Realist2014 hat geschrieben:(10 Dec 2020, 13:04)
Du hast in deinen Zahlen Gewerbesteuer und Körperschaftsteuer unterschlagen- somit sind deine Zahlen falsch
Gähn - hab ich nicht. Du hast nicht richtig nachgeschaut.
Die Zahlen sind auch nicht von mir, sondern von SOEP, EZB, Bundesbank, DIW oder auch OECD. Unterschlagen die auch alle? Steile These.....ohne Belege.....an was erinnert das nur?
Ach so, wie diskutieren über Takka Tukka Lnd und nicht über D?
Ich sag ja, dass du nicht so richtig mitliest. Wir schreiben hier über die eigentliche Genialität des Kapitalismus.
Sie nenne ich nur exemplarisch für die "Superreichen"....
Ändert nichts daran, dass du noch was liefern solltest.
Nö, das ist DEINE Behautung. ABer du kannst ja sicher mit Zahlen belegen, welcher Teil der Vermögen der Reichen "investiert" ist und wie viel sie deiner Meinung nach investieren "müssen"
Aber du wirst auch hier wieder KEINE Zahlen liefern können, um DEINE These/Forderung zu belegen....
Du hast die von mir genannten Quellen nicht gelesen! Hättest du es, wäre dir klar, dass die Zahlen die Vermögensakkumulation bestätigen. Der Rest leitet sich daraus ab.
Eine Vermögenssteuer von 2% wäre sicher möglich
Da sind wir ja einer Meinung.
Das wäre eine Deckelung- also 100% Steuer ab einer gewissen Höhe. Völliger NONSENS
Auch deine These "Mehr Umverteilung = bessere Vermögensverteilung" entbehrt jeder Basis.
Na - dann fehlen dir aber ein paar mathematische Grundkenntnisse. Rechne halt mal selbst nach, welche Folgen es auf Dauer hat, wenn es keine Begrenzung gibt - 100% sind dann die natürliche Grenze! Mehr geht halt nicht. Auch wenn du sicherlich mit 110% Einsatz versuchst, hier das Gegenteil zu beweisen.....
Und zur Umverteilung - da hast du ein sehr eingeschränktes Verhältnis dazu! JEGLICHE Finanz- und Vermögenstransaktion ist eine Umverteilung - und die offiziell und wissenschaftlich gemessene Vermögensakkumulation ist auch eine Umverteilung - nur halt von "unten" nach "oben".
Umverteilung an und für sich ist also auch weder schlecht noch gut - sie ist nur Fakt! Permanent.
Entscheidend dafür, ob man eine bestimmte Umverteilung gut oder schlecht bewertet, hängt vor allem davon ab, welches Wertesystem oder auch welches Menschenbild man hat.
Sofern du mal meine Beiträge wirklich liest, solltest du daran vorbeikommen, dass ich keineswegs etwas dagegen habe, dass Menschen gut verdienen dürfen! Vielmehr halte ich das (übrigens auch eine Eigenschaft des Kapitalismus) für menschengerecht. Gleichmacherei ist mir ein Dorn im Auge. Nur - schon Ärzte und Apotheker (beide verdienen nicht sooo schlecht) wissen es schon lange: Auf die Dosis kommt es an.......und bei zu viel wird nicht nur Zucker zu Gift, sondern auch die Vermögensakkumulation.
Wir leben nicht in einer Grenzenlosen Welt - auch nicht was die Möglichkeit angeht, überhaupt so etwas wie Vermögen zu haben. Eigentlich weiß es heute jedes Kind, dass wir nur eine Erde haben - und so lange uns die Technik nicht erlaubt, dieser eine zweite oder dritte daneben zu stellen, werden wir uns irgendwie mit deren Begrenztheit arrangieren müssen. Das merken wir bei Rohstoffen, bei Nahrung, bei der biologischen Vielfalt, beim Klima....und selbstverständlich ist es auch bei der Wirtschaft eigentlich ein alter Hut.
Übrigens auch im Kapitalismus! Auch das macht ihn so genial - in gewisser Weise ist dann der Kapitalismus vielleicht unbegrenzt.....