Wohnungspolitik
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Re: Wohnungspolitik
26.000 Sozialwohnungen weniger
https://www.oldenburger-onlinezeitung.d ... 67144.html
Nach Ansicht des wohnungspolitischen Sprechers der Grünen, Kühn, ist die Wohnungspolitik unterfinanziert.
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Nach Ansicht des wohnungspolitischen Sprechers der Grünen, Kühn, ist die Wohnungspolitik unterfinanziert.
Re: Wohnungspolitik
An Dummheit nicht zu toppen diese Initiative zum Volksentscheid.frems hat geschrieben:(01 Jul 2021, 16:33)
Das wird Rot-Rot-Grün wohl eher nicht so gefallen, aber nun denn. Die Initiative zur Enteignung der Schurkenfirmen hat rund 360.000 Stimmen gesammelt. Für einen Volksentscheid benötigt man 170.000 gültige Unterschriften: https://www.tagesspiegel.de/berlin/deut ... 82280.html
Und erst vor wenigen Tagen stimmte das Kartellamt einer Fusion der Konzerne zu: https://www.br.de/nachrichten/wirtschaf ... ch,SbdgEhG
Das heißt, man braucht voraussichtlich nur ein Enteignungsverfahren. Das spart Kosten und Zeit.
Das Volk von Berlin ist leider wieder mal populitischen Sprüchen von einer von den Linken gesponsorten Initiative aufgessen und wird wie beim Volksentscheid Tempelhofer Feld wieder versagen. Es läßt mich zweifeln ob in Deutschland wir schon so weit sind das Volk abstimmen zu lassen, was dann bedeutend teurer kommt.
Diese dummdreiste Initiative mit Sprüchen wie "wer weniger Miete zahlen möchte , hier unterrschreiben" zeigt wie wenig die Linken in Berlin zustandegrbracht haben, um davon abzulenken haben sie diese Initiative übernommen.
busse
Re: Wohnungspolitik
Es zeigt auf der anderen Seite aber auch sehr gut die Bildungsmisere. Kein Mensch mit IQ über Zimmertemperatur kann so einen Quatsch befürworten
Re: Wohnungspolitik
Sie darf überhaupt nicht finanziert werden !Kölner1302 hat geschrieben:(02 Jul 2021, 07:04)
26.000 Sozialwohnungen weniger
https://www.oldenburger-onlinezeitung.d ... 67144.html
Nach Ansicht des wohnungspolitischen Sprechers der Grünen, Kühn, ist die Wohnungspolitik unterfinanziert.
Die Sozialwohnungspolitik ist gescheitert in Deutschland und es gibt einen Grund dafür, die Ablehnung des BVG für die Anschlußfinanzierung Mitte der '90iger.
Damit ist der soziale Wohnungsbau hinfällig, es geht nur noch über Querfinanzierungen, das heißt der Mittelstand finanziert über höhere Mieten die Bedürftigen mit (soziale Mischung).
Einen sozialen Wohnungsbau (West) kann und wird es aus wirtschaftlichen Gründen und Gründen der langfristigen Finanzierbarkeit nicht mehr geben und schon gar nicht mit und von den Grünen.
Diese treiben mit ihren Dauerforderungen , wie klimaneutral, keine fossilen Brennstoffe etc.pp. die Bau,-Bauneben,- und letztendlich die Betriebskosten als zweite Miete in die Höhe.
Ihre Luftschlösser die sie als Neubauten nach ihren Prämissen bauen wollen, da lachen brüllend die Bauhandwerker , ich weiß warum.
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Re: Wohnungspolitik
Wer hat das festgestellt, dass die Sozialwohnungspolitik gescheitert ist?busse hat geschrieben:(02 Jul 2021, 11:22)
Sie darf überhaupt nicht finanziert werden !
Die Sozialwohnungspolitik ist gescheitert in Deutschland und es gibt einen Grund dafür, die Ablehnung des BVG für die Anschlußfinanzierung Mitte der '90iger.
Damit ist der soziale Wohnungsbau hinfällig, es geht nur noch über Querfinanzierungen, das heißt der Mittelstand finanziert über höhere Mieten die Bedürftigen mit (soziale Mischung).
Einen sozialen Wohnungsbau (West) kann und wird es aus wirtschaftlichen Gründen und Gründen der langfristigen Finanzierbarkeit nicht mehr geben und schon gar nicht mit und von den Grünen.
Diese treiben mit ihren Dauerforderungen , wie klimaneutral, keine fossilen Brennstoffe etc.pp. die Bau,-Bauneben,- und letztendlich die Betriebskosten als zweite Miete in die Höhe.
Ihre Luftschlösser die sie als Neubauten nach ihren Prämissen bauen wollen, da lachen brüllend die Bauhandwerker , ich weiß warum.
busse
Warum ist sie ggf. gescheitert?
Fundstelle?
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Re: Wohnungspolitik
Unsere Wohnungsbaugenossenschaft hat von 2014 bis 2016 ein Projekt mit Passivhäusern und Solardächern für 4000 Euro den Quadratmeter inclusive Grundstückskosten in guter Lage in München gebaut. Die Nebenkosten betragen zwei Drittel der sonst üblichen Nebenkosten. Über einen langen Zeitraum werden sich die zusätzlichen Kosten für das Passivhaus amortisieren.busse hat geschrieben:(02 Jul 2021, 11:22)
Diese treiben mit ihren Dauerforderungen , wie klimaneutral, keine fossilen Brennstoffe etc.pp. die Bau,-Bauneben,- und letztendlich die Betriebskosten als zweite Miete in die Höhe.
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Re: Wohnungspolitik
In "guter Lage in München" finden sich auch solvente Mieter, die die sicherlich hohe Kaltmiete stemmen können. Die sind aber sowieso eher nicht vom Wohnungsmangel betroffen.
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Re: Wohnungspolitik
Abzüglich der auslaufenden Förderungen, abzüglich der mit den Jahren in Abzug gebrachten verminderten Einspeisungsrenditen, abzüglich der nach der Gewährleistungen anfallenden Reparaturen etc.pp..Wähler hat geschrieben:(02 Jul 2021, 16:06)
Unsere Wohnungsbaugenossenschaft hat von 2014 bis 2016 ein Projekt mit Passivhäusern und Solardächern für 4000 Euro den Quadratmeter inclusive Grundstückskosten in guter Lage in München gebaut. Die Nebenkosten betragen zwei Drittel der sonst üblichen Nebenkosten. Über einen langen Zeitraum werden sich die zusätzlichen Kosten für das Passivhaus amortisieren.
Glückwunsch der Genossenschaft das konnte in Berlin noch keine kommunale Gesellschaft, noch Genossenschaft nachweisen.
Hoffentlich wird das eingesparte Drittel nicht wieder durch erhöhte Energiepreise aufgefressen, na ja ist ja Neubau.
busse
Re: Wohnungspolitik
Fundstelle? Ich habe das festgestellt, wie der BBU in Berlin und viele kommunale Unternehmen mit denen ich mich seit Jahren beschäftige. Warum werden denn keine kompletten Sozialquartiere mehr gebaut ?Kölner1302 hat geschrieben:(02 Jul 2021, 14:09)
Wer hat das festgestellt, dass die Sozialwohnungspolitik gescheitert ist?
Warum ist sie ggf. gescheitert?
Fundstelle?
Warum sie gescheitert sind habe ich beschrieben.
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Re: Wohnungspolitik
Wer also nicht deiner Meinung ist, der ist dumm. Tja, so leicht kann man sich das Leben machen.busse hat geschrieben:(02 Jul 2021, 10:02)
An Dummheit nicht zu toppen diese Initiative zum Volksentscheid.
Das Volk von Berlin ist leider wieder mal populitischen Sprüchen von einer von den Linken gesponsorten Initiative aufgessen und wird wie beim Volksentscheid Tempelhofer Feld wieder versagen. Es läßt mich zweifeln ob in Deutschland wir schon so weit sind das Volk abstimmen zu lassen, was dann bedeutend teurer kommt.
Diese dummdreiste Initiative mit Sprüchen wie "wer weniger Miete zahlen möchte , hier unterrschreiben" zeigt wie wenig die Linken in Berlin zustandegrbracht haben, um davon abzulenken haben sie diese Initiative übernommen.
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Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
Re: Wohnungspolitik
Man kann Ahnung von der Materie haben und vor Ort sich eine Meinung über den Gegenüber bekommen und sein Urteil fällen.Dampflok94 hat geschrieben:(02 Jul 2021, 21:09)
Wer also nicht deiner Meinung ist, der ist dumm. Tja, so leicht kann man sich das Leben machen.
Ein Beispiel gefällig?
Die Lsndtagsabgeordnete der Partei der Linken aus Treptow sammelte Unterschriften für dieses Begehren .
Als ich sie fragte was denn Rendite sei, Antwort? Keine.
Als ich fragte wie hoch sie eigentlich eine Rendite eines Wohnungskonzern veranschlagte, meinte die 40 %.
Die umherstehenden Jungendlichen rissen gleich aus bei den Fragestellungen.
Wenn ich also von billiger Polemik bis gnadenloser Dummheit rede weiß ich wovon ich rede. Sehe ich mir Herrn Tahiri seine Äußerungen an dann, ich bitte um Entschuldigung, der Mann hat gar keine Ahnung von der Materie.
Unwissend ist nur das Volk das so etwas unterschreibt.
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Re: Wohnungspolitik
Und deswegen darf der Staat nicht in Sizialwohnungsbau investieren?busse hat geschrieben:(02 Jul 2021, 17:32)
Fundstelle? Ich habe das festgestellt, wie der BBU in Berlin und viele kommunale Unternehmen mit denen ich mich seit Jahren beschäftige. Warum werden denn keine kompletten Sozialquartiere mehr gebaut ?
Warum sie gescheitert sind habe ich beschrieben.
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Re: Wohnungspolitik
Das Ding ist ganz einfach.
Dieser Staat hat in kurzer Zeit in Wohnungsbau zu investieren.
Da es derzeit ein Marktversagen gibt.
So einfach sind Wahrheiten.
Dieser Staat hat in kurzer Zeit in Wohnungsbau zu investieren.
Da es derzeit ein Marktversagen gibt.
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Re: Wohnungspolitik
Inwiefern ein Marktversagen?Bielefeld09 hat geschrieben:(03 Jul 2021, 00:01)
Das Ding ist ganz einfach.
Dieser Staat hat in kurzer Zeit in Wohnungsbau zu investieren.
Da es derzeit ein Marktversagen gibt.
So einfach sind Wahrheiten.
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Re: Wohnungspolitik
Wähler hat geschrieben:(02 Jul 2021, 16:06)
Unsere Wohnungsbaugenossenschaft hat von 2014 bis 2016 ein Projekt mit Passivhäusern und Solardächern für 4000 Euro den Quadratmeter inclusive Grundstückskosten in guter Lage in München gebaut. Die Nebenkosten betragen zwei Drittel der sonst üblichen Nebenkosten. Über einen langen Zeitraum werden sich die zusätzlichen Kosten für das Passivhaus amortisieren.
Nur 1 Drittel der Wohnungen ist freifinanziert, 1 Drittel Sozialwohnung und das letzte Drittel München Modell. Ist so von der Stadt in ihrem Neubau-Wohnungsbaukonzept für städtische Grundstücke vorgeschrieben. Komplette Sozialquartiere werden nicht mehr wegen fehlender Durchmischung gebaut. Da hat man aus den 70gern gelernt.Tom Bombadil hat geschrieben:(02 Jul 2021, 16:35)
In "guter Lage in München" finden sich auch solvente Mieter, die die sicherlich hohe Kaltmiete stemmen können. Die sind aber sowieso eher nicht vom Wohnungsmangel betroffen.
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Re: Wohnungspolitik
Selbstverständlich ist die Wohnungspolitik unterfinanziert.Kölner1302 hat geschrieben:(02 Jul 2021, 07:04)
26.000 Sozialwohnungen weniger
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Nach Ansicht des wohnungspolitischen Sprechers der Grünen, Kühn, ist die Wohnungspolitik unterfinanziert.
Ebenso wie die Universitäten, die Bundeswehr, die Altenbetreuung, Schule, Kindergärten und alles Andere auch.
... oder kannst du auch nur einen einzigen, steuerfinanzierten Bereich nennen, deren Sprecher verkünden über genügend finanzielle Mittel zu verfügen?
Der frühere Stgt- OB M.Rommel hat mal augenzwinkernd gestanden, vor jeder Sitzung des Städtetages, deren langjähriger Vorsitzender er war, tagelang zu Hause Klagelieder ein zu studieren.
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Re: Wohnungspolitik
Dann müssen Mieten der freien Wohnungen exorbitant hoch sein.Wähler hat geschrieben:(03 Jul 2021, 06:45)
Nur 1 Drittel der Wohnungen ist freifinanziert, 1 Drittel Sozialwohnung und das letzte Drittel München Modell.
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Re: Wohnungspolitik
Wähler hat geschrieben:(03 Jul 2021, 06:45)
Nur 1 Drittel der Wohnungen ist freifinanziert, 1 Drittel Sozialwohnung und das letzte Drittel München Modell. Ist so von der Stadt in ihrem Neubau-Wohnungsbaukonzept für städtische Grundstücke vorgeschrieben. Komplette Sozialquartiere werden nicht mehr wegen fehlender Durchmischung gebaut. Da hat man aus den 70gern gelernt.
Nein. In unserem Projekt 13 Euro Kaltmiete für freifinanziert entspricht dem Mietspiegel für eine gute Lage in München. Unsere Gebäude hätten bei einem Anbieter mit Renditestreben allerdings 50% mehr pro Quadratmeter gekostet, also 6000 statt 4000 Euro. Den meisten ist überhaupt nicht bewusst, welche Renditen mit Grundstücksverkäufen oder Neubauten in der Branche erzielt werden.Tom Bombadil hat geschrieben:(03 Jul 2021, 08:36)
Dann müssen Mieten der freien Wohnungen exorbitant hoch sein.
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Re: Wohnungspolitik
Und wer baut sowas?Wähler hat geschrieben:(03 Jul 2021, 09:18)
In unserem Projekt 13 Euro Kaltmiete für freifinanziert entspricht dem Mietspiegel für eine gute Lage in München.
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Re: Wohnungspolitik
Wähler hat geschrieben:(03 Jul 2021, 09:18)
Nein. In unserem Projekt 13 Euro Kaltmiete für freifinanziert entspricht dem Mietspiegel für eine gute Lage in München. Unsere Gebäude hätten bei einem Anbieter mit Renditestreben allerdings 50% mehr pro Quadratmeter gekostet, also 6000 statt 4000 Euro. Den meisten ist überhaupt nicht bewusst, welche Renditen mit Grundstücksverkäufen oder Neubauten in der Branche erzielt werden.
Kommunale Wohnungsbaugesellschaften und private Wohnungsbaugenossenschaften. Ein guter Bauleiter ist wichtig, um die "Renditehaie" der Branche im Zaum zu halten. Für einzelne private Bauherren und Baugemeinschaften ist es schwierig, weil denen die Erfahrung für wirtschaftliches Bauen fehlt.Tom Bombadil hat geschrieben:(03 Jul 2021, 09:33)
Und wer baut sowas?
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Re: Wohnungspolitik
https://www.wg-mw.de/images/pdf/jahresb ... 202019.pdf
Durchschnittsmiete unter 7 Euro.
Neue Wohnungen sollten da in der Preislage liegen, wie der User Wähler schrieb. Eher sogar drunter.
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Re: Wohnungspolitik
Hast du einen Link zu dem Projekt, das hört sich spannend an.Wähler hat geschrieben:(03 Jul 2021, 10:06)
Kommunale Wohnungsbaugesellschaften und private Wohnungsbaugenossenschaften.
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Re: Wohnungspolitik
https://www.wagnis.org/Tom Bombadil hat geschrieben:(03 Jul 2021, 11:18)
Hast du einen Link zu dem Projekt, das hört sich spannend an.
https://www.wagnis.org/genossenschaft/f ... nis_eG.pdf
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Re: Wohnungspolitik
Danke
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Re: Wohnungspolitik
Natürlich kann Staat , Gemeinde, das Land in Sozialwohnungen investieren, nur nicht mehr in Sozialquartieren.Kölner1302 hat geschrieben:(02 Jul 2021, 23:04)
Und deswegen darf der Staat nicht in Sizialwohnungsbau investieren?
Weder finanzierbar, noch wie User Wähler feststellte gewünscht.
Re: Wohnungspolitik
Völlig korrekt! In Berlin ähnlich.Wähler hat geschrieben:(03 Jul 2021, 06:45)
Nur 1 Drittel der Wohnungen ist freifinanziert, 1 Drittel Sozialwohnung und das letzte Drittel München Modell. Ist so von der Stadt in ihrem Neubau-Wohnungsbaukonzept für städtische Grundstücke vorgeschrieben. Komplette Sozialquartiere werden nicht mehr wegen fehlender Durchmischung gebaut. Da hat man aus den 70gern gelernt.
Deine Genossenschaft hat ca. 500 WE , so kleine Genossenschaften hat Berlin kaum.
Diese der kann also um überschaubaren Raum agieren.
Das können die meisten von Dir aufgeführten Eigentumsformen nicht.
Sie müssen klotzen, nicht kleckern.
Da geht es nicht so einfach und Basel II bindet sie mit Sicherheiten.
Die Renduteerwartungen müssen heruntergeschraubt werden, was dazu führt das andere dringende Geschäfte aufgeschoben werden.
Platzt die Niedrigzinsphase kommen weitere Risiken nach diesen Modellen auf die dann arg verschuldeten Unternehmen zu.
Fazit: Das Modell deiner Genossenschaft scheint gut und ausgewogen, für kommunale Gesellschaften kaum umzusetzen ohne hohe Verlustrisiken einzugehen.
Re: Wohnungspolitik
Immobilienkonzerne: Übernahme von Deutsche Wohnen vorerst gescheitert: Vonovia verfehlt Aufnahmeschwelle
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... np1taskbar
Sie sind also am Markt gescheitert. Ich habe gerade gelesen, dass sich einige (nicht im Forum) darüber freuen. Es wäre schön, wenn es friedlicher dadurch wird.
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... np1taskbar
Sie sind also am Markt gescheitert. Ich habe gerade gelesen, dass sich einige (nicht im Forum) darüber freuen. Es wäre schön, wenn es friedlicher dadurch wird.
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Re: Wohnungspolitik
ich auch . Aber was bedeutet friedlicher?lili hat geschrieben:(23 Jul 2021, 18:17)
Immobilienkonzerne: Übernahme von Deutsche Wohnen vorerst gescheitert: Vonovia verfehlt Aufnahmeschwelle
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... np1taskbar
Sie sind also am Markt gescheitert. Ich habe gerade gelesen, dass sich einige (nicht im Forum) darüber freuen. Es wäre schön, wenn es friedlicher dadurch wird.
Schön, wenn Sie uns darüber aufklären und wir im Einzelfall nachfragen dürften.
Welcher Mieter wird denn von Firmen wie Ihnen nun auf den offenen Wohnungsmarkt geschleudert.
Vielleicht eröffnen Sie doch einfach mal ihre offensive Marktstrategien.
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Re: Wohnungspolitik
Damit ich keine Geldgier und seriöse Vermietungen. Das ist eigentlich anständig konservativ und heutzutage ist so etwas revolutionär.Bielefeld09 hat geschrieben:(23 Jul 2021, 21:21)
ich auch . Aber was bedeutet friedlicher?
Schön, wenn Sie uns darüber aufklären und wir im Einzelfall nachfragen dürften.
Welcher Mieter wird denn von Firmen wie Ihnen nun auf den offenen Wohnungsmarkt geschleudert.
Vielleicht eröffnen Sie doch einfach mal ihre offensive Marktstrategien.
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Re: Wohnungspolitik
Schön das du angekommen bist.lili hat geschrieben:(23 Jul 2021, 21:25)
Damit ich keine Geldgier und seriöse Vermietungen. Das ist eigentlich anständig konservativ und heutzutage ist so etwas revolutionär.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
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Re: Wohnungspolitik
Nölili hat geschrieben:(23 Jul 2021, 21:25)
Damit ich keine Geldgier und seriöse Vermietungen. Das ist eigentlich anständig konservativ und heutzutage ist so etwas revolutionär.
Die Konzerne halten sich ja an den Berliner Mietspiegel.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Wohnungspolitik
….richtig, der Schnitt der Mieten beider DeuWo liegt bei 6,50 € . Das sind die Miethaie die enteignet werden sollen.Realist2014 hat geschrieben:(23 Jul 2021, 21:45)
Nö
Die Konzerne halten sich ja an den Berliner Mietspiegel.
Die Kommunalen liegen in Berlin bei 5,80 € , wobei die DeuWo die weitaus besseren Lagen besitzt .
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Re: Wohnungspolitik
Gibt es eine Renaissance der Speckgürtel? Durch den Autobahnring ist München vor allem im östlichen Speckgürtel ziemlich zersiedelt und durch den öffentlichen Nahverkehr nicht so gut erschlossen.
Brandeins 2021 Stadt oder Land? Die 60-Minuten-Stadt
https://www.brandeins.de/magazine/brand ... uten-stadt
"Auch in den kommenden Jahren wird es Menschen in die Metropolen ziehen. Zugleich treiben steigende Mieten und die Sehnsucht nach Natur viele Städter ins Umland. Die Speckgürtel werden breiter, die Chancen dort größer – für die Kommunen und die Kommunalberater...
Dieser Trend zur Urbanisierung wird sich auch in Zukunft fortsetzen, schätzt Olaf Arndt. „Allerdings kommt es dabei zu immer stärkeren Wachstumsschmerzen.“ Denn den Städten fehlt der Raum. Die Kosten fürs Wohnen wie für Gewerbeflächen explodieren...
Also wird es wohl neuen Wohnbedarf in jenen Regionen um die großen Sieben herum geben, die „zweiter Ring“ genannt werden: die Außenränder des ersten Rings, auch Speckgürtel genannt. „In den kommenden Jahren wird jeder Standort interessant, von dem aus der Arbeitsplatz innerhalb einer Stunde erreichbar ist“, glaubt Arndt."
Brandeins 2021 Stadt oder Land? Die 60-Minuten-Stadt
https://www.brandeins.de/magazine/brand ... uten-stadt
"Auch in den kommenden Jahren wird es Menschen in die Metropolen ziehen. Zugleich treiben steigende Mieten und die Sehnsucht nach Natur viele Städter ins Umland. Die Speckgürtel werden breiter, die Chancen dort größer – für die Kommunen und die Kommunalberater...
Dieser Trend zur Urbanisierung wird sich auch in Zukunft fortsetzen, schätzt Olaf Arndt. „Allerdings kommt es dabei zu immer stärkeren Wachstumsschmerzen.“ Denn den Städten fehlt der Raum. Die Kosten fürs Wohnen wie für Gewerbeflächen explodieren...
Also wird es wohl neuen Wohnbedarf in jenen Regionen um die großen Sieben herum geben, die „zweiter Ring“ genannt werden: die Außenränder des ersten Rings, auch Speckgürtel genannt. „In den kommenden Jahren wird jeder Standort interessant, von dem aus der Arbeitsplatz innerhalb einer Stunde erreichbar ist“, glaubt Arndt."
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Re: Wohnungspolitik
Immobilienwirtschaft: Fatales Eigentor
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... np1taskbar
Da kann ich sagen: Selber Schuld!!!! Wer spekuliert der verliert.
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... np1taskbar
Da kann ich sagen: Selber Schuld!!!! Wer spekuliert der verliert.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.
Henry David Thoreau
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Re: Wohnungspolitik
Na ja, der Beitrag sagt so einiges an Unkenntnis aus. Es gab schon mal eine Spekulation in Form einer feindlichen Übernahme der Voinovia zu DeuWo. Ist damals auch gescheitert. Ist irgendewtwas passiert , ist einer zu Schaden gekommen ? Nein, heute nicht damals nicht.lili hat geschrieben:(25 Jul 2021, 18:43)
Immobilienwirtschaft: Fatales Eigentor
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... np1taskbar
Da kann ich sagen: Selber Schuld!!!! Wer spekuliert der verliert.
Spekulation ist an der Börse normal, dafür ist die da.
Den völligen Schwachsinn der "Enteigner" ist damehr zu thematisieren.
busse
Re: Wohnungspolitik
Die Menschen wollen aber ein stabiles Zuhause und durch Spekulation ist es nicht möglich. Das verhindert ja stabiles wohnen.busse hat geschrieben:(26 Jul 2021, 08:02)
Na ja, der Beitrag sagt so einiges an Unkenntnis aus. Es gab schon mal eine Spekulation in Form einer feindlichen Übernahme der Voinovia zu DeuWo. Ist damals auch gescheitert. Ist irgendewtwas passiert , ist einer zu Schaden gekommen ? Nein, heute nicht damals nicht.
Spekulation ist an der Börse normal, dafür ist die da.
Den völligen Schwachsinn der "Enteigner" ist damehr zu thematisieren.
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Re: Wohnungspolitik
Wer ein "stabiles" zu Hause will, soll sich Wohneigentum anschaffen. Es wäre idiotisch mit so einer Priorität zur Miete zu wohnen.lili hat geschrieben:(26 Jul 2021, 08:08)
Die Menschen wollen aber ein stabiles Zuhause und durch Spekulation ist es nicht möglich. Das verhindert ja stabiles wohnen.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Wohnungspolitik
Nicht jeder hat die finanziellen Möglichkeiten.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(26 Jul 2021, 12:12)
Wer ein "stabiles" zu Hause will, soll sich Wohneigentum anschaffen. Es wäre idiotisch mit so einer Priorität zur Miete zu wohnen.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.
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Re: Wohnungspolitik
Die Menschen haben ein stabiles Zuhause, ein paar Einträge höher habe ich die Durchschnittsmieten aufgezeigt. Des Weiteren hat sich die DeuWo verpflichtet, in den nächsten zwei Jahren die Miete nur um ca. 1% zu erhöhen, danach nur Erhöhung im Mietspiegelbereich. Noch stabiler gehts nicht im heutigen Wohnungsmarkt.lili hat geschrieben:(26 Jul 2021, 08:08)
Die Menschen wollen aber ein stabiles Zuhause und durch Spekulation ist es nicht möglich. Das verhindert ja stabiles wohnen.
Wenn man es noch stabiler in Berlin haben möchte, kann man sich bei den Kommunalen WBG anmelden oder einer Genossenschaft beitreten . In der Regel ist man dann bei den Genossenschaften in ca. 3-5 Jahren dran mit einem Wohnungsangebot.
Man muß dann umziehen, klar.
busse
Re: Wohnungspolitik
Die wenigsten haben die Mittel sich mal eben Eigentum zu kaufen. Zu mal manche Personen die zur Miete wohnen auch auf Eigentum sparen (ich z.B.).3x schwarzer Kater hat geschrieben:(26 Jul 2021, 12:12)
Wer ein "stabiles" zu Hause will, soll sich Wohneigentum anschaffen. Es wäre idiotisch mit so einer Priorität zur Miete zu wohnen.
Was will man sonst machen ? Zurück zu Mutti ? Einfach auf der Straße leben ?
Hat eigentlich schon mal jemand durchgerechnet, was es kosten würde, die Bundesregierung durch Fachkräfte zu ersetzen `?
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Re: Wohnungspolitik
Wer sich Miete leisten kann, kann auch kaufen. Bei aktuellem Zinsniveau.
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Re: Wohnungspolitik
Üblicherweise nimmt dafür einen Kredit. Und wenn du dir selber Wohneigentum zulegen willst, wo ist dann dein Problem. Wenn zum Plan gehört x Jahre in Miete zu wohnen passt das ja. Darum gings aber nicht.Julno hat geschrieben:(26 Jul 2021, 12:35)
Die wenigsten haben die Mittel sich mal eben Eigentum zu kaufen. Zu mal manche Personen die zur Miete wohnen auch auf Eigentum sparen (ich z.B.).
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Re: Wohnungspolitik
So einfach ist nicht. Die Mieten sind überteuert und die Preise sind häufig zu hoch. Da haben meiner Meinung nach Spekulanten darin nichts zu suchen.busse hat geschrieben:(26 Jul 2021, 12:34)
Die Menschen haben ein stabiles Zuhause, ein paar Einträge höher habe ich die Durchschnittsmieten aufgezeigt. Des Weiteren hat sich die DeuWo verpflichtet, in den nächsten zwei Jahren die Miete nur um ca. 1% zu erhöhen, danach nur Erhöhung im Mietspiegelbereich. Noch stabiler gehts nicht im heutigen Wohnungsmarkt.
Wenn man es noch stabiler in Berlin haben möchte, kann man sich bei den Kommunalen WBG anmelden oder einer Genossenschaft beitreten . In der Regel ist man dann bei den Genossenschaften in ca. 3-5 Jahren dran mit einem Wohnungsangebot.
Man muß dann umziehen, klar.
busse
Für mich ist wohnen schon ein Grundrecht. Da es zu den Grundbedürfnissen gehört. Auch wenn es wo anders nicht so ist.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.
Henry David Thoreau
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Re: Wohnungspolitik
Wohnung kaufen ist eindeutig oft teurer als zur Miete zu wohnen. Ich würde sofort eine kaufen, aber so reich bin ich nicht.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(26 Jul 2021, 12:36)
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Re: Wohnungspolitik
Nicht beim aktuellen Zinsniveau.lili hat geschrieben:(26 Jul 2021, 12:45)
Wohnung kaufen ist eindeutig oft teurer als zur Miete zu wohnen.
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Re: Wohnungspolitik
Dennoch muss man es zurückzahlen. So einfach ist es nicht.
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Re: Wohnungspolitik
Was ist daran kompliziert?lili hat geschrieben:(26 Jul 2021, 12:57)
Dennoch muss man es zurückzahlen. So einfach ist es nicht.
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Re: Wohnungspolitik
Das ist kein Anreiz, weil man einfach nicht so viel Geld. Wenn du dieses besagte Geld nicht zurückzahlen kann, dann macht es auch keinen Sinn.
Ist ja nicht verwunderlich, das Leute eine Wohnung kaufen die ein gewisses finanzielles Polster haben.
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Re: Wohnungspolitik
Hat vor allem was mit der Eigenkapitalquote zu tun. Ne 100 % Finanzierung bekommst du nur schwer durch.
Bernd Höcke
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Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber niemand hat das Recht auf eigene Fakten
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Re: Wohnungspolitik
Wieso sollte man es nicht zurückzahlen können? Ist doch nur eine Frage des Zeitraums.lili hat geschrieben:(26 Jul 2021, 13:08)
Das ist kein Anreiz, weil man einfach nicht so viel Geld. Wenn du dieses besagte Geld nicht zurückzahlen kann, dann macht es auch keinen Sinn.
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Und wie am Anfang geschrieben, der individuellen Präferenzen. Wer stabil (deine Aussage) wohnen möchtest der sollte kaufen. Für den ergibt zur Miete wohnen keinen Sinn.
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