Wohnungspolitik

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busse
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von busse »

lili hat geschrieben:(16 Aug 2021, 15:34)

Job verloren, Wohnung weg

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.5377453

Zwangsräumungen in Pandemiezeiten sollten verboten werden fordert die Wohnungslosenhilfe- und plädiert für einen anderen Weg.


Das ist dringend notwendig, dass sich etwas verbessert.
Die meisten großen Gesellschaften haben Beratungsstellen oder Vermieter, die Ratenzahlungen, Stundungen, Hilfe für die Anträge für Wohngeld etc.pp.anbieten, sollte man schon annehmen. Was machst Du als kleiner Vermieter, wenn der Mieter sich partout nicht gerade macht ?
Des Weiteren gibt es aber für Zwangsräumungen noch andere Gründe z.B. wiederholte Verletzungen des Hausordnung, bedrohen von anderen Mietern, Zweckentfremdung von Wohnraum etc. . Das macht in Berlin rund 30 % der Zwangsräumungen aus, die willst du dann verbieten ?
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Zuletzt geändert von busse am Mo 16. Aug 2021, 15:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

lili hat geschrieben:(16 Aug 2021, 15:34)

Job verloren, Wohnung weg

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.5377453

Zwangsräumungen in Pandemiezeiten sollten verboten werden fordert die Wohnungslosenhilfe- und plädiert für einen anderen Weg.


Das ist dringend notwendig, dass sich etwas verbessert.
Was möchtest du da "verbessern"?

Millionen Kleinvermieter sind auf die Mieteinnahmen angewiesen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

busse hat geschrieben:(16 Aug 2021, 15:53)


Des Weiteren gibt es aber für Zwangsräumungen noch andere Gründe z.B. wiederholte Verletzungen des Hausordnung, bedrohen von anderen Mietern, Zweckentfremdung von Wohnraum etc. . Das macht in Berlin rund 30 % der Zwangsräumungen aus, die willst du dann verbieten ?
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Obige müssen noch schneller geräumt werden.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von lili »

busse hat geschrieben:(16 Aug 2021, 15:53)

Die meisten großen Gesellschaften haben Beratungsstellen oder Vermieter, die Ratenzahlungen, Stundungen, Hilfe für die Anträge für Wohngeld etc.pp.anbieten, sollte man schon annehmen. Was machst Du als kleiner Vermieter, wenn der Mieter sich partout nicht gerade macht ?
Des Weiteren gibt es aber für Zwangsräumungen noch andere Gründe z.B. wiederholte Verletzungen des Hausordnung, bedrohen von anderen Mietern, Zweckentfremdung von Wohnraum etc. . Das macht in Berlin rund 30 % der Zwangsräumungen aus, die willst du dann verbieten ?
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Zumindest will ich das jeder ein Anrecht auf eine Wohnung hat.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.

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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

lili hat geschrieben:(16 Aug 2021, 16:32)
Zumindest will ich das jeder ein Anrecht auf eine Wohnung hat.
Bei Wohnungsbaugenossenschaften geht es auch nicht ohne ein bißchen Eigenkapital und viel aktives Mitwirken. Im sozialen Miteiander gibt es keine Rechte ohne gewisse Mitwirkungspflichten.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von lili »

Wähler hat geschrieben:(16 Aug 2021, 16:37)

Bei Wohnungsbaugenossenschaften geht es auch nicht ohne ein bißchen Eigenkapital und viel aktives Mitwirken. Im sozialen Miteiander gibt es keine Rechte ohne gewisse Mitwirkungspflichten.
Man kann alles ändern.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.

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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

lili hat geschrieben:(16 Aug 2021, 16:42)

Man kann alles ändern.
Lärmende Assis sollten extra gelagert werden !! ....und Mietnomaden sollten nur in Eigentum wohnen!!
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

lili hat geschrieben:(16 Aug 2021, 16:32)

Zumindest will ich das jeder ein Anrecht auf eine Wohnung hat.
Auf welche?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

lili hat geschrieben:(16 Aug 2021, 16:42)

Man kann alles ändern.
Nö, nur Rechte ohne Pflichten is nich...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Realist2014 hat geschrieben:(16 Aug 2021, 17:06)

Auf welche?
Anklam , Altbau, Ofenheizung, - Einscheiben-Fensterglas. Eine Steckdose pro Raum....3 Etage unterm Dach. Toilette ne halbe Treppe und Klappdusche in der Küche
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Das Thema Wohnungspolitik wird auch nach den Wahlen von großer Bedeutung bleiben.
BR 3. August 2021 Wie viel Wohnen steckt in den Wahlprogrammen?
https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... en,SevKCoX
"CDU/CSU: Bauen, bauen, bauen
SPD: Mietpreisbremse und Neubau durch öffentliche Hand
Bündnis 90/Die Grünen: Recht auf Wohnen ins Grundgesetz
FDP: Bauvorhaben steuerlich mehr fördern
Die Linke: Harte Obergrenzen für Mieten bundesweit
AfD: Immobilienkäufe durch Nicht-Deutsche erschweren"
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von firlefanz11 »

Wähler hat geschrieben:(27 Aug 2021, 15:47)
Bündnis 90/Die Grünen: Recht auf Wohnen ins Grundgesetz
Wenn ich diesen Schwachfug schon wieder lese...! :rolleyes:
In D muss niemand auf der Straße leben. Auf der anderenSeite gibts halt auch keinen Anspruch auf eine vollrenovierte 3 Zimmerwohnung für Arbeitslose...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

firlefanz11 hat geschrieben:(01 Sep 2021, 10:01)

Wenn ich diesen Schwachfug schon wieder lese...! :rolleyes:
In D muss niemand auf der Straße leben. Auf der anderenSeite gibts halt auch keinen Anspruch auf eine vollrenovierte 3 Zimmerwohnung für Arbeitslose...
Es gibt mehr als 1,5 Mio leer stehende Wohungen in D...

Da kann der "Anspruch" ja umgesetzt werden..

halt JWD....
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von firlefanz11 »

Oh ja, da fällt mir ein: Anspruch auf Wohnen wo man gerne möchte gibts natürlich auch nicht...
Wer in der Stadt keine Bude findet muss halt aufs Land ziehen...
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von JJazzGold »

Wähler hat geschrieben:(27 Aug 2021, 15:47)

Das Thema Wohnungspolitik wird auch nach den Wahlen von großer Bedeutung bleiben.
BR 3. August 2021 Wie viel Wohnen steckt in den Wahlprogrammen?
https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... en,SevKCoX
"CDU/CSU: Bauen, bauen, bauen
SPD: Mietpreisbremse und Neubau durch öffentliche Hand
Bündnis 90/Die Grünen: Recht auf Wohnen ins Grundgesetz
FDP: Bauvorhaben steuerlich mehr fördern
Die Linke: Harte Obergrenzen für Mieten bundesweit
AfD: Immobilienkäufe durch Nicht-Deutsche erschweren"
Sinnvolle Maßnahmen ergo nur CDU/CSU in Kombination mit FDP.

Grüne, Die Linke und AfD beabsichtigen ausschließlich den vorhandenen Bestand zu verwalten. Die SPD anteilig ebenfalls.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Realist2014 hat geschrieben:(01 Sep 2021, 10:03)

Es gibt mehr als 1,5 Mio leer stehende Wohungen in D...

Da kann der "Anspruch" ja umgesetzt werden..

halt JWD....
Vergiss bitte Nicht - die Winterbelegung für Sylt....und die Sommerbelegung der Deutschen Skigebiete...
Arbeit werden Die da ja auch nicht annehmen. UUUUNgeahnte Kapazitäääät.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(27 Aug 2021, 15:47)
Das Thema Wohnungspolitik wird auch nach den Wahlen von großer Bedeutung bleiben.
BR 3. August 2021 Wie viel Wohnen steckt in den Wahlprogrammen?
https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... en,SevKCoX
"CDU/CSU: Bauen, bauen, bauen
SPD: Mietpreisbremse und Neubau durch öffentliche Hand
Bündnis 90/Die Grünen: Recht auf Wohnen ins Grundgesetz
FDP: Bauvorhaben steuerlich mehr fördern
Die Linke: Harte Obergrenzen für Mieten bundesweit
AfD: Immobilienkäufe durch Nicht-Deutsche erschweren"
JJazzGold hat geschrieben:(01 Sep 2021, 10:37)
Sinnvolle Maßnahmen ergo nur CDU/CSU in Kombination mit FDP.
Grüne, Die Linke und AfD beabsichtigen ausschließlich den vorhandenen Bestand zu verwalten. Die SPD anteilig ebenfalls.
Bitte keine Wahlwerbung. Wohnungspolitik ist zu einem großen Teil kommunal. München und Berlin unterscheiden sich da erheblich, obwohl die gleichen politischen Kräfte am Regierungswerk sind.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von JJazzGold »

Wähler hat geschrieben:(01 Sep 2021, 11:33)

Bitte keine Wahlwerbung. Wohnungspolitik ist zu einem großen Teil kommunal. München und Berlin unterscheiden sich da erheblich, obwohl die gleichen politischen Kräfte am Regierungswerk sind.
Ich bin auf das eingegangen, was Sie pauschal zusammengefasst bezüglich der Einstellung der jeweiligen Partei schrieben.
Eine eigene Meinung über die Wirksamkeit der jeweiligen Maßnahmen müssen Sie mir zugestehen.
Wirksam ist meines Erachtens das Bauen in Kombination mit anreizender Förderung.
Nicht eine Verteilungssteuerung des bereits existierenden Bestands bei gleichzeitiger Reduzierung des Investitionsinteresses der privaten Hand.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(01 Sep 2021, 11:33)

B l. München und Berlin unterscheiden sich da erheblich, obwohl die gleichen politischen Kräfte am Regierungswerk sind.
In München haben die SED-Nachfolger nichts zu melden
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von busse »

Realist2014 hat geschrieben:(01 Sep 2021, 15:53)

In München haben die SED-Nachfolger nichts zu melden
Korrekt.In Berlin hat das Ressort die Partei der Linken und ist sang-und klanglos gescheitert. Alle Ansprüche vor der Landtagswahl an sich selber und an das Ressort haben sie bei weitem verfehlt. Um dieses Versagen zu vertuschen hat die Linke was gemacht ? Ein Volksbegehren zur Enteignung mitinszeniert, finanziert und auch mitgetragen. Frau Lompscher wußte schon zur "Halbzeitpause" das sie nichts reißen würde und hat für die "Nichtversteuerung" einiger Aufsichtsratstantiemen den Hut genommen. Mit Herrn Scheel kam ein weiterer Nichtfachmann ins Ressort der sich auch von weitern Nichtfachleuten als Staatssekretäre beraten lies, Ergebnis noch schlimmer.
Das Wahlvolk weiß es aber nicht besser weil auch der "investigative" Journalismus dies nicht groß thematisiert und wird diese Partei in Berlin wieder mit satten Prozentzahlen ausstatten.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Quatschki »

Letzlich ist es doch die Geldpolitik. die den Druck auf dem Immobilienmarkt erzeugt.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Quatschki hat geschrieben:(12 Sep 2021, 12:14)

Letzlich ist es doch die Geldpolitik. die den Druck auf dem Immobilienmarkt erzeugt.
Richtig

Der deutsche Staat spart sich jedes Jahr zig Mrd an Zinsen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von busse »

Quatschki hat geschrieben:(12 Sep 2021, 12:14)

Letzlich ist es doch die Geldpolitik. die den Druck auf dem Immobilienmarkt erzeugt.
Leider richtig das Argument aber kaum vom investigativen Journalismus verwendet. Gerade in Ballungsräumen wurde durch die Niedrigzinspolitik der EZB Geld in "Betongold" angelegt. Die Wachstumsraten sind gerade in Deutschland auch nicht zu verachten gewesen.
Mit staatlichen Massnahmen möchte man nun der falsche Geldzinspolitik entgegensteuern,indem man die Renditen deckelt, ökonomisch gesehen ein Unding.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

Quatschki hat geschrieben:(12 Sep 2021, 12:14)

Letzlich ist es doch die Geldpolitik. die den Druck auf dem Immobilienmarkt erzeugt.
Stammtisch-Ökonomie

Letztlich geht um die zu erwartenden Mieteinnahmen. Und die sind in Metropolen eines Landes, das de facto seit einem Jahrzehnt boomt, natürlich zuverlässig ansteigend.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(18 Sep 2021, 10:36)

Stammtisch-Ökonomie

Letztlich geht um die zu erwartenden Mieteinnahmen. Und die sind in Metropolen eines Landes, das de facto seit einem Jahrzehnt boomt, natürlich zuverlässig ansteigend.
Schon mal die tatsächliche Entwicklung gemäß Mietspiegel der letzten 20 Jahre für Bestandswohnungen in München oder Berlin angeschaut?

Da stehen die Fakten....
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

Realist2014 hat geschrieben:(18 Sep 2021, 10:40)

Schon mal die tatsächliche Entwicklung gemäß Mietspiegel der letzten 20 Jahre für Bestandswohnungen in München oder Berlin angeschaut?

Da stehen die Fakten....
Was soll da drinstehen?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(18 Sep 2021, 10:41)

Was soll da drinstehen?
Das die Mietsteigerungen in den letzten 20 Jahren in der Summe in beiden Städten nicht höher waren als die Inflationsrate.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

Realist2014 hat geschrieben:(18 Sep 2021, 10:42)

Das die Mietsteigerungen in den letzten 20 Jahren in der Summe in beiden Städten nicht höher waren als die Inflationsrate.
zu erwartend
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(18 Sep 2021, 10:46)

zu erwartend
auch die zu erwartenden sind aufgrund der Mietpreisbremse sehr überschaubar.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

Wenn die Investition nicht durch entsprechende Cash Flows gedeckt ist, ist es dummes Geld. Das hat aber erstmal nix mit der EZB zu tun. Spekulieren kann man immer.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(18 Sep 2021, 11:02)

Wenn die Investition nicht durch entsprechende Cash Flows gedeckt ist, ist es dummes Geld. r.
Ist es ja- aber halt nicht durch "massiv steigende Mieten" je Einzelwohnung
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

Realist2014 hat geschrieben:(18 Sep 2021, 11:39)

Ist es ja- aber halt nicht durch "massiv steigende Mieten" je Einzelwohnung
Und zwar?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(18 Sep 2021, 13:27)

Und zwar?
Wenn du deine Frage in einem ganzen Satz formulieren könntest, wäre das sehr hilfreich und würde Mißinterpretationen vermeiden.
Danke
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

Realist2014 hat geschrieben:(18 Sep 2021, 13:31)

Wenn du deine Frage in einem ganzen Satz formulieren könntest, wäre das sehr hilfreich und würde Mißinterpretationen vermeiden.
Danke
Wo kommen die Cash Flows her?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(18 Sep 2021, 13:31)

Wo kommen die Cash Flows her?
Aus den Mieteinnahmen .
Nur "steigen" diese eben nur sehr begrenzt aufgrund der Mietpreisbremse- sowohl in München, als auch in Berlin

Nachzulesen in den Mietspiegeln seit 20 Jahren...
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Skull »

Bevor das untergeht…Kommunale Wohnungspolitik…die grossen Verkäufe.

Jahr Verkäufer Art des Verkaufs verkauftes Unternehmen Wohnungen Käufer/Investor
2004 Stadt Berlin Unternehmen GSW 65 700 Cerberus/Goldman Sachs (90%)/ ContestBeteiligungs GmbH (10%)
2006 Stadt Dresden Unternehmen Wohnungsbaugesellschaft Dresden (Woba) 47 800 Fortress
2005 Hansestadt Hamburg Unternehmen GWG 38 400 Saga Hamburg
2002 Stadt Berlin Marzahner Wohnungsbaugesellschaft 32 000 Degewo
1999 Stadt Berlin Wohnungsbaugesellschaft Hellersdorf 22 800 Stadt und Land Wohnbauten-Ges.(94%)/GSW (6%)
2002 Stadt Jena Städtische Wohnungsbau- und Ver- waltungsgesellschaft Jena 13 200 Stadtwerke Jena
1999 Stadt Kiel Kieler Wohnungsbaugesellschaft 11 000 WCM (99,7%)/Privateigentümer (0,3%)
2004 Stadt Nürnberg WBG Nürnberg GmbH 10 800 Städtische Werke Nürnberg


https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/veroef ... onFile&v=3


Interessant sind da die politischen Vertreter der Verkäufer…

2004 Berlin SPD-LINKE
2006 Dresden CDU-LINKE
2002 Berlin SPD-LINKE
1999 Berlin SPD-CDU

Finde ich irgendwie lustig. :D

mfg
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Misterfritz »

Skull hat geschrieben:(18 Sep 2021, 19:13)

Bevor das untergeht…Kommunale Wohnungspolitik…die grossen Verkäufe.

Jahr Verkäufer Art des Verkaufs verkauftes Unternehmen Wohnungen Käufer/Investor
2004 Stadt Berlin Unternehmen GSW 65 700 Cerberus/Goldman Sachs (90%)/ ContestBeteiligungs GmbH (10%)
2006 Stadt Dresden Unternehmen Wohnungsbaugesellschaft Dresden (Woba) 47 800 Fortress
2005 Hansestadt Hamburg Unternehmen GWG 38 400 Saga Hamburg
2002 Stadt Berlin Marzahner Wohnungsbaugesellschaft 32 000 Degewo
1999 Stadt Berlin Wohnungsbaugesellschaft Hellersdorf 22 800 Stadt und Land Wohnbauten-Ges.(94%)/GSW (6%)
2002 Stadt Jena Städtische Wohnungsbau- und Ver- waltungsgesellschaft Jena 13 200 Stadtwerke Jena
1999 Stadt Kiel Kieler Wohnungsbaugesellschaft 11 000 WCM (99,7%)/Privateigentümer (0,3%)
2004 Stadt Nürnberg WBG Nürnberg GmbH 10 800 Städtische Werke Nürnberg


https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/veroef ... onFile&v=3


Interessant sind da die politischen Vertreter der Verkäufer…

2004 Berlin SPD-LINKE
2006 Dresden CDU-LINKE
2002 Berlin SPD-LINKE
1999 Berlin SPD-CDU

Finde ich irgendwie lustig. :D

mfg
Ja, nicht wahr ;)
Die linken Enteigner verkaufen einfach Gemeineigentum - an private Investoren. :D
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von busse »

Misterfritz hat geschrieben:(18 Sep 2021, 21:20)

Ja, nicht wahr ;)
Die linken Enteigner verkaufen einfach Gemeineigentum - an private Investoren. :D
Dies ist zum Teil falsch.
Mit aufgelistet sind 4 "In sich" Geschäfte, d.h. städtische Gesellschaften haben an städtische Gesellschaften verkauft, so 1999,2002 Berlin/Jena, 2004 und 2005. Diese städischen Gesellschaften sind eben keine Investoren. Den Kaufpreis steckten sich zum Teil die maroden Stadtgesellschaften in ihre Finanzlöcher.
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Bielefeld09
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Misterfritz hat geschrieben:(18 Sep 2021, 21:20)

Ja, nicht wahr ;)
Die linken Enteigner verkaufen einfach Gemeineigentum - an private Investoren. :D
Bis 2004 geht die Tabelle.
Wir leben in 2021.
Was wollten Sie mitteilen?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Skull
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Skull »

Bielefeld09 hat geschrieben:(20 Sep 2021, 23:26)

Bis 2004 geht die Tabelle.
Wir leben in 2021.
Was wollten Sie mitteilen?
Ich hatte die Tabelle eingestellt. Die Tabelle(n) gehen übrigens bis 2011.

Wenn man auch nur ein bisschen den Inhalten folgen würde, könnte man im Link schon zu Beginn lesen,

Einige Kommunen trennten sich schon vergleichsweise früh von ihren Wohnungs­ beständen; so kam es bereits 1999 mit fast 40 000 Wohnungen zu überdurchschnittlich vielen Verkäufen. Die meisten kommunalen Wohneinheiten wurden 2002 und im Zeit­ raum 2004 bis 2006 veräußert. In diesen Jahren lagen die Verkaufszahlen jeweils über 50 000 Wohneinheiten. Die bisherige Spitze der kommunalen Verkäufe bildet das Jahr 2004 mit über 90 000 veräußerten Wohnun­gen. Seit 2007 agieren die Kommunen wie­der deutlich verhaltener.

Soll heissen, die Zeit der grossen Wohnungsverkäufe durch die Kommunen ist vorbei.

Und ICH wollte lediglich mitteilen, das diejenigen (Parteien),
die heute publikumswirksam Dinge fordern,
DAMALS genau diejenigen waren, die die das Gegenteil von dem machten.

Man könnte aber auch sagen, damals „billig“ verkauft, heute „teuer“ zurückkaufen wollen.

mfg
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von busse »

Das ist zum Teil richtig.
Ersteinmal war das der zu erzielende Marktpreis bei den Verkäufen. In Berlin hatten damals Brennpunktquartiere einen Leerstand von bis zu 13 %.
Es wurde sogar abgerissen oder zurückgebaut.
So richtete sich der Verkauf damals bei Masseentgegennahme mit sinkenden Preis pro qm. Ein Verkauf vorher an die Mieter scheiterte an die zu geringe Nachfrage , weil die Kaufkraft dies auch nicht hergab. Aber auch damals waren viele gegen diese Verkäufe.
Heute ist der Preis höher , da die Nachfrage höher ist.
Die Nachfrage brechen kann man nur durch Bauen, bauen, bauen und nicht durch Enteignen wie es die Linken, die Grünen und die linken Teile der SPD es wollen.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von relativ »

busse hat geschrieben:(22 Sep 2021, 07:17)

Das ist zum Teil richtig.
Ersteinmal war das der zu erzielende Marktpreis bei den Verkäufen. In Berlin hatten damals Brennpunktquartiere einen Leerstand von bis zu 13 %.
Es wurde sogar abgerissen oder zurückgebaut.
So richtete sich der Verkauf damals bei Masseentgegennahme mit sinkenden Preis pro qm. Ein Verkauf vorher an die Mieter scheiterte an die zu geringe Nachfrage , weil die Kaufkraft dies auch nicht hergab. Aber auch damals waren viele gegen diese Verkäufe.
Heute ist der Preis höher , da die Nachfrage höher ist.
Die Nachfrage brechen kann man nur durch Bauen, bauen, bauen und nicht durch Enteignen wie es die Linken, die Grünen und die linken Teile der SPD es wollen.
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Bauen bauen bauen kann auch nicht die alleinige Lösung sein, da wir sonst immer mehr wichtiges Freiland aufgeben und davon haben wir in Deutschland jetzt auch nicht so viel. Auch eine zunehmende Bodenverdichtung sollten wir entgegen wirken.
Es gilt auch andere Lösungen zu finden z.B. wir wir den vorhandenen Wohnraum effektiver nutzen , modernisieren da wo nötig und vorallem da Wohnraum attraktiver zu gestalten, wo es schon existiert und nicht besetzt ist, also vornehmlich auf den Land.
Die Immobilienblase und Wohneigentum einzig und allein als Kapitalanlage (also ohne Vermietung) in den Städten sollten wir allerdings entgegenwirken. Die Gefahr aus solchen Städten leblose Innenstädte zu machen ist einfach zu groß.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(22 Sep 2021, 08:42)

Bauen bauen bauen kann auch nicht die alleinige Lösung sein, da wir sonst immer mehr wichtiges Freiland aufgeben und davon haben wir in Deutschland jetzt auch nicht so viel. Auch eine zunehmende Bodenverdichtung sollten wir entgegen wirken.
Es gilt auch andere Lösungen zu finden z.B. wir wir den vorhandenen Wohnraum effektiver nutzen , modernisieren da wo nötig
und vorallem da Wohnraum attraktiver zu gestalten, wo es schon existiert und nicht besetzt ist, also vornehmlich auf den Land.
...............................................................ß.
"Busse" hatte ja von Berlin geschrieben.
Ist dein Post nun dahingehend zu verstehen, dass diejenigen, die keine(passende) Wohnung in Berlin finden, sich vornehmlich auf dem Land umschauen sollen?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von amircamdzic »

Bielefeld09 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 00:09)

Die Mieten explodieren.
Aber es scheint keinen zu interessieren.
Darüber schreibt hier keiner,
ist das eher kein Thema?
Nur mal so gefragt.
Gute Frage.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

amircamdzic hat geschrieben:(22 Sep 2021, 10:36)

Gute Frage.
Wo genau sind denn die Bestandsmieten "explodiert"?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von amircamdzic »

Realist2014 hat geschrieben:(22 Sep 2021, 10:37)

Wo genau sind denn die Bestandsmieten "explodiert"?
Alles überall Deutschland.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

amircamdzic hat geschrieben:(22 Sep 2021, 10:39)

Alles überall Deutschland.
Das entspricht nicht den Fakten.
Ein Blick in die Mietspiegel der vergangenen 20 Jahre hilft da.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(22 Sep 2021, 10:33)

"Busse" hatte ja von Berlin geschrieben.
Ist dein Post nun dahingehend zu verstehen, dass diejenigen, die keine(passende) Wohnung in Berlin finden, sich vornehmlich auf dem Land umschauen sollen?
Ich habe mich aud busses Aussage bezogen, daß allein bauen bauen die Lösung sei. Wenn man genau liest geht dies auch deutlich aus meinem Text hervor.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(22 Sep 2021, 10:49)

Ich habe mich aud busses Aussage bezogen, daß allein bauen bauen die Lösung sei. Wenn man genau liest geht dies auch deutlich aus meinem Text hervor.
Innerhalb von Berlin wird es wohl kaum eine andere Lösung geben, um zusätzlichen Wohnraum zu schaffen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(22 Sep 2021, 10:55)

Innerhalb von Berlin wird es wohl kaum eine andere Lösung geben, um zusätzlichen Wohnraum zu schaffen.
Doch hab ich ja auch geschrieben. Spekulationen mit dringend benötigten Wohnraum unterbinden oder eindämmen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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