Wohnungspolitik

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Bielefeld09
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jun 2021, 21:24)

Dann erkläre ich dir mal was:

Meine gesellschaftliche Verantwortung habe ich dadurch wahrgenommen, als ich vor 30 Jahren mein Geld und auf mein Risiko in eine Wohnung investiert habe, die seitdem vielen Mietern ein Zuhause ermöglicht hat

Was hast DU denn diesbezüglich gemacht?

außer schlaue Reden zu schwingen?

erzähl mal....
Ach got, wie süß.
Sie würden doch auch nie schlaue Reden schwingen.
Das tun wir seit Jahren nicht.
Wir entlassen eben nicht!
Können Sie sich wenigstens darauf einigen?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(12 Jun 2021, 21:41)

Ach got, wie süß.
Sie würden doch auch nie schlaue Reden schwingen.
Das tun wir seit Jahren nicht.
Wir entlassen eben nicht!
Können Sie sich wenigstens darauf einigen?
Also, DU hast im Gegensatz zu mir zum Thema Wohnungen NICHTS gemacht

schämst du dich nicht?

Warum bist du deiner sozialen Verantwortung hier nicht nachgekommen?

erklär mal

welche Ausreden darf ich gleich lesen?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jun 2021, 21:45)

Also, DU hast im Gegensatz zu mir zum Thema Wohnungen NICHTS gemacht

schämst du dich nicht?

Warum bist du deiner sozialen Verantwortung hier nicht nachgekommen?

erklär mal

welche Ausreden darf ich gleich lesen?
Ich glaube, das ich mich von Ihnen zu keiner Zeit anpissen lassen muss,
sie sich, auch für nichts. Und wir dürfen Krieg führen.
Dann betreiben Sie Geschäft mit Lokalabschlüssen so!
Was denn sonst?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(12 Jun 2021, 21:58)
Ich glaube, das ich mich von Ihnen zu keiner Zeit anpissen lassen muss,
Also bist du deiner sozialen Verantwortung, die du von anderen hier einforderst, selber nicht nachgekommen
Ist dir das nicht peinlich?
Dann betreiben Sie Geschäft mit Lokalabschlüssen so!
Was denn sonst?
Ich betreibe kein "Geschäft"
Was soll da mit Wohnungspolitik zu tun haben?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jun 2021, 21:21)

Fakten und Realität als "Sturheit" zu klassifizieren ist schon befremdlich... :x
Fakt und Realität ist, dass der Staat die Spielregeln vorgibt, nach der die Unternehmen zu tanzen haben. Und dann kommst du mit "das letzte Wort wird immer das Unternehmen haben." :)
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Jun 2021, 22:14)

Fakt und Realität ist, dass der Staat die Spielregeln vorgibt, nach der die Unternehmen zu tanzen haben. Und dann kommst du mit "das letzte Wort wird immer das Unternehmen haben." :)
Der Staat gibt keine Regeln vor , welche Risiken Unternehmen zu akzeptieren haben.
Da haben die Unternehmen immer das letzte Wort, weil sie dafür auch verantwortlich sind.

Kann sein das du damit in deinem Berufsleben zu wenig zu tun hast
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jun 2021, 22:02)

Also bist du deiner sozialen Verantwortung, die du von anderen hier einforderst, selber nicht nachgekommen
Ist dir das nicht peinlich?

Ich betreibe kein "Geschäft"
Was soll da mit Wohnungspolitik zu tun haben?
Dann hören Sie doch auf,
hier Sprüche zu verteilen!
Nennen Sie doch bitte einfach zukunftsweisende Projekte
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jun 2021, 22:17)

Der Staat gibt keine Regeln vor , welche Risiken Unternehmen zu akzeptieren haben.
Wenn Lieschen Müller Lieferscheine von Waschmaschinen im HO prüft, ist das kein Risiko für das Unternehmen.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Jun 2021, 22:21)

Wenn Lieschen Müller Lieferscheine von Waschmaschinen im HO prüft, ist das kein Risiko für das Unternehmen.
Die Bewertung und Behandlung von Risiken ist allein in der Verantwortung der Unternehmen
Warum du diese Realität nicht akzeptieren kannst, bleibt mir ein Rätsel.

Dein obiges" Beispiel" ist natürlich völlig out of Scope in Bezug auf diejenigen Informationen, die kritisch sind.
Lieferscheine zu prüfen kann natürlich im HO erledigt werden- wie vieles andere auch
Nur eben nicht "alles", wen das Unternehmen das nicht will.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(12 Jun 2021, 22:20)

Dann hören Sie doch auf,
hier Sprüche zu verteilen!
Nennen Sie doch bitte einfach zukunftsweisende Projekte
Eines wäre, dass Leute wie du ihr Geld in den Wohnungsbau investieren

Statt permanent Forderungen an "andere" zu stellen
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jun 2021, 22:29)

Nur eben nicht "alles", wen das Unternehmen das nicht will.
Zum wiederholten Male: es geht nicht um ALLES :cool: Selbst wenn man nur 50% der Leute aus den Büros ins HO bekommt, wäre das schon ein Gewinn und könnte die Wohnungsnot in der Stadt lindern. Angestellte und Beamte machten 2018 fast 70% aller Erwerbstätigen aus, da schlummert ein grosses Potential.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(12 Jun 2021, 22:20)

Nennen Sie doch bitte einfach zukunftsweisende Projekte
Habe ich schon...

Projekt:

Du und alle anderen "Forderer" investieren ihr eigenes Geld in den Mietwohnungsbau
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jun 2021, 09:46)

Zum wiederholten Male: es geht nicht um ALLES :cool: al.
Habe ich das irgendwo geschrieben? Nein

Es wird wie in der Pandemie schon erprobt - aber dann nicht mehr zu 100% wie bei manchen Unternehmen während der Pandemie - mehr mobiles Arbeiten ("HO") geben als vor der Pandemie

Nur bleibt die Entscheidung, wo das jeweilige Unternehmen mobiles arbeiten zulässt, zu 100% beim Unternehmen

Steht auch so im Gesetzentwurf- hast du den nicht gelesen?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Jun 2021, 18:34)

Habe ich schon...

Projekt:

Du und alle anderen "Forderer" investieren ihr eigenes Geld in den Mietwohnungsbau
So sind eben wirtschaftsliberale.
Haste nix, biste nix.
Ich hatte nie das Geld um in den Mietwohnungsbau zu investieren,
aber ich bin Vermieter und Mieter gleichzeitig.
Sie müssen mir nichts über die gedankliche Behäbigkeit auf beiden Seiten berichten.
Wir wären alle schon viel weiter, wenn wir denen, die wollen, gemeinsame Perspektiven bieten!
Achten Sie auf die Wortwahl:
Gemeinsame Perspektiven.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:[url=viewtopic.php?p=5013465#p5013465](15 Jun 2021, 19:36)[/url
Sie müssen mir nichts über die gedankliche Behäbigkeit auf beiden Seiten berichten.
Wir wären alle schon viel weiter, wenn wir denen, die wollen, gemeinsame Perspektiven bieten!
Achten Sie auf die Wortwahl:
Gemeinsame Perspektiven.
Dann erläutere Mal die "gemeinsame Perspektiven "
Und zwar welche für wen

Und wer sind die "beiden Seiten"?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Jun 2021, 18:37)

Habe ich das irgendwo geschrieben?
Hab ich doch zitiert.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jun 2021, 19:51)

Hab ich doch zitiert.
Lies doch einfach genau was ich geschrieben habe

Vor allen Dingen mein Zitat vom Gesetzentwurf:

"Einigen sich die Arbeitsvertragsparteien nicht über die von dem Arbeitnehmer oder der Arbeitnehmerin gewünschte mobile Arbeit, muss der Arbeitgeber seine ablehnende Entscheidung form- und fristgerecht begründen"
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Jun 2021, 19:53)
"Einigen sich die Arbeitsvertragsparteien nicht über die von dem Arbeitnehmer oder der Arbeitnehmerin gewünschte mobile Arbeit, muss der Arbeitgeber seine ablehnende Entscheidung form- und fristgerecht begründen"
Liest sich nicht nach "das letzte Wort wird immer das Unternehmen haben."
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jun 2021, 20:04)

Liest sich nicht nach "das letzte Wort wird immer das Unternehmen haben."
Aber sicher doch.

Wobei, um das zum x-ten Mal zu betonen, dass es eben vielleicht bei 10% der AN für Teile ihrer Aufgaben eine Rolle spielen mag.
Als weitere Option gibt es ja Telearbeit
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Jun 2021, 19:50)

Dann erläutere Mal die "gemeinsame Perspektiven "
Und zwar welche für wen

Und wer sind die "beiden Seiten"?
Sehen Sie eigentlich folgendes:
Der Markt hat die Macht Städte wie München oder Berlin leer zu spekulieren.
Städte haben keinen wirtschaftlichen Nutzen davon, wenn Mieträume leerbleiben.
Die gemeinsame Perspektive besteht darin Leerstand durch Belegung zu verhindern.
So einfach sind Lösungen!
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(15 Jun 2021, 20:20)
Der Markt hat die Macht Städte wie München oder Berlin leer zu spekulieren.
Städte haben keinen wirtschaftlichen Nutzen davon, wenn Mieträume leerbleiben.
Die gemeinsame Perspektive besteht darin Leerstand durch Belegung zu verhindern.
So einfach sind Lösungen!
München hat jetzt die Zweitwohungssteuer erhöht

Wie hoch ist denn deiner Meinung nach der "Leerstand" in München oder in Berlin?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Jun 2021, 20:17)

Aber sicher doch.
Nope. Das letzte Wort wird ein Gericht haben.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jun 2021, 20:29)

Nope. Das letzte Wort wird ein Gericht haben.
Ein Gericht entscheidet nicht über die Risiken, die ein Unternehmen eingehen muss.

Daher kann der MA dann eben Telearbeit machen, aber kein mobiles Arbeiten...
Nach § 2 Abs. 7 ArbStättV
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Jun 2021, 20:23)

München hat jetzt die Zweitwohungssteuer erhöht

Wie hoch ist denn deiner Meinung nach der "Leerstand" in München oder in Berlin?
Sie verstehen immer noch nicht richtig, was ich meine.
Der Wohnungsmarkt hat auch kapitalorientiert Wohnungssegmente bereit zu halten,
aber auch kapitalgetragende Wohnungsbaugenossenschaften wirtschaften zu lassen.
Sie sollten das öffentliche Interesse nicht verkennen.
Das agiert innerhalb einer gemeinsam vereinbarten sozialen Marktwirtschaft.
Um es auf den Punkt zu bringen:
Zu hohe Mietpreisanstiege sind für Rentner nicht zu bewältigen.
Deshalb sind sie zu schützen.
Haben sich Liberale von der FDP dazu schon mal Gedanken gemacht?
Ich bin gespannt.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(15 Jun 2021, 20:59)
Sie verstehen immer noch nicht richtig, was ich meine.
Der Wohnungsmarkt hat auch kapitalorientiert Wohnungssegmente bereit zu halten,
aber auch kapitalgetragende Wohnungsbaugenossenschaften wirtschaften zu lassen.
Was soll das denn sein?
Um es auf den Punkt zu bringen:
Zu hohe Mietpreisanstiege sind für Rentner nicht zu bewältigen.
t.
Die Mietpreisanstiege in München oder auch in Berlin für Rentner, die schon seit 10 Jahren oder länger in ihren Wohnungen wohnen, ist gemäß den Mietspiegeln niedriger als die Rentenerhöhungen in den 10 Jahren
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Jun 2021, 21:03)

Was soll das denn sein?

Die Mietpreisanstiege in München oder auch in Berlin für Rentner, die schon seit 10 Jahren oder länger in ihren Wohnungen wohnen, ist gemäß den Mietspiegeln niedriger als die Rentenerhöhungen in den 10 Jahren
Es ist schon sehr anstrengend mit Ihnen zu diskutieren ,
wenn Sie in Ihren Argumentationen immer wieder Zahlen des sozialen Wohnungsbaus heranziehen.
Sie haben doch mit Sozial nichts zu tun und es zählt die Kapitalisierung am Markt.
Aber verdammt nochmal?
Wann stehen Sie denn mal dazu?
Machen Sie Sich doch einfach mal ehrlich.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Sozialwohnungsbau sollte sich auf die wirklich Bedürftigen in den Metropolregionen konzentrieren:
SZ 15. Juni 2021 Steigende Mieten verstärken soziale Ungleichheit
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... duced=true
"Die Wiesbadener Statistiker hatten im Oktober 2020 Zahlen für die Wohnkosten bundesweit und nicht nur für die Großstädte vorgelegt. Demnach lebten 14 Prozent der Bevölkerung 2019 in Haushalten, die durch Wohnkosten überbelastet waren und mehr als 40 Prozent ihres verfügbaren Einkommens für Wohnen ausgeben...
Haushalte mit einem hohen Einkommen von mehr als 140 Prozent des Medians – das ist der Wert, der genau in der Mitte liegt, wenn man alle Einkommen der Höhe nach ordnet – müssen lediglich knapp 20  Prozent für die Warmmiete zahlen. In Haushalten an der Armutsgrenze, die maximal 60 Prozent des Median-Einkommens aller Großstädter zur Verfügung haben, beträgt die Mietbelastung im Mittel rund 46  Prozent."
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(15 Jun 2021, 21:38)
Es ist schon sehr anstrengend mit Ihnen zu diskutieren ,
wenn Sie in Ihren Argumentationen immer wieder Zahlen des sozialen Wohnungsbaus heranziehen.
Es ist genau anders rum
Es ist sehr anstrengend mit dir, weil du einfach die Fakten nicht akzeptieren willst.
Meine Zahlen sind aus den offiziellen Mietspiegeln der Städte Berlin und München seit 2010
Da sind die Wohnungen des Sozialen Wohnungsbaus nicht enthalten, sondern die von den bösen "Kapitalanlegern"
Wann schaust du da endlich mal rein?
Sie haben doch mit Sozial nichts zu tun und es zählt die Kapitalisierung am Markt.
Siehe oben
Aber verdammt nochmal?
Wann stehen Sie denn mal dazu?
Machen Sie Sich doch einfach mal ehrlich.
Ich bin es doch auch!
Ich liefere nachweisbare Fakten- siehe Mietspiegel - und du lediglich "Marktgejammer".
Was soll das?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(16 Jun 2021, 05:49)

n. In Haushalten an der Armutsgrenze, die maximal 60 Prozent des Median-Einkommens aller Großstädter zur Verfügung haben, beträgt die Mietbelastung im Mittel rund 46  Prozent."[/i]
Spielt keine Rolle, weil die an der "Armutsgrenze" sowieso einen Teil oder die komplette Miete von der Kommune bezahlt bekommen ( ALG II, Sozialhilfe, Grundsicherung im Alter)
Das gehört auch zu den Fakten
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(16 Jun 2021, 05:49)
Sozialwohnungsbau sollte sich auf die wirklich Bedürftigen in den Metropolregionen konzentrieren:
SZ 15. Juni 2021 Steigende Mieten verstärken soziale Ungleichheit
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... duced=true
"Die Wiesbadener Statistiker hatten im Oktober 2020 Zahlen für die Wohnkosten bundesweit und nicht nur für die Großstädte vorgelegt. Demnach lebten 14 Prozent der Bevölkerung 2019 in Haushalten, die durch Wohnkosten überbelastet waren und mehr als 40 Prozent ihres verfügbaren Einkommens für Wohnen ausgeben...
Haushalte mit einem hohen Einkommen von mehr als 140 Prozent des Medians – das ist der Wert, der genau in der Mitte liegt, wenn man alle Einkommen der Höhe nach ordnet – müssen lediglich knapp 20  Prozent für die Warmmiete zahlen. In Haushalten an der Armutsgrenze, die maximal 60 Prozent des Median-Einkommens aller Großstädter zur Verfügung haben, beträgt die Mietbelastung im Mittel rund 46  Prozent."
Realist2014 hat geschrieben:(16 Jun 2021, 09:27)
Spielt keine Rolle, weil die an der "Armutsgrenze" sowieso einen Teil oder die komplette Miete von der Kommune bezahlt bekommen ( ALG II, Sozialhilfe, Grundsicherung im Alter)
Das gehört auch zu den Fakten
Das stimmt so nicht. Von einem Fall im persönlichen Umfeld weiß ich, dass Du mit einem Bruttoeinkommen von 1250 Euro pro Monat keinerlei Wohngeld in München bekommst.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(16 Jun 2021, 10:01)

Das stimmt so nicht. Von einem Fall im persönlichen Umfeld weiß ich, dass Du mit einem Bruttoeinkommen von 1250 Euro pro Monat keinerlei Wohngeld in München bekommst.
Ich habe jetzt mal diesen Rechner bemüht:

https://www.wohngeld.org/wohngeldrechne ... -berechnen

Bei 400 Euro Kaltmiete kommen da 123 Euro Wohngeld raus.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(16 Jun 2021, 10:01)
Das stimmt so nicht. Von einem Fall im persönlichen Umfeld weiß ich, dass Du mit einem Bruttoeinkommen von 1250 Euro pro Monat keinerlei Wohngeld in München bekommst.
Realist2014 hat geschrieben:(16 Jun 2021, 10:47)
Ich habe jetzt mal diesen Rechner bemüht:
https://www.wohngeld.org/wohngeldrechne ... -berechnen
Bei 400 Euro Kaltmiete kommen da 123 Euro Wohngeld raus.
Das Amt hat offensichtlich anders entschieden. Bezeichnend ist allerdings schon, dass Du beim genannten Beispiel Armutsgrenze in Anführungsstriche gesetzt hast, obwohl die offizielle Definition von 60% des Medianeinkommens als Armutsgefährdungsgrenze ausgeht. Etwa 14% der in gemeinsamen Haushalten lebenden Bevölkerung zahlen im Bundesdurchschnitt in Großstädten von ihrem Einkommen 46% Miete. Das sollte einfach einmal so ohne Wertung stehen bleiben dürfen.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(16 Jun 2021, 10:58)

Das Amt hat offensichtlich anders entschieden. Bezeichnend ist allerdings schon, dass Du beim genannten Beispiel Armutsgrenze in Anführungsstriche gesetzt hast, obwohl die offizielle Definition von 60% des Medianeinkommens als Armutsgefährdungsgrenze ausgeht. Etwa 14% der in gemeinsamen Haushalten lebenden Bevölkerung zahlen im Bundesdurchschnitt in Großstädten von ihrem Einkommen 46% Miete. Das sollte einfach einmal so ohne Wertung stehen bleiben dürfen.
Ich habe es deswegen in Anführungszeichen gesetzt, weil der Median aller Statistiken ( auch der Armutsbericht der Bundesregierung) keine Unterscheidung in Richtung "Großstadt" oder "Land "kennt.

Warum das Amt im Falle deines Bekannten "anders" entschieden hat, ist natürlich schon seltsam.

Wobei ich nochmal betone, das bei den obigen 14% definitiv der größte Teil in den Bereich Existenzsicherung fällt.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(16 Jun 2021, 10:58)
Das Amt hat offensichtlich anders entschieden. Bezeichnend ist allerdings schon, dass Du beim genannten Beispiel Armutsgrenze in Anführungsstriche gesetzt hast, obwohl die offizielle Definition von 60% des Medianeinkommens als Armutsgefährdungsgrenze ausgeht. Etwa 14% der in gemeinsamen Haushalten lebenden Bevölkerung zahlen im Bundesdurchschnitt in Großstädten von ihrem Einkommen 46% Miete. Das sollte einfach einmal so ohne Wertung stehen bleiben dürfen.
Realist2014 hat geschrieben:(16 Jun 2021, 12:12)
Wobei ich nochmal betone, das bei den obigen 14% definitiv der größte Teil in den Bereich Existenzsicherung fällt.
Spiegel 26. Oktober 2019 Steht Ihnen Wohngeld zu, ohne dass Sie es wissen?
In München gibt es vergleichsweise besonders wenige Wohngeldempfänger:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/servi ... 93410.html
"Ein Indikator: Sogar in Großstädten wie Berlin, Köln oder Düsseldorf beziehen nie mehr als ein bis eineinhalb Prozent der Haushalte tatsächlich Wohngeld...
In München liegt die Zahl der Wohngeldempfänger sogar unter einem halben Prozent."
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(16 Jun 2021, 12:51)

Spiegel 26. Oktober 2019 Steht Ihnen Wohngeld zu, ohne dass Sie es wissen?
In München gibt es vergleichsweise besonders wenige Wohngeldempfänger:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/servi ... 93410.html
"Ein Indikator: Sogar in Großstädten wie Berlin, Köln oder Düsseldorf beziehen nie mehr als ein bis eineinhalb Prozent der Haushalte tatsächlich Wohngeld...
In München liegt die Zahl der Wohngeldempfänger sogar unter einem halben Prozent."
Ich denke wir haben- womöglich in der Gruppe der "Älteren", ein erhebliches Informationsdefizit bezüglich der individuell zustehenden Leistungen des "Sozialstaates" - auch beim Thema Wohnen.

Dir Frage ist, wie kann das verbessert werden?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Wohngeldrechner Stiftung Warentest:
https://www.test.de/Wohngeld-Berechnung ... 5550229-0/
Ich komme bei 1250 Euro Bruttoeinkommen und 400 Euro Kaltmiete bei Schwerbehinderung auf 33 Euro Wohngeld in München Stadt. Es fallen 1% Krankenkassenbeiträge des Jahresbruttos an.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(16 Jun 2021, 13:12)

Wohngeldrechner Stiftung Warentest:
https://www.test.de/Wohngeld-Berechnung ... 5550229-0/
Ich komme bei 1250 Euro Bruttoeinkommen und 400 Euro Kaltmiete bei Schwerbehinderung auf 33 Euro Wohngeld in München Stadt. Es fallen 1% Krankenkassenbeiträge des Jahresbruttos an.
Bei mir kommen da 171 Euro raus ...
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(16 Jun 2021, 13:12)
Wohngeldrechner Stiftung Warentest:
https://www.test.de/Wohngeld-Berechnung ... 5550229-0/
Ich komme bei 1250 Euro Bruttoeinkommen und 400 Euro Kaltmiete bei Schwerbehinderung auf 33 Euro Wohngeld in München Stadt. Es fallen 1% Krankenkassenbeiträge des Jahresbruttos an.
Realist2014 hat geschrieben:(16 Jun 2021, 13:27)
Bei mir kommen da 171 Euro raus ...
Du darfst nicht abzüglich Krankenversicherung anhakeln. Ich versuche nur nachzuvollziehen, warum es zu einem negativen Bescheid kam.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(16 Jun 2021, 13:39)

Du darfst nicht abzüglich Krankenversicherung anhakeln. Ich versuche nur nachzuvollziehen, warum es zu einem negativen Bescheid kam.
Da werden doch eigentlich Pauschalen abgezogen....

Aber es ist natürlich wie immer.
Man muss die genauen Gesetze kennen um sich wehren zu können...
Auch die Mitarbeiter in den "Ämtern" sind ja nicht perfekt.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(16 Jun 2021, 09:25)

Es ist genau anders rum
Es ist sehr anstrengend mit dir, weil du einfach die Fakten nicht akzeptieren willst.
Meine Zahlen sind aus den offiziellen Mietspiegeln der Städte Berlin und München seit 2010
Da sind die Wohnungen des Sozialen Wohnungsbaus nicht enthalten, sondern die von den bösen "Kapitalanlegern"
Wann schaust du da endlich mal rein?

Siehe oben

Ich liefere nachweisbare Fakten- siehe Mietspiegel - und du lediglich "Marktgejammer".
Was soll das?
Sorry, aber seit wann gibt der Mietspiegel einer Stadt den tatsächlichen Mietbedarf an?
Es nützt Ihnen auch nichts, wenn Sie hier Mieten eines freien Marktes ausrufen,
der zum Großteil auf Spekulation fußt.
Die Mieten sind für weite Bevölkerungsschichten einfach zu teuer.
Vor allen Dingen sind Eingriffe in Bestandsmieten sozialpolitischer Sprengstoff.
Wohnungsnot ist eben kein Thema, das man liberalen Kräften wie der FDP oder der CDU überlassen darf.
Nebenbei, ein bisschen Wahlkampf sei allmählich erlaubt.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(18 Jun 2021, 16:53)

Sorry, aber seit wann gibt der Mietspiegel einer Stadt den tatsächlichen Mietbedarf an?
t.
Der Mietspiegel spiegelt- wie der Name sagt- die tatsächlichen Miethöhen

Und wenn man die Mietspiegel von Berlin oder München der letzten 15 Jahre vergleicht, dann sieht man, wie sich die Mieten in Abhängigkeit von Alter und Lager der Wohnung verändern

Und daher nochmal die Fakten zu deinem "Rentner"

Wenn ein Münchner Rentner im Jahr 2021 immer noch in der selben Wohnung wohnt wie 2011, dann zahlt er in Bezug auf seine Rente ( die ja auch gestiegen ist) keinen höheren Anteil von seiner Rente als 2011

Also muss er auch nicht "ausziehen", weil er sich "die Wohnung nicht mehr leisten kann".
Die Mieten sind für weite Bevölkerungsschichten einfach zu teuer.
Was sind weite Bevölkerungschichten in welchen Gebieten & Städten von D?
Vor allen Dingen sind Eingriffe in Bestandsmieten sozialpolitischer Sprengstoff.]
Wer will da "eingreifen"?
Das regelt der Mietspiegel und die Mietpreisbremse.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(18 Jun 2021, 17:01)

Der Mietspiegel spiegelt- wie der Name sagt- die tatsächlichen Miethöhen

Und wenn man die Mietspiegel von Berlin oder München der letzten 15 Jahre vergleicht, dann sieht man, wie sich die Mieten in Abhängigkeit von Alter und Lager der Wohnung verändern

Und daher nochmal die Fakten zu deinem "Rentner"

Wenn ein Münchner Rentner im Jahr 2021 immer noch in der selben Wohnung wohnt wie 2011, dann zahlt er in Bezug auf seine Rente ( die ja auch gestiegen ist) keinen höheren Anteil von seiner Rente als 2011

Also muss er auch nicht "ausziehen", weil er sich "die Wohnung nicht mehr leisten kann".


Was sind weite Bevölkerungschichten in welchen Gebieten & Städten von D?

Wer will da "eingreifen"?
Das regelt der Mietspiegel und die Mietpreisbremse.
Ich will Ihnen abnehmen, das Sie hier im guten Glauben an Ihre Marktwirtschaft argumentieren.
Und ich werde auch nicht das Jammertal der allgemeinen Mietpreiserhöhungen aufmachen.
Nur ein Ding ist Fakt:
Eine Bestandsmieter*in mit Grundrente kann sich eine 30% Mieterhöhung aufgrund von Modernisierung mal nicht so einfach leisten.
Was wollen Sie eigentlich nicht akzeptieren?
Das eine reine kapitalorientierte Wohnungsbaupolitik,
die Lage am Mietmarkt eben nicht entspannt?
Wie wäre es mit ein wenig mehr Marktverständnis?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(18 Jun 2021, 18:26)
Ich will Ihnen abnehmen, das Sie hier im guten Glauben an Ihre Marktwirtschaft argumentieren.
Und ich werde auch nicht das Jammertal der allgemeinen Mietpreiserhöhungen aufmachen.
Die waren bei den Bestandsmieten in den letzten 20 Jahren nicht höher als die Inflation
Nur ein Ding ist Fakt:
Eine Bestandsmieter*in mit Grundrente kann sich eine 30% Mieterhöhung aufgrund von Modernisierung mal nicht so einfach leisten.
is?
Jetzt kommen natürlich die "Ausnahmen"...
Wie viele der 10 Millionen Rentner, die in Miete wohnen, sind von obigem betroffen?

0,01%?
Das eine reine kapitalorientierte Wohnungsbaupolitik,die Lage am Mietmarkt eben nicht entspannt?
Privates Kapital investiert nur, wenn es Rendite gibt.
Somit ist das Bauen "günstiger Wohnungen" Sache des Staates
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von busse »

Bielefeld09 hat geschrieben:(18 Jun 2021, 18:26)

Ich will Ihnen abnehmen, das Sie hier im guten Glauben an Ihre Marktwirtschaft argumentieren.
Und ich werde auch nicht das Jammertal der allgemeinen Mietpreiserhöhungen aufmachen.
Nur ein Ding ist Fakt:
Eine Bestandsmieter*in mit Grundrente kann sich eine 30% Mieterhöhung aufgrund von Modernisierung mal nicht so einfach leisten.
Was wollen Sie eigentlich nicht akzeptieren?
Das eine reine kapitalorientierte Wohnungsbaupolitik,
die Lage am Mietmarkt eben nicht entspannt?
Wie wäre es mit ein wenig mehr Marktverständnis?
Ich verstehe eins nicht, eine Mod- Maßnahme die solche Erhöhung einer Miete rechtfertigt, ist eine Maßnahme die nur durch die jetzige Politik der Energiewende, der Energieeinsparung sowie der CO2 Einsparung gerechtfertigt ist. Das ist nicht das Ende der Fahnenstange wenn die Grünen in die Regierung im September kommen.
Keine andere Mod-Massnahmen bringen sonst solche Erhöhungen.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Kölner1302 »

busse hat geschrieben:(25 Jun 2021, 17:13)

Ich verstehe eins nicht, eine Mod- Maßnahme die solche Erhöhung einer Miete rechtfertigt, ist eine Maßnahme die nur durch die jetzige Politik der Energiewende, der Energieeinsparung sowie der CO2 Einsparung gerechtfertigt ist. Das ist nicht das Ende der Fahnenstange wenn die Grünen in die Regierung im September kommen.
Keine andere Mod-Massnahmen bringen sonst solche Erhöhungen.
Die Grünen werden aber ernsthaft Wohnungen bauen und Mieter finanziell unterstützen. Und da sind sie ebenfalls die einzigen.
https://www.gruene-bundestag.de/themen/ ... ntwicklung
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von JJazzGold »

Kölner1302 hat geschrieben:(30 Jun 2021, 07:03)

Die Grünen werden aber ernsthaft Wohnungen bauen und Mieter finanziell unterstützen. Und da sind sie ebenfalls die einzigen.
https://www.gruene-bundestag.de/themen/ ... ntwicklung
Das liegt daran, dass die anderen Parteien nicht die Sterne vom Himmel versprechen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Kölner1302 »

JJazzGold hat geschrieben:(30 Jun 2021, 07:38)

Das liegt daran, dass die anderen Parteien nicht die Sterne vom Himmel versprechen.
Grüne lügen nicht...
Maikel
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Maikel »

Kölner1302 hat geschrieben:(30 Jun 2021, 07:03)
Die Grünen werden aber ernsthaft Wohnungen bauen
Wenn nicht zu viele andere "Grüne" gegen die Neubauten protestieren,
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
odiug

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von odiug »

Maikel hat geschrieben:(30 Jun 2021, 07:45)

Wenn nicht zu viele andere "Grüne" gegen die Neubauten protestieren,
Also erstens: Wutbürger sind selten Grüne.
Zweitens: Es kommt halt darauf an, was wo gebaut wird.
Es gibt zwei Beispiele, wo das versagen der Wohnungspolitik der letzten 20 Jahre gut aufgezeigt werden kann.
Chemnitz und Leipzig.
In Chemnitz war es politisches Versagen, als man die Plattenbauten sanierte und große Teile des historischen Baubestands abriss.
Blühende Landschaften :rolleyes:
In Leipzig haben wir ein Marktversagen.
Es wurden viel zu viele Luxuswohnungen gebaut, total am Bedarf einer Universitätsstadt und der lokalen Bevölkerung vorbei.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von JJazzGold »

Kölner1302 hat geschrieben:(30 Jun 2021, 07:44)

Grüne lügen nicht...
An ihren Taten werden sie gemessen, Berlin, Baden-Württemberg, Hessen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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