Das mag ja sein.
Nur kannst du nicht für alle AN sprechen
Mit welcher Begründung hat denn dein AG das "HO" für sich abgelehnt?
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Das mag ja sein.
Das Threadthema ist aber Wohnungspolitik und damit Wohnungsunternehmen und noch nicht mal im Back office kannst Du da zu 100 % im HO arbeiten.Kölner1302 hat geschrieben:(09 Jun 2021, 09:56)
Jeder, der in einem Büro arbeitet, mag selbst beurteilen, wie viel Prozent seiner Arbeitszeit er und seine Kollegen " am Kunden" arbeiten.
Bei mir: 0.01 %
Mobil. Ich arbeite aus mehreren Orten am Server des Arbeitgebers.Realist2014 hat geschrieben:(09 Jun 2021, 10:11)
Das mag ja sein.
Nur steht in deinem Arbeitsvertrag ganz sicher, wo dein Arbeitsort ist...
Die Entwicklung beim HomeOffice wird den Immobilienmarkt revolutionieren.busse hat geschrieben:(09 Jun 2021, 10:16)
Das Threadthema ist aber Wohnungspolitik und damit Wohnungsunternehmen und noch nicht mal im Back office kannst Du da zu 100 % im HO arbeiten.
busse
Dann kannst du ja auch schon jetzt im "HO" arbeiten... ( = Mobil)Kölner1302 hat geschrieben:(09 Jun 2021, 10:25)
Mobil. Ich arbeite aus mehreren Orten am Server des Arbeitgebers.
Richtig. Ich habe einen mobilen Arbeitsplatz und kann selbst entscheiden an welchem Ort ich arbeite.Realist2014 hat geschrieben:(09 Jun 2021, 10:33)
Dann kannst du ja auch schon jetzt im "HO" arbeiten... ( = Mobil)
wo ist nun dein Problem?
Oder arbeitest du an verschiedenen Standorten deines AG?
Kommt darauf an, was genau in deinem Arbeitsvertrag steht und in möglichen Betriebsvereinbarungen.Kölner1302 hat geschrieben:(09 Jun 2021, 10:46)
Richtig. Ich habe einen mobilen Arbeitsplatz und kann selbst entscheiden an welchem Ort ich arbeite.
Mein Problem ist lediglich die Rechtssicherheit.
Da es keinen Anspruch auf ein HomeOffice gibt, kann der Arbeitgeber mir diese Möglichkeit jederzeit auch wieder ohne Grund entziehen.
Sie wird ihn digitalisieren , aber nicht revolutionieren. Der Anspruch auf eine sachgerechte Beurteilung vor Ort kann bisher kein einziges digitales System leisten, vielleicht später mal im völlig vernetzten Smarthaus aber da sind eben individuelle Sachen auch nicht drin. In 50 Jahren mal, aber dazu müßten die Mietgesetze auf Kosten der Mieter revolutioniert werden. Ob die das so hinnehmen ?Kölner1302 hat geschrieben:(09 Jun 2021, 10:32)
Die Entwicklung beim HomeOffice wird den Immobilienmarkt revolutionieren.
Nö, nicht nur. Bei Apple gehen die MA gerade auf die Barrikaden, einige haben schon gekündigt.
Das hört sich bei dir aber so an...Macht praktisch kein Unternehmen .
Richtig, hier geht es um Wohnungspolitik und besonders um Wohnungsmangel in den Städten, der zu steigenden Mieten führt. Der könnte durch mehr Home Office zumindest etwas gelindert werden.Nur ist das überhaupt nicht das Thema hier
Warten wir mal ab, was die Zukunft so bringt und wie die Gesetzgebung darauf reagiert. Für dich scheint immer alles fest in Granit gemeißelt zu sein, ich bin da eher der Meinung "panta rhei".Der MA hat das Recht "mobiles Arbeiten" zu beantragen und das Unternehmen kann es mit Begründung ablehnen.
Nächstes Jahr.busse hat geschrieben:(09 Jun 2021, 11:50)
Sie wird ihn digitalisieren , aber nicht revolutionieren. Der Anspruch auf eine sachgerechte Beurteilung vor Ort kann bisher kein einziges digitales System leisten, vielleicht später mal im völlig vernetzten Smarthaus aber da sind eben individuelle Sachen auch nicht drin. In 50 Jahren mal, aber dazu müßten die Mietgesetze auf Kosten der Mieter revolutioniert werden. Ob die das so hinnehmen ?
busse
Doch, es bleibt immer noch das UnternehmenTom Bombadil hat geschrieben:(09 Jun 2021, 12:10)
Nö, nicht nur. Bei Apple gehen die MA gerade auf die Barrikaden, einige haben schon gekündigt.
Dagegen haben ich nicht eine Zeile geschrieben.Richtig, hier geht es um Wohnungspolitik und besonders um Wohnungsmangel in den Städten, der zu steigenden Mieten führt. Der könnte durch mehr Home Office zumindest etwas gelindert werden.
Für mich ist nichts "in Stein gemeiselt"- aber ich erläutere die Zusammenhänge, mit denen du im Gegensatz zu mit beruflich offensichtlich weniger zu tun hast ( IT-Sicherheitsgesetz, KRITIS usw.)Warten wir mal ab, was die Zukunft so bringt und wie die Gesetzgebung darauf reagiert. Für dich scheint immer alles fest in Granit gemeißelt zu sein, ich bin da eher der Meinung "panta rhei".
Reicher Staat - arme Bürger - Wenn DAS Dein ZIEL ist - weiter SO !Bielefeld09 hat geschrieben:(08 Jun 2021, 23:14)
Sie beschreiben eine Situation die vielleicht vor 30 Jahren noch Gültigkeit hatte.
Heute kann sich keine Familie mit zwei Verdienern noch ein Haus leisten.
Es sei denn Mama und Papa tragen dazu bei!
Sie erzählen eine Geschichte vom Wohneigentum,
die derzeit für einen Großteil unserer Mitbürger nicht mehr stimmt!
Also lassen Sie es doch!
Es ist ein Verhandlungsprozess, dem sich Unternehmen in Zukunft verstärkt stellen werden müssen.
Diese Zusammenhänge können geändert werden, wenn die sich ändernde Arbeitswelt dies nötig macht. Und dann kommt da ja noch auch noch das ganz grosse Thema oben drauf, wenn Corona beendet ist: der Klimawandel. Mehr HO bedeutet weniger CO2 Ausstoß und weniger Verkehr.Für mich ist nichts "in Stein gemeiselt"- aber ich erläutere die Zusammenhänge, mit denen du im Gegensatz zu mit beruflich offensichtlich weniger zu tun hast ( IT-Sicherheitsgesetz, KRITIS usw.)
Wie immer halt bei VeränderungenTom Bombadil hat geschrieben:(09 Jun 2021, 13:16)
Es ist ein Verhandlungsprozess, dem sich Unternehmen in Zukunft verstärkt stellen werden müssen.
Nein, es kann keine diametral gegeneinander stehende Gesetze und Vorgaben der Aufsichtsbehörden gebenDiese Zusammenhänge können geändert werden, wenn die sich ändernde Arbeitswelt dies nötig macht. ehr.
Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Jun 2021, 17:20)
Warum sollte es auch "diametral gegeneinander stehende Gesetze und Vorgaben der Aufsichtsbehörden geben"?
Nein.Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Jun 2021, 18:16)
Man muss dann natürlich alle zusammenhängen Gesetze und Normen anpacken, das ist dann aber nur noch "Handwerk".
Womit?Kölner1302 hat geschrieben:(10 Jun 2021, 14:31)
Weiter sollen die Kommunen und die Wohnungsbaugenossenschaften massiv Wohnungen erwerben.
AbwartenRealist2014 hat geschrieben:(09 Jun 2021, 18:20)
Somit bleibt es immer das letzte Wort der Unternehmen, für welche Tätigkeiten es mobiles arbeiten erlaubt und für welche eben nicht.
Man spricht von Verstaatlichung.
Flüchtlingskatastrophe auch, da waren ruckzuck 92 Mrd.€ aus dem Ärmel gerippt.Kölner1302 hat geschrieben:(10 Jun 2021, 16:30)
Aber Geld ist ja da.
Das haben die Banken- und die Coronakrise gezeigt.
Da gibt es nichts abzuwarten.
Also noch mehr Schulden...Kölner1302 hat geschrieben:(10 Jun 2021, 16:30)
Man spricht von Verstaatlichung.
Allerdings kostet auch die: eine Entschädigung.
Aber Geld ist ja da.
Das haben die Banken- und die Coronakrise gezeigt.
Schaffung = Neubau.Klar ist: die Schaffung von günstigen Wohnraum ist eine DER zentralen Aufgaben der Politik der nächsten Jahre.
Das derzeitige Kostenproblem der Wohnraumnutzer resultiert zu erheblichen Teilen aus der Spekulation und Profitgier der Anbieter, die angesichts des Wohnraummangels in Goldgräberstimmung geraten sind.Realist2014 hat geschrieben:(10 Jun 2021, 16:48)
Also noch mehr Schulden...
Wird es mit CDU und oder FDP sicher nicht geben.
Schaffung = Neubau.
Eigentümerwechsel schafft keinen zusätzlichen Wohnraum
Und für diese Enteignungen fehlt die Grundlage
TjaRealist2014 hat geschrieben:(10 Jun 2021, 16:48)
Also noch mehr Schulden...
Wird es mit CDU und oder FDP sicher nicht geben
Die Fahrt dauert 1:14 laut Geofox. Nimmt man gewaltige Mühen in Kauf und ist bereit, einmal umzusteigen, kann man statt mit der S3 auch mit RE plus S31 fahren. Sind dann 1:08. Zudem fährt kaum jemand vom Alten Land bis nach Altona, wenn man sich die Fahrgastuntersuchungen anschaut. Deshalb wird das Sommerlochthema eines S-Bahn-Elbtunnels, den Lokalpolitiker (egal ob SPD, CDU, FDP, Linke oder Grüne) kurz vor Wahlen gerne herausholen, auch ein solches Thema bleiben.Kölner1302 hat geschrieben:(08 Jun 2021, 23:19)
Von Stade / dem alten Land ( sehr idyllische Erholungs- und Touristengegend) fährt man bis Altona 2 Stunden mit der S Bahn. 4 Stunden Fahrtzeit tgl. sind nicht machbar. Aber wenn man nur 2 Tage ins Büro muss, Rest HomeOffice?
Hinter Stade wirds erst Mal richtig günstig. ZB in Bremervörde an der Oste, auch gar nicht klein.
Katastrophe, wenn der Chef einen damit erpressen kann, dass er morgen ohne Grund das HomeOffice entziehen könnte!
Rechtssicherheit ist notwendig!
Es lohnt sich halt nicht auf dem Land. Sonst würden die Anbieter ja ohne Förderungen überall einen Wettstreit um neue Kabelschächte und Funkmasten führen. Der ländliche Raum war stets für seine Unproduktivität bekannt. Dort wird die Zukunft so wenig geshapet wie in der öffentlichen Verwaltung Innovationen entstehen. Nur dass letztere dies auch nicht von sich behauptet und es wohl auch niemand erwartet. Mit Milliardensubventionen kann man das Aussterben des ländlichen Raumes sicherlich geringfügig abbremsen, aber diese Gelder kann man auch zukunftsfreundlicher investieren, zum Beispiel sozialen Wohnungsbau in Städten, Klimaschutz und -anpassung, Bildung von Kita bis zur Uni oder Mobbingkampagnen gegen Autofahrer.Atue001 hat geschrieben:(08 Jun 2021, 23:23)
Dass es in Deutschland nicht so gut auf dem Lande funktioniert, dafür ist die Politik verantwortlich - zum wesentlichen Teil der Bund, aber auch teilweise die Länder, die es Anbietern immer wieder auch schwer machen, gegen lokale Protestler noch einen Standort für einen Funkmast zu finden.
Du kannst in die Zukunft sehen?
Wo mache ich denn Werbung?Wobei mich wirklich irritiert, dass gerade DU als FDP Wähler für so eine staatliche Einmischung "Werbung machst"...
Viele "hidden champions" kommen vom Land: https://www.marktundmittelstand.de/zuku ... r-1281751/frems hat geschrieben:(10 Jun 2021, 17:02)
Der ländliche Raum war stets für seine Unproduktivität bekannt. Dort wird die Zukunft so wenig geshapet wie in der öffentlichen Verwaltung Innovationen entstehen.
Das "hidden" hat ja seine Gründe. Und dann zieh mal Firmen aus Kleinstädten in Ballungsräumen ab. Dann bleibt nicht mehr viel. Sitzt bspw. eine Firma an der Grenze zu München und profitiert von dessen Infrastruktur (Bahnanschluss, Flughafen, Bildungs- und Kultureinrichtungen), ist das eben eine andere Voraussetzung als in der Uckermark, selbst wenn der Ort auf dem Papier aufgrund seiner administrativen Zugehörigkeit nur wenige Einwohner hat. Nicht grundlos sind die Mieten im Speckgürtel prosperierender Städte höher als in der Prärie.Tom Bombadil hat geschrieben:(10 Jun 2021, 17:08)
Viele "hidden champions" kommen vom Land: https://www.marktundmittelstand.de/zuku ... r-1281751/
Was ändert die Enteignung an der Wohnungsnot?Kölner1302 hat geschrieben:(10 Jun 2021, 17:01)
Tja
Die haben aber für andere Dinge viele Milliarden übrig gehabt...
Ist eben alles eine Frage der Prioritäten.
Wohnungsnot kommt unter den Wählern des FDP wohl eher nicht vor...
Dass der Staat "bestimmen" können soll, welche Arbeitsplätze "mobil" sein können und welche nicht...
Die halten sich alle an die Mietspiegel.Kölner1302 hat geschrieben:(10 Jun 2021, 16:55)
Das derzeitige Kostenproblem der Wohnraumnutzer resultiert zu erheblichen Teilen aus der Spekulation und Profitgier der Anbieter, it.
Auch das habe ich nicht geschrieben, sondern dass der Staat Gesetze und Normen an die sich wandelnde Arbeitswelt anpassen wird.Realist2014 hat geschrieben:(10 Jun 2021, 17:47)
Dass der Staat "bestimmen" können soll, welche Arbeitsplätze "mobil" sein können und welche nicht...
Nochmal für dich:Tom Bombadil hat geschrieben:(10 Jun 2021, 17:52)
Auch das habe ich nicht geschrieben, sondern dass der Staat Gesetze und Normen an die sich wandelnde Arbeitswelt anpassen wird.
AbwartenRealist2014 hat geschrieben:(10 Jun 2021, 18:06)
Da wird immer das Unternehmen das letzte Wort haben
Vermutlich fast so selten, wie unter Wählin:den der Grünen. Aber Sozialneid ist sicher ein heimeliger Ersatz für fehlendes Wohneigentum.Kölner1302 hat geschrieben:(10 Jun 2021, 17:01)
Wohnungsnot kommt unter den Wählern des FDP wohl eher nicht vor...
ISO Regeln sind Industriestandards, d.h. sie regeln wie die industrielle Prozesse und Produkte auszusehen haben.Realist2014 hat geschrieben:(09 Jun 2021, 08:53)
Nö.
Nur das Unternehmen
Macht praktisch kein Unternehmen .
Das ist auch dein "Strohmann" . Ich habe nirgends von einer generellen Ablehnung geschrieben
Nur hat das Unternehmen bei jeder "Rolle" im Unternehmen immer alleine die Entscheidungsgewalt, ob diese Rolle auch "mobile" ausgeführt werden kann
Daran kann auch ein Gesetz etwas ändern
Die ISO Organisation wird sicher keine internationale Norm ( hier die ISO 27001) wegen deutschen Befindlichkeiten anpassen.
Nur ist das überhaupt nicht das Thema hier
Es sind die präzisen Vorgaben des deutschen Gesetzgeber im Zusammenhang mit KRITIS, die für bestimmte Informationen den mobilen Zugriff ( nicht zu verwechseln mit Telearbeit) zu untersagen .
Und der Gesetzgeber wird den Teufel tun, hier die Risiken "gesetzlich" pauschal zu erhöhen.
Nur um auch irgendwelche Missverständnisse auszuräumen und deine eigene Argumentation zu verwenden:
Da - wie du auch selber mehrfach geschrieben hast- es ja niemals für alle Arbeitsplätze "mobiles Arbeiten" geben kann, bleibt logischerweise die finale Entscheidung darüber immer und ausschließlich beim Unternehmen
Und zwar in der Form, wie es schon in der Pandemie gegolten hat.
Der MA hat das Recht "mobiles Arbeiten" zu beantragen und das Unternehmen kann es mit Begründung ablehnen.
Wobei - aus den vielen Gründen die auch "Kölner1302" schon angeführt hat, die meisten Unternehmen aus eigenem Interesse so viel "mobiles Arbeiten = HO" anbieten werden wie möglich.
Neid ist...Laertes hat geschrieben:(10 Jun 2021, 19:52)
Vermutlich fast so selten, wie unter Wählin:den der Grünen. Aber Sozialneid ist sicher ein heimeliger Ersatz für fehlendes Wohneigentum.
Guten Morgen,Kölner1302 hat geschrieben:(10 Jun 2021, 22:48)
Aber hier geht es um Wohnungspolitik, und ISO dürfte klar offtopic sein.
Daher sollte nun alle, (auch DU) die offtopic Beiträge einstellen.Kölner1302 hat geschrieben:(10 Jun 2021, 23:31)
Neid ist...
wenn man die Position anderer (der sozial Bessergestellten) verschlechtern will
Einsatz für soziale Gerechtigkeit ist ...
wenn man die Position anderer (der sozial schlechter Gestellten) verbessern will
Sorry, das ist falschKölner1302 hat geschrieben:(10 Jun 2021, 22:48)
ISO Regeln sind Industriestandards, d.h. sie regeln wie die industrielle Prozesse und Produkte auszusehen haben.
ISO Normen regeln aber nicht das Vertragsverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, dessen Rahmen im BGB und durch Arbeitsgerichtsurteile gestaltet wird. Auf der Basis der aktuellen Arbeitsgerichtsurteile wird dann im Arbeitsvertrag das individuelle Arbeitsverhältnis in Übereinstimmung mit den arbeitsrechtlichen Gesetzen und Urteilen geregelt.
Die ISO Audits können wahrscheinlich auch vom Arbeitnehmer durchgeführt werden oder vom PC Beauftragten mit entsprechenden Ferndiagnose und Fernsteuerungsprogrammen.
Aber hier geht es um Wohnungspolitik, und ISO dürfte klar offtopic sein.
Bei ganzheitlicher Rechnung würde ich gerne nochmals sehen, ob sich der Erhalt des ländlichen Raumes nicht doch lohnt. Wenn Städte wie Köln mit vielen Millionen Aufwand versuchen irgendwie mit dem Bevölkerungswachstum mitzuhalten, während gleichzeitig im ländlichen Raum auch beträchtliche Investitionen notwendig sind, weil auch der Rückbau von ganzen Dörfern etliches kostet, läuft dann nicht was verkehrt?frems hat geschrieben:(10 Jun 2021, 17:02)
...
Es lohnt sich halt nicht auf dem Land. Sonst würden die Anbieter ja ohne Förderungen überall einen Wettstreit um neue Kabelschächte und Funkmasten führen. Der ländliche Raum war stets für seine Unproduktivität bekannt. Dort wird die Zukunft so wenig geshapet wie in der öffentlichen Verwaltung Innovationen entstehen. Nur dass letztere dies auch nicht von sich behauptet und es wohl auch niemand erwartet. Mit Milliardensubventionen kann man das Aussterben des ländlichen Raumes sicherlich geringfügig abbremsen, aber diese Gelder kann man auch zukunftsfreundlicher investieren, zum Beispiel sozialen Wohnungsbau in Städten, Klimaschutz und -anpassung, Bildung von Kita bis zur Uni oder Mobbingkampagnen gegen Autofahrer.
Abwarten, wie sich die Sache mit dem HO entwickelt und wie der Gesetzgeber darauf reagiert. HO hat auf jeden Fall das Potential, die Wohnungsnot in den Städten zu lindern.
Nein es geht nicht darum Kommunen zu regulieren,Realist2014 hat geschrieben:(09 Jun 2021, 08:39)
Wer ist "man"?
Und wer sollte FÜR die Kommunen das tun, wenn die das selber machen?
Natürlich werden alle Unternehmen, die in der Pandemie jetzt "Blut geleckt" haben, dieses Thema weiter verfolgen und nutzen.Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Jun 2021, 07:15)
Abwarten, wie sich die Sache mit dem HO entwickelt und wie der Gesetzgeber darauf reagiert. HO hat auf jeden Fall das Potential, die Wohnungsnot in den Städten zu lindern.
Du scheinst die Stadtwerke für "Schläfer" zu haltenBielefeld09 hat geschrieben:(12 Jun 2021, 17:22)
Nein es geht nicht darum Kommunen zu regulieren,
aber es geht schon darum Bundespolitisch für Länder und damit auch für Kreise und Kommunen starke Anreize zu setzen,
um die Energieversorgung zu dezentralisieren und einen Ressourcen sparenden Umgang zu ermöglichen.
Strom ist nicht in der Warmmiete enthaltenDas würde mittel und langfristig auch die Warmmieten senken.
Siehe obenNur so lässt sich für mich heute noch Zukunft und Generationengerechtigkeit denken!
Ich bin wie immer sehr dankbar für Ihre Antworten.Realist2014 hat geschrieben:(12 Jun 2021, 18:04)
Du scheinst die Stadtwerke für "Schläfer" zu halten
Strom ist nicht in der Warmmiete enthalten
Siehe oben
Strom sparen können nur die Verbraucher
Ich bin vor allen Dingen faktenorientiertBielefeld09 hat geschrieben:(12 Jun 2021, 19:01)
Sie sind, wie auch in der Vergangenheit problematisierend, nie lösungsorientiert und bestimmt nicht liberal!
Welche "Unterstützung" soll dann sein?Ich halte die Stadtwerke nicht für Schläfer, sondern für modere kommunale Unternehmen,
denen es an Unterstützung durch die Landesregierungen und auch der Bundesregierung fehlt!
Nö, das erfordert zuerst einmal Investitionenallerdings verringern stromproduzierende Fassaden und Dächer die Unterhaltskosten für eine Immobilie.
Wenn du selber eine der zig Millionen Kleinvermieter wärst, würdest du nicht so einen Unsinn schreibenUnd damit erhöht sich auch die Gewinnmarge der Fraktion, die Sie hier vertreten.
Was haben Mieterhöhungen mit Solardächern und Dämmungen zu tun?Somit könnte man auch Mietenerhöhungen vermeiden, wenn man denn wollte!
Du hast von der realen Situation und den realen "Gewinnen" der Millionen Kleinvermieter wieder mal keine SachkenntnisDas Ende vom maximalen Gewinnstreben ist in einer sozialen Marktwirtschaft dann erreicht,
wenn Mieter in beengten Wohnungen leben, berufstätige Menschen auf der Straße leben,
Mehr Wohnungen bauenVielleicht haben Sie andere Lösungen.