arbeiten bis 70-71 ??

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John Galt
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Re: arbeiten bis 70-71 ??

Beitrag von John Galt »

Realist2014 » Mo 5. Okt 2015, 11:07 hat geschrieben:
ich bin Selbstständig...

habe keinen Riestervertrag - für mich sind nur Rürupverträge interessant - als Steuerverschiebungsmodell...

und garantiert ist bei Riesterverträgen die Nominalsumme- das heißt durch die Inflation natürlich Realverlust

daher hatte ich ja Anfangs geschrieben, das eine "gute Rendite" im Bezug auf einen Riestervertrag 2% NACH Steuer und NACH Inflation darstellt... ;)

und ich gehe einfach davon aus, das mein Investions-Erfahrungszeitraum schon wesentlich länger ist als der manches "Anlage-Genies" hier... :x
Ich habe beides und weiß deshalb wie die Rendite aussieht.
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Re: arbeiten bis 70-71 ??

Beitrag von Realist2014 »

John Galt » Di 6. Okt 2015, 09:05 hat geschrieben:
Ich habe beides und weiß deshalb wie die Rendite aussieht.
aha

du hast also sowohl einen bereits "abgelaufenen" Rürup und auch Riester?

denn die tatsächliche Rendite kann man ja erst am Ende der "Sparphase" kennen..

ich weiß ja nicht wie alt du bist - aber kann es sein, das es da auf deiner Seite noch keine Erfahrung mit "crashes" gibt- und wie dann Fonds wie dieser DWS nach unten rauschen ?

so wie die Tiefststände im März 2003 oder Februar 2009?

da wären die Renditen der Verträge mit dem DWS Fond, wenn die zu diesen Zeitpunkten fällig gewesen wären- doch eher bei NULL gewesen...
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John Galt
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Re: arbeiten bis 70-71 ??

Beitrag von John Galt »

Dann rauschen sie eben nach unten na und?

Paar Jahre später sind sie dann wieder 3fach so hoch.

Du bist so ein richtig typisch deutsches Schaf.
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Re: arbeiten bis 70-71 ??

Beitrag von Realist2014 »

John Galt » Di 6. Okt 2015, 09:31 hat geschrieben:Dann rauschen sie eben nach unten na und?

Paar Jahre später sind sie dann wieder 3fach so hoch.

Du bist so ein richtig typisch deutsches Schaf.

bitte richtig lesen

wenn der Rentenbeginn ( also die Umwandlung in die "Leibrente" ) genau auf einen Tiefpunkt fällt- dann nützt es dem Betroffenen nicht wenn die Fonds dann "später" wieder nach oben gehen...( denn dann hat er ja keine mehr im Vertrag)
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jmjarre
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Re: arbeiten bis 70-71 ??

Beitrag von jmjarre »

Realist2014 » Di 6. Okt 2015, 09:49 hat geschrieben:

bitte richtig lesen

wenn der Rentenbeginn ( also die Umwandlung in die "Leibrente" ) genau auf einen Tiefpunkt fällt- dann nützt es dem Betroffenen nicht wenn die Fonds dann "später" wieder nach oben gehen...( denn dann hat er ja keine mehr im Vertrag)
eigentlich egal. Die Fonds müssen ja einen Kapitalerhalt ausweisen. Das heisst, zur zeit fliesst viel Geld in Papiere, um diesen Erhalt auch darzustellen. Was da noch übrig bleibt für "Rendite" sei mal dahingestellt.

Ausserdem sind es Fonds, die in den letzten 3 oder 5 Jahren in eine Umschichtung "eintreten"...von Aktienanteilen in Rentenfondsanteilen (bei 5 Jahren pro Jahr 20%)
Zuletzt geändert von jmjarre am Di 3. Nov 2015, 14:04, insgesamt 1-mal geändert.
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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