Wohnungspolitik
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Re: Wohnungspolitik
Letzlich ist es doch die Geldpolitik. die den Druck auf dem Immobilienmarkt erzeugt.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Wohnungspolitik
RichtigQuatschki hat geschrieben:(12 Sep 2021, 12:14)
Letzlich ist es doch die Geldpolitik. die den Druck auf dem Immobilienmarkt erzeugt.
Der deutsche Staat spart sich jedes Jahr zig Mrd an Zinsen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Wohnungspolitik
Leider richtig das Argument aber kaum vom investigativen Journalismus verwendet. Gerade in Ballungsräumen wurde durch die Niedrigzinspolitik der EZB Geld in "Betongold" angelegt. Die Wachstumsraten sind gerade in Deutschland auch nicht zu verachten gewesen.Quatschki hat geschrieben:(12 Sep 2021, 12:14)
Letzlich ist es doch die Geldpolitik. die den Druck auf dem Immobilienmarkt erzeugt.
Mit staatlichen Massnahmen möchte man nun der falsche Geldzinspolitik entgegensteuern,indem man die Renditen deckelt, ökonomisch gesehen ein Unding.
busse
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Re: Wohnungspolitik
Stammtisch-ÖkonomieQuatschki hat geschrieben:(12 Sep 2021, 12:14)
Letzlich ist es doch die Geldpolitik. die den Druck auf dem Immobilienmarkt erzeugt.
Letztlich geht um die zu erwartenden Mieteinnahmen. Und die sind in Metropolen eines Landes, das de facto seit einem Jahrzehnt boomt, natürlich zuverlässig ansteigend.
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Re: Wohnungspolitik
Schon mal die tatsächliche Entwicklung gemäß Mietspiegel der letzten 20 Jahre für Bestandswohnungen in München oder Berlin angeschaut?Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(18 Sep 2021, 10:36)
Stammtisch-Ökonomie
Letztlich geht um die zu erwartenden Mieteinnahmen. Und die sind in Metropolen eines Landes, das de facto seit einem Jahrzehnt boomt, natürlich zuverlässig ansteigend.
Da stehen die Fakten....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik
Was soll da drinstehen?Realist2014 hat geschrieben:(18 Sep 2021, 10:40)
Schon mal die tatsächliche Entwicklung gemäß Mietspiegel der letzten 20 Jahre für Bestandswohnungen in München oder Berlin angeschaut?
Da stehen die Fakten....
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Re: Wohnungspolitik
Das die Mietsteigerungen in den letzten 20 Jahren in der Summe in beiden Städten nicht höher waren als die Inflationsrate.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik
zu erwartendRealist2014 hat geschrieben:(18 Sep 2021, 10:42)
Das die Mietsteigerungen in den letzten 20 Jahren in der Summe in beiden Städten nicht höher waren als die Inflationsrate.
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Re: Wohnungspolitik
auch die zu erwartenden sind aufgrund der Mietpreisbremse sehr überschaubar.
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Re: Wohnungspolitik
Wenn die Investition nicht durch entsprechende Cash Flows gedeckt ist, ist es dummes Geld. Das hat aber erstmal nix mit der EZB zu tun. Spekulieren kann man immer.
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Re: Wohnungspolitik
Ist es ja- aber halt nicht durch "massiv steigende Mieten" je EinzelwohnungDiplomatensohn5000 hat geschrieben:(18 Sep 2021, 11:02)
Wenn die Investition nicht durch entsprechende Cash Flows gedeckt ist, ist es dummes Geld. r.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik
Und zwar?Realist2014 hat geschrieben:(18 Sep 2021, 11:39)
Ist es ja- aber halt nicht durch "massiv steigende Mieten" je Einzelwohnung
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Re: Wohnungspolitik
Wenn du deine Frage in einem ganzen Satz formulieren könntest, wäre das sehr hilfreich und würde Mißinterpretationen vermeiden.
Danke
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Re: Wohnungspolitik
Wo kommen die Cash Flows her?Realist2014 hat geschrieben:(18 Sep 2021, 13:31)
Wenn du deine Frage in einem ganzen Satz formulieren könntest, wäre das sehr hilfreich und würde Mißinterpretationen vermeiden.
Danke
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Re: Wohnungspolitik
Aus den Mieteinnahmen .
Nur "steigen" diese eben nur sehr begrenzt aufgrund der Mietpreisbremse- sowohl in München, als auch in Berlin
Nachzulesen in den Mietspiegeln seit 20 Jahren...
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Re: Wohnungspolitik
Bevor das untergeht…Kommunale Wohnungspolitik…die grossen Verkäufe.
Jahr Verkäufer Art des Verkaufs verkauftes Unternehmen Wohnungen Käufer/Investor
2004 Stadt Berlin Unternehmen GSW 65 700 Cerberus/Goldman Sachs (90%)/ ContestBeteiligungs GmbH (10%)
2006 Stadt Dresden Unternehmen Wohnungsbaugesellschaft Dresden (Woba) 47 800 Fortress
2005 Hansestadt Hamburg Unternehmen GWG 38 400 Saga Hamburg
2002 Stadt Berlin Marzahner Wohnungsbaugesellschaft 32 000 Degewo
1999 Stadt Berlin Wohnungsbaugesellschaft Hellersdorf 22 800 Stadt und Land Wohnbauten-Ges.(94%)/GSW (6%)
2002 Stadt Jena Städtische Wohnungsbau- und Ver- waltungsgesellschaft Jena 13 200 Stadtwerke Jena
1999 Stadt Kiel Kieler Wohnungsbaugesellschaft 11 000 WCM (99,7%)/Privateigentümer (0,3%)
2004 Stadt Nürnberg WBG Nürnberg GmbH 10 800 Städtische Werke Nürnberg
https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/veroef ... onFile&v=3
Interessant sind da die politischen Vertreter der Verkäufer…
2004 Berlin SPD-LINKE
2006 Dresden CDU-LINKE
2002 Berlin SPD-LINKE
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Re: Wohnungspolitik
Ja, nicht wahrSkull hat geschrieben:(18 Sep 2021, 19:13)
Bevor das untergeht…Kommunale Wohnungspolitik…die grossen Verkäufe.
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Die linken Enteigner verkaufen einfach Gemeineigentum - an private Investoren.
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Re: Wohnungspolitik
Dies ist zum Teil falsch.Misterfritz hat geschrieben:(18 Sep 2021, 21:20)
Ja, nicht wahr
Die linken Enteigner verkaufen einfach Gemeineigentum - an private Investoren.
Mit aufgelistet sind 4 "In sich" Geschäfte, d.h. städtische Gesellschaften haben an städtische Gesellschaften verkauft, so 1999,2002 Berlin/Jena, 2004 und 2005. Diese städischen Gesellschaften sind eben keine Investoren. Den Kaufpreis steckten sich zum Teil die maroden Stadtgesellschaften in ihre Finanzlöcher.
busse
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Re: Wohnungspolitik
Bis 2004 geht die Tabelle.Misterfritz hat geschrieben:(18 Sep 2021, 21:20)
Ja, nicht wahr
Die linken Enteigner verkaufen einfach Gemeineigentum - an private Investoren.
Wir leben in 2021.
Was wollten Sie mitteilen?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
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Re: Wohnungspolitik
Ich hatte die Tabelle eingestellt. Die Tabelle(n) gehen übrigens bis 2011.Bielefeld09 hat geschrieben:(20 Sep 2021, 23:26)
Bis 2004 geht die Tabelle.
Wir leben in 2021.
Was wollten Sie mitteilen?
Wenn man auch nur ein bisschen den Inhalten folgen würde, könnte man im Link schon zu Beginn lesen,
Einige Kommunen trennten sich schon vergleichsweise früh von ihren Wohnungs beständen; so kam es bereits 1999 mit fast 40 000 Wohnungen zu überdurchschnittlich vielen Verkäufen. Die meisten kommunalen Wohneinheiten wurden 2002 und im Zeit raum 2004 bis 2006 veräußert. In diesen Jahren lagen die Verkaufszahlen jeweils über 50 000 Wohneinheiten. Die bisherige Spitze der kommunalen Verkäufe bildet das Jahr 2004 mit über 90 000 veräußerten Wohnungen. Seit 2007 agieren die Kommunen wieder deutlich verhaltener.
Soll heissen, die Zeit der grossen Wohnungsverkäufe durch die Kommunen ist vorbei.
Und ICH wollte lediglich mitteilen, das diejenigen (Parteien),
die heute publikumswirksam Dinge fordern,
DAMALS genau diejenigen waren, die die das Gegenteil von dem machten.
Man könnte aber auch sagen, damals „billig“ verkauft, heute „teuer“ zurückkaufen wollen.
mfg
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Re: Wohnungspolitik
Das ist zum Teil richtig.
Ersteinmal war das der zu erzielende Marktpreis bei den Verkäufen. In Berlin hatten damals Brennpunktquartiere einen Leerstand von bis zu 13 %.
Es wurde sogar abgerissen oder zurückgebaut.
So richtete sich der Verkauf damals bei Masseentgegennahme mit sinkenden Preis pro qm. Ein Verkauf vorher an die Mieter scheiterte an die zu geringe Nachfrage , weil die Kaufkraft dies auch nicht hergab. Aber auch damals waren viele gegen diese Verkäufe.
Heute ist der Preis höher , da die Nachfrage höher ist.
Die Nachfrage brechen kann man nur durch Bauen, bauen, bauen und nicht durch Enteignen wie es die Linken, die Grünen und die linken Teile der SPD es wollen.
busse
Ersteinmal war das der zu erzielende Marktpreis bei den Verkäufen. In Berlin hatten damals Brennpunktquartiere einen Leerstand von bis zu 13 %.
Es wurde sogar abgerissen oder zurückgebaut.
So richtete sich der Verkauf damals bei Masseentgegennahme mit sinkenden Preis pro qm. Ein Verkauf vorher an die Mieter scheiterte an die zu geringe Nachfrage , weil die Kaufkraft dies auch nicht hergab. Aber auch damals waren viele gegen diese Verkäufe.
Heute ist der Preis höher , da die Nachfrage höher ist.
Die Nachfrage brechen kann man nur durch Bauen, bauen, bauen und nicht durch Enteignen wie es die Linken, die Grünen und die linken Teile der SPD es wollen.
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Re: Wohnungspolitik
Bauen bauen bauen kann auch nicht die alleinige Lösung sein, da wir sonst immer mehr wichtiges Freiland aufgeben und davon haben wir in Deutschland jetzt auch nicht so viel. Auch eine zunehmende Bodenverdichtung sollten wir entgegen wirken.busse hat geschrieben:(22 Sep 2021, 07:17)
Das ist zum Teil richtig.
Ersteinmal war das der zu erzielende Marktpreis bei den Verkäufen. In Berlin hatten damals Brennpunktquartiere einen Leerstand von bis zu 13 %.
Es wurde sogar abgerissen oder zurückgebaut.
So richtete sich der Verkauf damals bei Masseentgegennahme mit sinkenden Preis pro qm. Ein Verkauf vorher an die Mieter scheiterte an die zu geringe Nachfrage , weil die Kaufkraft dies auch nicht hergab. Aber auch damals waren viele gegen diese Verkäufe.
Heute ist der Preis höher , da die Nachfrage höher ist.
Die Nachfrage brechen kann man nur durch Bauen, bauen, bauen und nicht durch Enteignen wie es die Linken, die Grünen und die linken Teile der SPD es wollen.
busse
Es gilt auch andere Lösungen zu finden z.B. wir wir den vorhandenen Wohnraum effektiver nutzen , modernisieren da wo nötig und vorallem da Wohnraum attraktiver zu gestalten, wo es schon existiert und nicht besetzt ist, also vornehmlich auf den Land.
Die Immobilienblase und Wohneigentum einzig und allein als Kapitalanlage (also ohne Vermietung) in den Städten sollten wir allerdings entgegenwirken. Die Gefahr aus solchen Städten leblose Innenstädte zu machen ist einfach zu groß.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Wohnungspolitik
"Busse" hatte ja von Berlin geschrieben.relativ hat geschrieben:(22 Sep 2021, 08:42)
Bauen bauen bauen kann auch nicht die alleinige Lösung sein, da wir sonst immer mehr wichtiges Freiland aufgeben und davon haben wir in Deutschland jetzt auch nicht so viel. Auch eine zunehmende Bodenverdichtung sollten wir entgegen wirken.
Es gilt auch andere Lösungen zu finden z.B. wir wir den vorhandenen Wohnraum effektiver nutzen , modernisieren da wo nötig
und vorallem da Wohnraum attraktiver zu gestalten, wo es schon existiert und nicht besetzt ist, also vornehmlich auf den Land.
...............................................................ß.
Ist dein Post nun dahingehend zu verstehen, dass diejenigen, die keine(passende) Wohnung in Berlin finden, sich vornehmlich auf dem Land umschauen sollen?
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Re: Wohnungspolitik
Gute Frage.Bielefeld09 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 00:09)
Die Mieten explodieren.
Aber es scheint keinen zu interessieren.
Darüber schreibt hier keiner,
ist das eher kein Thema?
Nur mal so gefragt.
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Re: Wohnungspolitik
Wo genau sind denn die Bestandsmieten "explodiert"?
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Re: Wohnungspolitik
Alles überall Deutschland.Realist2014 hat geschrieben:(22 Sep 2021, 10:37)
Wo genau sind denn die Bestandsmieten "explodiert"?
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Re: Wohnungspolitik
Das entspricht nicht den Fakten.
Ein Blick in die Mietspiegel der vergangenen 20 Jahre hilft da.
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Re: Wohnungspolitik
Ich habe mich aud busses Aussage bezogen, daß allein bauen bauen die Lösung sei. Wenn man genau liest geht dies auch deutlich aus meinem Text hervor.Realist2014 hat geschrieben:(22 Sep 2021, 10:33)
"Busse" hatte ja von Berlin geschrieben.
Ist dein Post nun dahingehend zu verstehen, dass diejenigen, die keine(passende) Wohnung in Berlin finden, sich vornehmlich auf dem Land umschauen sollen?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Wohnungspolitik
Innerhalb von Berlin wird es wohl kaum eine andere Lösung geben, um zusätzlichen Wohnraum zu schaffen.relativ hat geschrieben:(22 Sep 2021, 10:49)
Ich habe mich aud busses Aussage bezogen, daß allein bauen bauen die Lösung sei. Wenn man genau liest geht dies auch deutlich aus meinem Text hervor.
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Re: Wohnungspolitik
Doch hab ich ja auch geschrieben. Spekulationen mit dringend benötigten Wohnraum unterbinden oder eindämmen.Realist2014 hat geschrieben:(22 Sep 2021, 10:55)
Innerhalb von Berlin wird es wohl kaum eine andere Lösung geben, um zusätzlichen Wohnraum zu schaffen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Wohnungspolitik
Gibt es in Berlin so viele "Spekulationen"?relativ hat geschrieben:(22 Sep 2021, 10:57)
Doch hab ich ja auch geschrieben. Spekulationen mit dringend benötigten Wohnraum unterbinden oder eindämmen.
Der Bedarf ist sicher wesentlich höher als der kleine "Spekulationsanteil", an dem ja sowieso schon gearbeitet wird.
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Re: Wohnungspolitik
Wenn es andere Lösungen, wenn wir beim Beispiel berlin beiben, ist das für mich auch OK, aber "die Diversität" von Innenstädten hat für mich eine hohe Priorität, die kann man aber nicht halten, wenn zig Wohnungen nur als Spekulationsobjekt, als Wochendresidenz, oder Kapitalanlage genutzt werden und dies steigend. Da muss und sollte entgegengewirkt werden.Realist2014 hat geschrieben:(22 Sep 2021, 11:02)
Gibt es in Berlin so viele "Spekulationen"?
Der Bedarf ist sicher wesentlich höher als der kleine "Spekulationsanteil", an dem ja sowieso schon gearbeitet wird.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Wohnungspolitik
Es gibt nur zwei Möglichkeiten, wenn eine Sache knapp ist: entweder, man erhöht das Angebot oder man dämpft die Nachfrage. Letzteres ist eher nicht möglich, weil die Menschen ja nunmal irgendwo wohnen müssen, da hilft es auch nicht, wenn der ländliche Osten des Landes Leerstand meldet.
Es bleibt also nur, das Angebot zu erhöhen. Das muss auch nicht unbedingt damit verbunden sein, dass man neue Flächen erschließt, man kann auch verdichten, in Berlin bietet sich das Tempelhofer Feld an. Oder man reißt alte Bausubstanz ab und baut höhere Häuser neu. Da muss man dann aber aufpassen, dass sich keine Ghettos bilden.
Es bleibt also nur, das Angebot zu erhöhen. Das muss auch nicht unbedingt damit verbunden sein, dass man neue Flächen erschließt, man kann auch verdichten, in Berlin bietet sich das Tempelhofer Feld an. Oder man reißt alte Bausubstanz ab und baut höhere Häuser neu. Da muss man dann aber aufpassen, dass sich keine Ghettos bilden.
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Re: Wohnungspolitik
Wenige Tage vor der Bundestagswahl wurde auch in Stgt. wieder gegen den Mietenwahnsinn demonstriert.
Nach einem sechsjährigen Memorandum, in dem die Mieten jährlich nur um 1% erhöht wurden, wurde verlangt diese 1% fortzuschreiben.
Die Durchschnittsmiete der städtischen Unternehmens lag durchschnittlich bei 7,54€. Die Landesbaugenossenschaft weist dagegen 6,22€ aus, bei einem geringeren Anteil an Sozialwohnungen.
Diese Zahlen wurden dem Artikel der Stgt.-Zeitung v. 22.September " Protest gegen den Mietenwahnsinn" entnommen.
Glaubt jemand ernsthaft bei diesen m² Preisen ist den Gesellschaften möglich weitere preiswerte Wohnungen zu bauen.
Ich habe den Eindruck, die Protestler protestieren sich selbst ins Aus.
Nach einem sechsjährigen Memorandum, in dem die Mieten jährlich nur um 1% erhöht wurden, wurde verlangt diese 1% fortzuschreiben.
Die Durchschnittsmiete der städtischen Unternehmens lag durchschnittlich bei 7,54€. Die Landesbaugenossenschaft weist dagegen 6,22€ aus, bei einem geringeren Anteil an Sozialwohnungen.
Diese Zahlen wurden dem Artikel der Stgt.-Zeitung v. 22.September " Protest gegen den Mietenwahnsinn" entnommen.
Glaubt jemand ernsthaft bei diesen m² Preisen ist den Gesellschaften möglich weitere preiswerte Wohnungen zu bauen.
Ich habe den Eindruck, die Protestler protestieren sich selbst ins Aus.
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Re: Wohnungspolitik
Gibt es denn Fakten zu deiner obigen These?relativ hat geschrieben:(22 Sep 2021, 11:07)
, die kann man aber nicht halten, wenn zig Wohnungen nur als Spekulationsobjekt, als Wochendresidenz, oder Kapitalanlage genutzt werden und dies steigend. Da muss und sollte entgegengewirkt werden.
Wobei ja vermietete Wohnungen auch eine Kapitalanlage sind.
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Re: Wohnungspolitik
Das sind auch so die qm Preise bei den Wohnungen in Berlin, welche "enteignet" werden sollen...jorikke hat geschrieben:(22 Sep 2021, 11:19)
................................................
Die Durchschnittsmiete der städtischen Unternehmens lag durchschnittlich bei 7,54€. Die Landesbaugenossenschaft weist dagegen 6,22€ aus, bei einem geringeren Anteil an Sozialwohnungen.
.....................................
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Re: Wohnungspolitik
Inweit das Fakten sind weiss ich nicht, aber es ist ne Quelle und hier scheinen ja die Bodenpreise der eigentliche Preistreiber zu sein.
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv ... on100.html
Daher schrieb ich ja die nicht vermietet werden. Also lese mal meine Beiträge ein wenig genauer.Wobei ja vermietete Wohnungen auch eine Kapitalanlage sind.
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Re: Wohnungspolitik
Sorry, da du mehrere Sachverhalte locker "vermengst" sind Rückfragen natürlich nötig.relativ hat geschrieben:(22 Sep 2021, 11:27)
Daher schrieb ich ja die nicht vermietet werden. Also lese mal meine Beiträge ein wenig genauer.
Beim Thema leerstehende Wohnungen und nicht genutzte Grundstücke bedarf es sich genauere Überprüfungen - nur sind das in Relation zum Bedarf halt eher "Peanuts"
Daher hilft eben nur "bauen bauen bauen " oder eben das Eingeständnis, das eben nicht "jeder" in den Ballungsräumen wohnen kann.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik
Sowas ließe sich recht einfach unterbinden, nämlich mit der Auflage schon beim Kauf, innerhalb von 1-2 Jahren mit dem Bau beginnen zu müssen und den auch in einem normalen Zeitrahmen zu beenden.relativ hat geschrieben:(22 Sep 2021, 11:27)
Inweit das Fakten sind weiss ich nicht, aber es ist ne Quelle und hier scheinen ja die Bodenpreise der eigentliche Preistreiber zu sein.
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv ... on100.html
Bei solchen Fällen spricht auch nichts gegen eine Enteignung, eben weil das Eigentum am Grundstück nicht dem Wohl der Allgemeinheit dient.
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Re: Wohnungspolitik
Ich habe nix vermengt, sondern Vorschläge aufgezählt. Deine Leseschwäche hast du selber zu verantworten.Realist2014 hat geschrieben:(22 Sep 2021, 11:38)
Sorry, da du mehrere Sachverhalte locker "vermengst" sind Rückfragen natürlich nötig.
Ich habe nix gegen genauere Prüfungen.Beim Thema leerstehende Wohnungen und nicht genutzte Grundstücke bedarf es sich genauere Überprüfungen - nur sind das in Relation zum Bedarf halt eher "Peanuts"
Nicht endweder oder, sondern eine Kombination aus mehreren Möglichkeiten diese in einen Konsens einpacken und bei Wohnungsneubauen wäre ich persönlich nur dann dafür, wenn an gleicher Stelle etwas abgerissen werden muss/wird. Unbebautes Land würde ich nicht mehr als die 1. Wahl für Neubauten nehmen.Daher hilft eben nur "bauen bauen bauen " oder eben das Eingeständnis, das eben nicht "jeder" in den Ballungsräumen wohnen kann.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Wohnungspolitik
Würdest du die Freundlichkeit besitzen, derartiges ad personam zu unterlassen?relativ hat geschrieben:(22 Sep 2021, 13:47)
Ich habe nix vermengt, sondern Vorschläge aufgezählt. Deine Leseschwäche hast du selber zu verantworten.
Danke
Macht das die RRG Stadtregierung nicht?Ich habe nix gegen genauere Prüfungen.
Nicht endweder oder, sondern eine Kombination aus mehreren Möglichkeiten diese in einen Konsens einpacken
und bei Wohnungsneubauen wäre ich persönlich nur dann dafür, wenn an gleicher Stelle etwas abgerissen werden muss/wird.
Ich denke, Abriss ohne Neubau gibt es auch sehr wenig....
Ohne dieses wird es in Berlin aber kaum gehen...Unbebautes Land würde ich nicht mehr als die 1. Wahl für Neubauten nehmen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik
Du hast dies aber selber zu verantworten, zu behaupten ich vermische ständig etwas , was objektiv nicht der Fall ist/war, ist nunmal auch kein SachargumentRealist2014 hat geschrieben:(22 Sep 2021, 13:56)
Würdest du die Freundlichkeit besitzen, derartiges ad personam zu unterlassen?
Danke
Fakten, Quellen?Macht das die RRG Stadtregierung nicht?
Ja aber eben auch bauen auf vorher grünen Flächen, welches ich ablehne.Ich denke, Abriss ohne Neubau gibt es auch sehr wenig....
Es ging ja bis jetzt auch, nur eben nicht gut.Ohne dieses wird es in Berlin aber kaum gehen..
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Re: Wohnungspolitik
Ich nichts von "ständig "geschrieben- sondern auf diesen Fall bezogen.relativ hat geschrieben:(22 Sep 2021, 14:01)
Du hast dies aber selber zu verantworten, zu behaupten ich vermische ständig etwas , was objektiv nicht der Fall ist/war, ist nunmal auch kein Sachargument
Damit ist jetzt auch gut
Du bist also der Meinung, das Wohnungsproblem in Berlin lässt sich lösen, ohne das "grüne Flächen in der Stadt" zusätzlich bebaut werden?Ja aber eben auch bauen auf vorher grünen Flächen, welches ich ablehne.
Gibt es da Untersuchungen/Fakten diesbezüglich?
Die Planungen der Stadt sind da anders:
https://www.stadtentwicklung.berlin.de/ ... chuere.pdf
Bis jetzt haben wir die Situation, das Wohnungsmangel in Berlin herrscht...Es ging ja bis jetzt auch, nur eben nicht gut.
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Re: Wohnungspolitik
Man muss dann halt in die Höhe bauen.Realist2014 hat geschrieben:(22 Sep 2021, 14:28)
Du bist also der Meinung, das Wohnungsproblem in Berlin lässt sich lösen, ohne das "grüne Flächen in der Stadt" zusätzlich bebaut werden?
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Re: Wohnungspolitik
naja, bei schon bestehenden Gebäuden ist das ja nicht so einfach...
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Re: Wohnungspolitik
Da hilft nur abreißen und neu bauen, der Eigentümer muss halt davon "überzeugt" werden
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Re: Wohnungspolitik
Die Statik ist ja nicht so berechnet, dass noch Geschosse einfach oben raufgepackt werden können. Es wäre viel Aufwand und hohe Kosten für wenig Ertrag, also wenig neuer Wohnraum. Dachgeschosse kann man ausbauen. Ohne Fahrstuhl ist das für ältere Mieter aber auch unattraktiv.Realist2014 hat geschrieben:(22 Sep 2021, 14:50)
naja, bei schon bestehenden Gebäuden ist das ja nicht so einfach...
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Re: Wohnungspolitik
Nun, ein Forist hier will es aber so....Billie Holiday hat geschrieben:(22 Sep 2021, 15:27)
Die Statik ist ja nicht so berechnet, dass noch Geschosse einfach oben raufgepackt werden können. Es wäre viel Aufwand und hohe Kosten für wenig Ertrag, also wenig neuer Wohnraum. Dachgeschosse kann man ausbauen. Ohne Fahrstuhl ist das für ältere Mieter aber auch unattraktiv.
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Re: Wohnungspolitik
Tom Bombadil hat geschrieben:(22 Sep 2021, 15:18)
Da hilft nur abreißen und neu bauen, der Eigentümer muss halt davon "überzeugt" werden
In Berlin kein Problem.....
Ansonsten wird "enteignet".....
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Re: Wohnungspolitik
Ich will auch so einiges.
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