Nein, es gibt Grenzen!
Wohnungspolitik
Moderator: Moderatoren Forum 1
- Bielefeld09
- Beiträge: 11924
- Registriert: Mo 19. Jan 2015, 19:48
Re: Sozialwohnungen abschaffen - stattdessen Wohngeld
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
-
- Beiträge: 3642
- Registriert: So 10. Jun 2018, 18:44
Re: Wohnungspolitik
Von Stade / dem alten Land ( sehr idyllische Erholungs- und Touristengegend) fährt man bis Altona 2 Stunden mit der S Bahn. 4 Stunden Fahrtzeit tgl. sind nicht machbar. Aber wenn man nur 2 Tage ins Büro muss, Rest HomeOffice?frems hat geschrieben:(08 Jun 2021, 22:38)
Wer auf sowas geil ist, kann da ja schon heute leben. Dörfliche Gemeinden, von denen man in prosperierende Metropolen pendeln kann, findet man ja um jeden Ballungsraum herum. Teilweise sogar mit Bahnanschluss. Fährt man zum Beispiel bei uns mit der S-Bahn Richtung Stade, wird man viele Haltestellen sehen, die so gut wie kein Hamburger jemals gehört hat.
Hinter Stade wirds erst Mal richtig günstig. ZB in Bremervörde an der Oste, auch gar nicht klein.
Katastrophe, wenn der Chef einen damit erpressen kann, dass er morgen ohne Grund das HomeOffice entziehen könnte!
Rechtssicherheit ist notwendig!
Zuletzt geändert von Kölner1302 am Di 8. Jun 2021, 23:34, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Wohnungspolitik
So pauschal gilt das nicht. Es gibt inzwischen Gegenden auch im ländlichen Raum, da ist Glasfaser verlegt und wird genutzt. So manches Industriegebiet in städtischer Umgebung träumt davon noch.frems hat geschrieben:(08 Jun 2021, 22:07)
Unwahrscheinlich. Die digitale Infrastruktur ist im ländlichen Raum meistens prekär. Und wenn die soziale Interaktion auf der Arbeit fehlt, bleibt nur das kulturlose Dasein im Dorf.
Interessanter wird es wohl eher für Städte wie zum Beispiel Leipzig, wo man günstig leben kann und gleichzeitig sein Gehalt bei einem Unternehmen in München, Frankfurt oder Stuttgart verdient. Aber dass sowas zur Selbstverständlichkeit wird, dauert sicherlich auch noch einige Jahre.
In anderen Ländern Europas wird mit etwas anderen Rahmenbedingungen als in Deutschland agiert, mit der Folge, dass sich für Provider der Ausbau auch von ländlichen Gegenden rechnet. Dort findet man dann auch gute Mobilfunkangebote auf dem Land, oder auch beste Internetverbindungen.
Man darf in Deutschland die Politik nicht aus der Verantwortung lassen - sie schafft die Rahmenbedingungen so, dass es sich mal für Anbieter lohnt oder auch nicht, wenn man möglichst viele Lücken für schnelle Internetverbindungen schließt.
Dass es in Deutschland nicht so gut auf dem Lande funktioniert, dafür ist die Politik verantwortlich - zum wesentlichen Teil der Bund, aber auch teilweise die Länder, die es Anbietern immer wieder auch schwer machen, gegen lokale Protestler noch einen Standort für einen Funkmast zu finden.
-
- Beiträge: 3642
- Registriert: So 10. Jun 2018, 18:44
Re: Wohnungspolitik
Sogar in ganz schwach entwickelten Ländern gelingt es nur mit Funkverbindungen schnell, gute Internetbindungen herzustellenAtue001 hat geschrieben:(08 Jun 2021, 23:23)
So pauschal gilt das nicht. Es gibt inzwischen Gegenden auch im ländlichen Raum, da ist Glasfaser verlegt und wird genutzt. So manches Industriegebiet in städtischer Umgebung träumt davon noch.
In anderen Ländern Europas wird mit etwas anderen Rahmenbedingungen als in Deutschland agiert, mit der Folge, dass sich für Provider der Ausbau auch von ländlichen Gegenden rechnet. Dort findet man dann auch gute Mobilfunkangebote auf dem Land, oder auch beste Internetverbindungen.
Man darf in Deutschland die Politik nicht aus der Verantwortung lassen - sie schafft die Rahmenbedingungen so, dass es sich mal für Anbieter lohnt oder auch nicht, wenn man möglichst viele Lücken für schnelle Internetverbindungen schließt.
Dass es in Deutschland nicht so gut auf dem Lande funktioniert, dafür ist die Politik verantwortlich - zum wesentlichen Teil der Bund, aber auch teilweise die Länder, die es Anbietern immer wieder auch schwer machen, gegen lokale Protestler noch einen Standort für einen Funkmast zu finden.
Re: Wohnungspolitik
Ja, in Deutschland aber gibt es dann Gesetze und Bestimmungen die neue Masten für Funkverbindungen nahezu unmöglich machen (da muss dann erst bewiesen werden, dass ein neuer Funkmast kein Krebs erzeugt....) und die Teilung von Funkmasten für alle Anbieter ist auch noch längst kein Standard.Kölner1302 hat geschrieben:(08 Jun 2021, 23:27)
Sogar in ganz schwach entwickelten Ländern gelingt es nur mit Funkverbindungen schnell, gute Internetbindungen herzustellen
Tatsächlich aber sind viele Gegenden in Deutschland scheinbar ländlicher Natur - faktisch aber würde es sich durchaus auch rechnen, diese mit Glasfaser anzubinden - nur die politischen Rahmenbedingungen müssen auch entsprechend sein. Wenn beispielsweise kategorisch Überlandleitungen oberirdisch ausgeschlossen werden, ist das optisch schön, aber eben auch wenig hilfreich, wenn man gleichzeitig eine Bodenleitung mindestens 50cm tief versenken muss......je nach Region muss noch ein Rohr drumherum verlegt werden.....und noch ein Plastikbank mit der Aufschrift "Datenleitung" o.ä. ergänzt werden.....all dieser bürokratische Overhead macht das in Deutschland unnötig teuer. Pragmatisch reicht meist eine Leitung am Straßenrand verlegt von einem Traktor mit einem kleinen Aufsatz, der einen Schlitz in 50cm Tiefe generieren kann, in das man die Glasfaserleitung reinlegt.......das kostet fast nichts, und ist fast überall machbar. Sogar mit Eigenleistung von ortsansässigen Bürgern. Nur - die Bürokratie in Deutschland lässt pragmatische Ansätze oft einfach nicht zu.
Uns geht es noch viel zu gut!
- Bielefeld09
- Beiträge: 11924
- Registriert: Mo 19. Jan 2015, 19:48
Re: Wohnungspolitik
Nicht uns, aber Ihnen.Atue001 hat geschrieben:(08 Jun 2021, 23:59)
Ja, in Deutschland aber gibt es dann Gesetze und Bestimmungen die neue Masten für Funkverbindungen nahezu unmöglich machen (da muss dann erst bewiesen werden, dass ein neuer Funkmast kein Krebs erzeugt....) und die Teilung von Funkmasten für alle Anbieter ist auch noch längst kein Standard.
Tatsächlich aber sind viele Gegenden in Deutschland scheinbar ländlicher Natur - faktisch aber würde es sich durchaus auch rechnen, diese mit Glasfaser anzubinden - nur die politischen Rahmenbedingungen müssen auch entsprechend sein. Wenn beispielsweise kategorisch Überlandleitungen oberirdisch ausgeschlossen werden, ist das optisch schön, aber eben auch wenig hilfreich, wenn man gleichzeitig eine Bodenleitung mindestens 50cm tief versenken muss......je nach Region muss noch ein Rohr drumherum verlegt werden.....und noch ein Plastikbank mit der Aufschrift "Datenleitung" o.ä. ergänzt werden.....all dieser bürokratische Overhead macht das in Deutschland unnötig teuer. Pragmatisch reicht meist eine Leitung am Straßenrand verlegt von einem Traktor mit einem kleinen Aufsatz, der einen Schlitz in 50cm Tiefe generieren kann, in das man die Glasfaserleitung reinlegt.......das kostet fast nichts, und ist fast überall machbar. Sogar mit Eigenleistung von ortsansässigen Bürgern. Nur - die Bürokratie in Deutschland lässt pragmatische Ansätze oft einfach nicht zu.
Uns geht es noch viel zu gut!
Sie schreiben hier einen Unfug in vielen Worten!
Fassen Sie sich einfach kürzer!
Das wäre nett,
Dankeschön
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Re: Wohnungspolitik
Unqualifizierte Kritik wird nicht richtig, wenn sie kurz gefasst ist. Präzisieren sie ihre Aussagen! Das wäre nett, Dankeschön.Bielefeld09 hat geschrieben:(09 Jun 2021, 00:04)
Nicht uns, aber Ihnen.
Sie schreiben hier einen Unfug in vielen Worten!
Fassen Sie sich einfach kürzer!
Das wäre nett,
Dankeschön
- Bielefeld09
- Beiträge: 11924
- Registriert: Mo 19. Jan 2015, 19:48
Re: Wohnungspolitik
Ach was, man kann kommunalen Betrieben anbieten,Atue001 hat geschrieben:(09 Jun 2021, 00:06)
Unqualifizierte Kritik wird nicht richtig, wenn sie kurz gefasst ist. Präzisieren sie ihre Aussagen! Das wäre nett, Dankeschön.
Strom und Warmwasser klimaneutral zu produzieren
und die reagieren noch nicht einmal.
So flexibel sind eben diese Kommunen.
Was passt denn da nicht?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73810
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: Wohnungspolitik
So sieht es aus.Atue001 hat geschrieben:(08 Jun 2021, 23:59)
Nur - die Bürokratie in Deutschland lässt pragmatische Ansätze oft einfach nicht zu.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
- Realist2014
- Beiträge: 70542
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
- user title: Sozialer Marktwirtschaftler
- Wohnort: München , Stadt des FC Bayern
Re: Sozialwohnungen abschaffen - stattdessen Wohngeld
Nein, es gibt keine "Gewinngrenzen".
Aber du kannst ja gerne ein Gesetz anführen, wo das angeblich steht...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
- Realist2014
- Beiträge: 70542
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
- user title: Sozialer Marktwirtschaftler
- Wohnort: München , Stadt des FC Bayern
Re: Wohnungspolitik
Bielefeld09 hat geschrieben:(09 Jun 2021, 00:29)
Ach was, man kann kommunalen Betrieben anbieten,
Strom und Warmwasser klimaneutral zu produzieren
und die reagieren noch nicht einmal.
So flexibel sind eben diese Kommunen.
Was passt denn da nicht?
Wer ist "man"?
Und wer sollte FÜR die Kommunen das tun, wenn die das selber machen?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
- Realist2014
- Beiträge: 70542
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
- user title: Sozialer Marktwirtschaftler
- Wohnort: München , Stadt des FC Bayern
Re: Wohnungspolitik
Nö.Tom Bombadil hat geschrieben:(08 Jun 2021, 21:03)
Unternehmen und Arbeitnehmer.
Nur das Unternehmen
Spätestens wenn ein AG keine guten Mitarbeiter mehr findet, weil er HO partout ausschließt,
Macht praktisch kein Unternehmen .
Das ist auch dein "Strohmann" . Ich habe nirgends von einer generellen Ablehnung geschrieben
Nur hat das Unternehmen bei jeder "Rolle" im Unternehmen immer alleine die Entscheidungsgewalt, ob diese Rolle auch "mobile" ausgeführt werden kann
Daran kann auch ein Gesetz etwas ändern
Die ISO Organisation wird sicher keine internationale Norm ( hier die ISO 27001) wegen deutschen Befindlichkeiten anpassen.Und nochmal: Gesetze und Normen können angepasst werden, das sind keine Naturgesetze und auch nicht von Gott gegeben.
Nur ist das überhaupt nicht das Thema hier
Es sind die präzisen Vorgaben des deutschen Gesetzgeber im Zusammenhang mit KRITIS, die für bestimmte Informationen den mobilen Zugriff ( nicht zu verwechseln mit Telearbeit) zu untersagen .
Und der Gesetzgeber wird den Teufel tun, hier die Risiken "gesetzlich" pauschal zu erhöhen.
Nur um auch irgendwelche Missverständnisse auszuräumen und deine eigene Argumentation zu verwenden:
Da - wie du auch selber mehrfach geschrieben hast- es ja niemals für alle Arbeitsplätze "mobiles Arbeiten" geben kann, bleibt logischerweise die finale Entscheidung darüber immer und ausschließlich beim Unternehmen
Und zwar in der Form, wie es schon in der Pandemie gegolten hat.
Der MA hat das Recht "mobiles Arbeiten" zu beantragen und das Unternehmen kann es mit Begründung ablehnen.
Wobei - aus den vielen Gründen die auch "Kölner1302" schon angeführt hat, die meisten Unternehmen aus eigenem Interesse so viel "mobiles Arbeiten = HO" anbieten werden wie möglich.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Wohnungspolitik
Unsinnig , wenn man das Thema Wohnungspolitik und derer die dort arbeiten genauer betrachtet.Kölner1302 hat geschrieben:(08 Jun 2021, 17:41)
Aus der Natur des HomeOffices lässt sich kein Erfüllungsort entnehmen. Also wird grds. vermutet werden müssen, dass die Wohnung des Arbeitnehmers (Schuldner der Arbeitsleistung) der Erfüllungsort ist.
Ohne ein eigenes Interesse des Arbeitgebers an einer Präsenzpflicht des Arbeitnehmers im Betrieb kann die Präsenzpflicht im Betrieb m.E. nicht vereinbart werden: 226 BGB.
Da das Büro überflüssig geworden ist und in wenigen Jahren vielleicht auch gar nicht mehr existiert, kommt als weiterer möglicher Erfüllungsort statt des Büros der Server des Arbeitgebers in Betracht.
Über 2/3 eines gut funktionierenden Wohnungsunternehmen arbeiten am Kunden. Das ist 100 % tig mit Außendienst verbunden, Wohnungsabnahmen, Wohnungsübergaben, Wohnungsbesichtigungen, Schadensbesichtigungen , Bauabnahmen, Baustellenbesichtigungen, Vertragsabschlüsse aller Formen etc.pp..
Will man den Vetragsabschgluß in seiner Wohnung vollziehen ? Sollen Grundstücksverkäufer statt am Firmenstandort mit dem Notar beim Geschäftsführer auf der Terasse sitzen, übrigens rechtlich nicht erlaubt.
Der AG ist nach Arbeitsstättenverordnung angehalten einen gut ausgeleuchteten, ergonomisch und arbeitssicheren Arbeitsplatz anzubieten.
Kann der das in jeder Wohnung realisieren ? Man kann ja nicht von ausgehen , das jeder Arbeitnehmer ein Haus hat oder eine neue Wohnung mietet.
Was ist mit Energiekosten etc. ? Dafür gab es vom Staat eine Coronaprämie, die nicht jedes Unternehmen auszahlte.
Jetzt schon zeigt sich , durch vielfaches Mißverständnis ausgelöst, das Präsenzsitzungen effektiver und schneller sind als z.B. Skype u.a. Sitzungen. Das ist nämlich auch eine Erkenntnis aus Corona Zeiten.
busse
Re: Wohnungspolitik
Kann ich Dir sagen, der Preis.Bielefeld09 hat geschrieben:(09 Jun 2021, 00:29)
Ach was, man kann kommunalen Betrieben anbieten,
Strom und Warmwasser klimaneutral zu produzieren
und die reagieren noch nicht einmal.
So flexibel sind eben diese Kommunen.
Was passt denn da nicht?
Betriebskosten sind für das Unternehmen Durchlaufkosten , aber nicht für den Mieter. Der sagt sich ich bezahle so und soviel Miete und wenn die Betriebskosten seine "Zweite Miete" sind, dann wird er ungehalten. Dann interessiert auch kein Klimawandel mehr, dann erinnert er den Wohnungseigentümer jeder Rechtsform das er wirtschaftlich umzugehen hat mit den Betriebskosten und wirtschaftlich bedeutet nicht jeden grünen Mist mitzumachen.
busse
- 3x schwarzer Kater
- Beiträge: 25727
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 16:25
- user title: Do legst di nieda
- Wohnort: Schwaben
Re: Wohnungspolitik
Eben, das ist genau der Punkt. Daher ist die Forderung des Kölners, nach einer Verpflichtung von AN und AG zum Homeoffice vollkommen sinnfrei. Oder um es konkret auszudrücken: wie üblich sollen die Kosten für das eigene Lebensmodell wiederum anderen aufgedrückt werden, die das eben vielleicht gar nicht wollen.busse hat geschrieben:(09 Jun 2021, 09:07)
.
Der AG ist nach Arbeitsstättenverordnung angehalten einen gut ausgeleuchteten, ergonomisch und arbeitssicheren Arbeitsplatz anzubieten.
Kann der das in jeder Wohnung realisieren ? Man kann ja nicht von ausgehen , das jeder Arbeitnehmer ein Haus hat oder eine neue Wohnung mietet.
Dabei wäre der Weg so einfach: Sich einfach einen anderen Job zu suchen der eben das ermöglicht was man sich vorstellt.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
- Realist2014
- Beiträge: 70542
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
- user title: Sozialer Marktwirtschaftler
- Wohnort: München , Stadt des FC Bayern
Re: Wohnungspolitik
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(09 Jun 2021, 09:20)
Eben, das ist genau der Punkt. Daher ist die Forderung des Kölners, nach einer Verpflichtung von AN und AG zum Homeoffice vollkommen sinnfrei. Oder um es konkret auszudrücken: wie üblich sollen die Kosten für das eigene Lebensmodell wiederum anderen aufgedrückt werden, die das eben vielleicht gar nicht wollen.
Dabei wäre der Weg so einfach: Sich einfach einen anderen Job zu suchen der eben das ermöglicht was man sich vorstellt.
Ich habe viele AN in den letzten Monaten gesprochen, die nach "Dauer-HO" froh sein werden, wenn sie wieder in's Büro können...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
-
- Beiträge: 3642
- Registriert: So 10. Jun 2018, 18:44
Re: Wohnungspolitik
Vielleicht gehe ich in die Politik3x schwarzer Kater hat geschrieben:(09 Jun 2021, 09:20)
Eben, das ist genau der Punkt. Daher ist die Forderung des Kölners, nach einer Verpflichtung von AN und AG zum Homeoffice vollkommen sinnfrei. Oder um es konkret auszudrücken: wie üblich sollen die Kosten für das eigene Lebensmodell wiederum anderen aufgedrückt werden, die das eben vielleicht gar nicht wollen.
Dabei wäre der Weg so einfach: Sich einfach einen anderen Job zu suchen der eben das ermöglicht was man sich vorstellt.
-
- Beiträge: 3642
- Registriert: So 10. Jun 2018, 18:44
Re: Wohnungspolitik
Jeder, der in einem Büro arbeitet, mag selbst beurteilen, wie viel Prozent seiner Arbeitszeit er und seine Kollegen " am Kunden" arbeiten.busse hat geschrieben:(09 Jun 2021, 09:07)
Unsinnig , wenn man das Thema Wohnungspolitik und derer die dort arbeiten genauer betrachtet.
Über 2/3 eines gut funktionierenden Wohnungsunternehmen arbeiten am Kunden. Das ist 100 % tig mit Außendienst verbunden, Wohnungsabnahmen, Wohnungsübergaben, Wohnungsbesichtigungen, Schadensbesichtigungen , Bauabnahmen, Baustellenbesichtigungen, Vertragsabschlüsse aller Formen etc.pp..
Will man den Vetragsabschgluß in seiner Wohnung vollziehen ? Sollen Grundstücksverkäufer statt am Firmenstandort mit dem Notar beim Geschäftsführer auf der Terasse sitzen, übrigens rechtlich nicht erlaubt.
Der AG ist nach Arbeitsstättenverordnung angehalten einen gut ausgeleuchteten, ergonomisch und arbeitssicheren Arbeitsplatz anzubieten.
Kann der das in jeder Wohnung realisieren ? Man kann ja nicht von ausgehen , das jeder Arbeitnehmer ein Haus hat oder eine neue Wohnung mietet.
Was ist mit Energiekosten etc. ? Dafür gab es vom Staat eine Coronaprämie, die nicht jedes Unternehmen auszahlte.
Jetzt schon zeigt sich , durch vielfaches Mißverständnis ausgelöst, das Präsenzsitzungen effektiver und schneller sind als z.B. Skype u.a. Sitzungen. Das ist nämlich auch eine Erkenntnis aus Corona Zeiten.
busse
Bei mir: 0.01 %
-
- Beiträge: 3642
- Registriert: So 10. Jun 2018, 18:44
Re: Wohnungspolitik
Ich nicht.Realist2014 hat geschrieben:(09 Jun 2021, 09:30)
Ich habe viele AN in den letzten Monaten gesprochen, die nach "Dauer-HO" froh sein werden, wenn sie wieder in's Büro können...
- Realist2014
- Beiträge: 70542
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
- user title: Sozialer Marktwirtschaftler
- Wohnort: München , Stadt des FC Bayern
Re: Wohnungspolitik
Das mag ja sein.Kölner1302 hat geschrieben:(09 Jun 2021, 09:56)
Jeder, der in einem Büro arbeitet, mag selbst beurteilen, wie viel Prozent seiner Arbeitszeit er und seine Kollegen " am Kunden" arbeiten.
Bei mir: 0.01 %
Nur steht in deinem Arbeitsvertrag ganz sicher, wo dein Arbeitsort ist...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
- Realist2014
- Beiträge: 70542
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
- user title: Sozialer Marktwirtschaftler
- Wohnort: München , Stadt des FC Bayern
Re: Wohnungspolitik
Das mag ja sein.
Nur kannst du nicht für alle AN sprechen
Mit welcher Begründung hat denn dein AG das "HO" für sich abgelehnt?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Wohnungspolitik
Das Threadthema ist aber Wohnungspolitik und damit Wohnungsunternehmen und noch nicht mal im Back office kannst Du da zu 100 % im HO arbeiten.Kölner1302 hat geschrieben:(09 Jun 2021, 09:56)
Jeder, der in einem Büro arbeitet, mag selbst beurteilen, wie viel Prozent seiner Arbeitszeit er und seine Kollegen " am Kunden" arbeiten.
Bei mir: 0.01 %
busse
-
- Beiträge: 3642
- Registriert: So 10. Jun 2018, 18:44
Re: Wohnungspolitik
Mobil. Ich arbeite aus mehreren Orten am Server des Arbeitgebers.Realist2014 hat geschrieben:(09 Jun 2021, 10:11)
Das mag ja sein.
Nur steht in deinem Arbeitsvertrag ganz sicher, wo dein Arbeitsort ist...
-
- Beiträge: 3642
- Registriert: So 10. Jun 2018, 18:44
Re: Wohnungspolitik
Die Entwicklung beim HomeOffice wird den Immobilienmarkt revolutionieren.busse hat geschrieben:(09 Jun 2021, 10:16)
Das Threadthema ist aber Wohnungspolitik und damit Wohnungsunternehmen und noch nicht mal im Back office kannst Du da zu 100 % im HO arbeiten.
busse
- Realist2014
- Beiträge: 70542
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
- user title: Sozialer Marktwirtschaftler
- Wohnort: München , Stadt des FC Bayern
Re: Wohnungspolitik
Dann kannst du ja auch schon jetzt im "HO" arbeiten... ( = Mobil)Kölner1302 hat geschrieben:(09 Jun 2021, 10:25)
Mobil. Ich arbeite aus mehreren Orten am Server des Arbeitgebers.
wo ist nun dein Problem?
Oder arbeitest du an verschiedenen Standorten deines AG?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
-
- Beiträge: 3642
- Registriert: So 10. Jun 2018, 18:44
Re: Wohnungspolitik
Richtig. Ich habe einen mobilen Arbeitsplatz und kann selbst entscheiden an welchem Ort ich arbeite.Realist2014 hat geschrieben:(09 Jun 2021, 10:33)
Dann kannst du ja auch schon jetzt im "HO" arbeiten... ( = Mobil)
wo ist nun dein Problem?
Oder arbeitest du an verschiedenen Standorten deines AG?
Mein Problem ist lediglich die Rechtssicherheit.
Da es keinen Anspruch auf ein HomeOffice gibt, kann der Arbeitgeber mir diese Möglichkeit jederzeit auch wieder ohne Grund entziehen.
Nur deshalb muss ich eine Wohnung im teuren Ballungsraum Köln sicherheitshalber weiter unterhalten.
Die fehlende Rechtssicherheit kostet mich also bares Geld.
- Realist2014
- Beiträge: 70542
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
- user title: Sozialer Marktwirtschaftler
- Wohnort: München , Stadt des FC Bayern
Re: Wohnungspolitik
Kommt darauf an, was genau in deinem Arbeitsvertrag steht und in möglichen Betriebsvereinbarungen.Kölner1302 hat geschrieben:(09 Jun 2021, 10:46)
Richtig. Ich habe einen mobilen Arbeitsplatz und kann selbst entscheiden an welchem Ort ich arbeite.
Mein Problem ist lediglich die Rechtssicherheit.
Da es keinen Anspruch auf ein HomeOffice gibt, kann der Arbeitgeber mir diese Möglichkeit jederzeit auch wieder ohne Grund entziehen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Wohnungspolitik
Sie wird ihn digitalisieren , aber nicht revolutionieren. Der Anspruch auf eine sachgerechte Beurteilung vor Ort kann bisher kein einziges digitales System leisten, vielleicht später mal im völlig vernetzten Smarthaus aber da sind eben individuelle Sachen auch nicht drin. In 50 Jahren mal, aber dazu müßten die Mietgesetze auf Kosten der Mieter revolutioniert werden. Ob die das so hinnehmen ?Kölner1302 hat geschrieben:(09 Jun 2021, 10:32)
Die Entwicklung beim HomeOffice wird den Immobilienmarkt revolutionieren.
busse
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73810
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: Wohnungspolitik
Nö, nicht nur. Bei Apple gehen die MA gerade auf die Barrikaden, einige haben schon gekündigt.
Das hört sich bei dir aber so an...Macht praktisch kein Unternehmen .
Richtig, hier geht es um Wohnungspolitik und besonders um Wohnungsmangel in den Städten, der zu steigenden Mieten führt. Der könnte durch mehr Home Office zumindest etwas gelindert werden.Nur ist das überhaupt nicht das Thema hier
Warten wir mal ab, was die Zukunft so bringt und wie die Gesetzgebung darauf reagiert. Für dich scheint immer alles fest in Granit gemeißelt zu sein, ich bin da eher der Meinung "panta rhei".Der MA hat das Recht "mobiles Arbeiten" zu beantragen und das Unternehmen kann es mit Begründung ablehnen.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
-
- Beiträge: 3642
- Registriert: So 10. Jun 2018, 18:44
Re: Wohnungspolitik
Nächstes Jahr.busse hat geschrieben:(09 Jun 2021, 11:50)
Sie wird ihn digitalisieren , aber nicht revolutionieren. Der Anspruch auf eine sachgerechte Beurteilung vor Ort kann bisher kein einziges digitales System leisten, vielleicht später mal im völlig vernetzten Smarthaus aber da sind eben individuelle Sachen auch nicht drin. In 50 Jahren mal, aber dazu müßten die Mietgesetze auf Kosten der Mieter revolutioniert werden. Ob die das so hinnehmen ?
busse
Wollen wir wetten?
Ist mir klar dass der Anspruch auf HomeOffice der Alptraum der Vertreter der Immobilienwirtschaft ist.
Nächstes Jahr wird aber nicht mehr Herr Heil von der SPD dieses Juwel in der Hand halten.
- Realist2014
- Beiträge: 70542
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
- user title: Sozialer Marktwirtschaftler
- Wohnort: München , Stadt des FC Bayern
Re: Wohnungspolitik
Doch, es bleibt immer noch das UnternehmenTom Bombadil hat geschrieben:(09 Jun 2021, 12:10)
Nö, nicht nur. Bei Apple gehen die MA gerade auf die Barrikaden, einige haben schon gekündigt.
Logischerweise können die AN damit nicht einverstanden sein
Dagegen haben ich nicht eine Zeile geschrieben.Richtig, hier geht es um Wohnungspolitik und besonders um Wohnungsmangel in den Städten, der zu steigenden Mieten führt. Der könnte durch mehr Home Office zumindest etwas gelindert werden.
Für mich ist nichts "in Stein gemeiselt"- aber ich erläutere die Zusammenhänge, mit denen du im Gegensatz zu mit beruflich offensichtlich weniger zu tun hast ( IT-Sicherheitsgesetz, KRITIS usw.)Warten wir mal ab, was die Zukunft so bringt und wie die Gesetzgebung darauf reagiert. Für dich scheint immer alles fest in Granit gemeißelt zu sein, ich bin da eher der Meinung "panta rhei".
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Sozialwohnungen abschaffen - stattdessen Wohngeld
Reicher Staat - arme Bürger - Wenn DAS Dein ZIEL ist - weiter SO !Bielefeld09 hat geschrieben:(08 Jun 2021, 23:14)
Sie beschreiben eine Situation die vielleicht vor 30 Jahren noch Gültigkeit hatte.
Heute kann sich keine Familie mit zwei Verdienern noch ein Haus leisten.
Es sei denn Mama und Papa tragen dazu bei!
Sie erzählen eine Geschichte vom Wohneigentum,
die derzeit für einen Großteil unserer Mitbürger nicht mehr stimmt!
Also lassen Sie es doch!
Ich bin für EIGENTUM - so wie in ALLEN anderen europäischen Staaten.
WohneigentumsQUOTE Europa !
Rumänien, Ungarn, slovakei,Litauen - über 90%
Polen, Bulgarien Serbien, Estland,Lettland, Norwegen über 80%
Italien, Spanien, Portugal,Island Belgien,Luxemburg,Finnland,Irland....über 70%
https://de.statista.com/statistik/daten ... in-europa/
Deutschland 51,1%
Schweiz 42,5%
Mietwucher ! Arme Bürger ...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73810
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: Wohnungspolitik
Es ist ein Verhandlungsprozess, dem sich Unternehmen in Zukunft verstärkt stellen werden müssen.
Diese Zusammenhänge können geändert werden, wenn die sich ändernde Arbeitswelt dies nötig macht. Und dann kommt da ja noch auch noch das ganz grosse Thema oben drauf, wenn Corona beendet ist: der Klimawandel. Mehr HO bedeutet weniger CO2 Ausstoß und weniger Verkehr.Für mich ist nichts "in Stein gemeiselt"- aber ich erläutere die Zusammenhänge, mit denen du im Gegensatz zu mit beruflich offensichtlich weniger zu tun hast ( IT-Sicherheitsgesetz, KRITIS usw.)
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
- Realist2014
- Beiträge: 70542
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
- user title: Sozialer Marktwirtschaftler
- Wohnort: München , Stadt des FC Bayern
Re: Wohnungspolitik
Wie immer halt bei VeränderungenTom Bombadil hat geschrieben:(09 Jun 2021, 13:16)
Es ist ein Verhandlungsprozess, dem sich Unternehmen in Zukunft verstärkt stellen werden müssen.
Verhandlungsmacht haben aber - wie immer- nur diejenigen mit den gesuchten Kompetenzen...
Nein, es kann keine diametral gegeneinander stehende Gesetze und Vorgaben der Aufsichtsbehörden gebenDiese Zusammenhänge können geändert werden, wenn die sich ändernde Arbeitswelt dies nötig macht. ehr.
Das habe ich mit Zusammenhängen gemeint.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73810
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: Wohnungspolitik
Warum sollte es auch "diametral gegeneinander stehende Gesetze und Vorgaben der Aufsichtsbehörden geben"?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
- Realist2014
- Beiträge: 70542
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
- user title: Sozialer Marktwirtschaftler
- Wohnort: München , Stadt des FC Bayern
Re: Wohnungspolitik
Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Jun 2021, 17:20)
Warum sollte es auch "diametral gegeneinander stehende Gesetze und Vorgaben der Aufsichtsbehörden geben"?
Würde es geben- wenn es eine "gesetzliche Verpflichtung für mobiles Arbeiten ohne finale Zustimmung des AG " geben würde und das IT-Sicherheitsgesetz und KRITIS so bleibt wie es ist
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73810
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: Wohnungspolitik
Man muss dann natürlich alle zusammenhängen Gesetze und Normen anpacken, das ist dann aber nur noch "Handwerk".
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
- Realist2014
- Beiträge: 70542
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
- user title: Sozialer Marktwirtschaftler
- Wohnort: München , Stadt des FC Bayern
Re: Wohnungspolitik
Nein.Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Jun 2021, 18:16)
Man muss dann natürlich alle zusammenhängen Gesetze und Normen anpacken, das ist dann aber nur noch "Handwerk".
Es wird kein Gesetz geben, was irgendein Unternehmen dazu zwingt, mobilen Zugriff auf Informationen zu ermöglichen, wenn das Unternehmen dieses aus Risikogründen ablehnt.
Somit bleibt es immer das letzte Wort der Unternehmen, für welche Tätigkeiten es mobiles arbeiten erlaubt und für welche eben nicht.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
-
- Beiträge: 3642
- Registriert: So 10. Jun 2018, 18:44
Re: Wohnungspolitik
Der Deutsche Mieter und fordert einen 6-jährigen Mietenstopp und sieht dringenden Handlungsbedarf
https://rp-online.de/politik/deutschlan ... d-59162723
Weiter sollen die Kommunen und die Wohnungsbaugenossenschaften massiv Wohnungen erwerben.
https://rp-online.de/politik/deutschlan ... d-59162723
Weiter sollen die Kommunen und die Wohnungsbaugenossenschaften massiv Wohnungen erwerben.
- Realist2014
- Beiträge: 70542
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
- user title: Sozialer Marktwirtschaftler
- Wohnort: München , Stadt des FC Bayern
Re: Wohnungspolitik
Womit?Kölner1302 hat geschrieben:(10 Jun 2021, 14:31)
Weiter sollen die Kommunen und die Wohnungsbaugenossenschaften massiv Wohnungen erwerben.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73810
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: Wohnungspolitik
AbwartenRealist2014 hat geschrieben:(09 Jun 2021, 18:20)
Somit bleibt es immer das letzte Wort der Unternehmen, für welche Tätigkeiten es mobiles arbeiten erlaubt und für welche eben nicht.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
-
- Beiträge: 3642
- Registriert: So 10. Jun 2018, 18:44
Re: Wohnungspolitik
Man spricht von Verstaatlichung.
Allerdings kostet auch die: eine Entschädigung.
Aber Geld ist ja da.
Das haben die Banken- und die Coronakrise gezeigt.
Klar ist:
die Schaffung von günstigen Wohnraum ist eine DER zentralen Aufgaben der Politik der nächsten Jahre.
Re: Wohnungspolitik
Flüchtlingskatastrophe auch, da waren ruckzuck 92 Mrd.€ aus dem Ärmel gerippt.Kölner1302 hat geschrieben:(10 Jun 2021, 16:30)
Aber Geld ist ja da.
Das haben die Banken- und die Coronakrise gezeigt.
OK, das Geld ist nun weg und kann nicht mehr in den Wohnungsbau investiert werden.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
- Realist2014
- Beiträge: 70542
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
- user title: Sozialer Marktwirtschaftler
- Wohnort: München , Stadt des FC Bayern
Re: Wohnungspolitik
Da gibt es nichts abzuwarten.
Ich wette mit dir 1000 Euro, das dieses genau so bleiben wird, dass das letzte Wort immer das Unternehmen hat.
Wobei mich wirklich irritiert, dass gerade DU als FDP Wähler für so eine staatliche Einmischung "Werbung machst"...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
- Realist2014
- Beiträge: 70542
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
- user title: Sozialer Marktwirtschaftler
- Wohnort: München , Stadt des FC Bayern
Re: Wohnungspolitik
Also noch mehr Schulden...Kölner1302 hat geschrieben:(10 Jun 2021, 16:30)
Man spricht von Verstaatlichung.
Allerdings kostet auch die: eine Entschädigung.
Aber Geld ist ja da.
Das haben die Banken- und die Coronakrise gezeigt.
Wird es mit CDU und oder FDP sicher nicht geben.
Schaffung = Neubau.Klar ist: die Schaffung von günstigen Wohnraum ist eine DER zentralen Aufgaben der Politik der nächsten Jahre.
Eigentümerwechsel schafft keinen zusätzlichen Wohnraum
Und für diese Enteignungen fehlt die Grundlage
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
-
- Beiträge: 3642
- Registriert: So 10. Jun 2018, 18:44
Re: Wohnungspolitik
Das derzeitige Kostenproblem der Wohnraumnutzer resultiert zu erheblichen Teilen aus der Spekulation und Profitgier der Anbieter, die angesichts des Wohnraummangels in Goldgräberstimmung geraten sind.Realist2014 hat geschrieben:(10 Jun 2021, 16:48)
Also noch mehr Schulden...
Wird es mit CDU und oder FDP sicher nicht geben.
Schaffung = Neubau.
Eigentümerwechsel schafft keinen zusätzlichen Wohnraum
Und für diese Enteignungen fehlt die Grundlage
Öffentliche Institutionen arbeiten ohne Profit.
-
- Beiträge: 3642
- Registriert: So 10. Jun 2018, 18:44
Re: Wohnungspolitik
TjaRealist2014 hat geschrieben:(10 Jun 2021, 16:48)
Also noch mehr Schulden...
Wird es mit CDU und oder FDP sicher nicht geben
Die haben aber für andere Dinge viele Milliarden übrig gehabt...
Ist eben alles eine Frage der Prioritäten.
Wohnungsnot kommt unter den Wählern des FDP wohl eher nicht vor...
- frems
- Beiträge: 47102
- Registriert: Sa 4. Apr 2009, 14:43
- user title: Hochenergetisch
- Wohnort: Hamburg, Europa
Re: Wohnungspolitik
Die Fahrt dauert 1:14 laut Geofox. Nimmt man gewaltige Mühen in Kauf und ist bereit, einmal umzusteigen, kann man statt mit der S3 auch mit RE plus S31 fahren. Sind dann 1:08. Zudem fährt kaum jemand vom Alten Land bis nach Altona, wenn man sich die Fahrgastuntersuchungen anschaut. Deshalb wird das Sommerlochthema eines S-Bahn-Elbtunnels, den Lokalpolitiker (egal ob SPD, CDU, FDP, Linke oder Grüne) kurz vor Wahlen gerne herausholen, auch ein solches Thema bleiben.Kölner1302 hat geschrieben:(08 Jun 2021, 23:19)
Von Stade / dem alten Land ( sehr idyllische Erholungs- und Touristengegend) fährt man bis Altona 2 Stunden mit der S Bahn. 4 Stunden Fahrtzeit tgl. sind nicht machbar. Aber wenn man nur 2 Tage ins Büro muss, Rest HomeOffice?
Hinter Stade wirds erst Mal richtig günstig. ZB in Bremervörde an der Oste, auch gar nicht klein.
Katastrophe, wenn der Chef einen damit erpressen kann, dass er morgen ohne Grund das HomeOffice entziehen könnte!
Rechtssicherheit ist notwendig!
Zudem meinte ich nicht Stade (Endhaltestelle) mit ländlichem Raum, sondern was zum Beispiel dazwischen liegt. Das sind dann Orte mit Namen wie Neukloster, Horneburg oder Dollern. Da sieht man vom Bahnhof aus mehr Kühe als Häuser. Neukloster hat ganze 1829 Einwohner. Deren Geschichte beginnt auf Wikipedia im 13. Jahrhundert und endet im nächsten Absatz mit einem Einzeiler hinsichtlich einer Eingemeindung 1972! Die haben wahrscheinlich nicht einmal mitgekriegt, dass es den Zweiten Weltkrieg gab!
Es lohnt sich halt nicht auf dem Land. Sonst würden die Anbieter ja ohne Förderungen überall einen Wettstreit um neue Kabelschächte und Funkmasten führen. Der ländliche Raum war stets für seine Unproduktivität bekannt. Dort wird die Zukunft so wenig geshapet wie in der öffentlichen Verwaltung Innovationen entstehen. Nur dass letztere dies auch nicht von sich behauptet und es wohl auch niemand erwartet. Mit Milliardensubventionen kann man das Aussterben des ländlichen Raumes sicherlich geringfügig abbremsen, aber diese Gelder kann man auch zukunftsfreundlicher investieren, zum Beispiel sozialen Wohnungsbau in Städten, Klimaschutz und -anpassung, Bildung von Kita bis zur Uni oder Mobbingkampagnen gegen Autofahrer.Atue001 hat geschrieben:(08 Jun 2021, 23:23)
Dass es in Deutschland nicht so gut auf dem Lande funktioniert, dafür ist die Politik verantwortlich - zum wesentlichen Teil der Bund, aber auch teilweise die Länder, die es Anbietern immer wieder auch schwer machen, gegen lokale Protestler noch einen Standort für einen Funkmast zu finden.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73810
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: Wohnungspolitik
Du kannst in die Zukunft sehen?
Wo mache ich denn Werbung?Wobei mich wirklich irritiert, dass gerade DU als FDP Wähler für so eine staatliche Einmischung "Werbung machst"...
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73810
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: Wohnungspolitik
Viele "hidden champions" kommen vom Land: https://www.marktundmittelstand.de/zuku ... r-1281751/frems hat geschrieben:(10 Jun 2021, 17:02)
Der ländliche Raum war stets für seine Unproduktivität bekannt. Dort wird die Zukunft so wenig geshapet wie in der öffentlichen Verwaltung Innovationen entstehen.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.