Zur Götterdämmerung
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Zur Götterdämmerung
Was zur Eurozone führt. Ich will an dieser Stelle meine vielfach gemachten Aussagen zum Zustand der Währungsunion im Jahre zehn der Eurokrise nicht wiederholen. Kurz gefasst:
· Die Eurozone ist in der jetzigen Form nicht überlebensfähig.
· Die Mitgliedsländer haben sich weiter auseinanderentwickelt, statt sich - wie erhofft - anzunähern.
· Die Schulden und Wettbewerbsunterschiede sind höher als vor zehn Jahren.
· Das Bankensystem ist immer noch insolvent und fördert die Zombifizierung der Wirtschaft
· Eine Transferunion kann nichts an diesem Zustand ändern, weil die Dimensionen so gigantisch sein müssten, dass sie jeden Staatshaushalt überfordern.
· Es wäre problematisch, wenn die deutschen Steuerzahler, die deutlich ärmer sind als die Bürger der Krisenländer, diese mit ihrem Geld retten.
· Das führt dazu, dass die EZB ihren Weg der Krisenverschleppung bis zum bitteren Ende wird gehen müssen. Monetarisierung der Schulden lauten die Stichworte.
· Letzteres wird von der deutschen Politik - trotz der erheblichen negativen Folgen für unseren Wohlstand - mitgetragen werden, aus Angst, sich erneut in Europa unbeliebt zu machen und in der Hoffnung, dass es doch noch ein Wunder gibt. Doch das wird nicht passieren.
Offen scheitern wird der Euro deshalb an anderem (faktisch gescheitert ist er schon): entweder an den Mitgliedern der "Hanseatischen Union" unter Führung der Niederlande oder an Italien. Italien ist zur Zeit der prominenteste Kandidat für einen Austritt aus dem Euro, wobei ich nach wie vor davon ausgehe, dass die dortige Regierung Brüssel und Berlin erfolgreich erpresst - wie hier ausführlich erläutert.
Italien, Handelskrieg und Rezession
Die Zeit spielt für das Land und es spricht für die Strategie der Italiener, alles daranzusetzen, den Schaden den Ausländern aufzubürden. Wie gut das funktioniert, ist nicht zuletzt daran zu erkennen, dass anerkannte Ökonomen wie der Chefvolkswirt der Deutschen Bank offen für eine Zinssubventionierung durch die Steuerzahler anderer Länder eintreten, verbunden mit der Bereitschaft, im Zweifel auf Forderungen zu verzichten.
In diese Gemengelage treffen nun Handelskrieg und Rezession. Es ist schon jetzt absehbar, dass eine Verschlechterung der Konjunktur die eurokritischen Kräfte in Europa stärken wird. Vielleicht haben wir Glück, dass der wahre Zustand der Wirtschaft sich noch nicht zu den Europawahlen im Mai zeigt. Bei späteren Wahlen dürfte sich der Frust dann entladen. Eine weitere Amtszeit von Emanuel Macron ist höchst unwahrscheinlich. Doch wer kommt dann?
Weniger Wachstum, steigende Arbeitslosigkeit und stärkerer Wettbewerbsdruck aus China dürften das Projekt der Währungsunion beenden. Vermutlich noch nicht 2019 aber im kommenden Jahr werden weitere Weichen dafür gestellt werden. So gesehen sind der Euro (und die EU?) Kollateralschäden der US-Politik. Die EU ist allerdings nicht unschuldig, hatten unsere Politiker doch zehn Jahre Zeit, die Probleme zu lösen. Statt das zu tun, haben sie sich hinter Mario Draghi versteckt. Allen voran unsere Bundesregierung.
Deutschlands Illusion platzt
Richtig schmerzhaft dürfte die Entwicklung für uns Deutsche werden. Derzeit sind wir noch damit beschäftigt,
· die eigenen Schlüsselindustrien zu schwächen (Stichwort Fahrverbote);
· eine unausgegorene Energiewende umzusetzen, die nicht nur zu den höchsten Strompreisen Europas führt, sondern auch zur Verfehlung der CO2-Ziele;
· die Konsumausgaben des Staates ins Unermessliche zu steigern (Stichwort: Rente, Sozialleistungen von rund 1000 Milliarden Euro, demnächst für alle und ohne Kontrolle);
· die Migration in das Sozialsystem zu fördern.
Schon bald werden wir unsanft aus unseren Träumen vom "reichen Land" erwachen. Die Exporte werden deutlich einbrechen und das trifft uns aufgrund der deutlich höheren Abhängigkeit vom Export als 2008 nochmals härter. Dann werden wir feststellen, dass wir die letzten Jahre nicht vorgesorgt haben:
· Unsere Handelsüberschüsse haben wir - wie schon vor der Finanzkrise Teil 1 im Jahr 2008 - äußerst schlecht angelegt. Damals war es US-Subprime, heute sind es unter anderem zins- und tilgungsfreie Target-2-Forderungen gegen Pleitestaaten in der Eurozone. Erhebliche Verluste sind unvermeidbar. Eigentlich sind sie schon eingetreten, wir sehen es nur noch nicht.
· Unsere Infrastruktur ist derweil deutlich schlechter als in anderen Ländern der EU. Kurzfristig benötigen wir 120 Milliarden für das Nötigste. Mittelfristig müssen wir die Ausgaben nachhaltig erhöhen, was mindestens einem Betrag von zusätzlich 750 Milliarden Euro in den kommenden 30 Jahren entspricht. In der Digitalisierung hinken wir weit hinterher. Im vermeintlich "ärmeren" Spanien haben immerhin 50 Prozent der Haushalte einen Glasfaseranschluss. Bei uns weniger als zwei Prozent. Und dass sich der Wirtschaftsminister der Partei, die seit mehr als 13 Jahren regiert, für das deutsche Handynetz schämt, sagt eigentlich alles.
· Unser Bildungssystem verschlechtert sich seit Jahren. Gerade bei den so wichtigen Mathematikleistungen werden wir nach hinten durchgereicht. Besonders enttäuschend sind die Leistungen der Kinder mit Migrationshintergrund. Dies hat vor allem etwas mit unserer Art der Migration zu tun.
· Unsere Industrien stammen mit wenigen Ausnahmen noch aus der Kaiserzeit und stehen vor einem möglicherweise existenzbedrohenden Strukturwandel (Automobil).
· Wir stehen vor einem deutlichen Rückgang der Erwerbsbevölkerung, der nicht durch Migration verhindert werden kann. Statt in Automatisierung, Robotik und Digitalisierung die Antwort auf diese Entwicklung zu sehen - wie in Japan - wird es bei uns nur als Bedrohung betrachtet.
Diese Liste der Versäumnisse der letzten Jahre ist sicherlich nicht vollständig. Euro, EZB und Politik führen zur größten Wohlstandsvernichtung hierzulande seit dem letzten Krieg. 2019 dürfe das Jahr werden, wo sich die Geschichte vom reichen Land als Märchen entpuppt.
http://m.manager-magazin.de/politik/wel ... 458-4.html
Das Ende naht
· Die Eurozone ist in der jetzigen Form nicht überlebensfähig.
· Die Mitgliedsländer haben sich weiter auseinanderentwickelt, statt sich - wie erhofft - anzunähern.
· Die Schulden und Wettbewerbsunterschiede sind höher als vor zehn Jahren.
· Das Bankensystem ist immer noch insolvent und fördert die Zombifizierung der Wirtschaft
· Eine Transferunion kann nichts an diesem Zustand ändern, weil die Dimensionen so gigantisch sein müssten, dass sie jeden Staatshaushalt überfordern.
· Es wäre problematisch, wenn die deutschen Steuerzahler, die deutlich ärmer sind als die Bürger der Krisenländer, diese mit ihrem Geld retten.
· Das führt dazu, dass die EZB ihren Weg der Krisenverschleppung bis zum bitteren Ende wird gehen müssen. Monetarisierung der Schulden lauten die Stichworte.
· Letzteres wird von der deutschen Politik - trotz der erheblichen negativen Folgen für unseren Wohlstand - mitgetragen werden, aus Angst, sich erneut in Europa unbeliebt zu machen und in der Hoffnung, dass es doch noch ein Wunder gibt. Doch das wird nicht passieren.
Offen scheitern wird der Euro deshalb an anderem (faktisch gescheitert ist er schon): entweder an den Mitgliedern der "Hanseatischen Union" unter Führung der Niederlande oder an Italien. Italien ist zur Zeit der prominenteste Kandidat für einen Austritt aus dem Euro, wobei ich nach wie vor davon ausgehe, dass die dortige Regierung Brüssel und Berlin erfolgreich erpresst - wie hier ausführlich erläutert.
Italien, Handelskrieg und Rezession
Die Zeit spielt für das Land und es spricht für die Strategie der Italiener, alles daranzusetzen, den Schaden den Ausländern aufzubürden. Wie gut das funktioniert, ist nicht zuletzt daran zu erkennen, dass anerkannte Ökonomen wie der Chefvolkswirt der Deutschen Bank offen für eine Zinssubventionierung durch die Steuerzahler anderer Länder eintreten, verbunden mit der Bereitschaft, im Zweifel auf Forderungen zu verzichten.
In diese Gemengelage treffen nun Handelskrieg und Rezession. Es ist schon jetzt absehbar, dass eine Verschlechterung der Konjunktur die eurokritischen Kräfte in Europa stärken wird. Vielleicht haben wir Glück, dass der wahre Zustand der Wirtschaft sich noch nicht zu den Europawahlen im Mai zeigt. Bei späteren Wahlen dürfte sich der Frust dann entladen. Eine weitere Amtszeit von Emanuel Macron ist höchst unwahrscheinlich. Doch wer kommt dann?
Weniger Wachstum, steigende Arbeitslosigkeit und stärkerer Wettbewerbsdruck aus China dürften das Projekt der Währungsunion beenden. Vermutlich noch nicht 2019 aber im kommenden Jahr werden weitere Weichen dafür gestellt werden. So gesehen sind der Euro (und die EU?) Kollateralschäden der US-Politik. Die EU ist allerdings nicht unschuldig, hatten unsere Politiker doch zehn Jahre Zeit, die Probleme zu lösen. Statt das zu tun, haben sie sich hinter Mario Draghi versteckt. Allen voran unsere Bundesregierung.
Deutschlands Illusion platzt
Richtig schmerzhaft dürfte die Entwicklung für uns Deutsche werden. Derzeit sind wir noch damit beschäftigt,
· die eigenen Schlüsselindustrien zu schwächen (Stichwort Fahrverbote);
· eine unausgegorene Energiewende umzusetzen, die nicht nur zu den höchsten Strompreisen Europas führt, sondern auch zur Verfehlung der CO2-Ziele;
· die Konsumausgaben des Staates ins Unermessliche zu steigern (Stichwort: Rente, Sozialleistungen von rund 1000 Milliarden Euro, demnächst für alle und ohne Kontrolle);
· die Migration in das Sozialsystem zu fördern.
Schon bald werden wir unsanft aus unseren Träumen vom "reichen Land" erwachen. Die Exporte werden deutlich einbrechen und das trifft uns aufgrund der deutlich höheren Abhängigkeit vom Export als 2008 nochmals härter. Dann werden wir feststellen, dass wir die letzten Jahre nicht vorgesorgt haben:
· Unsere Handelsüberschüsse haben wir - wie schon vor der Finanzkrise Teil 1 im Jahr 2008 - äußerst schlecht angelegt. Damals war es US-Subprime, heute sind es unter anderem zins- und tilgungsfreie Target-2-Forderungen gegen Pleitestaaten in der Eurozone. Erhebliche Verluste sind unvermeidbar. Eigentlich sind sie schon eingetreten, wir sehen es nur noch nicht.
· Unsere Infrastruktur ist derweil deutlich schlechter als in anderen Ländern der EU. Kurzfristig benötigen wir 120 Milliarden für das Nötigste. Mittelfristig müssen wir die Ausgaben nachhaltig erhöhen, was mindestens einem Betrag von zusätzlich 750 Milliarden Euro in den kommenden 30 Jahren entspricht. In der Digitalisierung hinken wir weit hinterher. Im vermeintlich "ärmeren" Spanien haben immerhin 50 Prozent der Haushalte einen Glasfaseranschluss. Bei uns weniger als zwei Prozent. Und dass sich der Wirtschaftsminister der Partei, die seit mehr als 13 Jahren regiert, für das deutsche Handynetz schämt, sagt eigentlich alles.
· Unser Bildungssystem verschlechtert sich seit Jahren. Gerade bei den so wichtigen Mathematikleistungen werden wir nach hinten durchgereicht. Besonders enttäuschend sind die Leistungen der Kinder mit Migrationshintergrund. Dies hat vor allem etwas mit unserer Art der Migration zu tun.
· Unsere Industrien stammen mit wenigen Ausnahmen noch aus der Kaiserzeit und stehen vor einem möglicherweise existenzbedrohenden Strukturwandel (Automobil).
· Wir stehen vor einem deutlichen Rückgang der Erwerbsbevölkerung, der nicht durch Migration verhindert werden kann. Statt in Automatisierung, Robotik und Digitalisierung die Antwort auf diese Entwicklung zu sehen - wie in Japan - wird es bei uns nur als Bedrohung betrachtet.
Diese Liste der Versäumnisse der letzten Jahre ist sicherlich nicht vollständig. Euro, EZB und Politik führen zur größten Wohlstandsvernichtung hierzulande seit dem letzten Krieg. 2019 dürfe das Jahr werden, wo sich die Geschichte vom reichen Land als Märchen entpuppt.
http://m.manager-magazin.de/politik/wel ... 458-4.html
Das Ende naht
Si vis pacem para bellum
Avete utres sumus, cod estis aere voluimus
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- Frank_Stein
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Re: Zur Götterdämmerung
ich sage es ungern,
aber ich stimme Dir in den meisten Punkten zu
Hatte diese Probleme schon in den 90ern in einer Seminararbeit beschrieben.
Letztlich läuft es auf eine Transferunion hinaus, bis jemand den Stecker zieht.
Es ist eben schwierig, flexible Löhne durchzusetzen, wenn das bedeutet, dass einige Länder negative Tarifabschlüsse akzeptieren müssten, um wieder wettbewerbsfähig zu werden.
aber ich stimme Dir in den meisten Punkten zu
Hatte diese Probleme schon in den 90ern in einer Seminararbeit beschrieben.
Letztlich läuft es auf eine Transferunion hinaus, bis jemand den Stecker zieht.
Es ist eben schwierig, flexible Löhne durchzusetzen, wenn das bedeutet, dass einige Länder negative Tarifabschlüsse akzeptieren müssten, um wieder wettbewerbsfähig zu werden.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
It is not racism, but pattern recognition.
Re: Zur Götterdämmerung
Ich sehe es auch so, dass der Status quo nicht zukunftsfähig ist. Aber das heißt nicht, dass man den Euro nicht reformieren kann. (z.B. Europäisches Finanzministerium, das parallel zu den nationalen Parlementen operieren kann.)Eiskalt hat geschrieben:(26 Nov 2018, 19:18)
[...]
· Die Eurozone ist in der jetzigen Form nicht überlebensfähig.
[...]
· Eine Transferunion kann nichts an diesem Zustand ändern, weil die Dimensionen so gigantisch sein müssten, dass sie jeden Staatshaushalt überfordern.
Natürlich sind auch Euroaustritte eine Option. Allerdings gibt es hier keine Vorkehrungen. Würde ein Land wirklich austreten wollen, wenn es die Euroschulden mitnehmen müsste?
Oder man setzt dem Euro einfach ein Ende. Die Deutsche Mark wird aufwerten und divervse Wirtschaftsvertreter verlangen dann natürlich sofort wettbewerbsfähige Löhne zum erneuten Leid der Binnenwirtschaft und Leistungsträger.
Man wird schnell realisieren, wie schön es doch war, dass das Ausland für uns die Sache mit der Verschuldung übernommen hat.
Ein Motiv/Effekt der EZB-Politik war auch der, den Euro abzuwerten bzw. schwach zu halten, wovon die deutsche Exportwirtschaft natürlich enorm profitiert hat.Eiskalt hat geschrieben: · Das führt dazu, dass die EZB ihren Weg der Krisenverschleppung bis zum bitteren Ende wird gehen müssen.
Und wer kauft dann unsere schönen Exportprodukte?Frank_Stein hat geschrieben: Es ist eben schwierig, flexible Löhne durchzusetzen, wenn das bedeutet, dass einige Länder negative Tarifabschlüsse akzeptieren müssten, um wieder wettbewerbsfähig zu werden.
Wenn Deutschland von Frankreich und Italien erwartet, dass sie wettbewerbsfähiger werden sollen, kann Deutschland das selbst lösen, indem man in Deutschland mit dem Lohnniveau nach oben geht.
Hätte zudem den Effekt, dass man die Binnenwirtschaft stärkt und weniger abhängig vom Export werden würde.
Re: Zur Götterdämmerung
Da gehen hald Arbeitsplätze flöten, wie beschäftigt man die Menschen ist die Frage. Meine Antwort war, wie ich im Faden Massenchaos beschrieben hab, die Leute in die Schule zu schicken, sie da gegeneinander in verschiedenene Disziplinen gegeneinander Konkurrieren lassen und nach eigenen Stärken entlohnen und schon kann sich auch der Arbeitgeber die besten rauspicken.Eiskalt hat geschrieben:(26 Nov 2018, 19:18)
· Wir stehen vor einem deutlichen Rückgang der Erwerbsbevölkerung, der nicht durch Migration verhindert werden kann. Statt in Automatisierung, Robotik und Digitalisierung die Antwort auf diese Entwicklung zu sehen - wie in Japan - wird es bei uns nur als Bedrohung betrachtet
Aber das will auch keiner... Also wird man wohl zwangsläufig der Digitalisierung Steine in den Weg stellen müssen.
- Frank_Stein
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Re: Zur Götterdämmerung
z4ubi hat geschrieben:(27 Nov 2018, 15:45)
Und wer kauft dann unsere schönen Exportprodukte?
Wenn Deutschland von Frankreich und Italien erwartet, dass sie wettbewerbsfähiger werden sollen, kann Deutschland das selbst lösen, indem man in Deutschland mit dem Lohnniveau nach oben geht.
Hätte zudem den Effekt, dass man die Binnenwirtschaft stärkt und weniger abhängig vom Export werden würde.
Ich bin ja ein Freund der Stärkung der Binnenwirtschaft, indem wir wieder mehr Kinder bekommen und dementsprechend auf (pro Kind) ca. 400000 Euro ausgeben, bis es selbst in den Arbeitsmarkt eintritt.
Das sind Zukunftsinvestitionen, die sich lohnen. Was ich nicht mag, ist, wenn die Renten angehoben werden, da die Beiträge in Zeiten, da die Babyboomer noch beschäftigt sind und einzahlen, ein Rekordniveau haben. Das ganze System wird leider in spätestens 7 Jahren kippen, wenn aus Einzahlern Rentenbezieher werden.
Dann ist Schluss mit Lustig und wir sind dann wie Griechenland, nur ohne Sonne.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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- Frank_Stein
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Re: Zur Götterdämmerung
Die sollen mal Maschinen entwickeln, die wirksam die EU-Außengrenzen gegen illegale Migration bewachen.Occham hat geschrieben:(27 Nov 2018, 16:27)
Da gehen hald Arbeitsplätze flöten, wie beschäftigt man die Menschen ist die Frage. Meine Antwort war, wie ich im Faden Massenchaos beschrieben hab, die Leute in die Schule zu schicken, sie da gegeneinander in verschiedenene Disziplinen gegeneinander Konkurrieren lassen und nach eigenen Stärken entlohnen und schon kann sich auch der Arbeitgeber die besten rauspicken.
Aber das will auch keiner... Also wird man wohl zwangsläufig der Digitalisierung Steine in den Weg stellen müssen.
Das ist die größte Herausforderung Europas in diesem Jahrhundert.
Dagegen sind die Probleme der Währungsunion oder die Rentenprobleme nur Erdnüsse!
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: Zur Götterdämmerung
Der frosch wird langsam in lauwarmem Wasser erhitzt....
eher wollen die anderen MEHR..... Rente mit 60 ..... 35 Stundenwoche.... BGE (Was es ja bereits in anderen Ländern schon gibt)
Die neuen Wahlgeschenke der Italiener zahlt der Rest der EU - NETTOZAHLER. Gibts da noch mehr als "D" ??
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
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Re: Zur Götterdämmerung
Was denn für Maschinen? Selbsschußanlagen? Autonome Waffensysteme? Oder was stellst du dir vor?Frank_Stein hat geschrieben:(29 Nov 2018, 19:24)
Die sollen mal Maschinen entwickeln, die wirksam die EU-Außengrenzen gegen illegale Migration bewachen.
Das ist die größte Herausforderung Europas in diesem Jahrhundert.
Dagegen sind die Probleme der Währungsunion oder die Rentenprobleme nur Erdnüsse!
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!!
- Frank_Stein
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Re: Zur Götterdämmerung
wichtig ist, dass der Grenzschutz wirksam ist, denn sonst wird Europa zu einer KolonieOdin1506 hat geschrieben:(29 Nov 2018, 20:55)
Was denn für Maschinen? Selbsschußanlagen? Autonome Waffensysteme? Oder was stellst du dir vor?
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Wer hat denn den Beitrag verschoben?
Die img-Funktion geht hier nicht!
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Re: Zur Götterdämmerung
Was willst du denn da hinstellen? ddr-selbstschussanlagen?Frank_Stein hat geschrieben:(29 Nov 2018, 19:24)
Die sollen mal Maschinen entwickeln, die wirksam die EU-Außengrenzen gegen illegale Migration bewachen.
Das ist die größte Herausforderung Europas in diesem Jahrhundert.
Dagegen sind die Probleme der Währungsunion oder die Rentenprobleme nur Erdnüsse!
- Skull
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Re: Zur Götterdämmerung
Guten Tag,
hier ist das WiFo. Wenn Ihr Euch weiterhin vom Thema abwendet...
...wird verschoben. Und zwar in die Ablage.
hier ist das WiFo. Wenn Ihr Euch weiterhin vom Thema abwendet...
...wird verschoben. Und zwar in die Ablage.
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
- Frank_Stein
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Re: Zur Götterdämmerung
Das Thema wurde in der Weinstube geöffnet. Dann stellt man sich eben auf eine Weinstubendiskussion ein und wundert sich, wenn es auf einmal ganz woanders ist.Skull hat geschrieben:(30 Nov 2018, 15:59)
Guten Tag,
hier ist das WiFo. Wenn Ihr Euch weiterhin vom Thema abwendet...
...wird verschoben. Und zwar in die Ablage.
Nun denn ... ich klinke mich an dieser Stelle mal aus.
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