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Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Di 6. Nov 2018, 17:23
von Ein Terraner
firlefanz11 hat geschrieben:(06 Nov 2018, 17:10)

So eine kommunistische Idee kann auch nur in einem RRG regierten Bundesland ernsthaft in Erwägung gezogen werden... :rolleyes:

Und lerne lesen! den rückwärtsgerichteten LINKEN geht bei dem Wort immer einer ab... :rolleyes:
Den einzigen dem hier gerade einer ab geht bist du, oder fällt dir sonst noch jemand auf der sich an dem Wort aufgeilt?

Und was da auf die Deutsche Wohnen zukommt hat sie sich selbst zuzuschreiben, hätte sie sich um die Wohnungen gekümmert und nicht nur die Mieten erhöht wäre es dazu erst gar nicht gekommen.
Und die Regierung in Berlin hat damit auch nichts zu tun, das ist eine Initiative der Mieter. Also kack bitteschön die an.

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Di 6. Nov 2018, 18:33
von Weltregierung
firlefanz11 hat geschrieben:(06 Nov 2018, 17:10)

So eine kommunistische Idee kann auch nur in einem RRG regierten Bundesland ernsthaft in Erwägung gezogen werden... :rolleyes:
Tja, ihr Wessis habt es schon scheiße. Aber irgendwann kriegt ihr bestimmt auch mal eine halbwegs vernünftige Regierung. Einfach mal nicht verwählen, nicht wahr. :)
firlefanz11 hat geschrieben:(06 Nov 2018, 17:10)
Und lerne lesen! den rückwärtsgerichteten LINKEN geht bei dem Wort immer einer ab... :rolleyes:
Lieber so, als bei den rückwärtsgerichteten Kapitalanbietern, denen bei "Privatisierung" regelmäßig einer abgeht.

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Do 22. Nov 2018, 14:51
von Vongole
Diesen Mut wünsche ich mir mal von deutschen Großstädten:

Die Wiener Regierung geht drastisch gegen steigende Mieten vor. Eine neue Bauordnung macht Investoren strenge Vorgaben - und setzt für zwei Drittel aller neuen Wohnungen die Preise fest.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/wien-f ... 39764.html

Auch wenn dort jetzt einige jammern, bauen werden sie trotzdem.

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Do 22. Nov 2018, 15:27
von Skull
Guten Tag,

den letzten Beitrag entorgt.

Verschiedene Politiker und Parteien als Schattierungen der Brauntöne in irgendwelche Nähe zu rücken,
sollte man bitte unterlassen.

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Fr 11. Jan 2019, 18:49
von unity in diversity
Immer mehr ausländische Staats- und Pensionsfonds kaufen deutsche Wohn- und Gewerbeimmobilien auf, um sich zum Beispiel ihre unfinanzierbar gewordenen Pensionen von deutschen Mietern bezahlen zu lassen:
https://www.berliner-zeitung.de/berlin/ ... n-31110352
Gibt es erwähnenswerte Einsprüche, die nicht auf Xenophobie hinauslaufen?

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Fr 11. Jan 2019, 21:23
von Bielefeld09
unity in diversity hat geschrieben:(11 Jan 2019, 18:49)

Immer mehr ausländische Staats- und Pensionsfonds kaufen deutsche Wohn- und Gewerbeimmobilien auf, um sich zum Beispiel ihre unfinanzierbar gewordenen Pensionen von deutschen Mietern bezahlen zu lassen:
https://www.berliner-zeitung.de/berlin/ ... n-31110352
Gibt es erwähnenswerte Einsprüche, die nicht auf Xenophobie hinauslaufen?
Und warum kauft die deutsche RV nicht Immobilien auf?
Überschüsse erzielen sie ja genug!
Und Gewinne kann man auch erzielen.

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Fr 11. Jan 2019, 21:46
von Senexx
Bielefeld09 hat geschrieben:(11 Jan 2019, 21:23)

Und warum kauft die deutsche RV nicht Immobilien auf?
Überschüsse erzielen sie ja genug!
Und Gewinne kann man auch erzielen.
Die deutsch RV ist kein Kapitalfonds. Und sie erzielt keine Überschüsse, sondern wird massiv aus Steuergeldern subventioniert.

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Fr 11. Jan 2019, 21:56
von Bielefeld09
Senexx hat geschrieben:(11 Jan 2019, 21:46)

Die deutsch RV ist kein Kapitalfonds. Und sie erzielt keine Überschüsse, sondern wird massiv aus Steuergeldern subventioniert.
Die deutsche RV ist aber in erster Linie eine Versicherung für Rentner!
Und warum sollten diese nicht nur aus Steuersubventionen,
sondern auch aus Erträgen der Wohnungswirtschaft profitieren?
Andere internationale Fonds tun das ja auch!

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Fr 11. Jan 2019, 22:37
von Senexx
Bielefeld09 hat geschrieben:(11 Jan 2019, 21:56)

Die deutsche RV ist aber in erster Linie eine Versicherung für Rentner!
Und warum sollten diese nicht nur aus Steuersubventionen,
sondern auch aus Erträgen der Wohnungswirtschaft profitieren?
Andere internationale Fonds tun das ja auch!
Oh, Mann.

Die RV gibt die Gelder gleich wieder aus, die sie einnimmt. Sie bildet keine Rücklagen, sammelt also kein Kapital an.

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Fr 11. Jan 2019, 22:42
von Bielefeld09
Senexx hat geschrieben:(11 Jan 2019, 22:37)

Oh, Mann.

Die RV gibt die Gelder gleich wieder aus, die sie einnimmt. Sie bildet keine Rücklagen, sammelt also kein Kapital an.
Ist das was, was Erwachsene Menschen nicht ändern können?

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Fr 11. Jan 2019, 22:46
von Senexx
Bielefeld09 hat geschrieben:(11 Jan 2019, 22:42)

Ist das was, was Erwachsene Menschen nicht ändern können?
Können sie. Wenn sie den RV-Beitrag dramatisch erhöhen, um die aktuellen Ausgaben zu finanzieren und zusätzlich Rücklagen zu bilden.

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Fr 11. Jan 2019, 22:55
von Bielefeld09
Senexx hat geschrieben:(11 Jan 2019, 22:46)

Können sie. Wenn sie den RV-Beitrag dramatisch erhöhen, um die aktuellen Ausgaben zu finanzieren und zusätzlich Rücklagen zu bilden.
Sie haben nicht verstanden.
Rentner bezahlen Miete für wohnen,
Rentenkasse bezieht Miete für wohnen.
Das könnte ein Geschäft werden !

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Fr 11. Jan 2019, 23:00
von Senexx
Bielefeld09 hat geschrieben:(11 Jan 2019, 22:55)

Sie haben nicht verstanden.
Rentner bezahlen Miete für wohnen,
Rentenkasse bezieht Miete für wohnen.
Das könnte ein Geschäft werden !
Bevor die Rentenkasse Mieten einnehmen kann, muss sie erst einmal Immobilienbesitz erwerben.

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Fr 11. Jan 2019, 23:13
von Bielefeld09
Senexx hat geschrieben:(11 Jan 2019, 23:00)

Bevor die Rentenkasse Mieten einnehmen kann, muss sie erst einmal Immobilienbesitz erwerben.
Das kann sie doch tun!
Die Frage ist doch:
Generieren wir Mietopfer oder Rentenopfer.
Und Opfer sind sie, weil sie sich nicht wehren können.
Und nun?

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Fr 11. Jan 2019, 23:23
von Senexx
Bielefeld09 hat geschrieben:(11 Jan 2019, 23:13)

Das kann sie doch tun!
Kann sie nicht. S.o.

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Fr 11. Jan 2019, 23:35
von Bielefeld09
Senexx hat geschrieben:(11 Jan 2019, 23:23)

Kann sie nicht. S.o.
Möglicherweise bin ich ja blöd,
aber wenn ausländische Inmobilienfonds hier Kasse machen dürfen,
dann darf ich nicht fordern,
das Mieter ihren Mieten weiterhin bezahlen können!
Sie wollen mich eben nicht verstehen!

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Fr 11. Jan 2019, 23:39
von Senexx
Bielefeld09 hat geschrieben:(11 Jan 2019, 23:35)

Möglicherweise bin ich ja blöd,
aber wenn ausländische Inmobilienfonds hier Kasse machen dürfen,
dann darf ich nicht fordern,
das Mieter ihren Mieten weiterhin bezahlen können!
Sie wollen mich eben nicht verstehen!
Ein Fonds ist etwas anderes als unser Rentendurchlauferhitzer.

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Fr 11. Jan 2019, 23:52
von Bielefeld09
Senexx hat geschrieben:(11 Jan 2019, 23:39)

Ein Fonds ist etwas anderes als unser Rentendurchlauferhitzer.
Eine Gesellschaft entscheidet über Fonds.
So einfach sind politische Wahrheiten.
Das Kapital hat eben noch nicht überall gewonnen.

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Sa 12. Jan 2019, 00:04
von Senexx
Es reicht.

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Sa 12. Jan 2019, 00:36
von Bielefeld09
Senexx hat geschrieben:(12 Jan 2019, 00:04)

Es reicht.
Gute Nacht!

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Mo 4. Feb 2019, 22:51
von scc
Das Modell Miete ist ohnehin Schwachsinn, jedenfalls wenn man länger als max. 2 Jahre das gleiche Objekt nutzen möchte (und auch bei Kurzzeitbelegung muss man die Höhe des Mietzinses hinterfragen). Kann sich jeder leicht ausrechnen, dass man in etwa 10 Jahren das Objekt damit gekauft hat, ohne jede Gegenleistung. Und damit ist auch das Argument widerlegt, dass es Menschen gibt, die sich kein Eigentum leisten können.

Es dient einzig und allein dazu, bestimmten bevorzugten Personengruppen ein Einkommen ohne Arbeit auf Kosten anderer zu verschaffen, und andere in Abhängigkeit zu halten. Gerne auch auf Kosten des Steuerzahlers: Anstatt die Betroffenen direkt zu unterstützen, müssen Bedürftige bis heute Objekte von anderen teuer mieten, damit der andere sein Vermögen mehren kann. Dabei heißt es "Sozialleistungen sollen nicht der Vermögensbildung dienen".

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Di 5. Feb 2019, 00:36
von Senexx
scc hat geschrieben:(04 Feb 2019, 22:51)

Das Modell Miete ist ohnehin Schwachsinn, jedenfalls wenn man länger als max. 2 Jahre das gleiche Objekt nutzen möchte (und auch bei Kurzzeitbelegung muss man die Höhe des Mietzinses hinterfragen). Kann sich jeder leicht ausrechnen, dass man in etwa 10 Jahren das Objekt damit gekauft hat,
Die Rechnung möchte ich gerne mal sehen.

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Di 5. Feb 2019, 00:38
von Ein Terraner
scc hat geschrieben:(04 Feb 2019, 22:51)

Das Modell Miete ist ohnehin Schwachsinn, jedenfalls wenn man länger als max. 2 Jahre das gleiche Objekt nutzen möchte (und auch bei Kurzzeitbelegung muss man die Höhe des Mietzinses hinterfragen). Kann sich jeder leicht ausrechnen, dass man in etwa 10 Jahren das Objekt damit gekauft hat, ohne jede Gegenleistung. Und damit ist auch das Argument widerlegt, dass es Menschen gibt, die sich kein Eigentum leisten können.
Wie alt ist dein Stand bei Immobilien Preisen?

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Di 5. Feb 2019, 00:48
von Teeernte
scc hat geschrieben:(04 Feb 2019, 22:51)

Das Modell Miete ist ohnehin Schwachsinn, jedenfalls wenn man länger als max. 2 Jahre das gleiche Objekt nutzen möchte (und auch bei Kurzzeitbelegung muss man die Höhe des Mietzinses hinterfragen). Kann sich jeder leicht ausrechnen, dass man in etwa 10 Jahren das Objekt damit gekauft hat, ohne jede Gegenleistung. Und damit ist auch das Argument widerlegt, dass es Menschen gibt, die sich kein Eigentum leisten können.

Es dient einzig und allein dazu, bestimmten bevorzugten Personengruppen ein Einkommen ohne Arbeit auf Kosten anderer zu verschaffen, und andere in Abhängigkeit zu halten. Gerne auch auf Kosten des Steuerzahlers: Anstatt die Betroffenen direkt zu unterstützen, müssen Bedürftige bis heute Objekte von anderen teuer mieten, damit der andere sein Vermögen mehren kann. Dabei heißt es "Sozialleistungen sollen nicht der Vermögensbildung dienen".
Das war mal die PI Daumen Standardrechnung.

Aber die Bekloppten haben Immopreise .....wo 600 Eu Miete den Kaufpreis von 280.000 eu und mehr bringen sollen.

Im Moment gibt es Marktverzerrung - der Staat "sponsert" Wohnungen - bereits kleine "Fehlbelegung" lässt Preise durch die Decke gehen.

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Di 5. Feb 2019, 11:00
von scc
Senexx hat geschrieben:(05 Feb 2019, 00:36)

Die Rechnung möchte ich gerne mal sehen.
Ganz einfach: Man nimmt die Nettokaltmiete und berechnet, wie lange man benötigt, um damit den Marktpreis für eine solche Wohnung zum Kauf zu erreichen (wenn man den Banken ihr fragwürdiges Geschäftsmodell zubilligt, inkl. "marktüblicher" Zinsen, anderenfalls auf Basis einer zinslosen oder günstigen Ratenzahlung). Das dürften selten mehr als 10, max. 15 Jahre werden. Und selbst wenn es doppelt so lang dauert, die meisten Menschen haben ja das Bedürfnis sich fortzupflanzen, dann braucht der nächste sich die Mühe dank großzügigem Freibetrag bei der Erbschaftssteuer nicht mehr machen.

Und wenn nicht (gerade auch für Menschen die gerne Risiken eingehen oder Schulden haben, aufgrund der Unpfändbarkeit ideal) gibt es noch eine andere Möglichkeit: das lebenslange Wohnrecht. Man zahlt dafür einmal eine Summe X (diese müsste, da das Grundstück nach dem Tod des Nutzers wieder an den Eigentümer zurückfällt, deutlich niedriger sein als der Kaufpreis) und danach nur noch die Kosten die ein Eigentümer auch hat.

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Di 5. Feb 2019, 11:13
von scc
Teeernte hat geschrieben:(05 Feb 2019, 00:48)

Das war mal die PI Daumen Standardrechnung.

Aber die Bekloppten haben Immopreise .....wo 600 Eu Miete den Kaufpreis von 280.000 eu und mehr bringen sollen.

Im Moment gibt es Marktverzerrung - der Staat "sponsert" Wohnungen - bereits kleine "Fehlbelegung" lässt Preise durch die Decke gehen.
Wo haben wir denn ein solches Preisniveau? Üblicherweise sind 280k der Kaufpreis für ein Einfamilienhaus im Neubau, in Regionen wo es sich zu leben lohnt gar ein größeres. Glaube kaum, dass man dort weniger als das Doppelte an Miete abruft. 400€ Miete zahlt ja quasi sogar schon jedes Jobcenter = unterstes Preissegment...selbst WG-Zimmer für Studenten (würde sowas nie zahlen, dann lieber die Eltern zwingen, einen wohnen zu lassen, aber eigenes Thema) kosten regelmäßig schon 300€...

Fehlbelegung?

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Di 5. Feb 2019, 11:29
von Senexx
scc hat geschrieben:(05 Feb 2019, 11:00)

Ganz einfach: Man nimmt die Nettokaltmiete und berechnet, wie lange man benötigt, um damit den Marktpreis für eine solche Wohnung zum Kauf zu erreichen (wenn man den Banken ihr fragwürdiges Geschäftsmodell zubilligt, inkl. "marktüblicher" Zinsen, anderenfalls auf Basis einer zinslosen oder günstigen Ratenzahlung). Das dürften selten mehr als 10, max. 15 Jahre werden. Und selbst wenn es doppelt so lang dauert, die meisten Menschen haben ja das Bedürfnis sich fortzupflanzen, dann braucht der nächste sich die Mühe dank großzügigem Freibetrag bei der Erbschaftssteuer nicht mehr machen.

Und wenn nicht (gerade auch für Menschen die gerne Risiken eingehen oder Schulden haben, aufgrund der Unpfändbarkeit ideal) gibt es noch eine andere Möglichkeit: das lebenslange Wohnrecht. Man zahlt dafür einmal eine Summe X (diese müsste, da das Grundstück nach dem Tod des Nutzers wieder an den Eigentümer zurückfällt, deutlich niedriger sein als der Kaufpreis) und danach nur noch die Kosten die ein Eigentümer auch hat.
Rechnen Sie mir mal ein konkretes Beispiel vor. Mit realen Preisen.

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Di 5. Feb 2019, 11:42
von Teeernte
scc hat geschrieben:(05 Feb 2019, 11:13)

Wo haben wir denn ein solches Preisniveau? Üblicherweise sind 280k der Kaufpreis für ein Einfamilienhaus im Neubau, in Regionen wo es sich zu leben lohnt gar ein größeres. Glaube kaum, dass man dort weniger als das Doppelte an Miete abruft. 400€ Miete zahlt ja quasi sogar schon jedes Jobcenter = unterstes Preissegment...selbst WG-Zimmer für Studenten (würde sowas nie zahlen, dann lieber die Eltern zwingen, einen wohnen zu lassen, aber eigenes Thema) kosten regelmäßig schon 300€...

Fehlbelegung?
Nun ---Stuttgart Hochhaus - kleine Mietwohnung 68 qm. 70er Jahre.

Fehlbelegung:

Wohnen im Ballungszentrum - auf Staatskosten - ohne Arbeitsaufnahme (Langzeit).

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Di 5. Feb 2019, 12:33
von scc
Senexx hat geschrieben:(05 Feb 2019, 11:29)

Rechnen Sie mir mal ein konkretes Beispiel vor. Mit realen Preisen.
ETW in Köln-Sülz, 42qm, Kaufpreis 50.000€, Nettokalt 370€ (Bruttowarm 550€); 50.000€ / 370 * 12 = 11,26 Jahre

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Di 5. Feb 2019, 12:45
von scc
Teeernte hat geschrieben:(05 Feb 2019, 11:42)

Nun ---Stuttgart Hochhaus - kleine Mietwohnung 68 qm. 70er Jahre.

Fehlbelegung:

Wohnen im Ballungszentrum - auf Staatskosten - ohne Arbeitsaufnahme (Langzeit).
Bisher sollte das zumindest theoretisch noch durch die Sozialbehörden unterbunden werden, bald fällt auch dies weg (bedingungsloses Grundeinkommen). Das Gründen einer Hipster-Familie komplett ohne Eigenmittel dürfte dann absolut in Mode kommen. Zudem:

In Ballungszentren dürfte sich das schon sehr bald extrem verschärfen: Fahrverbote für PKW, mittelfristig Abschaffung der Pendlerpauschale zur Finanzierung der neuesten Ausgaben im Sozial/Familienbereich...die Wirtschaft wird weiterhin ihre Mindestlohn-Arbeitsplätze in Ballungszentren anbieten, da es dort schnelles Internet e.t.c. gibt, und die Leute werden dort hin ziehen müssen. 300€ für die Nutzung eines Bettes mit gemeinsamem Bad und Küche in einem 4-8 Bettzimmer dürften dann Realität sein...

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Di 5. Feb 2019, 12:50
von Ein Terraner
scc hat geschrieben:(05 Feb 2019, 12:33)

ETW in Köln-Sülz, 42qm, Kaufpreis 50.000€, Nettokalt 370€ (Bruttowarm 550€); 50.000€ / 370 * 12 = 11,26 Jahre
In Köln gibt es noch Wohnungen zu dem Preis?

P.S. Bring mal deine Preise auf den aktuellen Stand. https://www.immobilienscout24.de/Suche/ ... alen/Koeln

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Di 5. Feb 2019, 13:00
von scc
Da ich dort gewohnt habe, bevor ich meinen Wohnsitz/Meldeadresse ersatzlos aufgab, um der Abzocke durch GEZ und GKV/PKV-Pflicht und diversem mehr zu entgehen, kann ich das 100% bestätigen. Das war vor genau 2 Jahren.

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Di 5. Feb 2019, 13:02
von Skull
Guten Tag,

und JETZT wenden wir uns bitte wieder dem Threadthema zu.

Und nicht individuellen Erfahrungsberichten. Die landen dann in der Ablage.

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Di 5. Feb 2019, 13:06
von Ein Terraner
scc hat geschrieben:(05 Feb 2019, 13:00)

Da ich dort gewohnt habe, bevor ich meinen Wohnsitz/Meldeadresse ersatzlos aufgab, um der Abzocke durch GEZ und GKV/PKV-Pflicht und diversem mehr zu entgehen, kann ich das 100% bestätigen. Das war vor genau 2 Jahren.
Dann hattest du Glück, aktuell darfst du für eine gute Wohnung um die 300K rechnen und bei Häusern um die 750K. Darunter gibt es natürlich immer etwas und es variiert natürlich durch Größe und Zustand, nur sollte man sich bei solchen Aussagen doch mehr am Durchschnitt orientieren und nicht am billigsten.

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Di 5. Feb 2019, 21:41
von Kölner1302
Beim diskutieren über die Wohnungssituation kamen wir gestern auf eine seltsame Idee:

Jeder Bürger sollte von Anfang an in einen Fonds einzahlen, aus dem Genossenschaftswohnungen finanziert werden können - und sollte auch mit der Zahlung einen Anspruch auf eine Wohnung in einer Genossenschaft erhalten. Es sollten immer etwas mehr Genossenschaftswohnungen existieren als gebraucht werden - damit es beim Umzug keine Probleme gibt.

In der solidarischen gesetzlichen Krankenversicherung versichern sich alle vor allem für die ganz teueren Krankheitsfälle - z.B. Krebs, Wenn grds. jeder Krebs bekommen kann, aber nur jeder 5. tatsächlich daran erkrankt, reicht es, wenn jeder nur 20 % dieses Risikos absichert - und nicht mehr 100 %, wie wenn er alleine wäre.

Könnte man so nicht auch solidarisch das Risiko der Wohnungslosigkeit oder schlechter Wohnverhältnisse durch eine solidarische Vorsorge vermeiden?

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Di 5. Feb 2019, 21:57
von Misterfritz
Kölner1302 hat geschrieben:(05 Feb 2019, 21:41)

Beim diskutieren über die Wohnungssituation kamen wir gestern auf eine seltsame Idee:

Jeder Bürger sollte von Anfang an in einen Fonds einzahlen, aus dem Genossenschaftswohnungen finanziert werden können - und sollte auch mit der Zahlung einen Anspruch auf eine Wohnung in einer Genossenschaft erhalten. Es sollten immer etwas mehr Genossenschaftswohnungen existieren als gebraucht werden - damit es beim Umzug keine Probleme gibt.

In der solidarischen gesetzlichen Krankenversicherung versichern sich alle vor allem für die ganz teueren Krankheitsfälle - z.B. Krebs, Wenn grds. jeder Krebs bekommen kann, aber nur jeder 5. tatsächlich daran erkrankt, reicht es, wenn jeder nur 20 % dieses Risikos absichert - und nicht mehr 100 %, wie wenn er alleine wäre.

Könnte man so nicht auch solidarisch das Risiko der Wohnungslosigkeit oder schlechter Wohnverhältnisse durch eine solidarische Vorsorge vermeiden?
Das ist ja im Prinzip keine schlechte Idee, hat aber gewisse Imponderabilien:
Es werden mehr Wohnungen in Ballungsgebieten benötigt, die dort eben auch teuer sind. Nun könnte man sagen, dass ist bei der Krankenversicherung ähnlich, einige sind sehr gesund, andere haben Krankheiten, die in Therapie ungemein teuer sind. Das kann nur geleistet werden, weil Krankenversicherung auf sehr viele Schultern verteilt wird. Bei Wohnungen ist es aber so, dass es ein teures Produkt ist, das jeder braucht.

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Di 5. Feb 2019, 22:34
von Skull
Kölner1302 hat geschrieben:(05 Feb 2019, 21:41)

Beim diskutieren über die Wohnungssituation kamen wir gestern auf eine seltsame Idee:

Jeder Bürger sollte von Anfang an in einen Fonds einzahlen, aus dem Genossenschaftswohnungen finanziert werden können - und sollte auch mit der Zahlung einen Anspruch auf eine Wohnung in einer Genossenschaft erhalten.
Viele Fragen...

Was sollte das für ein Fonds sein ?
Du schreibst von können, nicht müssen, was soll denn dieser Fonds sonst so machen dürfen ?
Wenn jeder einzahlen sollte, wäre es somit eine Plicht (für jeden) ?
Wenn jeder einen Anspruch hätte, fehlen trotzdem noch für lange Dauer die Anzahl der Wohnungen für jeden,
was passiert dann, der Anspruch kann ja für die nächsten Jahrzehnte nicht erfüllt werden ?
Was passiert mit denen, die die Zahlung nicht leisten können ?

Hört sich für mich nach einer unausgegorenen Idee an. Letzendlich eine Sondersteuer mit fraglichem Nutzen.

mfg

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Di 5. Feb 2019, 23:34
von Dissident
Skull hat geschrieben:(05 Feb 2019, 22:34)

Viele Fragen...

Was sollte das für ein Fonds sein ?
Du schreibst von können, nicht müssen, was soll denn dieser Fonds sonst so machen dürfen ?
Wenn jeder einzahlen sollte, wäre es somit eine Plicht (für jeden) ?
Wenn jeder einen Anspruch hätte, fehlen trotzdem noch für lange Dauer die Anzahl der Wohnungen für jeden,
was passiert dann, der Anspruch kann ja für die nächsten Jahrzehnte nicht erfüllt werden ?
Was passiert mit denen, die die Zahlung nicht leisten können ?

Hört sich für mich nach einer unausgegorenen Idee an. Letzendlich eine Sondersteuer mit fraglichem Nutzen.

mfg
ROFL!
Sowas gibts schon seit dem Krieg und es funktioniert wunderbar! :p

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Di 5. Feb 2019, 23:47
von Skull
Dissident hat geschrieben:(05 Feb 2019, 23:34)

ROFL!
Sowas gibts schon seit dem Krieg und es funktioniert wunderbar! :p
???

mfg

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Di 5. Feb 2019, 23:50
von Bielefeld09
Skull hat geschrieben:(05 Feb 2019, 22:34)

Viele Fragen...

Was sollte das für ein Fonds sein ?
Du schreibst von können, nicht müssen, was soll denn dieser Fonds sonst so machen dürfen ?
Wenn jeder einzahlen sollte, wäre es somit eine Plicht (für jeden) ?
Wenn jeder einen Anspruch hätte, fehlen trotzdem noch für lange Dauer die Anzahl der Wohnungen für jeden,
was passiert dann, der Anspruch kann ja für die nächsten Jahrzehnte nicht erfüllt werden ?
Was passiert mit denen, die die Zahlung nicht leisten können ?

Hört sich für mich nach einer unausgegorenen Idee an. Letzendlich eine Sondersteuer mit fraglichem Nutzen.

mfg
Nun mal etwas entspannter auf die Idee blicken!
Wenn jeder einzahlt,
ist die Mieterwelt wieder gerettet.
Beim Soli hat das das auch geklappt.
Wo ist eigentlich ein mögliches persönliches Problem?

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Mi 6. Feb 2019, 00:07
von Dissident
Skull hat geschrieben:(05 Feb 2019, 23:47)

???

mfg
https://www.immobilienscout24.at/ratgeb ... hnung.html

Wie werden Interessenten fündig?
In Österreich gibt es über 190 gemeinnützige Bauvereinigungen, die geförderte Wohnungen anbieten. Interessenten können sich beim GBV über Anbieter in ihrer Nähe informieren und diese direkt kontaktieren und sich für eine Wohnung vormerken lassen.



Wo liegen die Vorteile einer Genossenschaftswohnung?
Die gemeinnützigen Bauträger bieten häufig Wohnungen in Neubauten an, die über die aktuellen Standards und modernen Wohnkomfort verfügen. Gleichzeitig gestalten sich die Mieten im Vergleich zu privaten Wohnungen gering, weil die Genossenschaften staatlich gefördert werden. Besonders Wohnungssuchende mit einem kleineren Einkommen ziehen deshalb die Genossenschaftswohnung einer freifinanzierten Wohnung eines privaten Bauträgers vor./quote]

Eine Freundin von mir hat eine 90qm Wohnung kernsaniert mit 3 Zimmern im EG und 30 qm Garten im Zentrum von Wien für 550 € warm "geerbt".
Die wohnt da alleine drin, weil ihr letzter Haberer war ne faule Sau und ist ihr auf der Tasche gelegen.
:p

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Mi 6. Feb 2019, 00:20
von Bielefeld09
Ach lassen Sie das.
Herzlose Spekulanten haben hier das sagen.
Aber was hat das mit Wohnungsbaupolitik zu tun?
Verstehen sie das?

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Mi 6. Feb 2019, 09:02
von Skull
Dissident hat geschrieben:(06 Feb 2019, 00:07)

Wo liegen die Vorteile einer Genossenschaftswohnung?
Die gemeinnützigen Bauträger bieten häufig Wohnungen in Neubauten an, die über die aktuellen Standards und modernen Wohnkomfort verfügen. Gleichzeitig gestalten sich die Mieten im Vergleich zu privaten Wohnungen gering, weil die Genossenschaften staatlich gefördert werden. Besonders Wohnungssuchende mit einem kleineren Einkommen ziehen deshalb die Genossenschaftswohnung einer freifinanzierten Wohnung eines privaten Bauträgers vor.
Wie wäre es, wenn Du auf die Fragen zu seiner "Idee" eingehst ?

Die Existenz von Genossenschaftswohnungen ist bekannt.

mfg

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Sa 9. Feb 2019, 09:19
von Kölner1302
Hier ein vergleichender Artikel zur Wohnraumsituation und -lösung in einigen der teuersten Städte der Welt:
https://www.zeit.de/2019/06/bezahlbarer ... te/seite-4
Besonders Zürich und Wien finde ich interessant. Sie liegen in derNähe und scheinen doch Städte auf einem anderen Planeten zu sein....

Wenn ich die Lösungsansätze in Wien und Zürich mit der aktuellen Situation und den politischen Debatten hier in Deutschland vergleiche, packt micht das kalte Grausen.

Hier in Deutschland ist für die Mieter in Zukunft das schlimmste zu befürchten.

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Sa 9. Feb 2019, 10:31
von Skull
Kölner1302 hat geschrieben:(09 Feb 2019, 09:19)

Besonders Zürich und Wien finde ich interessant.

Sie liegen in derNähe und scheinen doch Städte auf einem anderen Planeten zu sein....
Mhmm...

kannst Du mal erklären, inwieweit diese beiden Städte Lösungsansätze für Deutschland darstellen können ?

In Wien haben wir eine 50 jährige zurückliegende Geschichte und Entwicklung.
Daraus resultiert die heutige Situation dort.

In Zürich hat man eine 40 jährige vor sich liegende Hoffnung.
Womit heutige Probleme nicht ansatzweise gelöst werden.

Ich sehe da keinen Bezug zu HEUTE und keine aktuelle Problemlösungsmöglichkeiten.

mfg

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: Mi 27. Feb 2019, 07:58
von busse
Skull hat geschrieben:(09 Feb 2019, 10:31)

Mhmm...

kannst Du mal erklären, inwieweit diese beiden Städte Lösungsansätze für Deutschland darstellen können ?

In Wien haben wir eine 50 jährige zurückliegende Geschichte und Entwicklung.
Daraus resultiert die heutige Situation dort.

In Zürich hat man eine 40 jährige vor sich liegende Hoffnung.
Womit heutige Probleme nicht ansatzweise gelöst werden.

Ich sehe da keinen Bezug zu HEUTE und keine aktuelle Problemlösungsmöglichkeiten.

mfg
Korrekt, anzuführen wäre das sie dort gebundene weitflächige Quartiere besitzen, die sie jetzt teilweise auch nachverdichten. Diese Geschäftspolitik ist sehr nachhaltig aber bestimmt keine Lösung aktueller Probleme hier in Deutschland.
Hier in Deutschland haben wir ein Problem, keiner (auch die Genossenschaften nicht) können unter 1800€/qm bauen , heutzutage. Das heißt ganz klar das Du einen Mix baust von 6,50-11,00 € wenn Du "sozial" bauen willst. 6,50 ist gerade das was einige Länder noch bezahlen bei Hartz IV.
Der Lösungsansatz kann nur sein billiger bauen durch herunterdrehen von den "wahnsinnigen ", auch ökologischen Auflagen.
Im Übrigen, auch Genossenschaften die ordentlich wirtschaften (gegenüber ihren Mitgliedern rechenschaftspflichtig) brauchen wenigstens 20 % Eigenkapital zur Realisierung eines Bauvorhabens, das können die Genossenschaften die hier in Deutschland sehr Kleinteilig sind nicht flächendeckend jedes Jahr leisten, deswegen scheiden diese Modelle zur Lösung des Wohnungsproblems aus. Sie können maximal ein bischen entlasten, mehr ist nicht drin.
busse

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: So 3. Mär 2019, 20:55
von Andreas50
Also, wenn ich reich wäre, mir würde es mir vielmehr geben Wohnungen für Arme zu bauen als für Reiche. Die Armen sind viel dankbarer und es gibt ihnen so viel mehr als den Reichen, während Wohnungen für Reiche nur dazu dienen ihr Ego zu befriedigen.

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: So 3. Mär 2019, 22:10
von Misterfritz
Andreas50 hat geschrieben:(03 Mar 2019, 20:55)Die Armen sind viel dankbarer
Das ist ja eine echt soziale Motivation,
dankbare Mieter! Am Besten noch mit gottgefälligem Lebenswandel ....
Da ist wie Almosen geben, einem Bettler ein paar Münzen hinwerfen.
Wenn Du wirklich sozial denken würdest, dann würdest Du Dich engagieren, dass die Kommune selbst mehr in sozialen Wohnungsbau investiert. Ok, das ist langwieig, kostet Zeit, die Mieter sind Dir persönlich nicht unbedingt dankbar.
Aber sein Nichtengagement so zu kaschieren, in dem man sagt, wenn ich reich wäre, DANN würde ich dieses oder jenes tun, das ist zynisch. Tun kann man immer was!
Aber Ihr Gläubige meint ja auch, dass man nur für andere beten braucht und dann ist ihnen geholfen.

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: So 3. Mär 2019, 22:24
von Raskolnikof
Andreas50 hat geschrieben:(03 Mar 2019, 20:55)

Also, wenn ich reich wäre, mir würde es mir vielmehr geben Wohnungen für Arme zu bauen als für Reiche. Die Armen sind viel dankbarer und es gibt ihnen so viel mehr als den Reichen, während Wohnungen für Reiche nur dazu dienen ihr Ego zu befriedigen.
Derartige "Gutmenschen" gibt es. Ich kenne selbst ein Ehepaar, die Eigentümer von zwei Mehrparteienhäuser sind (2x6 Einheiten, Neubau, gehobene Ausstattung) deren Wohnungen sie weit unterhalb der ortsüblichen Miete an allein erziehende Mütter und Väter vermietet. Wird eine Wohnung zur Vermietung frei müssen Bewerber für die Wohnung ihre Einkommensverhältnisse offen legen. Aber das ist heute ja ohnehin üblich.
Hilfsbereite Menschen engagieren sich sozial eben unterschiedlich. Die Einen engagieren sich in der Politik und machen sich da stark für bezahlbaren Wohnraum und andere machen es einfach selbst. ich finde das toll.

Re: Wohnungspolitik

Verfasst: So 3. Mär 2019, 22:27
von Misterfritz
Raskolnikof hat geschrieben:(03 Mar 2019, 22:24)

Derartige "Gutmenschen" gibt es. Ich kenne selbst ein Ehepaar, die Eigentümer von zwei Mehrparteienhäuser sind (2x6 Einheiten, Neubau, gehobene Ausstattung) deren Wohnungen sie weit unterhalb der ortsüblichen Miete an allein erziehende Mütter und Väter vermietet. Wird eine Wohnung zur Vermietung frei müssen Bewerber für die Wohnung ihre Einkommensverhältnisse offen legen. Aber das ist heute ja ohnehin üblich.
Hilfsbereite Menschen engagieren sich sozial eben unterschiedlich. Die Einen engagieren sich in der Politik und machen sich da stark für bezahlbaren Wohnraum und andere machen es einfach selbst. ich finde das toll.
Sicherlich,
aber wünschen sie Dankbarkeit?