Bundeswehr und Rüstungsindustrie

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Cobra9
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

olli hat geschrieben:(22 Mar 2021, 14:09)

Man muss (auch wenn man nicht viel von ihr hält) Krampp-Karrenbauer in Schutz nehmen. An dem Bundeswehrbeschaffungswesen sind in den letzten 40 Jahren soviele Verteidigungsminister gescheitert. Diese Behörde ist einfach nicht reformierbar, schafft es durch ihren Einfluss aber immer wieder das man sie nicht durch eine neue Behörde ersetzt. An diesem Sumpf in der Behörde wird sich nichts ändern.

AKK hat das geerbt. Aber nicht reformierbar gibt's nicht.
Nur schäumt Scholz schon jetzt und mit dem zur Verfügung stehenden Geld wirst Du keine Experten kriegen.

Reform hat ja begonnen. Sehen wir mal was passiert
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von olli »

Cobra9 hat geschrieben:(22 Mar 2021, 14:16)

AKK hat das geerbt. Aber nicht reformierbar gibt's nicht.

Reform hat ja begonnen. Sehen wir mal was passiert
Ich habe noch zu Zeiten des Kalten Krieges 2 Jahre an der Grenze gedient. Schon damals war das Thema Versorgung und Beschaffung ein Desaster. Ersatzteilmangel ist nicht die Ausnahme sondern schon bittere Tradition. Selbst Toilettenpapier war teilweise Mangelware. Tauschgeschäfte unter den Kasernen waren meistens die einzige Möglichkeit den Laden irgendwie am Laufen zu halten. Verrostete Gewehrläufe die die Waffen unbrauchbar gemacht haben waren üblich, das Zeug wurde dann weiter im Bestand gehalten nur um die Sollzahl zu erfüllen. Ersatz ? Überall wurde gespart damit das Budget dann für zweifelhafte Rüstungsprojekte zur Verfügung steht. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Soviele Verteidigungsminister sind Sturm gelaufen, wollten das Beschaffungswesen reformieren und sind am Ende gescheitert.
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Eiskalt
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Eiskalt »

olli hat geschrieben:(22 Mar 2021, 14:09)

Man muss (auch wenn man nicht viel von ihr hält) Krampp-Karrenbauer in Schutz nehmen. An dem Bundeswehrbeschaffungswesen sind in den letzten 40 Jahren soviele Verteidigungsminister gescheitert. Diese Behörde ist einfach nicht reformierbar, schafft es durch ihren Einfluss aber immer wieder das man sie nicht durch eine neue Behörde ersetzt. An diesem Sumpf in der Behörde wird sich nichts ändern.
Nicht reformierbar gibt es nicht......
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Eiskalt »

Cobra9 hat geschrieben:(22 Mar 2021, 14:02)

Null Bock würde Ich gar nicht so sagen. Aber wie willst Du Fachpersonal, Experten gewinnen für die Behörde ohne ausreichende Budgets. Dazu hohe Fluktuation.

Außerdem wer kennt sich im Rüstungsindustrie bitte wirklich aus. Das ist begrenzt und die Leute kosten Geld und erwarten gewisse Grundlagen.
Hmm du warst ja beim Militär, aber hattest du mit Beschaffung zu tun, bzw warst im Wehrressort oder warst du "nur" Soldat?
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Eiskalt hat geschrieben:(22 Mar 2021, 15:08)

Hmm du warst ja beim Militär, aber hattest du mit Beschaffung zu tun, bzw warst im Wehrressort oder warst du "nur" Soldat?
Ich war nur Frontsau als aktiver Soldat. Na ja gut auch Analyse teilweise. Aber mit den Jahren bin Ich dann auch im Rüstungsindustrie und Pmc Bereich gelandet. Da kam das Bwl ect dazu.

Aber Wir arbeiten in verschiedenen Bereichen und ich seh das viele Streitkräfte ihre Beschaffung bspw wesentlich besser gestalten als Wir.

Aber wenn Du eben Experten brauchst musst Du Experten bezahlen. Das ist einer von vielen Punkten.

Wir dürfen auch nicht mehr immer so dumme Arroganz Projekte uns leisten. Statt dem Puma den Lynx wäre bspw klug
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Danke Herr Scholz!

So wird es bestimmt ein paar Soldaten das Leben kosten wenn noch mehr gespart wird.

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 0176418826



Kaputt machen aber zum Helfen recht

https://www.rtl.de/cms/senator-hilfe-de ... 27341.html
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Eiskalt »

Cobra9 hat geschrieben:(23 Mar 2021, 12:28)

Danke Herr Scholz!

So wird es bestimmt ein paar Soldaten das Leben kosten wenn noch mehr gespart wird.

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 0176418826



Kaputt machen aber zum Helfen recht

https://www.rtl.de/cms/senator-hilfe-de ... 27341.html

Wir könnten Scholz, Scheuer, Spahn an die Front schicken. :)
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Eiskalt hat geschrieben:(23 Mar 2021, 12:37)

Wir könnten Scholz, Scheuer, Spahn an die Front schicken. :)
Das will ich sehen. Die drei Stuges in Uniform. Gott bewahre. Aber unsere Politik ist eben teilweise ohne Worte.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Eiskalt »

Cobra9 hat geschrieben:(23 Mar 2021, 13:03)

Das will ich sehen. Die drei Stuges in Uniform. Gott bewahre. Aber unsere Politik ist eben teilweise ohne Worte.
Warum?
Diese drei verbraten doch Milliarden.
Wenn die ausfallen, können die kein Geld mehr verbraten das dann der Bundeswehr weggenommen werden muss. :)
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Eiskalt hat geschrieben:(23 Mar 2021, 13:13)

Warum?
Diese drei verbraten doch Milliarden.
Wenn die ausfallen, können die kein Geld mehr verbraten das dann der Bundeswehr weggenommen werden muss. :)


Nicht nur die Drei.
Das ist schon wesentlich mehr an Menschen. Nicht nur Minister und 100 % Kompetenz bei Ausgaben gibt's auch nicht.

Aber wir haben eine Mischung Nachtwächterstast und statischer Verwaltung mittlerweile. .Ich finde ja AKK macht auch Fehler. Aber immerhin versucht Sie ihr Bestes.

Gibt Fehler zu und will sie beheben. Aber Sie stellt klar es gibt Grenzen und Sie allein kann nicht zuviel machen.

Sie hat sich kritisch gegenüber dem puma Projekt geäußert. Aber der Lynx ist eben nicht der politische Liebling.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Eiskalt »

Cobra9 hat geschrieben:(23 Mar 2021, 13:17)

Nicht nur die Drei.
Das ist schon wesentlich mehr an Menschen. Nicht nur Minister und 100 % Kompetenz bei Ausgaben gibt's auch nicht.

Aber wir haben eine Mischung Nachtwächterstast und statischer Verwaltung mittlerweile. .Ich finde ja AKK macht auch Fehler. Aber immerhin versucht Sie ihr Bestes.

Gibt Fehler zu und will sie beheben. Aber Sie stellt klar es gibt Grenzen und Sie allein kann nicht zuviel machen.

Sie hat sich kritisch gegenüber dem puma Projekt geäußert. Aber der Lynx ist eben nicht der politische Liebling.
Was soll das Problem mit dem Lynx sein?
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Eiskalt hat geschrieben:(23 Mar 2021, 14:53)

Was soll das Problem mit dem Lynx sein?

Das Er funktioniert und auch noch begehrt ist :D

Ich persönlich formuliere es so.
Der Puma hat ne Lobby und Fehler eingestehen Hilfe. AKK kann da predigen. Bestellt wird nach Bundestag
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Eiskalt »

Cobra9 hat geschrieben:(23 Mar 2021, 20:03)

Das Er funktioniert und auch noch begehrt ist :D

Ich persönlich formuliere es so.
Der Puma hat ne Lobby und Fehler eingestehen Hilfe. AKK kann da predigen. Bestellt wird nach Bundestag
Was ich vom Lynx lese sieht gut aus.
Ach ja.....es geht ja nicht nach Funktion und Logik.
Warum hat Rheinmetall keine Lobby?
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odiug

Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von odiug »

Eiskalt hat geschrieben:(23 Mar 2021, 20:10)

Was ich vom Lynx lese sieht gut aus.
Ach ja.....es geht ja nicht nach Funktion und Logik.
Warum hat Rheinmetall keine Lobby?
Was ?
Keine Lobby für Waffenbauer ?
In Deutschland ?



Neeeeee ... jetzt nicht wirklich :p
Am Puma ist auch Rheinmetall beteiligt.
Mach dir mal um Rheinmetall keine Sorgen ... musst du echt nicht :D
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Eiskalt hat geschrieben:(23 Mar 2021, 20:10)

Was ich vom Lynx lese sieht gut aus.
Ach ja.....es geht ja nicht nach Funktion und Logik.
Warum hat Rheinmetall keine Lobby?

Der Puma ist etabliert worden als der SPZ überhaupt und KFM hatte die bessere Lobby Verbindung
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

odiug hat geschrieben:(23 Mar 2021, 20:34)

Was ?
Keine Lobby für Waffenbauer ?
In Deutschland ?



Neeeeee ... jetzt nicht wirklich :p
Am Puma ist auch Rheinmetall beteiligt.
Mach dir mal um Rheinmetall keine Sorgen ... musst du echt nicht :D

Muss man nicht.
Aber ärgerlich
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Nach guten Nachrichten natürlich auch schlechte. Politik live. Danke für euren Einsatz, den Tritt in die Eier gibt's dann hinten rum.

Na wenn das der Dank ist für die Mühen, Opfer auch vieler Reservisten - da helfe ich lieber regional beim DRK aus.

https://esut.de/2021/03/meldungen/26345 ... sstattung/

https://app.handelsblatt.com/politik/de ... WBiuHI-ap6

Dazu überlegt mal warum die Bewerber nicht so gut sind

https://presse-augsburg.de/verteidigung ... hr/708077/


Aber hey wie mit den Pflegekräften und so weiter. Versprochen viel, Reden viel aber realistisch was tun null. Politik in Deutschland für........ Ja für welche Menschen eigentlich
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Vielen Dank an fähigen Politiker unseres Landes seit Jahrzehnten. Eine gute Truppe ruiniert, kaputt gespart und mit den Menschen noch Ping Pong spielen.

Aber betteln via Brief leiste doch Resvere Dienst. Hab ich und oft genug. Es reicht. Bin Ich und andere Menschen schuld das in Berlin man zu blöd ist oder unfähig ist ordentlich zu arbeiten?

Nö. Personal Mangel bei Ärzten, Schwestern, OPolizei und wo es überall fehlt ist seit Jahren bekannt. Nix passiert. Das die Finanzierung der Kliniken und Strategien zum Betrieb idiotisch sind auch bekannt.

Katastrophen Schutz und Vorsorge - lachhaft.

Reden schwingen, Fressen und Saufen auf unsere Kosten sowie mal gerne für sich selbst großzügig sorgen das geht natürlich.


Der Nato verspricht man großartig Wir erfüllen Verpflichtungen und schmieren Biden was uns maul . Die USA haben das begrüßt und die Realität?


Deutschland müsste die Rüstungsausgaben in den kommenden Jahren drastisch steigern, um seine finanziellen Zusagen bei den internationalen Partnern einzuhalten. Dies geht aus einer Analyse des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) hervor, die der Süddeutschen Zeitung vorliegt. Grundlage ist das sogenannte Zwei-Prozent-Ziel der Nato, das auf eine Vereinbarung aus dem Jahr 2014 zurückgeht. Deutschland hat damals wie die anderen Nato-Partner zugesagt, sich bis 2024 dem Ziel anzunähern, wenigstens zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes für Verteidigung auszugeben.


Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) kämpft für das Nato-Ziel und weitere Haushaltsmilliarden. Laut vertraulicher Dokumente aus ihrem Ressort fehlt derzeit für 15 größere Rüstungsvorhaben die Finanzierung. Dazu zählen Ersatz für die altersschwachen Tornado-Kampfjets und schweren Transporthubschrauber, zusätzliche Panzer und eine moderne Drohnen-Abwehr


https://www.sueddeutsche.de/politik/ver ... -1.5230885

https://www.wiwo.de/unternehmen/industr ... 21900.html


Jetzt ärgert man gleich Biden noch und erneut Versprechen gebrochen. Mittlerweile ist selbst persönliche Ausrüstung teilweise ein Problem.

Deswegen - Respekt wer sich das noch antun will und kann. Für unsere Politiker werden jedenfalls viele nicht mehr die Uniform anziehen.

Wenn es dann wirklich mal eng wird beim Personal - Frau Merkel kann doch im Altersheim auch helfen oder Scholz
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Bielefeld09 »

Cobra9 hat geschrieben:(05 May 2021, 23:06)

Vielen Dank an fähigen Politiker unseres Landes seit Jahrzehnten. Eine gute Truppe ruiniert, kaputt gespart und mit den Menschen noch Ping Pong spielen.

Aber betteln via Brief leiste doch Resvere Dienst. Hab ich und oft genug. Es reicht. Bin Ich und andere Menschen schuld das in Berlin man zu blöd ist oder unfähig ist ordentlich zu arbeiten?

Nö. Personal Mangel bei Ärzten, Schwestern, OPolizei und wo es überall fehlt ist seit Jahren bekannt. Nix passiert. Das die Finanzierung der Kliniken und Strategien zum Betrieb idiotisch sind auch bekannt.

Katastrophen Schutz und Vorsorge - lachhaft.

Reden schwingen, Fressen und Saufen auf unsere Kosten sowie mal gerne für sich selbst großzügig sorgen das geht natürlich.


Der Nato verspricht man großartig Wir erfüllen Verpflichtungen und schmieren Biden was uns maul . Die USA haben das begrüßt und die Realität?


Deutschland müsste die Rüstungsausgaben in den kommenden Jahren drastisch steigern, um seine finanziellen Zusagen bei den internationalen Partnern einzuhalten. Dies geht aus einer Analyse des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) hervor, die der Süddeutschen Zeitung vorliegt. Grundlage ist das sogenannte Zwei-Prozent-Ziel der Nato, das auf eine Vereinbarung aus dem Jahr 2014 zurückgeht. Deutschland hat damals wie die anderen Nato-Partner zugesagt, sich bis 2024 dem Ziel anzunähern, wenigstens zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes für Verteidigung auszugeben.


Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) kämpft für das Nato-Ziel und weitere Haushaltsmilliarden. Laut vertraulicher Dokumente aus ihrem Ressort fehlt derzeit für 15 größere Rüstungsvorhaben die Finanzierung. Dazu zählen Ersatz für die altersschwachen Tornado-Kampfjets und schweren Transporthubschrauber, zusätzliche Panzer und eine moderne Drohnen-Abwehr


https://www.sueddeutsche.de/politik/ver ... -1.5230885

https://www.wiwo.de/unternehmen/industr ... 21900.html


Jetzt ärgert man gleich Biden noch und erneut Versprechen gebrochen. Mittlerweile ist selbst persönliche Ausrüstung teilweise ein Problem.

Deswegen - Respekt wer sich das noch antun will und kann. Für unsere Politiker werden jedenfalls viele nicht mehr die Uniform anziehen.

Wenn es dann wirklich mal eng wird beim Personal - Frau Merkel kann doch im Altersheim auch helfen oder Scholz
Kriegen Sie es eigentlich mal mit?
Sie und ihre Uniformen sind nicht mehr gefragt!
Ihre Kämpferqualitäten sind der Rotz von gestern.
Eine Atombombe auf Ihren Kopf macht sie aus einem harten Kämpfer zu einem bettlägerigen Patienten,
der versterben wird.
Das nebenbei noch 1- 2 Millionen Menschen mit Ihnen gemeinsam sterben,
macht sie möglicherweise zum Helden, weil sie 4 Tage länger überleben.
Und dann sterben Sie.
Für das Vaterland, für die Freiheit oder für die Zukunft?
Und was glauben Sie, was einen jungen Menschen heute bewegt?
Denken Sie nach.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(05 May 2021, 23:42)

Kriegen Sie es eigentlich mal mit?
Sie und ihre Uniformen sind nicht mehr gefragt!
Ihre Kämpferqualitäten sind der Rotz von gestern.
Eine Atombombe auf Ihren Kopf macht sie aus einem harten Kämpfer zu einem bettlägerigen Patienten,
der versterben wird.
Das nebenbei noch 1- 2 Millionen Menschen mit Ihnen gemeinsam sterben,
macht sie möglicherweise zum Helden, weil sie 4 Tage länger überleben.
Und dann sterben Sie.
Für das Vaterland, für die Freiheit oder für die Zukunft?
Und was glauben Sie, was einen jungen Menschen heute bewegt?
Denken Sie nach.
Denk Du vor dem Posten mal nach was Du tippst

Was hat mein Beitrag mit Held zu tun oder wie toll Soldaten sind. Null. Gar nichts. Ob Wir eine Bundeswehr haben oder nicht entscheiden weder Du noch Ich. Erstmal gilt das Grundgesetz. Das sagt es hat Streitkräfte zur Verteidigung zu geben.



Zentrale Norm ist dabei Art. 87a GG mit seinem ersten Satz: "Der Bund stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf
". Damit ist zum einen klar gestellt, dass der Bund für die Armee verantwortlich ist und nicht die Länder. Zum anderen wird als Hauptaufgabe der Bundeswehr die Verteidigung definiert. Diese umfasst sowohl die Verteidigung Deutschlands (Landesverteidigung) als auch die Bündnisverteidigung auf der Grundlage des NATO-Vertrages. Jedenfalls ist die Bundeswehr defensiv auszurichten. Denn Art. 26 GG erklärt bereits die Vorbereitung eines Angriffskrieges für verfassungswidrig.

https://m.bpb.de/politik/grundfragen/de ... /wehrrecht

Danach die Bundesregierung, Bundestag, Bundesrat ect = Politik. Um überhaupt was zu ändern brauchst Du erst einmal eine 2/3 Mehrheit.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Verfass ... %A4nderung


Wir haben ergo Streitkräfte gesetzlich verankert und die sind die Bundeswehr. Der Dienstherr ist der Bund, vertreten durch die Bundesregierung ect.

Wenn Du daran was zu meckern hast Beschwerde richte deine Beschwerde nach Berlin. Der Dienstherr hat gegenüber aber der Truppe inklusive Soldaten, Angestellten usw. gewisse Pflichten.

Diese erfüllt Er nicht oder bestenfalls mangelhaft. Mir ist es egal was Du meinst über Soldaten, Streitkräfte . Aber wenn der Dienstherr nicht zu Zusagen, Versprechen steht und noch nicht mal einmal für die richtige Ausrüstung sorgt ist das nicht die Schuld der Bundeswehr Angehörigen.

Das ist Versagen des Dienstherr was sich teilweise über Jahrzehnte verändert durchzieht. Dazu werden sinnlos Milliarden verbrannt, verschwendet mit Verschulden des Dienstherr und Politik.

Die Beschaffung, Aufträge, Missionen, Einsätze der Bundeswehr erfolgt in der Verantwortung der politischen Landschaft.

Soll Ich das gut finden was idiotisch und abartig dumm läuft. Nicht erst jetzt, über Jahrzehnte. Ich mein Nein. Und solange es Soldaten & Ehemalige/Reservisten gibt werden auch Menschen wie Du akzeptieren müssen dass Ich die Einhaltung von Zusagen/ Versprechen wünsche. Den sinnvollen Einsatz der Mittel und vor allem das wenn man Streitkräfte hat diese ordentlich mit gescheiter Ausstattung versieht.

Den menschen auch fair behandelt. Das dazu. Ich geh davon aus wir haben unabhängig von deiner Meinung noch lange die Bundeswehr.

Ergo ist die gut auszustatten, sinnvoll die Gelder verwenden und mit Sachverstand zu führen. Jeder Imbiss ist besser geführt.

Das im Übrigen nicht jeder Krieg atomare Waffen bedingt ist deutlich. Das ist das letzte Mittel. Ich habe meine Jahre rum und bin ganz froh drüber. Gründe gern noch später. Aber wenn Ich muss erfüll Ich meine Pflicht im Verteidigungsfall soweit Ich das kann körperlich.

Das hab Ich geschworen. Kann man lustig finden. Mir egal. Aber auch wenn Ich nicht scharf auf Krieg bin, ich habe ne Menge live erlebt als Soldat und beruflich, sollte jemand wirklich Deutschland angreifen und ich kann erfüll ich meine Pflicht. Aber das ist sehr unwahrscheinlich das es passiert. Hat auch nichts mit Held zu tun Du Experte.

Pflicht erfüllen schon mal gehört. Aber wahrscheinlich ist das für Dich unverständlich. Ehre, Pflicht, Verpflichtung und andere Werte die mir wichtig sind.

Musst du nicht teilen. Nebenbei meine Fähigkeiten sind in der Wirtschaft grundsätzlich sehr gefragt und auch wenn man Kämpfen kann gibt's gute Jobs.

Was glaubt der Herr wer für Unternehmen oft Security, Pmc Dienstleistungen ect. erfüllt. Der Osterhase ?

Außerdem kann man bei der Bundeswehr viele unterschiedliche Jobs machen. Wer faul ist oder nicht will der erreicht eben wenig. Aber das ist doch grundsätzlich so. Wer was erreichen will muss was tun.

Aber vom Arzt bis Koch über Feuerwehr gibt's ein breites Spektrum. Ich bin aber froh aufgehört zu haben.
Nach was ähnliches von der Branche her. Security, Security Consulting und Pmc für einen internationalen Arbeitgeber. Ich werde nur wesentlich besser bezahlt, bin eher im Exec /Büro. Und ich muss nicht mehr freundlich sein wenn gewisse
Idioten einen versuchen zu beleidigen, anzugehen sowie der große Bonus ich muss für die Politik nicht mehr den kopf hinhalten bzw. nicht wenig undankbaren menschen.

Gründe im Ansatz. So Du brauchst die Bundeswehr nicht. Gut okay. Aber wer hilft überall wo es brennt bei Katastrophen, Corona-Krise, Schippt Dächer bei Schnee ect. - Soldaten und Reservisten.

Natürlich nichts das zählt oder?
Ich hab gern geholfen auch als Reservist. Wenn aber der Dienstherr glaubt die Bundeswehr ist ne billige Katastrophen Hilfe, Zusagen nicht erfüllen will die klar gemacht wurden und glaubt Reservisten sind doof dann eben nicht mehr.

Ich bin mal gespannt wie lange noch genug Personal real verfügbar genug ist. Weil für Einsatz und Mühe, meine Zeit noch verarscht zu werden, mies behandelt da ist Schluss. Und noch so Experten wie Dich.

Ich hab schon bei Corona geholfen einige mal aktiv. Aber wenn der Dienstherr es so wünscht werde Ich das nicht mehr machen.

Da helf ich lieber wieder in der freiwilligen Feuerwehr und dem DRK ml. Das kommt zumindest den Menschen zugute wo ich mag und kenn sowie der Region . Wenn Corona rum ist wieder meine Kids trainieren.

Aber bevor du Polterabend spielst.
Überlegung anstellen wo Soldaten, Reservisten gerade helfen.

Und was willst du denn dagegen halten wenn ich sage das die Politik völlig versagt bei der Corona-Krise?

Oder das mir niemand erzähleh braucht es ist nicht Jahre der Personal Mangel bekannt gerade im Sektor Medizin usw.

Befass dich Auch mal mit Katastrophen. Na wie gut ist die Bundesregierung darauf vorbereitet wenn der Strom weg ist lang :rolleyes:

Aber natürlich kein Problem.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Mir geht's nicht darum ein Held sein zu wollen oder das Soldaten ect. Besonders wären.

Aber solange es grundsätzlich die gesetzlichen Verpflichtungen gibt die Bundeswehr zu haben oder ähnliches, ist es sinnlos zu sprechen braucht man nicht.

Solange man die Streitkräfte hat muss der Dienstherr seine Verantwortung, Verpflichtung erfüllen. Dazu gehört eine vollständige Ausstattung grundsätzlich, gutes Gerät, faires Handeln mit Soldaten & Reservisten ect.

Für mich gilt zusätzlich das die vorhandenen Gelder effektiv, bestmöglich eingesetzt werden und der Dienstherr seine Aufgaben erfüllen muss. Was in Afghanistan passiert ist sowie andere Einsätze im Ausland = Dummheit, Arroganz, Inkompetenz.


Unter anderem gehört dazu Absicherung der Soldaten & Reserve im Einsatz, Übungen ect.sowie Rückhalt geben.

Wenn Mir zugesagt wird und anderen Reservisten gar kein Problem die Ausrüstung ist da und man am Einsatz Ort ankommt aber nix da ist - was soll der Blödsinn.

Keine Vollständigkeit bei der persönlichen Ausrüstung. Nur ein Beispiel. Oder frühere zu wenige gepanzerte Fahrzeuge. Super im Einsatz. Transfer vom Flughafen ins Camp in nicht gepanzerten Fahrzeugen.

Soldaten werden verwundet, fallen. Daheim dann die böse Überraschung die Versicherungen zahlen nicht. Man denkt kein Problem. War ja sogar zugesagt in Schrift das man abgesichert ist. Ja huch doch nicht.

Dumm gelaufen. Ihr Problem jetzt. Ciao.

Ich kann das weiterführen. Aber das ist einfach der Dienstherr ist ein Lügner, unfähig und es ist der politischen Welt scheiß egal.

Aber natürlich einspringen als Reserve für die Fehler der Regierung was Vorsorge angeht soll man. Es war bekannt das überall im Katastrophen Fall nicht vorgesorgt wurde

Zusätzlich das Personal im medizinischen Bereich fehlt ect. - soll ich das positiv sehen?

20 Jahre lang nix getan. Aber natürlich soll man schweigen und das tue ich nicht mehr.

Wenn die Bundesregierung zu blöd ist ihre Aufgaben zu erfüllen - dann darf man es sagen.

Gut ihr könnt ja das Management insgesamt für gut halten. Ich tue es nicht mehr. Was glaubt ihr eigentlich was passiert wenn der Strom ausfällt ne Weile.

Glaubt ihr echt es funktioniert weiter. Es gibt ca für 15 Generatoren ect = 15%!

Das ist bekannt. Und was wird getan um die Sache zu verbessern. Nichts bis wenig.

Aber klar wird nicht passieren. Wie es auch nichts wie Corona gab. Die Frage ist nicht ob sondern wann und wie schlimm.

Dengue-Fieber, Ebola in einer Mutation gegen die Null wirkt und hoch ansteckend. Dann gute Nacht. Wir haben Glück gehabt. Das ist nicht so oft!
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Kohlhaas »

Bielefeld09 hat geschrieben:(05 May 2021, 23:42)

Kriegen Sie es eigentlich mal mit?
Sie und ihre Uniformen sind nicht mehr gefragt!
Ihre Kämpferqualitäten sind der Rotz von gestern.
Eine Atombombe auf Ihren Kopf macht sie aus einem harten Kämpfer zu einem bettlägerigen Patienten,
der versterben wird.
Das nebenbei noch 1- 2 Millionen Menschen mit Ihnen gemeinsam sterben,
macht sie möglicherweise zum Helden, weil sie 4 Tage länger überleben.
Und dann sterben Sie.
Für das Vaterland, für die Freiheit oder für die Zukunft?
Und was glauben Sie, was einen jungen Menschen heute bewegt?
Denken Sie nach.
Was für ein Schmonz!

Im Grundgesetz steht, dass die Bundesrepublik Deutschland bewaffnete Streitkräfte unterhalten muss. Dafür gibt Deutschland inzwischen Jahr für Jahr fast 50 Milliarden Euro aus. Und unsere Politiker nehmen es kaltlächelnd hin, dass diese fast 50 Milliarden glatt verschwendet sind, weil unsere bewaffneten Streitkräfte gar nicht mehr einsatzbereit sind.

Wenn Du der Meinung bist, dass Deutschland kein Militär mehr haben sollte, dann ist das völlig legitim. Dann sag es aber auch offen! Dann trete auch politisch dafür ein! Solange nicht der Beschluss zur Entwaffnung der Bundesrepublik gefasst worden ist, musst Du allerdings damit leben, dass manche Leute sich über die völlig verfehlte Verteidigungspolitik Deutschlands beklagen.
Slava Ukraini
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Kohlhaas hat geschrieben:(07 May 2021, 14:10)

Was für ein Schmonz!

Im Grundgesetz steht, dass die Bundesrepublik Deutschland bewaffnete Streitkräfte unterhalten muss. Dafür gibt Deutschland inzwischen Jahr für Jahr fast 50 Milliarden Euro aus. Und unsere Politiker nehmen es kaltlächelnd hin, dass diese fast 50 Milliarden glatt verschwendet sind, weil unsere bewaffneten Streitkräfte gar nicht mehr einsatzbereit sind.

Wenn Du der Meinung bist, dass Deutschland kein Militär mehr haben sollte, dann ist das völlig legitim. Dann sag es aber auch offen! Dann trete auch politisch dafür ein! Solange nicht der Beschluss zur Entwaffnung der Bundesrepublik gefasst worden ist, musst Du allerdings damit leben, dass manche Leute sich über die völlig verfehlte Verteidigungspolitik Deutschlands beklagen.

Stimmt.
Aber nicht nur darüber. Ich habe explizit geschrieben Ärzte, Krankenschwestern und viele Branchen mehr leiden schon lange unter Personalmangel.

Was auch bekannt ist seit langem. Was ist passiert? Null. Die Katastrophen Vorsorge, Bevoratung staatlich und auch der normalen Bevölkerung ist ein Graus.

Ich weiß ja nicht ob Bielefeld es geil fände ins Krankenhaus zu kommen und nicht versorgt werden zu können. Was leider teilweise Menschen getroffen hat.

Medikamente sind teilweise knapp oder nicht verfügbar. Seit einiger Zeit

https://www.deutschlandfunk.de/lieferen ... _id=473044


Wir sind mehr oder weniger komplett vom Ausland abhängig. Mit Erlaubnis der Politik. Ja tut mir leid das ich da rot sehe und dann noch die Kompetenz in Sachen Sicherheit.... . Hilfe. Und erst die beschaffung.

Ich frag mich ob das versteckte Kamera ist ;)
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Tom Bombadil »

Wie wird eigentlich die Bundeswehr bis 2045 klimaneutral?

Hier schwant mir wieder ein zig Milliarden schweres Debakel...
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Kohlhaas »

Cobra9 hat geschrieben:(07 May 2021, 17:34)

Stimmt.
Aber nicht nur darüber. Ich habe explizit geschrieben Ärzte, Krankenschwestern und viele Branchen mehr leiden schon lange unter Personalmangel.

Ich bin gegenwärtig freigestellter Betriebsrat. Bei mir rennst Du mit solcher Kritik offene Türen ein. Es gibt viele Baustellen in diesem Land. Ich fände es nur ehrlicher und angemessener, wenn man nicht mehr jährlich 50 Milliarden Euro für ein einsatzunfähiges Militär ausgeben würde, das man eigentlich gar nicht mehr haben will. Das ist reine Verschwendung von Steuergeld. Ich selbst bin der Meinung, dass wir dieses Militär brauchen und bestmöglichst ausstatten sollten. Aber wenn man das nicht mehr will, dann sollte man es offen sagen, zur Abstimmung stellen und die Kosten einsparen. Das Geld könnte man dann besser den vielen Pflegekräften zahlen, die sich für einen Hungerlohn den Hintern abschuften.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von el loco »

Tom Bombadil hat geschrieben:(07 May 2021, 18:32)

Wie wird eigentlich die Bundeswehr bis 2045 klimaneutral?

Hier schwant mir wieder ein zig Milliarden schweres Debakel...
Die Soldaten schieben ihre Panzer ins Feld, die Kampfschiffe werden mit Segeln ausgerüstet
und die Luftwaffe steigt auf Lasten-Solarsegler um. Der Infanterist marschiert, dafür sind
sie ja da.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Kohlhaas »

el loco hat geschrieben:(07 May 2021, 19:10)

Die Soldaten schieben ihre Panzer ins Feld, die Kampfschiffe werden mit Segeln ausgerüstet
und die Luftwaffe steigt auf Lasten-Solarsegler um. Der Infanterist marschiert, dafür sind
sie ja da.
So simpel ist das nicht.

Die Bundeswehr arbeitet durchaus an Technologien, die "umweltneutral" sind. Das macht sie nicht, weil sie zwanghaft umweltneutral werden will. Sie macht das in dem Bewusstsein, dass fossile Brennstoffe irgendwann schlicht nicht mehr zur Verfügung stehen werden.

Beispiel eins: Deutsche U-Boote fahren schon heute mit Brennstoffzellen, die mittels Wasserstoff betrieben werden.

Beispiel zwei: Das Heer hat Wasserstoffantriebe für Panzer getestet. Die haben sich bei Beschusstests sogar als widerstandsfähiger als alle anderen Systeme erwiesen.

Die Rüstungsindustrie hinkt nicht hinterher. Die schreitet voran. So war das schon immer. Heraklit: Der Krieg ist der Vater aller Dinge.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(07 May 2021, 18:32)

Wie wird eigentlich die Bundeswehr bis 2045 klimaneutral?

Hier schwant mir wieder ein zig Milliarden schweres Debakel...
Also wenn Du nicht lachst. Es werden tatsächlich Antriebe getestet und Treibstoffe.

Wenn Du nach dem gehst - Puma pfui. Lynx top :p
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Kohlhaas hat geschrieben:(07 May 2021, 18:49)

Ich bin gegenwärtig freigestellter Betriebsrat. Bei mir rennst Du mit solcher Kritik offene Türen ein. Es gibt viele Baustellen in diesem Land. Ich fände es nur ehrlicher und angemessener, wenn man nicht mehr jährlich 50 Milliarden Euro für ein einsatzunfähiges Militär ausgeben würde, das man eigentlich gar nicht mehr haben will. Das ist reine Verschwendung von Steuergeld. Ich selbst bin der Meinung, dass wir dieses Militär brauchen und bestmöglichst ausstatten sollten. Aber wenn man das nicht mehr will, dann sollte man es offen sagen, zur Abstimmung stellen und die Kosten einsparen. Das Geld könnte man dann besser den vielen Pflegekräften zahlen, die sich für einen Hungerlohn den Hintern abschuften.
Ich seh das teilweise ähnlich. Entweder richtig oder gar nicht. Aber über die Tatsache dass es sich nicht ändern kann oder wird muss man wohl nicht mehr nachdenken
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Bielefeld09 »

Cobra9 hat geschrieben:(06 May 2021, 14:43)

Fullquote entfernt. Moses, Mod
Sorry Cobra9,
Respekt vor Dir und der Leistung der Truppe.
Aber die Folgen eines Blackouts in Deutschland könnten auch Sie nur punktuell lindern.
Sie versuchen hier leider nur die Macht einer Bundeswehr darzustellen,
die sie nicht hat.
Gleiches gilt für den Katastrophenschutz.
Punktuell kann der helfen, außerhalb der Wirkungsmöglichkeiten dieser Organisation
verrecken Menschen.
So einfach ist das Leben.
Und nein, erklären Sie bitte nicht, das die Bundeswehr für eine taktische Verteidigung Deutschland steht!
Europa ist der Spielball zwischen den Russen, der USA und China.
Und die Bundeswehr spielt da welche Rolle?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Bielefeld09 »

Kohlhaas hat geschrieben:(07 May 2021, 14:10)

Was für ein Schmonz!

Im Grundgesetz steht, dass die Bundesrepublik Deutschland bewaffnete Streitkräfte unterhalten muss. Dafür gibt Deutschland inzwischen Jahr für Jahr fast 50 Milliarden Euro aus. Und unsere Politiker nehmen es kaltlächelnd hin, dass diese fast 50 Milliarden glatt verschwendet sind, weil unsere bewaffneten Streitkräfte gar nicht mehr einsatzbereit sind.

Wenn Du der Meinung bist, dass Deutschland kein Militär mehr haben sollte, dann ist das völlig legitim. Dann sag es aber auch offen! Dann trete auch politisch dafür ein! Solange nicht der Beschluss zur Entwaffnung der Bundesrepublik gefasst worden ist, musst Du allerdings damit leben, dass manche Leute sich über die völlig verfehlte Verteidigungspolitik Deutschlands beklagen.
Sie sind so bewandert, aber erklären eine Tatsache nicht.
Die Welt bewegt sich auch ohne Deutschland weiter.
Ob mit bewaffneten Streitkräften oder ohne!
Wer ein starkes Deutschland will, der braucht ein Land mit Atomwaffen!
So einfach sind Kräfteverhältnisse.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »


. . .
Falsch. Deutschland ist Teil der Nato und gegen Russland kann man sich konventionell verteidigen. Man kann sich verteidigen wenn man muss.

Das Hauptproblem ist China. Die sind ein anderes Kaliber. Ohne USA keine Chance.

Ob ein Konflikt konventionell bleibt ist der Punkt.

Für den Rest. Ich wiederhol mich. Aber wenn die Politik nur Scheisse baut im Bereich Sicherheit, Beschaffung, Medizin, Digitalisierung, Verteidigung, Katastrophen Schutz - Ich lehne es ab
Zuletzt geändert von Cobra9 am Di 11. Mai 2021, 09:21, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Kohlhaas »

Bielefeld09 hat geschrieben:(09 May 2021, 23:17)
Wer ein starkes Deutschland will, der braucht ein Land mit Atomwaffen!
So einfach sind Kräfteverhältnisse.
Wer ein starkes Deutschland will, der braucht ein Deutschland, das fest in die EU eingebunden ist. Und darüber hinaus natürlich leider auch eine EU, die sich als EU empfindet. Die EU ist heute der größte Wirtschaftsraum der Welt. Größer als die USA, größer als China. Und VIEL größer als die mittlere Regionalmacht Russland. Das sieht man auch an den Rüstungsausgaben. Da sind die USA noch Weltspitze. Aber was die Europäer für Verteidigung ausgeben (können!), übersteigt bei weitem das, was Russland zur Verfügung hat. Es liegt auch höher als das, was China ausgeben kann. Die Europäer sind nur leider sehr uneinig. Jeder kleine Krauter macht da, was er gerade will. Dafür ist aber nicht Deutschland verantwortlich!

Atomwaffen braucht Deutschland nicht. Europa hat schon Atomwaffen. Die reichen vollkommen aus. Was Europa dringend braucht, sind konventionelle Streitkräfte, die sich im Zweifel durchsetzen können, ehe die ultimative Entscheidung ansteht, ob man Atomwaffen einsetzen muss.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(09 May 2021, 23:17)

Sie sind so bewandert, aber erklären eine Tatsache nicht.
Die Welt bewegt sich auch ohne Deutschland weiter.
Ob mit bewaffneten Streitkräften oder ohne!
Wer ein starkes Deutschland will, der braucht ein Land mit Atomwaffen!
So einfach sind Kräfteverhältnisse.

Wir haben Zugriff im Konflikt auf Atomwaffen. Nukleare Teilhabe :)

Warum ist man in der Nato = auch wegen Atomwaffen Schirm der USA, Großbritannien, Frankreich.

Konventionelle Streitkräfte braucht man trotzdem.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Bielefeld09 »

Kohlhaas hat geschrieben:(10 May 2021, 19:14)

Wer ein starkes Deutschland will, der braucht ein Deutschland, das fest in die EU eingebunden ist. Und darüber hinaus natürlich leider auch eine EU, die sich als EU empfindet. Die EU ist heute der größte Wirtschaftsraum der Welt. Größer als die USA, größer als China. Und VIEL größer als die mittlere Regionalmacht Russland. Das sieht man auch an den Rüstungsausgaben. Da sind die USA noch Weltspitze. Aber was die Europäer für Verteidigung ausgeben (können!), übersteigt bei weitem das, was Russland zur Verfügung hat. Es liegt auch höher als das, was China ausgeben kann. Die Europäer sind nur leider sehr uneinig. Jeder kleine Krauter macht da, was er gerade will. Dafür ist aber nicht Deutschland verantwortlich!

Atomwaffen braucht Deutschland nicht. Europa hat schon Atomwaffen. Die reichen vollkommen aus. Was Europa dringend braucht, sind konventionelle Streitkräfte, die sich im Zweifel durchsetzen können, ehe die ultimative Entscheidung ansteht, ob man Atomwaffen einsetzen muss.
Sie haben eine differenzierte Meinung und das schätze ich sehr.
Aber wie werden sich England, Frankreich, Russland und China entscheiden,
wo denn ein strategischer Krieg zu führen ist?
Bloob, und dann sind wir weg.
Schon mal drüber nachgedacht?
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Bielefeld09 »

Cobra9 hat geschrieben:(11 May 2021, 09:23)

Wir haben Zugriff im Konflikt auf Atomwaffen. Nukleare Teilhabe :)

Warum ist man in der Nato = auch wegen Atomwaffen Schirm der USA, Großbritannien, Frankreich.

Konventionelle Streitkräfte braucht man trotzdem.
Nein, Deutschland hat keinen Zugriff auf Atomwaffen
und das ist auch gut so!
Sie signalisieren hier falsche Sicherheiten.
Sie sind abhängig von England , Frankreich und den USA.
Und wie die im Konfliktfall entscheiden wollen,
das entzieht sich Ihrer und meiner Kenntnis.
Oder wissen Sie mehr?
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(05 May 2021, 23:42)

Kriegen Sie es eigentlich mal mit?
Sie und ihre Uniformen sind nicht mehr gefragt!
Ihre Kämpferqualitäten sind der Rotz von gestern.
Eine Atombombe auf Ihren Kopf macht sie aus einem harten Kämpfer zu einem bettlägerigen Patienten,
der versterben wird.
Das nebenbei noch 1- 2 Millionen Menschen mit Ihnen gemeinsam sterben,
macht sie möglicherweise zum Helden, weil sie 4 Tage länger überleben.
Und dann sterben Sie.
Für das Vaterland, für die Freiheit oder für die Zukunft?
Und was glauben Sie, was einen jungen Menschen heute bewegt?
Denken Sie nach.

Sellten so einen Schwachfug gelesen.
Die NATO ist ein Verteidigungsbündnis und dient zu Schutz - immer noch - gehen "Osten".
Und zwar sowohl gegen den Einsatz von Atombomben- als auch gegen konventionelle Waffen.

D wird daher in der NATO bleiben und auch die 2% anstreben.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(13 May 2021, 22:17)

Nein, Deutschland hat keinen Zugriff auf Atomwaffen
und das ist auch gut so!
Sie signalisieren hier falsche Sicherheiten.
Sie sind abhängig von England , Frankreich und den USA.
Und wie die im Konfliktfall entscheiden wollen,
das entzieht sich Ihrer und meiner Kenntnis.
Oder wissen Sie mehr?

Ja, hier wissen einige offensichtlich mehr...

Speziell zum Thema NATO....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(13 May 2021, 22:17)

Nein, Deutschland hat keinen Zugriff auf Atomwaffen
und das ist auch gut so!
Sie signalisieren hier falsche Sicherheiten.
Sie sind abhängig von England , Frankreich und den USA.
Und wie die im Konfliktfall entscheiden wollen,
das entzieht sich Ihrer und meiner Kenntnis.
Oder wissen Sie mehr?
Zugriff hat man definitiv auf Atomwaffen. Kontrolle über den Einsatz, Entscheidungen liegen bei Nato und Registrierungen.


Das weiß eigentlich jeder der sich damit befasst hat oder musste. TaktLwG 33 kannst Du ja gern mal fragen was Ihre Primär Rolle ist. Steadfast Noon findet regelmäßig statt und wenn man nicht zusammen mit den USA die Waffen bewacht ect - wozu braucht man die
Luftwaffensicherungsstaffe „S“ ect. Dort. Spielen bestimmt Golf und die vier Tornados in Standby Bereitschaft betreibt man zum Spaß.

Jede Entscheidungwird in der NATO, den USA und dann Deutschland primär getroffen und der Ablauf funktioniert automatisch dann.


Natürlich hat Deutschland im Konflikt wie V-Fall direkt Zugriff auf Atomwaffen. Nukleare Teilhabe! Ergo deine Meinung falsch. Man übt sogar mehrfach im Jahr.




Die nukleare Teilhabe ist ein Konzept innerhalb der Abschreckungspolitik der NATO, das Mitgliedstaaten ohne eigene Nuklearwaffen in die Zielplanung und in den Einsatz der Waffen durch die NATO einbezieht

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Nukleare_Teilhabe


Warum haben Wir sonst extra Tornados die das können und Raketen im Arsenal für Sprengköpfe?

Der Ersatz der Tornados ist explizit auch für Nuklearwaffen so zu beschaffen das es nahtlos weitgehen kann.

https://m.dw.com/de/deutschland-sucht-n ... a-51941514

Aber klar keinerlei Zugriff und verwenden tut die Bundeswehr die dann nicht wenn notwendig :rolleyes:

Warum sucht man dann Flieger als Ersatz die Atomwaffen verwenden können wenn man keinen Zugriff hat, gerade im Konflikt.


Falsche Sicherheit? Nö. Lediglich ist unwahrscheinlich dass wir das überleben wenn die Atomwaffen zum Einsatz kommen. Aber die Käseglocke ist sowieso seit Jahrzehnten da. Atomwaffen Schirm der NATO. Aber nicht jeder Konflikt wird hoffentlich jemals so eskalieren.



Deshalb ist es auch wichtig konventionelle Streitkräfte zu haben um das Thema zu minimieren. Oder willst du Russland mit Atomwaffen bei Angriffeb der Russen gleich angreifen :?:
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(13 May 2021, 22:07)

Sie haben eine differenzierte Meinung und das schätze ich sehr.
Aber wie werden sich England, Frankreich, Russland und China entscheiden,
wo denn ein strategischer Krieg zu führen ist?
Bloob, und dann sind wir weg.
Schon mal drüber nachgedacht?
Genau und China, Frankreich, USA, Russland dito. Blobb.
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Bielefeld09 »

Cobra9 hat geschrieben:(14 May 2021, 11:45)

Genau und China, Frankreich, USA, Russland dito. Blobb.
So ist das.
Aber was wird dann aus der Bundeswehr und der Rüstungsindustrie?
Das war doch das Thema hier.
Nun mal Spaß beiseite.
Die Bundeswehr hat es geschafft sich zu einer Pannentruppe zu mausern.
Glauben Sie, das irgendein nicht europäisches Land diese Gurkentruppe ernst nimmt?
Weder die deutsche Bundeswehr noch die Rüstungsindustrie ist derzeit in der Lage,
Deutschland und seine Bewohner*innen zu schützen.
Oder haben die beiden ein Atomwaffenumlenksystem,
das die Bomben an die Ursprungsadresse zurücksendet?
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(19 May 2021, 01:24)

So ist das.
Aber was wird dann aus der Bundeswehr und der Rüstungsindustrie?
Das war doch das Thema hier.
Nun mal Spaß beiseite.
Die Bundeswehr hat es geschafft sich zu einer Pannentruppe zu mausern.
Glauben Sie, das irgendein nicht europäisches Land diese Gurkentruppe ernst nimmt?
Weder die deutsche Bundeswehr noch die Rüstungsindustrie ist derzeit in der Lage,
Deutschland und seine Bewohner*innen zu schützen.
Oder haben die beiden ein Atomwaffenumlenksystem,
das die Bomben an die Ursprungsadresse zurücksendet?
Die Bundeswehr ist nicht das Problem. Man kann nur damit arbeiten was man bekommt an Budget und wenn die Politik sowie Bundesregierung ein absoluter mieser Dienstherr ist liegt das Problem nicht bei der Bundeswehr.

Budget, Aufträge, Konzepte, Beschaffung ist alles gar nicht im Einfluss der Bundeswehr. Bevor man aber sowas behaupten sollte bitte informieren.

Was kann die Bundeswehr dafür - wenn die Politik sie kaputt gespart hat, Chaos in der Beschaffung herrscht und politische Einflussnahme die Beschaffung, Entwicklung so teuer macht?

Du kehrst die Schuld um. Ist aber falsch. Wenn Bawü keine Autos für die Polizei kauft, zuwenig Personal einstellt. Ist die Polizei schuld? Nö.

Die Politik hat Schuld. Nicht die Truppe. Wenn die Bundeswehr ihren Etat, Auftrag, Beschaffung ect. selbständig machen könnte okay. Eventuell wäre was dran an deiner Aussage.

Aber das Berlin zu blöd ist es auf die Reihe zu kriegen seit Jahren bestimmt nicht. Und wenn ich das lese

https://www.wiwo.de/politik/deutschland ... 76550.html


Bestimmt streicht man sich Investitionen freiwillig gell :rolleyes:

Oder das dieses Amt für Beschaffung regelmäßig Scheiß baut. Ist aber eine zivile Behörde.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bundesa ... Bundeswehr


Also weil Politiker und Beamte versagen ist die Bundeswehr schuld. Ganz logisch
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von H2O »

Also weil Politiker und Beamte versagen ist die Bundeswehr schuld. Ganz logisch
Meine Vermutung: Das Regelwerk für Konzepte, Entwicklungen, Beschaffungen, Personalwesen ist so fein gesponnen, daß niemand persönliche Verantwortung für Fehlleistungen tragen muß. Deshalb sind sie auch alle noch im Amt.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

H2O hat geschrieben:(25 May 2021, 07:16)

Meine Vermutung: Das Regelwerk für Konzepte, Entwicklungen, Beschaffungen, Personalwesen ist so fein gesponnen, daß niemand persönliche Verantwortung für Fehlleistungen tragen muß. Deshalb sind sie auch alle noch im Amt.

Gar nicht so falsch.
Teil des Problems. Ich weiß tatsächlich der Job ist bei Politik und Beamten, Angestellten unbeliebt. Je nachdem was man machen muss, soll auch nicht einfach. Ich kann mir vorstellen wenn man als Politiker im Ausschuss für Verteidigung landet, selbst wwenig Ahnung hat und eigentlich Contra den ganzen Thema ist erzeugt das Konflikt. Plus sagen wir mal Neutral bleiben.

Es ist mit Sicherheit nicht einfach Nein zu sagen zu Airbus wenn man weiß es gibt bessere Systeme. Oder Krach in der Partei riskieren. Ich kann nur ein positives Beispiel nennen. Simtje Möller. Hat sich klar gegen Mützenich mehrfach gestellt und bspw bei den Drohnen gut gearbeitet. Klar gesagt was da passiert gefällt ihr nicht. Man lässt die Truppe allein.

Sagen wir mal einfach so. Es gibt insgesamt zu wenig Expertise insgesamt, normales Verhalten und zuviel Politik.



Auch über die Beschaffung von Waffen und Ausrüstung entscheidet ja tatsächlich nicht die Bundeswehr, die das Gerät tatsächlich in Übung und Einsatz verwenden muss. Es entscheiden reine Büro-Leute, Politiker und vor allem Beamte.

Man beschafft nicht, was die Truppe braucht, sondern lässt sich andrehen, was die Industrie loswerden will sehr oft. Der politische Aspekt hat da sehr viel Lobbyismus negativ dabei . Wichtiger als die Bedürfnisse der fliegenden, zur See fahrenden und schießenden Soldaten sind dann allzu oft politisch motivierte Entscheidungen. Aber nicht nur. . Dass dann Flugzeuge, Schiffe und Panzer beschafft werden, ohne dass die langfristige Ersatzteilversorgung gesichert ist, liegt zwar nahe, ist für die Beschaffung aber im Gegensatz zu den betroffenen Soldaten folgenlos.

Ich frag mich wie man was beschaffen kann ohne Ersatzteile vorher zu bedenken.

Nicht zivile Manager, Politiker und Büro Hoppler , sondern Leute mit Erfahrung wissen , worauf es ankommt.Die Offiziere und Soldaten. Deren Ihr Leben ist im Ernstfall davon abhängig was man hat an Ausrüstung . Die Beamten, Angestellten des Bundesamts für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr(BAAINBw) und Politiker , denen allein offizielle Kontakte zur Rüstungsindustrie erlaubt sind, haben militärisches Gerät nie genutzt bzw selten . Daher entsprechen die finalen Produkte Ihres Beschaffungsprozesses selten den Bedürfnisse des Soldaten, der täglich darauf angewiesen ist, während am Schreibtisch man zum nächsten Projekt übergeht

Es fehlen auch echte Experten. Natürlich kosten die Geld. Aber wir brauchen ja nicht 5000 sondern 500 reichen und die Schaffung von besseren Strukturen.

Ganz logisch 500 echte Experten kommen nicht für Brutto Besoldung A22. Aber wenn man Experten hat zumindest für die generellen Dinge wie Fahrzeuge, Panzer Schiffe, Flugzeuge ect - das spart auch Fehler und Fehlpässe bei der Vergabe von Geld.


Das Verteidigungsministerium stellt mit seiner zerklüfteten, aufgeblähten Bürokratie aus über 2000 Mitarbeitern selbst einen Großteil der Bundeswehr-Misere dar und zwar gewaltig . In potenzierter Weise hat sich diese Bürokratie in die untergeordneten Ämter fortgepflanzt. Hunderte Ministerialbeamte sind nicht mit der Stärkung der Einsatzbereitschaft der Bundeswehr, sondern mit der Außendarstellung, sowie der politischen und juristischen Absicherung beschäftigt.

Oh man kann auch bei der Truppe sparen. Man braucht nur den militärischen Wasserkopf der Obersten, Generäle und Admiräle stutzen. Aber nicht nur die , sondern auch den Beamten-Apparat. In den Dienstzimmern der Hardt-Höhe und des Bendler-Blocks sowie den unterstellten Ämtern schlummern vermutlich viele Hunderte Einsparpotentiale.

Wo man für Experten ausgeben kann.
Und zwar eigene Leute. Ist ja bekanntlich seitens der Rüstungsindustrie nicht so das Fehler gleich zugegeben werden.



Die Effizienz der Rüstungsbeschaffung leidet unter dem Fehlen militärisch-industrieller Mischstrukturen, die Missverständnisse bei der Entwicklung von Waffensystemen verhindern könnten. In den USA gibt es dafür die „Defense Advanced Research Projects Agency“ oder kurz Darpa.

Wir sollten von anderen Ländern lernen.
Tatsächlich zusammen Arbeiten. Nimm Israel. Deren Beschaffung, Technik, Expertise, Logistik und vor allem die Systeme in Schuss zu halten sind klasse. Warum nicht das adaptieren was uns hilft.


Natürlich passieren immer Fehler. Überall. Aber ich hab den Eindruck man lernt bei Uns nicht mehr daraus. Mit Geld und Korrekturen ist es für die Bundeswehr nicht getan. Wenn die Rüstungsausgaben einen Sinn haben sollen, muss die Politik grundlegende Vorgaben machen und das Verhältnis von Militär und Industrie neu ordnen inklusive einem Konzept das sinnvoll ist.

Mit 200.000 Mann kriegst Du nicht hin alles gut zu können. Easy to know.

Die Bundeswehr ist auch deswegen so ineffizient, weil es in der deutschen Politik und Öffentlichkeit an der Fähigkeit oder am Willen fehlt, die Erfordernisse der Sicherheit und damit die Aufgaben der deutschen Streitkräfte zu definieren. Das ist uralt als Problem.


Was soll die Bundeswehr? Was bedeutet „Verteidigung“ oder „äußere Sicherheit“ für Deutschland? Welche Waffen/Fähigkeiten brauchen wir? Auslandseinsätze oder Bündnisverteidigung? In weiten Teilen der Gesellschaft und des politisch-medialen Establishments werden solche Fragen nicht erörtert, sondermit mit ahnungslosem bis angewidertem Schweigen behandelt.

Das führt dann zu den Problemen insgesamt. Es ist aber Aufgabe des Bundestages und der Regierung zu sagen was und wie. Deshalb ist es sehr fragwürdig der Bundeswehr die Schuld zu geben.

Über sowas ärgern sich Soldaten und Reserve übrigens seit Jahren. Jahrzehnte würde ich sagen.

https://m.tagesspiegel.de/politik/-dysf ... 80730.html

https://www.schwaebische.de/ueberregion ... 65923.html


Und was bringt ärgern. Null. Deshalb entschuldige wenn ich Bielefeld deutliche Worte genannt habe. Und ja ich Ärger mich wenn ich seh was Geld verbrannt wird und so weiter. Das ist so. ... Dumm.


Und es bessert sich zu wenig. AKK bemüht sich. Aber der Umbau ist. ... Kompliziert vor allem da jeder im Wahlkampf ist.

Neue Tanker für die Marine sprengen den Kostenrahmen

https://app.handelsblatt.com/unternehme ... zSxqvF-ap1


Wenn ich das lese...... . Aber ist ja nur Steuergeld.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Bielefeld09 »

Cobra9 hat geschrieben:(24 May 2021, 23:54)

Die Bundeswehr ist nicht das Problem. Man kann nur damit arbeiten was man bekommt an Budget und wenn die Politik sowie Bundesregierung ein absoluter mieser Dienstherr ist liegt das Problem nicht bei der Bundeswehr.

Budget, Aufträge, Konzepte, Beschaffung ist alles gar nicht im Einfluss der Bundeswehr. Bevor man aber sowas behaupten sollte bitte informieren.

Was kann die Bundeswehr dafür - wenn die Politik sie kaputt gespart hat, Chaos in der Beschaffung herrscht und politische Einflussnahme die Beschaffung, Entwicklung so teuer macht?

Du kehrst die Schuld um. Ist aber falsch. Wenn Bawü keine Autos für die Polizei kauft, zuwenig Personal einstellt. Ist die Polizei schuld? Nö.

Die Politik hat Schuld. Nicht die Truppe. Wenn die Bundeswehr ihren Etat, Auftrag, Beschaffung ect. selbständig machen könnte okay. Eventuell wäre was dran an deiner Aussage.

Aber das Berlin zu blöd ist es auf die Reihe zu kriegen seit Jahren bestimmt nicht. Und wenn ich das lese

https://www.wiwo.de/politik/deutschland ... 76550.html


Bestimmt streicht man sich Investitionen freiwillig gell :rolleyes:

Oder das dieses Amt für Beschaffung regelmäßig Scheiß baut. Ist aber eine zivile Behörde.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bundesa ... Bundeswehr


Also weil Politiker und Beamte versagen ist die Bundeswehr schuld. Ganz logisch
Vielleicht muss ich mich entschuldigen.
Vielleicht hätte ich deutlicher klarmachen müssen, das ich klar zu unserer Bundeswehr stehe
und sie für ein sinnvolles Organ in unserer staatlichen Gemeinschaft halte.
Und den Begriff" Gurkentruppe" habe ich nicht auf die derzeit tätigen Soldaten bezogen,
sondern auf die, die diesem Organ bis zum heutigen Tag keine Orientierung gegeben haben.
Die Bundeswehr kann Afghanistan, die Bundeswehr kann Hochwasser und die Bundeswehr kann auch Corona!
Und das ist gut so.
Aber zur Wahrheit gehört es auch, das die Bundeswehr im Verteidigungsfall nicht in der Lage ist,
die deutsche Bevölkerung vor kriegerischen Aktionen zu schützen.
Greift der Russe an, nix Antwort.
Greift der Chinese an, nix Antwort.
Greift der Amerikaner ein, dienen Atombomben in Mitteleuropa sicher nicht dem Schutz der deutschen Bevölkerung.
Wobei der letzte Satz Ihnen und mir besonders zu denken geben sollte.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(25 May 2021, 18:07)
Aber zur Wahrheit gehört es auch, das die Bundeswehr im Verteidigungsfall nicht in der Lage ist,
die deutsche Bevölkerung vor kriegerischen Aktionen zu schützen.
e.
Die Bundeswehr ist Teil der NATO...
Greift der Russe an, nix Antwort.
Da ist noch Polen dazwischen...
Antwort:

NATO
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(25 May 2021, 18:15)

Die Bundeswehr ist Teil der NATO...


Da ist noch Polen dazwischen...
Antwort:

NATO
Sie schreiben hier das, was Sie sich als Wahrheit wünschen.
Defensive Pläne sind aber anders.
Bevor Russland und Amerika sich selber auslöschen,
werden sie Europa als Vorstufe in atomaren Staub verwandeln.
Die Rolle der Bundeswehr und der deutschen Rüstungsindustrie in diesem Schauspiel,
werden Sie sicherlich erklären.
Oder gibt es keine?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(25 May 2021, 18:31)

Sie schreiben hier das, was Sie sich als Wahrheit wünschen.
Defensive Pläne sind aber anders.
Bevor Russland und Amerika sich selber auslöschen,
werden sie Europa als Vorstufe in atomaren Staub verwandeln.
Die Rolle der Bundeswehr und der deutschen Rüstungsindustrie in diesem Schauspiel,
werden Sie sicherlich erklären.
Oder gibt es keine?
So ganz hast du die Aufgabe der NATO wohl nicht verstanden.
Wo hat die NATO denn "Offensiv"-Pläne?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(25 May 2021, 18:56)

So ganz hast du die Aufgabe der NATO wohl nicht verstanden.
Wo hat die NATO denn "Offensiv"-Pläne?
Die Nato ist ein Vertrag und Herr Trump hat uns allen gezeigt,
wie wenig Europa wert ist ist, wenn der Nato Partner USA mit Russland kuschelt.
Wo waren Sie die letzten vier Jahre?
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(25 May 2021, 19:19)

Die Nato ist ein Vertrag und Herr Trump hat uns allen gezeigt,
wie wenig Europa wert ist ist, wenn der Nato Partner USA mit Russland kuschelt.
Wo waren Sie die letzten vier Jahre?
Trump hat aktuell genau welche Position in Bezug auf die NATO?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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