Ja hats doch man hats aber gesetzt behoben.franktoast hat geschrieben:(08 Jan 2019, 08:48)
Also bringt ein Mindestlohn von 12€ oder 9€ auch negative Effekte?
Zb. Einstellungen für ernte helfer.
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Ja hats doch man hats aber gesetzt behoben.franktoast hat geschrieben:(08 Jan 2019, 08:48)
Also bringt ein Mindestlohn von 12€ oder 9€ auch negative Effekte?
Ja und va. hängt es von den Lebensentscheidungen der Einzelnen ab. Nimm mal als Beispiel die Krankenversicherungen der USA. 8,8% oder etwa 28Mio. haben keine Krankenversicherung. Aha, daraus schließen wir, dass diese 8,8% so arm sind, dass sie sich diese nicht leisten können. Hm, hast du gewusst, dass etwa 1/5 davon ein Haushaltseinkommen von über 9000$ pro Monat haben? Die Hälfte hat mehr als 4200$ im Monat. Viele Amerikaner entscheiden sich schlichtweg gegen eine Versicherung, obwohl sie sich das finanziell locker leisten könnten.z4ubi hat geschrieben:(08 Jan 2019, 21:08)
Aber was ist, wenn sich mehr Menschen durch höheres Einkommen ein eigenes Haus oder eine Eigentumswohnung finanzieren könnten? (Der Mindestlohn allein wird dafür natürlich nicht sorgen können.)
Jedenfalls habe ich die Statistiken herangezogen, um zu zeigen, dass Luft nach oben ist, was den Mindestlohn betrifft.
Dass der Mindestlohn die Probleme der Vermögensverteilung löst, will ich damit nicht behaupten.
Skull hat geschrieben:(08 Jan 2019, 21:10)
Was dann ist ? Noch mehr Verdichtung und noch höhere Preise an der Immobilienfront.
mfg
Die Wahrscheinlichkeit steigt trotzdem, dass sich mehr Menschen bei höherem Einkommen ein Eigenheim finanzieren könnten.franktoast hat geschrieben:(09 Jan 2019, 08:38)
Ja und va. hängt es von den Lebensentscheidungen der Einzelnen ab. Nimm mal als Beispiel die Krankenversicherungen der USA. 8,8% oder etwa 28Mio. haben keine Krankenversicherung. Aha, daraus schließen wir, dass diese 8,8% so arm sind, dass sie sich diese nicht leisten können. Hm, hast du gewusst, dass etwa 1/5 davon ein Haushaltseinkommen von über 9000$ pro Monat haben? Die Hälfte hat mehr als 4200$ im Monat. Viele Amerikaner entscheiden sich schlichtweg gegen eine Versicherung, obwohl sie sich das finanziell locker leisten könnten.
Quelle: Die Tabelle unten mit dem Income: https://www.census.gov/library/publicat ... 0-264.html
Wie sieht es mit Eigenheimen aus? Könnte ich mir ein Haus leisten? Klar. Aber ich kauf - zumindest aktuell - trotzdem Keines. Ich hab einen Studiumabschluss, meine Schwester mit einfacher Ausbildung hat das Haus geerbt. Nun hat die ein großes Vermögen und ich nicht. So what?
Lebensrealität! Vergiss die Statistiken, die bilden das nicht ab.
Klar. So wie jetzt.z4ubi hat geschrieben:(09 Jan 2019, 10:49)
Grundsätzlich sind die Preise nicht wichtig, solange sie finanziert werden können.
Gut möglich auch, dass Häuserpreise wieder fallen werden, sollte beispielsweise die EZB ihren geldpolitischen Kurs ändern.
Da droht uns noch ein Desaster. Ändert die EZB ihre Geldpolitik, steigen die Zinsen, platzt die Blase in den Großstädten. Und da sind es dann weniger die Häuslebauer, die in Schwierigkeiten kommen, sondern die Investoren, die angesichts des überhitzten Marktes an der tatsächlichen Nachfrage vorbei investieren. Stichwort "Luxus-Modernisierung": wie viele sehr aufwändig sanierte bzw. neu gebaute Wohnungen im oberen Preissegment werden tatsächlich gebraucht, also unter normalen Bedingungen am Markt nachgefragt?z4ubi hat geschrieben:(09 Jan 2019, 10:49)
Grundsätzlich sind die Preise nicht wichtig, solange sie finanziert werden können.
Gut möglich auch, dass Häuserpreise wieder fallen werden, sollte beispielsweise die EZB ihren geldpolitischen Kurs ändern.
Ja und? Oder sie leisten sich mehr Reisen. Wer weiß das schon. Ok, du willst mehr Einkommen für va. kleinere Einkommen durch das BGE. Ok, aber was sie dann damit machen, kann dir doch egal sein. Wenn durch den Mindestlohn zB. niedrige Einkommen dann nicht mehr fürs Alter vorsorgen, könnte die Vermögensverteilung noch ungleicher werden. So what?z4ubi hat geschrieben:(09 Jan 2019, 10:49)
Die Wahrscheinlichkeit steigt trotzdem, dass sich mehr Menschen bei höherem Einkommen ein Eigenheim finanzieren könnten.
Der eine wird es tun, der andere nicht. Spricht also noch lange nicht gegen Erhöhungen des Mindestlohn, sondern immernoch ein bisschend dafür.
Nun, hoffen wir mal, dass Investoren und Banken steigende Zinsen mit einkalkuliert haben. Die sind doch nicht so blöd, und schaufeln sich so eine simple Spekulationsblase, oder?sünnerklaas hat geschrieben:(09 Jan 2019, 11:29)
Da droht uns noch ein Desaster. Ändert die EZB ihre Geldpolitik, steigen die Zinsen, platzt die Blase in den Großstädten. Und da sind es dann weniger die Häuslebauer, die in Schwierigkeiten kommen, sondern die Investoren, die angesichts des überhitzten Marktes an der tatsächlichen Nachfrage vorbei investieren. Stichwort "Luxus-Modernisierung": wie viele sehr aufwändig sanierte bzw. neu gebaute Wohnungen im oberen Preissegment werden tatsächlich gebraucht, also unter normalen Bedingungen am Markt nachgefragt?
Was da zur Zeit läuft, ist äusserst ungesund. Eigentlich sollten alle wissen, dass der Immobilienmarkt zyklisch verläuft und in seinem Verlauf dem sogenannten Schweinezyklus ähnelt, dass heisst: wenn die Preise anfangen zu fallen, wird der Preisverfall noch dadurch verschärft, dass Immobilien, die sich zum Zeitpunkt des finalen Preisanstiegs in Planung und in Bau befanden zu Zeiten fallender Preise zusätzlich auf den Markt kommen.
Jap. Höheres Lohnniveau erhöht die Chance, dass sie ich mehr Menschen höhere Preise und Mieten leisten können.Skull hat geschrieben:(09 Jan 2019, 11:18)
Klar. So wie jetzt.
Weil die Immobilienkäufer finanzieren können wird gebaut. Und Preise und MIETEN steigen eifrig weiter.
Und möglich ist vieles. Ist die Frage was ... wahrscheinlich ist.
mfg
Wie ich schon sagte, kann der Mindestlohn allein die Probleme der Vermögensverteilung nicht lösen. Was die Menschen mit ihrem Einkommen machen, kann ich auch nicht erzwingen. Was man aber aus den Statistiken erkennen kann, ist das eine Erhöhung des Mindestlohns derzeit absolut vertäglich für die deutsche Wirtschaft wäre und Wachstum für die Binnenwirtschaft verspricht.franktoast hat geschrieben:(09 Jan 2019, 11:48)
Ja und? Oder sie leisten sich mehr Reisen. Wer weiß das schon. Ok, du willst mehr Einkommen für va. kleinere Einkommen durch das BGE. Ok, aber was sie dann damit machen, kann dir doch egal sein. Wenn durch den Mindestlohn zB. niedrige Einkommen dann nicht mehr fürs Alter vorsorgen, könnte die Vermögensverteilung noch ungleicher werden. So what?
Es kommt immer drauf an. Während einer Boomzeit gehen die Arbeitslosenzahlen immer zurück, egal ob es einen Mindestlohn gibt oder nicht. Man wird den Effekt auch nie kausal sicher messen können, da die Arbeitslosigkeit sehr viele Faktoren beeinflussen.z4ubi hat geschrieben:(09 Jan 2019, 13:19)
Wie ich schon sagte, kann der Mindestlohn allein die Probleme der Vermögensverteilung nicht lösen. Was die Menschen mit ihrem Einkommen machen, kann ich auch nicht erzwingen. Was man aber aus den Statistiken erkennen kann, ist das eine Erhöhung des Mindestlohns derzeit absolut vertäglich für die deutsche Wirtschaft wäre und Wachstum für die Binnenwirtschaft verspricht.
Also auch nichts, was gegen einen höheren Mindestlohn spricht.franktoast hat geschrieben:(09 Jan 2019, 14:42)
Es kommt immer drauf an. Während einer Boomzeit gehen die Arbeitslosenzahlen immer zurück, egal ob es einen Mindestlohn gibt oder nicht. Man wird den Effekt auch nie kausal sicher messen können, da die Arbeitslosigkeit sehr viele Faktoren beeinflussen.
Wenn der Mindestlohn von 9 auf 12 € erhöht werden würde, hätte das vermutlich ähnliche Auswirkungen für einen Unternehmer, wie für dich, wenn dein Vermieter die Miete von 600 auf 800 € auf einen Schlag erhöhen würde.Was man aber aus den Statistiken erkennen kann, ist das eine Erhöhung des Mindestlohns derzeit absolut vertäglich für die deutsche Wirtschaft wäre und Wachstum für die Binnenwirtschaft verspricht.
Darum wird der Mindestlohn ja nur Schritt für Schritt erhöht, um bei negativen markoökonomischen Auswirkungen reagieren zu können.Mendoza hat geschrieben:(10 Jan 2019, 00:23)
Wenn der Mindestlohn von 9 auf 12 € erhöht werden würde, hätte das vermutlich ähnliche Auswirkungen für einen Unternehmer, wie für dich, wenn dein Vermieter die Miete von 600 auf 800 € auf einen Schlag erhöhen würde.
Hast du ein hohes Gehalt geht es vielleicht gerade noch so. Lebst du aber von der Hand in den Mund, bedeutet das den Verlust der Wohnung. Viele Unternehmer müssten analog dazu bei Lohnsteigerungen von 33% ihre Firma dicht machen, denn auch für die fällt das Geld nicht vom Himmel!
Wähler hat geschrieben:(20 Nov 2019, 16:13)
Interessanter Presseclub ( + nachgefragt als Podcast): 12 Euro Mindestlohn
https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendunge ... n-162.html
Fazit:
Nach dem bisherigen politischen Konzept gibt es stufenweise Erhöhungen.
Öffentliche Auftraggeber könnten in ihren Ausschreibungen eine Tarifbindungspflicht für bietende Unternehmen verlangen und das niedrigste Gebot ausschließen.
Da gäbe es eine noch bessere MethodeDer Mindestlohn eignet sich nur bei Vollzeitjobs, um Altersarmut besser zu bekämpfen.
HIer stellt sich die Frage- WARUM ist das nicht schon lange der Fall?In vielen Dienstleistungsberufen könnten staatliche Unternehmen freiwillig höhere Mindestlöhne zahlen.
Ich muss immer wieder schmunzeln.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 12. Sep 2022, 19:24
Neues zum Thema der ML von 12 Euro hat keine Auswirkungen auf die Preise:
"0,7 Prozent der teilnehmenden Firmen beschäftigen Mitarbeiter für weniger als zwölf Euro pro Stunde. 58,3 Prozent planen als Reaktion, ihre Preise hochzusetzen.
„Das dürfte die ohnehin schon große Inflation weiter antreiben“, sagt Ifo-Arbeitsmarktexperte Sebastian Link. Die Regierung erhöht den Mindestlohn zum 1. Oktober von 10,45 auf 12 Euro pro Stunde.
Damit sind Preiserhöhungen die am häufigsten genannte Folge. Nur 12,7 Prozent der betroffenen Unternehmen planen aufgrund der Erhöhung Stellen abzubauen. 82,7 Prozent wollen die Zahl der Beschäftigten gleich halten, und 5,1 Prozent möchten sie sogar erhöhe"
https://www.cash-online.de/inflation/20 ... en/628890/
Alles eine Sache der Perspektive und scheinbar ist man in Deutschland der Meinung der Mindestlohn sei noch zu niedrig.3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑So 22. Okt 2023, 18:30 Warum? Wieviel soll man den für schlechte Kompetenzen und Qualifikationen denn noch bezahlen?
https://www.focus.de/finanzen/news/komm ... 21937.htmlYoshihiro Togashi hat geschrieben: ↑So 22. Okt 2023, 23:52 Alles eine Sache der Perspektive und scheinbar ist man in Deutschland der Meinung der Mindestlohn sei noch zu niedrig.
"man" ist nur der kleine Teil der stark linkslastigen in D.Yoshihiro Togashi hat geschrieben: ↑So 22. Okt 2023, 23:52 Alles eine Sache der Perspektive und scheinbar ist man in Deutschland der Meinung der Mindestlohn sei noch zu niedrig.
Viel Geld für MEnschen mit abgebrochener Ausbildung -- ich kann verstehen, dass diese Forderung besonders eine Partei laut erhebtBillie Holiday hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 07:17 https://www.focus.de/finanzen/news/komm ... 21937.html
Wer denn noch außer Frau Lang?
Erzählst du etwa schon wieder Geschichten aus dem Paulanergarten, wo persönliche, fundamentalistische Wünsche mit der Realität absolut nichts gemein haben?Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 08:37 "man" ist nur der kleine Teil der stark linkslastigen in D.
Wo wurde gefragt? Und sind den Befürwortern die Konsequenzen bewusst?frems hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 16:38 Erzählst du etwa schon wieder Geschichten aus dem Paulanergarten, wo persönliche, fundamentalistische Wünsche mit der Realität absolut nichts gemein haben?
Die kommende Erhöhung auf 12,41 Euro halten 5% für zu hoch, 31% für gerade richtig und 62% für zu niedrig: https://de.statista.com/statistik/daten ... destlohns/
Ich kann nichts für deine immer wieder auftretende Leseschwächefrems hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 16:38 Erzählst du etwa schon wieder Geschichten aus dem Paulanergarten, wo persönliche, fundamentalistische Wünsche mit der Realität absolut nichts gemein haben?
Die kommende Erhöhung auf 12,41 Euro halten 5% für zu hoch, 31% für gerade richtig und 62% für zu niedrig: https://de.statista.com/statistik/daten ... destlohns/
Weltweit weiß ich nicht, da dürften die Emirate zu ihren Staatsbürgern großzügiger sein, aber in der EU liegen wir derzeit auf Platz 2.3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑So 22. Okt 2023, 18:30 Warum? Wieviel soll man den für schlechte Kompetenzen und Qualifikationen denn noch bezahlen? Wer 40h/Woche zum Mindestlohn arbeitet verdient mit 1.500 € Netto deutlich über der Armutsgrenze. Damit kann auch jemand mit 2 linken Händen und Null Qualifikation zu einem armutsfesten Lohn arbeiten. Wo gibt es das schon? Kaufkraftbereinigt dürften wir sowieso mittlerweile den höchsten Mindestlohn weltweit haben.
Kaufkraftbereinigt auf Platz 1
Nein, auch dann ist Luxembourg Platz 1.
Nein
Stimmt, Stand 1.1.23Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 17:55 Nein
Luxemburg ist auf Platz 3
D ist auf Platz 1
Eben.
Nee, es ging um den aktuellen ML, den angeblich nur eine kleine Minderheit für zu niedrig hält. Aber selbst mit der kommenden Erhöhung halten es die meisten für zu wenig. Ist ja auch wenig verwunderlich.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 17:36 Ich kann nichts für deine immer wieder auftretende Leseschwäche
Die Diskussion bezog sich auf einen ML von 14 Euro...
Und im Paulenergarten werden eh schon 16 Euro bezahlt
Nein, es ging um die 14 Euro...
Ja, echt verwunderlich, dass der aktuelle ML, der kaufkraftbereinigt der höchste in der EU ist, angeblich zu niedrig ist....Aber selbst mit der kommenden Erhöhung halten es die meisten für zu wenig. Ist ja auch wenig verwunderlich.
Würde mich wundern. Da müsste es in den letzten 2 oder Monaten irgendwo eine deutliche Erhöhung gegeben haben. Wo war das?
Das sehen die meisten so. Nur eine winzige Minderheit hält ihn für zu hoch. Aber wenn hier schon cholerische Focus-Redakteure als Experten herangezogen werden... Nun denn.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 19:12 Ja, echt verwunderlich, dass der aktuelle ML, der kaufkraftbereinigt der höchste in der EU ist, angeblich zu niedrig ist....
Wo gibt es eine Quelle, dass die Mehrheit einen ML von 14 Euro will?
Geht sich nicht darum ob er zu hoch der zu niedrig IST, sondern, dass 65% der Deutschen lt. Umfrage ihn zu niedrig halten.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 19:12 Nein, es ging um die 14 Euro...
Ja, echt verwunderlich, dass der aktuelle ML, der kaufkraftbereinigt der höchste in der EU ist, angeblich zu niedrig ist....
Würde so einen Begriff wie unverschämt nicht benutzen, würde es für richtig oder falsch halten, aber immer in dem Wissen ist eine Meinung, kein Fakt. Was wurde alle behauptet bei dem ersten ML? Was ist davon eingetreten? Nichts.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 18:29 Eben.
Durch die 12,41 Euro ab 1.1.2024 wird dieser 1.Platz noch weiter gefestigt
Somit hat D auch - kaufkraftbereinigt- die höchsten Lohnkosten in der EU
Daher sind weitere Forderungen ( über die 12,41 Euro hinaus) zur Erhöhung des ML einfach unverschämt.
Das wurde nicht in den Umfragen gefragt. Die Fragen waren "zu hoch, zu niedrig, genau richtig". Einmal Google und ie bekommen mehrere Umfragergebnisse,aber alle mit deutlicher Mehrhei "zu niedrig".Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 19:36 Wo gibt es eine Quelle, dass die Mehrheit einen ML von 14 Euro will?
der höchste in der EU ist 65% zu niedrig...
wenn 12 Euro zu niedrig sind- dann bedeutet das nicht, das 12,41 Euro auch zu niedrig sind..
Im Osten hat es schon Folgen gehabt...
Dann muss es wohl durch Wirkung an andere Stelle insgesamt aufgehoben worden sein. Negative Folgen wurden insgesamt nicht verzeichnet. Weder Anstieg der Arbeitslosigkeit, noch Wettbewerbseinbruch bei den Unternehmen, nich eine inflationäreEntwicklung wurde dadurch angetoßen. War eigentlich auch nicht zu erwarten, hatten doch bereits viele Staaten in der EU einen Mindestlohn.
Das ist nicht gesagt, hier gilt für den Mindestlohn das Gleiche wie für andere Löhne, soweit die Poduktivitätssteigerung entsprechend höher als die Lohnsteigeung ist, muss das insgesamt nicht zwingend sein. Partiell in bestimmten Sparten natürlich. Mich interessiert nur wieviel am Jahresende übrig ist.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 19:56 wenn 12 Euro zu niedrig sind- dann bedeutet das nicht, das 12,41 Euro auch zu niedrig sind..
Das ein höherer ML auch höhere Preise bedeutet, hat man aber nicht auch erwähnt, oder?
Frag mal im Osten auf dem Land nach der Preisentwicklung bei den Metzgern, Bäckern, Restaurants , Kneipen. Friseuren usw...
soso
Bitte ganz lesen. Habe auf die partiellen Steigerungen selber hingewiesen. Andereseits ist auf Grund der Einführung des Mindestlohns kein signifikanter Anstieg der Inflation festgestellt worden.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 20:29 soso
wie geht "Produktivitätssteigerung" bei Metzgern, Bäckern, Restaurants , Kneipen. Friseuren usw...?
Muss ich nicht im Osten fragen, habe ich hier auch. Soweit von vor 2022 sprichst, alles ganz moderat. Im mOsten würde ich dann die fragen, die den Mindestlohn bekommen, ob er wieder abgeschafft werden soll?Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 20:28 Frag mal im Osten auf dem Land nach der Preisentwicklung bei den Metzgern, Bäckern, Restaurants , Kneipen. Friseuren usw...
Die 12,41 wurden als zu niedrig angesehen. Somit nicht nur den aktuellen, sondern auch kommenden ML. Aber geh ruhig nie wieder zum Friseur, wenn sich der Besuch um 50 Cent erhöht.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 19:56 wenn 12 Euro zu niedrig sind- dann bedeutet das nicht, das 12,41 Euro auch zu niedrig sind..
Das ein höherer ML auch höhere Preise bedeutet, hat man aber nicht auch erwähnt, oder?
Gut, wenn die dortigen Preissteigerungen in Ordnung sind....
Nee, das der Mindestlohn zu den Preisteigerungen der letzten Zeit bis in die Gegenwart wirklich spürbar beigetragen hat ist wieder so ein Ammenmärchen. Aber wir leben ja sowoeso in einer postfktischen Zeit, in der sich jeder seine eigene Wahrgheit zimmert.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 20:48 du solltest mit denen reden, die sich über diese steigenden Preise aufregen im Osten auf dem Land...
Speziell die mit den niedrigen Renten....
Zudem bin ich sehr sicher, die regen sich wegen der Preise auf und wegen eines nach ihrer Ansicht zu geringen Mindestlohn. Reden Si mal mit denen und machen Sie dene beides klar.Corghe hat geschrieben: ↑Di 24. Okt 2023, 13:54 Nee, das der Mindestlohn zu den Preisteigerungen der letzten Zeit bis in die Gegenwart wirklich spürbar beigetragen hat ist wieder so ein Ammenmärchen. Aber wir leben ja sowoeso in einer postfktischen Zeit, in der sich jeder seine eigene Wahrgheit zimmert.
Im Osten auf dem Land bei den von mir genannten Branchen.