Seite 1 von 4

Re: Beamte und die gesetzliche Krankenversicherung

Verfasst: Fr 24. Nov 2017, 11:33
von firlefanz11
think twice hat geschrieben:(07 Nov 2017, 06:33)
Alles, was du an besonderem Service haben möchtest (1. Klasse, Chefarztbehandlung, Zahnersatz) musst du über deine private Krankenversicherung zusatzversichern.
Was soll das denn für ein Tarif sein? Ich kriege Z. E. zu 80% ersetzt, und als ich letztes Jahr im KH war, hat sich der Chefarzt um mein Problem gekümmert, und ich lag im Einzelzimmer...

Re: Beamte und die gesetzliche Krankenversicherung

Verfasst: Di 9. Jan 2018, 13:55
von syna
frems zitierend hat geschrieben:Krankenversicherung: Freie Wahl für Beamte
Hamburg will es in Zukunft jungen Beamten selbst überlassen, ob sie sich gesetzlich oder privat krankenversichern. Damit soll die Stadt attraktiver für Berufseinsteiger werden. Bisher sind die Beamten privat krankenversichert, die Arztrechnung übernimmt zur Hälfte die Versicherung. Die andere Hälfte bekommt der Versicherte über die sogenannte Beihilfe vom öffentlichen Arbeitgeber zurück.
http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/K ... te168.html

Ein Stück Sozialgeschichte
Hamburg ebnet seinen Beamten den Weg in die gesetzliche Krankenversicherung. Dass das bislang nicht geht, war noch nie logisch, vernünftig auch nicht.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 42564.html
frems hat geschrieben:(10 Aug 2017, 15:59)
Liebe Usergenossen,

was ist Eure Meinung dazu? Ist eine solche Veränderung sinnvoll? Wird es für den Staat unterm Strich teurer oder günstiger? Und was hat der jeweilige Beamte davon? Oder lehnt Ihr eine solche Wahlfreiheit kategorisch ab?
Nun ja, Beamte haben gegenüber Angestellten viele
Privilegien. Es ist halt die Frage, ob man für eine bestimmte
Gruppe solche Privilegien - eines davon ist die private
Krankenversicherung - beibehalten will oder nicht.
:?:

Re: Beamte und die gesetzliche Krankenversicherung

Verfasst: Di 9. Jan 2018, 14:12
von Alana4
syna hat geschrieben:(09 Jan 2018, 13:55)

Nun ja, Beamte haben gegenüber Angestellten viele
Privilegien. Es ist halt die Frage, ob man für eine bestimmte
Gruppe solche Privilegien - eines davon ist die private
Krankenversicherung - beibehalten will oder nicht.
:?:
Mal sonstige "Privilegien" unkommentiert gelassen.
Für den Durchschnitts-Beamten (z.Bsp. Polizisten) ist es ganz und gar kein "Privileg", privat krankenversichert sein zu müssen. Denn er zahlt deutlich drauf, spätestens, wenn er Familie/Kinder hat.
Ich kenne tonnenweise Polizisten, die liebend gern in die GKV wechseln würden. Das ist ihnen aber verwehrt! Es sei denn, sie zahlen 100% der Beiträge selbst. Warum sollte ein mit Verstand ausgestatteter Beamter das tun? Der Arbeitgeber der Beamten übernimmt die monatliche Zahlung der Hälfte nicht. Lösen ließe sich das, wenn die gesetzl. Kassen einen Beamten-Tarif einführen würden. Dann bekämen sie den Arbeitnehmer-Anteil in ihre Kassen. (So machen es ja die PKV, die bieten eine 50%-Versicherung an für die Beamten). Die Beihilfe zahlt ja nur, wenn wirklich konkret Kosten anfallen, was doch den gemeinen Steuerzahler, der ja immer heult über das, was er den Beamten angeblich in den Rachen schieben muss, freuen dürfte.

Re: Beamte und die gesetzliche Krankenversicherung

Verfasst: Di 9. Jan 2018, 14:39
von syna
Alana4 hat geschrieben:(09 Jan 2018, 14:12)

Für den Durchschnitts-Beamten (z.Bsp. Polizisten) ist es ganz und gar kein "Privileg", privat krankenversichert sein zu müssen. Denn er zahlt deutlich drauf, spätestens, wenn er Familie/Kinder hat.
Ich kenne tonnenweise Polizisten, die liebend gern in die GKV wechseln würden. Das ist ihnen aber verwehrt! Es sei denn, sie zahlen 100% der Beiträge selbst. Warum sollte ein mit Verstand ausgestatteter Beamter das tun? Der Arbeitgeber der Beamten übernimmt die monatliche Zahlung der Hälfte nicht. Lösen ließe sich das, wenn die gesetzl. Kassen einen Beamten-Tarif einführen würden. Dann bekämen sie den Arbeitnehmer-Anteil in ihre Kassen. (So machen es ja die PKV, die bieten eine 50%-Versicherung an für die Beamten). Die Beihilfe zahlt ja nur, wenn wirklich konkret Kosten anfallen, was doch den gemeinen Steuerzahler, der ja immer heult über das, was er den Beamten angeblich in den Rachen schieben muss, freuen dürfte.
Das sehe ich genauso. Für die unteren Besoldungsgruppen ist
die PKV eine Bürde. Die oberen Besoldungsgruppen können
dagegen die mit PKV und hohen Pensionen verbundenen
Privilegien wirklich nutzen.

Deshalb wäre ja die Bürgerversicherung für die unteren
Besoldungsgruppen ein wirklich guter Weg.

Re: Beamte und die gesetzliche Krankenversicherung

Verfasst: So 10. Jun 2018, 15:42
von Geri2
Die Beitraege von privat versicherten Beamten fuer mitversicherte Kinder sind sehr niedrig.

Re: Beamte und die gesetzliche Krankenversicherung

Verfasst: So 10. Jun 2018, 16:44
von Skull
Geri2 hat geschrieben:(10 Jun 2018, 15:42)

Die Beitraege von privat versicherten Beamten fuer mitversicherte Kinder sind sehr niedrig.
Dann poste mal konkrete Zahlen. Mit realen vergleichbaren Tarifen.

mfg

Re: Beamte und die gesetzliche Krankenversicherung

Verfasst: So 10. Jun 2018, 16:48
von Geri2
Skull hat geschrieben:(10 Jun 2018, 16:44)

Dann poste mal konkrete Zahlen. Mit realen vergleichbaren Tarifen.

mfg
Ich kann nur mit der Antwort eines befreundeten Beamten dienen,
den ich einst danach fragte, was er für sich un seine zwei Kinder bezahle,
ist aber schon etwa 10 Jahre her.
40 Euro pro Kind, 150 Euro für ihn.
PBeaKk

Re: Beamte und die gesetzliche Krankenversicherung

Verfasst: So 10. Jun 2018, 16:49
von Skull
Geri2 hat geschrieben:(10 Jun 2018, 16:48)

Ich kann nur mit der Antwort eines befreundeten Beamten dienen,

den ich einst danach fragte, was er für sich un seine zwei Kinder bezahle,
ist aber schon etwa 10 Jahre her. 40 Euro pro Kind, 150 Euro für ihn.
PBeaKk
Super Argumentation. :D

Voll seriös und diskutierbar...*kopfschüttel*

mfg

Re: Beamte und die gesetzliche Krankenversicherung

Verfasst: So 10. Jun 2018, 19:10
von Kölner1302
frems hat geschrieben:(10 Aug 2017, 15:59)

Liebe Usergenossen,

was ist Eure Meinung dazu? Ist eine solche Veränderung sinnvoll? Wird es für den Staat unterm Strich teurer oder günstiger? Und was hat der jeweilige Beamte davon? Oder lehnt Ihr eine solche Wahlfreiheit kategorisch ab?
Die private Krankenversicherung sichert zwar kurze Wartezeiten, ist aber nicht überall besser: Hilfsmittel wie spezielle Rollstühle etc. gibt es bei den meisten privaten Krankenversicherungen nicht, auch keine Haushaltshilfen. Für gesetzlich Versicherte gibt es beides, vgl. § 33 SGB V. Insbesondere die felenden Hilfsmittel können privat Versicherte im Krankheitsfall in Not bringen, weil sie teilweise sehr teuer sind.

Würde man nun aber nur die neuen Beamten gesetzlich versichern, würden den anderen schon länger privat versicherten Beamten die "guten Risiken" verloren gehen und deren Beiträge stiegen dann ins unermessliche.

Wenn man etwas ändern wollte, müsste man ausnahmslos alle Beamten von jetzt auf gleich in die gesetzliche Krankenversicherung übernehmen.

Was allerdings die nicht beamteten Kunden der gesetzlichen Krankenkassen für ein Interesse daran haben sollen, ist mir ein Rätsel.

Man sollte sich darum bemühen, die Krankenversicherung für alle gesetzlich Versicherten zu verbessern und die Mängel anzupacken.

Re: Beamte und die gesetzliche Krankenversicherung

Verfasst: Mo 11. Jun 2018, 17:36
von Realist2014
Kölner1302 hat geschrieben:(10 Jun 2018, 19:10)

Die private Krankenversicherung sichert zwar kurze Wartezeiten, ist aber nicht überall besser: Hilfsmittel wie spezielle Rollstühle etc. gibt es bei den meisten privaten Krankenversicherungen nicht, auch keine Haushaltshilfen. Für gesetzlich Versicherte gibt es beides, vgl. § 33 SGB V. Insbesondere die felenden Hilfsmittel können privat Versicherte im Krankheitsfall in Not bringen, weil sie teilweise sehr teuer sind.

.
diese deine Behauptung kannst du doch sicher mit Quellen belegen, oder?

Re: Beamte und die gesetzliche Krankenversicherung

Verfasst: Mo 11. Jun 2018, 18:04
von Moses
Nur ein kurzer Beitrag zum Thema teure PKV
ich zahle für eine Restkostenversicherung (50% Beamter) inkl. Chefarztbehandlung und Zweibettzimmer, Zahn-/Brillenzusatzversicherung 250,00 €
ein Arbeitnehmer mit vergleichbarem Bruttoeinkommen zahlt (Arbeitnehmeranteil, also auch nur für 50%) 14,6% also ca. 650,00 € - und das ohne Zusatzbeitrag

Re: Beamte und die gesetzliche Krankenversicherung

Verfasst: Mo 11. Jun 2018, 22:39
von Kölner1302
Realist2014 hat geschrieben:(11 Jun 2018, 17:36)

diese deine Behauptung kannst du doch sicher mit Quellen belegen, oder?
Natürlich, z.B.

https://www.rehadat-recht.de/de/hilfsmi ... eitsmittel

Im Internet nach Hilfsmittelkatalog und PKV suchen

Re: Beamte und die gesetzliche Krankenversicherung

Verfasst: Mo 11. Jun 2018, 22:42
von Kölner1302
Moses hat geschrieben:(11 Jun 2018, 18:04)

Nur ein kurzer Beitrag zum Thema teure PKV
ich zahle für eine Restkostenversicherung (50% Beamter) inkl. Chefarztbehandlung und Zweibettzimmer, Zahn-/Brillenzusatzversicherung 250,00 €
ein Arbeitnehmer mit vergleichbarem Bruttoeinkommen zahlt (Arbeitnehmeranteil, also auch nur für 50%) 14,6% also ca. 650,00 € - und das ohne Zusatzbeitrag
Die Rechnung ist schief. 50% der Krankenkassebeiträge zahlt der Arbeitgeber, so wie bei Beamten 50 % der Behandlungskosten die Beihilfe bezahlt.

Re: Beamte und die gesetzliche Krankenversicherung

Verfasst: Mo 11. Jun 2018, 22:42
von Moses
Kölner1302 hat geschrieben:(11 Jun 2018, 22:42)

Die Rechnung ist schief. 50% der Krankenkassebeiträge zahlt der Arbeitgeber, so wie bei Beamten 50 % der Behandlungskosten die Beihilfe bezahlt.
hab ich was anderes geschrieben?

Re: Beamte und die gesetzliche Krankenversicherung

Verfasst: Mo 11. Jun 2018, 23:01
von Geri2
Moses hat geschrieben:(11 Jun 2018, 22:42)

hab ich was anderes geschrieben?
Danke fuer Ihre Ehrlichkeit.

Re: Beamte und die gesetzliche Krankenversicherung

Verfasst: Mo 11. Jun 2018, 23:08
von Kölner1302
Moses hat geschrieben:(11 Jun 2018, 22:42)

hab ich was anderes geschrieben?
Die 14,6 %, die zahlt der Versicherte nicht, sondern nur seine Hälfte davon, also 7,3 %. 7,3 % zahlt der Arbeitgeber.

Ich zahle übrigens ebenfalls für 50% Privatkrankenversicherung über 400 €.

Re: Beamte und die gesetzliche Krankenversicherung

Verfasst: Mo 11. Jun 2018, 23:32
von Geri2
In der Behoerde 20 m neben mir machen die Leute alle drei Jahre ne 40.000 Euro Kur.

Re: Beamte und die gesetzliche Krankenversicherung

Verfasst: Mo 11. Jun 2018, 23:37
von Kölner1302
Geri2 hat geschrieben:(11 Jun 2018, 23:32)

In der Behoerde 20 m neben mir machen die Leute alle drei Jahre ne 40.000 Euro Kur.
Ich glaube nicht dass das wahr ist.
Wie heißt die Behörde?
Sie können sich übrigens auch als Kassenpatient Privatpatientenstatus verschaffen, indem Sie eine private Zusatzkrankenversicherung abschließen. Dann kombinieren Sie die positiven Seiten beider Systeme.

Re: Beamte und die gesetzliche Krankenversicherung

Verfasst: Mo 11. Jun 2018, 23:39
von Geri2
Die Leute erfinden Leiden, die medizinisch nicht nachweisbar sind.

Re: Beamte und die gesetzliche Krankenversicherung

Verfasst: Mo 11. Jun 2018, 23:43
von Skull
Guten Abend,

ich möchte darum bitten, sich dem Threadthema zu widmen.

Hier weder einen Geschichten- noch ein Spaßstrang zu initiieren.
Spam wird hier entfernt.

Desweiteren sollte der User Kölner1302 es unterlassen, regelmässig seine egenen Postings zu zitieren.

Re: Beamte und die gesetzliche Krankenversicherung

Verfasst: Di 12. Jun 2018, 07:15
von Moses
Kölner1302 hat geschrieben:(11 Jun 2018, 23:08)

Die 14,6 %, die zahlt der Versicherte nicht, sondern nur seine Hälfte davon, also 7,3 %. 7,3 % zahlt der Arbeitgeber.

Ich zahle übrigens ebenfalls für 50% Privatkrankenversicherung über 400 €.
Da hast Du Recht, Fehler im Anatz
dann sind es 320 zu 250 . . .
trotzdem mehr und das für schlechtere Leistungen

Re: Beamte und die gesetzliche Krankenversicherung

Verfasst: Di 12. Jun 2018, 13:08
von Kölner1302
Moses hat geschrieben:(12 Jun 2018, 07:15)

Da hast Du Recht, Fehler im Anatz
dann sind es 320 zu 250 . . .
trotzdem mehr und das für schlechtere Leistungen
Dann müssten also nicht Beamte gesetzlich, sondern Arbeitnehmer privat versichert werden? Oder wollen Sie einfach nur nur aus Neid anderen ihr Leben erschweren?

Ich bin Beamter und kenne die Nachteile der privaten Versicherung. Ich wäre lieber gesetzlich versichert.

Das Ideale wäre für alle eine gesetzliche Krankenkasse mit privater Zusatzversicherung.

Re: Beamte und die gesetzliche Krankenversicherung

Verfasst: Di 12. Jun 2018, 14:40
von Moses
Kölner1302 hat geschrieben:(12 Jun 2018, 13:08)

Dann müssten also nicht Beamte gesetzlich, sondern Arbeitnehmer privat versichert werden? Oder wollen Sie einfach nur nur aus Neid anderen ihr Leben erschweren?

Ich bin Beamter und kenne die Nachteile der privaten Versicherung. Ich wäre lieber gesetzlich versichert.

Das Ideale wäre für alle eine gesetzliche Krankenkasse mit privater Zusatzversicherung.
Ich versteh grad Deinen persönlichen Angriff nicht, ich hatte nur festgestellt, dass aus eigenem Erleben meine private Restkostenversicherung günstiger ist als eine gesetzliche - Neid ist mir völlig fremd.
Btw. auch ich bin seit m.a. 20 Jahren Beamter und hab bisher nur einen Nachteil erkannt - tauschen will ich sicherlich nicht.

Re: Beamte und die gesetzliche Krankenversicherung

Verfasst: Di 12. Jun 2018, 18:42
von Kölner1302
Moses hat geschrieben:(12 Jun 2018, 14:40)

Ich versteh grad Deinen persönlichen Angriff nicht, ich hatte nur festgestellt, dass aus eigenem Erleben meine private Restkostenversicherung günstiger ist als eine gesetzliche - Neid ist mir völlig fremd.
Btw. auch ich bin seit m.a. 20 Jahren Beamter und hab bisher nur einen Nachteil erkannt - tauschen will ich sicherlich nicht.
Aha. Dann hast Du ja sehr viel Glück mit Deinem Dienstherrn, dass er Dir hier während der Kernzeit so freien Lauf lässt... ;)

Ich verstehe nur schlichtweg nicht, warum sehr viele Krankenkassenpatienten den Beamten die angeblich so viel schlechtere gesetzliche Krankenkasse aufzwingen wollen... was haben sie denn bloß davon? Müssten sie nicht vielmehr statt der Verschlechterung der Lebensbedingungen für andere eine Verbesserung der eigenen Lebensbedingungen fordern?

Keine Krankenversicherung!?

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 10:41
von syna
Also ...
gestern sendete der DLF ein verstörendes “Feature”: krank ohne Krankenversicherung!

Es lohnt sich, da mal reinzuhören: Ein Mann - gut gebildet (Ingenieur)
kommt aus dem Ausland zurück nach Deutschland und will sich krankenversichern.
Das geht aber erstmal nicht. “Nagut” denkt er sich, “ich muss halt mehr
Formulare ausfüllen und Geduld haben, dann wird’s schon”. Und Außerdem:
“Ich bin ja so gesund, eigentlich brauche ich eine Krankenversicherung gar
nicht”.

Interessant, gelle?

Aber es wird dann - im Laufe dieser Geschichte - sehr spannend ...

---------------------------------------------------------------------------------------------------

Achja, die Frage hierbei ist: Was läuft in unserem Gesundheitssystem falsch? :?:

Wenn Du den Beitrag gehört hast, solltest Du zumindest eine Meinung zu dem,
was dort geschehen ist, haben. Die möchte ich hier lesen! :thumbup:

Re: Keine Krankenversicherung!?

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 11:31
von Realist2014
syna hat geschrieben:(27 Oct 2021, 10:41)

[

---------------------------------------------------------------------------------------------------

Achja, die Frage hierbei ist: Was läuft in unserem Gesundheitssystem falsch? :?:

p:
Gegenfrage:

Läuft da tatsächlich was "falsch"?

Oder versteht da jemand das System nicht?

Im Alter über 55 zurück in die GKV geht praktisch nicht...

Re: Keine Krankenversicherung!?

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 11:49
von syna
Realist2014 hat geschrieben:(27 Oct 2021, 11:31)

Gegenfrage: Läuft da tatsächlich was "falsch"?
Oder versteht da jemand das System nicht?
Ja, gut zugehört! Er darf nicht in die GKV, weil er

1. Über 55 Jahre alt ist
2. Früher mal Beamter war

Aus Sicht der Administration läuft nichts falsch. Alle
betroffenen Sachbearbeiter handeln vollkommen korrekt,
die der Techniker Krankenkasse und die der PKV.
Aber: Genau das ist ja gerade der Knackpunkt!

Re: Keine Krankenversicherung!?

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 12:06
von Realist2014
syna hat geschrieben:(27 Oct 2021, 11:49)

Ja, gut zugehört! Er darf nicht in die GKV, weil er

1. Über 55 Jahre alt ist
2. Früher mal Beamter war

Aus Sicht der Administration läuft nichts falsch. Alle
betroffenen Sachbearbeiter handeln vollkommen korrekt,
die der Techniker Krankenkasse und die der PKV.
Aber: Genau das ist ja gerade der Knackpunkt!
Er kann doch in die PKV- die müssen ihn zum Basistarif nehmen.

Re: Keine Krankenversicherung!?

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 12:14
von 3x schwarzer Kater
syna hat geschrieben:(27 Oct 2021, 11:49)


1. Über 55 Jahre alt ist
2. Früher mal Beamter war
Er _ist_ Beamter und erhält ein Ruhegehalt.

Re: Keine Krankenversicherung!?

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 12:17
von Realist2014
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(27 Oct 2021, 12:14)

Er _ist_ Beamter und erhält ein Ruhegehalt.
Dann ist er doch sowieso in der PKV-Beihilfe-Schleife...

Re: Keine Krankenversicherung!?

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 12:20
von syna
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(27 Oct 2021, 12:14)

Er _ist_ Beamter und erhält ein Ruhegehalt.
Ja, hätte ich auch gedacht. Aber so einfach ist das nicht.
Es ist verflixt, und das wird in dem Podcast sichtbar ...

Re: Keine Krankenversicherung!?

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 12:26
von 3x schwarzer Kater
syna hat geschrieben:(27 Oct 2021, 12:20)

Ja, hätte ich auch gedacht. Aber so einfach ist das nicht.
Es ist verflixt, und das wird in dem Podcast sichtbar ...
Der Podcast besteht leider zu 90% aus Geschwurbel in dem sich die Fakten nur sehr verstreut finden.
Wenn er Beamter ist und zuletzt privat versichert war, dann muss er sich wieder privat versichern. Beihilfe erhält er auch.
Vielleicht sollte er sich mal an die für ihn zuständige Abrechnungsstelle wenden.

Re: Keine Krankenversicherung!?

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 12:27
von Adam Smith
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(27 Oct 2021, 12:26)

Der Podcast besteht leider zu 90% aus Geschwurbel in dem sich die Fakten nur sehr verstreut finden.
Wenn er Beamter ist und zuletzt privat versichert war, dann muss er sich wieder privat versichern. Beihilfe erhält er auch.
Vielleicht sollte er sich mal an die für ihn zuständige Abrechnungsstelle wenden.
Vermutlich möchte der Mann unbedingt in die GKV. Als Beamter ist die private Krankenvers. aber nahezu ideal.

Re: Keine Krankenversicherung!?

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 12:54
von Ebiker
Das übliche rumgeheule aller PKV Versicherten wenn es im Alter zu teuer wird.

Re: Keine Krankenversicherung!?

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 13:01
von Adam Smith
Ebiker hat geschrieben:(27 Oct 2021, 12:54)

Das übliche rumgeheule aller PKV Versicherten wenn es im Alter zu teuer wird.
Für Beamte gilt dieses doch nicht. Alle Beamten in die GKV und der Staat spart eine Menge Geld.

https://www-sueddeutsche-de.cdn.ampproj ... -1.3326526

Einen Nachteil oder weiteren Vorteil gäbe es natürlich schon.

Re: Keine Krankenversicherung!?

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 13:23
von Realist2014
Ebiker hat geschrieben:(27 Oct 2021, 12:54)

Das übliche rumgeheule aller PKV Versicherten wenn es im Alter zu teuer wird.
Da gibt es kein "Rumgeheule" bei "allen"....

Re: Keine Krankenversicherung!?

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 13:27
von syna
Adam Smith hat geschrieben:(27 Oct 2021, 13:01)

Für Beamte gilt dieses doch nicht. Alle Beamten in die GKV und der Staat spart eine Menge Geld.

https://www-sueddeutsche-de.cdn.ampproj ... -1.3326526

Einen Nachteil oder weiteren Vorteil gäbe es natürlich schon.
Schöner Artikel: Würden die Beamte in der GKV versichert, dann:

-- könnten Bund und Länder etwa 3,5 Mrd. € einsparen
-- hätten die GKVen zusätzliche Mittel, die den Beitragssatz um fast 5% reduzierten auf ca. 10%.

Re: Keine Krankenversicherung!?

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 14:26
von 3x schwarzer Kater
syna hat geschrieben:(27 Oct 2021, 13:27)

Schöner Artikel: Würden die Beamte in der GKV versichert, dann:

-- könnten Bund und Länder etwa 3,5 Mrd. € einsparen
-- hätten die GKVen zusätzliche Mittel, die den Beitragssatz um fast 5% reduzierten auf ca. 10%.
Wie kommst du darauf? Im Artikel steht:
Der Beitrag von derzeit 14,6 Prozent (ohne Zusatzbeitrag) ließe sich dann um mindestens drei Zehntel verringern.

Re: Beamte und die gesetzliche Krankenversicherung

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 19:14
von syna
Stimmt: 3 Zehntel sind 3/10 = 0,30. Wenn wir den aktuellen Beitragssatz
von 14,6 wird also um 0,3 * 14,6% reduziert, damit haben wir also
14,6% *0.7 = 10,22 % ~ 10 %.

Das ist aber auch logisch, denn es kämen mehr Beitragszahler zur
GKV hinzu - und je nach demographischer Typologie (Single oder
Family, gesund und Mehrverdiener oder kränkelnd und Hartz-IV-
Empfänger) ändert sich ja die Bilanz der KVen.

Dadurch würde also das Rosinenpicken der PKV etwas reduziert,
und der Beitragssatz für alle könnte reduziert werden - und zwar
deutlich merkbar. :thumbup:

Re: Beamte und die gesetzliche Krankenversicherung

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 19:19
von Realist2014
syna hat geschrieben:(27 Oct 2021, 19:14)

Stimmt: 3 Zehntel sind 3/10 = 0,30. Wenn wir den aktuellen Beitragssatz
von 14,6 wird also um 0,3 * 14,6% reduziert, damit haben wir also
14,6% *0.7 = 10,22 % ~ 10 %.

D :
Um drei Zehntel = um 0,3 Prozentpunkte..... :rolleyes:

Re: Keine Krankenversicherung!?

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 19:24
von syna
syna hat geschrieben:(27 Oct 2021, 10:41)

Also ...
gestern sendete der DLF ein verstörendes “Feature”: krank ohne Krankenversicherung!

Es lohnt sich, da mal reinzuhören: Ein Mann - gut gebildet (Ingenieur) ...
Ich sehe gerade, das ursprüngliche Thema war eigentlich eher "Unser
Duales Krankenversicherungssystem
" und weniger "Beamte".

In diesem speziellen Fall geht es natürlich um einen ehemaligen
Beamten, der - nach langer Odyssee - von der PKV aufgenommen werden
kann. Aber das eigentliche Problem sind die Eigenarten der
Dualität der Krankenversicherungen: GKV und PKV.

Re: Keine Krankenversicherung!?

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 19:25
von Realist2014
syna hat geschrieben:(27 Oct 2021, 19:24)
. Aber das eigentliche Problem sind die Eigenarten der
Dualität der Krankenversicherungen: GKV und PKV.
Da gibt es kein "Problem".

Re: Keine Krankenversicherung!?

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 19:36
von syna
Realist2014 hat geschrieben:(27 Oct 2021, 19:25)

Da gibt es kein "Problem".
Naja, der Vorgang um "Dylan" zeigt ja exemplarisch, dass die
Komplexität der Gesetze zur Krankenversicherung fast
kafkaeske Formen annimmt. Das liegt aber nicht am bösen
Willen der Beteiligten, auch nicht an bösen Politikern. Nein!

Es liegt an den seltsamen Eigenheiten unseres "dualen
Gesundheitssystems"!

"Dual" bedeutet: Wir haben zwei verschiedene Versicherungs-
arten: Gesetzlich (GKV) und Privat (PKV). Um diese beiden
herum hat - aus Gerechtigkeits- und Abgrenzungsgründen -
der Gesetzgeber so viele Gesetze und Richtlinien erlassen,
das es dazu kommen kann, dass Dylan - wie in dem Podcast
dargestellt - in jedem Fall gegen das Gesetz verstößt!

Einerseits ist er seit 2009 verpflichtet, sich krankenzuversichern,
andererseits verweigert jede KV, die er anspricht, zunächst mal,
ihn aufzunehmen.

Die "Dualität" unseres Gesundheitssystems hat zu solch sich
widersprechenden Gesetzen geführt, in welchen der Bürger -
hier Dylan - in bestimmten Fällen zu ersticken droht. Dieser
Gesetzes-Moloch ist in bester Absicht entstanden, und doch
erdrückt er den Bürger in bestimmten Konstellationen.

------------------------------------------------------------------------

Das Problem ist die "Dualität der Versicherungen",
die ja so extrem ungleich sind:

Um GKV und PKV zu regulieren, hat der Gesetzgeber viele
Klimmzüge machen müssen, damit jeder weiß, in welche
Versicherung er gehört.

Die eine ist für die Armen und die Masse, die andere ist
für die Beamten und die Privilegierten. Die eine bezahlt für
die medizinischen Leistungen gerade mal das EBM-Entgelt,
die andere belohnt Mediziner überschwenglich mit GOÄ.
Bei dem einen machen Ärzte, was gerade so nötig ist,
bei den anderen bemühen sie euphorisch um den Patienten.

Es ist ein bißchen wie in einer hierarchisch feudalen
Ständegesellschaft. Die einen sind dann doch - es geht
ja um Gesundheit (!) - mehr Wert als die anderen.

Re: Keine Krankenversicherung!?

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 19:48
von Skull
syna hat geschrieben:(27 Oct 2021, 19:36)

Die eine ist für die Armen und die Masse, die andere ist
für die Beamten und die Privilegierten. Die eine bezahlt für
die medizinischen Leistungen gerade mal das EBM-Entgelt,
die andere belohnt Mediziner überschwenglich mit GOÄ.
Bei dem einen machen Ärzte, was gerade so nötig ist,
bei den anderen bemühen sie euphorisch um den Patienten.

Es ist ein bißchen wie in einer hierarchisch feudalen
Ständegesellschaft. Die einen sind dann doch - es geht
ja um Gesundheit (!) - mehr Wert als die anderen.
Was natürlich quatsch ist. :)

Die gesetzliche Krankenversicherung steht allen offen.
Sie sichert ALLEN die Möglichkeit, im Gesundheitssystem zu sein.

Ich finde solche Neiddebatten überflüssig.

Das Menschen in der privaten Krankenversicherung ab dem Rentenalter
verhältnismässig hohe Beiträge zahlen, sollte man ja auch nicht vergessen.

Und Dein kolportiertes Beispiel ist ja ein Widerspruch in sich.

Ich habe weder Mitleid, noch irgendein Verständnis für die Menschen,
die jahrzehntelang nicht im gesetzlichen KV-System waren (privat)
und sich später dann beschweren oder Mitleid erbeten,
weil sie höhere oder hohe Beiträge zu zahlen haben.

Jahrzehntelang an Beiträgen ersparen, nichts zurücklegen und dann
wieder im hohen Alter den geringsten Beitrag wünschen.

Vollkasko zum geringsten Preis.

Nicht meine Welt.

mfg

Re: Keine Krankenversicherung!?

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 19:50
von Realist2014
syna hat geschrieben:(27 Oct 2021, 19:36)

"Dual" bedeutet: Wir haben zwei verschiedene Versicherungs-
arten: Gesetzlich (GKV) und Privat (PKV). Um diese beiden
herum hat - aus Gerechtigkeits- und Abgrenzungsgründen -
der Gesetzgeber so viele Gesetze und Richtlinien erlassen,
das es dazu kommen kann, dass Dylan - wie in dem Podcast
dargestellt - in jedem Fall gegen das Gesetz verstößt!
Einerseits ist er seit 2009 verpflichtet, sich krankenzuversichern,
andererseits verweigert jede KV, die er anspricht, zunächst mal,
ihn aufzunehmen.
Nö, die PKVen nehmen ihn- kostet halt...
Es ist ein bißchen wie in einer hierarchisch feudalen
Ständegesellschaft. Die einen sind dann doch - es geht
ja um Gesundheit (!) - mehr Wert als die anderen.
Und?
Dann schaffen wir die Einkommensabhängigkeit der Beiträge ab und die "Mitversicherung".
Wie in der Schweiz.

Re: Keine Krankenversicherung!?

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 19:51
von Realist2014
Skull hat geschrieben:(27 Oct 2021, 19:48)

Ich habe weder Mitleid, noch irgendein Verständnis für die Menschen,
die jahrzehntelang nicht im gesetzlichen KV-System waren (privat)
und sich später dann beschweren oder Mitleid erbeten,
weil sie höhere oder hohe Beiträge zu zahlen haben.

Jahrzehntelang an Beiträgen ersparen, nichts zurücklegen und dann
wieder im hohen Alter den geringsten Beitrag wünschen.

Vollkasko zum geringsten Preis.

Nicht meine Welt.

mfg
Genau so schaut es aus.

PKV ist eine "Lebensentscheidung".

Re: Beamte und die gesetzliche Krankenversicherung

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 19:52
von 3x schwarzer Kater
syna hat geschrieben:(27 Oct 2021, 19:14)

Stimmt: 3 Zehntel sind 3/10 = 0,30. Wenn wir den aktuellen Beitragssatz
von 14,6 wird also um 0,3 * 14,6% reduziert, damit haben wir also
14,6% *0.7 = 10,22 % ~ 10 %.

Das ist aber auch logisch, denn es kämen mehr Beitragszahler zur
GKV hinzu - und je nach demographischer Typologie (Single oder
Family, gesund und Mehrverdiener oder kränkelnd und Hartz-IV-
Empfänger) ändert sich ja die Bilanz der KVen.

Dadurch würde also das Rosinenpicken der PKV etwas reduziert,
und der Beitragssatz für alle könnte reduziert werden - und zwar
deutlich merkbar. :thumbup:
3 Zehntel Punkte, also von 14,6% auf 14,3%

Re: Keine Krankenversicherung!?

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 21:03
von syna
Skull hat geschrieben:(27 Oct 2021, 19:48)
Ich habe weder Mitleid, noch irgendein Verständnis für die Menschen,
die jahrzehntelang nicht im gesetzlichen KV-System waren (privat)
und sich später dann beschweren oder Mitleid erbeten,
weil sie höhere oder hohe Beiträge zu zahlen haben.

Jahrzehntelang an Beiträgen ersparen, nichts zurücklegen und dann
wieder im hohen Alter den geringsten Beitrag wünschen.

Vollkakso zum geringsten Preis.

Nicht meine Welt.

mfg
Hast Du Dir die Erlebnisse von "Dylan" denn angehört?

Dein Verständnis von Gesundheitsversorgung ist:
{Gesundheitsversorgung <---> nur gegen strikte Gegenleistung}

Die "Gegenleistung" ist die jahrzehntelange brave
Zugehörigkeit zur GKV. Etwas drastischer dargestellt könnte
man auch sagen:
{Hilfe für einen Menschen <---> nur gegen strikte Gegenleistung}

Dieses "Denken" ist natürlich legitim, es ist wahrscheinlich sogar
das Denken der Mehrheit. Ich glaube allerdings, dass es nicht in ein
humanistisches Weltbild des 21.Jahrhunderts passt.

Re: Keine Krankenversicherung!?

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 21:05
von Realist2014
syna hat geschrieben:(27 Oct 2021, 21:03)

Hast Du Dir die Erlebnisse von "Dylan" denn angehört?

Dein Verständnis von Gesundheitsversorgung ist:
{Gesundheitsversorgung <---> nur gegen strikte Gegenleistung}

Die "Gegenleistung" ist die jahrzehntelange brave
Zugehörigkeit zur GKV. Etwas drastischer dargestellt könnte
man auch sagen:
{Hilfe für einen Menschen <---> nur gegen strikte Gegenleistung}

Dieses "Denken" ist natürlich legitim, es ist wahrscheinlich sogar
das Denken der Mehrheit. Ich glaube allerdings, dass es nicht in ein
humanistisches Weltbild des 21.Jahrhunderts passt
.
Versicherung = Beiträge.

Gibt es die bei den Humanisten "for free"? :?:

Re: Keine Krankenversicherung!?

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 21:07
von syna
Es ist ein bißchen wie in einer hierarchisch feudalen
Ständegesellschaft. Die einen sind dann doch - es geht
ja um Gesundheit (!) - mehr Wert als die anderen.
Realist2014 hat geschrieben:(27 Oct 2021, 19:50)
Und?
Tcha, eben "wie ein einer hierarchisch feudalen Ständegesellschaft". :D

Wenn Du das gut findest, ok.