Orwellhatterecht hat geschrieben:(22 Jul 2017, 12:23)
Nun mal langsam mit den jungen Pferden! Wer HartzIV Bezieher ist, für den gibt es seit 2011 nicht einmal mehr den Mindestbeitrag in die gesetzliche Rentenversicherung, zusätzlich zu den 7,2 % Einbuße durch Zwangsverrentung mit 63 kommen also noch die fehlenden Jahre in der RV hinzu, das dürfte getrost bei manchen ein hübsches Sümmchen ausmachen. Das hast Du anscheinend immer noch nicht begriffen, oder, noch schlimmer, Du möchtest schlechter informierten Forianern weiss machen, daß die Agenda2010 und die damit verbundenen Hartz Gesetze gar nicht so einschneidend waren. Halt Du es ruhig für lächerlich, Mitmenschen, die es betrifft und unter der SPD/Grünen Politik der Herren Schröder/Fischer noch heute zu leiden haben, sehen das ein klein wenig anders!
Wieso langsam ? Wer jahrelang von Hartz IV gelebt hat, der hat auch jahrelang nichts in die Rentenkasse eingezahlt .
Zwangsverrentung gab es noch nie .Frühzeitig in Rente zu gehen war immer freiwillig . Hinzu kommt dass die bis 1941 Geborenen ohne
Abzüge mit 63 in Rente gehen konnten die ab 1949 auch . Bei einer Durchschnittsrente von 1500 ,-€ wären 7,2 % 108 ,-€ Abzüge .
Also weit entfernt von einigen hundert € .
Nur diese Rentenhöhe werden langjährige Hartz IV Bezieher wohl selten erreichen .. Nochmals die heutigen Rentner waren von Hartz IV selten betroffen .
Die Mehrheit aller heutigen war schon in Rente bevor Hartz IV installiert wurde.
Wenn Rente nicht reicht tritt die Grundsicherung in Kraft . Bleibt anzufügen die jüngere Rentnergeneration kann auf meistens 2 gute Renten zurückgreifen .