Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

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firlefanz11
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von firlefanz11 »

Die Versuche der Linken ihre Klientel vom Staat alimentieren zu lassen wird mit Sicherheit keinerlei prkatische Umsetzung erfahren..

Off-topic: @Jack000: BEEP BEEP! :D
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Realist2014
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von Realist2014 »

Bartleby hat geschrieben:(13 Jan 2020, 11:16)

Das ist mal ein Argument. Dann sollten Sie vorschlagen, den AfD-Strang in die Tonne zu kloppen.

Rechnen lohnt sich schon. Denn wer versteht schon, was es bedeutet, die Beitragsbemessungsgrenze aufzuheben? Man erwirbt damit ja schließlich auch höhere Rentenansprüche, die dann finanziert sein wollen. )
nene, die wollen ja das Modell wie in der Schweiz, mit einer "Höchstrente".....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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tarkomed
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von tarkomed »

Bartleby hat geschrieben:(13 Jan 2020, 11:16)

Das ist mal ein Argument. Dann sollten Sie vorschlagen, den AfD-Strang in die Tonne zu kloppen.
Gemeint war damit, sowohl in Bezug auf die Linke als aus auf die AfD, dass eine Regierungsbeteiligung auf Bundesebene nicht abzusehen ist. Somit dienen ihre Forderungen lediglich dazu, Wählerschaft zu generieren, mehr nicht.
Bartleby hat geschrieben:(13 Jan 2020, 11:16)
Rechnen lohnt sich schon.
Das kann man, für theoretische Überlegungen, aber muss man dann so sehr ins Detail gehen? Denn Aussicht realisiert zu werden, besteht wohl kaum.
Bartleby hat geschrieben:(13 Jan 2020, 11:16)
Denn wer versteht schon, was es bedeutet, die Beitragsbemessungsgrenze aufzuheben? Man erwirbt damit ja schließlich auch höhere Rentenansprüche, die dann finanziert sein wollen. Womit zu erwarten wäre, wenn ich das auf die Schnelle richtig sehe, dass der Druck auf das Rentenniveau steigen würde, denn auch die Anhebung des Mindestlohnes würde das mittel- langfristig wohl nicht aufheben. (Lass mich aber gerne logisch berichtigen. Aber dazu muss man halt über den Linken-Vorschlag nachdenken)
Immerhin haben Sie auf Zahlen verzichtet. Natürlich kann man über alle diese - und noch viel mehr - Themen diskutieren, aber in einem Thread, der den umfassenden Ausbau des Sozialstaats zum Thema macht, ohne Einschränkung auf eine bestimmte Partei.
Ich gebe zu: ich achte auch darauf, wer den Thread eröffnet hat. :D
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Skull
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von Skull »

Ein Terraner hat geschrieben:(13 Jan 2020, 10:26)

ebenfalls geht aus dem Text nicht hervor ob der Betrag zusätzlich sein soll
ober ob die aktuellen Investitionen aufgestockt werden sollen.
Dann solltest Du Dich...einfach nur informieren. :)

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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von Skull »

tarkomed hat geschrieben:(13 Jan 2020, 10:46)
Diese Forderungen jetzt schon in Bezug auf ihre Finanzierbarkeit auf Heller und Pfennig durchzudiskutieren,
halte ich für wenig sinnvoll.
Tja dann...

Dann sollte am besten jeder irgendeinen Quatsch in die Runde schmeissen
und alles mögliche in die öffentliche Diskussion einbringen.

Wünsche wecken, Populismus schüren.

Finanzierbarkeit und Seriösität sind ja egal.

Hauptsache STIMMUNGEN erzeugen.


Übrigens geht es in diesem Thread um die LINKE. Deren Forderungen.

Andere Parteien (und deren „Quatsch“ ) kann man irgendwo anders diskutieren. ;)

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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von Ein Terraner »

Skull hat geschrieben:(13 Jan 2020, 16:40)

Dann solltest Du Dich...einfach nur informieren. :)

mfg
Wie hoch ist der aktuell berechnete Investitionsrückstand der letzten 15 Jahre ? 2016 hat de FAZ noch was von 136 Milliarden geschrieben. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 11553.html
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von Skull »

Ein Terraner hat geschrieben:(13 Jan 2020, 16:50)

Wie hoch ist der aktuell berechnete Investitionsrückstand der letzten 15 Jahre ?
2019 hat de FAZ noch was von 136 Milliarden geschrieben. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 11553.html
Entschuldigung...

das THEMA lautet HIER:

Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen.

Und was jetzt ein INVESTITIONsrückstand von 136 Milliarden...

mit einem Ausbau des SOZIALsystems von jährlich 120 Milliarden zu tun haben soll...
verstehe ich schon.

-> vom Thread-THEMA ablenken. :D

Aber nicht mit mir.

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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von Ein Terraner »

Skull hat geschrieben:(13 Jan 2020, 16:54)

Entschuldigung...

das THEMA lautet HIER:

Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen.

Und was jetzt ein INVESTITIONsrückstand von 136 Milliarden...

mit einem Ausbau des SOZIALsystems von jährlich 120 Milliarden zu tun haben soll...
verstehe ich schon.

-> vom Thread-THEMA ablenken. :D

Aber nicht mit mir.

mfg
Soll ich dir den Text nochmal Zitieren für was dieses Geld laut deiner Quelle gedacht ist? "Bus und Bahn, Breitband und Bibliothek, Pflege und Gesundheit, Bildung und Erziehung."
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 8#p4644738

Sowas, genau die Sozialen Bereiche wo der Investitionsrückstand klafft.
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von Skull »

Ein Terraner hat geschrieben:(13 Jan 2020, 17:03)

Soll ich dir den Text nochmal Zitieren für was dieses Geld laut deiner Quelle gedacht ist?
"Bus und Bahn, Breitband und Bibliothek, Pflege und Gesundheit, Bildung und Erziehung."
Soll ich dich also nochmals auffordern, Dich zu informieren und die jährlichen 120 Milliarden korrekt einzuordnen ?

Die erste Säule des LINKEN Sozialstaates der Zukunft sind die umlagefinanzierten Sozialversicherungen – also die gesetzliche Renten-, Gesundheits-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung. Nach Jahren der Entsicherung vor allem im Gefolge der Agenda 2010 wollen wir den Sozialstaat in seinem Kernbereich – den Sozialversicherungen – wieder robust und glaubwürdig machen. Dazu gehen wir folgende Punkte an:

Die gesetzliche Rente muss den Lebensstandard im Alter wieder sichern und wirksam vor Armut schützen. Das Rentenniveau wird auf 53 Prozent angehoben. Das bedeutet: Fast 150 Euro brutto mehr im Monat für einen sogenannten »Standardrentner«.
Wir wollen in der nächsten Wahlperiode eine Solidarische Mindestrente von 1.200 Euro netto im Monat – darunter droht Armut. Die Solidarische Mindestrente wird bei Bedarf gezahlt.
Wir wollen einen Solidarausgleich für niedrige Löhne bei der Berechnung der Rentenansprüche: Erwerbszeiten mit niedrigen Löhnen werden in der Rente aufgewertet. Davon profitieren vor allem Frauen und Menschen in Ostdeutschland.
Wir wollen die Rentenversicherung zu einer Erwerbstätigenversicherung machen. In sie zahlen alle Erwerbstätigen ein – also auch Beamte, Freiberufler*innen, Selbstständige, Manager*innen und Politiker*innen. Die Beitragsbemessungsgrenze wird vereinheitlicht und in mehreren Schritten an- und schließlich ganz aufgehoben. Wer ein Gehalt von 10.000 Euro und mehr im Monat hat, soll auch für 10.000 Euro und mehr Beiträge zahlen. Die Höhe der Rentenansprüche über dem Doppelten des Durchschnittes wird abgeflacht.
Die Rente erst ab 67 schaffen wir ab. Jede und jeder muss wieder spätestens ab 65 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen dürfen. Wer 40 Jahre Beiträge gezahlt hat, soll bereits ab 60 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen können. Wir stärken die Arbeitslosenversicherung mit dem Ziel, möglichst viele Menschen gut gegen das Risiko der Erwerbslosigkeit abzusichern und den Lebensstandard annähernd zu sichern. Wir wollen, dass das Arbeitslosengeld I länger gezahlt wird und Ansprüche darauf schneller erworben werden.
Qualifizierung und Weiterbildung werden nicht auf die Bezugsdauer angerechnet.
Wir wollen Hartz IV überwinden durch gute Arbeit, ein Arbeitslosengeld Plus und eine bedarfsdeckende und sanktionsfreie Mindestsicherung, die Armut tatsächlich verhindert und die Bürgerrechte der Betroffenen achtet.
Das Arbeitslosengeld Plus wird im Anschluss an den Bezug von Arbeitslosengeld I gezahlt und orientiert sich am vorherigen Nettolohn. Erwerbslose, die mindestens 30 Jahre sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren, erhalten einen unbefristeten Anspruch auf das ALG Plus. Es ist beitragsfinanziert und einen Anspruch darauf erwirbt, wer Beiträge zur Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat und ALG I berechtigt ist.
Arbeitsangebote an Erwerbslose müssen deren Qualifikationen angemessen sein und den beruflichen Werdegang und ihre Weiterbildungsinteressen berücksichtigen. Wir wollen ein Recht auf Erwerbsarbeit. Dies impliziert auch das Recht, auch eine konkrete Arbeit abzulehnen: Niemand darf gezwungen werden, gegen seine oder ihre Überzeugung eine bestimmte Erwerbsarbeit anzunehmen.
Wir kämpfen für eine bedarfsgerechte und sanktionsfreie Mindestsicherung. In der kommenden Wahlperiode müsste diese 1.200 Euro betragen. Sie ist die Übersetzung der grundgesetzlich garantierten Würde eines jeden Menschen und als solche ein soziales Recht mit individuellem Anspruch. Es gilt deshalb das Individualprinzip unter Berücksichtigung der gesetzlichen Unterhaltsverpflichtungen.
Die Hartz IV Regelsätze sind umgehend deutlich zu erhöhen. Würde die Bundesregierung nur auf die offensichtlichsten Tricks zum Kleinrechnen verzichten, läge der Regelsatz für eine*n alleinlebende*n Erwachsene*n derzeit bei 590 Euro.
Leistungen aus dem SGBII stehen allen dauerhaft hier Lebenden zu, das Asylbewerberleistungsgesetz mit seinen diskriminierenden Sonderbehandlungen wollen wir abschaffen.
Wir wollen eine Kindergrundsicherung in Höhe von rund 600 Euro. In Bus und Bahn fahren Kinder und Jugendliche kostenfrei.
Statt der Zwei-Klassen-Medizin wollen wir eine Solidarische Gesundheitsversicherung, in der alle, auch Selbstständige, Freiberufler*innen und Beamt*innen, einzahlen. In die Beitragsberechnung gehen alle Einkommensarten ein. Die bisherigen Beitragsbemessungsgrenzen werden schrittweise aufgehoben. Dadurch kommen mehr Beiträge in die Versicherung und die "starken Schultern" der Besserverdienenden sind solidarisch mit den Beitragszahler*innen, die weniger verdienen. Die Beiträge für die Mehrheit der Versicherten sinken (vgl. Abb. 1).
Wir wollen eine Solidarische Pflegevollversicherung, in die alle einzahlen und die alle pflegebedingten Kostenabdeckt. Das bedeutet mehr Personal und Dienstleistungen in der Pflege, ohne dass Eigenanteile dafür gezahlt werden müssen. Dadurch entstehen zugleich neue und zukunftsträchtige Beschäftigungsmöglichkeiten. Denn in der Langfristpflege wird bis zum Jahr 2030 eine Personallücke in Höhe von ca. 400.000 Pflegekräften erwartet. Diese Arbeitsplätze werden sich nur dann besetzen lassen, wenn die Arbeitsbedingungen und Entlohnung den Anforderungen von guter Arbeit entsprechen.
Wir wollen Familie und Beruf besser vereinbar machen und das Elterngeld weiterentwickeln. Zwölf Monate Elterngeldanspruch pro Elternteil (bzw. 24 Monate für Alleinerziehende), der individuell und nicht übertragbarer ist. Es soll in Teilabschnitten von mindestens zwei Monaten bis zur Vollendung des siebten Lebensjahres des Kindes und gleichzeitig von beiden Elternteilen genommen werden können.
2. Soziale Dienstleistungen und öffentliche Infrastrukturen

Die zweite Säule des LINKEN Sozialstaats der Zukunft sind die sozialen Dienstleistungen und öffentlichen Infrastrukturen. Soziale Dienstleistungen sind überwiegend personenbezogen und werden in zentralen Bereichen der Gesellschaft erbracht (z.B. im Gesundheits-, Pflege-, Sozial- oder Bildungswesen). Die materiellen Infrastrukturen einer Gesellschaft bestehen aus Straßen, Schienen und Brücken, aber auch aus Bibliotheken, Theatern und Schwimmbädern. Schließlich zählen auch die analogen und digitalen Kommunikationsnetze dazu. Gemeinsam ist ihnen, dass sie Menschen verbinden und zusammenbringen. Für den Einzelnen verknüpft sich damit die Erfahrung, Teil einer Gesellschaft zu sein. Sie sind deshalb zentral für den sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft. Ohne sie driftet die Gesellschaft auseinander. Deshalb ist es von entscheidender Bedeutung, wie die sozialen Dienstleistungen und Infrastrukturen organisiert und verfasst sind. Als Teil des gesellschaftlichen Reichtums sind sie öffentliche Güter, die allen Mitgliedern der Gesellschaft zugutekommen sollen. Daraus ergeben sich zwei Grundsätze:

Sie sollen gemeinwohlorientiert agieren und nicht dem Profitzwang unterworfen sein.
Die Nutzer*innen müssen mitgestalten und mitbestimmen können.
Die sozialen Dienstleistungen und Infrastrukturen sind in öffentlicher Hand und gemeinwohlorientiert zu führen. Das ermöglicht demokratische Kontrolle und partizipative Mitgestaltung durch die Nutzer*innen. Umgekehrt ermöglichen und befördern die sozialen Dienstleistungen und Infrastrukturen einer Gesellschaft auch die Individualitätsentwicklung der Gesellschaftsmitglieder. Menschliche Grundbedürfnisse nach Wohnen, Mobilität, Bildung und Kultur werden durch sie befriedigt. Dadurch können Menschen, ihre Individualität entwickeln und sich in die Gesellschaft und ihre Gestaltung einzubringen.



Das wenigste...sind da INVESTITIONEN.

Da kann man noch so oft den Begriff benutzen. :D

mfg
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von Ein Terraner »

Skull hat geschrieben:(13 Jan 2020, 18:26)

Das wenigste...sind da INVESTITIONEN.

Da kann man noch so oft den Begriff benutzen. :D

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Schon gut, ich wollte dich nicht stören, und ich werde mit dir bestimmt nicht darüber Diskutieren ob jetzt die Renovierung einer Schule, eines öffentlichen Gebäudes oder Nahverkehr eine Investition oder Kosten sind. Also weitermachen, ihr war gerade bei den böse Linken die den niederen Diensten Geld geben wollen.
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von Skull »

Ein Terraner hat geschrieben:(13 Jan 2020, 18:31)

Schon gut, ich wollte dich nicht stören,
und ich werde mit dir bestimmt nicht darüber Diskutieren ob jetzt die Renovierung einer Schule,
eines öffentlichen Gebäudes oder Nahverkehr eine Investition oder Kosten sind.

Also weitermachen,
ihr war gerade bei den böse Linken die den niederen Diensten Geld geben wollen.
Du störst nicht.

Du solltest aber zur Kenntnis nehmen, dass der über-überwiegende Teil dieser Forderungen eine Umverteilung sein soll.
Keine Investitionen. Sondern gerade das Gegenteil. In die Leistungen der Sozialsysteme. Klassischer Konsum.

Und DA geht es um deren Finanzierung. Der DU ja komplett ausweichst.

Und warum darf man solche phantastischen Forderungen nicht auch kritisch sehen ? :?:

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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(13 Jan 2020, 18:31)

Schon gut, ich wollte dich nicht stören, und ich werde mit dir bestimmt nicht darüber Diskutieren ob jetzt die Renovierung einer Schule, eines öffentlichen Gebäudes oder Nahverkehr eine Investition oder Kosten sind. n.

Der größte Brocken bei den 120 Mrd sind linke Umverteilungsphantasien und nicht deine obigen Punkte.


Steht doch im Text .
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von Ein Terraner »

Skull hat geschrieben:(13 Jan 2020, 18:34)

Du störst nicht.

Du solltest aber zur Kenntnis nehmen, dass der über-überwiegende Teil dieser Forderungen eine Umverteilung sein soll.
Keine investitionen. Sondern gerade das Gegenteil. In die Leistungen der Sozialsysteme. Klassischer Konsum.

Und DA geht es um deren Finanzierung. Der DU ja komplett ausweichst.

Und warum datrf man solche Phantastischen Forderungen nicht auch kritisch sehen ? :?:

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Ja Deutschland ist im Arsch und es wird nicht besser weil da jemand steht der sagt das wir uns nichts besseres leisten können. Gebäude kaputt, Bildung kaputt, Verkehr kaputt, Gesundheit kaputt, Pflege kaputt, Rente kaputt.

Schlag was vor, oder gefällt dir kaputt ?
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von Skull »

Ein Terraner hat geschrieben:(13 Jan 2020, 18:39)

Ja Deutschland ist im Arsch und es wird nicht besser weil da jemand steht
der sagt das wir uns nichts besseres leisten können.
Gebäude kaputt, Bildung kaputt, Verkehr kaputt, Gesundheit kaputt, Pflege kaputt, Rente kaputt.

Schlag was vor, oder gefällt dir kaputt ?
Nochmals...es geht HIER um die Vorschläge/Forderung der Partei die LINKE.

Es geht hier NICHT um eine allgemeine Meta-Diskussion.

Und ich bitte Dich, das Threadthema zu beachten.

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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(13 Jan 2020, 18:39)

Ja Deutschland ist im Arsch und es wird nicht besser weil da jemand steht der sagt das wir uns nichts besseres leisten können. Gebäude kaputt, Bildung kaputt, Verkehr kaputt, Gesundheit kaputt, Pflege kaputt, Rente kaputt.

Schlag was vor, oder gefällt dir kaputt ?
Weder ist die Rente "kaputt"- noch ist die Gesundheit "Kaputt"

Nur versucht die Linke in allen Bereichen die Differenzierung abzuschaffen

Bei der Rente das Äquivalenzprinzip und bei der Gesundheit die PKV und die private Pflegeversichung

Das wird aber nicht passieren.
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von Ein Terraner »

Skull hat geschrieben:(13 Jan 2020, 18:48)

Nochmals...es geht HIER um die Vorschläge/Forderung der Partei die LINKE.

Es geht hier NICHT um eine allgemeine Meta-Diskussion.

Und ich bitte Dich, das Threadthema zu beachten.

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Schon gut, ich geh ja schon.
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von Realist2014 »

Skull hat geschrieben:(13 Jan 2020, 18:48)

Nochmals...es geht HIER um die Vorschläge/Forderung der Partei die LINKE.

Es geht hier NICHT um eine allgemeine Meta-Diskussion.

Und ich bitte Dich, das Threadthema zu beachten.

mfg

Wenn man drei Forderungsbereiche der Linken ( Steuer, Rente und KV) zusamenfasst, dann zahlt der Besserverdienende ab einem bestimmten Einkommen für einen Zusatzeuro Einkommen in der Summe mehr als einen Euro an Steuern und Abgaben...
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von jack000 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(12 Jan 2020, 23:32)

Ich bin aber schon ein bisschen älter als Du. :)
Ich hätte dich eher jünger eingeschätzt als ich es bin :?:
Insofern ist meine Erwerbs- und Rentenbiografie ja fast geschrieben. Und da würde ich wohl von diesen Regelungen ziemlich profitieren, ohne die jemals mitfinanzieren zu müssen.
Da kommen wir genau zum Thema meiner Kritik => Ich müsste ja auch noch ein paar Jahre arbeiten um auf diese Mindestrente zu kommen, daher stellt sich die Frage welche Motivation es da überhaupt geben soll das zu tun ...
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

jack000 hat geschrieben:(13 Jan 2020, 19:41)

Ich hätte dich eher jünger eingeschätzt als ich es bin :?:

..
Du Schmeichler ;)
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von Dampflok94 »

firlefanz11 hat geschrieben:(13 Jan 2020, 11:42)

Die Versuche der Linken ihre Klientel vom Staat alimentieren zu lassen wird mit Sicherheit keinerlei prkatische Umsetzung erfahren..
Da wäre ich mir an deiner Stelle nicht ganz so sicher. Zwar werden die Linken vsl. auch nach der nächsten Wahl nicht an der Regierung beteiligt sein, aber einige dieser Punkte könnetn durchaus auch von anderen Partien vertreten werden.
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von Progressiver »

Es ist doch immer wieder das Gleiche. Wenn es darum geht, größenwahnsinnige Pleite-Banken mit ihrem unverantwortlichen Handeln zu retten, dann ist für die Regierenden kein Opfer zu teuer. Und auch die enormen Betrügereien bei den Cum-Cum und Cum-Ex-Skandalen werden nur mit einem Schulterzucken quittiert. Auch auf die Panama Papers folgte als Reaktion: nichts! Es handelt sich hier ja nur um Steuerbetrüger. Wenn dagegen insbesondere die LINKE fordert, dass mehr Geld für die Infrastruktur und die einfache Bevölkerung investiert werden soll, dann werden diese Forderungen als fantastische Luftschlösser angesehen, die nicht zu finanzieren sind. Findet den Fehler!
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von Realist2014 »

Progressiver hat geschrieben:(14 Jan 2020, 19:23)

Es ist doch immer wieder das Gleiche. Wenn es darum geht, größenwahnsinnige Pleite-Banken mit ihrem unverantwortlichen Handeln zu retten, dann ist für die Regierenden kein Opfer zu teuer.
Hättest du die Landesbanken "pleite " gehen lassen?
]Und auch die enormen Betrügereien bei den Cum-Cum und Cum-Ex-Skandalen werden nur mit einem Schulterzucken quittiert.
Da laufen aktuell hunderte von Ermittlungsverfahren.....
Wenn dagegen insbesondere die LINKE fordert, dass mehr Geld für die Infrastruktur
Wer ist da dagegen?
und die einfache Bevölkerung investiert werden soll,
Geld ohne Gegenleistung zu verschenken hat was mit "Investitionen" zu tun?
dann werden diese Forderungen als fantastische Luftschlösser angesehen, die nicht zu finanzieren sind. Findet den Fehler!
Der Fehler sind die alten Klassenkampfparolen in dem "Forderungstext" wie das angebliche "leistungslose Einkommen" des Kapitals und die anegebliche "Ausbeutung der Arbeitersklasse".... :dead:
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von Skull »

Progressiver hat geschrieben:(14 Jan 2020, 19:23)

Findet den Fehler!
Habe ich sofort. :)

Zwischen einem zusätzlichen Ausbau des Sozialstaates von jährlichen 120 Mrd. die zu finanzieren wären

... und Deiner Aufzählung von vielen Dingen zu Zeiten von Kreditaufnahmen (Verschuldung) besteht wenig Zusammenhang.


Könnte man nicht vielleicht beim Thema HIER bleiben ?

Um die Wünsche/Forderung der Partei Die Linke. Und nicht um irgendwelche anderen Dinge.

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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von Progressiver »

Skull hat geschrieben:(14 Jan 2020, 21:34)

Habe ich sofort. :)

Zwischen einem zusätzlichen Ausbau des Sozialstaates von jährlichen 120 Mrd. die zu finanzieren wären

... und Deiner Aufzählung von vielen Dingen zu Zeiten von Kreditaufnahmen (Verschuldung) besteht wenig Zusammenhang.


Könnte man nicht vielleicht beim Thema HIER bleiben ?

Um die Wünsche/Forderung der Partei Die Linke. Und nicht um irgendwelche anderen Dinge.

mfg
Ich dachte immer, dass das hier ein Verein zur Förderung der politischen Diskussion wäre. Und jetzt kommst du als Moderator und versuchst in diesem Thread schon im Ansatz jegliche Diskussion abzuwürgen. Wie passt das zusammen? Ich wünsche euch jedenfalls noch viel Spaß beim gegenseitigen Anschweigen in diesem Thread.
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von Skull »

Progressiver hat geschrieben:(15 Jan 2020, 22:00)

Und jetzt kommst du als Moderator und versuchst in diesem Thread schon im Ansatz jegliche Diskussion abzuwürgen.

Wie passt das zusammen? Ich wünsche euch jedenfalls noch viel Spaß beim gegenseitigen Anschweigen in diesem Thread.
Ich kennzeichne eindeutig, wenn ich als Moderator aktiv bin. Und wann als User. Diese Kritik geht somit ...fehl.




Ich finde es beachtlich, das Du nun nicht der erste User bist,
den man auf das Thema und die KONKRETEN Forderungen der Partei die Linken anspricht,
der dann nur ausweicht, Nebenthemen eröffnen will oder dann eine persönliche Kritikebene aufmachen will...

...der aber keinerlei Interesse daran hat, über das zugrundeliegende Thema zu diskutieren.

Wie passt DAS zusammen ?

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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von firlefanz11 »

Skull hat geschrieben:(15 Jan 2020, 22:11)
...der aber keinerlei Interesse daran hat, über das zugrundeliegende Thema zu diskutieren.

Wie passt DAS zusammen ?

mfg
Ganz einfach. Weil die Linken gar keine konkreten Ideen u. Forderungen haben. Ein ständiges "So geht das nicht weiter!" ist doch viel einfacher... ;)
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

firlefanz11 hat geschrieben:(16 Jan 2020, 09:52)

Ganz einfach. Weil die Linken gar keine konkreten Ideen u. Forderungen haben. Ein ständiges "So geht das nicht weiter!" ist doch viel einfacher... ;)
Natürlich haben die Linken Forderungen (z.B. Senkung des Umsatzsteuersatzes für Hotelübernachtungen). Wird das dann aber blöderweise umgesetzt, wollen Sie plötzlich nichts mehr davon wissen.
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von Eiskalt »

Skull hat geschrieben:(12 Jan 2020, 19:25)

Mir fällt nur ein Wort zu den vielen Wünschen ein.


Finanzierung (?) -> (!)


Und da...sehen wir dann wieder Luftburgen.

mfg
Hallo???
Finanzierung?
Das muss doch nicht finanziert werden.......
Man schüttet das doch einfach aus dem linken sozialistischen Füllhorn des Glücks..... :x
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von Eiskalt »

el loco hat geschrieben:(13 Jan 2020, 00:04)

Und genau das ist ja das Problem. Das Geld ausgegeben werden will, das zig nachfolgende Generationen erstmal verdienen soll, und das mit unserem demographischen Wandel.
Du denkst einfach falsch.
Bis dahin sind die Politiker doch selber alt und in Rente.
Was kümmert die denn einmal was später ist?
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von Gody »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(16 Jan 2020, 09:59)

Natürlich haben die Linken Forderungen (z.B. Senkung des Umsatzsteuersatzes für Hotelübernachtungen). Wird das dann aber blöderweise umgesetzt, wollen Sie plötzlich nichts mehr davon wissen.
Ähm Richtigstellung. Die Linken haben gefordert, den Umsatzsteuersatz im gesamten Gastrogewerbe auf 7 % zu senken, sowohl für Gaststätten, Hotels und Schulessen bei kommerziellen Anbietern.
Geknüpft an die Forderung der Mindestlohn in diesem Gewerbe müsste kräftig steigen.
Dann lass mal die Hose runter :?
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von Realist2014 »

Gody hat geschrieben:(05 Apr 2020, 19:45)

Ähm Richtigstellung. Die Linken haben gefordert, den Umsatzsteuersatz im gesamten Gastrogewerbe auf 7 % zu senken, sowohl für Gaststätten, Hotels und Schulessen bei kommerziellen Anbietern.
Geknüpft an die Forderung der Mindestlohn in diesem Gewerbe müsste kräftig steigen.
:?

ist er ja

damals gab es ja keinen Mindestlohn....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von Gody »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Apr 2020, 19:46)

ist er ja
Wir sprechen hier von 13 Euro die Stunde. :?
Wenn Arme Menschen nicht in die Gänge kommen, nennt man das Schmarotzer. Wenn Reichen Menschen das passiert, nennt man das Depressionen.
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von Realist2014 »

Gody hat geschrieben:(05 Apr 2020, 19:49)

Wir sprechen hier von 13 Euro die Stunde. :?


du hast vom Zeitraum des damaligen Wahlkampfes geschrieben- mit Stundenlöhnen von 6 Euro

Diesbzüglich ist der Mindestlohn bis heute ja stark gestiegen

13 Euro ist natürlich kompletter Nonsens genau für diese Bereiche

Dazu müsstest du natürlich Zahlen ( G&V) von Hotels und Gaststätten kennen...
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Gody hat geschrieben:(05 Apr 2020, 19:49)

Wir sprechen hier von 13 Euro die Stunde. :?
Den die Linke nicht mal in ihrem eigenen Hotel bezahlt hat. Wahrscheinlich weil es ja nicht gesetzlich geregelt war. :D

Aber so ist das mit den linksradikalen, bigotten Eierschauklern. Zahlen sollen immer die anderen.
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von AlexanderderDoofe »

Also, ich find das Konzept gut.
Finanzierung... Den wirklich Reichen was wegnehmen, find ich auch gut. Gut, vielleicht hauen die Reichen dann alle ab, wobei ich nicht glaube, dass wirklich alle abhauen.
Dumm nur, dass dieses Volk zu dumm ist und deshalb DIE LINKE frühestens in 400 Jahren mit absoluter Mehrheit regieren wird (Das ist keine Ironie).
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von Realist2014 »

AlexanderderDoofe hat geschrieben:(12 Jun 2020, 18:58)
Dumm nur, dass dieses Volk zu dumm ist und deshalb DIE LINKE frühestens in 400 Jahren mit absoluter Mehrheit regieren wird (Das ist keine Ironie).
Die SED-Nachfolger werden hier nie regieren.
Da hast du recht

Weil der Großteil der Bevölkerung zu intelligent für den linken Schwachfug ist.

Wohin die idiotische Ideologie führt, konnten wir Wessies ab 1990 in der SBZ bewundern...

Und zahlen heute noch dafür
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von Ebiker »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jun 2020, 19:19)

Die SED-Nachfolger werden hier nie regieren.
Da hast du recht

Weil der Großteil der Bevölkerung zu intelligent für den linken Schwachfug ist.

Wohin die idiotische Ideologie führt, konnten wir Wessies ab 1990 in der SBZ bewundern...

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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jun 2020, 19:19)
Und zahlen heute noch dafür
Das haben wir in dem Falle aber vor allem Schwarz-Gelb unter Kohl und Genscher zu verdanken.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Linke will Sozialstaat umfassend ausbauen

Beitrag von AlexanderderDoofe »

Der Fehler sind die alten Klassenkampfparolen in dem "Forderungstext" wie das angebliche "leistungslose Einkommen" des Kapitals und die anegebliche "Ausbeutung der Arbeitersklasse".... :dead:[/quote]


Wenn man erbt und das Kapital einfach irgendwo anlegt und für sich arbeiten lässt ist das nicht leistungslos?
Ausbeutung? Gibts nicht! In der Fleischindustrie wurde ja bislang auch niemand ausgebeutet... Von Arbeitsbedingungen in Dritte-Welt-Ländern von denen auch wir Deutschen profitieren mal ganz zu schweigen...
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