Cobra9 hat geschrieben:(16 Sep 2020, 08:10)
Ich kann Dir auf Anhieb 25.000 Menschen in Baden-Württemberg nennen die ebenfalls unter erbärmlichen Bedingungen leben.
Was ist denn los in Europa? Was ist denn los in Deutschland?
Realität würde Ich sagen hat Einzug gehalten. Wenn Du denn Brandstiftern jetzt nachgibst hast Du ein neues Problem geschaffen und das ist Fakt.
Natürlich würde dann niemand nachziehen und ähnlich handeln. Bestimmt nicht. Die andere Realität ist das auch Deutschland am Ende der Leistungsfähigkeit angekommen ist. Wenn Du hier zündelst während Corona hast Du gewaltige Probleme.
Ich bin primär dafür das man zügig die Lager in Griechenland in Griff bekommt und Menschenwürdig gestaltet. Dann muss die Bundesregierung den Mut aufbringen insgesamt mehr Wohnraum schaffen, Bildungskanäle schaffen und das Konzept für soziale Probleme überarbeiten.
Nicht das die Probleme nicht schon zehn Jahre aktiv sind. Dann muss ein gewisses festes Zahlenwerk ermittelt werden, in dem Rahmen wird aufgenommen.
Anwendung konsequent wer illegal hier ist wird entfernt. Eine europäische Verteilung muss geschaffen werden. Zugleich insgesamt unabhängig ob Flüchtlinge oder Hardcore Sozialfall angesetzt werden mit neuer Sozialen Politik.
Von Mir aus Nenn mich Rechts. Aber mehr als 250.000 Flüchtlinge pro Jahr ca. wirst Du weder gut noch fair sowie mit Perspektive in Deutschland hinbekommen.
Mit Perspektive mein ich Wohnung, Qualifikation, Bildung usw.
Ich würde doch frustriert genervt irgendwann werden ohne Sinn im Leben plus Angst. Allein schon wenn man Sport mal macht mit solchen Menschen ist es nicht getan.
Kleines Beispiel. Ich bin nicht soooo der große Freund gewesen von 2015 und auch heute skeptisch. Vor allem da ohne EU gar nichts passiert.
Egal. Ich habe eine Gruppe von 7 Flüchtlingen, gemischt Geschlecher 16-23 alt, anfangs Ende 2016 kennenlernen dürfen im Rahmen eines Projektes . Die meisten ohne Familie da.
Mein Part war lediglich ein bißchen Sport zu machen mit denen. Aber so hat man sich kennenzulernen vermocht. Ich habe dann teilweise doch mehr gemacht, mal unterbrochen wegen privaten Gründen, dann weitergemacht.
Die staatliche Betreuung ist eigentlich ein Scherz. Ich Nenn es lieber Verwaltung. Bis auf die beiden U18. Da war eine engagierte Betreuung da.
Aber ansonsten Friss oder stirb. Das in unserem System. Wo sollst du das denn dann hinbekommen. Dann haben wir wo mit den Menschen eh zu tun hatten uns engagiert. Ich habe da sehr gemischte Erfahrungen gemacht.
Frust, Freude, Unglauben..... Mischung. Es war ein erheblicher zeitlicher Aufwand, Emotional und manchmal wollte ich hinwerfern. Aber es hat sich für sechs Menschen ausgezahlt.
Dreiiin Lehre oder Beruf gebracht, zwei ins Studium wobei eine Dame lediglich die Qualifikation extern nochmal nachweisen muss.
Einen haben wir nicht hinbekommen. Was schade ist. Aber nicht zu ändern. Aber ich würde das nicht nochmal machen.
Das ist zeitlich nicht möglich sowie da krieg ich Hass, Frust zusätzlich. Teilweise über Menschen, auch mal die Schützlinge und vor allem auf Kommune, Kreis, Land, Bundesregierung.
Ich für meinen Teil mach das nicht nochmal. Für Engagement kriegst noch Knüppel über.
Aber ich hab da was gelernt. Bevor wir anderen wirklich helfen können sollten wir unsere Systeme gründlich reformieren. Wie kann man denn nicht erkennen das es keinen Wohnraum gibt.
Und nichts tun. Oder da hast du ne Lehrstelle für jemanden. Aber das geht nicht weil so eine idiotische Vorschrift sagt nein. 5 Kilometer auseinander, aber geht nicht.
Und so weiter. Nein nicht Flüchtlinge sind eigentlich dad Problem. Unsere xxxxxxxx Politik. Diese verblödeteten, arroganten Menschen.
Die meisten Probleme wissen Sie. Aber weder in Deutschland noch in der EU fähig was zu tun.
Na gut Fressen und Saufen mit Reden schwingen das geht. Tschuldige.