deine 1500 pro Monat pro Erwachsener in D = 18.000 pro Jahr x 69 Mio = 1.24 Billionen....
deine 700 Euro pro Monat pro Kind in D= 8.400 pro Jahr x 14Mio = 118 Mrd
Gut, sind natürlich NUR 1.36 Billionen Euro...
Jetzt rechne du mal...
Moderator: Moderatoren Forum 1
Das BIP in Deutschland beträgt rund rund 3,5 Billionen Euro . Das Volumen eines BGE läge bei 1,35 Billionen Euro, wenn man 1500/700 Euro an Kinder und Erwachsene verteilen würde. Heute liegen alle Steuereinnahmen (Bund, Länder, Gemeinden) bei etwa 750 Mrd. Euro. Man bräuchte bei diesem BGE also rund insg. 2,1 Billionen Euro Steuereinnahmen. Jeder der 45 Millionen Erwerbstätige in D - mehr sind es nicht - müsste im Durchschnitt rund 47.000 Euro pro Jahr Steuern zahlen, davon 30.000 nur fürs BGE. 47.000 Euro verdient die Mehrheit nicht mal brutto! Aber - hurra - man kriegt ja als Erwachsener 18.000 Euro zurück!Skull hat geschrieben:(09 Sep 2021, 07:33)
Wie lautet denn DEINE Rechnung ?
Wäre mal interessant zu wissen, was Du für ein Finanzierungsvolumen siehst,
und woher das Geld da kommen soll.
mfg
Quatsch mit Soße. Ob der Staat dir etwas gibt, was 500€ wert ist, oder ob er dir 500€ in die Hand drückt, damit du es davon kaufen kannst - es kostet den Steuerzahler so oder so 500€. Insofern geht deine Rechnung wie immer nicht auf.Realist2014 hat geschrieben:(08 Sep 2021, 14:34)
Was diese Leistungen "wert" sind, spielt im Kontext eines BGE ja keine Rolle, weil es nicht zur Auszahlung an die BGE Empfänger zur Verfügung stehen würde.
Weiterhin- wie schon x-mal angeführt- sind viele Bezieher von Grundsicherung ( egal ob ALG II, Bezieher von Grundsicherung im Alter usw) ja AUFSTOCKER
Somit ist der durchschnittliche Betrag, der heute tatsächlich pro Bezieher von Grundsicherung ausbezahlt wird, weniger als 500 Euro
Und das sind dann auch nur 6 Millionen Bürger, die Grundsicherung in unterschiedlicher beziehen - und keine 65 Mio Erwachsene , für die dann ja ein BGE ausgezahlt werden müsste
Ich würde da ohnehin auf die Zahlenspielchen nicht eingehen Realos 1,5 Billionen sind wie ich oben scho schrieb sowieso aus der Luft gegriffen.Atue001 hat geschrieben:(11 Sep 2021, 23:03)
WENN das Existenzminimum für alle 1,5 Billionen kostet, dann ist das heute so, und es wäre auch bei einem BGE auf diesem Niveau nicht anders.
Allein unterschiedlich wäre, wie hoch der Anteil ist, der über den Staat organisiert verteilt wird - da kann man aber auch sehr viel so organisieren, dass es lediglich auf dem Lohnzettel ausgewiesen wird. Brutto und Netto ändern sich dann eigentlich nicht.
BGE ist vor allem eine Systemumstellung für die Thematik der Existenzsicherung. Diese ist heute bezahlt, und wäre es auch nach der Umstellung. Das zu begreifen, ist anscheinend unglaublich schwer.
Spannend wird es dann und genau dann, wenn durch die Transparenz, die mit einem BGE entsteht, vielen Menschen klarer wird, wie die Zusammenhänge sind. Damit könnten Forderungen aufkommen, die deutliche Verschiebungen in unserem Steuer- und Sozialsystem kommen. Die Punkte, die ich dabei erwarte, sind aber Punkte, die inhärent auch im bestehenden Steuer- und Sozialsystem existent sind. Da gibt es so manches, was fragwürdig ist - nur ist es mal besser, mal weniger gut versteckt und kommt damit nicht in die öffentliche Diskussion.
Ein Beispiel ist das Kindergeld/der Kinderfreibetrag. Die heutige Organisation führt dazu, dass der am meisten bekommt, der das höchste Einkommen hat.....
Ein anderes Beispiel ist die oben genannte Tatsache, dass der Staat für Hartz IV Empfänger nur einen minimalistischen Beitrag in die GKV bezahlt - was faktisch dazu führt, dass der notwendige soziale Ausgleich innerhalb des GKV-Systems passiert, was aber auch bedeutet, dass PKV-Versicherte sich dieser Umverteilung entziehen können. Und das, obwohl die Finanzierung von Hartz IV eigentlich eine Gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, die aus Steuern finanziert wird. Nur....wer schaut da schon so genau hin.....ist ja gut versteckt.....und viele beim Staat angestellte inkl. der meisten Politiker gehören zu den Profiteuren. Die Zeche zahlt der Normalbürger, der in der GKV versichert ist.....
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 2#p5067582Meruem hat geschrieben:(12 Sep 2021, 00:58)
Ich würde da ohnehin auf die Zahlenspielchen nicht eingehen
Realos 1,5 Billionen sind wie ich oben scho schrieb sowieso aus der Luft gegriffen.
Bei 1,5 Bill. Euro Ausgaben fürs BGE kann man sagen, der Nichtarbeitende bekommt genauso viel wie der Durchschnittsverdiener. In dem Fall kann man sicher sein, dass der Arbeitende bald auch ein Nichtarbeitender ist. Wovon dann das BGE gezahlt wird bleibt euer Geheimnis, denn wenn ihr glaubt, dass es bis auf die Umstellung auf ein BGE einfach so weiter geht wie bisher, lügt ihr euch in die eigene Tasche.Atue001 hat geschrieben:(11 Sep 2021, 23:03)
WENN das Existenzminimum für alle 1,5 Billionen kostet, dann ist das heute so, und es wäre auch bei einem BGE auf diesem Niveau nicht anders.
Allein unterschiedlich wäre, wie hoch der Anteil ist, der über den Staat organisiert verteilt wird - da kann man aber auch sehr viel so organisieren, dass es lediglich auf dem Lohnzettel ausgewiesen wird. Brutto und Netto ändern sich dann eigentlich nicht.
...
Auf "Zahlenspielchen" kann man auch nur eingehen , wenn man wenigstens die Grundrechenarten beherrscht. Wer mir erzählt, dass man alles mit einer Finanztransaktionssteuer bezahlen will, der kriegt offensichtlich noch nicht mal das kleine 1x1 auf die Reihe.Meruem hat geschrieben:(12 Sep 2021, 00:58)
Ich würde da ohnehin auf die Zahlenspielchen nicht eingehen
Solange wir über ein BGE-System reden, welches ein BGE in Höhe des Existenzminimum adressiert gilt:Mendoza hat geschrieben:(12 Sep 2021, 02:13)
Bei 1,5 Bill. Euro Ausgaben fürs BGE kann man sagen, der Nichtarbeitende bekommt genauso viel wie der Durchschnittsverdiener. In dem Fall kann man sicher sein, dass der Arbeitende bald auch ein Nichtarbeitender ist. Wovon dann das BGE gezahlt wird bleibt euer Geheimnis, denn wenn ihr glaubt, dass es bis auf die Umstellung auf ein BGE einfach so weiter geht wie bisher, lügt ihr euch in die eigene Tasche.
Es kommt darauf an wo du wohnst. Insgesamt bekommen einige eher 800 Euro Hartz 4.Atue001 hat geschrieben:(12 Sep 2021, 11:59)
Solange wir über ein BGE-System reden, welches ein BGE in Höhe des Existenzminimum adressiert gilt:
Die Summe aller Ausgaben heute, die für das Existenzminimum fließen, entspricht der Summe der Ausgaben für ein BGE auf Höhe des Existenzminimums. Insofern würde sich auch nicht der Anteil vom BIP für Ausgaben des Existenzminimums verändern, nur weil man einen Systemwechsel macht, und das Existenzminimum anders verrechnet.
Insofern ist deine Aussage, dass bei 1,5 Billionen BGE ein Nichtarbeitender genauso viel bekäme, wie der Durchschnittsverdiener schlicht und einfach falsch. Falsch deshalb, weil dem Nichtarbeitenden dennoch nur so viel zum konsumieren übrig bliebe, wie das heute bei einem Hartz IV Empfänger der Fall ist. Richtig ist allerdings, dass auch heute der Durchschnittsverdiener einen großen Teil seines Einkommens für die Existenzsicherung aufwendet. Das wäre aber auch mit einem BGE nicht anders.
Der WERT der existenzsichernden Leistungen für einen Hartz IV Empfänger liegt heute irgendwo zwischen 1000 und 1500€. Und diesen Wert kennen wir ähnlichen Dimensionen auch im Steuerrecht (teilweise vermischt und vermengt mit Sozialabgaben). Es wird nur heute nicht so transparent, wie hoch diese Aufwände tatsächlich sind.
Zu Hartz IV kommt immer auch noch, dass der Staat den Hartz-IV-Empfängern ihre Krankenversicherung zahlt. Für diese zahlt der Staat faktisch lediglich etwas über 90€ im Monat in die KV ein. Die tatsächlichen Kosten eines H4-Empfängers in der KV liegen aber bei pro Kopf ca. 350€. Die Differenz wird derzeit über die GKV (GPV) mitfinanziert, obwohl dies eigentlich per Definition eine gesamtstaatliche Aufgabe wäre, die aus Steuereinnahmen finanziert werden müsste.lili hat geschrieben:(12 Sep 2021, 12:09)
Es kommt darauf an wo du wohnst. Insgesamt bekommen einige eher 800 Euro Hartz 4.
Ja gut die Krankenversicherung. Dennoch kommt es darauf an wo du wohnst. Wenn du z.B. in einer WG wohnst, dann kriegst du auch entsprechend weniger Geld. Das Wohnen hat auch nur ein bestimmten Limit.Atue001 hat geschrieben:(12 Sep 2021, 12:47)
Zu Hartz IV kommt immer auch noch, dass der Staat den Hartz-IV-Empfängern ihre Krankenversicherung zahlt. Für diese zahlt der Staat faktisch lediglich etwas über 90€ im Monat in die KV ein. Die tatsächlichen Kosten eines H4-Empfängers in der KV liegen aber bei pro Kopf ca. 350€. Die Differenz wird derzeit über die GKV (GPV) mitfinanziert, obwohl dies eigentlich per Definition eine gesamtstaatliche Aufgabe wäre, die aus Steuereinnahmen finanziert werden müsste.
Nimmst du also zu den 800€ H4 (Essen, Trinken, ...., Wohnen, Heizung) noch die 350€ dazu, die den Wert der Kranken- und Pflegeversicherung ausmachen, dann liegst du im Range von 1000-1500€.
Quatsch mit Soße ist deine "Vorstellung", das die GKV-Beiträge, die heute von denen bezahlt werden, die ARBEITEN und leisten , dann an die" NIX-Leister" als Cash ausbezahlt werden statt an die GKV überwiesen wird zur Erbingung der Leistung für die KrankenAtue001 hat geschrieben:(11 Sep 2021, 22:53)
Quatsch mit Soße. Ob der Staat dir etwas gibt, was 500€ wert ist, oder ob er dir 500€ in die Hand drückt, damit du es davon kaufen kannst - es kostet den Steuerzahler so oder so 500€. Insofern geht deine Rechnung wie immer nicht auf.
da.
Dann nenne doch einfach mal konkret die Summe , die HEUTE vom Staat an die Bezieher von Existenzsicherung tatsächlich ausbezahlt wird.Atue001 hat geschrieben:(12 Sep 2021, 11:59)
Solange wir über ein BGE-System reden, welches ein BGE in Höhe des Existenzminimum adressiert gilt:
Die Summe aller Ausgaben heute, die für das Existenzminimum fließen, entspricht der Summe der Ausgaben für ein BGE auf Höhe des Existenzminimums.
d.
NEINDer WERT der existenzsichernden Leistungen für einen Hartz IV Empfänger liegt heute irgendwo zwischen 1000 und 1500€. U
Es ist völlig egal wie hoch diese durchschnittlichen Kesten sind- denn die werden ja von den GKVen getragen und stehen NICHT zur "Auszahlung" als BGE zur Verfügung, da es ein KV-Pflicht in D gibtAtue001 hat geschrieben:(12 Sep 2021, 12:47)
Zu Hartz IV kommt immer auch noch, dass der Staat den Hartz-IV-Empfängern ihre Krankenversicherung zahlt. Für diese zahlt der Staat faktisch lediglich etwas über 90€ im Monat in die KV ein. Die tatsächlichen Kosten eines H4-Empfängers in der KV liegen aber bei pro Kopf ca. 350€. D 00€.
Kostet es ja heute nicht- weil ja nicht "alle" Grundsicherung bekommen- sondern nur eine kleine MinderheitAtue001 hat geschrieben:(11 Sep 2021, 23:03)
WENN das Existenzminimum für alle 1,5 Billionen kostet, dann ist das heute so, ....
Wer genau in Deutschland verfügt nun nicht über ein Existenzminimum?Realist2014 hat geschrieben:(12 Sep 2021, 16:43)
Kostet es ja heute nicht- weil ja nicht "alle" Grundsicherung bekommen- sondern nur eine kleine Minderheit
Nur soll das BGE doch für ALLE ( 83 Millionen Bürger) sein?
Oder nun doch nicht?
Was ist nun mit FAKTEN?
Völlig korrekt. Das macht auch derzeit viel Ärger und ist eine der Hauptquellen dafür, dass so viele Menschen mit dem System von H4 unzufrieden sind.lili hat geschrieben:(12 Sep 2021, 13:06)
Ja gut die Krankenversicherung. Dennoch kommt es darauf an wo du wohnst. Wenn du z.B. in einer WG wohnst, dann kriegst du auch entsprechend weniger Geld. Das Wohnen hat auch nur ein bestimmten Limit.
Ich finde Hartz 4 kontraproduktiv und ich bin für dein Vorschlag.Atue001 hat geschrieben:(12 Sep 2021, 20:09)
Völlig korrekt. Das macht auch derzeit viel Ärger und ist eine der Hauptquellen dafür, dass so viele Menschen mit dem System von H4 unzufrieden sind.
Tatsächlich könnte man H4 weitgehend finanzneutral umstellen und den Anspruch auf Wohnraum pauschaliert auf ca. 20-25qm je Person festlegen. Das würde einigen H4lern abverlangen, dass sie in kleinere Wohnungen umziehen - aber Studentenbuden sind regelmäßig auch nicht viel größer. Im Gegenzug müsste der Staat sich aber nicht mehr um die konkrete Wohnsituation eines H4lers so intensiv kümmern.
Im Steuerrecht wird der Wohnraumanspruch im Grundfreibetrag im übrigen pauschaliert. Deshalb ist das Steuerrecht mit seinem Grundfreibetrag auch ganz gut geeignet, um die Höhe eines sinnvollen BGEs zu definieren. Neben dem Grundfreibetrag kennt das Steuerrecht auch noch die Abzugsfähigkeit der KV und PV. Und die hälftige Finanzierung der KV und PV durch den Arbeitgeber......für den WERT des Gesamtpakets kommt dennoch am Ende raus, dass dieser zwischen 1000 und 1500€ liegt.
Was soll dieser Unsinn?Atue001 hat geschrieben:(12 Sep 2021, 20:04)
Wer genau in Deutschland verfügt nun nicht über ein Existenzminimum?
W ger.
Und die 300000 (oder was auch immer) kleinen Wohnungen in die die ehemaligen H4-Bezieher umziehen sollen hast du jetzt woher genau? Ich wusste gar nicht, dass die jetzt irgendwo frei sind. Da verstehe ich nicht, warum man in einigen Gebieten von Wohnungsnot redet.Atue001 hat geschrieben: Tatsächlich könnte man H4 weitgehend finanzneutral umstellen und den Anspruch auf Wohnraum pauschaliert auf ca. 20-25qm je Person festlegen. Das würde einigen H4lern abverlangen, dass sie in kleinere Wohnungen umziehen
Es stehen ja in D Mehr als eine Million Wohnungen tatsächlich leer. ( nicht aber solche kleinen und nicht in den Ballungsräumen)Mendoza hat geschrieben:(14 Sep 2021, 23:55)
Und die 300000 (oder was auch immer) kleinen Wohnungen in die die ehemaligen H4-Bezieher umziehen sollen hast du jetzt woher genau? Ich wusste gar nicht, dass die jetzt irgendwo frei sind. Da verstehe ich nicht, warum man in einigen Gebieten von Wohnungsnot redet.
Mendoza hat geschrieben:(15 Sep 2021, 10:58)
Fragt sich, welcher Arzt oder Lehrer dann in einen Landkreis mit hinzieht, der nur noch aus Rentnern und untätigen BGE-Beziehern besteht. Die brauchst du ja auch, wenn tausende neue Mitbürger im Kreis auftauchen. Mit 4 Wänden fuer jeden ist es nicht getan. Da entsteht da dann sonst das perfekte Ghetto, wo ich noch nicht mal begraben werden möchte.
Klar staatlich aufgezwungene Beschäftigungstherapie für Arbeitslose wie Laubfegen, Straßenreinigen werden die sicher alle als sinnvoll erachten schon das Berliner Modell von Müller dass ganz ähnlich angelegt war ist schon krachend gescheitert.jack000 hat geschrieben:(16 Sep 2021, 18:29)
Die Ganze Diskussion ist m.E. :
- Sinnlos: Weil selbst bei RRG es kein BGE geben wird (Grüne/SPD sind dagegen)
- Am Thema vorbei: Denn es geht nur darum, ob man auch sich um Arbeit bemühen muss wenn man Stütze bezieht, d.h. ein Hartz4 ohne Sanktionen
Generell: Es wird nicht politisch zu vermitteln sein, dass diejenigen die arbeiten mehr belastet werden damit diejenigen die nicht arbeiten es angenehmer haben.
Ziel/Ausblick: Es muss darauf hinauslaufen, dass Hartz4 auf max. 1 Jahr begrenzt ist und ab dann die Zuweisung in einen gemeinnützigen Beschäftigungssektor erfolgt, so das Langzeitarbeitslosigkeit abgeschafft wird.
Wieso ist das gescheitert? Was spricht denn dagegen?Meruem hat geschrieben:(16 Sep 2021, 20:39)
Klar staatlich aufgezwungene Beschäftigungstherapie für Arbeitslose wie Laubfegen, Straßenreinigen werden die sicher alle als sinnvoll erachten schon das Berliner Modell von Müller dass ganz ähnlich angelegt war ist schon krachend gescheitert.
Ich halte auch bei H4 für einiges falsch organisiert, u.a. Zuverdienstmöglichkeiten kann man besser gestalten. Ebenso fehlt der Faktor Lebensleistung.Und zudem das BGE steht längst als langfristige Perspektive" im Grundsatzprogramm der Grünen und auch Teile der Linken und der SPD stehen der Idee positiv gegenüber, momentan will die SPD aber dass soziale Bürgergeld eine Art Hartz4 nur ohne ganz zu strenge Sanktionen und mit etwas höheren Regelsätzen als heute und besseren Hinzuverdienst.
jack000 hat geschrieben:(16 Sep 2021, 18:29)
Die Ganze Diskussion ist m.E. :
- Sinnlos: Weil selbst bei RRG es kein BGE geben wird (Grüne/SPD sind dagegen)
- Am Thema vorbei: Denn es geht nur darum, ob man auch sich um Arbeit bemühen muss wenn man Stütze bezieht, d.h. ein Hartz4 ohne Sanktionen
Generell: Es wird nicht politisch zu vermitteln sein, dass diejenigen die arbeiten mehr belastet werden damit diejenigen die nicht arbeiten es angenehmer haben.
Ziel/Ausblick: Es muss darauf hinauslaufen, dass Hartz4 auf max. 1 Jahr begrenzt ist und ab dann die Zuweisung in einen gemeinnützigen Beschäftigungssektor erfolgt, so das Langzeitarbeitslosigkeit abgeschafft wird.
Seltsamerweise ist die Anzahl der Erwerbstätigen in D bis zum Beginn der Pandemie jedes Jahr gestiegen...petit.manni hat geschrieben:(16 Sep 2021, 20:50)
...................................
Wir starten in die vierte Industrielle Revolution , die immer mehr Menschen von ihrem Job befreit . Neue Jobs kommen dazu , aber in der Summe weniger und diese
neuen Jobs werden auch nicht zeitgleich entstehen . = Die Arbeit an der Technik bedarf zukünftig pöh ah pöh ... immer weniger Mensch .........................
Als "produktiv" zählt primär nur das, wofür "die Gesellschaft"= Kunden auch bereit ist , dafür zu bezahlen...Wir denken halt , das Menschen wenn Sie abgesichert sind und freibestimmt entscheiden können , ... am produktivsten werden und somit auch am wertvollsten
für eine Gesellschaft sowie für eine freie Demokratie selbst werden .
Hier geht es eigentlich um das Thema BGE in Deutschland...Auf der anderen Seite wächst die Menschheit rasant um jährlich 82 Millionen an . .
Wer die Musik bezahlt bestimmt was gespielt wird ...petit.manni hat geschrieben:(16 Sep 2021, 20:50)
Ps: So wie Du es tust , kann man es natürlich auch sehen = Ausblick ... Ziel .
Es steht dir frei einen Teil deines Einkommens abzugeben und an Personen zu zahlen die keinerlei Interesse an Erwerbsarbeit haben.Frage mich halt so , kann man das alles dazu noch lange so altbacken denken und vor allem was macht das aus den Menschen und aus Demokratien,
wenn immer mehr dann " nicht gewollt " ... quasi zwangsverarbeitet werden . ... Wären ja diesbezüglich so, keine schönen Lebensaussichten .
In der Tat fehlt es an Grenzschutz, aber nach Deutschland kommen keine 82 Mio. Menschen jedes Jahr ...Auf der anderen Seite wächst die Menschheit rasant um jährlich 82 Millionen an . Es kommt also immer mehr menschliche Arbeitskraft noch dazu ,
Solange noch Arbeitsplätze offen sind, gibt es keinen Grund für ein BGE ...Das Ziel der Wirtschaft ist es mit , ... Menschen von der Arbeit zu befreien . Darüber könnten wir uns ja auch mal freuen . Nur tun wir das nicht , weil wir es
zu einem Problem machen , anstatt zu einem Gewinn für die Menschheit .
Ich bin recht faul, wenn man mich nicht bezahlt mache ich nix ...Man kann ein BGE nicht mögen ... so wie Du , weil man seine Mitmenschen generell als faule Wesen ansieht , denen man einfach die Arbeit zuweisen muss .
Mal schauen wie sich das in Afghanistan, dem Irak, etc... umsetzen lässt ...Deshalb sehen wir Befürworter ein BGE ... als eine Investition in eine ganze Gesellschaft an ... denkt man es sich zbs ... national .
Weltweit wäre das " BGE " .... eine Investiton in die gesamte Menschheit .... das friedenstiftend sowie Völker-verbindend wirken würde .
Ich habe einen abgeschlossenen Hochschulabschluss. Denken kann ich schon m.E. ...Wir müssen es nur lernen zu denken und es dann wollen .
Das wird schon seit 200 Jahren behauptet....petit.manni hat geschrieben:(16 Sep 2021, 21:05)
So läuft altes und neues noch zusammen und schafft für ein kurzes Zeitfenster ... neue Arbeit . ... aber halt nicht mehr lange . ... Der schein trügt also .
Guten Abend,Realist2014 hat geschrieben:(16 Sep 2021, 20:57)
Hier geht es eigentlich um das Thema BGE in Deutschland...
Harz 4 ohne Sanktion ist wohl nicht möglich. Dann würden zu viele zu Dauerhängern, aber eingeschränkte Sanktionen könnten ein Stück weit zur Rückkehr der Tarifautonomie beitragen."jack000"](16 Sep 2021, 18:29)
Die Ganze Diskussion ist m.E. :
- Sinnlos: Weil selbst bei RRG es kein BGE geben wird (Grüne/SPD sind dagegen)
- Am Thema vorbei: Denn es geht nur darum, ob man auch sich um Arbeit bemühen muss wenn man Stütze bezieht, d.h. ein Hartz4 ohne Sanktionen
Das wäre Zwangsarbeit. Wie käme der Betroffene da wieder raus? Die betroffenen "Zwangsarbeiter" hätten eine denkbar schlechte Verhandlungsposition. Und wie passt eine solche Maßnahme zu deiner Fußnote?Ziel/Ausblick: Es muss darauf hinauslaufen, dass Hartz4 auf max. 1 Jahr begrenzt ist und ab dann die Zuweisung in einen gemeinnützigen Beschäftigungssektor erfolgt, so das Langzeitarbeitslosigkeit abgeschafft wird.
Die sind ja bereits eingeschränkt....Bobo hat geschrieben:(01 Oct 2021, 11:30)
Harz 4 ohne Sanktion ist wohl nicht möglich. Dann würden zu viele zu Dauerhängern,
aber eingeschränkte Sanktionen könnten ein Stück weit zur Rückkehr der Tarifautonomie beitragen.
Und das zusätzlich notwendige Geld fällt vom Himmel?Guenter hat geschrieben:(02 Oct 2021, 16:59)
Im Zusammenhang mit Grundsicherungen, ALG gibt es ein Problem des Zuverdienstes, ein Systemfehler insbesondere bei Hartz IV. Wie wäre es, wenn eine Grundsicherung bei Aufnahme einer bezahlten Tätigkeit nicht angerechnet würde, wie es bei einem bedingungslosen Grundeinkommen der Fall wäre? Wäre dies nicht für nahezu alle Menschen Motivation ein angebotenes Erwerbseinkommen anzunehmen?
Auch hier- WER soll dieses bezahlen?Wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen nicht zusätzlich ein Mittel für eine Selbständigkeit in einem Beruf? Wenn für die Existenz gesorgt wäre, müssten vorerst lediglich die Kosten erwirtschaftet werden. Wie würden unsere Dörfer und Städte aussehen, könnten Menschen mit einem bedingungslosen Grundeinkommen ihre Dienste in Selbständigkeit anbieten? Würden nicht neue Geschäfte entstehen?
Einige Thesen, die die Frage offenlässt, wer diese bezahlen soll...Also einige Thesen zur Beschäftigung bzw. deren Aufnahme mit einem bedingungslosen Grundeinkommen, statt der jetzigen Form der Absicherungen.
Ein ganz klares nein für arbeitsfähige Erwachsene , wenn die Alternative Versorgung durch "andere" istIch bin zwar der Meinung, dass es ein Recht auf "Faulheit" gibt
Wer nicht arbeiten kann bekommt SozialhilfeMeruem hat geschrieben:(12 Oct 2021, 11:11)
So ist es. Aber interessant ist, dass manche glauben sich bei ihren Forderungen darauf berufen zu können.Mendoza hat geschrieben:(12 Oct 2021, 18:15)
Ich habe mir auch § 1 des GG ein paar mal durchgelesen. Einen Satz wie "Jeder hat das Recht sein Leben auf Kosten anderer zu leben, obwohl er selber für sich sorgen könnten" findet man dort nicht - auch nicht sinngemäß, im übertragenen Sinne und mit viel Fantasie.
Es muß hier niemand darben, gibt doch Hartz4. Ok, das Beantragen macht Arbeit und Mühe….discipula hat geschrieben:(12 Oct 2021, 23:52)
Jede kluge Gesellschaft sorgt dafür, dass niemand darben muss.
denn aus Not entsteht Kriminalität.
Ein paar Faulenzer mitziehen ist bei weitem das kleinere Übel. Speziell in einer so produktiven Gesellschaft wie Industrieländer es sind.
Stimmt soweit. zumindest einigermassen.Billie Holiday hat geschrieben:(13 Oct 2021, 07:16)
Es muß hier niemand darben, gibt doch Hartz4. Ok, das Beantragen macht Arbeit und Mühe….
Wo werden die Bezieher von Sozialhilfe oder aufstockender Grundsicherung im Alter "geärgert"?discipula hat geschrieben:(13 Oct 2021, 09:05)
Stimmt soweit. zumindest einigermassen.
Es stellt sich aber schon die Frage,warum man einen riesigen staatlichen Kontrollapparat unterhalten soll, dessen wesentlichste Funktion es ist, Leute zu ärgern, wenn man es auch leichter haben könnte. mit besseren Ergebnissen.
Das ist ja in D durch ALG II, Sozialhilfe und Grundsicherung im Alter sicher gestellt.discipula hat geschrieben:(12 Oct 2021, 23:52)
Jede kluge Gesellschaft sorgt dafür, dass niemand darben muss.
nd.