Dieter Winter hat geschrieben:(23 Jun 2021, 16:23)
Dass die in die Kalkulation der Leasinhraten mit einfließt ist ja wohl nicht wirklich erwähnenswert. Und hat mit dem Verbrauch, also der CO² Steuer auf Sprit zudem nichts zu tun.
Also wenn der Vermieter diese Kosten dann an den Mieter weitergeben kann, wieso wehrt man sich dann so, dass der Vermieter an den Kosten erstmal beteiligt wird?
Nochmal zum Auto, es gibt praktisch zwei Abgaben, die CO2-bezogen sind. Beim Tanken über den Benzinpreis und einmal im Jahr über die KfZ-Steuer.
Dieter Winter hat geschrieben:
Ebensowenig kommt es darauf an, ob ich das Auto erworben oder geleast habe. Ich kann ja, jedenfalls nach Grünem Wahnwitz, nix dafür, dass er mehr als 3 Liter braucht.....
Wenn Du das Auto erworben hast, musst Du beide Abgaben bezahlen. So gesehen liegt es in Deinem Interesse, sowohl ein
sparsames Auto zu kaufen und
sparsam zu fahren. Wenn Du ein eigenes Haus erworben hast und darin wohnst, dann liegt es in Deinem Interesse, eine effiziente Heizung einzubauen. Anders sieht es schon aus, wenn Du eine eigene Wohnung hast und Du mit einer Eigentümergemeinschaft entscheiden musst, welche Heizung reinkommt. Da kannst Du dann mehrheitlich überstimmt werden, die sich dann für eine (aus CO2-Sicht) teure Heizung entscheiden. Ideal wäre es, wenn Entscheider und Nutzer ähnliche Interessen haben. Aber so ideal ist die Welt eben nicht und deshalb finde ich es richtig darüber
nachzudenken, wie man die Kosten so verteilen kann, dass alle Parteien ein gemeinsames Interesse habe, dass eine bezahlbare und ökologische Heizung eingebaut wird.