Wohnungspolitik
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Wohnungspolitik
Die Mieten explodieren.
Aber es scheint keinen zu interessieren.
Darüber schreibt hier keiner,
ist das eher kein Thema?
Nur mal so gefragt.
Aber es scheint keinen zu interessieren.
Darüber schreibt hier keiner,
ist das eher kein Thema?
Nur mal so gefragt.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Re: Wohnungspolitik
Bei mir noch nicht in einem 60er Jahre Ghetto
einer Landeshauptstadt.
Ursprünglich Neue Heimat.
Sozialwohnungen.
Noch habe ich Glück.
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Sozialwohnungen.
Noch habe ich Glück.
1.Mose 11,9 :
Daher heißt ihr Name Berlin Babel, daß der HERR daselbst verwirrt hatte aller Länder Sprache und sie zerstreut von dort in alle Länder.
Daher heißt ihr Name Berlin Babel, daß der HERR daselbst verwirrt hatte aller Länder Sprache und sie zerstreut von dort in alle Länder.
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Re: Wohnungspolitik
Ist das bei allen User so?Aberwitz hat geschrieben:(15 Sep 2017, 00:16)
Bei mir noch nicht in einem 60er Jahre Ghetto
einer Landeshauptstadt.
Ursprünglich Neue Heimat.
Sozialwohnungen.
Noch habe ich Glück.
Oder eben egal?
Und wer sich hier über sozial unterhält,
der redet über Hartz 4.
Ist das so?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Re: Wohnungspolitik
Bedanken Sie sich bei den Grünen und den Roten, die sie überhaupt erst salonfähig gemacht haben. Und bei der Merkel, die die Massenimmigration ins Rollen gebracht hat.Bielefeld09 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 00:09)
Die Mieten explodieren.
Aber es scheint keinen zu interessieren.
Darüber schreibt hier keiner,
ist das eher kein Thema?
Nur mal so gefragt.
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Re: Wohnungspolitik
Bielefeld09 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 00:09)
Die Mieten explodieren.
Aber es scheint keinen zu interessieren.
Darüber schreibt hier keiner,
ist das eher kein Thema?
Nur mal so gefragt.
"die Mieten" explodieren nicht
da muss man schon wesentlich differenzierter schauen
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik
Die Mieten stiegen stark zu Beginn der neunziger Jahre.Senexx hat geschrieben:(15 Sep 2017, 06:34)
Und bei der Merkel, die die Massenimmigration ins Rollen gebracht hat.
Und die Mieten steigen zunehmend in den beliebten Ballungsräumen seit knapp 10 Jahren.
Was dieses mit Frau Merkel und einer vermeintlichen Massenimmigration zu tun hat...
...erschliesst sich mir nicht.
Ich denke, dieses wird auch kein Flüchtlingsthread werden.
mfg
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Re: Wohnungspolitik
Wohnraummangel besteht, kann nicht wegdiskutiert werden.
Wie kann man das Problem angehen?
Zunächst, es ist so vielschichtig, eine Patentlösung wird es nicht geben.
Es muss wohl an vielen Stellschrauben gedreht werden. Schnelle Lösungen sind nicht möglich, die Baukonjunktur ist zur Zeit ohnehin überhitzt.
Drei Ansätze:
1. Privaten Mietwohnungsbau durch Steueranreize fördern.
2. Eigenheimbau/Eigentumswohnungen. Ebenfalls steuerliche Förderung verstärken.
3. Staatlichen sozialen Wohnungsbau erheblich ausweiten.
Eins ist auch klar, egal wie, es ist günstiger Wohnraum, der durch Subventionen (steuerliche Anreize) entsteht. Diejenigen, die sich aus eigener Kraft, mit eigenem Geld Wohnraum geschaffen haben, müssen sich dann übervorteilt vorkommen. Der ganz große Wurf sind Subventionsmodelle deshalb auch nicht.
Aber wie sagt der Volksmund, "Not kennt kein Gebot" und das etwas passieren muss dürfte auf der Hand liegen.
...wer kennt den Königsweg?
Wie kann man das Problem angehen?
Zunächst, es ist so vielschichtig, eine Patentlösung wird es nicht geben.
Es muss wohl an vielen Stellschrauben gedreht werden. Schnelle Lösungen sind nicht möglich, die Baukonjunktur ist zur Zeit ohnehin überhitzt.
Drei Ansätze:
1. Privaten Mietwohnungsbau durch Steueranreize fördern.
2. Eigenheimbau/Eigentumswohnungen. Ebenfalls steuerliche Förderung verstärken.
3. Staatlichen sozialen Wohnungsbau erheblich ausweiten.
Eins ist auch klar, egal wie, es ist günstiger Wohnraum, der durch Subventionen (steuerliche Anreize) entsteht. Diejenigen, die sich aus eigener Kraft, mit eigenem Geld Wohnraum geschaffen haben, müssen sich dann übervorteilt vorkommen. Der ganz große Wurf sind Subventionsmodelle deshalb auch nicht.
Aber wie sagt der Volksmund, "Not kennt kein Gebot" und das etwas passieren muss dürfte auf der Hand liegen.
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Re: Wohnungspolitik
Sorry, aber das Problem mit dem eingestellten sozialen Wohnungsbau ist bestimmt älter als die Bundeskanzlermerkel.Senexx hat geschrieben:(15 Sep 2017, 06:34)
Bedanken Sie sich bei den Grünen und den Roten, die sie überhaupt erst salonfähig gemacht haben. Und bei der Merkel, die die Massenimmigration ins Rollen gebracht hat.
War ihnen das nicht bekannt?
Vielleicht fragen sie ja mal bei der FDP nach,
von wegen der Markt regelt das schon.
Nützt aber nichts.
Wie lösen wir das Problem?
Das war meine Frage.
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Re: Wohnungspolitik
Hatte jorikke doch schon im Prinzip beantwortet.
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Re: Wohnungspolitik
Wenn 2 Millionen + Zuzug kommen steigt die Nachfrage nach Wohnraum und damit die Mieten.Skull hat geschrieben:(15 Sep 2017, 08:26)
Die Mieten stiegen stark zu Beginn der neunziger Jahre.
Und die Mieten steigen zunehmend in den beliebten Ballungsräumen seit knapp 10 Jahren.
Was dieses mit Frau Merkel und einer vermeintlichen Massenimmigration zu tun hat...
...erschliesst sich mir nicht.
Ich denke, dieses wird auch kein Flüchtlingsthread werden.
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Re: Wohnungspolitik
Das ist richtig.Senexx hat geschrieben:(15 Sep 2017, 08:56)
Wenn 2 Millionen + Zuzug kommen steigt die Nachfrage nach Wohnraum und damit die Mieten.
Wenn aber die Demographie in Deutschland (ohne Zuzug) dafür sorgt, das die Nachfrage sinkt,
hat das einen gegenteiligen Effekt.
Beides erklärt und begründet somit in keinster den Preisanstieg der letzten 10 Jahre.
In erster Linie in den attraktiven Ballungsräumen und dort in Lagen mit mittlerem bis hohem Preisniveau.
Noch weniger die Entwicklung der Mieten in ländlicheren Räumen.
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Re: Wohnungspolitik
einfach mal alle Fakten berücksichtigen:Bielefeld09 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 08:41)
Sorry, aber das Problem mit dem eingestellten sozialen Wohnungsbau ist bestimmt älter als die Bundeskanzlermerkel.
War ihnen das nicht bekannt?
Vielleicht fragen sie ja mal bei der FDP nach,
von wegen der Markt regelt das schon.
Nützt aber nichts.
Wie lösen wir das Problem?
Das war meine Frage.
"Zwei Millionen Wohnungen in Deutschland stehen leer
Die Fachleute in den Behörden werten die Zahlen als Indiz des demografischen Wandels. „Der Anteil älterer Menschen ohne Angehörige steigt“, sagt eine Sprecherin der Bezirksregierung im westfälischen Münster. Eine große Rolle spielen auch ökonomische Faktoren: So boomt in Bayern zwar die Wirtschaft im Großraum München, doch in vielen ländlichen Landesteilen schwindet die Bevölkerung. Dementsprechend lassen sich dort nur mit Mühe Käufer finden, die Immobilienpreise sinken. Ein Beispiel: Im oberfränkischen Landkreis Kronach im Nordosten Bayerns ist ein gebrauchtes Ein- oder Zweifamilienhaus laut Immobilienmarktbericht der Staatsregierung im Schnitt für nur noch 85 000 Euro zu haben - im Landkreis München kostet eine vergleichbare Immobilie dagegen 1,5 Millionen.
Insgesamt stehen in Deutschland nach einer Schätzung des Bundes zwei Millionen Wohnungen leer, die meisten davon in strukturschwachen ländlichen Regionen. In den Ballungsräumen dagegen fehlen Wohnungen. „Wir haben eigentlich genug Wohnraum in Deutschland - aber wir haben ihn an der falschen Stelle“, sagt Andreas Ibel, Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft."
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/w ... 61462.html
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Wohnungspolitik
Die Bevölkerung wächst und altert. Beides führt zu einem steigenden Bedarf an Wohnraum.Skull hat geschrieben:(15 Sep 2017, 09:00)
Das ist richtig.
Wenn aber die Demographie in Deutschland (ohne Zuzug) dafür sorgt, das die Nachfrage sinkt,
hat das einen gegenteiligen Effekt.
Beides erklärt und begründet somit in keinster den Preisanstieg der letzten 10 Jahre.
In erster Linie in den attraktiven Ballungsräumen und dort in Lagen mit mittlerem bis hohem Preisniveau.
Noch weniger die Entwicklung der Mieten in ländlicheren Räumen.
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Re: Wohnungspolitik
Senexx hat geschrieben:(15 Sep 2017, 09:19)
Die Bevölkerung wächst und altert. Beides führt zu einem steigenden Bedarf an Wohnraum.
nein
"Insgesamt stehen in Deutschland nach einer Schätzung des Bundes zwei Millionen Wohnungen leer, die meisten davon in strukturschwachen ländlichen Regionen. "
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Wohnungspolitik
Was in der Pampa passiert, interessiert keine Sau.Realist2014 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 09:23)
nein
"Insgesamt stehen in Deutschland nach einer Schätzung des Bundes zwei Millionen Wohnungen leer, die meisten davon in strukturschwachen ländlichen Regionen. "
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Re: Wohnungspolitik
die "Nicht-Pampa" muss man sich leisten können
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Wohnungspolitik
Hat aber mit dem Thema nix zu tun.
Re: Wohnungspolitik
Was meinst du damit?jorikke hat geschrieben:(15 Sep 2017, 08:31)
Wohnraummangel besteht, kann nicht wegdiskutiert werden.
...
Schnelle Lösungen sind nicht möglich, die Baukonjunktur ist zur Zeit ohnehin überhitzt.
Ich vermute, 1. soll den steigenden Mietpreisen durch eine Erhöhung des Angebots entgegenwirken? Von wievielen Wohnungen reden wir denn dann, die gebaut werden müssten, damit das einen nennenswerten Effekt haben kann? Ich denke nicht, dass vermehrter Neubau das Problem lösen wird - der müsste in Größenordnungen stattfinden, die wohl nicht realistisch sind aufgrund begrenzter Bauplätze und langwieriger Genehmigungsverfahren. Dass ein Marktversagen besteht, ist durch die Existenz der Mietpreisbremse belegt.Drei Ansätze:
1. Privaten Mietwohnungsbau durch Steueranreize fördern.
2. Eigenheimbau/Eigentumswohnungen. Ebenfalls steuerliche Förderung verstärken.
3. Staatlichen sozialen Wohnungsbau erheblich ausweiten.
Eins ist auch klar, egal wie, es ist günstiger Wohnraum, der durch Subventionen (steuerliche Anreize) entsteht. Diejenigen, die sich aus eigener Kraft, mit eigenem Geld Wohnraum geschaffen haben, müssen sich dann übervorteilt vorkommen. Der ganz große Wurf sind Subventionsmodelle deshalb auch nicht.
Aber wie sagt der Volksmund, "Not kennt kein Gebot" und das etwas passieren muss dürfte auf der Hand liegen.
...wer kennt den Königsweg?
Um Sozialwohnungsbau wird man nicht herumkommen. Und wenn dabei die plötzlich die Erkenntnis reift, dass Wohnraum zur öffentlichen Daseinsvorsorge zählt und entsprechend durch kommunale oder städtische Betriebe verwaltet bzw. bereitgestellt werden sollte, umso besser. Es wird Zeit.
We're more like FDP, ambitious and misunderstood!
Re: Wohnungspolitik
Der soziale Wohnungsbau muss beendet werden.
Was wir brauchen ist großzügige Ausweisung von Bauland und eine Abkehr von der Nachverdichtung, der Zerstörung der Gartenstädte, der Konzentration der Bevölkerung in Großwohnanlagen.
Das schafft natürlich keine kurzfristige Abhilfe.
Was wir brauchen ist großzügige Ausweisung von Bauland und eine Abkehr von der Nachverdichtung, der Zerstörung der Gartenstädte, der Konzentration der Bevölkerung in Großwohnanlagen.
Das schafft natürlich keine kurzfristige Abhilfe.
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Re: Wohnungspolitik
aber sicher doch
es können nun mal nicht alle in den Großstädten wohnen
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Re: Wohnungspolitik
wo?Senexx hat geschrieben:(15 Sep 2017, 09:51)
Der soziale Wohnungsbau muss beendet werden.
Was wir brauchen ist großzügige Ausweisung von Bauland und eine Abkehr von der Nachverdichtung, der Zerstörung der Gartenstädte, der Konzentration der Bevölkerung in Großwohnanlagen.
Das schafft natürlich keine kurzfristige Abhilfe.
in den Großstädten gibt es kein Bauland mehr
als dann in " der Pampa"?
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Re: Wohnungspolitik
seit wann ist eine (Preis-)Reaktion auf Angebot & Nachfrage ein "Marktversagen?Unité 1 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 09:42)
. Dass ein Marktversagen besteht, ist durch die Existenz der Mietpreisbremse belegt.
.
es ist höchstens ein "Steuerungsversagen" der Politik
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Wohnungspolitik
Meist gibt es in den Großstädten noch Bauland, welches aber häufig freigehalten wird für "Frischluftschneisen", weil die elende Hochhausbebauung ja sonst alles zustellt.Realist2014 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 09:56)
wo?
in den Großstädten gibt es kein Bauland mehr
als dann in " der Pampa"?
Außerdem habe die Großstädte ja Umland.
Re: Wohnungspolitik
Auch diese Menschen benötigen Wohnraum, der eh schon knapp ist/war.Skull hat geschrieben:(15 Sep 2017, 08:26)
Die Mieten stiegen stark zu Beginn der neunziger Jahre.
Und die Mieten steigen zunehmend in den beliebten Ballungsräumen seit knapp 10 Jahren.
Was dieses mit Frau Merkel und einer vermeintlichen Massenimmigration zu tun hat...
...erschliesst sich mir nicht.
Ich denke, dieses wird auch kein Flüchtlingsthread werden.
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Vor allem der soziale Wohnungsmarkt ist in den Großstädten leergefegt.
So bekommen zb. viele alleinerziehende mit Kind(ern) kaum mehr Wohnungen. (bezahlbare Wohnungen)
Die städtischen Wohnungen oder genossenschaftliche Wohnraum wurden
fast alle an Flüchtlinge vergeben, die bevorzugt behandelt werden.
Somit hat Frau Merkel die Situation sehr wohl verschärft !
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Re: Wohnungspolitik
Ja und nein.Postfach hat geschrieben:(15 Sep 2017, 10:05)
Auch diese Menschen benötigen Wohnraum, der eh schon knapp ist/war.
Vor allem der soziale Wohnungsmarkt ist in den Großstädten leergefegt.
So bekommen zb. viele alleinerziehende mit Kind(ern) kaum mehr Wohnungen. (bezahlbare Wohnungen)
Die städtischen Wohnungen oder genossenschaftliche Wohnraum wurden
fast alle an Flüchtlinge vergeben, die bevorzugt behandelt werden.
Somit hat Frau Merkel die Situation sehr wohl verschärft !
Erster Absatz ein klares Ja.
Zweiter Absatz ein nicht so klares Nein.
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Re: Wohnungspolitik
stellt sich immer wieder die Frage, warum wir so viele Alleinerziehende mit Kindern haben...Postfach hat geschrieben:(15 Sep 2017, 10:05)
Auch diese Menschen benötigen Wohnraum, der eh schon knapp ist/war.
Vor allem der soziale Wohnungsmarkt ist in den Großstädten leergefegt.
So bekommen zb. viele alleinerziehende mit Kind(ern) kaum mehr Wohnungen. (bezahlbare Wohnungen)
D !
denn deren Zunahme verschärft natürlich die Situation
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Re: Wohnungspolitik
also raus mit den Geringverdienern in's Umland?Senexx hat geschrieben:(15 Sep 2017, 10:01)
Meist gibt es in den Großstädten noch Bauland, welches aber häufig freigehalten wird für "Frischluftschneisen", weil die elende Hochhausbebauung ja sonst alles zustellt.
Außerdem habe die Großstädte ja Umland.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Wohnungspolitik
Ins Umland ziehen typischerweise die Häuslebauer. Dei gehören eher nicht zu den Geringverdienern.
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Re: Wohnungspolitik
Senexx hat geschrieben:(15 Sep 2017, 10:37)
Ins Umland ziehen typischerweise die Häuslebauer. Dei gehören eher nicht zu den Geringverdienern.
es ging ja um den Bau von Mietwohnungen
IN der Großstadt möchtest du das nicht haben
sondern im Umland
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Wohnungspolitik
Die Politik trägt eindeutig die Hauptschuld, aber die gier vieler privater vermieter und kommerziellen ImmobilienanbieterRealist2014 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 09:58)
seit wann ist eine (Preis-)Reaktion auf Angebot & Nachfrage ein "Marktversagen?
es ist höchstens ein "Steuerungsversagen" der Politik
ist leider auch erschreckend.
Für die vielen betroffenen jungen familien, viele rentner oder alleinerziehenden ist es ein versagen auf der ganzen linie, für diejenigen die durch den besitz von wohnraum
bzw. aus den umständen profitieren, anscheinend eine wunderbare einnahmequelle.
Daher wird sich wohl auch kaum was auf absehbare zeit ändern.
Komischer weise haben genau die städte / kommunen, in denen heute die wohnungsnot am aller schlimmsten ist (München, Frankfurt, Hamburg, Berlin, Stuttgart, Köln, Dresden, Kiel)
vor einigen jahren den großteil ihrer wohnungen an immobilien investoren verkauft ! (und zwar für ein apfel und ein ei ... )
Dabei war klar vorauszusehen, wie sich der markt entwickelt.
Steuerungsversagen ist untertrieben, es ist ein skandal !
Re: Wohnungspolitik
Ich will keine Mietwohnungen, sondern Eigentumsbildung.Realist2014 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 10:49)
es ging ja um den Bau von Mietwohnungen
IN der Großstadt möchtest du das nicht haben
sondern im Umland
Re: Wohnungspolitik
Stimmt auch wieder, also sollten wir das problem vielleicht anders angehen und dafür sorgen, dass es keine alleinerziehenden mehr gibt !Realist2014 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 10:33)
stellt sich immer wieder die Frage, warum wir so viele Alleinerziehende mit Kindern haben...
denn deren Zunahme verschärft natürlich die Situation
"drum prüfe wer sich ewig bindet"
Rentner die einen ehepartner verloren haben, könnten in WG`s ziehen ?
Noch irgendwelche vorschläge ?
Re: Wohnungspolitik
Ein frommer Wunsch.
Um allerdings überhöhte Mieten zu verhindern, so hilfreich wie ein Kropf.
Re: Wohnungspolitik
jede Mietwohnung, die frei wird, hat preisdämpfende Wirkung.
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Re: Wohnungspolitik
Doch, gibt genug Bauland. Die Mieten sind in Deutschland bloß noch immer so absurd niedrig, dass es sich selten lohnt, großräumig Flächenkonversion zu betreiben oder auch nur Bestandsgebäude aufzustocken. Häuslebauer sind zudem selten in der Lage, mit den Grundrechenarten umzugehen. Nicht grundlos wird ein Großteil der Einfamilienhäuser am Ende teurer als ursprünglich geplant. Und das führt nicht nur beim Kredit und vorhersehbaren Kosten (z.B. Steuern, Erschließung, Betrieb/Reparaturen, ...), sondern auch bei der Mobilität. Und mit dieser Beknacktheit machen die Projektentwickler seit Jahren einen ordentlichen Reibach. War natürlich auch für mich viele Jahre eine sehr angenehme Sache. Für die Eigentümer eher nicht so.Realist2014 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 09:56)
wo?
in den Großstädten gibt es kein Bauland mehr
als dann in " der Pampa"?
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Wohnungspolitik
definiere doch einfach mal das "Gier" in Bezug auf die Vermietung von ImmobilienPostfach hat geschrieben:(15 Sep 2017, 11:02)
Die Politik trägt eindeutig die Hauptschuld, aber die gier vieler privater vermieter und kommerziellen Immobilienanbieter
ist leider auch erschreckend.
Fü l !
einfach beschrieben durch ökonomische Kennzahlen
welche Nettokaltmiete in Relation zu Kaufpreis/qm² ist denn für die angemessen und ab wann beginnt die "Gier"?
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Re: Wohnungspolitik
frems hat geschrieben:(15 Sep 2017, 11:20)
Doch, gibt genug Bauland. Die Mieten sind in Deutschland bloß noch immer so absurd niedrig, dass es sich selten lohnt, großräumig Flächenkonversion zu betreiben oder auch nur Bestandsgebäude aufzustocken. Häuslebauer sind zudem selten in der Lage, mit den Grundrechenarten umzugehen. Nicht grundlos wird ein Großteil der Einfamilienhäuser am Ende teurer als ursprünglich geplant. Und das führt nicht nur beim Kredit und vorhersehbaren Kosten (z.B. Steuern, Erschließung, Betrieb/Reparaturen, ...), sondern auch bei der Mobilität. Und mit dieser Beknacktheit machen die Projektentwickler seit Jahren einen ordentlichen Reibach. War natürlich auch für mich viele Jahre eine sehr angenehme Sache. Für die Eigentümer eher nicht so.
das trifft ja wohl auf Großstädte wie München, Hamburg, Frankfurt usw. eher nicht zu...
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Re: Wohnungspolitik
Senexx hat geschrieben:(15 Sep 2017, 11:18)
jede Mietwohnung, die frei wird, hat preisdämpfende Wirkung.
sicher
aber erzähl mal wie ein Normalverdiener sich ein Haus im Umland von München kaufen soll...
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Re: Wohnungspolitik
Doch, selbstverständlich. Die Leute geben international einen extrem niedrigen Prozentsatz ihres Einkommens für Wohnungen aus. In Barcelona, Rom oder Warschau zahlt man für vergleichbare Objekte mindestens das Gleiche und hat einen viel schlechtere ökonomische Ausgangslage. Wenn vernünftige Mieten zu erzielen sind, löst sich das Baulandproblem von selbst, denn Bauland ist nicht nur ein Acker, der per B-Plan umgewidmet wird, sondern auch bereits bebauter Grund, der sinnvoller genutzt werden kann. Aber dafür muss man natürlich etwas Geld in die Hand nehmen.Realist2014 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 11:22)
das trifft ja wohl auf Großstädte wie München, Hamburg, Frankfurt usw. eher nicht zu...
Labskaus!
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Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Wohnungspolitik
Was möchtest du denn bitte differenzieren?Realist2014 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 06:49)
"die Mieten" explodieren nicht
da muss man schon wesentlich differenzierter schauen
Das die Mieten in Ballungszentren gestiegen sind,
während sie auf dem platten Land eher moderat sind?
Das kann man so sehen.
Das interessiert aber den Studenten in München, Hamburg oder Berlin eher wenig.
Und es ist gut, das Städte eine zukunftsfähige Struktur vorhalten.
Nur nebenbei müssen da auch Menschen leben.
Aber an dieser Stelle versagt der Markt.
Möchten sich an dieser Stelle nicht auch andere User streiten?
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Re: Wohnungspolitik
Na endlich, kommt Frems, kommen Vorschläge.frems hat geschrieben:(15 Sep 2017, 11:20)
Doch, gibt genug Bauland. Die Mieten sind in Deutschland bloß noch immer so absurd niedrig, dass es sich selten lohnt, großräumig Flächenkonversion zu betreiben oder auch nur Bestandsgebäude aufzustocken. Häuslebauer sind zudem selten in der Lage, mit den Grundrechenarten umzugehen. Nicht grundlos wird ein Großteil der Einfamilienhäuser am Ende teurer als ursprünglich geplant. Und das führt nicht nur beim Kredit und vorhersehbaren Kosten (z.B. Steuern, Erschließung, Betrieb/Reparaturen, ...), sondern auch bei der Mobilität. Und mit dieser Beknacktheit machen die Projektentwickler seit Jahren einen ordentlichen Reibach. War natürlich auch für mich viele Jahre eine sehr angenehme Sache. Für die Eigentümer eher nicht so.
Also, wenn ich es richtig verstanden habe, Mieten rauf, Wohnraum wird entstehen.
Der ist dann zwar noch unbezahlbarer als jetzt schon, aber immerhin, Kolumbus hätte seine Freude an dir.
...du Ei.
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Re: Wohnungspolitik
für Studenten war die Lage in München schon vor 40 Jahren schwierigBielefeld09 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 11:27)
Was möchtest du denn bitte differenzieren?
Das die Mieten in Ballungszentren gestiegen sind,
während sie auf dem platten Land eher moderat sind?
Das kann man so sehen.
Das interessiert aber den Studenten in München, Hamburg oder Berlin eher wenig.
Und es ist gut, das Städte eine zukunftsfähige Struktur vorhalten.
Nur nebenbei müssen da auch Menschen leben.
Aber an dieser Stelle versagt der Markt.
Möchten sich an dieser Stelle nicht auch andere User streiten?
Und auch die Mieten waren im Vergleich hoch
hast du überhaupt eine Kenntnis darüber, wie stark München gewachsen ist?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
- frems
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Re: Wohnungspolitik
Wäre Wohnraum unbezahlbar, hätten wir Leerstand. Daher ist der Ruf nach "bezahlbaren" Mieten ja auch so absurd. Dabei gelten beim Wohnungsmarkt auch einfach nur die gängigen Marktgesetze. Man wird kaum einen Vermieter finden, der günstigere Mieten anbietet als er am Markt erreichen könnte. Das war schon immer so. Relevanter ist daher, wie sich Einkommen und Mieten verhalten. Und in München, wo so gerne gestöhnt wird, ist dieser Indikator sogar rückläufig, sprich, früher gaben die Leute mehr Geld aus. Will aber natürlich kein Social Justice Warrior hören.jorikke hat geschrieben:(15 Sep 2017, 11:30)
Na endlich, kommt Frems, kommen Vorschläge.
Also, wenn ich es richtig verstanden habe, Mieten rauf, Wohnraum wird entstehen.
Der ist dann zwar noch unbezahlbarer als jetzt schon, aber immerhin, Kolumbus hätte seine Freude an dir.
...du Ei.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Wohnungspolitik
Indirekt muss ich diesem Frems Recht geben. Der Deutschen neigen zum demonstrativen Konsum. Und sie fahren beispielsweise mit Autos zum Preis einer Zweizimmerwohnung in der Weltgeschichte herum, aber wohnen selbst in den letzten Löchern.
- Alana4
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Re: Wohnungspolitik
Werden wieder mal dümmliche Klischees bedient?Senexx hat geschrieben:(15 Sep 2017, 12:02)
Indirekt muss ich diesem Frems Recht geben. Der Deutschen neigen zum demonstrativen Konsum. Und sie fahren beispielsweise mit Autos zum Preis einer Zweizimmerwohnung in der Weltgeschichte herum, aber wohnen selbst in den letzten Löchern.
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Wohnungspolitik
In München ist die Lage sehr divergentfrems hat geschrieben:(15 Sep 2017, 11:33)
Relevanter ist daher, wie sich Einkommen und Mieten verhalten. Und in München, wo so gerne gestöhnt wird, ist dieser Indikator sogar rückläufig, sprich, früher gaben die Leute mehr Geld aus. Will aber natürlich kein Social Justice Warrior hören.
deine obige Beschreibung trifft auf Bestandsmieten zu, wie man auch dem Mietspiegel von 2017 entnehmen kann.
Der hilft auch begrenzt bei neuen Mietverträgen bei Bestandswohnungen ( Mietpreisbremse)
Allerdings schaut die Sache bei Neubau/Erstbezug ganz anders aus...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik
Es geht hier nicht um München, Hamburg oder Stuttgart.Realist2014 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 11:31)
für Studenten war die Lage in München schon vor 40 Jahren schwierig
Und auch die Mieten waren im Vergleich hoch
hast du überhaupt eine Kenntnis darüber, wie stark München gewachsen ist?
Es geht hier um Menschen,
die mit ihrem Einkommen ihre Miete zwar noch zahlen können,
aber sonst nichts mehr haben.
Bewegst du dich noch an den an den Realitäten?
Oder schwadronierst du wieder nur einfach hier so rum?
Mag sein, das betroffene User das anders sehen?
Aber ein Politikversagen ist das allemal!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
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Re: Wohnungspolitik
dein zweiter Teil betrifft genau diese StädteBielefeld09 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 12:10)
Es geht hier nicht um München, Hamburg oder Stuttgart.
Es geht hier um Menschen,
die mit ihrem Einkommen ihre Miete zwar noch zahlen können,
aber sonst nichts mehr haben.
!
im großen Rest von D ist diese deine Aussage NICHT zutreffend
und auch in den oben genannten Städten betrifft das NICHT den größten Teil de Mieter, die schon länger in ihrer Wohnung leben
ein Blick in die Mietspiegel dieser Städte hilft da ungemein
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Re: Wohnungspolitik
Bielefeld09 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 12:10)
E
Bewegst du dich noch an den an den Realitäten?
Oder schwadronierst du wieder nur einfach hier so rum?
!
Realitäten bedeutet FAKTEN
dann liefere mal FAKTEN zu deiner Behauptung für die zig Millionen Mieter, die schon länger in ihren Wohnungen leben in D.
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Re: Wohnungspolitik
Bei Erstbezug werden die normalen Mieten erzielt, die bei einem funktionierenden Markt auch beim Bestand nebenan (im Falle eines nahezu identischen Objekts, versteht sich) greifen sollten. Etwas Schwung kam beim Neubau bzw. Eigentum, aber auch da haben wir wieder das Phänomen der schlechten Rechenkünste. Wer ehrlich ist, müsste nicht nur schauen, was ein Objekt kostet, sondern wie viel die Käufer insgesamt ausgeben können bzw., viel wichtiger, wie viel sie bereit sind zu zahlen. Und dazu gehört in den meisten Fällen auch ein Kredit, der zu bezahlen ist. Wenn man eine Kaufbereitschaft von, sagen wir mal, 600.000 Euro hat, dann ist es für den Käufer erstmal egal, wie viel vom Kuchen an die Bank und wie viel an den Projektentwickler geht. Wenn die Zinsen in einigen Jahren wieder anziehen, wird die Kaufkraft kaum signifikant höher oder niedriger liegen. Es fließt dann mehr an die Bank und weniger an den Entwickler/Eigentümer. Aber erklär das mal Leuten, die emotional auf Hochglanzbroschüren schauen und sich einreden (lassen), sie würden das Schnäppchen ihres Lebens machen, wenn sie genau jetzt zugreifen. Die werden sich freuen, wenn sie mal in fünf oder zehn Jahren ihr Objekt schätzen lassen.Realist2014 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 12:08)
In München ist die Lage sehr divergent
deine obige Beschreibung trifft auf Bestandsmieten zu, wie man auch dem Mietspiegel von 2017 entnehmen kann.
Der hilft auch begrenzt bei neuen Mietverträgen bei Bestandswohnungen ( Mietpreisbremse)
Allerdings schaut die Sache bei Neubau/Erstbezug ganz anders aus...
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