Es kann halt nicht immer Wachstum geben.Teeernte hat geschrieben:(05 Jul 2019, 14:14)
Ein minusWachstum !!! Welch ERFOLG .... (früher auch Frontbegradigung genannt..)
Langfristig gesehen muss sich das Wachstum immer weiter abschwächen.
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Es kann halt nicht immer Wachstum geben.Teeernte hat geschrieben:(05 Jul 2019, 14:14)
Ein minusWachstum !!! Welch ERFOLG .... (früher auch Frontbegradigung genannt..)
Schuldigung - die Ironie war nicht gekennzeichnet.
Eine Rezession ist im Allgemeinen folgendermaßen definiert.Teeernte hat geschrieben:(05 Jul 2019, 14:51)
Schuldigung - die Ironie war nicht gekennzeichnet.
Linksgrün gibt doch bis jetzt die Rezession NICHT zu....
Ironie AN --->> HURRAAAAAA es geht voran !
Ironie off...
https://www.rechnungswesen-verstehen.de ... ession.phpEine Volkswirtschaft befindet sich dann in einer sogenannten Rezession, wenn sich ihr Wirtschaftswachstum in mindestens zwei aufeinander folgenden Quartalen negativ entwickelt.
Ja sollte man. An der Börse wird nicht die aktuelle Auftragslage bewertet, sondern die der Zukunft. Es gibt keine besseren Prognosen für die Zukunft als Börsen. Da geht es darum, die Zukunft richtig vorherzusagen und sehr viel Geld zu verdienen. Die, die falsch liegen, gehen schnell pleite. Ein sich selbst verbesserndes System.firlefanz11 hat geschrieben:(05 Jul 2019, 12:52)
Dass Untenehmensbwertungen/Aktienkurse heutzutage nichts mit den Fundamentaldaten zu tun haben sollte aber nun jeder wissen...
Äh nein. Wenn ein Spediteur seine Flotte auf "Autonomes Fahren" umstellen will, dann benötigt man zur Implementierung, Überwachung, Wartung, Bedienung etc. Personal. Ich arbeite in der IT. Meinst du, es werden immer weniger Programmierer gebraucht, weil der ja einmal die Software schreibt und dann wird der Programmierer nicht mehr benötigt?Sybilla hat geschrieben:(05 Jul 2019, 13:04)
Du Glaubst also das jeder selbstfahrende LKW 10 ITler benötigt? Welch wunderbare Stellenvermehrung. Allerdings benötigen alle selbstfahrende LKW nur 10 ITler oder vielleicht auch 100 aber nur einmal zur Architektur der Software denn mit der einmal entwickelnden Software fahren alle selbstfahrende LKW und zwar für immer und ewig. Alle LKW Fahrer sind dann arbeitslos.
Wobei man nicht auf selbst fahrende LKWs umsteigen würde, wenn man im gleichen Maße mehr ITler benötigen würde. Aber wie bei dem Webern auch, gibt es irgendwo anders, neue Jobs. Im Gegensatz vor Hundert Jahren können heute mehr von Fußball oder vom Schreiben leben. Das sind zwar nur wenige Menschen, aber es werden neue Jobs erschaffen.franktoast hat geschrieben:(05 Jul 2019, 15:12)
Äh nein. Wenn ein Spediteur seine Flotte auf "Autonomes Fahren" umstellen will, dann benötigt man zur Implementierung, Überwachung, Wartung, Bedienung etc. Personal. Ich arbeite in der IT. Meinst du, es werden immer weniger Programmierer gebraucht, weil der ja einmal die Software schreibt und dann wird der Programmierer nicht mehr benötigt?
Wir könnten im Unternehmen, in dem ich arbeite, noch deutlich mehr Automatisierung bei unsren Kunden schaffen. Das Wissen ist da, das Können auch. Wenn wir jetzt 10mal mehr Personal hätten, dann könnten unsre Kunden deutlich mehr automatisieren. Haben wir aber nicht, weswegen viele potentielle Kunden immer noch mit Zettel oder Excel arbeiten.
Die Vorstellung, man könnte hier einfach mal ne KI schreiben, und dann muss niemand mehr arbeiten(mal übertrieben ausgedrückt), ist zwar süß, aber mehr auch nicht.
Und heute regiert nach den "zu guten" Beschäftigungszahlen in den USA die Angst, dass die zu 100% eingepreiste Zinssenkung im Juli doch nicht kommt.franktoast hat geschrieben:(05 Jul 2019, 15:07)
Ja sollte man. An der Börse wird nicht die aktuelle Auftragslage bewertet, sondern die der Zukunft.
Das ist aber kurzfristig gesehen. Der Kommunismus funktioniert kurzfristig. Der Kapitalismus soll über die Börse in Millisekunden und in Quartalen funktionieren. Der Kapitalismus funktioniert langfristig. Natürlich auch zu jeder Zeit kurzfristig. Aber sein Wesen ist, dass er auch die langfristige Entwicklung im Blick hat.firlefanz11 hat geschrieben:(05 Jul 2019, 16:43)
Und heute regiert nach den "zu guten" Beschäftigungszahlen in den USA die Angst, dass die zu 100% eingepreiste Zinssenkung im Juli doch nicht kommt.
Angst essen Seele auf.
Ja sorry, natürlich hat die Zinspolitik bzw. Zinsen mittelfristig Einfluss auf die zukünftigen Fundamentaldaten. Was glaubst du denn?firlefanz11 hat geschrieben:(05 Jul 2019, 16:43)
Und heute regiert nach den "zu guten" Beschäftigungszahlen in den USA die Angst, dass die zu 100% eingepreiste Zinssenkung im Juli doch nicht kommt.
Angst essen Seele auf.
Ja oder man arbeitet in kreativen Berufen wie Film, Musik etc. oder eben ganz neue Branchen wie IT oder sowas wie KI-Ethtik.Adam Smith hat geschrieben:(05 Jul 2019, 15:33)
Wobei man nicht auf selbst fahrende LKWs umsteigen würde, wenn man im gleichen Maße mehr ITler benötigen würde. Aber wie bei dem Webern auch, gibt es irgendwo anders, neue Jobs. Im Gegensatz vor Hundert Jahren können heute mehr von Fußball oder vom Schreiben leben. Das sind zwar nur wenige Menschen, aber es werden neue Jobs erschaffen.
Oder KI-Psychater.franktoast hat geschrieben:(05 Jul 2019, 17:03)
Ja oder man arbeitet in kreativen Berufen wie Film, Musik etc. oder eben ganz neue Branchen wie IT oder sowas wie KI-Ethtik.
Du lachst. Google mal "KI Ethik". Das benötigt viel Aufwand und wer erbringt den?
Ok, letzte Antwort dazu, Skull ( ): K. A. läuft thematisch irgendwie auf "I Robot" hinaus...franktoast hat geschrieben:(05 Jul 2019, 17:31)
Du lachst. Google mal "KI Ethik". Das benötigt viel Aufwand und wer erbringt den?
Du sprichst von Disponenten? Nein braucht er dann auch nicht mehr das erledigt die Software. Ja die Implementierung, Überwachung, Wartung, Bedienung erzeugt einen gewissen Personalbedarf, den höchsten die Implementierung bis diese Phase abgeschlossen ist. Viele KI Prozesse befinden sich heute in der Implementierung aufgrund dessen werden heute noch sehr viele Softwarearchitekten*innen benötigt. Aber dieser Personalbedarf sinkt in der Phase der Überwachung, Wartung, Bedienung extrem ab. Beispiel für den Netzwerkaufbau und das vernetzten der Komponenten wurde in vielen Firmen viel Personal benötigt, heute sind die Netzwerkkabel vorhanden die Komponenten vernetzt, für die Überwachung, Wartung, Bedienung ggf Erweiterungen werden nur sehr wenige Fachkräfte benötigt.franktoast hat geschrieben:(05 Jul 2019, 15:12) Äh nein. Wenn ein Spediteur seine Flotte auf "Autonomes Fahren" umstellen will, dann benötigt man zur Implementierung, Überwachung, Wartung, Bedienung etc. Personal.
Ja meine ich oder glaubst Du das es noch Programmierer gibt die einen Taschenrechner programmieren ? Auch Software wie Office und Betriebssysteme werden nur noch erweitert und den Bedürfnissen der Nutzer angepasst. Hingegen zum Beispiel die Funktion "Serienbrief" keinen weiteren Programmierer beschäftigt. Die meisten Funktionen einer Software sind zu einem Zeitpunkt x einfach fertig programmiert. Für Verbesserungen Aktualisierung und Anpassungen oder zur Fehlerkorrektur werden weniger Programmierer benötigt als zur Architektur. Wobei auch manche Programmierschritte einer Software automatisiert sind. Weil sich die Algorithmen wiederholen.... ich bin auch vom Fach.franktoast hat geschrieben:[url=https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 8#p4511878]Ich arbeite in der IT. Meinst du, es werden immer weniger Programmierer gebraucht, weil der ja einmal die Software schreibt und dann wird der Programmierer nicht mehr benötigt?
Na ja Zeit fürs Forum ist augenscheinlich genug vorhanden, und wenn fleißig ausgebildet wird/wurde fehlt es auch nicht an Fachpersonal, wenn dieses angemessen bezahlt wird. Also Programmieren mit Zeitarbeiter wird nicht klappen, auch nicht in Teilzeit ebenso wenig für einen Apfel und ein Ei.franktoast hat geschrieben:[url=https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 8#p4511878]Wir könnten im Unternehmen, in dem ich arbeite, noch deutlich mehr Automatisierung bei unsren Kunden schaffen. Das Wissen ist da, das Können auch. Wenn wir jetzt 10mal mehr Personal hätten, dann könnten unsre Kunden deutlich mehr automatisieren. Haben wir aber nicht, weswegen viele potentielle Kunden immer noch mit Zettel oder Excel arbeiten.
Durch KI werden ohne jeden Zweifel Arbeitsplätze vernichtet, überlege bitte wer die Serienbriefe geschrieben hat als es noch keinen PC und kein Office gegeben hat also in der Zeit vor Windows 95 ? Genau viele Sekretärinnen in Vollzeitbeschäftigung. Heute gibt es noch immer die Vorzimmerdame aber sie schreibt nicht mehr, sie klickt nur noch und schon erscheinen 5000 Serienbriefe im Postfach der Kunden. Auch der Briefpostbote wird dafür nicht mehr benötigt, kein Briefpapier keine Umschläge des Schreibwarenhandels, kein Drucker kein Druckertoner keine Briefmarken. Und wurden die Sekretärinnen zu Softwarearchitektinnen qualifiziert? Nein viele von Ihnen verkaufen heute in Teilzeit Backwaren an den Supermarkttheken.franktoast hat geschrieben:[url=https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 4511878Die Vorstellung, man könnte hier einfach mal ne KI schreiben, und dann muss niemand mehr arbeiten(mal übertrieben ausgedrückt), ist zwar süß, aber mehr auch nicht.
Äh nein. Er hat zu keinem Zeitpunkt langfristige Entwicklungen im Blick. Er kann sie absorbieren. Einfach so. Das kann auch mal in die Katastrophe führen. Das zeigen die regelmässigen Crashs. Das ist aber nie der Untergang sondern das Zeichen der Wiederauferstehung. Das mußte schon Karl Marx verblüfft zur Kenntnis nehmen. Was die Kommunisten nie kapiert haben.Adam Smith hat geschrieben:(05 Jul 2019, 16:51)
Das ist aber kurzfristig gesehen. Der Kommunismus funktioniert kurzfristig. Der Kapitalismus soll über die Börse in Millisekunden und in Quartalen funktionieren. Der Kapitalismus funktioniert langfristig. Natürlich auch zu jeder Zeit kurzfristig. Aber sein Wesen ist, dass er auch die langfristige Entwicklung im Blick hat.
An der Börse zählen z.B. auch langfristige Erwartungen.Alter Stubentiger hat geschrieben:(06 Jul 2019, 16:06)
Äh nein. Er hat zu keinem Zeitpunkt langfristige Entwicklungen im Blick. Er kann sie absorbieren. Einfach so. Das kann auch mal in die Katastrophe führen. Das zeigen die regelmässigen Crashs. Das ist aber nie der Untergang sondern das Zeichen der Wiederauferstehung. Das mußte schon Karl Marx verblüfft zur Kenntnis nehmen. Was die Kommunisten nie kapiert haben.
Die regelmässig in den Crash führen. Die sind nicht vernunftgetrieben. Der Homo Oeconomicus ist ein Hirngespinst. Die Börsen folgen dem Herdentrieb. Und da gibts hin und wieder eine Stampede. Die Lemminge springen übe die Klippe.Adam Smith hat geschrieben:(06 Jul 2019, 16:08)
An der Börse zählen z.B. auch langfristige Erwartungen.
Du nix verstehen.Sybilla hat geschrieben:(07 Jul 2019, 22:58)
Jetzt geht*s los....
Deutsche Bank streicht 18.000 Stellen
.. die Rezession schlägt auf den Stellenmarkt durch wenn der Branchenprimus anfängt ist das der Anfang.
Aha und warum gibt es in der IT sowas wie Wartungsverträge? Die Software kauft man einmal und gut ist. Wozu ein Wartungsvertrag?Sybilla hat geschrieben:(05 Jul 2019, 17:56)
Du sprichst von Disponenten? Nein braucht er dann auch nicht mehr das erledigt die Software. Ja die Implementierung, Überwachung, Wartung, Bedienung erzeugt einen gewissen Personalbedarf, den höchsten die Implementierung bis diese Phase abgeschlossen ist. Viele KI Prozesse befinden sich heute in der Implementierung aufgrund dessen werden heute noch sehr viele Softwarearchitekten*innen benötigt. Aber dieser Personalbedarf sinkt in der Phase der Überwachung, Wartung, Bedienung extrem ab. Beispiel für den Netzwerkaufbau und das vernetzten der Komponenten wurde in vielen Firmen viel Personal benötigt, heute sind die Netzwerkkabel vorhanden die Komponenten vernetzt, für die Überwachung, Wartung, Bedienung ggf Erweiterungen werden nur sehr wenige Fachkräfte benötigt.
Bestimme Sachen muss man nicht nochmal erfinden, aber meinst du, dass KI Software dann bugfrei ist UND unverbesserbar ist? WOW.Ja meine ich oder glaubst Du das es noch Programmierer gibt die einen Taschenrechner programmieren ? Auch Software wie Office und Betriebssysteme werden nur noch erweitert und den Bedürfnissen der Nutzer angepasst. Hingegen zum Beispiel die Funktion "Serienbrief" keinen weiteren Programmierer beschäftigt. Die meisten Funktionen einer Software sind zu einem Zeitpunkt x einfach fertig programmiert. Für Verbesserungen Aktualisierung und Anpassungen oder zur Fehlerkorrektur werden weniger Programmierer benötigt als zur Architektur. Wobei auch manche Programmierschritte einer Software automatisiert sind. Weil sich die Algorithmen wiederholen.... ich bin auch vom Fach.
Ja, aber die restlichen 23,5Std vom Tag programmiere ichNa ja Zeit fürs Forum ist augenscheinlich genug vorhanden
Ich sag meinem Chef auch immer, dass ich 50% mehr programmierer, wenn ich 50% mehr verdiene. Und wenn wir genug Kohle auf den Tisch legen, dass die Programmierer von Siemens oder SAP bei uns anfangen, oder die Ingenieure umschulen, dann hätte plötzlich jeder genug Personal. Es könnte so einfach sein..., und wenn fleißig ausgebildet wird/wurde fehlt es auch nicht an Fachpersonal, wenn dieses angemessen bezahlt wird. Also Programmieren mit Zeitarbeiter wird nicht klappen, auch nicht in Teilzeit ebenso wenig für einen Apfel und ein Ei.
Kennst du die Serie "Der Letzte seines Standes"? Da geht es um Berufe, die es heute nicht mehr gibt. Natürlich gibt es bestimmte Berufe durch KI in der Zukunft nicht mehr. Aber wie du schon sagst, auch durch das Internet oder Maschinen oder sonst was. Das ist eine ganz normale Entwicklung. Youtuber, KI-Ethiker, 3D-Druck-Ingenieure, Tele-Chirurg etc. gab es früher allerdings noch nicht.Durch KI werden ohne jeden Zweifel Arbeitsplätze vernichtet, überlege bitte wer die Serienbriefe geschrieben hat als es noch keinen PC und kein Office gegeben hat also in der Zeit vor Windows 95 ? Genau viele Sekretärinnen in Vollzeitbeschäftigung. Heute gibt es noch immer die Vorzimmerdame aber sie schreibt nicht mehr, sie klickt nur noch und schon erscheinen 5000 Serienbriefe im Postfach der Kunden. Auch der Briefpostbote wird dafür nicht mehr benötigt, kein Briefpapier keine Umschläge des Schreibwarenhandels, kein Drucker kein Druckertoner keine Briefmarken. Und wurden die Sekretärinnen zu Softwarearchitektinnen qualifiziert? Nein viele von Ihnen verkaufen heute in Teilzeit Backwaren an den Supermarkttheken.
Dieses Beispiel zeigt wie prekär diese Entwicklung wirklich ist. Im besonderen in der Rezession, Ok zurück zum Thema
Vorhersehbar ist da mal wenig.Sybilla hat geschrieben:(08 Jul 2019, 12:00)
Na ja so vorhersehbar als 2019 war eine Rezessionsjahr noch nie
Das ist auch gut so!
Die Erwartung in ewiges Wachstum - nichts kann ewig und immer weiter ansteigen. Wobei das Wachstum der Bevölkerung seit 2015 die Nachfrage am Wohnungsmarkt und somit die Bauwirtschaft also die private Nachfrage und auch die Konsumausgaben anwachsen lässt. Allerdings ist dieser Gewinn auch ein Verlust an unversiegelten Flächen. Die Rezession der letzten 12 Monate in vielen Bereichen der Wirtschaft schlägt vorerst als Kurzarbeit in den Arbeitsmarkt ein. Momentan denken viele wenn sie den Kopf in den Sand stecken und von Vollbeschäftigung fabulieren geht die Krise von alleine vorüber, das Gegenteil trifft ein je länger die Situation ignoriert wird umso härter schlägt der Strukturwandel der Industrie 4.0 mit KI und digitaler Automatisierung in der Realität der Arbeitnehmer ein. Wir stehen in der größten Krise des Kapitalismus seit urvordenklichen Zeiten.streicher hat geschrieben:(10 Jul 2019, 09:40)
Was müsste man ändern, um Rezessionen zu vermeiden bzw. dass man nicht stets auf die nächste Krise "warten" muss?
Einen völligen Zusammenbruch forcieren. Aus jedem Ende entsteht ein besserer Neubeginn...streicher hat geschrieben:(10 Jul 2019, 09:40)
Was müsste man ändern, um Rezessionen zu vermeiden bzw. dass man nicht stets auf die nächste Krise "warten" muss?
Nix. Nix wirklich.streicher hat geschrieben:(10 Jul 2019, 09:40)
Was müsste man ändern, um Rezessionen zu vermeiden bzw. dass man nicht stets auf die nächste Krise "warten" muss?
Das wird und wurde seit einem Jahrhundert in zyklischer Wiederholung immer gerne behauptet.Sybilla hat geschrieben:(10 Jul 2019, 11:40)
Wir stehen in der größten Krise des Kapitalismus seit urvordenklichen Zeiten.
Skull hat geschrieben:(10 Jul 2019, 14:27)
Das wird und wurde seit einem Jahrhundert in zyklischer Wiederholung immer gerne behauptet.
Ich würde somit den Mund nicht allzu voll aufreissen.
mfg
Na ja. Hier wird kein Papier gedruckt da die Maßnahmen der EZB noch nicht mal den Realmarkt erreicht. Tatsächlich kämpft man hier um nicht in die Deflation zu rutschen.firlefanz11 hat geschrieben:(10 Jul 2019, 11:43)
Einen völligen Zusammenbruch forcieren. Aus jedem Ende entsteht ein besserer Neubeginn...
Und dann Leute in die Spitzenpositionen von EZB, IWF etc. bringen, die da auch was zu suchen haben...
Die FED hats richtig gemacht. Da wurde zur rechten Zeit der Leitzins wieder angehoben, und nu hat man Spielraum nach unten um bei der auch dort anstehenden Rezession gegenzulenken. In Europa geht das nicht mehr. Hier wird lediglich noch mehr u. noch mehr nutzloses Papier gedruckt bis es knallt.
So...sehe ich das auch.Ger9374 hat geschrieben:(10 Jul 2019, 15:41)
Der Kapitalismus ist unglaublich anpassungsfähig, nicht wie Planwirtschaft usw .
Sowie ich nicht an den immerwährenden Wachstum der Wirtschaft glaube
so glaube ich auch nicht an eine Rezession die gleich den Wirtschaftlichen Untergang
einer austarierten Weltwirtschaft bedeutet.
Zyklische Bereinigung eher.
Wenn etwas widerstandsfähig ist dann der Kapitalismus, besser noch die Soziale Marktwirtschaft deutscher Prägung.
Was begrenzt den menschlichen Erfindergeist, seine Kreatität oder die Akkumulation von Wissen? Das sind ja die Hauptressourcen für Wachstum, abgesehen von der Motivation, die Welt besser machen zu wollen.Sybilla hat geschrieben:(10 Jul 2019, 11:40)
Die Erwartung in ewiges Wachstum - nichts kann ewig und immer weiter ansteigen.
Nur bemerkt man so gut wie gar nichts von einer Krise. Stehen viele Geschäfte leer? Gibt es viele Arbeitslose? Leiden die Menschen sogar Hunger oder werfen sie Lebensmittel weg?Sybilla hat geschrieben:(10 Jul 2019, 11:40)
Wir stehen in der größten Krise des Kapitalismus seit urvordenklichen Zeiten.
Flüchten die Europäer in weniger kapitalistische Länder?Adam Smith hat geschrieben:(10 Jul 2019, 18:20)
Nur bemerkt man so gut wie gar nichts von einer Krise. Stehen viele Geschäfte leer? Gibt es viele Arbeitslose? Leiden die Menschen sogar Hunger oder werfen sie Lebensmittel weg?
Wann sprechen wir von wirtschaftlichen Wachstum messen wir dann den menschlichen Erfindergeist, seine Kreativität oder die Akkumulation von Wissen oder die Steigerung der Produktion die Entstehung von Immobilien also den Gesamtwert aller Güter, Waren und Dienstleistungen?franktoast hat geschrieben:(10 Jul 2019, 17:55)
Was begrenzt den menschlichen Erfindergeist, seine Kreatität oder die Akkumulation von Wissen? Das sind ja die Hauptressourcen für Wachstum, abgesehen von der Motivation, die Welt besser machen zu wollen.
Stehen viele Geschäfte leer? Ja sehr viele Innenstädte haben viele Leerstände in Geschäftsräumen - der Einzelhandel/Konsumgüter steht in der Krise.Adam Smith hat geschrieben:(10 Jul 2019, 18:20)
Nur bemerkt man so gut wie gar nichts von einer Krise. Stehen viele Geschäfte leer? Gibt es viele Arbeitslose? Leiden die Menschen sogar Hunger oder werfen sie Lebensmittel weg?
Arbeitsmarkt im Juni 2019: Die Zahl der Unterbeschäftigten wird für Juni 2019 laut BA Bericht auf 3.171.565 Personen beziffert 6,8 % Ja MassenarbeitslosigkeitAdam Smith hat geschrieben:(10 Jul 2019, 18:20)Gibt es viele Arbeitslose?
Die Armutsquote ist in Deutschland ist auf ein historischer Rekordhoch von 15,7 Prozent angestiegen das bedeutet, dass 12,9 Millionen Menschen hierzulande arm sind.Adam Smith hat geschrieben:(10 Jul 2019, 18:20)Leiden die Menschen sogar Hunger ...?
Der Kapitalismus wurde 2008 nicht aufgrund seiner unglaublichen Anpassungsfähigkeit gerettet sondern durch das Außerkraftsetzung der Lehre und entgegen aller vorherigen Dogmas des Kapitalismus, wurden die freie Marktkräfte durch staatliche regulierenden Eingriff (Bürgschaften und Rettungspakete) außer Kraft gesetzt und so der Kapitalismus der wenige Stunden vor seinem totalen Zusammenbruch stand in allerletzter Sekunde gerettet. Weil die regierenden den Kapitalismus retten wollten, das ist der einzige Grund das der Kapitalismus gerettet wurde nicht aber durch seine unglaublichen Anpassungsfähigkeit genau diese fehlte 2008 der Kapitalismus hatte sich ad absurdum geführt. Seit dem herrscht der Ausnahmezustand der = Zins Politik und der Politik, die EZB werde „alles Notwendige tun“ („whatever it takes“), um den Euro zu erhalten. „Und glauben Sie mir, es wird genug sein. Es folgte eine exorbitant hohe Geldschwemme immer wieder wurde mit der "Dicken Berta" Geld in den Markt geschossen, Anleihen von Staaten und Unternehmen aufgekauft und Staaten und Banken gerettet dennoch herrscht im Kapitalismus Dauerkrise und vor allem, in Deutschland trotz alledem wirtschaftliche Stagnation und Rezession.Ger9374 hat geschrieben:(10 Jul 2019, 15:41)
Der Kapitalismus ist unglaublich anpassungsfähig, nicht wie Planwirtschaft usw .
Wo hast du denn das her?Sybilla hat geschrieben:(12 Jul 2019, 11:28)
Der Kapitalismus wurde 2008 nicht aufgrund seiner unglaublichen Anpassungsfähigkeit gerettet sondern durch das Außerkraftsetzung der Lehre und entgegen aller vorherigen Dogmas des Kapitalismus, wurden die freie Marktkräfte durch staatliche regulierenden Eingriff (Bürgschaften und Rettungspakete) außer Kraft gesetzt und so der Kapitalismus der wenige Stunden vor seinem totalen Zusammenbruch stand in allerletzter Sekunde gerettet. Weil die regierenden den Kapitalismus retten wollten, das ist der einzige Grund das der Kapitalismus gerettet wurde nicht aber durch seine unglaublichen Anpassungsfähigkeit genau diese fehlte 2008 der Kapitalismus hatte sich ad absurdum geführt. Seit dem herrscht der Ausnahmezustand der = Zins Politik und der Politik, die EZB werde „alles Notwendige tun“ („whatever it takes“), um den Euro zu erhalten. „Und glauben Sie mir, es wird genug sein. Es folgte eine exorbitant hohe Geldschwemme immer wieder wurde mit der "Dicken Berta" Geld in den Markt geschossen, Anleihen von Staaten und Unternehmen aufgekauft und Staaten und Banken gerettet dennoch herrscht im Kapitalismus Dauerkrise und vor allem, in Deutschland trotz alledem wirtschaftliche Stagnation und Rezession.
Du meintest doch, du wärst auch in der IT tätig. In der digitalen Welt gibt es diese stumpfen Abgrenzungen bzgl. Rohstoffen oder "man hat nur eine Erde" nicht. Wenn du mit deinen Kollegen eine Software schreibst, die dafür sorgt, dass LKWs so disponiert werden können, damit die LeerKM verringert und die Auslastung erhöht wird, könnten Spediteure zB. mit 10% weniger LKWs, 10% weniger Treibstoff usw. die gleiche Menge an Waren ausliefern. Oder du sorgst dafür, dass bei der Produktion von irgendwas statt 20% nur noch 10% Ausschuss entsteht.Sybilla hat geschrieben:(12 Jul 2019, 11:53)
Wann sprechen wir von wirtschaftlichen Wachstum messen wir dann den menschlichen Erfindergeist, seine Kreativität oder die Akkumulation von Wissen oder die Steigerung der Produktion die Entstehung von Immobilien also den Gesamtwert aller Güter, Waren und Dienstleistungen?
Also hungern 8 von 9 nicht. Vor 50 Jahen hat noch jeder zweite gehungert.Wobei die nur für sehr wenige besser geht hingegen 11 % der Weltbevölkerung hungern
Dass etwa 6 von 7 NICHT in relativer Armut lebt, ist ein völlig normaler Wert. Die skandinavischen Ländern haben eine ähnliche Quote, wie auch die USA (wobei etwa da aktuell unter 13% sind).Sybilla hat geschrieben:(12 Jul 2019, 12:50)
Die Armutsquote ist in Deutschland ist auf ein historischer Rekordhoch von 15,7 Prozent angestiegen das bedeutet, dass 12,9 Millionen Menschen hierzulande arm sind.
In welchem Deutschland lebst Du ?Sybilla hat geschrieben:(12 Jul 2019, 11:28)
... dennoch herrscht im Kapitalismus Dauerkrise
und vor allem, in Deutschland trotz alledem wirtschaftliche Stagnation und Rezession.
mhmm...Sybilla hat geschrieben:(12 Jul 2019, 12:50)
... der Einzelhandel/Konsumgüter steht in der Krise.
Der private Verbrauch steigt nur durch das anwachsen der Bevölkerungszahl und den dadurch bedingten Bauboom