Wozu?
Mir kommt die Politik der Union in den letzten 15 Jahren nicht sonderlich konservativ vor.Warum?
Moderator: Moderatoren Forum 1
Wozu?
Mir kommt die Politik der Union in den letzten 15 Jahren nicht sonderlich konservativ vor.Warum?
Diese Frage kannst nur du selber für dich beantworten...Tom Bombadil hat geschrieben:(08 Jun 2021, 10:10)
Wozu?
O.k.Mir kommt die Politik der Union in den letzten 15 Jahren nicht sonderlich konservativ vor.
Wenn du schon genau sein willst, dann sollte noch erwähnt werden, dass die EZB sich nicht nur die Inflationsrate als solche anschaut, sondern sich auch regelmäßig mit den Ursachen und Wirkungszusammenhängen beschäftigt.Skull hat geschrieben:(08 Jun 2021, 07:48)
Ich muss immer wieder schmunzeln...
Das Ziel der EZB (Notenbank) ist kein Inflationsziel. Es ist Preis- und Geldstabiltät.
Sie wirkt der Inflation entgegen. Und versucht damit das Geld- und Wirtschaftssystem zu schützen.
In den letzten Jahren drohte durch diverse Krisen eine Deflation.
Daher akzeptiert sie eine „höhere“ Inflation (2 %).
In vergangen Zeiten dagegen zielte sie auf eine „niedrige“ Inflationsrate (2 - 4 %).
Die Notenbank weiss ja, dass sie die Inflation weder umfassend steuern kann,
noch wie Markteilnehmer ihre Geldpolitik umsetzen, noch wie die exakte Inflation ist oder sein wird.
Noch weniger in den einzelnen unterschiedlichen (Mitglieds) Staaten.
Das aktuelle Ziel von 2 Prozent ist da eine lose Hilfskrücke, woran sich die Wirtschaftsteilnehmer orientieren können.
Und die „Zeche“ zahlt immer jemand.
In Inflationszeiten viele und deutlicher, in stabilen Zeiten wenige und nicht so deutlich.
Es gibt also keinen Nachholungsbedarf für Inflation und noch weniger eine Verteilungsfrage für die Notenbank.
mfg
Atue001 hat geschrieben:(07 Jun 2021, 23:33)
Oder zahlen die die Zeche, die nicht in der Lage waren, auf der mangelnden Inflation Kapital zu schlagen?
Tja dann...Atue001 hat geschrieben:(08 Jun 2021, 23:03)
Die "Zeche" zahlt ganz praktisch eigentlich niemand,
weil schon mal eine genaue Definition dazu fehlt, was man darunter verstehen soll.
Was will uns dieser Beitrag sagen?
Wer ist uns ?
Tja dann....Skull hat geschrieben:(10 Jun 2021, 06:55)
Wer ist uns ?
Der Beitrag soll DICH auf Deine Widersprüche hinweisen.
mfg
Belege doch den von dir festgestellten Widerspruch - dann können wir das auflösen.Realist2014 hat geschrieben:(11 Jun 2021, 23:09)
Das du dir selber in deinen Beiträgen vom 7.Juni und vom 8.Juni widersprichst, fällt dir nicht auf?
Atue001 hat geschrieben:(11 Jun 2021, 23:12)
Belege doch den von dir festgestellten Widerspruch - dann können wir das auflösen.
So kann man es auch sehen, dennoch bezahlst du und ich indirekt mit.frems hat geschrieben:(17 Jun 2021, 18:09)
Krisen trennen nur die Spreu vom Weizen schneller als der Normalzustand.
Ich hab auf mehreren Ebenen profitiert. Das ist ok.Praia61 hat geschrieben:(17 Jun 2021, 18:21)
So kann man es auch sehen, dennoch bezahlst du und ich indirekt mit.
Kapitalistische Denkart
Das Geld liegt auf der Straße. Man muss nur zugreifen bevor es andere tun.
Das weise ich energisch zurück!Praia61 hat geschrieben:(17 Jun 2021, 18:06)
Nach Atue. waren die Gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen von Corona etwas positives, weil niemand die Zeche bezahlen muss.
Weil nicht dezidiert aufgeführt ist, wer dafür bezahlen wird und bereits bezahlt hat.
Also ehrlich man sollte schon das kleine Einmaleins beherrschen.
Ja, ich glaube es wird bis 2022 dauern, ehe man wirklich sagen kann, ob wir gut durch die Krise gekommen sind.lili hat geschrieben:(22 Jun 2021, 12:41)
So viele Pleiten wie seit Jahren nicht.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.5329382
Tja doch nicht alles so gut abgefedert. Wenn das Kurzarbeitergeld ausläuft, dann viel Spaß.
Ich glaube ehrlich gesagt, das wir in einer Krise kommen werden und die Politik hat keine Antwort darauf.Sören74 hat geschrieben:(22 Jun 2021, 13:09)
Ja, ich glaube es wird bis 2022 dauern, ehe man wirklich sagen kann, ob wir gut durch die Krise gekommen sind.
welche "Krise" zeigt deine Glaskugel an?lili hat geschrieben:(22 Jun 2021, 13:17)
Ich glaube ehrlich gesagt, das wir in einer Krise kommen werden f.
Eine Wirtschaftskrise.
Viele Betriebe sind pleite gegangen und das Kurzarbeitergeld wird irgendwann auslaufen. Die Politik hat keine Antwort darauf wie die Krisen beseitigt werden.Realist2014 hat geschrieben:(22 Jun 2021, 13:46)
Und basierend auf welchen objektiven, nachvollziehbaren "Anzeichen"?
Logischerweise.und das Kurzarbeitergeld wird irgendwann auslaufen. n.
Ich habe nicht die Anzahl. Da ist doch eine Quelle die ich gegeben habe. Nach dem Kurzarbeit kann der Mitarbeiter arbeitslos werden.lRealist2014 hat geschrieben:(22 Jun 2021, 13:53)
Wie viele?
Quelle?
Logischerweise.
Weil dann die Betriebe keine Einschränkungen mehr haben und die "Kurzarbeiter" dann wieder 100% arbeiten
Nochmal meine Frage nach objektiven Anzeichen für eine "Wirtschaftskrise"
Nein, wo?lili hat geschrieben:(22 Jun 2021, 13:57)
Ich habe nicht die Anzahl. Da ist doch eine Quelle die ich gegeben habe.
Es kann im auch der Himmel auf den Kopf fallen.Nach dem Kurzarbeit kann der Mitarbeiter arbeitslos werden.l
Und Du und lili solltet mal hier schauen:Sören74 hat geschrieben:(22 Jun 2021, 14:05)
Guckscht Du: https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p5018707
"In der ersten Hälfte dieses Jahres werden gut 65 000 Privatleute und Firmen in Deutschland Insolvenz angemeldet haben, schätzt die Auskunftei Creditreform anhand ihrer Datenbank.Sören74 hat geschrieben:(22 Jun 2021, 13:09)
Ja, ich glaube es wird bis 2022 dauern, ehe man wirklich sagen kann, ob wir gut durch die Krise gekommen sind.
Sören74 hat geschrieben:(22 Jun 2021, 14:09)
Ohne jetzt Panik verbreiten zu wollen:
"Die globalen Lieferengpässe werden nach der Konjunkturprognose des Ifo-Instituts die wirtschaftliche Erholung in Deutschland nach der Corona-Pandemie bremsen. Die Münchner Ökonomen erwarten für dieses Jahr noch ein Wachstum von 3,3 Prozent, wie das Institut am Mittwoch mitteilte. Das wären 0,4 Prozentpunkte weniger als noch im März erwartet."
""Die wirtschaftliche Zukunft ist davon abhängig, dass wir aus der Krise herauskommen", ergänzte Clemens Fuest, Präsident des Ifo-Instituts. Jetzt gelte es, auf einen Wachstumspfad zu kommen. Die Prognose stehe und falle mit zurückgehenden Infektionszahlen."
Kurzum, wir sind aus der Nummer noch nicht draußen.
https://www.t-online.de/finanzen/news/u ... -2021.html
Logisch, dass 2020 die Insolvenzzahlen zurückgegangen sind, wenn man den Unternehmen erlaubte, erst deutlich später die Insolvenz anmelden konnte. Oder glaubst Du, Skull, die Corona-Pandemie hat den deutschen Unternehmen so gut getan, dass es keine Veranlassung gab, insolvent zu werden? Aber das 2021 es deutlich schlechter sein wird, dazu muss man kein Prophet sein und auch nicht bis zum 31.Dezember warten.Skull hat geschrieben:(22 Jun 2021, 14:09)
Und Du und lili solltet mal hier schauen:
https://www.destatis.de/DE/Themen/Branc ... ins01.html
Und nächstes Jahr sich mal melden, wie schlimm es wirklich ist und war.
Und heute noch keine Schwarmalerei betreiben.
mfg
Realist2014 hat geschrieben:(22 Jun 2021, 14:02)
Nein, wo?
Es kann im auch der Himmel auf den Kopf fallen.
Teilt irgendein seriöses Wirtschaftsinstitut deinen "Glauben" an eine Wirtschaftskrise?
Diese Sachverständigen gehen von 4 % Wachstum in 2020 aus:
https://www.sachverstaendigenrat-wirtsc ... usgabe.pdf
Hast du eine Quelle, die etwas anderes prognostiziert?
Die werden dann wieder arbeiten....lili hat geschrieben:(22 Jun 2021, 14:14)
Grundsätzlich wird von Erholung gesprochen, aber es gibt keine Antwort auf die Leute bei denen das Kurzarbeitergeld auslaufen wird. Mit anderen Worten: Die Betrachtung ist zu optimistisch.
Du brauchst da keine plakativen Fragen stellen. Entscheidend werden die Zahlen 2021 und 2022 sein.Sören74 hat geschrieben:(22 Jun 2021, 14:14)
Logisch, dass 2020 die Insolvenzzahlen zurückgegangen sind, wenn man den Unternehmen erlaubte, erst deutlich später die Insolvenz anmelden konnte. Oder glaubst Du, Skull, die Corona-Pandemie hat den deutschen Unternehmen so gut getan, dass es keine Veranlassung gab, insolvent zu werden? Aber das 2021 es deutlich schlechter sein wird, dazu muss man kein Prophet sein und auch nicht bis zum 31.Dezember warten.
Es kann auch Arbeitslosigkeit drohen.Realist2014 hat geschrieben:(22 Jun 2021, 14:15)
Die werden dann wieder arbeiten....
Was denn sonst?
Nö. Das ist kein Problem.
Ja, das ist Teil der Marktwirtschaft.
Die Frage ist ob noch so viel übrig bleibt.Realist2014 hat geschrieben:(22 Jun 2021, 14:19)
Ja, das ist Teil der Marktwirtschaft.
Dann kann man sich einen neuen Job suchen
Ist auch Teil der Marktwirtschaft
Natürlich kann man schon heute abschätzen, wohin die Reise gehen wird. Wir haben schließlich bei Corona auch nicht gesagt, wir warten mal die Pandemie ab, und dann beurteilen wir, wie schlimm die Situation ist.
Du sagst auch 10 cm vor dem Baum, das ist noch kein Problem.Skull hat geschrieben:(22 Jun 2021, 14:18)
Nö. Das ist kein Problem.
Wenn Arbeitslosigkeit DROHT ist das weniger ein Problem.
Wenn man arbeitslos WIRD, ist es ein Problem.
mfg
Du willst heute abschätzen, wie hoch die Insolvenzen in 2022 sein werden?Sören74 hat geschrieben:(22 Jun 2021, 14:20)
Natürlich kann man schon heute abschätzen, wohin die Reise gehen wird. st.
Aber nicht der sozialen Marktwirtschaft. Der Erhalt der Vollbeschäftigung ist da ein vordringliches Thema.
Erfinde keine Aussagen, die ich nicht geschrieben habe, sondern lies das, was im Text steht.Realist2014 hat geschrieben:(22 Jun 2021, 14:22)
Du willst heute abschätzen, wie hoch die Insolvenzen in 2022 sein werden?
aber nicht durch DauersubventionenSören74 hat geschrieben:(22 Jun 2021, 14:23)
Aber nicht der sozialen Marktwirtschaft. Der Erhalt der Vollbeschäftigung ist da ein vordringliches Thema.
Wenn man das nicht will, sollte man Alternativen anbieten.
Nein, diese Frage stellt sich nicht
Wer keinen Job findet -> ALG IISören74 hat geschrieben:(22 Jun 2021, 14:28)
Wenn man das nicht will, sollte man Alternativen anbieten.