Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

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schokoschendrezki
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von schokoschendrezki »

discipula hat geschrieben:(20 Jan 2022, 21:21)

Eben : "wenn"

in der Causa Covid ist dieses Wenn leider nicht immer befriedigend erfüllt.

Da täuscht sich Deutschland schon mal um ein paar Millionen Geimpfte mehr oder weniger. hallo?



Drei Mal hintereinander impfen ist nicht "gut funktionieren."

Und seltsame Gesundheitsprobleme bei Geimpften häufen sich in meinem Umfeld.

grad bei einem Kumpel den riesigsten Bluterguss ever gesehen, zum Beispiel, der sonst nicht so zu blauen Flecken neigt. das ganze Bein blau, auch dort, wo kein Schlag getroffen hat. autsch.
Naja ... das genau ist doch aber gerade diese unwissenschaftliche Art, "Statistik" zu betreiben. Ich weiß ganz genau, dass mein persönliches Umfeld in keinster Weise die Voraussetzungen einer unabhängigen Stichprobe erfüllt.
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schokoschendrezki
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von schokoschendrezki »

Seidenraupe hat geschrieben:(20 Jan 2022, 01:32)

Ich halte diese Gruppe unter den jetzigen Impfgegner jedenfalls für recht groß, aber leise. Und gewaltfrei.
Daher sind die Spaziergänger auch zu einem großen Teil weiblich, mit den typischen Strickpullis oder selbstgehäkelten Biowollemützen unterwegs.

Die typischen Rechtsradikalen sind gegen den Staat und laufen garantiert nicht mit Kerzen gegen die Impfpflicht. Keine Frage. Vielleicht hängen die sich auch an die vorgenannten Impfgegner dran, kann ich nicht beurteilen.

Aber ich würde mich hüten, Grüne Stammwählerschaft (in meinem Bekanntenkreis sind nahezu alle Bio-Vegan-Demeter-BioDenns-Homöopathiefreunde Grünenwähler) mit Querdenker oder mit anderen Schimpfworten zu belegen
Es gibt keine oder zumindest nicht mehr so viele "Stammwähler" wie noch in den 60er bis 80er Jahren. Man wählt eher nach Gelegenheit und Stimmung. Das gilt für alle Parteien. Es gibt wesentlich weniger Korrespondenz zwischen Sozialmillieu und politischer Ausrichtung als früher. Ist aber ein anderes Thema. Oder vielleicht auch nicht. Stereotype jedenfalls helfen nicht weiter bei der politischen Analyse.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

schokoschendrezki hat geschrieben:(20 Jan 2022, 22:46)

Ich weiß ganz genau, dass mein persönliches Umfeld in keinster Weise die Voraussetzungen einer unabhängigen Stichprobe erfüllt.
Wenn mein Umfeld, das so klein auch wieder nicht ist, der komplette statistische Ausreisser sein muss, verglichen mit der offiziellen Rede, kommen mir schon gewisse Zweifel.
Der Kutscher

Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Der Kutscher »

Liberty hat geschrieben:(20 Jan 2022, 21:41)
Wer würde der Frau nun im Fall einer staatlichen Impfpflicht Schmerzengeld wegen der durch die Impfung erlittenen körperlichen und seelischen Schäden zahlen sowie ihre finanziellen Einbussen in Folge der Impfung ersetzen?
Bei Impfschäden haftet der Staat. So sieht es das Infektionsschutzgesetz (IfSG) vor. Voraussetzung für die Haftung war ursprünglich, dass die Impfung von einer zuständigen Landesbehörde empfohlen wird. Diese Empfehlungen der Länder gehen sogar häufig über die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) hinaus.
Spezielle Regelung für Covid-19-ImpfungEnde 2020 hat der Gesetzgeber für den Sonderfall Covid-19 im IfSG aber eine spezielle Regelung getroffen: Wer sich mit einem in Deutschland zugelassenen Impfstoff gegen das Coronavirus hat impfen lassen oder noch impfen lässt, hat Anspruch auf Versorgung wegen gesundheitlicher Schäden durch die Impfung. Dabei ist - anders als bei anderen Impfungen - egal, ob es eine öffentliche Empfehlung der Landesbehörden gibt oder nicht.
https://www.tagesschau.de/inland/gesell ... g-101.html
Das der Weg bis zur Anerkennung eines Impfschadens als solcher lang und steinig ist will ich an der Stelle nicht verschweigen. Beispiel:
1. Der Bescheid des Beklagten vom ... in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom ... wird aufgehoben.

2. Der Beklagte wird verurteilt, eine Narkolepsie im Sinne der Entstehung als Folge der Impfung am 27.11.2009 anzuerkennen und der Klägerin Beschädigtenversorgung nach § 60 IfSG nach einem GdS von 60 ab Antragstellung zu gewähren.

3. Der Beklagte hat die außergerichtlichen Kosten der Klägerin zu erstatten.
https://openjur.de/u/2217013.html
Misterfritz hat geschrieben:(20 Jan 2022, 21:52)

Wer zahlt denn die Schäden, die durch Ungeimpfte verursacht werden? Also die Schäden an Wirtschaft und Gesellschaft? Die Lockdowns, Kurzarbeit, Schliessung von Unternehmen, etc. - wer zahlt das? Ja, genau, die solidarische Gesellschaft, auch für den unsolidarischen Teil ....
Das ist ja wohl keine Antwort auf eine sachliche Frage. Wenn Du Dir einen 11 Jahre dauernden Verdienstausfall leisten kannst - schön für Dich, für die Meisten hier wäre es wohl der völlige finanzielle Ruin. Die ersten Meldungen über "Narkolepsie" als Folge der Schweinegrippeimpfung gab es etwa 2011:
Narkolepsie
Einige der oben erfassten Fälle von Nebenwirkungen wurden als Narkolepsie diagnostiziert. Anfang 2011 waren bei weltweit 31 Millionen verabreichter Dosen des Impfstoffes 161 Fälle von Narkolepsie in Verbindung mit der Pandemrix-Impfung bekannt, davon 70 Prozent in Schweden und Finnland, aber auch sieben Fälle in Deutschland, vor allem bei Kindern im Alter von 4 bis 19 Jahren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schweinegrippe-Impfung
Das oben von mir verlinkte Urteil ist vom 05.04.2018, Du kannst bestimmt schlüssig erklären warum es dennoch von 2011-2018 weitere 7 Jahre dauerte bis dieses Opfer einer Impfung seine Ansprüche durchsetzen konnte. Mir waren diese Tatsachen bereits vor Corona bekannt. Das ich mich für die Covid-19 Schutzimpfung entschieden habe ist meine ganz persönliche Risikoabwägung gewesen. Gegen Schweinegrippe habe ich mich damals nicht impfen lassen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Atue001 »

discipula hat geschrieben:(20 Jan 2022, 07:49)

Welche Informationen meinst du genau?

Omikron, was die jetzt dominierende Variante ist, zeigt nichts als Harmlosigkeit. Einfach eine normale Erkältung.

Dem gegenüber stehen Impfnebenwirkungen noch und nöcher, die auch Monate nach der Impfung persistieren.Was inzwischen so langsam im Mainstream ankommt, egal wie viele Ärzte reflexhaft sagen bei Hinweisen von Patienten "das hat alles nichts mit der Impfung zu tun". Doch, hat es offenbar schon.
Du verharmlost unglaublich die Auswirkungen der Omikron-Variante, aber gleichzeitig dramatisierst du unglaublich die Nebenwirkungen von Impfungen.....

Harmlos ist Omikron vor allem bei Geimpften......und da auch längst nicht bei allen. Auch die besten Impfung schützt nicht zu 100%.....was nicht neu ist.
Bei Ungeimpften hat Omikron durchaus alle möglichen Krankheitsverläufe - und auch in nennenswerter Zahl. Da landen auch noch immer ausreichend viele auf den Intensivstationen - und zu viele auf den Friedhöfen. Man kann das ignorieren - aber die offizielle Statistik zeigt es deutlich. Noch immer ist die Mehrheit derer auf den Intensivstationen bezüglich Covid nicht geimpft......obwohl der Erwartungswert lediglich bei deutlich unter 30% liegen würde, wenn die Impfung nicht wirken würde....sie wirkt aber.....


Und die Impfnebenwirkungen?
Da muss man schon ein wenig suchen, um ERNSTHAFTE Nebenwirkungen zu finden, und vor allem dann, wenn man diese in relevanter Zahl sucht.....

Fakt ist: Auch an Omikron sterben mehr Ungeimpfte, als Geimpfte an der Impfung sterben.......


Bemerkenswert ist, dass du Omikron massiv unterschätzt, die Impfnebenwirkungen aber massiv überschätzt - da solltest du deine Quellen nochmals nachschärfen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Liberty »

Die Impfpflicht wird an Omikron nichts mehr bewirken, selbst wenn alle Bürger sich zur Impfung zwingen lassen würden. Selbst Lauterbach sagt das.

Mit der Impfpflicht soll gegen ein bisher unbekanntes Virus wirken, das möglicherweise im Herbst/Winter 2022 auftreten könnte und gegen das dann möglicherweise irgendein Impfstoff verfügbar sein könnte, den aber heute noch keiner kennt.

Also komplett irre.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von JJazzGold »

Liberty hat geschrieben:(20 Jan 2022, 21:24)

Ja, aber die Blockis arbeiten ja an der Einführung. Also stellt sich doch die Frage, was passiert, wenn Millionen Menschen sich trotz Impfpflicht nicht die fremde mRNA spritzen lassen, was ja sehr wahrscheinlich ist.
Das halte ich für unwahrscheinlich.
Bei Krebs würden sich dieselben Menschen in perfekter Bigotterie bedenkenlos eines mRNA Mittels bedienen. Ergo sind diese Millionen gar nicht so ablehnend, wie Sie annehmen.
Aber bis eine Impfpflicht diskutiert, formuliert, verfassungsmäßig abgeglichen und umgesetzt worden ist, wird es ggfls eine Alternative geben.

Herr Palmer hat Beugehaft ins Spiel gebracht. Aber für Millionen? Wo soll diese Haft vollzogen werden?
Das haben Sie falsch verstanden. Herr Palmer ist ein Kommunalpolitiker und nicht an der Bundesregierung beteiligt.
Haben Sie in Ihrem Land keine Trennung von Kommune, Land und Bund?

Haften die Parlamentarier in Österreich eigentlich persönlich für die Impfschäden der Menschen?
Das müssen Sie Österreicher fragen.
Österreich gehört nicht zu Deutschland.
Österreich ist ein eigenständiger Staat in Europa und besitzt dementsprechend eine eigene Regierung und eigene Gesetzgebung.
Zur Orientierung verlinke ich Ihnen eine Karte, der Sie entnehmen können, wie viele eigenständige Staaten sich in Europa befinden.

https://malvorlagen-seite.de/europakart ... te-europa/
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Zahnderschreit »

Liberty hat geschrieben:(20 Jan 2022, 21:24)

Ja, aber die Blockis arbeiten ja an der Einführung.
Glaubst du tatsächlich daran?
Liberty hat geschrieben:(20 Jan 2022, 21:24)
Also stellt sich doch die Frage, was passiert, wenn Millionen Menschen sich trotz Impfpflicht nicht die fremde mRNA spritzen lassen, was ja sehr wahrscheinlich ist.
Auch das halte ich für nicht so wahrscheinlich.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Zahnderschreit »

discipula hat geschrieben:(20 Jan 2022, 08:08)

mir ist in Erinnerung, dass auch in Deutschland im Frühjahr 2020 von allen hoch und heilig versprochen wurde, "eine Impfpflicht wird es nicht geben"..
Vielleicht haben die Politiker auch nicht mit so vielen Leerdenkern gerechnet. :D
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Zahnderschreit »

Misterfritz hat geschrieben:(20 Jan 2022, 21:52)

Wer zahlt denn die Schäden, die durch Ungeimpfte verursacht werden? Also die Schäden an Wirtschaft und Gesellschaft? Die Lockdowns, Kurzarbeit, Schliessung von Unternehmen, etc. - wer zahlt das? Ja, genau, die solidarische Gesellschaft, auch für den unsolidarischen Teil ....
... verschobene Krebs-OPs, .... :mad2:
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Zahnderschreit »

JJazzGold hat geschrieben:(21 Jan 2022, 06:56)
Ergo sind diese Millionen gar nicht so ablehnend, wie Sie annehmen.
:thumbup: Hier von "Millionen" zu sprechen ist wohl eher eine beleidigte Träumerei.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von JJazzGold »

Zahnderschreit hat geschrieben:(21 Jan 2022, 08:51)

:thumbup: Hier von "Millionen" zu sprechen ist wohl eher eine beleidigte Träumerei.

Oder eine Panikattacke, in der gehofft wird nicht alleine davon betroffen zu sein. ;)

Betrachten wir die Argumentation im Dezember, weshalb erst gegen Ende des Jahres eine Erstimpfung vorgenommen wurde, dann überwiegt Nachlässigkeit bei weitem die strikte Verweigerungshaltung.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Seidenraupe »

Atue001 hat geschrieben:(21 Jan 2022, 01:14)


Bemerkenswert ist, dass du Omikron massiv unterschätzt, die Impfnebenwirkungen aber massiv überschätzt - da solltest du deine Quellen nochmals nachschärfen.
Dieses Phänomen kennt man doch schon lange. Es ist weder neu , noch entspringt es einer politischen Gesinnung.
Darf ich auf Flugangst hinweisen? Die Angst von Menschen zu fliegen beruht auf eben den selben Grundanlagen der menschl Psyche. Angst vor Höhe und absturz wird gerne genannt. Diese Menschen halten zB Autofahren für ungefährlicher als fliegen. Oder sie wissen, dass Autofahren gefährlicher ist und wählen trotz dieses Wissens das Auto um an ihr Ziel zu gelangen und nicht das Flugzeug.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von schokoschendrezki »

Nur mal so nebenbei ein Zitat:
Nach meiner Beobachtung begann die Krise unserer Demokratie, als Regierende und ihre Unterstützer im Streit um die Pandemiemaßnahmen Menschen mit anderer Meinung nicht etwa politisch kritisierten, sondern sie stattdessen moralisch verurteilten: Sie seien „rücksichtslos“, „unsolidarisch“ – und auch noch“ irrational“. Denn die heute erschreckend üblichen Schmähbegriffe wie „Coronaleugner“ oder „Verschwörungstheoretiker“ unterstellen den so Titulierten Idiotie oder Blindheit am Rande der psychischen Erkrankung.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/mo ... k-100.html
Im öffentlich rechtlichen Rundfunk also. Ich komm noch mal gleich auf die Bedeutsamkeit dieser Tatsache.

Erst einmal besteht aus meiner Sicht das grundlegende Missverständnis des Beitragsautors darin, dass es ihm um die Debatte, um den Ausgang der Debatte geht ... und nicht etwa um die möglichst zeitnahe Beendigung dieser realen und nervigen Pandemie.

Der ganze Beitrag geht davon aus, dass es so etwas wie eine "Deutungshoheit" gibt. Für Menschen, die ein Vergnügen darin sehen, Teil irgendeiner Bürgergemeinschaft zu sein, einer "Nation" zum Beispiel. mag es verständlich sein, dass es darin um die Erringung irgendeiner Deutungshoheit geht. Unabhängig denkende Menschen äußern einfach frei ihre Meinung. Es gibt für sie keine Gemeinschaftszugehörigkeit und demzufolge auch keine "Deutungshoheiten".

Nun ist dieser Beitrag aber im "öffentlich-rechtliche Rundfunk" gesendet worden. Kein Grund also, von irgendwie gleichgeschalteten ÖR-Medien zu reden.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von busse »

Zahnderschreit hat geschrieben:(21 Jan 2022, 08:48)

... verschobene Krebs-OPs, .... :mad2:
Ach laufen die Kliniken wieder voll ?
Ja, ja und der Lauterbach wäscht seine Hände in Unschuld, klar die solidarischen Politiker standen ja vorher für Effizenz im Gesundheitswesen.Diese Idioten sind verantwortlich, aber Euch können die Staatsmedien unaufhörlich andere Feindbilder ins Gehirn hämmern ihr glaubt alles.
Heute sind die Ungeimpften schuld*lach*, mal sehen ob der CDU Parteisoldat Haldenwang von Merkrels Gnaden neue Feindbilder konstruiert , die ihr wohlwollend annehmen könnt.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Wähler »

busse hat geschrieben:(22 Jan 2022, 09:15)
Ach laufen die Kliniken wieder voll ?
Ja, ja und der Lauterbach wäscht seine Hände in Unschuld, klar die solidarischen Politiker standen ja vorher für Effizenz im Gesundheitswesen.Diese Idioten sind verantwortlich, aber Euch können die Staatsmedien unaufhörlich andere Feindbilder ins Gehirn hämmern ihr glaubt alles.
Heute sind die Ungeimpften schuld*lach*, mal sehen ob der CDU Parteisoldat Haldenwang von Merkrels Gnaden neue Feindbilder konstruiert , die ihr wohlwollend annehmen könnt.
busse
Was willst Du eigentlich damit sagen? Entwarnung geben, oder eine seitlich verlaufende Hospitalisierungsinzidenz prognostizieren?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Uffhausen »

Seidenraupe hat geschrieben:(21 Jan 2022, 10:09)
Dieses Phänomen kennt man doch schon lange. Es ist weder neu , noch entspringt es einer politischen Gesinnung.
Darf ich auf Flugangst hinweisen? Die Angst von Menschen zu fliegen beruht auf eben den selben Grundanlagen der menschl Psyche. Angst vor Höhe und absturz wird gerne genannt. Diese Menschen halten zB Autofahren für ungefährlicher als fliegen. Oder sie wissen, dass Autofahren gefährlicher ist und wählen trotz dieses Wissens das Auto um an ihr Ziel zu gelangen und nicht das Flugzeug.
Da machst du es dir mMn zu einfach.

Die Angst vor dem Fliegen würde ich bzgl. des Impfen mit der Angst vor Spitzen gleichsetzen. Aber nur weil man Angst vor Spritzen hat, bezweifelt man nicht automatisch die Wirksamkeit bspw. eines Impfstoffs, bzw. überbewertet dessen möglichen Nebenwirkungen. Gäbe es alternativ ein oral einnehmbares Medikament, bestünde für diese Menschen auch kein Problem mehr. Sofern sie Corona, die Pandemie und die Wissenschaft freilich nicht anzweifeln oder gar leugnen und Ängste vor Spritzen oder Nebenwirkungen nur als Schein- und Totschlagargumente verwenden, versteht sich.

Wer also die Impfung gegen Corona ablehnt und damit "argumentiert", dass diese keinen allgemeinen Nutzen im Kampf gegen die Pandemie hat oder die möglichen persönlichen Nebenwirkungen gravierender als die generellen Nebenwirkungen des Virus sind, der würde im Falle von Flugangst vorweg auch damit "argumentieren", dass alle Passagiere bereits so gut wie tot sind, obgleich deren Flugzeug noch gar nicht abgehoben hat.

Sie meinen etwas zu wissen, was sie noch gar nicht wissen können. Und sie können zwischen sich selbst und allen anderen nicht mehr unterscheiden.

Ich persönlich würde auch nie ein Flugzeug besteigen, weil ich es persönlich mit "Absturz" assoziiere. Aber ich würde deswegen nie versuchen, andere von ihrer Fluglust abzubringen oder das Fliegen als selbstmörderisch oder Flugzeuge als Tötungsmaschinen verallgemeinern. Und genauso erwarte ich auch, dass jene, die bzgl. ihrer Ängste das Impfen betreffend, ihre Meinung für sich behalten und mit sich selbst ausmachen. Sollten sie das nicht tun können und sie sich u. a. anhand ihrer sich ergebenden persönlichen Lage aufgrund ihrer Impfverweigerung mit dem Schicksal der europäischen Juden während der Hitlerzeit gleichsetzen, dürften bei diesen Menschen weitaus tiefergehende psychische Probleme vorhanden sein, als natürliche und nachvollziehbare menschliche Ängste. Statt spazieren zugehen sollten sich diese Menschen lieber therapieren lassen.
"Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen." Erich Kästner
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Zahnderschreit »

busse hat geschrieben:(22 Jan 2022, 09:15)

Ach laufen die Kliniken wieder voll ?
Momentan weiß ich es nicht. Aber OPs werden ja nicht erst verschoben, wenn munter Patienten durch die Republik geflogen werden (müssen).
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Seidenraupe »

Uffhausen hat geschrieben:(22 Jan 2022, 10:12)


Ich persönlich würde auch nie ein Flugzeug besteigen, weil ich es persönlich mit "Absturz" assoziiere. Aber ich würde deswegen nie versuchen, andere von ihrer Fluglust abzubringen oder das Fliegen als selbstmörderisch oder Flugzeuge als Tötungsmaschinen verallgemeinern. Und genauso erwarte ich auch, dass jene, die bzgl. ihrer Ängste das Impfen betreffend, ihre Meinung für sich behalten und mit sich selbst ausmachen. Sollten sie das nicht tun können und sie sich u. a. anhand ihrer sich ergebenden persönlichen Lage aufgrund ihrer Impfverweigerung mit dem Schicksal der europäischen Juden während der Hitlerzeit gleichsetzen, dürften bei diesen Menschen weitaus tiefergehende psychische Probleme vorhanden sein, als natürliche und nachvollziehbare menschliche Ängste. Statt spazieren zugehen sollten sich diese Menschen lieber therapieren lassen.
Ich persönlich würde auch nie ein Flugzeug besteigen, weil ich es persönlich mit "Absturz" assoziiere
tja. Was hälst du von einer staatlich verordneten Flugpflicht? Du müsstest 3x im abstand von 3 Monaten fliegen um deine Grundrechte in der Gesellschaft wahrnehmen zu dürfen wie :
ARBEITEN gehen in deinem Beruf, Besuch von Kinos, Ausstellungen, Restaurants, Fachgeschäften?


Ich mache es mir nicht einfach, im Gegenteil. Ich lasse mich aber nicht gern manipulieren. Ich fordere wissenschaftliche Begründungen für Grundrechtseinschränkungen. Ich erwarte , dass Politik das jeweils mildeste Mittel anwendet wenn Grundrechtseinschränkungen unumgänglich sind und diese zeitlich KLAR befristet sind
Ich erwarte, dass in der Pandemie das Recht auf freie Meinungsäußerung und auf die körperliche Unversehrtheit uneingeschränkt gilt.
Es kann sich (bis auf wenige medizinische Ausnahmefälle) JEDER ausreichend vor einem schweren Krankheitsverlauf schützen.

Für mich gilt:
Lass den Menschen glauben woran er will. Ufos, Alliens, Götterpantheon , Schöpfung oder Naturreligion. Egal. Die Menschen sind frei zu glauben was sie wollen. Auch gegen jedweden naturwissenschaftlichen Grundkonsens.
Freie Meinungsäußerung gehört zum Kern der Demokratie!
Wer das vergisst, oder gar die Meinungsfreiheit (jenseits von Straftaten !) einschränken will/einschränkt nutzt eine Viruserkrankung , die mehr oder weniger ALLE betreffen wird (Stichwort Durchseuchung) um an den Grundfesten unserer Gesellschaft zu rütteln. Das ist für mich absolut inakzeptabel.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Uffhausen »

Seidenraupe hat geschrieben:(22 Jan 2022, 10:52)
tja.
Nix "tja". Wenn dir nichts Besseres dazu einfällt, hast du schon verloren. Soviel ist sicher.

Entscheidend ist die Sichtweise der Impf(pflicht)gegner auf die Pandemie. Wenn sie diese vollumfänglich anerkennen, werden sie auch bereit sein, diverse Kröten zu schlucken. Die Alternative namens Impfen steht ihnen schließlich weiters offen.

Jemand, der unter Flugangst leidet und stattdessen lieber mit dem Auto von Stuttgart nach Berlin fährt, kann schließlich nicht erwarten, dass er keinen zeitraubenden Staus oder Umleitungen auf seiner Fahrt zum Opfer fällt, nur weil vergleichweweise der Flugzeuggast derartigem nicht ausgesetzt ist. Es ist folglich nicht "ungerecht", wenn der eine schneller am Ziel ist, als der andere. Somit ist es auch nicht "ungerecht", wenn Geimpfte mehr Möglichkeiten haben, als Ungeimpfte.

Jedoch sollte auch die Interpretation und der Umgang mit der Pandemiebekämpfung der Impf(pflicht)befürworter entscheidend sein. Letztens habe ich in einem Corona-Ticker gelesen, dass angeblich laut Wissenschaft eine Infektion mit Omikron mehr Schutz vor Corona bieten soll, als eine Boosterimpfung. Und wenn ich dann noch erfahre, dass bspw. bei uns in Baden-Württemberg der Boosterstatus auch ganz ohne jegliche Impfung erreicht werden kann (wenn auch nur für drei Monate), dann fühle ich mich von Politik und Wissenschaft regelrecht verarscht.

Was insgesamt fehlt ist eine klare LOGISCHE Kante. Die Impf(pflicht)gegner wollen keine Verantwortung übernehmen - weder für sich, noch für andere - weil sie das so oder so in unserer (grundgesetzlichen) Freiheit beschränken würde. Diese armen Opfer. Und die Impf(pflich)befürworter können keine Verantwortung übernehmen - weder für sich, noch für andere - weil sie unsere (grundgesetzliche) Freiheit mal so und mal so auslegen. Diese tollen Helden.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Seidenraupe »

Die Zulassungsbehörde hat den Impfstoff von J&J wohl als Einmalimpfung für die vollständige Immunisierung zugelassen

Code: Alles auswählen

10.10 Uhr: Johnson & Johnson-Geimpfte müssen sich infolge der neuen Empfehlung nachimpfen lassen, um die Freiheiten der 2G-plus-Regelung zu genießen: Menschen mit einer einzigen Dosis des Einmalvakzins gelten als ungeimpft. Der Hersteller selbst äußert sich gegenüber BNN folgendermaßen: "Wir bedauern, dass es für viele Menschen in Deutschland, die mit dem Covid-19-Impfstoff von Janssen geimpft wurden, jetzt zu Irritationen gekommen ist."

"Wir sind überrascht von der Auffassung des Paul Ehrlich-Instituts und den entsprechenden Verlautbarungen, dass eine einmalige Impfung mit dem Covid-19-Impfstoff von Janssen offenbar nicht länger als vollständiger Impfschutz anerkannt wird. Die Entscheidung des Paul-Ehrlich-Instituts kommt für uns insofern unerwartet, da nach unserer Auffassung ein solches Vorgehen den Zulassungsbestimmungen der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA), die EU-weit Gültigkeit haben, widerspricht: Wir sind im Dialog mit den zuständigen Behörden, um die Beweggründe zu verstehen."

https://www.morgenpost.de/vermischtes/a ... tuell.html
man darf gespannt sein, ob die Begründung stichhaltig ist .
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von schokoschendrezki »

Uffhausen hat geschrieben:(22 Jan 2022, 11:54)
Jemand, der unter Flugangst leidet und stattdessen lieber mit dem Auto von Stuttgart nach Berlin fährt, kann schließlich nicht erwarten, dass er keinen zeitraubenden Staus oder Umleitungen auf seiner Fahrt zum Opfer fällt, nur weil vergleichweweise der Flugzeuggast derartigem nicht ausgesetzt ist. Es ist folglich nicht "ungerecht", wenn der eine schneller am Ziel ist, als der andere. Somit ist es auch nicht "ungerecht", wenn Geimpfte mehr Möglichkeiten haben, als Ungeimpfte.
Tip: Mit Flixtrain ab 9.99 Euro direkt, ohne Umsteigen in 6 Stunden von Stuttgart nach Berlin. Bequem, ohne Autobahn-Staus, ohne nervende Flugabfertigung und ohne Transfer von Airport in die Innenstadt. Ein Buch lesen. Ein bissel im Zug herumlaufen. Nette Frauen kennenlernen. Musik hören. In Ruhe im Politikforum diskutieren.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Misterfritz hat geschrieben:(20 Jan 2022, 21:52)

Wer zahlt denn die Schäden, die durch Ungeimpfte verursacht werden? Also die Schäden an Wirtschaft und Gesellschaft? Die Lockdowns, Kurzarbeit, Schliessung von Unternehmen, etc. - wer zahlt das? Ja, genau, die solidarische Gesellschaft, auch für den unsolidarischen Teil ....
Diese Dinge wurden von Ungeimpften aus dem Grund verursacht, weil es während des ganzen Jahrs 2020 ... gar keine Impfung gab.

Aber man könnte diese Ungeimpften, die all das verursachten, noch etwas enger eingrenzen: mit dem Wort "Regierung" kommt man wohl zu mehr Präzision, wer diese Ungeimpften denn gewesen sind, die alles zusperrten und die ganze Welt zu Hausarrest verknurrten.

und wer das zahlt, ist eh klar: wir alle. Alle Beitrags- und Steuerzahler. so oder so oder so.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Misterfritz »

discipula hat geschrieben:(23 Jan 2022, 09:41)

Diese Dinge wurden von Ungeimpften aus dem Grund verursacht, weil es während des ganzen Jahrs 2020 ... gar keine Impfung gab.
Und was ist mit 2021?
discipula hat geschrieben:(23 Jan 2022, 09:41)
und wer das zahlt, ist eh klar: wir alle. Alle Beitrags- und Steuerzahler. so oder so oder so.
Ja, eben, für Schäden, die Ungeimpfte verursachen müssen ALLE zahlen. Finde ich ziemlich ungerecht.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Atue001 hat geschrieben:(21 Jan 2022, 01:14)

Du verharmlost unglaublich die Auswirkungen der Omikron-Variante, aber gleichzeitig dramatisierst du unglaublich die Nebenwirkungen von Impfungen.....
ich würde eher sagen, ich setze diese beiden Dinge in die mir korrekt erscheinende Relation.

und korrigiere einerseits die hochgehypte Gefahr des Virus nach unten, andererseits die massiv unterschätzten und kleingeredeten Nebenwirkungen, so wie es im öffentlichen Diskurs gemeinhin von staats- und pharmanahen Medien dargestellt wird, nach oben.

hier der erste Link, der aufs Stichwort "Symptome von Omikron" bei mir erscheint:
https://www.politik-forum.eu/posting.ph ... &p=5151838

der nennt Nachtschweiss, Appetitlosigkeit, Halskratzen, trockener Husten.

da krieg ich ja gleich furchtbar Angst. also wirklich. Halskratzen! Nachtschweiss! Was für ein Drama! welche Tragik! :cool:

Auch die besten Impfung schützt nicht zu 100%.....was nicht neu ist.
Wer nicht zu einer Risikogruppe gehört, ist eh nicht in Gefahr. Da kann die beste Impfung nichts verbessern...

und wenn da nun von Impfung Nr. 3 und 4 die Rede ist: kann die wirklich nur Nebenwirkungen hinzufügen, aber ansonsten nichts Positives bewirken, da ja alles schon gut ist. Besser als "gar keine Symptome", was gesunde Ungeimpfte in der Regel haben, kriegt's eben auch keine Impfung hin.

Bei Ungeimpften hat Omikron durchaus alle möglichen Krankheitsverläufe - und auch in nennenswerter Zahl. Da landen auch noch immer ausreichend viele auf den Intensivstationen - und zu viele auf den Friedhöfen. Man kann das ignorieren - aber die offizielle Statistik zeigt es deutlich.
hast du bitte mal einen Link au diese offizielle Statistik, die du meinst? danke.

Noch immer ist die Mehrheit derer auf den Intensivstationen bezüglich Covid nicht geimpft......
Mir scheint, bei Patienten ohne Covid würde der Impfstatus gar nicht erhoben. Woher hast du denn diese Zahlen für alle Intensivpatienten?

Oder, falls du nur Covid-Patienten auf Intensivstationen meinen solltest: warum hältst du es für unnötig, den Impfstatus bei allen (!)Spitaleintritten zu erheben?

Covid-Tests werden ja auch bei allen gemacht.

Und die Impfnebenwirkungen?
Da muss man schon ein wenig suchen, um ERNSTHAFTE Nebenwirkungen zu finden, und vor allem dann, wenn man diese in relevanter Zahl sucht.....
Was ist deine Definition von "ernsthaft"?

- etwas, das einen Arztbesuch erfordert?
- Etwas, das einen Spitalaufenthalt erfordert?
- Etwas, das einen Menschen arbeitsunfähig macht? und ab wie lange fängt "ernst" an?
- etwas, das das normale gesunde Funktionieren des Körpers dauerhaft einschränkt?
- ... oder wie genau?


... und warum sollte jemand, der gesund ist und gar nie Covid bekommen hat, damit einverstanden sein, überhaupt Impfnebenwirkungen zu akzeptieren, auch nicht ernsthafte? Die Person hat davon ja nur Aufwand und Ärger, aber null Gewinn.

Fakt ist: Auch an Omikron sterben mehr Ungeimpfte, als Geimpfte an der Impfung sterben.......
Bitte den Beleg verlinken. Danke.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Misterfritz hat geschrieben:(23 Jan 2022, 10:02)

Und was ist mit 2021?
Sehen wir, dass das Impfen wohl genau gar nichts bringt, da sich Leute gleichermassen anstecken...

Massnahmen werden einfach übereinander gestapelt. Jetzt gibt es schon Anlässe, wo man nur teilnehmen kann geimpft UND mit Maske UND mit Test. und bitte immer noch schön Abstand halten nicht vergessen. :rolleyes:
Ja, eben, für Schäden, die Ungeimpfte verursachen müssen ALLE zahlen. Finde ich ziemlich ungerecht.
Die Ungeimpften haben über ihre Beiträge ja auch die teuren Impfkampagnen mitfinanziert. die Ungeimpften haben akzeptiert, dass Arztpraxen und medizinische Zentren aller Art den normalen Betrieb wegen des Impfandrangs nicht aufrecht erhalten konnten, sodass die Ungeimpften wegen nicht Covid-relevanter Beschwerden auch hinten anstehen mussten.

Die Ungeimpften werden vom sozialen Leben ausgeschlossen, wen sollten die denn wo überhaupt noch anstecken können?

Und wie es in der Haftpflicht so ist: Schäden müssten auch erst mal konkret nachgewiesen werden. inklusive des klaren Belegs, dass eben die ungeimpfte Person X oder Y tatsächlich und eindeutig belegt für eine Infektion verantwortlich ist. Was ja doch in den meisten Fällen kaum gelingen dürfte, so ein Nachweis.

Andererseits ist völlig klar, wer all die Massnahmen verfügt hat: das sind die Regierungen. deren Mitglieder ja wohl grösstenteils geimpft sind, und die über unsere Steuern und Abgaben verfügen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von PeterK »

discipula hat geschrieben:(23 Jan 2022, 10:14)
Die Ungeimpften werden vom sozialen Leben ausgeschlossen ...
Dann wäre ja alles gut. So ist es aber nicht - und so geht es natürlich auch nicht.

Leonardo Schwebel hat einen recht treffenden Kommentar dazu :
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/pa ... 71802.html
(im PF gilt, dass nur deutsch- und englischsprachige Links veröffentlicht werden sollen, daher nur ein Auszug mit deutschen Untertiteln)
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Uffhausen »

discipula hat geschrieben:(23 Jan 2022, 10:07)
da krieg ich ja gleich furchtbar Angst. also wirklich. Halskratzen! Nachtschweiss! Was für ein Drama! welche Tragik! :cool:
... und warum sollte jemand, der gesund ist und gar nie Covid bekommen hat, damit einverstanden sein, überhaupt Impfnebenwirkungen zu akzeptieren, auch nicht ernsthafte? Die Person hat davon ja nur Aufwand und Ärger, aber null Gewinn.
Hm.

Du machst dich einerseits verharmlosend über die Symptome einer Covid-Erkrankung durch Omikron lustig, moralapostelst aber andererseits darüber, dass Impfnebenwirkungen nicht akzeptierbar wären, bzw. "null Gewinn" darstellen.

Erklär' mal, was so fooooorchtbar schlööööömm an impfbedingten Muskelschmerzen, Kopfweh, Müdigkeit, Schüttelfrost, erhöhter Temperatur usw. sein soll, dass man sich stattdessen lieber omikronbedingten Schnupfen, Husten, Halsweh, Nachtschweiß, Appetitlosigkeit usw. aussetzen soll?

Was ist bitteschön der entscheidende Unterschied?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Skull »

discipula hat geschrieben:(23 Jan 2022, 10:14)

Andererseits ist völlig klar, wer all die Massnahmen verfügt hat: das sind die Regierungen.
deren Mitglieder ja wohl grösstenteils geimpft sind, und die über unsere Steuern und Abgaben verfügen.
Was ist klar ? Was willst DU nit solchen Sätzen mitteilen ?

Die meisten Regierungsmitglieder sind geimpft,
-weil sie Ihren Verstand noch beisammen haben
-weil sie mit gutem Beispiel vorangehen
-weil sie auch Menschen sind, die die individuelle Eigen-Verantwortung ernst nehmen

Sollen die sich etwa nicht impfen lassen ? :D

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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

Seidenraupe hat geschrieben:(22 Jan 2022, 10:52)
tja. Was hälst du von einer staatlich verordneten Flugpflicht?
Der Vergleich ist dämlich, denn was soll eine "Flugpflicht" der Gesellschaft während einer Pandemie bringen ?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

discipula hat geschrieben:(23 Jan 2022, 10:14)

Sehen wir, dass das Impfen wohl genau gar nichts bringt, da sich Leute gleichermassen anstecken...
.
Aber im Gegensatz zu den Ungeimpften, deren "Privatvergnügen" auf dem Rücken des Klinikpersonals und des Steuerzahlers ausgetragen wird, nur sehr selten daran krepieren.

Wer sich aus Egoismus nicht impft handelt grob asozial.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Uffhausen hat geschrieben:(23 Jan 2022, 12:56)
Du machst dich einerseits verharmlosend über die Symptome einer Covid-Erkrankung durch Omikron lustig, moralapostelst aber andererseits darüber, dass Impfnebenwirkungen nicht akzeptierbar wären, bzw. "null Gewinn" darstellen.
Harmlose Symptome harmlos nennen ist realistisch und objektiv, nicht verharmlosend. echt jetzt: Halskratzen, Appetitlosigkeit, Nachtschweiss. wovor genau soll ich mich da denn fürchten?

andererseits habe ich tarsächlich persisitierende Nebenwirkungen, die ich selbst genug ernsthaft finde, um mir nicht noch eine weitere Dosis geben zu wollen. ich bin auch so schon kurzsichtig, eine weitere deutliche Verschlechterung meiner Sehkraft will ich definitiv nicht riskieren. schon gar nicht, um trockenen Husten und Nachtschweiss zu vermeiden. da sind die Relationen doch komplett verschoben.



Erklär' mal, was so fooooorchtbar schlööööömm an impfbedingten Muskelschmerzen, Kopfweh, Müdigkeit, Schüttelfrost, erhöhter Temperatur usw. sein soll, dass man sich stattdessen lieber omikronbedingten Schnupfen, Husten, Halsweh, Nachtschweiß, Appetitlosigkeit usw. aussetzen soll?
Müdigkeit und Energielosigkeit vermindern meine berufliche wie körperliche Leistungsfähigkeit, ich bin nicht Millionenerbin, die nicht arbeiten muss, bedaure. Leistungsabbau kann ich mir nicht erlauben. Nach den ersten zwei Impfdosen ging das zwei Monate (!) mit dieser Lustlosigkeit und Energielosigkeit , bis endlich Fieber ausbrach und der Normalzustand wieder einigermassen da war. verbunden mit enenso zwei Monaten starkem Schnupfen.

Verminderte Sehkraft - immer noch.
Verminderte Durchblutung des Arms, wo die Spritzen reinkamen - immer noch.

nöööö.

dann lieber eine Nacht lang schwitzen und zwei Wochen husten ( wenn überhaupt) und gut ist.


Was ist bitteschön der entscheidende Unterschied?
dass bei natürlicher Infektion, auf dem normalen Weg, der Körper alle seine zahkreichen, subtiken, über Jahrmillionen entwickelten und perfektionierten Werkzeuge zur Infektionsbekämpfung voll einsetzen kann.

bei der Impfung nicht.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Seidenraupe »

Skull hat geschrieben:(23 Jan 2022, 13:02)

Was ist klar ? Was willst DU nit solchen Sätzen mitteilen ?

Die meisten Regierungsmitglieder sind geimpft,
-weil sie Ihren Verstand noch beisammen haben
-weil sie mit gutem Beispiel vorangehen
-weil sie auch Menschen sind, die die individuelle Eigen-Verantwortung ernst nehmen

Sollen die sich etwa nicht impfen lassen ? :D

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Die Aufzählung zeigt:

Niemand lässt sich aus Solidarität mit Nachbar XY, dem ollen Scheißkerl, impfen.
Nur zum eigenen Vorteil ;) Nennt man das Egoismus oder Solidarität?
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Skull hat geschrieben:(23 Jan 2022, 13:02)


Sollen die sich etwa nicht impfen lassen ? :D
inzwischen würde ich empfehlen, dass sich gar niemand impfen lässt, ja.

nicht mal die Politiker, die mir durch ihre absurden und gefährlichen Massnahnen gewaltig auf den Keks gehen. nicht mal die.

Ein Nutzen ist nicht ersichtlich, die Probleme werden immer mehr.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Seidenraupe »

Schnitter hat geschrieben:(23 Jan 2022, 13:40)

Der Vergleich ist dämlich, denn was soll eine "Flugpflicht" der Gesellschaft während einer Pandemie bringen ?
Du hast den Kontext nicht gelesen oder nicht verstanden.
Es ging um irrationale Ängste (siehe meine Antwort an den entsprechenden user) .


Die Flugpflicht bringt genau wie die Impfpflicht nichts.
Wer fliegen oder sich impfen lassen will tut das.Wer irrationale Ängste verspürt oder aus anderen , sehr persönlichen Gründen etwas nicht möchte, wird es auch mit einer Pflicht nicht tun.

Beispiele gibt es mehr als genug wo eine Pflicht bei einem Teil der Bevölkerung wenig bis nix bringt und im schlimmsten Fall etlcihe Bürger gegen den Staat aufbringt der ihnen diese Pflicht auferlegt (Beispiel ALG II Leistungen, Pflicht zum Termin zu erscheinen oder an Maßnahmen teilzunehmen; siehe Pflicht, einen Fahrschein zu kaufen für ÖPNV u.u.u.)

Wenn man nicht überzeugen kann, hat man wahrscheinlich nicht ausreichend gute Argumente.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Alexyessin »

discipula hat geschrieben:(23 Jan 2022, 13:59)

inzwischen würde ich empfehlen, dass sich gar niemand impfen lässt, ja.
Natürlich. Gut das es viele viele Menschen in diesem Lande gibt, die sich von deiner Empfehlung nicht beeinflussen lassen und sich impfen lassen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Alexyessin hat geschrieben:(23 Jan 2022, 14:09)

Natürlich. Gut das es viele viele Menschen in diesem Lande gibt, die sich von deiner Empfehlung nicht beeinflussen lassen und sich impfen lassen.
ich werde auch deren Impfnebenwirkungen mit meinen Beiträgen mitfinanzieren. man ist ja solidarisch, nicht wahr
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Alexyessin »

discipula hat geschrieben:(23 Jan 2022, 14:48)

ich werde auch deren Impfnebenwirkungen mit meinen Beiträgen mitfinanzieren. man ist ja solidarisch, nicht wahr
Welche Nebenwirkungen das sein werden, daß weißt du sicherlich jetzt schon.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Uffhausen »

discipula hat geschrieben:(23 Jan 2022, 13:56)

Harmlose Symptome harmlos nennen ist realistisch und objektiv, nicht verharmlosend. echt jetzt: Halskratzen, Appetitlosigkeit, Nachtschweiss. wovor genau soll ich mich da denn fürchten?
Die Nebenwirkungen der Impfung sind auch harmlos, das ist auch realistisch und objektiv. Echt jetzt. :rolleyes:
andererseits habe ich tarsächlich persisitierende Nebenwirkungen, die ich selbst genug ernsthaft finde, um mir nicht noch eine weitere Dosis geben zu wollen. ich bin auch so schon kurzsichtig, eine weitere deutliche Verschlechterung meiner Sehkraft will ich definitiv nicht riskieren. schon gar nicht, um trockenen Husten und Nachtschweiss zu vermeiden. da sind die Relationen doch komplett verschoben.

Entweder bist du durch und durch verlogen oder durch und durch ein Weichei.

Sind die omikronschen Symptome nun harmlos, ja oder nein? :mad:

Müdigkeit und Energielosigkeit vermindern meine berufliche wie körperliche Leistungsfähigkeit, ich bin nicht Millionenerbin, die nicht arbeiten muss, bedaure. Leistungsabbau kann ich mir nicht erlauben. Nach den ersten zwei Impfdosen ging das zwei Monate (!) mit dieser Lustlosigkeit und Energielosigkeit , bis endlich Fieber ausbrach und der Normalzustand wieder einigermassen da war. verbunden mit enenso zwei Monaten starkem Schnupfen.

Verminderte Sehkraft - immer noch.
Verminderte Durchblutung des Arms, wo die Spritzen reinkamen - immer noch.
Blablabla. Ich glaub' dir kein Wort mehr. Dafür heulst du einfach ZU laut und nimmst den Mund ZU voll. Zum Arzt willst du ja auch nicht. Verdächtig eindeutig... :|
dann lieber eine Nacht lang schwitzen und zwei Wochen husten ( wenn überhaupt) und gut ist.
Gönn' dir halt, Omikron ist ja bloß harmlos. Das schaffst du! :thumbup:
dass bei natürlicher Infektion, auf dem normalen Weg, der Körper alle seine zahkreichen, subtiken, über Jahrmillionen entwickelten und perfektionierten Werkzeuge zur Infektionsbekämpfung voll einsetzen kann.

bei der Impfung nicht.
Wenn wir dich nicht hätten, wir hätten dich nicht. :p
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Skull »

Seidenraupe hat geschrieben:(23 Jan 2022, 13:58)

Die Aufzählung zeigt:

Niemand lässt sich aus Solidarität mit Nachbar XY, dem ollen Scheißkerl, impfen.
Nur zum eigenen Vorteil ;) Nennt man das Egoismus oder Solidarität?
Was soll so ein Schwachsinn ? :?:

Willst Du jetzt damit mitteilen, Geimpfte seien Egoisten
und Impfkritiker sozial und solidarisch ?
discipula hat geschrieben:(23 Jan 2022, 13:59)

inzwischen würde ich empfehlen, dass sich gar niemand impfen lässt, ja.

nicht mal die Politiker, die mir durch ihre absurden und gefährlichen Massnahnen gewaltig auf den Keks gehen. nicht mal die.

Ein Nutzen ist nicht ersichtlich, die Probleme werden immer mehr.
Entschuldigung, dass ich es so deutlich formuliere.

Deine Postings werden immer schwachsinniger. :mad:

Wie tief willst Du noch sinken ?

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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Seidenraupe »

Skull hat geschrieben:(23 Jan 2022, 15:20)

Was soll so ein Schwachsinn ? :?:

Willst Du jetzt damit mitteilen, Geimpfte seien Egoisten
und Impfkritiker sozial und solidarisch ?
mfg
Ich höre von Geimpften fast durchweg Motive, die egoistischer Natur sind. zB Ich will (wieder) feiern/arbeiten/Freunde treffen/reisen/Kino gehen/mich nicht dauernd testen(lassen). ....
Ich höre gelegentlich von Leuten die mit zB Älteren zusammenleben oder in der Pflege sind , dass sich jemand impfen lässt um konkrete Personen X oder Y zu schützen (das ist solidarisch).
Ich habe noch nie gehört dass jemand sagt, er lasse sich impfen um einen ihm unsympatischen Menschen oder eine Gruppe (zB Impfgegner) zu schützen. Dabei wäre das das stärkste solidarische Motiv ;)

Das wollte ich sagen, mehr nicht.
Schwachsinn kannst du nennen was du willst. Meinungsfreiheit ;)
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Alexyessin hat geschrieben:(23 Jan 2022, 14:52)

Welche Nebenwirkungen das sein werden, daß weißt du sicherlich jetzt schon.
das ist ja nicht schwer rauszufinden. Geh auf einer social media Plattform deiner Wahl in eine Gruppe mit "Impfnebenwirkungen" im Titel und lies, was die Leute erzählen.

Herzprobleme, belastetes Gefässsystem. Herzinfarkte, Herzmuskelentzündungen. bei alten gebrechlichen Leuten oft tödlich.

sehr schnell auftretende Krebserkrankungen. der übliche Begriff ist " quasi explodiert", weils so schnell geht. oft mit Todesfolge. Oft für Krebserkrankungen, die als geheilt galten.

Sehstörungen bis temporäre Blindheit

Lähmungserscheinungen, oft einseitig.

und noch so einiges mehr.

#####

nun, das ist, was die Leute erzählen. es wird wohl noch ein, zwei Jahre dauern, bis es als sicheres medizinisches Wissen gelten wird.

und die Ärzte nicht mehr reflexhaft sagen " das hat mit der Impfung nichts zu tun "
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Vongole »

discipula hat geschrieben:(23 Jan 2022, 16:20)

das ist ja nicht schwer rauszufinden. Geh auf einer social media Plattform deiner Wahl in eine Gruppe mit "Impfnebenwirkungen" im Titel und lies, was die Leute erzählen.
(..)
Sollte da jemand schreiben, ihm seien nach der Impfung Hörner gewachsen, glaubst du das bestimmt auch. :rolleyes:
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Uffhausen hat geschrieben:(23 Jan 2022, 15:12)
Sind die omikronschen Symptome nun harmlos, ja oder nein?
harmlos. sag ich doch ständig.
Zum Arzt willst du ja auch nicht. Verdächtig eindeutig... :|
ich bin zum Arzt, der mir das blöde Anhängsel entfernt hat, das mir im Mund gewachsen ist nach der Impfung. grrr.

Ansonsten: wie genau könnte mir ein Arzt denn helfen? ich sehe genau gar nichts, was ein Arzt tun könnte, um die Nebenwirkungen zu lindern.

Gönn' dir halt, Omikron ist ja bloß harmlos.

die allgemeine Stimmung scheint glücklicherweise dahin zu gehen, dass der ganze Quatsch endlich zu Ende geht.

absichtlich anstecken ( was wohl gar nicht so leicht ist) würde ich mich ja nur fürs Zertifikat. nicht aus Jux und Tollerei.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

discipula hat geschrieben:(23 Jan 2022, 13:56)

Müdigkeit und Energielosigkeit vermindern meine berufliche wie körperliche Leistungsfähigkeit, ich bin nicht Millionenerbin, die nicht arbeiten muss, bedaure. Leistungsabbau kann ich mir nicht erlauben. Nach den ersten zwei Impfdosen ging das zwei Monate (!) mit dieser Lustlosigkeit und Energielosigkeit , bis endlich Fieber ausbrach und der Normalzustand wieder einigermassen da war. verbunden mit enenso zwei Monaten starkem Schnupfen.

Verminderte Sehkraft - immer noch.
Verminderte Durchblutung des Arms, wo die Spritzen reinkamen - immer noch.

.
Da sieht man mal, was die Psyche für einen Einfluss auf den Körper haben kann. Ich hab gestern jemand getroffen, der dreimal geimpft ist und Stein und Bein schwört, dass sich nach jeder Impfung seine Arthrose gebessert hat :)
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Uffhausen »

discipula hat geschrieben:(23 Jan 2022, 16:20)
das ist ja nicht schwer rauszufinden. Geh auf einer social media Plattform deiner Wahl in eine Gruppe mit "Impfnebenwirkungen" im Titel und lies, was die Leute erzählen.
Gib' doch gleich zu, dass du dir in virtuellen Filterblasen gezielt das Gehirn waschen hast lassen. :x

Was soll der Mist von wegen "sehr schnell auftretenden Krebserkrankungen", "oft mit Todesfolge", die als "geheilt galten". Woher wollen die das denn wissen, weswegen kannst du das denen glauben? :dead:
nun, das ist, was die Leute erzählen.
Unumstössliche Beweise bitte dafür, nicht nur beliebiges Internetgeschwätz.

Ansonsten gilt weiterhin und für alle Zeiten: Mit der Impfung hat das nichts zu tun. :p
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Uffhausen »

discipula hat geschrieben:(23 Jan 2022, 16:30)
harmlos. sag ich doch ständig.
Warum heulst dann AUCH ständig rum, wegen deiner angeblichen dauerhaften Impfnachwirkungen? Das bisschen Halsweh und Schweiß dazu, pah! :x

Ein Impfling kennt keine Angst! :cool:
ich bin zum Arzt, der mir das blöde Anhängsel entfernt hat, das mir im Mund gewachsen ist nach der Impfung. grrr.
Das hätte ich gern ärztlich bestätigt. :)

Ansonsten: wie genau könnte mir ein Arzt denn helfen? ich sehe genau gar nichts, was ein Arzt tun könnte, um die Nebenwirkungen zu lindern.

Das hätte ich gern medizinisch bestätigt. ;)
die allgemeine Stimmung scheint glücklicherweise dahin zu gehen, dass der ganze Quatsch endlich zu Ende geht.
Und das hätte ich gern wissenschaftlich bestätigt. :D
absichtlich anstecken ( was wohl gar nicht so leicht ist) würde ich mich ja nur fürs Zertifikat. nicht aus Jux und Tollerei.
Aha, sich mit Omikron infizieren ist "wohl gar nicht so leicht" - wahrscheinlich, weil Omokron "so harmlos" ist, gell? :rolleyes:
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von eure schöpfung »

mal so nebenbei gefragt.
die geldstrafen, die man sich ausgedacht hat im fall der impfpflicht, wonach werden diese erhoben ?
willkürlich oder nach logischen gesichtspunkten errechnet ?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Alexyessin »

discipula hat geschrieben:(23 Jan 2022, 16:20)

das ist ja nicht schwer rauszufinden. Geh auf einer social media Plattform deiner Wahl in eine Gruppe mit "Impfnebenwirkungen" im Titel und lies, was die Leute erzählen.

Herzprobleme, belastetes Gefässsystem. Herzinfarkte, Herzmuskelentzündungen. bei alten gebrechlichen Leuten oft tödlich.
Und das alles mit seriösen Quellen belegt, oder? Stell doch den Link ein, damit wir uns selbst ein Bild davon machen können.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Vongole »

eure schöpfung hat geschrieben:(23 Jan 2022, 16:57)

mal so nebenbei gefragt.
die geldstrafen, die man sich ausgedacht hat im fall der impfpflicht, wonach werden diese erhoben ?
willkürlich oder nach logischen gesichtspunkten errechnet ?
Wenn/falls die Impfpflicht kommt, wird das genauso behandelt werden wie andere Ordnungswidrigkeiten auch. Alles weitere wird dann ein Gesetz regeln.
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