Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

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rollins
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von rollins »

Tom Bombadil hat geschrieben:(17 Nov 2019, 17:39)

Von wem?
Wie ich geschrieben habe, ich bin mir nicht sicher und habe das mit einem Fragezeichen versehen, aber Stichworte könnten Zusammenspiel Wirtschaft, Politik und ggf Demographie gewesen sein. Bis registriert wurde, dass das in einem Fiasko enden könnte. Wahrscheinlich zu spät.
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naddy
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von naddy »

Tom Bombadil hat geschrieben:(17 Nov 2019, 17:39)

Von wem?
Von offizieller Seite wurde in diesem Zusammenhang des Öfteren auf das Demographie-Problem verwiesen. Mangels ausreichendem "autochthonen" Nachwuchs sah - und sieht - man die Lösung zukünftiger Probleme, etwa bei der Rentenfinanzierung, also offenbar in der Zuwanderung. Auf die Nachfrage intelligenterer Journalisten, wie man sich das im "Hochtechnologieland" BRD angesichts eines maroden Schulsystems, unter- bis gar nicht qualifizierten, teilweise analphabetischen Zuwanderern denn konkret vorzustellen habe, kam dann leider nicht mehr viel. Bedauerlicherweise traf es ausgerechnet einen hoffnungsvollen, aufstrebenden Nachwuchspolitiker der CDU, dass einer der Journalisten nochmal nachhakte: "Hatten Sie denn ausschließlich mit Diplom-Ingenieuren und Kinderärzten gerechnet?". :D

Die bittere Wahrheit hinter dieser ganzen Chose ist, dass sich nicht wenige bundesrepublikanische Großunternehmen, die aktuell unter Krokodilstränen um "fehlende Fachkräfte" barmen, gegen Ende des letzten Jahrtausends vom "Kostenfaktor Ausbildung" verabschiedet haben. Verständlich, schließlich belastet sowas die Bilanz und könnte bei einem geplanten Börsengang empfindliche Auswirkungen auf den "Shareholder Value" haben und den "freien Cashflow" beeinträchtigen. Sowas kann natürlich niemand wollen, dem es um schnelle Kohle geht. Wirtschaftliche Weitsicht ist im Turbo-Kapitalismus ja sowas von Old-School, wie soll da ein heutiger BWL-Absolvent auf die Idee kommen, dass "Fachkräfte" das Resultat eines gesunden Schulsystems und qualifizierter Ausbildungsplätze sind? Die ziehen wir lieber aus anderen Arbeitsmärkten ab, möglichst aus Entwicklungsländern. Da können sich dann die verbleibenden Kinder und die Greise darum kümmern, möglichst bald "konkurrenzfähig" zu werden. :mad2:
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firlefanz11
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von firlefanz11 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(17 Nov 2019, 10:44)

Das ist mir zu vorurteilsbehaftet. Die syrischen Flüchtlinge, die ich kenne, sind tatsächlich vor Angst um ihr Leben geflohen und das kaufe ich ihnen auch ab, trotz (oder wegen) meiner eigenen Skepsis.
Denen, die ich kenn brauch ich das gar nicht "abnehmen"... Die sind allerdings auch schon ein Stück länger hier, haben sich gut integriert, gut bezahlte Jobs, und sehrl liebe Menschen...
Wir haben imho die Pflicht, wirklichen Flüchtlingen zu helfen, dazu gehört mMn. aber auch, Betrüger und Straftäter aussortieren und abschieben zu dürfen. Dieses Recht nehmen Bund und Länder aber - imho fahrlässigerweise - nicht in Anspruch, das ist der Kern des Übels.
Besser kann man das nicht ausdrücken! Dummerdings wird sich das mit einer zu befürchtenden Regierungsbeteiligung der Grünen im BT nicht ändern sondern vermutlich noch fester betonieren...
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Frank_Stein
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

firlefanz11 hat geschrieben:(18 Nov 2019, 10:31)

Denen, die ich kenn brauch ich das gar nicht "abnehmen"... Die sind allerdings auch schon ein Stück länger hier, haben sich gut integriert, gut bezahlte Jobs, und sehrl liebe Menschen...


Besser kann man das nicht ausdrücken! Dummerdings wird sich das mit einer zu befürchtenden Regierungsbeteiligung der Grünen im BT nicht ändern sondern vermutlich noch fester betonieren...

Ein Problem ist auch, dass Erdogan mit Islamisten gemeinsame Sache macht, um (Sind das eigentlich ethnisch/religiöse Vertreibungen, die er dort macht?)
seinen Einfluss im Nachbarland Syrien auszubauen. Dass so ein Mann von den über 3 Mio. Türken im Land bei Wahlen die Mehrheit der abgegebenen
Stimmen für sich verbuchen kann, stimmt einen schon nachdenklich, denn man bekommt so das Gefühl, dass man in einem besetzten Land lebt.
Erdogan nutzt die Türken in Deutschland, um mit ihnen seinen politischen Einfluss in die EU zu tragen.

https://www.welt.de/politik/ausland/plu ... yrien.html

Es gibt viele moslemische Länder. Ich würde mir wünschen, dass diese Länder ihre Glaubensbrüder bei sich aufnehmen, wo es
die Infrastruktur gibt, dass diese Menschen ihren Glauben leben können und teilweise auch die gleiche Sprache gesprochen wird.
Diejenigen, die wirklich unseren Schutz bräuchten, sind die Christen in dieser Region.

Es ist wirklich eine Schande, dass der Nato-Verbündete Türkei gemeinsame Sache mit Terroristen macht, um eine
Bevölkerungsgruppe zu bekämpfen, die bisher sehr erfolgreich und mit hohen eigenen Verlusten den IS bekämpft hat.
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jack000
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

PRINCETON-STUDIE:
Sozialleistungen locken Zuwanderer

Eine Forschergruppe um den Princeton-Ökonomen Henrik Kleven setzt dieser Skepsis über die Sogwirkung eines starken Sozialstaats nun harte Zahlen aus Dänemark entgegen: Demnach sind dort Jahr für Jahr deutlich weniger Menschen aus Ländern außerhalb der EU eingewandert, seit die dänische Regierung Leistungen speziell für Migranten aus dieser Gruppe gekürzt hat.

[...]
Zum anderen gab es in den letzten Jahren mehrere Einschnitte in der dortigen Sozialpolitik: den ersten im Jahr 2002, als die neugewählte Mitte-rechts-Regierung die Sozialleistungen für Ausländer von außerhalb der EU um bis zu 50 Prozent kürzte; den zweiten im Jahr 2012, als die neugewählte Mitte-links-Regierung das Gesetz zurücknahm; und den dritten im Jahr 2015, als die Mitte-rechts-Regierung zurück an die Macht kam und ihre Regelung von 2002 wiedereinführte.

Zudem wurden die Phasen der restriktiveren Sozialpolitik offensiv beworben: Mit der Änderung 2015 zum Beispiel lancierte die dänische Regierung eine Werbekampagne in libanesischen Zeitungen, in denen sie explizit auf die Leistungskürzungen für Einwanderer aus Nicht-EU-Ländern hinwies – frei nach dem Motto: Hier gibt es künftig weniger Geld.

Der Effekt, den die Forscher in den Daten fanden, war groß. Mit der Kürzung der Sozialleistungen für Nicht-EU-Ausländer im Jahr 2002 ging die Nettoeinwanderung aus dieser Einwanderungsgruppe im Vergleich zu den durchschnittlichen jährlichen Migrationsbewegungen vor der Gesetzesänderung um 5000 Personen im Jahr zurück. Und nicht nur das: Als die Mitte-links-Regierung das Gesetz wieder zurückdrehte, stiegen die Einwanderungszahlen aus der betroffenen Ländergruppe umgehend wieder an – und zwar fast in der gleichen Höhe, wie sie zuvor zurückgegangen waren.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 268AOR4QCw

Der Blick in die Glaskugel hat mir damals schon das gleiche mitgeteilt, da braucht es keine Studie dafür.
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Fliege
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Fliege »

jack000 hat geschrieben:(20 Nov 2019, 15:33)
Der Blick in die Glaskugel hat mir damals schon das gleiche mitgeteilt, da braucht es keine Studie dafür.
Deine Glaskugel ist das, was man Common sense oder gesunder Menschenverstand nennt. Wer glaubt schon, dass es sinnvoll ist, an illegale Migranten reichlich Sozialhilfe auszuzahlen?
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Frank_Stein
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

jack000 hat geschrieben:(20 Nov 2019, 15:33)

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 268AOR4QCw

Der Blick in die Glaskugel hat mir damals schon das gleiche mitgeteilt, da braucht es keine Studie dafür.
He, hast Du nicht zugehört? Wer so etwas behauptet und denk, ist rechts und rechte Menschen sind praktisch Nazis oder "Verschissten" :D oder sogar beides.
Nazis (=AfD-Wähler) sind außerdem dumm, wie eine "wissenschaftliche" Studie, die von diversen Blättern zitiert wurde, "bewiesen" hat.

Aber mal was anderes:
Weil kürzlich die Frage aufgekommen ist, wer mit zu verantworten hat, dass Deutschland eine offensive Zuwanderungspolitik betreibt,
der wird auf ein Institut stoßen, das interessante Sponsoren hat:

>>Der SVR ist eine Organisation mit eigenem Forschungsbereich, der die Politik zu Fragen der Migration und Integration berät. Es wird von der Volkswagen-, Mercator-, Bertelsmann-, Bosch- sowie weiteren großen Stiftungen finanziert.<<

https://www.welt.de/politik/deutschland ... oetig.html

Offensichtlich befürchten große Unternehmen, dass es bald nicht mehr genug prekär beschäftigte Arbeitnehmer in Deutschland gibt und entsprechend die Löhne in diesen Bereichen ansteigen könnten. Außerdem sind Menschen, die nichts besitzen, sehr gute Konsumenten (auch wenn die Ihr Einkommen dann hauptsächlich durch Transferzahlungen beziehen).
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Mi 20. Nov 2019, 18:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von tarkomed »

Man kommt sich vor wie am Stammtisch von einem Schützenverein...
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Frank_Stein
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

jack000 hat geschrieben:(20 Nov 2019, 15:33)

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 268AOR4QCw

Der Blick in die Glaskugel hat mir damals schon das gleiche mitgeteilt, da braucht es keine Studie dafür.

Halten wir fest: Wir könnten sehr viel Geld sparen, wenn wir in Afrika usw. auf Werbetour gehen und den Menschen klar machen, dass die fetten Jahre vorbei sind, die Migranten also keine Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Situation zu erwarten haben, wenn sie nach Europa bzw. Deutschland kommen und hier Asyl beantragen.
Wenn die Rechnung nicht mehr aufgeht und die Kosten für den Transit nach Europa deutlich höher sind, als die Sozialleistungen, die sie hier erwarten können, dann wird dieses Geschäftsmodell nicht mehr funktionieren.

Noch mal für jene, die das nicht verstanden haben:
Die meisten Asylbewerber sind nicht geflüchtet, sie wurden von unserem Sozialsystem angelockt. Das ist ein Unterschied, den viele Linke noch immer nicht begreifen wollen.

Ein weiterer Irrtum der Linken: Soziale Wohltaten verteilen, einen üppigen Sozialstaat haben und gleichzeitig offene Grenzen für Zuwanderer ins Sozialsystem.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Quatschki »

Frank_Stein hat geschrieben:(20 Nov 2019, 18:35)
Noch mal für jene, die das nicht verstanden haben:
Die meisten Asylbewerber sind nicht geflüchtet, sie wurden von unserem Sozialsystem angelockt. Das ist ein Unterschied, den viele Linke noch immer nicht begreifen wollen.
Die begreifen das schon ganz gut, werden es aber immer leugnen.
Denn es ist ja auch ihr Geschäftsmodell.
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Frank_Stein
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Quatschki hat geschrieben:(20 Nov 2019, 18:53)

Die begreifen das schon ganz gut, werden es aber immer leugnen.
Denn es ist ja auch ihr Geschäftsmodell.

Dann haben sie aber keinen Grund sich über jene Aufzuregen, die diese Art der Zuwanderung nicht möchten und da die CDU diesbezüglich die Seiten gewechselt hat, eben immer mehr die AfD wählen.
Wer das Asylsystem als faktisches Einwanderungsrecht missbraucht, der hat die Wahlerfolge der AfD zu verantworten.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

tarkomed hat geschrieben:(20 Nov 2019, 18:05)

Man kommt sich vor wie am Stammtisch von einem Schützenverein...
Kannst du das näher erläutern?
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tarkomed
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von tarkomed »

Frank_Stein hat geschrieben:(20 Nov 2019, 18:35)

Halten wir fest: Wir könnten sehr viel Geld sparen, wenn wir in Afrika usw. auf Werbetour gehen und den Menschen klar machen, dass die fetten Jahre vorbei sind, die Migranten also keine Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Situation zu erwarten haben, wenn sie nach Europa bzw. Deutschland kommen und hier Asyl beantragen.
Wenn die Rechnung nicht mehr aufgeht und die Kosten für den Transit nach Europa deutlich höher sind, als die Sozialleistungen, die sie hier erwarten können, dann wird dieses Geschäftsmodell nicht mehr funktionieren.

Noch mal für jene, die das nicht verstanden haben:
Die meisten Asylbewerber sind nicht geflüchtet, sie wurden von unserem Sozialsystem angelockt. Das ist ein Unterschied, den viele Linke noch immer nicht begreifen wollen.

Ein weiterer Irrtum der Linken: Soziale Wohltaten verteilen, einen üppigen Sozialstaat haben und gleichzeitig offene Grenzen für Zuwanderer ins Sozialsystem.
Bedenke, mein Lieber, das Leben kann ungerecht sein, aber zum Glück nicht für alle. Wir hatten das Glück, in der BRD geboren worden zu sein, in Wohlstand, Freiheit und Demokratie. Es war pures Glück, es ist uns in den Schoß... Quatsch, in den Schoß unserer Mutter gefallen, ganz ohne unser Zutun. Das Glück muss man erst mal haben.
Du hattest das Pech in der DDR geboren worden zu sein. Das war dein Pech, auch ganz ohne dein Zutun.
Und dann hattest du plötzlich das Glück, dass deine Landsleute auf die Straße gegangen sind und die Mauer ist gefallen, ob wieder mit oder ohne dein Zutun, weiß ich nicht, aber wenn doch, dann unwesentlich. Dann kam die D-Mark, die Freiheit und die Demokratie und bestimmt auch mehr Wohlstand als vorher.
Merkst du was? Das eigene Glück wird schon vor der Geburt bestimmt. Berücksichtigst du das, wenn du über die Asylbewerber so herziehst?
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Keoma »

tarkomed hat geschrieben:(20 Nov 2019, 20:35)

Bedenke, mein Lieber, das Leben kann ungerecht sein, aber zum Glück nicht für alle. Wir hatten das Glück, in der BRD geboren worden zu sein, in Wohlstand, Freiheit und Demokratie. Es war pures Glück, es ist uns in den Schoß... Quatsch, in den Schoß unserer Mutter gefallen, ganz ohne unser Zutun. Das Glück muss man erst mal haben.
Du hattest das Pech in der DDR geboren worden zu sein. Das war dein Pech, auch ganz ohne dein Zutun.
Und dann hattest du plötzlich das Glück, dass deine Landsleute auf die Straße gegangen sind und die Mauer ist gefallen, ob wieder mit oder ohne dein Zutun, weiß ich nicht, aber wenn doch, dann unwesentlich. Dann kam die D-Mark, die Freiheit und die Demokratie und bestimmt auch mehr Wohlstand als vorher.
Merkst du was? Das eigene Glück wird schon vor der Geburt bestimmt. Berücksichtigst du das, wenn du über die Asylbewerber so herziehst?
Müssen wir uns für unser Glück jetzt lebenslang entschuldigen?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

tarkomed hat geschrieben:(20 Nov 2019, 20:35)

Bedenke, mein Lieber, das Leben kann ungerecht sein, aber zum Glück nicht für alle. Wir hatten das Glück, in der BRD geboren worden zu sein, in Wohlstand, Freiheit und Demokratie. Es war pures Glück, es ist uns in den Schoß... Quatsch, in den Schoß unserer Mutter gefallen, ganz ohne unser Zutun. Das Glück muss man erst mal haben.
Du hattest das Pech in der DDR geboren worden zu sein. Das war dein Pech, auch ganz ohne dein Zutun.
Wohlstand regnet nicht vom Himmel, sondern wird erarbeitet (Von den Ölstaaten mal abgesehen).
=> Südkorea hatte vor 40 Jahren das BIP vom Sudan und inzwischen ist Südkorea ein reiches Industrieland ... regnete das in Südkorea vom Himmel oder haben die sich das selbst erarbeitet?
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Frank_Stein
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

tarkomed hat geschrieben:(20 Nov 2019, 20:35)


Merkst du was? Das eigene Glück wird schon vor der Geburt bestimmt. Berücksichtigst du das, wenn du über die Asylbewerber so herziehst?
Es ist nicht nur Glück. Es ist vor allem die Verantwortung, den Wohlstand, den wir von den Nachkommen unserer Vorfahren geerbt haben, den Nachkommen unserer Vorfahren weiterzugeben. Aber das wird zunehmend erschwert.

Ich ziehe über jene her, die sich Asyl erschwindeln, weil es kein Recht gibt, sich das Land und Sozialsystem aussuchen zu dürfen, wo man leben möchte. Denn gäbe es dieses Recht, dann würden die Sozialsysteme dieser Welt auf ein Minimum eingedampft werden, um Fehlanreize zu vermeiden.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Quatschki »

Ich halte das für Quatsch.
Man nimmt ja nicht an einer Seelenverlosung teil und wird dann irgendeinem Embryo in Europa oder Afrika zugeteilt,
Sondern man ist das einzigartige Produkt der Vereinigung seiner Eltern.
Wäre man nicht als Kind genau dieser Eltern geboren worden, würde man nicht existieren.
Man kann nicht irgendwo anders vom Storch abgeworfen werden.
Mit Glück hat das nichts zu tun.
Und als der lebende Zweig des Stammbaumes seiner Vorfahren kann man auf deren kulturelles, ideeles und materielles Erbe und Vermächtnis zugreifen, es schützen und fortführen oder eben verschenken und in den Wind schlagen.
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naddy
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von naddy »

Frank_Stein hat geschrieben:(20 Nov 2019, 18:35)

Noch mal für jene, die das nicht verstanden haben:
Die meisten Asylbewerber sind nicht geflüchtet, sie wurden von unserem Sozialsystem angelockt.
Lassen wir die daumengepeilte Quote mal weg, es spielt keine Rolle, ob das "die meisten", "wenige" oder "alle" sind. Jeder der es vorzieht, in seinem Herkunftsland mit Knochenarbeit einen Bruchteil dessen zu verdienen, was er hier als Transferleistung erhält, muß mit dem Klammerbeutel gepudert sein. Das Problem liegt also nicht bei denen die kommen, sondern bei denen, die keine vernünftige Zuwanderungspolitik auf die Kette kriegen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

naddy hat geschrieben:(20 Nov 2019, 22:31)

Lassen wir die daumengepeilte Quote mal weg, es spielt keine Rolle, ob das "die meisten", "wenige" oder "alle" sind. Jeder der es vorzieht, in seinem Herkunftsland mit Knochenarbeit einen Bruchteil dessen zu verdienen, was er hier als Transferleistung erhält, muß mit dem Klammerbeutel gepudert sein. Das Problem liegt also nicht bei denen die kommen, sondern bei denen, die keine vernünftige Zuwanderungspolitik auf die Kette kriegen.
Ja Australien klappt gut !
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

naddy hat geschrieben:(20 Nov 2019, 22:31)

Lassen wir die daumengepeilte Quote mal weg, es spielt keine Rolle, ob das "die meisten", "wenige" oder "alle" sind. Jeder der es vorzieht, in seinem Herkunftsland mit Knochenarbeit einen Bruchteil dessen zu verdienen, was er hier als Transferleistung erhält, muß mit dem Klammerbeutel gepudert sein. Das Problem liegt also nicht bei denen die kommen, sondern bei denen, die keine vernünftige Zuwanderungspolitik auf die Kette kriegen.

Das stimmt. Wir tragen die Verantwortung für die Toten im Mittelmeer, wenn wir es nicht schaffen,
diese Transferleistungen auf ein Minimum einzudampfen bzw. die Siedleranwärter, die man aus dem
Mittelmeer fischt eben wieder dorthin an Land bringt, von wo aus sie gestartet sind.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von tarkomed »

Frank_Stein hat geschrieben:(20 Nov 2019, 20:50)

Es ist nicht nur Glück. Es ist vor allem die Verantwortung, den Wohlstand, den wir von den Nachkommen unserer Vorfahren geerbt haben, den Nachkommen unserer Vorfahren weiterzugeben. Aber das wird zunehmend erschwert.
Das ist Quatsch! Wenn wir die Verantwortung, die wir von unseren Vorfahren übernommen haben, fortführen würden, dann gäbe es weiterhin Mord und Totschlag, denn sie haben uns nichts anderes hinterlassen. Wir müssen eher aus ihren Fehlern lernen und es anders machen, denn nur das bedeutet zivilisatorischen Fortschritt. Wir dürfen auch unseren Nachkommen keine Verantwortung übergeben, sondern zu unserer Verantwortung stehen, für den Zustand der Welt, den wir ihnen übergeben.
Frank_Stein hat geschrieben:(20 Nov 2019, 20:50)
Ich ziehe über jene her, die sich Asyl erschwindeln, weil es kein Recht gibt, sich das Land und Sozialsystem aussuchen zu dürfen, wo man leben möchte. Denn gäbe es dieses Recht, dann würden die Sozialsysteme dieser Welt auf ein Minimum eingedampft werden, um Fehlanreize zu vermeiden.
Die DDR-Bürger hatten das Glück, einen Bruderstaat zu haben, der sie aufgenommen hat und sie unterstützt hat, um aus einem maroden System herauszukommen. Andere Ostblockstaaten hatten dieses Glück nicht und kämpfen immer noch um diesen Zustand zu erreichen. Aus den ehemals 17 Mio. DDR-Bürgern leben nur noch 12,5 Mio. im ehemaligen DDR Gebiet. Die Übrigen haben ihr Glück im Westen gesucht, weil es im Osten nicht genug davon gab. Es war schon immer so in der Geschichte, die Menschen sind schon immer dorthin gezogen, wo sie besser überleben konnten und sie sind schon immer auf solche wie dich gestoßen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Nur interessant, dass arabische Flüchtlinge nicht in die reichen arabische Bruderstaaten ziehen. Woran mag das wohl liegen?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Neandertaler »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Nov 2019, 10:32)

Nur interessant, dass arabische Flüchtlinge nicht in die reichen arabische Bruderstaaten ziehen. Woran mag das wohl liegen?
Das liegt daran das die reichen Arabischen Statten keinen Bock auf ihre Brüder haben und erst Recht nicht mit diesen teilen wollen.
Ich bin linksliberal, ich habe mich testen lassen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von tarkomed »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Nov 2019, 10:32)

Nur interessant, dass arabische Flüchtlinge nicht in die reichen arabische Bruderstaaten ziehen. Woran mag das wohl liegen?
Weil es genauso wenig die Araber gibt, wie die Europäer. Religion allein verbindet nicht, das sieht man in der christlichen Welt. Es gibt reiche und arme Länder und die Solidarität endet genau entlang dieser Trennlinie.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

tarkomed hat geschrieben:(21 Nov 2019, 11:14)

Weil es genauso wenig die Araber gibt, wie die Europäer. Religion allein verbindet nicht, das sieht man in der christlichen Welt. Es gibt reiche und arme Länder und die Solidarität endet genau entlang dieser Trennlinie.
...und es gibt arme Länder - die auch keine Flüchtlinge nehmen.... oder sich die "Solidarität" gut bezahlen lassen.

Hach komm - christliche Übersiedler werden noch genommen.. - gibts mit Russen irgendwo Ärger ?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

tarkomed hat geschrieben:(21 Nov 2019, 11:14)

Weil es genauso wenig die Araber gibt, wie die Europäer.
Wo habe ich denn von DIE Araber geschrieben? MW. gibt es im Islam sogar die Pflicht, anderen Muslimen in Not zu helfen. Damit nimmt man es dann aber nicht so genau, wie man auch an der Behandlung palästinensischer Flüchtlinge in arabischen Ländern sehen kann.
Syrische Bürger haben eben anders als die DDR-Bürger nicht das Glück, dass ein reicher Bruderstaat sie aufnimmt und unterstützt.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von tarkomed »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Nov 2019, 11:53)

Wo habe ich denn von DIE Araber geschrieben?
Das habe ich geschrieben. Ist es schlimm? :)
Ich wollte nur aufzeigen, dass die Araber genauso zerstückelt, zerstritten und unsolidarisch zueinander sind, wie die Europäer, oder vielleicht zutreffender: die Slawen untereinander.
Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Nov 2019, 11:53)
MW. gibt es im Islam sogar die Pflicht, anderen Muslimen in Not zu helfen. Damit nimmt man es dann aber nicht so genau, wie man auch an der Behandlung palästinensischer Flüchtlinge in arabischen Ländern sehen kann.
Diese Pflicht gilt genauso in der christlichen Religion und sie beschränkt sich, ähnlich wie beim Islam, nicht nur auf die Angehörigen der eigenen Religion. Arabische Länder wie Jordanien und der Libanon haben mehr Flüchtlinge aufgenommen als Deutschland beispielsweise und sie sind bei weitem nicht so reich.
Wo die Trennlinie der Solidarität verläuft, habe ich auch aufgezeigt, also was stört dich an meiner Aussage? :)
Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Nov 2019, 11:53)
Syrische Bürger haben eben anders als die DDR-Bürger nicht das Glück, dass ein reicher Bruderstaat sie aufnimmt und unterstützt.
Das kann man nicht miteinander vergleichen. Ost- und Westdeutschland waren 40 Jahre zuvor ein Staat. Die Araber betrachten sich nicht als Nation, ähnlich wie die Slawen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

tarkomed hat geschrieben:(21 Nov 2019, 12:22)

Das habe ich geschrieben. Ist es schlimm?
Taugt dann nur nicht als Gegenargument.
Arabische Länder wie Jordanien und der Libanon haben mehr Flüchtlinge aufgenommen als Deutschland beispielsweise und sie sind bei weitem nicht so reich.
Wie viele Flüchtlinge haben die arabischen Golfstaaten denn aufgenommen? Und wer versorgt die Flüchtlinge in Jordanien und im Libanon? Machen das die Staaten selber oder gibt es da viel internationale Hilfe?
Die Araber betrachten sich nicht als Nation...
Da gibt es aber auch andere Stimmen.

Aber interessant, wie gerne du verallgemeinerst: "die Araber", "die Europäer", "die Slawen" :cool:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Alpha Centauri »

tarkomed hat geschrieben:(21 Nov 2019, 12:22)

Das habe ich geschrieben. Ist es schlimm? :)
Ich wollte nur aufzeigen, dass die Araber genauso zerstückelt, zerstritten und unsolidarisch zueinander sind, wie die Europäer, oder vielleicht zutreffender: die Slawen untereinander.


Diese Pflicht gilt genauso in der christlichen Religion und sie beschränkt sich, ähnlich wie beim Islam, nicht nur auf die Angehörigen der eigenen Religion. Arabische Länder wie Jordanien und der Libanon haben mehr Flüchtlinge aufgenommen als Deutschland beispielsweise und sie sind bei weitem nicht so reich.
Wo die Trennlinie der Solidarität verläuft, habe ich auch aufgezeigt, also was stört dich an meiner Aussage? :)


Das kann man nicht miteinander vergleichen. Ost- und Westdeutschland waren 40 Jahre zuvor ein Staat. Die Araber betrachten sich nicht als Nation, ähnlich wie die Slawen.
Absolut,da man ja immer auf ach so "christliches" Abendland spielt, wie schaut es dann aus bei den patriotischen Europäern aus mit christlichen Wert " NÄCHSTENLIEBE" tja ziemlich dünn ,denn da wird dann schnell egoistische Selbstliebe ( oder besser Selbstüberhöhung) draus,man muss nicht mit dem moralischen Zeigefinger auf Moslems hin wiesen , wenn man selbst nur die eigenen sogenannte "christlichen" Werte vor heuchelt.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von tarkomed »

Teeernte hat geschrieben:(21 Nov 2019, 11:27)

...und es gibt arme Länder - die auch keine Flüchtlinge nehmen.... oder sich die "Solidarität" gut bezahlen lassen.
Welche Länder meinst du jetzt? Etwa Griechenland?
Wenn du die Türkei meinst, die sich die Solidarität gut bezahlen lässt, das geschieht erst nach dem Abkommen mit der EU. Die Türkei hat jedoch viel früher Flüchtlinge aufgenommen und dort leben immer noch mehr Flüchtlinge als in der gesamten EU.
Teeernte hat geschrieben:(21 Nov 2019, 11:27)
Hach komm - christliche Übersiedler werden noch genommen.. - gibts mit Russen irgendwo Ärger ?
Von russischen Flüchtlingen ist mir nichts bekannt. Wenn du die Russlanddeutschen meinst, ja, es gibt auch mit ihnen Ärger. Ich wohne in der Nähe einer Wohnanlage, in der überwiegend Russlanddeutsche wohnen. Der Wodka hinterlässt Spuren in der Nachbarschaft und ich höre mehr Russisch als Deutsch, wenn ich spazieren gehe, obwohl sie seit Jahrzehnten hier wohnen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Alpha Centauri hat geschrieben:(21 Nov 2019, 14:14)

Absolut,da man ja immer auf ach so "christliches" Abendland spielt...
Das Christentum wird von Linken immer dann als Moralkeule aus der Mottenkiste hervorgeholt, wenn es den eigenen Zwecken dienlich ist, ansonsten wird das Christentum von Linken in Grund und Boden kritisiert, verhöhnt und mit größtmöglicher Provokation bedacht. Bei mir als Atheisten sticht der Christentumstrumpf sowieso nicht.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

tarkomed hat geschrieben:(21 Nov 2019, 14:17)

Welche Länder meinst du jetzt? Etwa Griechenland?
Wenn du die Türkei meinst, die sich die Solidarität gut bezahlen lässt, das geschieht erst nach dem Abkommen mit der EU. Die Türkei hat jedoch viel früher Flüchtlinge aufgenommen und dort leben immer noch mehr Flüchtlinge als in der gesamten EU.


Von russischen Flüchtlingen ist mir nichts bekannt. Wenn du die Russlanddeutschen meinst, ja, es gibt auch mit ihnen Ärger. Ich wohne in der Nähe einer Wohnanlage, in der überwiegend Russlanddeutsche wohnen. Der Wodka hinterlässt Spuren in der Nachbarschaft und ich höre mehr Russisch als Deutsch, wenn ich spazieren gehe, obwohl sie seit Jahrzehnten hier wohnen.
Mannnnnn- die Türken haben erst Flüchtlinge in Grössenordnung genommen - als die UN diese mit Geldkarten ausgerüstet und regelmässig geladen hat.

Zusätzlich Kunden für die Bauern vor Ort.

Nun da hast Du die falsche Wohngegend erwischt. ich komm mit den Russen bestens aus- die können besser Deutsch als Deutsche - einen Dialekt wirst Du nicht hören...
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Alpha Centauri »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Nov 2019, 14:25)

Das Christentum wird von Linken immer dann als Moralkeule aus der Mottenkiste hervorgeholt, wenn es den eigenen Zwecken dienlich ist, ansonsten wird das Christentum von Linken in Grund und Boden kritisiert, verhöhnt und mit größtmöglicher Provokation bedacht. Bei mir als Atheisten sticht der Christentumstrumpf sowieso nicht.
Das Christentum und sogenannte konservativ christliche Werte werden ja nicht nur von Linken für ihrer eigenen ( im Kern wenig christlichen.Motive) eingespannt , ist bei den Rechte ja nicht anders ( AFD, PEGIDA und Kreuzfahnen bei Versammlungen usw).
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Städte und Gemeinden Nordrhein-Westfalens bleiben nach eigenen Berechnungen jedes Jahr auf mindestens 750 Millionen Euro an Kosten für die Versorgung von Flüchtlingen sitzen. Bei einer gemeinsamen Tagung der Stadtspitzen in Düsseldorf forderten sie am Dienstag die Landesregierung auf, «die Lebenshaltungskosten für Flüchtlinge endlich voll zu erstatten». Die seit 2016 geltende Pauschale reiche bei weitem nicht mehr aus.

«Momentan bekommen die NRW-Städte im Durchschnitt weniger als 30 Prozent der Kosten vom Land erstattet, die zur Sicherung des Lebensunterhalts von Flüchtlingen notwendig sind», kritisierte der Landesvorsitzende des Städtetags, Hamms Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann (CDU), in einer Mitteilung. Sein Stellvertreter, Bielefelds Oberbürgermeister Pit Clausen (SPD), wies auf ein weiteres Problem hin: «Geduldete Flüchtlinge werden bisher vom Land völlig unzureichend berücksichtigt.» Ihre Zahl steige ständig, das Land übernehme aber gerade einmal für drei Monate die Kosten.
https://www.welt.de/regionales/nrw/arti ... 9c-9JVKtF0
Jaja, ich weiß noch was mir an den Kopf geworfen wurde, als ich erwähnte das es noch im hohen Maße Schattenkosten gibt, die in den 23.000.000.000€/Jahr gar nicht eingepreist sind. Und nun haben wir das Ergebnis.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Alpha Centauri hat geschrieben:(21 Nov 2019, 14:56)

Das Christentum und sogenannte konservativ christliche Werte werden ja nicht nur von Linken für ihrer eigenen ( im Kern wenig christlichen.Motive) eingespannt , ist bei den Rechte ja nicht anders ( AFD, PEGIDA und Kreuzfahnen bei Versammlungen usw).
Okay, wenn sich Linke auf einer Stufe mit der AfD und Pegida sehen macht das natürlich Sinn, das hatte ich nicht bedacht.

---
Wo ist das Problem? Die Kommunen erhöhen dann eben Steuern und Abgaben.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Nov 2019, 16:12)Wo ist das Problem? Die Kommunen erhöhen dann eben Steuern und Abgaben.
Stimmt! So einfach ist das Problem dann gelöst ...
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von tarkomed »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Nov 2019, 14:04)

Taugt dann nur nicht als Gegenargument.
Doch. Es ging um die Vielfalt unter den arabischen Völkern.
Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Nov 2019, 14:04)
Wie viele Flüchtlinge haben die arabischen Golfstaaten denn aufgenommen? Und wer versorgt die Flüchtlinge in Jordanien und im Libanon? Machen das die Staaten selber oder gibt es da viel internationale Hilfe?
Soviel ich weiß, jeder dritte Einwohner in Jordanien ist ein Flüchtling und im Libanon jeder vierte. Natürlich brauchen diese Länder internationale Hilfe, weil sie es alleine nicht schaffen.
Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Nov 2019, 14:04)

Aber interessant, wie gerne du verallgemeinerst: "die Araber", "die Europäer", "die Slawen" :cool:
Du hast verallgemeinert, indem du von den arabischen Bruderstaaten geschrieben hast. Ich habe nur klargestellt, dass es sich um unterschiedliche Völker und Staaten handelt, und die Slawen als Beispiel angeführt, weil die slawischen Sprachen eine ähnliche Verwandtschaft aufweisen, wie die arabischen Sprachen. Wie sehr sich die Slawen untereinander mögen, sieht man am Ukrainekonflikt.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

tarkomed hat geschrieben:(21 Nov 2019, 17:06)

Doch. Es ging um die Vielfalt unter den arabischen Völkern.
Strohmannargument, denn niemand hat diese Vielfalt bestritten. Trotzdem wird lieber nach Europa geflüchtet, obwohl die reichen Golftstaaten viel näher und damit einfacher zu erreichen sind und man sich kulturell deutlich näher steht.
Du hast verallgemeinert, indem du von den arabischen Bruderstaaten geschrieben hast.
Nein, habe ich nicht, mit keinem Wort.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von tarkomed »

Teeernte hat geschrieben:(21 Nov 2019, 14:48)

Mannnnnn- die Türken haben erst Flüchtlinge in Grössenordnung genommen - als die UN diese mit Geldkarten ausgerüstet und regelmässig geladen hat.

Zusätzlich Kunden für die Bauern vor Ort.
Dann weiß du mehr über die Türkei als ich. Ich habe nicht die Zeit, um solche Informationen zusammenzusuchen.
Teeernte hat geschrieben:(21 Nov 2019, 14:48)
Nun da hast Du die falsche Wohngegend erwischt. ich komm mit den Russen bestens aus- die können besser Deutsch als Deutsche - einen Dialekt wirst Du nicht hören...
Denen gehören Hotels ...oder sind als Ing //Controller unterwegs.
Ich habe die Wohngegend nicht erwischt. Ich habe schon hier gewohnt als die Wohnanlage zwei Straßen weiter gebaut wurde. Die Wohnungen wurden von Russlanddeutschen gekauft, weil sie damals vom Staat günstige Kredite bekamen. Was sie beruflich tun, weiß ich nicht. Ich kenne sie nicht.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

tarkomed hat geschrieben:(21 Nov 2019, 17:16)

Dann weiß du mehr über die Türkei als ich. Ich habe nicht die Zeit, um solche Informationen zusammenzusuchen.

Ich habe die Wohngegend nicht erwischt. Ich habe schon hier gewohnt als die Wohnanlage zwei Straßen weiter gebaut wurde. Die Wohnungen wurden von Russlanddeutschen gekauft, weil sie damals vom Staat günstige Kredite bekamen. Was sie beruflich tun, weiß ich nicht. Ich kenne sie nicht.

Man sollte wissen worüber mann redet.

Ich bin auch voll Berufstätig... Anfahrt 153 km eine Strecke.
Türkei
:
EU gibt Geldkarten an Flüchtlinge aus

Besonders bedürftige Flüchtlinge in der Türkei sollen sich künftig über eine Geldkarte selbst im Alltag versorgen. Das Programm wird von den EU-Staaten finanziert.
8. September 2016, 15:21 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, tst 43 Kommentare
https://www.zeit.de/politik/ausland/201 ... versorgung
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von tarkomed »

Teeernte hat geschrieben:(21 Nov 2019, 17:40)

Man sollte wissen worüber mann redet.

Ich bin auch voll Berufstätig... Anfahrt 153 km eine Strecke.
Dann bist du eben anders politisch motiviert als ich. Ich will für keine politische Richtung werben und am wenigsten gegen Flüchtlinge Stimmung machen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

tarkomed hat geschrieben:(21 Nov 2019, 09:57)




Die DDR-Bürger hatten das Glück, einen Bruderstaat zu haben, der sie aufgenommen hat und sie unterstützt hat, um aus einem maroden System herauszukommen.

Glück und Pech liegen nahe beieinander.
Wir haben über 5 Mio unserer Bürger an den Westen verloren. Das ist kein Glück, das ist ein Ausbluten eines Landes.
Migration hat immer mind. zwei Seiten und dass viele junge Menschen ihrer Heimat für immer den Rücken gekehrt haben,
ist ein großer Verlust und es ist kein Gewinn, wenn diese Lücken durch Analphabeten aus Afrika oder potenzielle Islamisten
aus arabischen Ländern gefüllt werden.

Eine funktionierende Gesellschaft ist keine Selbstverständlichkeit, wie man an den vielen Bürgerkriegen dieser Welt sehen kann.
Je homogener eine Gesellschaft ist, desto leichter lässt sich ein gemeinsamer Nenner finden, desto eher ist es möglich,
die Interessen unter einen Hut zu bekommen. Hier wird ohne Not eine Gesellschaft heterogenisiert, obwohl das praktisch
überall auf der Welt gescheitert ist.

Also ob wir hier im Osten nicht schon genug Probleme hätten, drückt man uns nun auch das noch aufs Auge.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Teeernte hat geschrieben:(21 Nov 2019, 14:48)

Mannnnnn- die Türken haben erst Flüchtlinge in Grössenordnung genommen - als die UN diese mit Geldkarten ausgerüstet und regelmässig geladen hat.

Ich dachte, dass die Hauptmotivation der Türkei gewesen ist, die Flüchtlinge in Kurdengebieten anzusiedeln, um die Kurden in der Region zu schwächen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

Frank_Stein hat geschrieben:(21 Nov 2019, 20:04)

Ich dachte, dass die Hauptmotivation der Türkei gewesen ist, die Flüchtlinge in Kurdengebieten anzusiedeln, um die Kurden in der Region zu schwächen.
Wenn hier die Flüchtlinge Geld MITBRINGEN würden - währ die Stimmung hier auch anders..
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Teeernte hat geschrieben:(21 Nov 2019, 21:43)

Wenn hier die Flüchtlinge Geld MITBRINGEN würden - währ die Stimmung hier auch anders..

Wenn lauter hübsche weibliche Flüchtlinge kämen, wäre die Stimmung mit Sicherheit anders. ;)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

Frank_Stein hat geschrieben:(21 Nov 2019, 21:46)

Wenn lauter hübsche weibliche Flüchtlinge kämen, wäre die Stimmung mit Sicherheit anders. ;)
....und lang schon Schluss mit Lustig....
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Nachdem sich die Ermittler frühmorgens gewaltsam Zutritt zu den Wohnungen verschafft hatten, stießen sie auf besonders hochwertige Gegenstände. Vor der Tür standen teure Autos. Das berichtet die "Bild"-Zeitung. Dabei gaben sich die Clan-Mitglieder gegenüber dem Jobcenter als mittellos aus, beziehen Hartz IV.

Der Fall wird nun geprüft. Im Verdacht stünden insgesamt acht Personen im Alter zwischen 23 und 31 Jahren, wie der zuständige Staatsanwalt der "Bild" sagte. „Nach bisherigen Ermittlungen besteht der Verdacht, dass die Beschuldigten unter Vortäuschung ihrer Hilfsbedürftigkeit im Leistungsbezug des Jobcenters Leverkusen stehen.“
https://www.focus.de/panorama/welt/mitg ... o4awyd5hGo

Das wird sich du die "Zuwanderung" mit Sicherheit nichts verschlechtern, alles andere wäre nur Glaskugelleserei und benötigt Belege ...
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von tarkomed »

Frank_Stein hat geschrieben:(21 Nov 2019, 20:00)

Glück und Pech liegen nahe beieinander.
Wir haben über 5 Mio unserer Bürger an den Westen verloren. Das ist kein Glück, das ist ein Ausbluten eines Landes.
Migration hat immer mind. zwei Seiten und dass viele junge Menschen ihrer Heimat für immer den Rücken gekehrt haben,
ist ein großer Verlust und es ist kein Gewinn, wenn diese Lücken durch Analphabeten aus Afrika oder potenzielle Islamisten
aus arabischen Ländern gefüllt werden.
Welches Land ist ausgeblutet? Hat es nicht irgendwann mal eine Wiedervereinigung gegeben? Ich meine mich an so etwas zu erinnern...
Frank_Stein hat geschrieben:(21 Nov 2019, 20:00)
Eine funktionierende Gesellschaft ist keine Selbstverständlichkeit, wie man an den vielen Bürgerkriegen dieser Welt sehen kann.
Je homogener eine Gesellschaft ist, desto leichter lässt sich ein gemeinsamer Nenner finden, desto eher ist es möglich,
die Interessen unter einen Hut zu bekommen. Hier wird ohne Not eine Gesellschaft heterogenisiert, obwohl das praktisch
überall auf der Welt gescheitert ist.
Homogene Gesellschaften brauchen nur autoritäre Systeme wie das in der DDR, um zu funktionieren. Die Demokratie lebt von der Heterogenität der Gesellschaft, denn nur so kann sie sich weiterentwickeln und verbessern. Die einzige Bedingung ist, dass alle Interessengruppen in der Gesellschaft sich an der Verfassung orientieren.
Die Gesellschaft im Osten wird sogar geschont, denn dort leben die wenigsten Migranten, weil man euch die Zeit lassen will, euch an die Demokratie zu gewöhnen, aber nach 30 Jahren sollte es doch langsam möglich sein, dass auch das letzte Viertel endlich in der Demokratie ankommt.
Frank_Stein hat geschrieben:(21 Nov 2019, 20:00)
Also ob wir hier im Osten nicht schon genug Probleme hätten, drückt man uns nun auch das noch aufs Auge.
Sprich bitte nicht von euch. Du gehörst einer Minderheit an, die noch nicht in der Demokratie angekommen ist. Die übrigen ehemaligen DDR-Bürger wollen nicht in einem Atemzug mit genannt werden.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von firlefanz11 »

Frank_Stein hat geschrieben:(21 Nov 2019, 21:46)

Wenn lauter hübsche weibliche Flüchtlinge kämen, wäre die Stimmung mit Sicherheit anders. ;)
Och, ich kenne ein paar sehr hübsche junge Syrerinnen. Die sind allerdings shcon VOR 2015 nach D gekommen... :cool:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Quatschki »

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