Wähler hat geschrieben:(08 Feb 2018, 07:24)
Der Schritt zur Überarbeitung der Gebührenordnung der PKVs ist sinnvoll. ?
dann sinken die Beiträge bei der PKV
gute Sache
Moderator: Moderatoren Forum 1
Wähler hat geschrieben:(08 Feb 2018, 07:24)
Der Schritt zur Überarbeitung der Gebührenordnung der PKVs ist sinnvoll. ?
das wird nicht statt findensyna hat geschrieben:(07 Feb 2018, 21:37)
Naja, der springende Punkt ist: Die PKVen müssen sich dann auch an
den Solidarkosten beteiligen. D.h. sie müssen in den RSA (=Risiko-
Struktur-Ausgleich) einbezogen werden.
W
Für die PKVen würde es einerseits billiger, weil sie ja pro Arztleistung
weniger als jetzt zahlen würden. Allerdings müssten sie via RSA
erhebliche Gelder an die GKVen abführen. So wäre es auch hier -
im Idealfall - ein Nullsummenspiel.
------------------------------------------------------------------------------------------
S .
Wäre eine Idee nur kommt die sicher bei Wenigen an . Übrigens PV entscheiden selbst wann sie ärztliche Leistungen an die KV weiterleiten .Hip_hip_hurra hat geschrieben:(08 Feb 2018, 17:26)
Warum bezahlt nicht jeder seine Arztrechnungen einfach selbst und versichert nur die nicht bezahlbaren Leistungen? Wieso muss jeder noch so kleine Eingriff über die Kassen laufen?
Was verstehst Du denn unter "nicht bezahlbar"? Für einen HartzIV-Empfänger ist gar nichts bezahlbar. Für viele Geringverdiener ebenfalls. Gesundheit sollte nicht vom Geldbeutel abhängen.Hip_hip_hurra hat geschrieben:(08 Feb 2018, 17:26)
Warum bezahlt nicht jeder seine Arztrechnungen einfach selbst und versichert nur die nicht bezahlbaren Leistungen? Wieso muss jeder noch so kleine Eingriff über die Kassen laufen?
syna hat geschrieben:Na - weil das Deutsche Gesundheitssystem eine der eklantastesten
Schiefstände enthält. Schiefstände sozial und ökonomisch! Kein anderes
Gesundheitssystem in Europa hat so eine "Duale Vergütungsstruktur".
Diese "Duale Vergütungsstruktur" führt dazu, dass viele Ressourcen
verschwendet werden, und dass Gesundheit in Deutschland im Vergleich
übermäßig teuer ist.
Guck ma ... Du bist jetzt schon so lange hier dabei - und trotzdem bist Du in der SachePositiv Denkender hat geschrieben:(08 Feb 2018, 17:16)
Kaum ein Gesundheitssystem in Europa ist ausgereifter und besser als das deutsche .
Verbesserungen sind immer möglich nur Gleichmacherei bedeuten nicht Verbesserungen .
Ganz abgesehen davon, dass deine Auffassung GV stützen PV völlig aus der Luft gegriffen ist .
Ohne PV würden GV höhere Beiträge zahlen müssen, weil sonst die medizinische Gesamtversorgung nicht mehr möglich wäre.
Immer wieder erstaunlich, dass du nicht begriffen hast, dass diejenigen das Gesundheitssystem finanzieren die auch den Löwenanteil der Beiträge bezahlt. Die Bemessungsgrenzen ( sowohl für die GKV sowie wie für die GRV )müssten herabgesetzt werden .
Das wäre gerecht .
auf deine Erklärungen bin ich gespannt gewesen!syna hat geschrieben:
Guck ma ... Du bist jetzt schon so lange hier dabei - und trotzdem bist Du in der Sache
noch nicht weiter gekommen. Ich erklär's Dir noch einmal:
Die Solidargemeinschaft der gesetzlich Versicherten muss die Behandlung derer bezahlen,
die selbst kein ausreichendes Einkommen haben. Dazu zählen mitversicherte Ehefrauen,
Kinder, Arbeitslose und Hartz-IV-Empfänger.
Nö, warum auch , müssen sie doch für ihre eigenen Ehepartner und Kinder ZUSÄTZLICH KV bezahlen.Privat Versicherte beteiligen sich nicht an diesem Sozialtransfer
Was veranlasst dich zu der Annahme, privat Versicherte hätten ein niedrigeres Krankheitsrisiko?, sie bezahlen lediglich ihr in der Regel niedriges Krankheitsrisiko.
Nun, den Arbeitgeberanteil zahlt der gesetzlich Versicherte nicht.Es sieht heute so aus: Ein Arbeitnehmer mit 3800 Euro Einkommen zahlt 550 Euro Beitrag
(einschließlich Arbeitgeberanteil).
wenn du das sagst, wird es wohl stimmen.Von diesen 550 Euro werden etwa 250 Euro verwendet,
um damit die medizinische Versorgung von Einkommensschwachen zu finanzieren,
Hä? Die absolut überwiegende Anzahl der Privatversicherten sind die Beamten. Also all die kleinen Polizisten usw.während ein
privat Versicherter mit genau dem gleichen Einkommen nicht einen einzigen Euro für die
Solidargemeinschaft aufbringt und das Geld ganz dafür ausgeben kann, sich selbst eine bessere
medizinische Behandlung zu kaufen und sogar noch etwas fürs eigene Alter zurückzulegen.
So pauschal und undifferenziert ist das vollkommener Quatsch.Die Private Krankenversicherung ist daher ein System, welches Jahr für Jahr mit 9,2 Milliarden
Euro (Zahlen aus 2013) von den Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung
subventioniert wird. Das ist nämlich der Betrag, den die privat Versicherten in das Solidarsystem
zahlen müssten, würden sie sich wie die gesetzlichen Kassen beteiligen. Sie ist eine Art
Steuerschlupfloch für Reiche in der Krankenversicherung und müsste genauso konsequent
dichtgemacht werden wie andere Steuerschlupflöcher.
Der gesetzlich Versicherte, der freiwillig bei hohem Einkommen Monat für Monat mehr als
250 Euro in die Solidarität zahlt, muss im Falle einer Erkrankung im Wartezimmer ausharren,
bis der Privatpatient, der sich um diese Zahlung drückt, fertig behandelt wurde.
Stimmt nicht.Danach muss
er sich vom Arzt oft behandeln lassen, als ob er der Ausnutzer des Systems wäre, nur weil er
für den Arzt nicht so lukrativ ist.
Nochmal: völlig falsche Vorstellung von "privat versichert"Die Private Krankenversicherung subventioniert nicht das System, sondern bezahlt nur die
Luxusversorgung ihrer Versicherten und profitiert von der Subvention durch die ihren
eigenen Mitgliedern erlassenen Solidarbeiträge.
Was wolltest du mir denn erklären ? Deinen Einheitsbrei muss du nicht erklären ,der schmeckt nicht .syna hat geschrieben:(09 Feb 2018, 13:03)
Guck ma ... Du bist jetzt schon so lange hier dabei - und trotzdem bist Du in der Sache
noch nicht weiter gekommen. Ich erklär's Dir noch einmal:
Die Solidargemeinschaft der gesetzlich Versicherten muss die Behandlung derer bezahlen,
die selbst kein ausreichendes Einkommen haben. Dazu zählen mitversicherte Ehefrauen,
Kinder, Arbeitslose und Hartz-IV-Empfänger. Privat Versicherte beteiligen sich nicht an
diesem Sozialtransfer, sie bezahlen lediglich ihr in der Regel niedriges Krankheitsrisiko.
Es ist einem Gastwissenschaftler aus anderen Teilen Europas oder den USA nicht leicht
zu erklären, wie das deutsche Gesundheitssystem sich international als Vorbild der
Solidarität halten kann, wenn die Lasten der Schwachen von den Beamten sowie den
gutverdienenden Selbständigen und Angestellten nicht oder nur minimal mitbezahlt
werden. Und derweil von den Arbeitern, kleinen und mittleren Angestellten volle Solidarität
vom ersten Euro an gefordert wird.
Es sieht heute so aus: Ein Arbeitnehmer mit 3800 Euro Einkommen zahlt 550 Euro Beitrag
(einschließlich Arbeitgeberanteil). Von diesen 550 Euro werden etwa 250 Euro verwendet,
um damit die medizinische Versorgung von Einkommensschwachen zu finanzieren, während ein
privat Versicherter mit genau dem gleichen Einkommen nicht einen einzigen Euro für die
Solidargemeinschaft aufbringt und das Geld ganz dafür ausgeben kann, sich selbst eine bessere
medizinische Behandlung zu kaufen und sogar noch etwas fürs eigene Alter zurückzulegen.
Die Private Krankenversicherung ist daher ein System, welches Jahr für Jahr mit 9,2 Milliarden
Euro (Zahlen aus 2013) von den Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung
subventioniert wird. Das ist nämlich der Betrag, den die privat Versicherten in das Solidarsystem
zahlen müssten, würden sie sich wie die gesetzlichen Kassen beteiligen. Sie ist eine Art
Steuerschlupfloch für Reiche in der Krankenversicherung und müsste genauso konsequent
dichtgemacht werden wie andere Steuerschlupflöcher.
Der gesetzlich Versicherte, der freiwillig bei hohem Einkommen Monat für Monat mehr als
250 Euro in die Solidarität zahlt, muss im Falle einer Erkrankung im Wartezimmer ausharren,
bis der Privatpatient, der sich um diese Zahlung drückt, fertig behandelt wurde. Danach muss
er sich vom Arzt oft behandeln lassen, als ob er der Ausnutzer des Systems wäre, nur weil er
für den Arzt nicht so lukrativ ist.
Die Private Krankenversicherung subventioniert nicht das System, sondern bezahlt nur die
Luxusversorgung ihrer Versicherten und profitiert von der Subvention durch die ihren
eigenen Mitgliedern erlassenen Solidarbeiträge.
Wenn jeder Arzt oder jede Klinik entweder nur gesetzlich Versicherte oder nur privat
Versicherte behandeln dürfte, wäre das private System in kürzester Zeit am Ende. In
einem solchen System wäre jede Quersubvention ausgeschlossen, und schnell würde klar,
in wie vielen Bereichen das private System parasitär vom gesetzlichen lebt.
syna hat geschrieben: Die Private Krankenversicherung ist daher ein System, welches Jahr für Jahr
mit 9,2 Milliarden Euro (Zahlen aus 2013) von den Versicherten der gesetzlichen
Krankenversicherung subventioniert wird.
Das ist nämlich der Betrag, den die privat Versicherten in das Solidarsystem
zahlen müssten, würden sie sich wie die gesetzlichen Kassen beteiligen. Sie ist
eine Art Steuerschlupfloch für Reiche in der Krankenversicherung und
müsste genauso konsequent dichtgemacht werden wie andere
Steuerschlupflöcher.
Nein, nein, das ist GENAU SO!Alana4 hat geschrieben:(09 Feb 2018, 13:38)
So pauschal und undifferenziert ist das vollkommener Quatsch.
nicht nötig. Dein Vergleich ist kein Vergleich. Taugt gar nichts, sorry.syna hat geschrieben:.....
Ich erläutere gerne nochmal, was es überhaupt mit der 2-Klassengesellschaft
auf sich hat, ........
Ich erläutere gerne nochmal, was es überhaupt mit der 2-Klassengesellschaft
auf sich hat,
Doch doch, das G E D A N K E N E X P 'E R I M E N T ist in einfachen,Alana4 hat geschrieben:(10 Feb 2018, 14:54)
nicht nötig. Dein Vergleich ist kein Vergleich. Taugt gar nichts, sorry.
Nur eine Gnadenfrist für die PKV. Die Kosten die die PKV in Zukunft für die pensionierten Beamten verursachen wird kann der Staat gar nicht aufbringen. Dazu einen Artikel im Spiegel:Wähler hat geschrieben:(07 Feb 2018, 11:38)
Es sieht nach Bewegung bei diesem komplexen Thema aus:
http://www.faz.net/aktuell/politik/live ... 36687.html
FAZ 7. Februar 2018 Liveblog 11 Uhr 19
"Union und SPD wollen eine Kommission für eine mögliche Angleichung der Arzt-Honorare für gesetzlich und privat Versicherte einrichten. Die Kommission soll eine gemeinsame Honorarordnung für die gesetzliche und die private Krankenversicherung vorbereiten, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch aus Verhandlungskreisen in Berlin."
Der Staat könnte erst einmal die 50 % Zuschüsse nicht bezahlen die anfallen würden, wenn Beamte in die gesetzliche KV gezwungen würden .Bleibt anzufügen Beamte machen nur einen Teil der PV aus . PV haben Verträge abgeschlossen die einzuhalten sind .Alter Stubentiger hat geschrieben:(10 Feb 2018, 15:44)
Nur eine Gnadenfrist für die PKV. Die Kosten die die PKV in Zukunft für die pensionierten Beamten verursachen wird kann der Staat gar nicht aufbringen. Dazu einen Artikel im Spiegel:
Stefan Etgeton ist Experte für integrierte Krankenversicherung bei der Bertelsmann-Stiftung. Die Stiftung hat durchgerechnet, wie sich die Einführung einer Bürgerversicherung auswirken würde. Ein Fazit: Bund und Länder könnten etwa 60 Milliarden Euro sparen.
Das ist kein besonders lukratives Geschäftsmodell mehr. Ihre Versicherten haben sehr hohe Ansprüche, die Ärzte haben ebenfalls sehr hohe Erwartungen - und zugleich fehlen den privaten Versicherungen (PKV) Instrumente zur Kostenkontrolle gegenüber den Ärzten, wie sie die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) hat. Hinzu kommen die Alterung der Bevölkerung und der medizinisch-technische Fortschritt: Neue Therapien sind aufwendig und teuer. Und die PKV ächzt unter den niedrigen Zinsen. Sie können kaum noch wie früher Kapitalerträge erwirtschaften.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 92421.html
Mache dir klar daß eine Krankenversicherung bei der alle Patienten das 2-4fache an Kosten pro Krankheitsfall verursacht ein Problem ist.Positiv Denkender hat geschrieben:(11 Feb 2018, 16:39)
Der Staat könnte erst einmal die 50 % Zuschüsse nicht bezahlen die anfallen würden, wenn Beamte in die gesetzliche KV gezwungen würden .Bleibt anzufügen Beamte machen nur einen Teil der PV aus . PV haben Verträge abgeschlossen die einzuhalten sind .
Nochmals keinem GV würde durch eine Bürgerversicherung eine noch bessere medizinische Versorgung bekommen .
Kein Patient wird wenn es sie überhaupt noch gibt schnellere Termine bekommen . Die Zahl der Patienten verändert sich dadurch nicht
Nun, dieses "Problem" ist ja zunächst weder deines noch das der gesetzlich Versicherten.Alter Stubentiger hat geschrieben:(11 Feb 2018, 18:11)
Mache dir klar daß eine Krankenversicherung bei der alle Patienten das 2-4fache an Kosten pro Krankheitsfall verursacht ein Problem ist.
Dafür muss man um die Ecke denken.Alana4 hat geschrieben:(11 Feb 2018, 18:45)
Nun, dieses "Problem" ist ja zunächst weder deines noch das der gesetzlich Versicherten.
Ärzte, Kliniken etc. rechnen für PKV nach diesem höheren Satz ab und bekommen von den Versicherungen (die ganz offensichtlich dazu in der Lage sind) diesen Satz dann auch bezahlt. Der zu operierende PKV-Patient ( =seine Versicherung) "zahlt" für die gleiche Leistung somit mehr als der GKV-Patient (=dessen Versicherung). Wo ist denn jetzt der Nachteil für den gesetzlich Versicherten?
https://www.private-krankenversicherung ... iarden-342Für Beamte und Beihilfeberechtigte ist die Private Krankenversicherung die beste Option. Anders als bei Angestellten und Selbständigen erhalten sie und ihre Familienangehörige eine Beihilfe vom Bund bzw. vom Land, die je nach Bundesland 50 Prozent oder mehr der Krankheitskosten abdeckt. Mit Eintritt der Pension erhöht sich diese auf 70 Prozent.
Das kommt dem Staat teuer zu stehen. Laut einer Studie könnten Bund und Länder mehr als 60 Milliarden Euro einsparen, würden sich Beamte ebenfalls in der gesetzlichen Krankenkasse (GKV) versichern.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/k ... -1.3326526Bereits im ersten Jahr könnte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) so 1,6 Milliarden Euro sparen, für die Länder wären es weitere 1,7 Milliarden Euro. Das Iges-Institut geht dabei davon aus, dass dann neun von zehn Beamten gesetzlich krankenversichert wären.
Die Berliner Forscher unterstellen bei ihrer Berechnung, dass die Ausgaben für Beihilfe in den nächsten Jahren deutlich anziehen. Bereits 2014 gab der Bund dafür 4,5 Milliarden Euro aus, die Länder mussten dafür sogar 7,4 Milliarden Euro springen lassen. Der Studie zufolge erhöhen sich diese Ausgaben für den Bund bis 2030 um 46 Prozent auf jährlich 6,6 Milliarden Euro. Für die Länder klettern die Kosten für die Beihilfe demnach sogar um mehr als 80 Prozent auf 13,6 Milliarden Euro pro Jahr. Stefan Etgeton, Gesundheitsexperte der Bertelsmann-Stiftung, sagt deshalb: "Angesichts der Schuldenbremse muss der Ausstieg aus dem Beihilfesystem für Beamte eingeleitet werden."
Genau so ist es. GKV-Patienten werden nach EBM abgerechnet.Alana4 hat geschrieben:(11 Feb 2018, 18:45)
Nun, dieses "Problem" ist ja zunächst weder deines noch das der gesetzlich Versicherten.
Ärzte, Kliniken etc. rechnen für PKV nach diesem höheren Satz ab und bekommen von den Versicherungen (die ganz offensichtlich dazu in der Lage sind) diesen Satz dann auch bezahlt. Der zu operierende PKV-Patient ( =seine Versicherung) "zahlt" für die gleiche Leistung somit mehr als der GKV-Patient (=dessen Versicherung).
Ja - das könnte man naiv fragen. Da werden zwar unterschiedlicheAlana4 hat geschrieben:(11 Feb 2018, 18:45)
Wo ist denn jetzt der Nachteil für den gesetzlich Versicherten?
Haha ... Du hast ja eine sehr apokalyptische Denkweise.KarlRanseier hat geschrieben:(11 Feb 2018, 19:23)
Die SPD hat, nachdem GerHartz Kohl abgelöst hat, entgegen ihren Versprechungen eine asozialere Politik betrieben, als es sich die FDP jemals hätte träumen lassen, und wrackte die staatliche Rente ab, um den Privatversicherungen Kunden und sozialistische Bestandsgarantien rüberwachsen lassen zu können.
Würde mich nicht wundern, wenn die nun die GKV abschaffen würden, damit alle Menschen zur PKV wechseln müssen. Ich denke, Allianz & Co wären auch dafür sehr dankbar, und der arbeitende Pöbel hat die Sozen ja noch nie interessiert. Aber vorläufig muss man soche Plänen noch verheimlichen, damit die Basis auch zustimmt.
Alter Stubentiger hat geschrieben:(11 Feb 2018, 18:11)
Mache dir klar daß eine Krankenversicherung bei der alle Patienten das 2-4fache an Kosten pro Krankheitsfall verursacht ein Problem ist.
Im Spiegel Artikel wird dies ausführlich dargestellt. Aber du willst das Problem nicht verstehen was?
Alter Stubentiger hat geschrieben:(11 Feb 2018, 18:11)
Mache dir klar daß eine Krankenversicherung bei der alle Patienten das 2-4fache an Kosten pro Krankheitsfall verursacht ein Problem ist.
Im Spiegel Artikel wird dies ausführlich dargestellt. Aber du willst das Problem nicht verstehen was?
Es geht die anderen nur etwas bei den Beamten an. Oder ist die Beihilfe von den Beiträgen an die PKV unabhängig?Realist2014 hat geschrieben:(12 Feb 2018, 08:06)
WENN- dann ist es ein Problem was NUR die PKV Patienten betrifft ( denn DIE zahlen das ja mit ihren Beiträgen)
WAS geht das den ANDEREN an?
Durch ständiges Wiederholen werden deine Aussagen nicht wahrer.Positiv Denkender hat geschrieben:(11 Feb 2018, 20:19)
Wieso alle ? PV stellen einen Anteil von ca 10 % der KV .Bisher klappt das bestens mit der KV in Deutschland seit Kriegsende .
Noch besser würde es klappen wenn die Bemessungsgrenzen gesenkt würden damit mehr Bürger selbst entscheiden können welche
Form der KV sie bevorzugen . Übrigens weder Ärztekammer ,noch gesetzl. KK halten etwas von der Bürgerversicherung .
Die wäre überhaupt nicht bezahlbar für den Staat . Der müsste nicht nur die Bruttogehälter für alle Bediensteten anheben
sondern sofort 50 % des AG Anteils abdrücken . Warum sollen sich dadurch die Kosten für Patienten erhöhen ? Das Gegenteil ist der Fall .Durch PV KV bleiben
die Beiträge für die GKV auf niedrigsten Niveau .Welches Problem meinst du ? Deins ? Ist nicht meins .
Die Bürgerversicherung ist vom Tisch das ist gut so. Zum Glück für unser bestens funktionierende Gesundheitssystem .
Durch mehr Eigenleistungen, geringere Pflichtbeiträge könnte es noch verbessert werden .
Dann könnte jeder selbst entscheiden ob er zum Blutdruck oder Fiebermessen einen Arzt aufsuchen will.
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit dort den Spiegel zu lesen der für manche das Vater unser zu sein scheint.
klar, die Beihilfe ist unabhängig von den gezahlten PKV-Monatsbeiträgen.Alter Stubentiger hat geschrieben: Oder ist die Beihilfe von den Beiträgen an die PKV unabhängig?
.....
na, das endet doch wenn die Beiträge zur GKV dann angehoben werden, um die Behandlung der GKV Patienten ökonomisch interessant zu gestalten.Alter Stubentiger hat geschrieben:(12 Feb 2018, 15:22)
E
Und auch wenn es wieder und wiede bestritten wird: Wenn man an bestimmten Kunden das Doppelte verdienen kann.....bei gleicher Leistung.......dann kümmert ein guter Geschäftsmann sich um die welche die meiste Kohle bringen. Ich bin selbst mal mit einem Privatpatienten verwechselt worden. Holla! Wie freundlich der Doc da war. War ganz überrascht. Die Freundlichkeit endete als der Irrtum klar wurde. Bin da auch nie wieder hingegangen.
Realist2014 hat geschrieben:(12 Feb 2018, 17:50)
na, das endet doch wenn die Beiträge zur GKV dann angehoben werden, um die Behandlung der GKV Patienten ökonomisch interessant zu gestalten.
Man könnte natürlich auch bei der GKV eine unterschiedliche Honorarordnung einführen...
wer (inkl. AG-Anteil) mehr als 500 Euro bezahlt- der bekommt "Premium"
wer ( inkl. AG Anteil) zwischen 200 und 500 Euro bezahlt - der bekommt "Komfort"
der Rest bekommt "Standard"....
Mit dem Begriff Solidargemeinschaft kannst du nicht viel anfangen was?Realist2014 hat geschrieben:(12 Feb 2018, 17:50)
na, das endet doch wenn die Beiträge zur GKV dann angehoben werden, um die Behandlung der GKV Patienten ökonomisch interessant zu gestalten.
Man könnte natürlich auch bei der GKV eine unterschiedliche Honorarordnung einführen...
wer (inkl. AG-Anteil) mehr als 500 Euro bezahlt- der bekommt "Premium"
wer ( inkl. AG Anteil) zwischen 200 und 500 Euro bezahlt - der bekommt "Komfort"
der Rest bekommt "Standard"....
Realist2014 hat geschrieben:(12 Feb 2018, 17:50)
na, das endet doch wenn die Beiträge zur GKV dann angehoben werden, um die Behandlung der GKV Patienten ökonomisch interessant zu gestalten.
Man könnte natürlich auch bei der GKV eine unterschiedliche Honorarordnung einführen...
wer (inkl. AG-Anteil) mehr als 500 Euro bezahlt- der bekommt "Premium"
wer ( inkl. AG Anteil) zwischen 200 und 500 Euro bezahlt - der bekommt "Komfort"
der Rest bekommt "Standard"....
Womit bestätigt wäre, dass wir mindestens eine Zweigruppenmedizin mit Premium- und Discounter-Kunden haben. Das ist eine typische BWL-Denkweise, die auch für politische Fragestellungen die Richtschnur ist. Die SPD sollte an diesem wichtigen politischen Streitthema auf jeden Fall dranbleiben.Alter Stubentiger hat geschrieben:(12 Feb 2018, 18:58)
Mit dem Begriff Solidargemeinschaft kannst du nicht viel anfangen was?
und daran würde sich nichts ändern, wenn es eine "Bürgerversicherung" gäbe. Wer die Mittel hat, wird sich auch dann extra-Service dazu kaufen können, zusatzversichern oder ähnliches.Wähler hat geschrieben:(13 Feb 2018, 06:46)
Womit bestätigt wäre, dass wir mindestens eine Zweigruppenmedizin mit Premium- und Discounter-Kunden haben. ......
Alter Stubentiger hat geschrieben:(12 Feb 2018, 18:58)
Mit dem Begriff Solidargemeinschaft kannst du nicht viel anfangen was?
Du befindest dich in deinem eigenen Universum. Ich hoffe du findest irgendwann einen Weg zurück.KarlRanseier hat geschrieben:(13 Feb 2018, 11:06)
Der Begriff "Solidargemeinschaft" ist linksextrem. CDU, CSU, FDP, SPD und Grüne, aber auch die AfD, setzen auf das Gegenteil, nämlich Privatisierungen. Eine Solidargemeinschaft akzeptieren sie nur bzgl. der Kosten und was Bestandsgarantien für besonders systemrelevante Mittelständler betrifft.
Die SPD befindet sich wirtschaftspolitisch auf exakt der gleichen Spur wie die anderen Hartzparteien, auch wenn sie im Wahlkampf immer wieder relativ dümmlich und unglaubwürdig das Gegenteil behauptet.
Dagegen hat eigentlich keiner was.Alana4 hat geschrieben:(13 Feb 2018, 08:29)
und daran würde sich nichts ändern, wenn es eine "Bürgerversicherung" gäbe. Wer die Mittel hat, wird sich auch dann extra-Service dazu kaufen können, zusatzversichern oder ähnliches.
Dann isses wie jetzt auch.
Nein. Jetzt können sich Gutverdiener und Beamte aus der Solidargemeinschaft zurückziehen. Die Versicherer machen dies attraktiv durch günstige Tarife für die Jugend. Und die Beamten sind eh Zwangskunden.
Nur 20% der PKV Versicherten verdienen über der JAEG. Der Rest sind Beamten (deren Sold unterhalb jeglicher Würde liegt), Rentner, Pensionäre, mies verdienend Selbständige, Kinder und Familienangehörige.Alter Stubentiger hat geschrieben: Nein. Jetzt können sich Gutverdiener und Beamte aus der Solidargemeinschaft zurückziehen.
Ich zahle nach vielen Jahren ungefähr so viel wie ein 25jähriger der in die PKV eintritt.Die Versicherer machen dies attraktiv durch günstige Tarife für die Jugend
Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Feb 2018, 11:27)
Du befindest dich in deinem eigenen Universum. Ich hoffe du findest irgendwann einen Weg zurück.
Tot...gesagte...leben länger.KarlRanseier hat geschrieben:(13 Feb 2018, 12:13)
Du bist einer der letzten Menschen, die den Sozen irgendetwas glauben. Laut repräsentativen Umfragen liegen die noch 1,5 Prozentpunkte vor der AfD , was allerdings darauf zurückzuführen ist, dass die SPD noch Stammwähler hat, die unkritisch sind und diese neoliberale Bande bedingungslos wählen.
Diese überwiegend alten Menschen sterben jedoch langsam aus, und mit ihnen die überflüssig gewordene SPD.
Von den neoliberalen Parteien ist die SPD die verlogenste, und sechs solche Parteien braucht Deutschland wohl nicht.
Wähler hat geschrieben:(13 Feb 2018, 06:46)
Womit bestätigt wäre, dass wir mindestens eine Zweigruppenmedizin mit Premium- und Discounter-Kunden haben. Das ist eine typische BWL-Denkweise, die auch für politische Fragestellungen die Richtschnur ist. Die SPD sollte an diesem wichtigen politischen Streitthema auf jeden Fall dranbleiben.
Solange kein Versicherter terminliche Nachteile beim Facharzt davon hat, sind Zusatzversicherungen für Einzelzimmer im Krankenhaus oder nichtärztliche Gesundheitsdienstleistungen okay.Alana4 hat geschrieben:(13 Feb 2018, 08:29)
und daran würde sich nichts ändern, wenn es eine "Bürgerversicherung" gäbe. Wer die Mittel hat, wird sich auch dann extra-Service dazu kaufen können, zusatzversichern oder ähnliches.
bezeichnest du die Schweiz als unsolidarisch?Alter Stubentiger hat geschrieben:(12 Feb 2018, 18:58)
Mit dem Begriff Solidargemeinschaft kannst du nicht viel anfangen was?
Zusatzversorgung/bessere Versorgung/andere Versorgung wird es immer geben für die, die es sich leisten können- und zwar auch für medizinische Leistungen jenseits von Zimmerausstattung oder nichtärztlichen Dingen. Daran wird sich NIE etwas ändern. Auf welchem Planeten lebst du eigentlich?Wähler hat geschrieben: Solange kein Versicherter terminliche Nachteile beim Facharzt davon hat, sind Zusatzversicherungen für Einzelzimmer im Krankenhaus oder nichtärztliche Gesundheitsdienstleistungen okay.
Frag doch mal die Schweizer wie begeistert die sind von ihrem Gesundheitssystem. Viele haben Schulden um die Prämien noch bezahlen zu können. Sicher kein Vorbild.
Gibt es dazu eine seriöse Quelle ?Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Feb 2018, 16:14)
Viele haben Schulden um die Prämien noch bezahlen zu können.
Ganz so nicht.Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Feb 2018, 16:14)
Frag doch mal die Schweizer wie begeistert die sind von ihrem Gesundheitssystem. Viele haben Schulden um die Prämien noch bezahlen zu können. Sicher kein Vorbild.
Das ist so. Ich kannte mal einen Schweizer der war ziemlich sauer auf dieses extrem teure System.Skull hat geschrieben:(13 Feb 2018, 16:17)
Gibt es dazu eine seriöse Quelle ?
Oder sind solche Dinge einfach vollmundig und undurchdacht hingeschrieben ?
mfg
Ach so...Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Feb 2018, 16:29)
Das ist so. Ich kannte mal einen Schweizer der war ziemlich sauer auf dieses extrem teure System.
https://www.swissinfo.ch/ger/politik/ge ... n/43558588
25% höhere Löhne und 200% höhere Prämien seit 1996. Das ist nicht ohne.
Es gibt persönliche Erfahrungen und empirische Studien:Alana4 hat geschrieben:(13 Feb 2018, 16:03)
Zusatzversorgung/bessere Versorgung/andere Versorgung wird es immer geben für die, die es sich leisten können- und zwar auch für medizinische Leistungen jenseits von Zimmerausstattung oder nichtärztlichen Dingen. Daran wird sich NIE etwas ändern. Auf welchem Planeten lebst du eigentlich?
Und wenn dem Doc deine Krankenangelegenheit nicht so ernst erscheint wie die des anderen Patienten im Wartezimmer, dann wirst du warten müssen. Und wenn der Doc dich eher kühl abfertigt und zu anderen Patienten (nach deiner Ansicht) freundlicher ist, dann liegt es vielleicht eher an deinem Auftreten- mit "Kasse" oder "privat" hat das dann aber eher nichts zu tun.
Du hast dir den Link nicht angeschaut oder?Skull hat geschrieben:(13 Feb 2018, 16:32)
Ach so...
Weil Du mal einen Schweizer kanntest, der sauer war,
verschulden sich also VIELE, wegen den PKV-Beiträgen.
Lustig...mehr nicht, solche sinnfreien "Argumentationen".
mfg
Wo steht in dem Link, irgendetwas davon,Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Feb 2018, 17:27)
Du hast dir den Link nicht angeschaut oder?
Damit habe ich meine Aussage doch ziemlich untermauert. Achte mal auf die Statistik.
Da gehen die Beiträge durch die Decke. Das ist so.
yohAlter Stubentiger hat geschrieben:(13 Feb 2018, 17:27)
Du hast dir den Link nicht angeschaut oder?
Damit habe ich meine Aussage doch ziemlich untermauert. Achte mal auf die Statistik. Da gehen die Beiträge durch die Decke. Das ist so.
Das ist keine These. Ich schreibe Fakten. Das scheint hier sehr schlecht anzukommen.Skull hat geschrieben:(13 Feb 2018, 17:35)
Wo steht in dem Link, irgendetwas davon,
das sich VIELE Schweizer wegen der PKV verschulden müssen.
Oder tun ?
Ob Beiträge, Zigaretten, Benzin, Mieten, Handy's, Aktien
oder irgendwelchen anderen Preise durch die Decke gehen,
ist da kein Beleg für gar nix.
NIcht für Deine THESE.
mfg