Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

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Enigma
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Enigma »

naja...nur ist die türkei in den arabischen ländern bzw. im iran nicht besonders beliebt :yawn:
[url=http://www.youtube.com/watch?v=LTQqFGLDdJ0]Do you think that money is the root of all evil?[/url]
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Büyükanıt »

Enigma hat geschrieben:
syrien un der irak sollte jetzt nicht verzagen und auf http://de.wikipedia.org/wiki/Zaï und http://de.wikipedia.org/wiki/Qanat setzen , was billiger ist als überteuertes wasser von den türken zu kaufen
Das ist eine sehr gute Idee, das sollten Sie machen. :D
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Büyükanıt »

Enigma hat geschrieben: wieso seid ihr türken eigentlich so oft auf konfrontationskurs? :?
Wieso findet ihr alles, was uns Ttürken weiter bringt schlecht?
Zuletzt geändert von Büyükanıt am Mo 24. Nov 2008, 22:23, insgesamt 1-mal geändert.
Büyükanıt

Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Büyükanıt »

Enigma hat geschrieben:naja...nur ist die türkei in den arabischen ländern bzw. im iran nicht besonders beliebt :yawn:
Mit Iran haben wir beste Beziehungen, und auch mit allen Nordafrikanischen Staaten verstehen wir uns bestens. Geh dich informieren. :hat:
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Enigma
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Enigma »

Büyükanıt hat geschrieben: Wieso findet ihr alles, was uns Ttürken weiter bringt schlecht?
das meine ich nicht generell...es gibt doch wege wie die türkei einen gewinn machen würde aber syrien un dre irak auch profitieren, stattdessen,dreht man beiden ländern den hahn komplett ab und schürt damit einen streit

es geht aber generell um so dinge , bei mir in dre fh hat letztlich ein kurdischer student einen vortrag über kurdistan und en konflikt mit dre türkei gehalten, ein par türkische kommilitonen luden türkische presse ein die ihn in der öffentlichkeit mit der pkk in verbindung brachte und seine person beschmutzte , ende vom lied war , dass der kurde eine unterlassungsklage einreichen musste.

es kommt mir imer wieder unter , und das sol nicht böse sein, dass türken oder personen die angeben türkischstämmig zu sein, bei jeglicher kritik, sei sie noch so kunstruktiv auf rot schaltet
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Enigma
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Enigma »

Büyükanıt hat geschrieben: Mit Iran haben wir beste Beziehungen, und auch mit allen Nordafrikanischen Staaten verstehen wir uns bestens. Geh dich informieren. :hat:
habe das halt mal von ein paar nordafrikanern gehört, die meineten , dass es daran läge, dass die türkei mit israel kooperieren würde , wenn dies falsch ist so bitte ich dies zu entschuldigen :hat:
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Mithrandir
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Mithrandir »

Palu hat geschrieben:Syrien bezieht zu fast 90 % sein Wasser aus dem Euphrat und ist somit ziemlich abhängig davon. Auch wenn der Nordirak "nur" zu 40 % sein Wasser aus dem Tigris bezieht, so ist sie augenfällig abhängig davon. Die Türkei hat vor am Euphrat einen neuen riesigen Staudamm zu bauen, was Syrien sehr erbost.
[...]Notwendigerweise das Wasser als Druckmittel einzusetzen ist, so denke ich, eine Option, die man sich offen lassen sollte. [...]entschloß sich die Türkei kurzer Hand das Wasser abzudrehen. Am nächsten Tag waren dann ganz andere Töne aus Damaskus zu hören.
Den Zugang der Zivilbevölkerung anderer Länder zu sauberem Wasser als politisches Druckmittel einzusetzen, erscheint mir abartig.
Es ist auch sehr zweifelhaft, ausgerechnet in einer wasserarmen Gegend das wenige Wasser einzusetzen, um in großem Stil die Landwirtschaft auszuweiten (und dann auch noch ausgerechnet Tomaten!), während anderen Menschen die Existenzgrundlage genommen wird.

Nebenbei, Ausbau der Landwirtschaft und Energieversorgung sind eine Sache. Allerdings ist die Türkei das einzige mir bekannte Land, das Flüsse aufstaut, die in eine Region mit inhärenter Wasserknappheit fließen, aber gleichzeitig in großem Stil über Tanker und Pipelines Wasser in ebendiese Region verkauft.
Zuletzt geändert von Mithrandir am Mo 24. Nov 2008, 22:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Büyükanıt »

Enigma hat geschrieben: das meine ich nicht generell...es gibt doch wege wie die türkei einen gewinn machen würde aber syrien un dre irak auch profitieren, stattdessen,dreht man beiden ländern den hahn komplett ab und schürt damit einen streit
Das Wasser wird gestaut und nicht komplett abgedreht, alle bekommen weiter ihren Anteil, wir haben dann die Option das Wasser abzudrehen, wenn sie dei PKK-Terroristen unterstützen und ich denke das ist legitim, wenn wir leiden sollen sie es auch. Wo ist also euer Problem.
es geht aber generell um so dinge , bei mir in dre fh hat letztlich ein kurdischer student einen vortrag über kurdistan und en konflikt mit dre türkei gehalten, ein par türkische kommilitonen luden türkische presse ein die ihn in der öffentlichkeit mit der pkk in verbindung brachte und seine person beschmutzte , ende vom lied war , dass der kurde eine unterlassungsklage einreichen musste.
Ich kann darüber nicht urteilen, da ich nicht weis was der Kurde da vorgetragen hat, aber wenn er irgendwelche Karten mit Kurdistan auf türkischem Gebiet gezeigt hat, kann man davon augehen, dass er mit der PKK zumindestens sympatisiert.
es kommt mir imer wieder unter , und das sol nicht böse sein, dass türken oder personen die angeben türkischstämmig zu sein, bei jeglicher kritik, sei sie noch so kunstruktiv auf rot schaltet
Es gibt ja nur Kritik von euch, wir sind es allmählig satt uns von euch moralisch beleheren zu lassen. Vorallem kritisiert ihr immer Dinge die uns wirtschaftlich und technisch weiter bringen und auch eure Forderungen nach einem Kurdistan zielen immer darauf ab uns zu schwächen.
Zuletzt geändert von Büyükanıt am Mo 24. Nov 2008, 22:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Büyükanıt »

Enigma hat geschrieben: habe das halt mal von ein paar nordafrikanern gehört, die meineten , dass es daran läge, dass die türkei mit israel kooperieren würde , wenn dies falsch ist so bitte ich dies zu entschuldigen :hat:
Darauf würde ich nichts geben, auch die meisten Arabischen Staaten arbeiten mit Israel zusammen, wie z.B. Ägybten. Wir haben sogar sehr gute Beziehungen zur Syrien, seit dem sie die PKK nicht mehr unterstützen und das trozt Wasserkraftwerke.
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bakunicus
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von bakunicus »

Büyükanıt hat geschrieben: Es gibt ja nur Kritik von euch, wir sind es allmählig satt uns von euch moralisch beleheren zu lassen. Vorallem kritisiert ihr immer Dinge die uns wirtschaftlich und technisch weiter bringen und auch eure Forderungen nach einem Kurdistan zielen immer darauf ab uns zu schwächen.
ja ja ...
wir haben uns alle verschworen .....


es geht darum, dass auch die türkei lernen muß, dass man konflikte besser mit verträgen lösen kann, als mit nationalismus und gewalt.

dir geht es bisher meist ums prinzip.
den meisten anderen hier aber um lösungen.

da ist der knackpunkt, und nicht in einer türkenfeindlichen einstellung ( obwohl es die hier manchmal auch gibt; zugegeben ... )

und da du in deutschland sehen kannst, wie fruchtbar föderalismus und internationale vereinbarungen sind, erwarte ich von dir eine angemessene diskussion.

wie sehr z.b. hat man in deutschland geschimpft, als der schengenraum nach polen ausgeweitet wurde ?
die polen kommen, und klauen alles weg, und die organisierte kriminalität und überhaupt.
und nun ?
ist alles business as usual und die polen kommen mittlerweile nach deutschland zum einkaufen weil es hier billiger ist.

was ich damit sagen will ?
dass es keinen sinn hat immer nur bedenken und paranoia den amtsschimmel reiten zu lassen.


bakunicus
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Büyükanıt »

bakunicus hat geschrieben:
ja ja ...
wir haben uns alle verschworen .....


es geht darum, dass auch die türkei lernen muß, dass man konflikte besser mit verträgen lösen kann, als mit nationalismus und gewalt.

dir geht es bisher meist ums prinzip.
den meisten anderen hier aber um lösungen.

da ist der knackpunkt, und nicht in einer türkenfeindlichen einstellung ( obwohl es die hier manchmal auch gibt; zugegeben ... )

und da du in deutschland sehen kannst, wie fruchtbar föderalismus und internationale vereinbarungen sind, erwarte ich von dir eine angemessene diskussion.

wie sehr z.b. hat man in deutschland geschimpft, als der schengenraum nach polen ausgeweitet wurde ?
die polen kommen, und klauen alles weg, und die organisierte kriminalität und überhaupt.
und nun ?
ist alles business as usual und die polen kommen mittlerweile nach deutschland zum einkaufen weil es hier billiger ist.

was ich damit sagen will ?
dass es keinen sinn hat immer nur bedenken und paranoia den amtsschimmel reiten zu lassen.


bakunicus
Mit dieser Art von Kritik kann ich auch besser umgehen vorallem etwas anfangen als mit "die UNO/USA werden euch bombadieren oder wir hungern euch wirtschaftlich aus, weil ihr ohne die EU nichts machen könnt bla, bla, bla, .... .

Wer so kommt und das ist meist der Fall, braucht sich nicht zu wundern, wenn die "Kritik" an uns einfach abprallt. Wie man in den Wald schreit, so schallt es wieder heraus ... :hat:
Zuletzt geändert von Büyükanıt am Mo 24. Nov 2008, 23:31, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Tom Bombadil »

Mithrandir hat geschrieben:Den Zugang der Zivilbevölkerung anderer Länder zu sauberem Wasser als politisches Druckmittel einzusetzen, erscheint mir abartig.
Das verstößt imho auch gegen geltendes Völkerrecht.
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von ToughDaddy »

admin hat geschrieben: Das verstößt imho auch gegen geltendes Völkerrecht.
Wirklich? Würde mich wundern, immerhin wird es doch schon seit Jahrzehnten als Druckmittel eingesetzt.
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Enigma
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Enigma »

Büyükanıt hat geschrieben: Das Wasser wird gestaut und nicht komplett abgedreht, alle bekommen weiter ihren Anteil, wir haben dann die Option das Wasser abzudrehen, wenn sie dei PKK-Terroristen unterstützen und ich denke das ist legitim, wenn wir leiden sollen sie es auch. Wo ist also euer Problem.


Ich kann darüber nicht urteilen, da ich nicht weis was der Kurde da vorgetragen hat, aber wenn er irgendwelche Karten mit Kurdistan auf türkischem Gebiet gezeigt hat, kann man davon augehen, dass er mit der PKK zumindestens sympatisiert.


Es gibt ja nur Kritik von euch, wir sind es allmählig satt uns von euch moralisch beleheren zu lassen. Vorallem kritisiert ihr immer Dinge die uns wirtschaftlich und technisch weiter bringen und auch eure Forderungen nach einem Kurdistan zielen immer darauf ab uns zu schwächen.
wo fordere ich die wirtschaftliche entwicklung der türkei zurückzustellen? hast du dafür quellen? ich habe nur gesagt , das die art und weise des projekts falsch ist , du kannst ja gerne mal nach artikeln zu großen staudamm und bewässerungsprojekten suchen und welche probleme sich dadurch ergeben , bsw. usbekistan, turkmenistan, kasachstan
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von palulu »

Enigma hat geschrieben: wo fordere ich die wirtschaftliche entwicklung der türkei zurückzustellen? hast du dafür quellen? ich habe nur gesagt , das die art und weise des projekts falsch ist , du kannst ja gerne mal nach artikeln zu großen staudamm und bewässerungsprojekten suchen und welche probleme sich dadurch ergeben , bsw. usbekistan, turkmenistan, kasachstan

Mal von der Option das Wasser abzudrehen abgesehen, braucht die Türkei das gestaute Wasser um den ganzen Südosten zu bewässern und gleichzeitig Energie herzustellen, welche die boomende Wirtschaft der Türkei unbedingt braucht. Steigende Anzahl der Bevölkerung und wachsende Wirtschaft brauchen eben dies. Die Türkei muss in den nächsten Jahren umgerechnet 100 Mrd € in ihre Energiepolitik investieren um sich selbst weiter mit Energie versorgen zu können und da ist eben ein solches Projekt notwendig. Selbst dann, wenn sie für die dort lebenden Menschen keine auffälligen Verbesserungen einbringt. So gesehen ist dieses Projekt also kein Reinfall. Daneben werden auch Atomkraftwerke gebaut, hat aber mit dem GAP nichts zu tun. Ich glaube, das Ausschreiben für die Atomkraftwerke hat schon begonnen in Istanbul vielleicht steht es sogar schon fest. Kleine Info: In der ersten Runde sind die Franzosen rausgeflogen, obwohl sie das beste Angebot abgaben. ;)
Dein Argument, dass die Bauern dort nicht wüssten wie man düngt ist relativ. Mein kürzlich verstorbener Opa (Allah rahmet eylesin), war im Südosten der Türkei ein Großbauer. Er kannte sich mit dem Dünger und alles was dazu gehört ziemlich gut aus. Das resultiert daher, dass sie auf Fortbildungen geschickt werden bzw. vor Ort wird ihnen erklärt wieviel und wie man düngt. Bei den ansteigenden Lebensmittelpreisen und Energiekosten muss dieses Projekt realisiert werden um der Türkei auch in Zukunft eine gewisse Unabhängigkeit gewährleisten zu können.

Zum Thema Wasser abstellen:

Die Türkei, China und ich glaube noch ein weiterer Staat haben die Un-Konvention zur "Staudammprojekten" abgelehnt, welche beinhaltet, dass solche Pläne wie die GAP mit den betroffenen Anreinerstaaten abgestimmt werden müssen. Aber ich denke, dass dieser Fall niemals wieder eintreffen wird, da Syrien die PKK nicht mehr auf ihrem Boden agieren lässt und darüber hinaus unterhalten die Türkei und Syrien sehr gute Beziehungen zueinander.


Grüße palulu
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Enigma »

es geht nicht ums abstimmen mit den staudämmen es geht um elementare planungsfehler die ich anprangere aus erfahrungen im staudammbau in ariden und semi ariden regionen ist bekannt, dass das offene stauen vorallem großer mengen von wasser zu problemen führt , dort breiten sich rasend schnell epidemien aus.

das wasser wird in offenen kanälen transportiert, was zu wasserverdunstungen von bis zu 60% führt (erfahrungswert amudarja) das ist große verschwendung (man könnte mit dem verschwendeten wasser mehr land bewässern oder weniger entnehmen)

der effizienzgrad des wasserverbrauchs in südostanatolien ist sehr gering , läst sich jedoch mit ein wenig planung und information einfach steigern....so werden z.b. ganze felder zur bewässerung geflutet(zusätzliche krankheiten) ...würde man stattdessen auf furchenbewässerung setzen würde man 10-20% wasser sparen

durch die extensive bewässerung versalzen die böden, was zu ernteausfällen führt.

durch monokulturen , vermehren sich schädlinge, pilzbefall und unkraut rasant , es wird von den oft einfach nur ungeschulten bauern einfach die chemische keule ausgepackt.(mag sein dass dein opadüngen konnte , er zählt aber eher zur ausnahme ,die meisten bauern haben nie mit syntetischen düngern gearbeitet sondern entwedre mit mist oder fruchtwechsel gedüngt )

fazit: hätte sich die türkische regierung mehr mühe zu den themen informationen und detailplanung gemacht , hätte sie milliardenbeträge sparen können und hätte gleichzeitig weniger stress am hals ;)
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Thomas I
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Thomas I »

Palu hat geschrieben: An diesen Projekten hängt die Energieversorgung der türk. Wirtschaft ab. WIe schon gesagt, wir sind kein Land mit riesigen Ölressourcen. WIr haben nur unsere Wirtschaft.
Energie aber gewinnt man wenn Wasser durchläuft - auch nach dem Durchlauf durch eine Turbine kommt es ja wieder in Syrien oder im Irak an.
Wasser abzweigen oder zurückhalten hingegen erzeugt keine Energie - also keine falschen fadenscheinigen Ausreden.
Die UN-Konvention spielt garkeine Rolle, sie bestätigt nur was längst vorher geltendes Völkerrecht war - dazu gibt es diverse Urteile des IGH - und auch von der Türkei schon in der Vergangenheit anerkannt wurde, z.B. Freundschaftsvertrag zwischen der Türkei und dem Irak von 1946.

Wasser ableiten kann daher durchaus ein Bruch des Völkerrechtes und ein kriegerischer Akt sein.
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von palulu »

Thomas I hat geschrieben:
Energie aber gewinnt man wenn Wasser durchläuft - auch nach dem Durchlauf durch eine Turbine kommt es ja wieder in Syrien oder im Irak an.
Wasser abzweigen oder zurückhalten hingegen erzeugt keine Energie - also keine falschen fadenscheinigen Ausreden.
Die UN-Konvention spielt garkeine Rolle, sie bestätigt nur was längst vorher geltendes Völkerrecht war - dazu gibt es diverse Urteile des IGH - und auch von der Türkei schon in der Vergangenheit anerkannt wurde, z.B. Freundschaftsvertrag zwischen der Türkei und dem Irak von 1946.

Wasser ableiten kann daher durchaus ein Bruch des Völkerrechtes und ein kriegerischer Akt sein.

Thomas mein Freund,

du glaubst doch nicht im Ernst daran, dass die Türkei so eine riesige Menge an Wasser für eine längere Zeit zurückhalten kann? Natürlich wird für den Anfang etwas weniger Wasser durchfließen um die Dämme zu füllen, aber danach wird das Wasser wie gewohnt fließen. Hinzu kommt noch, dass in Syrien ein extrem schlechtes Wassermanagment herrscht. Das ist keine Schutzbehauptung, das ist eine Tatsache.
Auch Syrien hält sich nicht an die Verträge, die regeln wieviel Wasser in den Irak weiter fließt. Das war vor den Dämmen so und wird auch weiterhin so bleiben. Ich persönlich bin auch absolut gegen das Abdrehen des Wasser, daher reden wir hier doch vom Fall der Fälle.
Dieses Jahr wollten sich auch deutsche Firmen an dem Bau der Dämme beteiligen, doch konnte man sich nicht einigen. Wie du siehst, kann dieses Projekt nicht wirklich so schlecht oder verfehlt sein, wie hier einige behaupten.
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Enigma
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Enigma »

ich hätte auch gerne ne antwort :clap: ;)
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von palulu »

Enigma hat geschrieben:es geht nicht ums abstimmen mit den staudämmen es geht um elementare planungsfehler die ich anprangere aus erfahrungen im staudammbau in ariden und semi ariden regionen ist bekannt, dass das offene stauen vorallem großer mengen von wasser zu problemen führt , dort breiten sich rasend schnell epidemien aus.

das wasser wird in offenen kanälen transportiert, was zu wasserverdunstungen von bis zu 60% führt (erfahrungswert amudarja) das ist große verschwendung (man könnte mit dem verschwendeten wasser mehr land bewässern oder weniger entnehmen)

der effizienzgrad des wasserverbrauchs in südostanatolien ist sehr gering , läst sich jedoch mit ein wenig planung und information einfach steigern....so werden z.b. ganze felder zur bewässerung geflutet(zusätzliche krankheiten) ...würde man stattdessen auf furchenbewässerung setzen würde man 10-20% wasser sparen

durch die extensive bewässerung versalzen die böden, was zu ernteausfällen führt.

durch monokulturen , vermehren sich schädlinge, pilzbefall und unkraut rasant , es wird von den oft einfach nur ungeschulten bauern einfach die chemische keule ausgepackt.(mag sein dass dein opadüngen konnte , er zählt aber eher zur ausnahme ,die meisten bauern haben nie mit syntetischen düngern gearbeitet sondern entwedre mit mist oder fruchtwechsel gedüngt )

fazit: hätte sich die türkische regierung mehr mühe zu den themen informationen und detailplanung gemacht , hätte sie milliardenbeträge sparen können und hätte gleichzeitig weniger stress am hals ;)
Erstmal eine Antwort, bitte:

Woher weißt du denn, dass alle Wasserkanäle oberirdisch sind? :dunno:
Zuletzt geändert von palulu am Di 25. Nov 2008, 20:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Enigma »

Palu hat geschrieben:
Erstmal eine Antwort, bitte:

Woher weißt du denn, dass alle Wasserkanäle oberirdisch sind? :dunno:
medienberichte der öffentlich rechtlichen, hatte ne doku zu dem gap-projekt gesehen , wo ich eineb teil der informationen her habe ;)
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Enigma »

eine tolle seite zum thema wasser/ wassermanagement in ariden und semi ariden regionen

http://www.water-asar.de/index.html
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von palulu »

Enigma hat geschrieben:
medienberichte der öffentlich rechtlichen, hatte ne doku zu dem gap-projekt gesehen , wo ich eineb teil der informationen her habe ;)
Na ja, der Großteil der Dämme ist noch nicht gebaut bzw. angefangen, daher kann man sich nicht so sicher sein, ob das auch wirklich so geschieht.

Grüße palulu ;)
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Enigma »

Palu hat geschrieben:
Na ja, der Großteil der Dämme ist noch nicht gebaut bzw. angefangen, daher kann man sich nicht so sicher sein, ob das auch wirklich so geschieht.

Grüße palulu ;)
aber jetz fixiere dich nicht so auf die leitungen, das spektrum an kritikpunkten war groß genug ;)
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von palulu »

Enigma hat geschrieben:es geht nicht ums abstimmen mit den staudämmen es geht um elementare planungsfehler die ich anprangere aus erfahrungen im staudammbau in ariden und semi ariden regionen ist bekannt, dass das offene stauen vorallem großer mengen von wasser zu problemen führt , dort breiten sich rasend schnell epidemien aus.

das wasser wird in offenen kanälen transportiert, was zu wasserverdunstungen von bis zu 60% führt (erfahrungswert amudarja) das ist große verschwendung (man könnte mit dem verschwendeten wasser mehr land bewässern oder weniger entnehmen)

der effizienzgrad des wasserverbrauchs in südostanatolien ist sehr gering , läst sich jedoch mit ein wenig planung und information einfach steigern....so werden z.b. ganze felder zur bewässerung geflutet(zusätzliche krankheiten) ...würde man stattdessen auf furchenbewässerung setzen würde man 10-20% wasser sparen

durch die extensive bewässerung versalzen die böden, was zu ernteausfällen führt.

durch monokulturen , vermehren sich schädlinge, pilzbefall und unkraut rasant , es wird von den oft einfach nur ungeschulten bauern einfach die chemische keule ausgepackt.(mag sein dass dein opadüngen konnte , er zählt aber eher zur ausnahme ,die meisten bauern haben nie mit syntetischen düngern gearbeitet sondern entwedre mit mist oder fruchtwechsel gedüngt )

fazit: hätte sich die türkische regierung mehr mühe zu den themen informationen und detailplanung gemacht , hätte sie milliardenbeträge sparen können und hätte gleichzeitig weniger stress am hals ;)
Wie schon gesagt, auch ihr Deutschen wolltet euch beteiligen, nur konnte man sich nicht einigen. Darüber hinaus, glaube mir, werden Profis an diese Projekte gesetzt. Vielleicht war das früher nicht der Fall, aber jetzt ist es so. Ich habe vergessen zu erwähnen, dass auch Syrien Dämme am Euphrat baut und wahrscheinlich weitere bauen wird, das heißt wir sind nicht die einzigen Übeltäter.;) Das relativiert das ganze auch finde ich.
Die Wasserverschwendung ist auch nicht von wirklich großer Bedeutung, da genügend Wasser ja vorhanden ist. Die Bewässerung wird, denke ich eher zentral gelenkt und nicht jedem Bauer wird unbegrenzt Wasser zur Verfügung stehen. So systemlos ist es auch wieder nicht, wir wollen nicht übertreiben.

Grüße palulu
Zuletzt geändert von palulu am Di 25. Nov 2008, 21:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Enigma »

Palu hat geschrieben:
Wie schon gesagt, auch ihr Deutschen wolltet euch beteiligen, nur konnte man sich nicht einigen. Darüber hinaus, glaube mir, werden Profis an diese Projekte gesetzt. Vielleicht war das früher nicht der Fall, aber jetzt ist es so. Ich habe vergessen zu erwähnen, dass auch Syrien Dämme am Euphrat baut und wahrscheinlich weitere bauen wird, das heißt wir sind nicht die einzigen Übeltäter.;) Das relativiert das ganze auch finde ich.
Die Wasserverschwendung ist auch nicht von wirklich großer Bedeutung, da genügend Wasser ja vorhanden ist. Die Bewässerung wird, denke ich eher zentral gelenkt und nicht jedem Bauer wird unbegrenzt Wasser zur Verfügung stehen. So systemlos ist es auch wieder nicht, wir wollen nicht übertreiben.

Grüße palulu
weniger wasserverschwendung = weniger stress

syrien ist denke ich mal gezwungen dämme zu bauen um die ersorgung des landes überhaupt noch sicherstellen zu können
lies mal den zweiten link , das dürfte dir ein stück weit die augen öffnen
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von palulu »

Enigma hat geschrieben: weniger wasserverschwendung = weniger stress

syrien ist denke ich mal gezwungen dämme zu bauen um die ersorgung des landes überhaupt noch sicherstellen zu können
lies mal den zweiten link , das dürfte dir ein stück weit die augen öffnen

Wir haben zwei Standpunkte die völlig konträr sind. Wir werden uns nicht einigen können, leider. :cheers:
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Enigma
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Enigma »

Palu hat geschrieben:

Wir haben zwei Standpunkte die völlig konträr sind. Wir werden uns nicht einigen können, leider. :cheers:
hast du denn den zweiten link überhaupt angetastet ?
[url=http://www.youtube.com/watch?v=LTQqFGLDdJ0]Do you think that money is the root of all evil?[/url]
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Mithrandir
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Mithrandir »

Palu hat geschrieben:Die Wasserverschwendung ist auch nicht von wirklich großer Bedeutung, da genügend Wasser ja vorhanden ist.
Bezieht sich »genügend Wasser ja vorhanden« auf den Verbrauch innerhalb der Türkei, oder ist da auch noch einberechnet, dass Flüsse auch noch woandershin fließen, wo die Menschen eventuell auf dieses Wasser angewiesen sind?
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Enigma
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Enigma »

Mithrandir hat geschrieben: Bezieht sich »genügend Wasser ja vorhanden« auf den Verbrauch innerhalb der Türkei, oder ist da auch noch einberechnet, dass Flüsse auch noch woandershin fließen, wo die Menschen eventuell auf dieses Wasser angewiesen sind?
ich glaube eher auf ersteres ..ein großteil des wassers was in syrien ankommt ist abwasser aus der landwirtschaft nitratverseucht und fast unbrauchbar
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von palulu »

Mithrandir hat geschrieben: Bezieht sich »genügend Wasser ja vorhanden« auf den Verbrauch innerhalb der Türkei, oder ist da auch noch einberechnet, dass Flüsse auch noch woandershin fließen, wo die Menschen eventuell auf dieses Wasser angewiesen sind?
Ich habe doch gesagt, dass es niemals so weit kommen wird, dass die Türkei Syrien das Wasser abstellen wird. Ehrlicherweise kann ich das für den Nordirak nicht behaupten.
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von palulu »

Enigma hat geschrieben: hast du denn den zweiten link überhaupt angetastet ?
Ja, bis zu der Stelle wo das Wort Kurdistan zum ersten Mal auftauchte. ;)
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Enigma
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Enigma »

Palu hat geschrieben:
Ich habe doch gesagt, dass es niemals so weit kommen wird, dass die Türkei Syrien das Wasser abstellen wird. Ehrlicherweise kann ich das für den Nordirak nicht behaupten.
weil im nordirak kurden autonomie genießen? :?
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von palulu »

Enigma hat geschrieben: weil im nordirak kurden autonomie genießen? :?
Nein, weil diese Autonomie es zulässt, dass die PKK ihre Camps auf ihrem Boden aufschlagen und dort für Terrorübergriffe gegen die Türkei geschult und unterrichtet werden. Aber es sind ja nur 40%.
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Thomas I
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Thomas I »

Palu hat geschrieben:
Nein, weil diese Autonomie es zulässt, dass die PKK ihre Camps auf ihrem Boden aufschlagen und dort für Terrorübergriffe gegen die Türkei geschult und unterrichtet werden. Aber es sind ja nur 40%.
Dagegen gibt es ein einfaches Mittel: Die Türkei hofiere den Nordirak und verspreche den Kurden da die Anerkennung als unabhängiger Staat, allerdings müssten die dafür in der Sache mit der Pkk... 8)
Divide et impera...
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Thomas I
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Thomas I »

Palu hat geschrieben:
Na ja, der Großteil der Dämme ist noch nicht gebaut bzw. angefangen, daher kann man sich nicht so sicher sein, ob das auch wirklich so geschieht.

Grüße palulu ;)
Bei denen die schon gebaut sind, ist es aber so. Dass es bei den noch geplanten Dämmen anders kommen wird müsstest du also schon begründen.
Büyükanıt

Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Büyükanıt »

Palu hat geschrieben: Zum Thema Wasser abstellen:

Die Türkei, China und ich glaube noch ein weiterer Staat haben die Un-Konvention zur "Staudammprojekten" abgelehnt, welche beinhaltet, dass solche Pläne wie die GAP mit den betroffenen Anreinerstaaten abgestimmt werden müssen. Aber ich denke, dass dieser Fall niemals wieder eintreffen wird, da Syrien die PKK nicht mehr auf ihrem Boden agieren lässt und darüber hinaus unterhalten die Türkei und Syrien sehr gute Beziehungen zueinander.


Grüße palulu
Lieber Palu, wir haben Syrien damals nicht mit Wasserentzug gedroht, sondern mit Krieg, sollten sie Öcalan nicht ausweisen und die Rückzugsräume der PKK schließen, was sie dann auch taten.
Büyükanıt

Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Büyükanıt »

Thomas I hat geschrieben:
Energie aber gewinnt man wenn Wasser durchläuft - auch nach dem Durchlauf durch eine Turbine kommt es ja wieder in Syrien oder im Irak an.
Wasser abzweigen oder zurückhalten hingegen erzeugt keine Energie - also keine falschen fadenscheinigen Ausreden.
Die UN-Konvention spielt garkeine Rolle, sie bestätigt nur was längst vorher geltendes Völkerrecht war - dazu gibt es diverse Urteile des IGH - und auch von der Türkei schon in der Vergangenheit anerkannt wurde, z.B. Freundschaftsvertrag zwischen der Türkei und dem Irak von 1946.

Wasser ableiten kann daher durchaus ein Bruch des Völkerrechtes und ein kriegerischer Akt sein.
Hast du eine Quelle dafür.
Büyükanıt

Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Büyükanıt »

Enigma hat geschrieben:es geht nicht ums abstimmen mit den staudämmen es geht um elementare planungsfehler die ich anprangere aus erfahrungen im staudammbau in ariden und semi ariden regionen ist bekannt, dass das offene stauen vorallem großer mengen von wasser zu problemen führt , dort breiten sich rasend schnell epidemien aus.

das wasser wird in offenen kanälen transportiert, was zu wasserverdunstungen von bis zu 60% führt (erfahrungswert amudarja) das ist große verschwendung (man könnte mit dem verschwendeten wasser mehr land bewässern oder weniger entnehmen)

der effizienzgrad des wasserverbrauchs in südostanatolien ist sehr gering , läst sich jedoch mit ein wenig planung und information einfach steigern....so werden z.b. ganze felder zur bewässerung geflutet(zusätzliche krankheiten) ...würde man stattdessen auf furchenbewässerung setzen würde man 10-20% wasser sparen

durch die extensive bewässerung versalzen die böden, was zu ernteausfällen führt.

durch monokulturen , vermehren sich schädlinge, pilzbefall und unkraut rasant , es wird von den oft einfach nur ungeschulten bauern einfach die chemische keule ausgepackt.(mag sein dass dein opadüngen konnte , er zählt aber eher zur ausnahme ,die meisten bauern haben nie mit syntetischen düngern gearbeitet sondern entwedre mit mist oder fruchtwechsel gedüngt )

fazit: hätte sich die türkische regierung mehr mühe zu den themen informationen und detailplanung gemacht , hätte sie milliardenbeträge sparen können und hätte gleichzeitig weniger stress am hals ;)
Effizienzsteigerungen sind notwendig, widerprechen jedoch nicht dem Bau von Staudämmen, und es ist auch nicht gesagt dass die Bauern nur Monokulturen bauen sollen, das kann jeder Bauer selbst entscheiden, das angesammelte Wasser wird auf jeden Fall für Erntesteigerungen sorgen oder überhaupt Landwirtschaft in OStanatolien ermöglichen. Das ist ein Gewinn für die armen Menschen dort.
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Thomas I
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Thomas I »

Büyükanıt hat geschrieben: Hast du eine Quelle dafür.
Wofür? Für die Funktionsweise von Wasserkraftwerken? Für den Türkisch-Irakischen Vertrag von 1946?
Büyükanıt

Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Büyükanıt »

Enigma hat geschrieben: weil im nordirak kurden autonomie genießen? :?
Der Nordirak hat selbst genügend wasser, da der Tigris dort entspringt, sie betreiben die gleiche Wasserpolitik, wie die Türkei, hast du etwa deinen eigenen Link nicht gelesen`?
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Thomas I
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Thomas I »

Büyükanıt hat geschrieben: Der Nordirak hat selbst genügend wasser, da der Tigris dort entspringt, sie betreiben die gleiche Wasserpolitik, wie die Türkei, hast du etwa deinen eigenen Link nicht gelesen`?
Hat die Türkei jüngst grössere Gebiete an den Irak abgetreten oder hat der Dicle über Nacht seine Quelle um 100te km nach Süden verlagert?
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bakunicus
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von bakunicus »

@ Büyükanıt

habe ich an anderer stelle nicht geschrieben, dass der wahre grund für den kurdenkonflikt das wasser ist ?

für mich wird das nach dieser diskussion immer offensichtlicher.

wer selbst wasser als ökonomische, ökologische und politische waffe einsetzt, der fürchtet natürlich, dass das gegen ihn selbst eingesetzt wird.

hier sollten verträge helfen.
die kurden bekommen einen eigenen staat oder weitestgehende autonomie gegen bindende staatsverträge, die diese fragen regeln.


außerdem ist es doch offensichtlich :
wenn der liebe gott ( oder allah ) es vorgesehen hat, dass ein fluß durch mehrere länder fließt, dann kann ein land sich nicht anmaßen dieses wasser allein für sich zu beanspruchen, oder zu vergiften.
das ist doch klar wie kloßbrühe ...

alles andere ist ein verbrechen gegen die menschlichkeit.
wasser gehört zu den primärbedürfnissen der menschen; diese tatsache ist nicht zu leugnen.


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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Büyükanıt »

Thomas I hat geschrieben:
Wofür? Für die Funktionsweise von Wasserkraftwerken? Für den Türkisch-Irakischen Vertrag von 1946?
Dafür:
Thomas I hat geschrieben: Wasser ableiten kann daher durchaus ein Bruch des Völkerrechtes und ein kriegerischer Akt sein.
Büyükanıt

Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Büyükanıt »

bakunicus hat geschrieben:@ Büyükanıt

habe ich an anderer stelle nicht geschrieben, dass der wahre grund für den kurdenkonflikt das wasser ist ?

für mich wird das nach dieser diskussion immer offensichtlicher.

wer selbst wasser als ökonomische, ökologische und politische waffe einsetzt, der fürchtet natürlich, dass das gegen ihn selbst eingesetzt wird.

hier sollten verträge helfen.
die kurden bekommen einen eigenen staat oder weitestgehende autonomie gegen bindende staatsverträge, die diese fragen regeln.
Es gibt kein Vertrag, das nicht gebrochen werden könnte!
Die Kurden werden sich in der Türkei integrieren, die enormen Summen, die der türkische Staat in den Osten pumt um diese region aufzubauen zeigt, dass die Türkei nicht daran denkt darauf zu verzichten. Die Kurden können höchstens eine Autonomie im NI haben, wenn sie mehr wollen wird das nur über Krieg gehen.



außerdem ist es doch offensichtlich :
wenn der liebe gott ( oder allah ) es vorgesehen hat, dass ein fluß durch mehrere länder fließt, dann kann ein land sich nicht anmaßen dieses wasser allein für sich zu beanspruchen, oder zu vergiften.
das ist doch klar wie kloßbrühe ...
Vermutlich hat sich Gott gedacht, ich gebe den Arabern Öl und den Türken Wasser. Außerdem geht es nicht darum, dass wir ihnen kein Wasser geben sondern wieviel. Und ob wir Wasser als Waffe nutzen hängt vom Verhalten unserer Nachbarn ab. Wenn sie sich wohlwollend verhalten, werden wir es auch tun, so einfach ist es.
alles andere ist ein verbrechen gegen die menschlichkeit.
wasser gehört zu den primärbedürfnissen der menschen; diese tatsache ist nicht zu leugnen.
Genauso ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, wie der Hunger und das Verdursten der Afrikaner, weil Europa sie nicht mit Wasser und Nahrung versorgt?
Zuletzt geändert von Büyükanıt am Mi 26. Nov 2008, 20:02, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Thomas I »

Büyükanıt hat geschrieben:
Dafür:
"Thomas I"
Wasser ableiten kann daher durchaus ein Bruch des Völkerrechtes und ein kriegerischer Akt sein.
Lee, Leo-Felix
Die effiziente Nutzung grenzüberschreitender Wasserressourcen.
978-3-428-11200-5
Schriften zum Völkerrecht SVR149

Hat jede gute Unibibliothek vorrätig.

Du solltest nicht vergessen, ich habe das mal studiert. Und längst nicht alles steht im Internet!

Aber immerhin habe ich ein Scan aus dem Buch

Rev. ed. of: Völkerrecht / von Georg Dahm. 1958-1961.

Detailliertere Informationen
Völkerrecht: Die Grundlagen Die Volkerrechtssubjekte
Von Georg Dahm, Jost Delbrück, Rüdiger Wolfrum
Veröffentlicht von Walter de Gruyter, 1989


für dich:

http://books.google.de/books?id=co4MGcG ... &ct=result

Ab dem ersten Absatz gehts los...
Zuletzt geändert von Thomas I am Mi 26. Nov 2008, 22:08, insgesamt 1-mal geändert.
Büyükanıt

Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Büyükanıt »

Thomas I hat geschrieben:
Lee, Leo-Felix
Die effiziente Nutzung grenzüberschreitender Wasserressourcen.
978-3-428-11200-5
Schriften zum Völkerrecht SVR149

Hat jede gute Unibibliothek vorrätig.

Du solltest nicht vergessen, ich habe das mal studiert. Und längst nicht alles steht im Internet!

Aber immerhin habe ich ein Scan aus dem Buch

Rev. ed. of: Völkerrecht / von Georg Dahm. 1958-1961.

Detailliertere Informationen
Völkerrecht: Die Grundlagen Die Volkerrechtssubjekte
Von Georg Dahm, Jost Delbrück, Rüdiger Wolfrum
Veröffentlicht von Walter de Gruyter, 1989


für dich:

http://books.google.de/books?id=co4MGcG ... &ct=result

Ab dem ersten Absatz gehts los...
Es geht da nur um Verschmutzung von wasser udn die Auswirkung auf die Nachbarn, man ist angehalten die Wasserverschmutzung auf einen "niedrigen" level zu halten.

Meine Frage bzgl.
Wasser ableiten kann daher durchaus ein Bruch des Völkerrechtes und ein kriegerischer Akt sein.
wird nicht beantwortet.
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Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Thomas I »

Büyükanıt hat geschrieben:
Es geht da nur um Verschmutzung von wasser udn die Auswirkung auf die Nachbarn, man ist angehalten die Wasserverschmutzung auf einen "niedrigen" level zu halten.

Meine Frage bzgl.
wird nicht beantwortet.
Dann wirst du dich wohl mit Literatur in einen guten Bibilothek versorgen müssen, ich werde jetzt bestimmt nicht seitenweise Fachliteratur für dich abtippen.

Es geht da bicht nur um Verschmutzung von Wasser, es geht um Nutzung von Wasser, die Umweltverschmutzung ist da nur ein Beispiel. Entweder hast du den Text nicht verstanden oder - was ich hier eher annehme - weil er nicht in dein chauvinistisches "Türkei über Alles"-Weltbild passte - du hast ihn nicht verstehen wollen.
Ich denke jede weitere Diskussion mit dir erübrigt sich da, du hast eine Quelle erhalten und weiterführende Literatirhinweise von mir erhalten sowie in der anderen Quelle auffinden können, wer nicht will der hat schon.
Büyükanıt

Re: Die Türkei und das blaue Gold des Nahen Osten

Beitrag von Büyükanıt »

Thomas I hat geschrieben:
Dann wirst du dich wohl mit Literatur in einen guten Bibilothek versorgen müssen, ich werde jetzt bestimmt nicht seitenweise Fachliteratur für dich abtippen.
Du hast doch sicherlich eine Digitaltkamere, Fotografiere die entsprechenden Seiten, oder sag mir einfach die Rechtsquelle, in der deine Behauptung steht und die Seitenagabe bzw. die Rechtsnorm dazu, ich suche es dann selbs in der UNi-bib.
Es geht da bicht nur um Verschmutzung von Wasser, es geht um Nutzung von Wasser, die Umweltverschmutzung ist da nur ein Beispiel. Entweder hast du den Text nicht verstanden oder - was ich hier eher annehme - weil er nicht in dein chauvinistisches "Türkei über Alles"-Weltbild passte - du hast ihn nicht verstehen wollen.
Ich denke jede weitere Diskussion mit dir erübrigt sich da, du hast eine Quelle erhalten und weiterführende Literatirhinweise von mir erhalten sowie in der anderen Quelle auffinden können, wer nicht will der hat schon.
Es geht in deiner Quelle, um die Nutzung von Wasserf, das ist richtig.
Nur wird nirgends deine Behauptung:
"Thomas I"
Wasser ableiten kann daher durchaus ein Bruch des Völkerrechtes und ein kriegerischer Akt sein.

auch im geringsten bestätigt.

Lol, du saugst dir irgendetwas aus den Fingern und gibst dann Quellen an die in keinem Zusammenhang mit deiner Behauptung stehen und wirfst mir Chauvinismis vor, weil deine Quellen keine Sind. Du bist witzig.
:rofl:


Wie gesagt gib mir einfach den entsprechenden Gesetzestext und Norm an, ansonsten betrachte ich deine Behauptung als eine einfache Lüge. :hat:
Zuletzt geändert von Büyükanıt am Do 27. Nov 2008, 01:39, insgesamt 1-mal geändert.
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