Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

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3x schwarzer Kater
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

odiug hat geschrieben:(23 Jun 2021, 14:27)

Ich bleibe auch bei Gas ... Wärmepumpen sind nur bei Niedrigenergiehäusern effizient.
Das Gegenteil ist der Fall, Wärmepumpen rentieren sich um so mehr je höher der Energieverbrauch des Hauses ist. Denn damit steigt die Differenz bei den laufenden Kosten und der Mehrpreis in der Anschaffung rechnet sich früher.
Ich hab ja ein Niedrigenergiehaus gebaut, dass eine Dämmung auf KFW40 Standard hat. Bei den laufenden Heizkosten hätte ich durch die Wärmepumpe in etwa einen Vorteil von 200 € im Jahr (bei aktuellen Energiepreisen). Dafür in der Anschaffung damals etwa 15.000 teuerer.
Das ist ein Witz.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Realist2014
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 14:32)

Auf Fragen, die ich schon mehrfach beantwortet habe, gehe ich nicht weiter ein. Ich habe einen entsprechenden Vorschlag erläutert und erweitert. Wenn Du was neues zu sagen hast, dann lass hören.
Dein "Vorschlag" ist allgemeines "Geblubber"

Ich hatte ein ganz konkretes Szenario beschrieben ( was sehr häufig vorkommt)- darauf kommt von dir NICHTS

Aber nochmal für dich:

Ein Vermieter vermietet eine Wohnung, die heute mit Gas als Brennstoff zur Heizung erwärmt wird
Heizkosten heute 1000 Euro .
Die werden zu 100% vom Mieter bezahlt.
Alternative:
Gas durch Strom ersetzen - kostet dann 4000 Euro für den Mieter

Also ökonomischer Schwachsinn.
Somit kann der Vermieter ich sinnvoll handeln und lässt die Gasheizung


Nun die Frage an DICH:

Warum soll der obige Vermieter nun einen Teil der CO2 Abgabe zahlen?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 14:35)
Natürlich wird sich das in den kommenden 10 Jahren ändern, sonst wird man Klimaziele im Bereich Wohnen nicht erreichen.
Was?

Das der Vermieter eine Teil der Heizkosten zahlt?

träum weiter
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 13:23)

Ob das die Mieter auch so sehen?
Augen auf beim Kreuzchen machen ;)
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Teeernte »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 14:24)

Ich schreibe es für Dich gerne nochmal, die Anreize müssen so gesetzt sein, dass die neue Heizung ökologisch und ökonomisch ist. Das könnte man beispielsweise dadurch erreichen, dass man ähnlich wie bei der KfZ-Steuer der Besitzer eine Art CO2-abhängige Heizungssteuer zahlt und die von den spezifischen Betriebskosten abhängt.
Im MOMENT ist der Anreiz - der MIETER ZAHLT Miete und Heizung/WW...

Warum ändern ?

Der BESITZER beim Auto (Leasinggesellschaft, Autovermieter, ) ....BUS BAHN legt es auf die Kosten des Mieters, Leasingnehmers, ...>> NUTZERS um. Fahrkarte zB.
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Teeernte »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 14:35)

Du meinst vermutlich den Vermieter.



Natürlich wird sich das in den kommenden 10 Jahren ändern, sonst wird man Klimaziele im Bereich Wohnen nicht erreichen.
Durch eine guuute KlimaDIKTATUR ...JA

- durch KOSTENumlage auf MIETER ?....blöd dass das alles WÄHLER sind... :D :D :D
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 14:41)

Aber nochmal für dich:

Ein Vermieter vermietet eine Wohnung, die heute mit Gas als Brennstoff zur Heizung erwärmt wird
Heizkosten heute 1000 Euro .
Die werden zu 100% vom Mieter bezahlt.
Alternative:
Gas durch Strom ersetzen - kostet dann 4000 Euro für den Mieter

Also ökonomischer Schwachsinn.
Somit kann der Vermieter ich sinnvoll handeln und lässt die Gasheizung
Diese Möglichkeit hat der Vermieter jetzt schon, eine Stromheizung für eine Gasheizung einzubauen und die Baukosten über eine Modernisierungspauschale sich finanzieren zu lassen. Nach meinem Vorschlag würde der Staat einen solcher Umbau wegen fehlenden ökonomischen Nutzen nicht anerkennen und der Vermieter müsste weiterhin eine hohe Heizungssteuer bezahlen.
Sören74

Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 14:42)

Was?

Das der Vermieter eine Teil der Heizkosten zahlt?
Nein, das er einen Teil der CO2-Steuern zahlt, von mir aus über eine Art Heizungssteuer. Die Union wird sich nicht ewig dagegen sperren können. Vielleicht fällt es schon in den Koalitionsverhandlungen 2021, ansonsten 2025 oder später.
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Tom Bombadil
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Tom Bombadil »

Warum soll jemand, der kein CO2 produziert, eine CO2-Steuer bezahlen?
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Teeernte »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 15:06)

Diese Möglichkeit hat der Vermieter jetzt schon, eine Stromheizung für eine Gasheizung einzubauen und die Baukosten über eine Modernisierungspauschale sich finanzieren zu lassen. Nach meinem Vorschlag würde der Staat einen solcher Umbau wegen fehlenden ökonomischen Nutzen nicht anerkennen und der Vermieter müsste weiterhin eine hohe Heizungssteuer bezahlen.
FAHRRADKETTE !!!

Es ist - wie mit Freibier für HArtzer ...Nuttenbezugsscheine für Flüchtlinge >> nichts geworden.
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 15:06)

Diese Möglichkeit hat der Vermieter jetzt schon, eine Stromheizung für eine Gasheizung einzubauen und die Baukosten über eine Modernisierungspauschale sich finanzieren zu lassen. Nach meinem Vorschlag würde der Staat einen solcher Umbau wegen fehlenden ökonomischen Nutzen nicht anerkennen und der Vermieter müsste weiterhin eine hohe Heizungssteuer bezahlen.
Der Vermieter kann also nichts machen und soll trotzdem eine "hohe Steuer" bezahlen... ( WARUM?)

sonst geht's noch?

Deine "Vorschläge" werden immer abstruser

Gut das deine "Gedankengänge" niemals in die Gesetzgebung einfließen werden.
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Cobra9 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Jun 2021, 15:11)

Warum soll jemand, der kein CO2 produziert, eine CO2-Steuer bezahlen?
Warum zahlen Wir GEZ sejbst wenn man nicht entsprechend Geräte überhaupt hat?

Deutschland und Gesetz
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 15:08)

Nein, das er einen Teil der CO2-Steuern zahlt, von mir aus über eine Art Heizungssteuer. Die Union wird sich nicht ewig dagegen sperren können. Vielleicht fällt es schon in den Koalitionsverhandlungen 2021, ansonsten 2025 oder später.
WARUM sollte er die bezahlen?

Da sind doch wieder nichts weiter als "linke Ideen", die bösen "Besitzenden" zu belasten.
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Sören74 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Jun 2021, 15:11)

Warum soll jemand, der kein CO2 produziert, eine CO2-Steuer bezahlen?
Von mir aus nenne es Heizungssteuer.
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 15:14)

Von mir aus nenne es Heizungssteuer.
Auf welcher Rechtsgrundlage?
Mit welcher Begründung ?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 15:12)

Der Vermieter kann also nichts machen und soll trotzdem eine "hohe Steuer" bezahlen... ( WARUM?)
Was heißt, der Vermieter kann nichts machen? Er kann eine Heizung einbauen, die eine niedrigere Heizungssteuer bedeuten würde. Ist bei der KfZ-Steuer nicht viel anders, in Abhängigkeit vom Hubraum und spezifischen CO2-Ausstoß.
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Tom Bombadil »

Cobra9 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 15:13)

Warum zahlen Wir GEZ sejbst wenn man nicht entsprechend Geräte überhaupt hat?
JEDER Haushalt hat irgendein Gerät mit dem er den ÖR empfangen kann.

Aber das ist ein gutes Beispiel, im Kontext müsste der Vermieter die Hälfte der Rundfunkabgabe für die Mieter zahlen, weil er eine Antenne oder einen Kabelanschluss installiert hat.
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Teeernte »

Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Jun 2021, 15:11)

Warum soll jemand, der kein CO2 produziert, eine CO2-Steuer bezahlen?
Der Staat hat die CO2 Zertifikate an die Emissionäre vergeben...
Der Emissionsrechtehandel, kurz Emissionshandel oder auch Handel mit Emissionszertifikaten, ist ein Instrument der Umweltpolitik mit dem Ziel, Schadstoffemissionen mit möglichst geringen volkswirtschaftlichen Kosten zu verringern. In der Europäischen Union wurde der EU-Emissionshandel für Kohlenstoffdioxidemission 2005 gesetzlich eingeführt, wobei die Vorstellung des Emissionshandels bereits 1968 von John Harkness Dales (1920–2007) entwickelt worden ist.

In der Bundesrepublik Deutschland ist die Deutsche Emissionshandelsstelle zuständig für den Verkauf und die Zuteilung von Zertifikaten.
In D sind die vergeben worden....Zuteilung durch die Regierung (grandfathering)

Warum ein NEUES Instrument ? ....

Den Grüngesalbten geht es nicht schnell genug. Die wollen erstmal auf die Klappe fallen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 15:13)

WARUM sollte er die bezahlen?
Habe ich mehrfach beantwortet und musst Du nicht ständig wiederholen, ansonsten Meldung an die Moderation.
Sören74

Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 15:16)

Auf welcher Rechtsgrundlage?
Bundesgesetz, was beschlossen wird.
Realist2014 hat geschrieben:Mit welcher Begründung ?
Siehe oben.
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 15:16)

Was heißt, der Vermieter kann nichts machen? Er kann eine Heizung einbauen, d oß.
In meinem Beispiel bedeutet das eine Vervierfachung der Heizkosten für den Mieter

Bekomme ich für DIESES Szenario jetzt noch eine Begründung?

Oder soll der Vermieter tatsächlich von Gas auf Strom umstellen?
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 15:18)

Habe ich mehrfach beantwortet und musst Du nicht ständig wiederholen, ansonsten Meldung an die Moderation.
Du kannst gerne melden, denn du hast - wie hier mehrere anderen mitlesen können- KEINE Begründung geliefert

Nur deine realitätsfernen WÜNSCHE geäußert

Auf mein konkretes Szenario kommt auch nichts
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 15:20)

Oder soll der Vermieter tatsächlich von Gas auf Strom umstellen?
Nein, das darf der Vermieter nicht, weil das nicht ökonomisch für die Mieter ist :D Der Vermieter soll einfach zahlen, basta.
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Jun 2021, 15:23)

Nein, das darf der Vermieter nicht, weil das nicht ökonomisch für die Mieter ist :D Der Vermieter soll einfach zahlen, basta.

Was gehen mir diese linken Umverteiler auf den Keks.. :dead:
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Teeernte »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 15:19)

Bundesgesetz, was beschlossen wird.
Da brauchste MEEEEEEEEEHRHEIT.... Haste nich -..... keine Arme - keine Kekse.
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Cobra9 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Jun 2021, 15:17)

JEDER Haushalt hat irgendein Gerät mit dem er den ÖR empfangen kann.

Aber das ist ein gutes Beispiel, im Kontext müsste der Vermieter die Hälfte der Rundfunkabgabe für die Mieter zahlen, weil er eine Antenne oder einen Kabelanschluss installiert hat.

Ich widerspreche Dir.
Allein Ich kenne sieben Menschen die bewusst Radio, TV usw. grundsätzlich ablehnen oder verwenden würden.

Ich will nicht über die Gründe diskutieren. Nur sagen sowas gibt's tatsächlich und das geht sogar. So leben will ich nicht. Aber geht ja auch nicht darum.

Zum Rest meine Zustimmung in der Sache.
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Tom Bombadil »

Cobra9 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 15:31)

Allein Ich kenne sieben Menschen die bewusst Radio, TV usw. grundsätzlich ablehnen oder verwenden würden.
Und die haben auch im privaten Auto kein Radio, haben im kompletten Haushalt keinen Computer, kein Tablet, kein Smartphone?
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Cobra9 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Jun 2021, 15:34)

Und die haben auch im privaten Auto kein Radio, haben im kompletten Haushalt keinen Computer, kein Tablet, kein Smartphone?
Jupp. Ich sag nicht das ich die verstehe.
Aber geben tut es das. Ich bin erstaunt das es klappt. Ist irgendwie wie im Mittelalter. Zumindest für mich. Aber wer das will.
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Papaloooo »

Ich weiß nicht so recht, was das soll?
Wenn der Vermieter beteiligt werden würde,
so würde sich das am Ende ja doch wieder auf die Miete auswirken.
Ein Vermieter ist ja kein Wohlfahrtunternehmen.

Das wäre doch dann gehupft wie gesprungen.
Wenn es dem Vermieter nicht passt, dann kann er evtl. mit dem Vermieter über eine Modernisierung verhandeln.
Dann wäre da natürlich eine einmalige Beteiligung oder gar eine dauerhafte Mieterhöhung,
aber dafür weniger CO2-Kosten.

Aber so ist es eben immer:
Umweltschutz gibt es selten zum Nulltarif.
Außer eben, wenn man viel weniger heizt, das Auto verkauft und läuft oder dergleichen mehr.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Sören74 »

Papaloooo hat geschrieben:(23 Jun 2021, 16:17)

Umweltschutz gibt es selten zum Nulltarif.
Sehe ich genauso. Nur ist das eben kein Argument dafür, dass man den Vermieter von allen Kosten befreit.
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Dieter Winter »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 13:42)
Da kommt der Leasingpartner über die KfZ-Steuer auf, die sich neben Hubraum auch auf die spezifischen CO2-Emissionsmengen zusammensetzt.
Dass die in die Kalkulation der Leasinhraten mit einfließt ist ja wohl nicht wirklich erwähnenswert. Und hat mit dem Verbrauch, also der CO² Steuer auf Sprit zudem nichts zu tun.

Ebensowenig kommt es darauf an, ob ich das Auto erworben oder geleast habe. Ich kann ja, jedenfalls nach Grünem Wahnwitz, nix dafür, dass er mehr als 3 Liter braucht.....
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Dieter Winter »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 16:20)
Sehe ich genauso. Nur ist das eben kein Argument dafür, dass man den Vermieter von allen Kosten befreit.
Ist er eh nicht. Er muss ja dafür sorgen, dass die Wohneinheit bewohnbar ist. Bei ETW meist mittels nicht umlagefähigen Anteil am Hausgeld.
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 16:20)

Sehe ich genauso. Nur ist das eben kein Argument dafür, dass man den Vermieter von allen Kosten befreit.
Der Mieter trägt die Opportunitäts-Kosten durch die das zur Verfügung stellen seines Eigentums...
Weiterhin schon heute alle Nichtumlagefähigen Nebenkosten...

Nur die Kosten, wo der Mieter die Nutzung hat ( warme Wohnung = Mieter) muss natürlich zu 100% der Mieter tragen.
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Dieter Winter »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 16:27)
Nur die Kosten, wo der Mieter die Nutzung hat ( warme Wohnung = Mieter) muss natürlich zu 100% der Mieter tragen.
Er kann ja auf die Wohnung verzichten und unter Brücken nächtigen. Aber auch da muss er ggf. für den Brennstoff in Fässern selbst aufkommen.
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von JJazzGold »

Cobra9 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 15:31)

Ich widerspreche Dir.
Allein Ich kenne sieben Menschen die bewusst Radio, TV usw. grundsätzlich ablehnen oder verwenden würden.

Ich will nicht über die Gründe diskutieren. Nur sagen sowas gibt's tatsächlich und das geht sogar. So leben will ich nicht. Aber geht ja auch nicht darum.

Zum Rest meine Zustimmung in der Sache.
Solche kenne ich auch. Das sind in meinem Freundes- und Bekanntenkreis Diejenigen, die sich bei speziellen Ereignissen bei Freunden zum TV Genuss einladen, oder den in der Truhe gelagerten TV Apparat herausholen. ;)
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Sören74 »

Dieter Winter hat geschrieben:(23 Jun 2021, 16:23)

Dass die in die Kalkulation der Leasinhraten mit einfließt ist ja wohl nicht wirklich erwähnenswert. Und hat mit dem Verbrauch, also der CO² Steuer auf Sprit zudem nichts zu tun.
Also wenn der Vermieter diese Kosten dann an den Mieter weitergeben kann, wieso wehrt man sich dann so, dass der Vermieter an den Kosten erstmal beteiligt wird?

Nochmal zum Auto, es gibt praktisch zwei Abgaben, die CO2-bezogen sind. Beim Tanken über den Benzinpreis und einmal im Jahr über die KfZ-Steuer.
Dieter Winter hat geschrieben: Ebensowenig kommt es darauf an, ob ich das Auto erworben oder geleast habe. Ich kann ja, jedenfalls nach Grünem Wahnwitz, nix dafür, dass er mehr als 3 Liter braucht.....
Wenn Du das Auto erworben hast, musst Du beide Abgaben bezahlen. So gesehen liegt es in Deinem Interesse, sowohl ein sparsames Auto zu kaufen und sparsam zu fahren. Wenn Du ein eigenes Haus erworben hast und darin wohnst, dann liegt es in Deinem Interesse, eine effiziente Heizung einzubauen. Anders sieht es schon aus, wenn Du eine eigene Wohnung hast und Du mit einer Eigentümergemeinschaft entscheiden musst, welche Heizung reinkommt. Da kannst Du dann mehrheitlich überstimmt werden, die sich dann für eine (aus CO2-Sicht) teure Heizung entscheiden. Ideal wäre es, wenn Entscheider und Nutzer ähnliche Interessen haben. Aber so ideal ist die Welt eben nicht und deshalb finde ich es richtig darüber nachzudenken, wie man die Kosten so verteilen kann, dass alle Parteien ein gemeinsames Interesse habe, dass eine bezahlbare und ökologische Heizung eingebaut wird.
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Tom Bombadil »

Cobra9 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 16:02)

Jupp.
Diese Gruppe Menschen, die mittelalterlich lebt, dürfte aber deutlich kleiner sein als die der Vermieter.
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 16:50)
Also wenn der Vermieter diese Kosten dann an den Mieter weitergeben kann, wieso wehrt man sich dann so, dass der Vermieter an den Kosten erstmal beteiligt wird?
Wenn er die CO2 Steuer komplett umlegen kann- so ist e ja heute- dann ist ja alles o.k.
Nochmal zum Auto, es gibt praktisch zwei Abgaben, die CO2-bezogen sind. Beim Tanken über den Benzinpreis und einmal im Jahr über die KfZ-Steuer.
Zahlt beides der Nutzer- auch beim Leasing
W . Aber so ideal ist die Welt eben nicht und deshalb finde ich es richtig darüber nachzudenken, wie man die Kosten so verteilen kann, dass alle Parteien ein gemeinsames Interesse habe, dass eine bezahlbare und ökologische Heizung eingebaut wird.
Wenn diese Heizung aber schon eingebaut ist ( siehe mein Beispiel mit der "Gas-Heizung") - warum soll dann der Vermieter einen Teil der CO2 Steuer bezahlen? ( also nicht umlegen können)?
Darauf hast du nach wie vor NICHT geantwortet
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Dieter Winter
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Dieter Winter »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 16:50)
Also wenn der Vermieter diese Kosten dann an den Mieter weitergeben kann, wieso wehrt man sich dann so, dass der Vermieter an den Kosten erstmal beteiligt wird?
Weil ein solches Gesetz vom Verursacherprinzip abweicht. Was kommt dann als Nächstes? Wehret den Anfängen!
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Dieter Winter
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Dieter Winter »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 16:50)
Nochmal zum Auto, es gibt praktisch zwei Abgaben, die CO2-bezogen sind. Beim Tanken über den Benzinpreis und einmal im Jahr über die KfZ-Steuer.
Und beides trägt der Besitzer, nicht der Eigentümer - falls abweichend.
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Sören74 »

Dieter Winter hat geschrieben:(23 Jun 2021, 17:14)

Weil ein solches Gesetz vom Verursacherprinzip abweicht. Was kommt dann als Nächstes? Wehret den Anfängen!
Nochmal, siehe KfZ-Steuer. Als Eigentümer eines Fahrzeugs musst Du die erstmal bezahlen. Egal wie viel Du mit diesem Fahrzeug rumfährst oder rumfahren lässt. Der Staat wird auf den Eigentümer zugehen, nicht auf den Nutzer. Wie Du als Eigentümer dieses Kosten entsprechend gegenfinanzierst, ist Deine Sache.
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Teeernte »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 16:50)
So gesehen liegt es in Deinem Interesse, sowohl ein sparsames Auto zu kaufen und sparsam zu fahren..
Warum ?

5L V8 - Jeep Cherokee - ordentlich getreten nimmt der 30L /100km Benzin !!. ....und der wird gekauft. Nicht grad von den "Reichsten" oberen 10.000...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Dieter Winter
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Dieter Winter »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 17:21)
Nochmal, siehe KfZ-Steuer.
Die ist vom Wesen her eine Eigentumssteuer, wenn Du so willst also mit der Grundsteuer gleichzusetzen. Der Verbrauch ist unerheblich, sie ändert sich nicht, ob Du nun 1.500 km, oder 50.000 p.a. fährst.
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Sören74 »

Dieter Winter hat geschrieben:(23 Jun 2021, 17:28)

Die ist vom Wesen her eine Eigentumssteuer, wenn Du so willst also mit der Grundsteuer gleichzusetzen.
Ja, kann man so bezeichnen.
Dieter Winter hat geschrieben: Der Verbrauch ist unerheblich, sie ändert sich nicht, ob Du nun 1.500 km, oder 50.000 p.a. fährst.
Der absolute Verbrauch ist unerheblich, ja. Der spezifische Verbrauch, also wie viel verbraucht er im Schnitt pro Kilometer, ist aber für die Einstufung in der KfZ-Steuer wichtig. Ähnlich könnte man es auch bei der Heizung machen und entsprechende Tabellen erstellen, wie viel "Grundsteuer" man im Jahr bezahlen soll.
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Dieter Winter »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 17:33)
Ähnlich könnte man es auch bei der Heizung machen und entsprechende Tabellen erstellen, wie viel "Grundsteuer" man im Jahr bezahlen soll.
Da würde die Brühe wieder teuerer als der Fisch. Von der zusätzlichen Belastung der Gerichte gar nicht zu reden.
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Cobra9 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Jun 2021, 16:54)

Diese Gruppe Menschen, die mittelalterlich lebt, dürfte aber deutlich kleiner sein als die der Vermieter.
Das mit Sicherheit
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Sören74 »

Dieter Winter hat geschrieben:(23 Jun 2021, 17:36)

Da würde die Brühe wieder teuerer als der Fisch.
Mit einer Heizungssteuer kann man entsprechend die CO2-Kosten für den Heizungsgebrauch senken.
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Papaloooo »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 16:20)

Sehe ich genauso. Nur ist das eben kein Argument dafür, dass man den Vermieter von allen Kosten befreit.
Noch mal, ich sehe das gehupft wie gesprungen, und selbst wenn du alles auf den Vermieter legst, dann zahlt es am Ende ja doch wieder der Mieter über die Nebenkosten.

Denn wenn sich die gewinnspanne verringert, dann wird es eben irgendwo anders wieder drauf gehaut.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Teeernte »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 17:39)

Mit einer Heizungssteuer kann man entsprechend die CO2-Kosten für den Heizungsgebrauch senken.
...und hat den Qualm von Grillkohle im Haus. :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Vermieter werden an CO2-Kosten nicht beteiligt

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 17:21)

Nochmal, siehe KfZ-Steuer. Als Eigentümer eines Fahrzeugs musst Du die erstmal bezahlen. .
Yoh, da gibt es bei der Wohnung die Grundsteuer...

Eine "Heizungs-Anlagen-steuer" wird es ganz sicher nicht geben
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