Ich lese des öfteren, daß Hillary Clinton wesentlich kriegerischer wäre als Trump und seine Berater (z.B. Bolton). Worauf fusst die Annahme, daß eine Hillary Clinton, wenn sie denn gewählt worden wäre, in offene, heiße Kriege eingetreten wäre?imp hat geschrieben:(23 Jun 2019, 10:45)
Manche Handlungen sind auch vorrangig für die Zuschauer zuhause oder in den Partnerländern. Stärke zeigen kommt an, Zivilopfer und eigene tote Soldaten weniger. Ein vollständiger Krieg, wie ihn die Dem-Kandidatin vor hatte, steht nicht im längerfristigen Programm und wäre eher ein Unfall.
Im Rahmen der Wahlpropaganda um die US-Präsidentschaft ist mir das erklärbar. Man versucht ja die Konkurrenten schlecht aussehen zu lassn. Trump holte sich gezielt Wählerstimmen, weil er wußte, das die US-Bürger von Kriegen - erstmal - die Nase voll haben. Somit erschien es logisch in der Wahlkampfschlacht Hillary genau das zu unterstellen. Aber gibt es da etwas konkretes, Aussagen von ihr, wenn sie gewählt worden wäre? Also, Kriege z.B. in Nahost oder Asien?
Gefährlicher scheint mir das errative, unberechenbare Verhalten eines Trump. Und Sanktionen sind ebenso Krisen- und Kriegsauslösend. Und damit hantiert er ununterbrochen. Das sind keine Peanuts, wenns ums Geld geht.