Skull hat geschrieben:(13 May 2018, 16:04)
Ich verstehe dieses ganze Geseier hier nicht.
Das Konzerne wie VW einen Betrug durchführten, steht ausser Frage.
Das dieses bis in höchster Ebene genehmigt, gebilligt oder gewusst wurde, ist zu VERMUTEN.
Hoffentlich auch zu beweisen.
Das ein Aufsichtsgremium der Aktionäre wie der Aufsichtsrat davon wissen KÖNNTE, ist spekulativ,
aber nicht eindeutig auszuschliessen.
Es ist aber nachzuweisen, nicht eben einfach nur darüber zu spekulieren.
Und es ist eher ausgeschlossen, das es hierzu offizielle Dokumente im Vorstand,
geschweige denn im Aufsichtsrat, dazu geben wird.
So dämlich WÄREN die Beteiligten ja dann doch nicht, WENN es so WÄRE.
Und es muss -zu Recht- in einem Rechtsstaat nachgewiesen und belegt werden können.
Irgendwelche (wilden) Spekukationen sind da sinnfrei und erhellen auch nichts.
mfg
Das ist nicht zu "VERMUTEN".
Das muss so sein.
Entweder der .Vorstand wusste von den Betrügereien und er hat sie toleriert, oder er ist kriminell inkompetent.
Und das der Aufsichtsrat allein abhängig von den Ansagen des Vorstand sei, das ist eine etwas naive Vorstellung der Aufgaben eines Aufsichtsrats.
Nun ist es sicherlich nicht so, dass Herr Winterkorn den Entwicklern bei VW vorgab zu betrügen, aber er gab Kostenrahmen vor und er wusste, dass diese nicht eingehalten werden konnten, ergo verlangte er Lösungen und das wusste auch der Aufsichtsrat.
Und wir wissen weiterhin aus den USA, dass die dortige Umweltbehörde bereits Anfragen an VW stellte und VW leugnete weiterhin jeglichen Betrug, statt dessen wurde die Betrugssoftware "verbessert"
Also da noch ein irgendwie geartetes "Unwissen" des Vorstands und auch des Aufsichtsrats zu vermuten, ist gelinde gesagt schon eine Beleidigung eines jeden denkenden Menschen.
Deswegen sind die ja so stinke sauer dort.
Es ist ja nicht so, dass VW der einzige gewesen wäre, der betrog ... VW war nicht einmal der erste ... aber VW war mit Abstand am dreistesten
Also ich bitte dich: dass der "Rechtsstaat" in Deutschland nix tut, ist kein Argument, welches die Sache besser macht ... im Gegenteil ... es sollte uns auf die Palme bringen