was willst du da "nachrechnen"?unity in diversity hat geschrieben:(23 Sep 2018, 14:39)
Baumaterial und Arbeitsstunden, kann man nachrechnen.
Dann kommt wenigerbraus.
da sind die aktuellen Kaufpreise in München
kannst du überall nachlesen.
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was willst du da "nachrechnen"?unity in diversity hat geschrieben:(23 Sep 2018, 14:39)
Baumaterial und Arbeitsstunden, kann man nachrechnen.
Dann kommt wenigerbraus.
Du vergisst die Spekulation wegszurechnen, wenn du nur Material und Arbeitszeit rechnest und nicht die aktuellen Wunschpreise ist das mit der Finanzierung kein großes Problem mehr.Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2018, 14:36)
völlig unbrauchbares Beispiel
Sicher "wollen die das.
Nur irgendwer MUSS diese Wohnungen ja finanzieren
NUR Staat/Genossenschaften REICHT nicht
welche "Spekulation"?Ein Terraner hat geschrieben:(23 Sep 2018, 14:43)
Du vergisst die Spekulation wegszurechnen, wenn du nur Material und Arbeitszeit rechnest und nicht die aktuellen Wunschpreise ist das mit der Finanzierung kein großes Problem mehr.
Das ist sowas von 90er.Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2018, 14:38)
nein, hat er nicht
der Sinn und Zweck von vermietetem Wohneigentum ist schon seit Jahrzehnten die Wertsteigerung ( für den EIGENTÜMER)
DESWEGEN wird das überhaupt von Millionen Bundesbürgern gemacht.
unity in diversity hat geschrieben:(23 Sep 2018, 14:48)
Das ist so 90er.
Damals hat man den Anlegern Steuersparmodelle empfohlen, die alle daneben gegangen sind.
Ob man damit eine Volkswirtschaft am Laufen halten kann?Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2018, 14:51)
das IST auch so HEUTE
auch HEUTE kaufen sich Bürger Wohnungen zum Vermieten mit der Intention, eine Wertsteigerung derselben für die EIGENE Altersvorsorge zu erzielen
ICH bevorzuge ja eher Wohnimmobilienfonds
Du denkst doch nicht ernsthaft das Holz und Stein so teuer sind? In München und Umgebung werden lmmobilien aktuell ca. 75% über Realwert gehandelt. Zieh das ab und du hast deinen Spekulationsbereinigten Kaufpreis.
Ganz genau. Damals hatte der Staat kapiert, Wohnraum muss her.unity in diversity hat geschrieben:(23 Sep 2018, 14:48)
Das ist so 90er.
Damals hat man den Anlegern Steuersparmodelle empfohlen, die alle daneben gegangen sind.
Oder man fördert gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaften.jorikke hat geschrieben:(23 Sep 2018, 14:57)
Ganz genau. Damals hatte der Staat kapiert, Wohnraum muss her.
Um Steuergelder zu sparen, hat er private Bauherren geködert.
Denen wurde Rendite vorgegaukelt und es klappte.
Wie man jetzt private Bauträger mit Mietpreisbremsen usw. finden will, weiß der liebe Herrgott.
Unter den Voraussetzungen muss man diesmal halt Steuergelder in die Hand nehmen.
unity in diversity hat geschrieben:(23 Sep 2018, 14:56)
Ob man damit eine Volkswirtschaft am Laufen halten kann?
Kurzfristig schon.
erzähl mal, wie hoch die Kaufpreise (Neubau) in 5 Jahren in München sein werden...Ein Terraner hat geschrieben:(23 Sep 2018, 16:38)
Was denkst du wie hoch die Preise sein werden wenn die aktuelle Blase verpufft und der Immobilienmarkt keine profitabel Anlagemöglichteit mehr darstellt?
Wenn man sich die Angebote ansieht ist der Preis aktuell bei ~9000€ Neubau, Wenn es so weiter geht wie bisher wird er in 5 Jahren bei 16-17.000€ stehen.Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2018, 16:45)
erzähl mal, wie hoch die Kaufpreise (Neubau) in 5 Jahren in München sein werden...
Ein Terraner hat geschrieben:(23 Sep 2018, 16:50)
Wenn man sich die Angebote ansieht ist der Preis aktuell bei ~9000€ Neubau, Wenn es so weiter geht wie bisher wird er in 5 Jahren bei 16-17.000€ stehen.
Nicht wenn der Staat nicht eingreift, geht es weiter wie bisher und anscheinend werden diese Preise ja von Irgendwem bezahlt. Aber was das für Folgen hätte kannst du dir in Sylt ansehen.
Soll "der Staat" verbieten, das ausländische Investoren sich in München Wohnungen kaufen?Ein Terraner hat geschrieben:(23 Sep 2018, 17:09)
Nicht wenn der Staat nicht eingreift, geht es weiter wie bisher und anscheinend werden diese Preise ja von Irgendwem bezahlt. Aber was das für Folgen hätte kannst du dir in Sylt ansehen.
Verbote lösen keine Probleme.Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2018, 17:13)
Soll "der Staat" verbieten, das ausländische Investoren sich in München Wohnungen kaufen?
Ein Terraner hat geschrieben:(23 Sep 2018, 17:24)
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 3#p4305183
"round and round it goes, where it stops, nobody knows", weil die Menschen dann nirgends mehr wohnen wollen, stimmts.Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2018, 17:36)
Eine derartige "Option" mit "Nullverzinsung" wird es niemals geben
Dafür baut aber dann auch niemand mehr Wohnungen
Ein Terraner hat geschrieben:(23 Sep 2018, 17:39)
"round and round it goes, where it stops, nobody knows", weil die Menschen dann nirgends mehr wohnen wollen, stimmts.
Was gefällt dir an der Lösung nicht? Den Immomarkt kaputt machen damit sich normal sterbliche auch wieder Eigentum leisten können, du stehst doch auf Eigentum. Aber ich vermute es ist mehr dein Immofond der da zwickt.Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2018, 17:41)
nö, es können dann halt nicht alle nach München ziehen, die das gerne wollen würden
so einfach ist das
Du schlägst "Lösungen" vor, die keine sind
Ich unterstelle einfach mal, dass du das Beste willst.Ein Terraner hat geschrieben:(23 Sep 2018, 17:45)
Was gefällt dir an der Lösung nicht? Den Immomarkt kaputt machen damit sich normal sterbliche auch wieder Eigentum leisten können, du stehst doch auf Eigentum. Aber ich vermute es ist mehr dein Immofond der da zwickt.
An welche Sparer denkst du bei aktuellen Preisen von 1. Million für so ein popliges Reiheneckhaus ? Aber so ist das nun mal mit Spekulationsobjekten, da kann der Preis auch fallen.jorikke hat geschrieben:(23 Sep 2018, 18:05)
Ich unterstelle einfach mal, dass du das Beste willst.
Wenn in deinem Sinne der Markt zerstört wird, kann man natürlich neu aufbauen.
Auf der Strecke bleiben Millionen Sparer, die hart gearbeitet haben um sich ein Häuschen zu leisten.
Der Gegenwert dieser ganzen Arbeit wäre über Nacht nur noch einen Bruchteil wert.
Wenn es rauskäme wo man dich erwischen könnte, würden sich vor deinem Domizil km - lange Schlangen bilden.
Die wollen dir alle die Eier abschneiden.
Tröste dich, geht nur einmal.
… aber so´n bisschen Schiss hätte ich schon.
Ein Terraner hat geschrieben:(23 Sep 2018, 18:10)
An welche Sparer denkst du bei aktuellen Preisen von 1. Million für so ein popliges Reiheneckhaus ? n.
Also 5 Mindestens.Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2018, 18:15)
wie viele der Millionen Reiheneckhäuser in D sind 1 Mio wert?
da zwickt gar nichtsEin Terraner hat geschrieben:(23 Sep 2018, 17:45)
Aber ich vermute es ist mehr dein Immofond der da zwickt.
Ein Terraner hat geschrieben:(23 Sep 2018, 18:19)
Also 5 Mindestens.
https://www.immobilienscout24.de/Suche/ ... tep_search
Und schon im Grundgesetz steht, die dürfen nicht billiger werden.Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2018, 18:19)
da zwickt gar nichts
darin befinden sich keine "Spekulationsobjekte"
sondern nur ganz solide Wohnanlagen in unterschiedlichen Städten
Ein Terraner hat geschrieben:(23 Sep 2018, 18:16)
Wie wäre es damit so viel Angebot zu schaffen das sich die Preise halbieren ? Wohnraum im Überfluss, nicht ?
Was ist denn repräsentativ für Deutschland, kläre uns mal auf.Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2018, 18:21)
genau
TOP-Wohnlagen in München sind jetzt repräsentativ für ganz Deutschland...
Ein Terraner hat geschrieben:(23 Sep 2018, 18:23)
Was ist denn repräsentativ für Deutschland, kläre uns mal auf.
Dann nimm den Gesamtmarkt und nenne eine Zahl.Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2018, 18:24)
na, wenn du den Gesamtmarkt in D nimmst
und nicht die teuersten Wohngegenden in München
Über was haben wir gerade gesprochen, na ?
über teure Reihenhäuser...
Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2018, 17:13)
Soll "der Staat" verbieten, das ausländische Investoren sich in München Wohnungen kaufen?
was genau soll hier eine "Marktüberwachung" sein?Berry hat geschrieben:(23 Sep 2018, 18:48)
Es sind doch nicht nur ausländische Investoren. Es sind auch Private Personen die mit einer 2. Immobile mit einer überhöhten Miete ihre grössere Wohnung finanzieren.
Oder Privatpersonen die eine Immobilie kaufen um diese dann an nicht als normale Wohnung auf dem Wohnungsmarkt anzubieten sondern nur pro Kopf /Tag/Woche an z.b Monteure o.Ä .Da kann man viel mehr Geld einsacken. Der normale Bürger schaut in die Röhre , da bleibt nicht mehr viel übrig auf dem Wohnungsmarkt zu erschwinglichen Preisen. Eine Marktüberwachung sollte es definitiv geben
jorikke hat geschrieben:(23 Sep 2018, 18:54)
Nun, Einzelbeispiel, wirft aber doch ein Schlaglicht.
Heute Morgen in der Stgt. Zeitung, Wochenendbeilage, Immobilienmarkt.
Es wird angeboten ein Dreifamilienhaus, Baujahr 1936, Wohnraum total etwa 205m². Jede Wohnung also knapp 70m² groß.
Preis 950.000,-€.
Da geht einem schon der Draht aus der Mütze.
Es wäre schon mal ein Fortschritt, wenn der Staat zumindest versuchen würde, Drogengeld, Mafiageld, Oligarchengeld, Schwarzgeld aus der Immobilienblase zu entfernen.Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2018, 17:13)
Soll "der Staat" verbieten, das ausländische Investoren sich in München Wohnungen kaufen?
da hast du doch sicher auch Ratschläge, WIE unsere Staatsmacht das nun machen soll...odiug hat geschrieben:(23 Sep 2018, 19:24)
Es wäre schon mal ein Fortschritt, wenn der Staat zumindest versuchen würde, Drogengeld, Mafiageld, Oligarchengeld, Schwarzgeld aus der Immobilienblase zu entfernen.
Löst jetzt nicht die Wohnungsnot, aber zieht zumindest mal das ekligste aus der Immobilienspekulation heraus.
Geldwäsche ist ein Problem... gerade in den Hot Spots der Immobilienspekulation.
Das was die italienischen Staatsanwaltschaften schon lange von Deutschland fordern: Beweisumkehr bei organisierter Kriminalität.Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2018, 19:31)
da hast du doch sicher auch Ratschläge, WIE unsere Staatsmacht das nun machen soll...
Und wer soll das heute überwachen ?Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2018, 18:58)
was genau soll hier eine "Marktüberwachung" sein? Keine Ahnung , auf jeden Fall Überprüfung Vermeitungen o.Ä
Obiges ist übrigens eine nicht zulässige Vermietung- genehmigungspflichtig
Was soll das sein?Berry hat geschrieben:(23 Sep 2018, 20:11)
Und wer soll das heute überwachen ?
Die Banken spielen da auch kräftig mit . Schulden mit Schulden finanzieren,
Und inwiefern sollen da dann plötzlich "Wohnungen auf den Markt geschwemmt" werden?Mir soll es recht sein wenn das irgendwann (hoffe ich ) mal platzt ..
Dann werden wieder Wohnungen auf den Markt geschwemmt .
.
Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2018, 20:56)
Was soll das sein?
Und inwiefern sollen da dann plötzlich "Wohnungen auf den Markt geschwemmt" werden?
Berry hat geschrieben:(23 Sep 2018, 21:21)
Indem die am Limit finanzierten Wohnungen abgestoßen/verkauft werden müssen.
Wenn es 100 potentielle Mieter für 100 Wohnungen gibt, bei einem Mietpreis von 10€ pro m², was passiert bei einem staatlich festgelegten Mietpreis von 8€ pro m²?Emmerich hat geschrieben:(21 Sep 2018, 11:35)
Richtig, die Mietpreisbremse ist ein Eingriff in die freie Marktwirtschaft, da in einer freien Marktwirtschaft die Preise (also auch Mietpreise) durch Angebot und Nachfrage entstehen, und durch eine "Mietpreisbremse" sich dieses Gleichgewicht nicht
voll entfalten kann - zumindest in der Theorie !
In der Praxis ist ganz gut zu erkennen, dass Mietpreise in "beliebten Einzugsgebieten" sehr wohl eine Eigendynamik entwickelt haben, die ihresgleichen sucht - trotz Mietpreisbremse.
Der Wohnungsmarkt tobt sich aus - es ist soviel Geld im Markt, dass scheinbar jeder Preis bezahlt wird.
Das Problem ist: Auf dem Wohnungsmarkt in Hamburg, München, Frankfurt etc. treffen wohlhabende, gutverdienende
Akademiker, Banker, leitende Angestellte auf weniger wohlhabende Frisöre, Handwerker und Verkäufer im Einzelhandel.
Alles ehrbare, wichtige Berufe, nur die Einkommensschere entscheidet wer die Nase beim Mietpoker vorne hat.
Es lebe die freie Marktwirtschaft !!!
Nun hält unsere Bundesregierung mit der Mietpreisbremse halbherzig gegen die Mietpreissteigerungen dagegen.
Wirkliche Entspannung auf dem Wohnungsmarkt ist nicht eingetreten.
Warum so halbherzig ?
Wenn Mietpreisbremse, dann richtig, ohne Schlupflöcher (Stichwort Modenisierung...).
Was wir brauchen ist keine halbherzige Mietpreisbremse, die der Bevölkerung suggeriert, dass sich die Regierung kümmert,
wir brauchen staatlich festgelegte Mietpreise, die sich a) an den Durchnittseinkommen der Bürger und b) an den Zinsen
orientiert!
Klingt sozialistisch, ist auch sozialistisch, der Kapitalismus ist jedoch fehl am Platz, wenn es um das Grundrecht Wohnen
geht!
Die staatliche Fixierung der Mietpreise, wäre ein erster (?) Schritt zurück in die soziale Marktwirtschaft, welche in diesem
(unseren) Land einmal bestand hatte.