Erben: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Senilienz hat geschrieben:(22 Apr 2016, 18:21)

Das ist wohl wahr.
Darum: wie geht "Schneeballsystem"?
2 dazu bewegen dass sie mitziehen und zusätzlich ihrerseits 2 dazu bewegen,
dann bewegt man die Welt? ;)
Du willst nicht die Welt bewegen, sondern du willst, dass es dir besser geht. Aber, und das ist das Entscheidende, du willst nicht selber dafür bezahlen, sondern du willst, dass andere das tun. Und das unter Vorspielung falscher Tatsachen und Zusammenhänge (siehe deinen Eingangsbeitrag). Dazu wäre es dir sogar recht, Grundrechte abzuschaffen.
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Realist2014 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(22 Apr 2016, 19:37)

Du willst nicht die Welt bewegen, sondern du willst, dass es dir besser geht. Aber, und das ist das Entscheidende, du willst nicht selber dafür bezahlen, sondern du willst, dass andere das tun. Und das unter Vorspielung falscher Tatsachen und Zusammenhänge (siehe deinen Eingangsbeitrag). Dazu wäre es dir sogar recht, Grundrechte abzuschaffen.

Das ist die sogenannte "Krokodol-Logik"..... :x
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Senilienz »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(22 Apr 2016, 19:37)

Du willst nicht die Welt bewegen, sondern du willst, dass es dir besser geht. Aber, und das ist das Entscheidende, du willst nicht selber dafür bezahlen, sondern du willst, dass andere das tun. Und das unter Vorspielung falscher Tatsachen und Zusammenhänge (siehe deinen Eingangsbeitrag). Dazu wäre es dir sogar recht, Grundrechte abzuschaffen.
woraus aus meinem Eingangsbeitrag leitest du ab, dass ich Grundrechte abschaffen will, damit es mir - potenzieller Erblasser - "besser" gehen möge?
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Senilienz »

Realist2014 hat geschrieben:(22 Apr 2016, 19:39)

Das ist die sogenannte "Krokodol-Logik"..... :x
spielst du mit User 3xsK pingpong-Bälle-zuspielen?
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Realist2014 »

Senilienz hat geschrieben:(22 Apr 2016, 20:05)

spielst du mit User 3xsK pingpong-Bälle-zuspielen?

ich spiele DA's transparent machen... :D
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Senilienz hat geschrieben:(22 Apr 2016, 20:04)

woraus aus meinem Eingangsbeitrag leitest du ab, dass ich Grundrechte abschaffen will, damit es mir - potenzieller Erblasser - "besser" gehen möge?
nun, in der Steigerung des Allgemeinwohls durch dein Vergesellschaftsfanatasien, siehst du ja wohl auch primär eine Steigerung deines eigenen Wohlstandes, wie du ja schon an anderer Stelle gezeigt hast.
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Senilienz »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(22 Apr 2016, 20:10)

nun, in der Steigerung des Allgemeinwohls durch dein Vergesellschaftsfanatasien, siehst du ja wohl auch primär eine Steigerung deines eigenen Wohlstandes, wie du ja schon an anderer Stelle gezeigt hast.
ach, und du sähest `dich bei einer Steigerung des Allgemeinwohls auf der Verliererspur?
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Realist2014 »

Senilienz hat geschrieben:(22 Apr 2016, 20:13)

ach, und du sähest `dich bei einer Steigerung des Allgemeinwohls auf der Verliererspur?

wie jeder, der zu den "pösen 10%" gehört, die über 60% des Vermögens in D verfügen...
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Senilienz hat geschrieben:(22 Apr 2016, 20:13)

ach, und du sähest `dich bei einer Steigerung des Allgemeinwohls auf der Verliererspur?
Nicht nur ich, sondern breite Teile der Bevölkerung,
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Senilienz »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(22 Apr 2016, 20:19)

Nicht nur ich, sondern breite Teile der Bevölkerung,
Das kann nun nicht logisch sein, weil bei einem Verhältnis von "10% besitzen 60%" würden 60% - also "breite Teile" der Bevölkerung - von ausgeprägterem Allgemeinwohlbewusstsein profitieren. ;)
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Senilienz hat geschrieben:(22 Apr 2016, 20:24)

Das kann nun nicht logisch sein, weil bei einem Verhältnis von "10% besitzen 60%" würden 60% - also "breite Teile" der Bevölkerung - von ausgeprägterem Allgemeinwohlbewusstsein profitieren. ;)
Dazu hilft a) ein Blick in die Verteilung der Vermögen vor allem nach Lebensalter

und b) wird nach einiger Zeit der Trugschluss deiner Idee offensichtlich. Du gehst ja davon aus, dass die Wertschöpfung der Volkswirtschaft bei der von dir präferierten Vergesellschaftung gleich bleibt. Und genau das wird nicht der Fall sein. Es wird also immer weniger zu verteilen geben und damit wird der allgemeine Wohlstand sinken. Bis letztendlich das Grundprinzip des Sozialismus erreicht wird. Alle haben das gleiche und relativ zufrieden, obwohl es relativ zu heute allen nur beschissener geht.
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Realist2014 »

Senilienz hat geschrieben:(22 Apr 2016, 20:24)

Das kann nun nicht logisch sein, weil bei einem Verhältnis von "10% besitzen 60%" würden 60% - also "breite Teile" der Bevölkerung - von ausgeprägterem Allgemeinwohlbewusstsein profitieren. ;)
klar

den Fleißigen und sparsamen am Ende ihres Erwerbslebens das wegnehmen, was sie sich SELBER erwirtschaftet haben

wie mir die "Argumente" der ökonomischen Totalversager auf den Senkel gehen...
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Senilienz »

Realist2014 hat geschrieben:(22 Apr 2016, 20:45)

klar

den Fleißigen und sparsamen am Ende ihres Erwerbslebens das wegnehmen, was sie sich SELBER erwirtschaftet haben

wie mir die "Argumente" der ökonomischen Totalversager auf den Senkel gehen...
Es kann Niemand durch eigenen Fleiß und Sparsamkeit - ohne Andere "abzuschöpfen" - zu den 10% gehören, die 60% für sich beanspruchen.
Das ist DEINE verbreitete Lebenslüge.
Wie mich das anekelt...
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Senilienz hat geschrieben:(22 Apr 2016, 21:01)

Es kann Niemand durch eigenen Fleiß und Sparsamkeit - ohne Andere "abzuschöpfen" - zu den 10% gehören, die 60% für sich beanspruchen.
Das ist DEINE verbreitete Lebenslüge.
Wie mich das anekelt...
nun, ich bin 50. Hab ein ein abbezahltes Eigenheim (nicht vererbt) und gehöre schon allein damit schon zu den 10%. Wen hab ich denn abgeschöpft?
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Senilienz »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(22 Apr 2016, 21:03)

nun, ich bin 50. Hab ein ein abbezahltes Eigenheim (nicht vererbt) und gehöre schon allein damit schon zu den 10%. Wen hab ich denn abgeschöpft?
Wenn dein "abbezahltes Eigenheim nicht mindestens "Schloss Schwanstein" heißt, gehörst du sicherlich NICHT zu den 10%, die 60% des bekannten Bruttovermögens von 12.000.000.000.000 € Deutschlands besitzen. Dann würdest du wohl anderes tun haben als hier zu posten ;)
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Senilienz hat geschrieben:(22 Apr 2016, 21:08)

Wenn dein "abbezahltes Eigenheim nicht mindestens "Schloss Schwanstein" heißt, gehörst du sicherlich NICHT zu den 10%, die 60% des bekannten Bruttovermögens von 12.000.000.000.000 € Deutschlands besitzen. Dann würdest du wohl anderes tun haben als hier zu posten ;)
nun .. auch hier merkt man wieder, dass du nur eines hast und davon ganz viel. nämlich keine Ahnung. Weder von Verteilungen, noch von Relationen.
Um in Deutschland zu den 10% Reichsten zu gehören, braucht man nicht mal 250.000 Euro Gesamtvermögen, also Sach- und Geldvermögen. Das sollte eigentlich selbst Menschen wie dir, die hier schon bewiesen haben, dass sie nichtl bis 3 zählen können klar sein, wenn du dir mal vergegenwärtigst, wieviele Vermögensmillionäre es in Deutschland überhaupt gibt. Aber klar, linke Weltverbesserer haben es mit Zahlen und Rechnen nicht so. Deswegen kommt der gleiche Quark auch immer wieder.
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Senilienz »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(22 Apr 2016, 21:19)

nun .. auch hier merkt man wieder, dass du nur eines hast und davon ganz viel. nämlich keine Ahnung. Weder von Verteilungen, noch von Relationen.
Um in Deutschland zu den 10% Reichsten zu gehören, braucht man nicht mal 250.000 Euro Gesamtvermögen, also Sach- und Geldvermögen. Das sollte eigentlich selbst Menschen wie dir, die hier schon bewiesen haben, dass sie nichtl bis 3 zählen können klar sein, wenn du dir mal vergegenwärtigst, wieviele Vermögensmillionäre es in Deutschland überhaupt gibt. Aber klar, linke Weltverbesserer haben es mit Zahlen und Rechnen nicht so. Deswegen kommt der gleiche Quark auch immer wieder.
Wolltest du mir nicht schon einmal Mathe beibringen, als es um die Interpretation von Reallohnentwicklungen von 1995 bis 2014 ging?
Das steht noch aus.
Du wiederholst dich.
Aber, du hast ja jetzt eine neue Chance.
Erste Frage:
Bis zu welchem Einkommen und Vermögen wird überhaupt statistisch erfasst (Mikrozensus, Volksbefragung, etc.)?
Zweite Frage:
Wie hoch wird die Größenordnung nichtdeklarierten Vermögens geschätzt?
Dritte Frage
Woher weißt du die genaue Zahl der VermögensMILLIARDÄRE und deren genaues Vermögen?
Vierte Frage:
Woraus leitest du die lächerlichen 250T€ ab? Sind das die "Expertenzahlen" die Leute wie dich reich fühlen lassen sollen?
So, dann pepp´mal meinen "Quark" auf, aber "Schaumschlagen" reicht dazu nicht. ;)
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Senilienz hat geschrieben:(22 Apr 2016, 21:28)

Wolltest du mir nicht schon einmal Mathe beibringen, als es um die Interpretation von Reallohnentwicklungen von 1995 bis 2014 ging?
Das steht noch aus.
Du wiederholst dich.
Aber, du hast ja jetzt eine neue Chance.
Erste Frage:
Bis zu welchem Einkommen und Vermögen wird überhaupt statistisch erfasst (Mikrozensus, Volksbefragung, etc.)?
Zweite Frage:
Wie hoch wird die Größenordnung nichtdeklarierten Vermögens geschätzt?
Dritte Frage
Woher weißt du die genaue Zahl der VermögensMILLIARDÄRE und deren genaues Vermögen?
Vierte Frage:
Woraus leitest du die lächerlichen 250T€ ab? Sind das die "Expertenzahlen" die Leute wie dich reich fühlen lassen sollen?
So, dann pepp´mal meinen "Quark" auf, aber "Schaumschlagen" reicht dazu nicht. ;)
Nun, ich sehe schon. Mit Relationen und Zahlen hast du es nicht so. Ich versuche es mal anders um dir das zu verdeutlichen. Dazu müsste ich aber erst wissen, wie hoch du das Mindestvermögen schätzt, das man benötigt um zu den 10% Reichsten in Deutschland zu gehören.
Also sag mal eine Zahl.
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Senilienz »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(22 Apr 2016, 21:40)

Nun, ich sehe schon. Mit Relationen und Zahlen hast du es nicht so. Ich versuche es mal anders um dir das zu verdeutlichen. Dazu müsste ich aber erst wissen, wie hoch du das Mindestvermögen schätzt, das man benötigt um zu den 10% Reichsten in Deutschland zu gehören.
Also sag mal eine Zahl.
Wie soll ich dir eine Zahl zu den 10% der Reichsten in Deutschland nennen können, wenn ich weder weiß, wer die unbekannten 10!!! (absoluteZahl) Reichsten sind, noch wo diese wieviel Vermögen haben, wenn es schon darüber keine gesicherten Zahlen gibt?
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Realist2014 »

Senilienz hat geschrieben:(22 Apr 2016, 21:08)

Wenn dein "abbezahltes Eigenheim nicht mindestens "Schloss Schwanstein" heißt, gehörst du sicherlich NICHT zu den 10%, die 60% des bekannten Bruttovermögens von 12.000.000.000.000 € Deutschlands besitzen. D)
doch

denn diese 10% sind ja 7 Millionen Erwachsene Bürger...

um zu diesen 10% zu gehören, bedarf es ein "Mindestvermögen" von ca 250tsd Euro...

Bürger mit mehr als 1 Mio Vermögen gibt es knapp 500tsd...
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Realist2014 »

Senilienz hat geschrieben:(22 Apr 2016, 21:46)

Wie soll ich dir eine Zahl zu den 10% der Reichsten in Deutschland nennen können, wenn ich weder weiß, wer die unbekannten 10!!! (absoluteZahl) Reichsten sind, noch wo diese wieviel Vermögen haben, wenn es schon darüber keine gesicherten Zahlen gibt?

die Reichsten in D sind bekannt...

und darüber gibt es auch "gesicherte Zahlen"- weil das der Wert ihrer Unternehmen ist...
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Realist2014 »

Senilienz hat geschrieben:(22 Apr 2016, 21:01)

Es kann Niemand durch eigenen Fleiß und Sparsamkeit - ohne Andere "abzuschöpfen" - zu den 10% gehören, die 60% für sich beanspruchen.
.

doch

sogar Millionen von Bürgern...

am Ende ihres Erwerbslebens

ohne "abzuschöpfen", Krokodolchen...
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Senilienz hat geschrieben:(22 Apr 2016, 21:46)

Wie soll ich dir eine Zahl zu den 10% der Reichsten in Deutschland nennen können, wenn ich weder weiß, wer die unbekannten 10!!! (absoluteZahl) Reichsten sind, noch wo diese wieviel Vermögen haben, wenn es schon darüber keine gesicherten Zahlen gibt?
nun ... du sollst ja nur schätzen, wo das Vermögen beginnt, um zu den 10% Reichsten gehört. Überfordert es dich schon eine persönliche Einschätzung zu treffen? Dabei sei noch angemerkt, dass es ja nicht um das Durchschnittseinkommen eben dieser 10% geht, sondern eben nur um den Betrag, ab dem man dazugehört. Na jetzt mach schon. Einfach mal so aus der Hüfte geschossen. Einen Indikator hast du ja schon gegeben. Neuschwanstein :D .. Wieviel ist das Wert?
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Realist2014 »

Senilienz hat geschrieben:(22 Apr 2016, 21:01)

Es kann Niemand durch eigenen Fleiß und Sparsamkeit - ohne Andere "abzuschöpfen" - zu den 10% gehören, die 60% für sich beanspruchen.
Das ist DEINE verbreitete Lebenslüge.
Wie mich das anekelt...

interessant, was du so alles zu wissen glaubst- als angeblicher "neuer Forist"...
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Senilienz »

Realist2014 hat geschrieben:(22 Apr 2016, 21:55)

doch

sogar Millionen von Bürgern...

am Ende ihres Erwerbslebens

ohne "abzuschöpfen", Krokodolchen...
na, dann rechne mal vor - ohne Zins, ohne Erbe und ohne (Mit-)Arbeiter.
Purer EIGENER Fleiß und Sparsamkeit.
Auch nix mit Glück, Cleverness, Skrupellosigkeit.
Denn man tau...
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Realist2014 »

Senilienz hat geschrieben:(22 Apr 2016, 22:00)

na, dann rechne mal vor - ohne Zins, ohne Erbe und ohne (Mit-)Arbeiter.
Purer EIGENER Fleiß und Sparsamkeit.
Auch nix mit Glück, Cleverness, Skrupellosigkeit.
Denn man tau...
es gibt 2 Mio Arbeitnehmer in D mit einem Gehalt von über 100tsd Euro...

Annahme :

1000 Euro pro Monat werden NICHT konsumiert ( durchschnittlich)

macht bei 40 Arbeitsjahren kapp 500tsd Euro ( 12000 x 40 = 480.000)

Wenn das jetzt auch noch intelligent kontinuierlich INVESTIERT wird über die 40 Jahre- dann sind das nach 40 Jahren weit über 1 Mio....

werden statt der 1000 Euro pro Monat nur 250 Euro nicht konsumiert- dann sind das nach 40 Jahren bei vernünftiger Rendite auch noch so viel, um dann zu den 10% zu gehören...
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Senilienz »

Realist2014 hat geschrieben:(22 Apr 2016, 22:06)

es gibt 2 Mio Arbeitnehmer in D mit einem Gehalt von über 100tsd Euro...

Annahme :

1000 Euro pro Monat werden NICHT konsumiert ( durchschnittlich)

macht bei 40 Arbeitsjahren kapp 500tsd Euro ( 12000 x 40 = 480.000)

Wenn das jetzt auch noch intelligent kontinuierlich INVESTIERT wird über die 40 Jahre- dann sind das nach 40 Jahren weit über 1 Mio....

werden statt der 1000 Euro pro Monat nur 250 Euro nicht konsumiert- dann sind das nach 40 Jahren bei vernünftiger Rendite auch noch so viel, um dann zu den 10% zu gehören...
also zu deiner Rechnung:
1. wer verdient sein ganzes Berufsleben durchgängig (40 Jahre) in Kaufkraft 100.000.-€ p.a.?
2. dann wollten wir "Cleverness und Zinseffekte und andere für sich arbeiten lassen" nicht mitrechnen (also nix mit: "intelligent kontinuierlich INVESTIERT")
Trotzdem gestehe ich dir zu, dass hier - gefragt, fleißig und sparsam - ein nicht unbeachtliches Vermögen zusammen kommen kann.
Und DIESES Vermögen würde ich - du wirst es kaum glauben - FÜR Denjenigen ebenfalls mit Zähnen und Klauen zu verteidigen helfen.
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Senilienz hat geschrieben:(22 Apr 2016, 22:00)

na, dann rechne mal vor - ohne Zins, ohne Erbe und ohne (Mit-)Arbeiter.
Purer EIGENER Fleiß und Sparsamkeit.
Auch nix mit Glück, Cleverness, Skrupellosigkeit.
Denn man tau...
krieg ich eigentlich eine Einschätzung von dir, ab welchem Einkommen man zu den 10% Reichsten gehört?
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Senilienz »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(22 Apr 2016, 22:22)

krieg ich eigentlich eine Einschätzung von dir, ab welchem Einkommen man zu den 10% Reichsten gehört?
Ich kann dir - wie bereits begründet - diese ein-Schätzung nicht geben, weil es pure "Spökenkiekerei" - wie man im Norden sagt - wäre.
Noch einmal:
Wenn die oberste Schicht NICHT statistisch erfasst wird, dann kann ich natürlich auch nicht wissen was diese Schicht an Vermögen hat.
Wenn ich das aber nicht weiß, dann weiß ich eigentlich gar nichts.
Und du weißt doch schon lange, dass ICH nichts weiß.
Trotzdem bin ich so vermessen zu glauben, dass jeder der weiß dass er nichts weiß, trotzdem schon mehr weiß, als der weiß der nicht einmal weiß, dass auch er eigentlich nichts weiß, weißt du?
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Realist2014 »

Senilienz hat geschrieben:(22 Apr 2016, 22:18)

also zu deiner Rechnung:
1. wer verdient sein ganzes Berufsleben durchgängig (40 Jahre) in Kaufkraft 100.000.-€ p.a.?
2. dann wollten wir "Cleverness und Zinseffekte und andere für sich arbeiten lassen" nicht mitrechnen (also nix mit: "intelligent kontinuierlich INVESTIERT")
Trotzdem gestehe ich dir zu, dass hier - gefragt, fleißig und sparsam - ein nicht unbeachtliches Vermögen zusammen kommen kann.
Und DIESES Vermögen würde ich - du wirst es kaum glauben - FÜR Denjenigen ebenfalls mit Zähnen und Klauen zu verteidigen helfen.
wir haben Marktwirtschaft

da gehört die Rendite des Produktionsfaktors Kapital dazu

daran kann ja JEDER teilhaben
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Realist2014 »

Senilienz hat geschrieben:(22 Apr 2016, 22:38)

I
Wenn die oberste Schicht NICHT statistisch erfasst wird, dann kann ich natürlich auch nicht wissen was diese Schicht an Vermögen hat.

wird sie doch

deren Vermögen ist Teil der 12 Billionen
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Senilienz »

Realist2014 hat geschrieben:(22 Apr 2016, 22:40)

wird sie doch

deren Vermögen ist Teil der 12 Billionen
Bis zu welchem Einkommen und Vermögen ist man auskunftspflichtig bei Mikrozensus, Volkszählung o.ä.?
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Senilienz hat geschrieben:(22 Apr 2016, 22:38)

Ich kann dir - wie bereits begründet - diese ein-Schätzung nicht geben, weil es pure "Spökenkiekerei" - wie man im Norden sagt - wäre.
Noch einmal:
Wenn die oberste Schicht NICHT statistisch erfasst wird, dann kann ich natürlich auch nicht wissen was diese Schicht an Vermögen hat.
Wenn ich das aber nicht weiß, dann weiß ich eigentlich gar nichts.
Und du weißt doch schon lange, dass ICH nichts weiß.
Trotzdem bin ich so vermessen zu glauben, dass jeder der weiß dass er nichts weiß, trotzdem schon mehr weiß, als der weiß der nicht einmal weiß, dass auch er eigentlich nichts weiß, weißt du?
Wenn du es nicht weißt, dann gibt doch mal einen Tip ab. Mehr hab ich nicht verlangt. Ab welchem Einkommen gehört man deiner Meinung zu den 10 % Reichsten.
250.000 € scheinen dir ja anscheinend lächerlich gering. Was ist deine Einschätzung?
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Senilienz »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(22 Apr 2016, 22:48)

Wenn du es nicht weißt, dann gibt doch mal einen Tip ab. Mehr hab ich nicht verlangt. Ab welchem Einkommen gehört man deiner Meinung zu den 10 % Reichsten.
250.000 € scheinen dir ja anscheinend lächerlich gering. Was ist deine Einschätzung?
Nun müssen wir uns erstmal einigen ob wir von Jahreseinkommen oder von Vermögen sprechen.
Ich nehme an, wir sprechen von Vermögen?
Wenn man also den Taschenrechner bemüht und NUR von den 12 Billionen BEKANNTEM Vermögen(ohne die darüber liegenden, unbekannte Milliardärsvermögen) 60% ermittelt und von der Bevölkerung 10% ermittelt, dann kann man daraus den Quotienten bilden. Dieser Quotient wäre dann das Vermögen der Einzelperson um zu den 10% zu gehören. Eine Familie mit 3 Kindern benötigte also bereits das 5-fache.
Da aber das interessantere darüber liegende Milliadärsvermögen im Dunkeln bleibt, ist das alles Makulatur, weil erheblich zu gering.
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Senilienz hat geschrieben:(22 Apr 2016, 23:01)

Nun müssen wir uns erstmal einigen ob wir von Jahreseinkommen oder von Vermögen sprechen.
Ich nehme an, wir sprechen von Vermögen?
Das checkst du jetzt erst? Du bist ja noch langsamer als ich dachte. Gehörst du auch zu denen, die ständig Einkommen mit Vermögen verwechseln? Das spricht nicht unbedingt für deine Kompetenz. Aber ich warte immer noch auf deine persönliche Meinung, ab welchem Vermögen man zu den 10% Reichsten in Deutschland gehört. Jetzt als Einzelperson. 250.000 Euro waren wohl lächerlich gering deiner Meinung nach. Du hattest Neuschwanstein ins Spiel gebracht. Also nenn doch eine Zahl. Eiere doch nicht so rum.
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Senilienz »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(22 Apr 2016, 23:09)

Das checkst du jetzt erst? Du bist ja noch langsamer als ich dachte. Gehörst du auch zu denen, die ständig Einkommen mit Vermögen verwechseln? Das spricht nicht unbedingt für deine Kompetenz. Aber ich warte immer noch auf deine persönliche Meinung, ab welchem Vermögen man zu den 10% Reichsten in Deutschland gehört. Jetzt als Einzelperson. 250.000 Euro waren wohl lächerlich gering deiner Meinung nach. Du hattest Neuschwanstein ins Spiel gebracht. Also nenn doch eine Zahl. Eiere doch nicht so rum.
Ich hatte dir in meinem letzten Post aus dem du nur den ersten Satz selektiv wahrnahmst deine Frage bereits beantwortet.
Ich hatte dir sogar den Rechenweg vorgegeben wie du das selbst raus bekommst.
Wer lesen kann ist manchmal doch im Vorteil.
Guta Nacht.
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Senilienz hat geschrieben:(22 Apr 2016, 23:20)

Ich hatte dir in meinem letzten Post aus dem du nur den ersten Satz selektiv wahrnahmst deine Frage bereits beantwortet.
Ich hatte dir sogar den Rechenweg vorgegeben wie du das selbst raus bekommst.
Wer lesen kann ist manchmal doch im Vorteil.
Guta Nacht.
Der Rechenweg ist Idiotie. Ausserdem will ich nicht deine Gedankengänge nachrechen, sondern ganz einfach wissen, ab welchem Vermögen du (als Einzelperson, ich hab von mir gesprochen) glaubst, dass man zu den 10% Reichsten gehört. Die 250k die ich dir genannt habe, hast du ja angezweifelt und mit Neuschwanstein gekontert. Also nenn noch bitte mal eine Zahl, damit wir weiterdiskutieren können und eiere nicht so rum.
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Senilienz »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(22 Apr 2016, 23:26)

Der Rechenweg ist Idiotie. Ausserdem will ich nicht deine Gedankengänge nachrechen, sondern ganz einfach wissen, ab welchem Vermögen du (als Einzelperson, ich hab von mir gesprochen) glaubst, dass man zu den 10% Reichsten gehört. Die 250k die ich dir genannt habe, hast du ja angezweifelt und mit Neuschwanstein gekontert. Also nenn noch bitte mal eine Zahl, damit wir weiterdiskutieren können und eiere nicht so rum.
Inwieweit hilft nun dieser Endlosschleifenversuch dem Startthema weiter, welches lautete:
Wem nützt eigentlich noch das Vererben von "Oma ihr klein Häuschen"?
Dem Enkel - oder nur noch den "Abziehern des Enkels" ;)
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Senilienz »

Realist2014 hat geschrieben:(22 Apr 2016, 19:39)

Das ist die sogenannte "Krokodol-Logik"..... :x
Wer nannte "Krokodol" so, dass es seither eine "so genannte" Krokodol-Logik gäbe?
DU? :D
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Realist2014 »

Senilienz hat geschrieben:(23 Apr 2016, 10:47)

Inwieweit hilft nun dieser Endlosschleifenversuch dem Startthema weiter, welches lautete:
Wem nützt eigentlich noch das Vererben von "Oma ihr klein Häuschen"?
Dem Enkel - oder nur noch den "Abziehern des Enkels" ;)
Beim Erbe "zieht" ja nur der Staat ab...( Erbschaftssteuern)

oder wen gibt es da noch?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Erben: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Kibuka »

Nach Schätzungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) werden jedes Jahr in Deutschland Vermögen von insgesamt über 200 bis 300 Milliarden Euro verschenkt oder vererbt.

300 Mrd. Euro entspricht immerhin bereits einem Fünftel des gesamten Arbeitnehmerentgelts. Da den reichsten 10 % aller Haushalte fast zwei Drittel des Vermögens gehören, handelt es sich vor allem um Übertragungen in diesem Personenkreis. Allein etwas mehr als ein Drittel aller Übertragungen entfällt auf nur 1,5 % oder nur 23.000 Menschen, die durchschnittlich mehr als 500.000 Euro bekommen. Die großen Erbschaften von mehr als 5 Mio. Euro entfallen sogar auf nur 0,08 % aller Erben oder Beschenkten. Die Hälfte der Bevölkerung geht dagegen völlig leer aus.

Die Erbschaften führen mittlerweile zur Bildung regelrechter Dynastien. Die Politik tut wenig bis gar nichts dagegen.
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Re: Erben: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Ken Jeb »

Kibuka hat geschrieben:(03 Jul 2016, 10:04)

Nach Schätzungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) werden jedes Jahr in Deutschland Vermögen von insgesamt über 200 bis 300 Milliarden Euro verschenkt oder vererbt.

300 Mrd. Euro entspricht immerhin bereits einem Fünftel des gesamten Arbeitnehmerentgelts. Da den reichsten 10 % aller Haushalte fast zwei Drittel des Vermögens gehören, handelt es sich vor allem um Übertragungen in diesem Personenkreis. Allein etwas mehr als ein Drittel aller Übertragungen entfällt auf nur 1,5 % oder nur 23.000 Menschen, die durchschnittlich mehr als 500.000 Euro bekommen. Die großen Erbschaften von mehr als 5 Mio. Euro entfallen sogar auf nur 0,08 % aller Erben oder Beschenkten. Die Hälfte der Bevölkerung geht dagegen völlig leer aus.

Die Erbschaften führen mittlerweile zur Bildung regelrechter Dynastien. Die Politik tut wenig bis gar nichts dagegen.
Ich nehme mal alle von dir genannten Zahlen als korrekt an, auch wenn ich davon ausgehe, dass es sich hierbei um eine deutliche Verzerrung handelt:

Dann ist deine Schlussfolgerung, dass diese Erbschaften zur Bildung regelrechter Dynastien führen, einfach nur grundfalsch, weil dafür zusätzliche Annahmen notwendig wären, die in der Realität nicht mal annähernd zutreffen.

Dynastien würden sich selbt unter den beschriebenen Bedingungen nur aufbauen, wenn es immer nur einen Alleinerben geben würde. Nur dann könnte das Vermögen immer weiter anwachsen. In der Realität gibt es aber in Familien in der Regel nach einigen Generationen Hunderte von Nachkommen, von denen dann keiner mehr ein mit dem Dynastiebegründer vergleichbares Vermögen aufweist. Auch kann man die Leute in fünfter, sechster, siebter Generation kaum noch als Dynastie oder Einheit sehen. Diese Leute wissen oft nichtmal mehr, dass sie miteinander verwandt sind. Auch wenn es keinen Nachwuchs gibt, geht das Vermögen der "Dynastie" verloren.

John D. Rockefeller war vielleicht der reichste Mensch aller Zeit, wenn man den Anteil am Gesamtvermögen betrachtet, dann entspricht sein Vermögen heute 192 Milliarden $.

Heute wird das Vermögen aller Nachfahren von Rockefeller zusammen auf 10 Milliarden $ geschätzt, der reichste Nachkomme ist dabei der Familienpatriarch David Rockefeller mti 2,7 bis 3 Milliarden $ Vermögen.
Und das obwohl sich das Vermögen gerade mal in der dritten und vierten Generation befindet.
Wenn man nochmal vier oder fünf Generationen weiter geht, wird es unter den Nachkommen wahrscheinlich nicht mal mehr einen Millionär geben, der nur auf Erbschaft zurückzuführen ist.

Mit allen anderen "Dynastien" sieht es ähnlich aus, die Familie Rockefeller ist eher noch ein Beispiel, wo das Vermögen relativ lange konzentriert geblieben ist. Selbst bei Superreichen kann man damit vielleicht den Kindern, Enkeln und bei guter Anlage vielleicht auch noch Urenkeln ein Leben im Überfluss ermöglichen, aber weit darüber hinaus geht es nicht und die Tendenz wird immer ein Abschmelzen sein.
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Re: Erben: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Senilienz »

wo "schmilzt" denn etwas hin, welches schneller anwächst als verbraucht werden zu können?
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Re: Erben: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Ken Jeb »

Senilienz hat geschrieben:(05 Jul 2016, 19:12)

wo "schmilzt" denn etwas hin, welches schneller anwächst als verbraucht werden zu können?
Wenn du drei Kinder hast und jeder ein Drittel erbt, dann hat sich das Vermögen schon gedrittelt. Beim Vererben an die Enkelgeneration teilt es sich nochmal, bei den Urenkeln nochmal und so weiter. Im Schnitt gibts so 1,8 Kinder, was fast eine Halbierung pro Generation bedeutet. In Wahrheit gehts aber noch schneller, weil es nur eine Runde mit 0 Kindern gibt und schon wird in der Regel alles ausgegeben oder an Stiftung etc viel vererbt.

Auf jeden Fall wird das Vermögen auf individueller Ebene betrachtet, über die Generationen hinweg durch erben immer kleiner.
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Re: Erben: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Dampflok94 »

Ken Jeb hat geschrieben:(06 Jul 2016, 11:41)

Wenn du drei Kinder hast und jeder ein Drittel erbt, dann hat sich das Vermögen schon gedrittelt. Beim Vererben an die Enkelgeneration teilt es sich nochmal, bei den Urenkeln nochmal und so weiter. Im Schnitt gibts so 1,8 Kinder, was fast eine Halbierung pro Generation bedeutet. In Wahrheit gehts aber noch schneller, weil es nur eine Runde mit 0 Kindern gibt und schon wird in der Regel alles ausgegeben oder an Stiftung etc viel vererbt.

Auf jeden Fall wird das Vermögen auf individueller Ebene betrachtet, über die Generationen hinweg durch erben immer kleiner.
Das hängt sehr stark von der Höhe des Vermögens ab und wie man damit umgeht. Die einen verjuxen es und die anderen vermehren es. So leben einige aus der Familie Fugger bis heute nicht schlecht. Was natürlich auch an ihnen selber liegt. Aber eben auch daran, was von den Vorfahren so kam. Es ist nun mal etwas leichter wenn man nicht bei Null beginnen muß.
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Re: Erben: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Fazer »

Ken Jeb hat geschrieben:(06 Jul 2016, 11:41)

Wenn du drei Kinder hast und jeder ein Drittel erbt, dann hat sich das Vermögen schon gedrittelt. Beim Vererben an die Enkelgeneration teilt es sich nochmal, bei den Urenkeln nochmal und so weiter. Im Schnitt gibts so 1,8 Kinder, was fast eine Halbierung pro Generation bedeutet. In Wahrheit gehts aber noch schneller, weil es nur eine Runde mit 0 Kindern gibt und schon wird in der Regel alles ausgegeben oder an Stiftung etc viel vererbt.

Auf jeden Fall wird das Vermögen auf individueller Ebene betrachtet, über die Generationen hinweg durch erben immer kleiner.
Deswegen kommt es darauf an, seinen Kindern/seinen Erben mitzugeben, dass sie dafür verantwortlich sind, mit dem geerbten sorgfältig umzugehen und darauf aufzubauen. Genau das ist nachhaltiges Wirtschaften, wie es auch viele Mittelständler seit -zig und teilweise hunderten von Jahren vormachen. Gerade die linken, die viel von Nachhaltigkeit plärren, wollen aber beim Erbrecht genau dieses Konzept torpedieren.

Schon Goethe wusste: "Was du ererbt von deinen Vätern, erwirb es um es zu besitzen!"
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
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Re: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von HugoBettauer »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Apr 2016, 16:58)

Wer zwingt dich denn, dein Erbe an deine Kinder weiterzureichen? Vererbe es doch dem Staat oder der Kirche oder der Partei...
Das ist nur teilweise möglich.
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Re: Erben: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von HugoBettauer »

Fazer hat geschrieben:(06 Jul 2016, 17:00)

Deswegen kommt es darauf an, seinen Kindern/seinen Erben mitzugeben, dass sie dafür verantwortlich sind, mit dem geerbten sorgfältig umzugehen und darauf aufzubauen. Genau das ist nachhaltiges Wirtschaften, wie es auch viele Mittelständler seit -zig und teilweise hunderten von Jahren vormachen. Gerade die linken, die viel von Nachhaltigkeit plärren, wollen aber beim Erbrecht genau dieses Konzept torpedieren.

Schon Goethe wusste: "Was du ererbt von deinen Vätern, erwirb es um es zu besitzen!"
Eine vermehrte Besteuerung großer Erbschaften erhöht den Druck, wirtschaftlich mit dem Erhaltenen umzugehen.
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Re: Erben: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von Fazer »

HugoBettauer hat geschrieben:(06 Jul 2016, 17:23)

Eine vermehrte Besteuerung großer Erbschaften erhöht den Druck, wirtschaftlich mit dem Erhaltenen umzugehen.
Wer wirtschaftlich mit dem Erhaltenen umgehrt erwirtschaftet Gewinne und bezahlt auf diese Gewinne Steuern. Das sollte das Ziel sein und die Freude des Finanzministers. Nicht die Schädigung des Mittelstands durch eine enteignende Erbschaftssteuer.
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
HugoBettauer

Re: Erben: kurze Loyalität statt langwirkender Logik?

Beitrag von HugoBettauer »

Fazer hat geschrieben:(06 Jul 2016, 18:09)

Wer wirtschaftlich mit dem Erhaltenen umgehrt erwirtschaftet Gewinne und bezahlt auf diese Gewinne Steuern. Das sollte das Ziel sein und die Freude des Finanzministers. Nicht die Schädigung des Mittelstands durch eine enteignende Erbschaftssteuer.
Das ist doch Unsinn. Eine Erbschaftssteuer enteignet den Toten gar nicht, der nimmt nichts mit. Die Erbschaftssteuer kann andere Steuern teilweise substituieren und damit senken. Das erleichtert das Gewinnemachen für die Allgemeinheit und erhöht die Steuereinnahmen. Die Wirtschaft hört nicht auf, bloß weil der eine und nicht der andere zur Kasse gebeten wird.
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