http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... d7b93.htmlStuttgart - Stuttgart will in den kommenden Monaten Hunderte zusätzlicher Flüchtlinge aus Krisengebieten aufnehmen. Dafür werde die Stadt rund tausend neue Unterkunftsplätze bereitstellen, teilte die Verwaltung am Donnerstag mit. Für die Unterbringung seien auch Systembauten wie zum Beispiel Container notwendig, weil die Landeshauptstadt inzwischen an ihre Grenzen stoße.
Generell ist das aus meiner Sicht i.O., das in Deutschland mehr Flüchtlinge aufgenommen werden. Aber auch wenn Container aufgestellt oder andere Bauten (z.B. leerstehende Schulen) umgewidmet werden, werden auch Wohnungen genutzt werden müssen.
In Stuttgart gibt es so oder so keinen Leerstand in gar nichts und auch keinen Platz für Containerbauten bei dem nicht irgendwas anderes weichen muss. Auch ist der derzeitige Wohnungsmarkt nicht eine Katastrophe sondern die Hölle.
Auch in anderen Städten in Deutschland sieht das nicht besser aus (z.B. München, Frankfurt, Hamburg, Köln, Düsseldorf, etc...).
Andersherum gibt es Regionen, die unter Abwanderung und Leerstand leiden (z.B. Rheinland-Pfalz, NRW, Niedersachsen, MC-Pomm, Sachsen-Anhalt, etc...)
Jemandem, der vor Krieg, Terror, Verfolgung, Gefahr für Leib und Leben, etc.. flüchtet ist es doch (zumindest erstmal) egal wo er in Sicherheit unterkommen kann.
Ist es anhand der prekären Wohnungssituation in den Mietpreishochburgen nicht sinnvoller, Flüchtlinge niemals dort sondern ausschließlich in Regionen die unter Abwanderung und Leerstand leiden einzuquartieren?