Zinsen

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Skull
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Spiele ohne mich weiter. :)

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Loki
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Loki »

:D Gut gut, ein Sprung von 15 % auf 0,3 % gab´s natürlich nicht in nur den vorherigen Jährchen; derartige Sprünge dann eher über den gesamten Lauf der gesamten Zinsgeld-Geschichte.
Doch da fehlen uns allen die Zahlen. Selbst wenn wir erst bei der Geburt Jesus beginnen würden oder beim Kaufmann Wittenborg nachforschen.
Zuletzt geändert von Loki am Fr 22. Sep 2017, 17:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Loki hat geschrieben:(22 Sep 2017, 17:41)

:D Gut gut, ein Sprung von 15 % auf 0,3 % gab´s natürlich nicht in nur den vorherigen Jährchen;
derartige Sprünge dann eher im Laufe der gesamten Zinsgeld-Geschichte.

Doch da fehlen uns allen die Zahlen.

Selbst wenn wir erst bei der Geburt Jesus beginnen würden oder beim Kaufmann Wittenborg nachforschen.
Du schreibst Dir...echt was zusammen. :?: :s

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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Loki hat geschrieben:(22 Sep 2017, 17:41)

:D Gut gut, ein Sprung von 15 % auf 0,3 % gab´s natürlich nicht in nur den vorherigen Jährchen; .

gab es NIE in D
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Loki hat geschrieben:(22 Sep 2017, 17:03)

[



Warum sollte jemand wollen, daß die unzähligen, überschuldeten natürlichen und juristischen Personen Insolvenz beantragen müssen oder anderweitig zahlungsunfähig werden ? Davon haben die Sparer doch nix...
warum schreibst du absichtlich einen Nonsens nach dem anderen ?
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Loki
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Loki »

Realist2014 hat geschrieben:(22 Sep 2017, 17:56)

gab es NIE in D
Ich weiß nicht, welche Wucherzinsen genommen oder gezahlt wurden zur Zeit der Hanse. Oder wie das die Germanen zur Römerzeit regelten.
Bekannt ist jedoch, daß es zumindest Kreditzinssätze im zweistelligen Bereich gab.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Loki hat geschrieben:(22 Sep 2017, 18:01)

Ich weiß nicht,
welche Wucherzinsen genommen oder gezahlt wurden zur Zeit der Hanse.
Oder wie das die Germanen zur Römerzeit regelten.

Bekannt ist jedoch,
daß es zumindest Kreditzinssätze im zweistelligen Bereich gab.
Was denn jetzt ?

Du weisst es nicht

oder

ist es bekannt und Du weisst es ?

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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Loki »

Realist2014 hat geschrieben:(22 Sep 2017, 17:57)

warum schreibst du absichtlich einen Nonsens nach dem anderen ?
Wie gut kommt der Staatenbund USA mit mindestens einer Verdopplung des Kreditzinssatzes klar ? Oder NRW ?
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Alter Stubentiger »

Loki hat geschrieben:(21 Sep 2017, 13:58)

Ähm, "jemand" ist bspw. die dt. Bevölkerung: Jedes Jahr seit einführung der DM und weiter nach Umstellung auf Euro ein Gesamtsparbetrag größer als Null; und zudem eine positive Sparquote. Sogesehen wird theoretisch nicht nur der "Zinshinzugewinn" angespart, sondern auch noch zusätzliche Gelder.

Verzinst wird somit nicht nur der ursprüngliche Sparbetrag, sondern auch der erhaltene Zins und die zusätzlichen angesparten Gelder.


Du glaubst gar nicht, wie dreckig (--> "Zinsleid") es finanziell nahezu allen europäischen, typischen Kleinsparerbanken geht, sobald der Sparzins wieder ein Normalmaß erreicht hat.
Diese Thematik hat die GroKo völlig verpennt.

Enkel reicher machen z. B.
Ist dir eigentlich klar daß in der BRD,zu D-Mark Zeiten, hohe Zinsen für Sparer immer auch eine hohe Inflation bedeuteten?
Zinsen sind derzeit wirklich nicht das große Thema. Heute sind die Machenschaften der Finanzindustrie ein viel größeres Problem für die Volkswirtschaften. Und die Konzerne die Gewinne verschleiern und so nichts zu den Gesellschaften beitragen deren Möglichkeiten sie nutzen um hohe Umsätze zu generieren.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Loki hat geschrieben:(22 Sep 2017, 18:01)

Ich weiß nicht, welche Wucherzinsen genommen oder gezahlt wurden zur Zeit der Hanse. Oder wie das die Germanen zur Römerzeit regelten.
Bekannt ist jedoch, daß es zumindest Kreditzinssätze im zweistelligen Bereich gab.

was hat das mit DEUTSCHLAND zu tun ?
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Loki hat geschrieben:(22 Sep 2017, 18:04)

Wie gut kommt der Staatenbund USA mit mindestens einer Verdopplung des Kreditzinssatzes klar ? Oder NRW ?
ohne Probleme

denn halbwegs intelligente Menschen wissen, das die Zinsen für Anleihen bis zum Ende der Laufzeit UNVERÄNDERT bleiben

WAS sollen deine völlig bescheuerten Nonsens -Fragen?
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Loki »

Skull hat geschrieben:(22 Sep 2017, 18:04)

Was denn jetzt ?

Du weisst es nicht

oder

ist es bekannt und Du weisst es ?

mfg
Steht doch da. Genaue Zinshöhe Hansezeit und Römerzeit unbekannt, bekannt ist jedoch, daß es (wohl auch auf deutschem Boden) Zinssatzhöhen im zweistelligen Bereich gab.
Galten auch damals bereits die Marktgesetze, gab es sicherlich auch Niedrigzinsen; was nun jedoch meine Spekulation ist. Genaue Zahlen liegen nicht vor; zumindest mir nicht. Konnte nix dazu im Bundesbank-Archiv finden. Vielleicht mal auf gut Glück ein Römer- und Hanse-Museum besuchen.



Wolltest Du den Joystick nicht beiseite legen ?
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Loki »

Realist2014 hat geschrieben:(22 Sep 2017, 18:07)
denn halbwegs intelligente Menschen wissen, das die Zinsen für Anleihen bis zum Ende der Laufzeit UNVERÄNDERT bleiben
Ja. Realisten wissen aber auch, daß die USA keine schnelle Entschuldung betreiben wird und es auf eine Umschuldung mit zeitweiser, geringfügiger Entschuldung hinauslaufen wird.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Loki hat geschrieben:(22 Sep 2017, 18:09)

Wolltest Du den Joystick nicht beiseite legen ?
Guten Abend,

leider (?) habe ich ja auch funktionale Aufgaben.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Loki »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(22 Sep 2017, 18:05)

Ist dir eigentlich klar daß in der BRD,zu D-Mark Zeiten, hohe Zinsen für Sparer immer auch eine hohe Inflation bedeuteten?
Das ist mir vollkommen klar, deshalb noch mal ein Rechenbeispiel, wie eine Bank "sich selbst kaputt machen" kann, vorausgesetzt, Du akzeptierst für das Beispiel bis zurück in die DM-Zeit einen Durchschnittszinssatz in Höhe von 3,5 % p. a. für vertraglich festangelegtes Sparguthaben über einen bestimmten Zeitraum hinaus:
Der Großvater, der für seinen Enkel Geld angespart hat. Der reiche Großvater, soll´s ja gegeben haben, ein paar wenige jedenfalls.
Der hat vor 65 Jahren anstatt eine weitere Hausetage zu bauen, für seinen Enkel umgerechnet 100.000 Euro auf´s Sparbuch gebracht.
Vielleicht war er auch einer der wenigen Großunternehmer und hatte daher das Geld. Ist an dieser Stelle egal, wie jemand vor 65 Jahren an Geld im Wert von umgerechnet 100.000 Euro gelangte.

Dieses Geld wurde jährlich zu 3,5 % verzinst, zinseszins.
Zeitweise waren die anderweitigen Sparbuchzinsen mal etwas höher als 3,5 % und mal (siehe Jahr 2016) weitaus niedriger, hier jedoch wurden die 3,5 % vertraglich geregelt.

Der Enkel hat gestern das Sparbuch räumen dürfen; und den Enkel interessiert die Inflation nun wirklich kein bisschen, bei dem Sparbuchbetrag von nun 935.670,07 €


Er ärgert sich trotzdem darüber, daß er kein Euromillionär ist... bei DM hingegen wäre er Millionär.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Rote_Galaxie »

jorikke hat geschrieben:(22 Sep 2017, 08:39)

Kein Zins = kein Kredit
Kein Kredit = weiter in der Höhle
Kredit macht frei.
Ohne Zins = trotzdem Kredit?

Tötet die Habgier...
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Loki hat geschrieben:(22 Sep 2017, 18:28)

Vielleicht war er auch einer der wenigen Großunternehmer und hatte daher das Geld.
Ist an dieser Stelle egal, wie jemand vor 65 Jahren an Geld im Wert von umgerechnet 100.000 Euro gelangte.

Dieses Geld wurde jährlich zu 3,5 % verzinst, zinseszins.
Zeitweise waren die anderweitigen Sparbuchzinsen mal etwas höher als 3,5 % und mal (siehe Jahr 2016) weitaus niedriger, hier jedoch wurden die 3,5 % vertraglich geregelt.

Der Enkel hat gestern das Sparbuch räumen dürfen; und den Enkel interessiert die Inflation nun wirklich kein bisschen, bei dem Sparbuchbetrag von nun 935.670,07 €


Er ärgert sich trotzdem darüber, daß er kein Euromillionär ist... bei DM hingegen wäre er Millionär.
Das Durchnittseinkommen betrug zur DM Einführung 2.219 DM (1.135 Euro)
Deine 100.000 entsprachen also dem 88 fachen.

Heute ist das Durchschnittseinkommen 37.103 Euro.
Deine 935.670 Euro entsprechen also NUR NOCH dem 25 fachen.

WAS willst Du nun bestätigen ? :D

Inflation FRISST Zins ! ;)

mfg
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Loki »

Skull hat geschrieben:(22 Sep 2017, 19:22)
WAS willst Du nun bestätigen ? :D
Daß die Reichen superreich geworden sind; und die Armen ärmer, im Vergleich.


Das Coole ist ja, alle Welt ist der Meinung, die Zinsen werden schon früher oder später wieder steigen, war ja schon immer so...
Denkt sich der Enkel natürlich auch. Und rechnen kann er zudem. Das Geld bleibt für weitere 65 Jahre auf dem Sparbuch.

Ur-Enkel freut sich dann über 8.754.784,76 €


Soll ich ausrechnen (lassen), bei welchem Sparbuchbetrag aller Voraussicht nach und ohne vorherigen Euro-Crash die Bank zahlungsunfähig werden könnte oder zumindest mit einem ziemlich hohen Sparbuch-Auszahlungsbetrag zu kämpfen hat ? Und dies ist nur ein einziger Kunde...




Eine Partei hatte in Planung an die Kopie eines 1000-jährigen Bundesreich eine ähnliche Idee gehabt; die haben bei Sparbuchabhebung (damals 100.000 Euro Einzahlbetrag, 3,5 % p. a. und 1000 Jahre vertraglich geregelte Laufzeit) 87.166.537.099.863.200.000,00 €

...
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Loki hat geschrieben:(22 Sep 2017, 19:45)

Daß die Reichen superreich geworden sind; und die Armen ärmer, im Vergleich.
Und das liegt also an den Zinsen ?

Sinnlos wird es hier...

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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Loki »

Skull hat geschrieben:(23 Sep 2017, 01:12)

Und das liegt also an den Zinsen ?
Das wird in der Tat stimmen, wenn es (super)reiche Einzelpersonen, Familien, Dynastien etc. gibt, die oder deren Unternehmen über teils Jahrhunderte "mit Zinsen", kommend aus den Geldbeständen der anderen, teilweise verarmenden Wirtschaftsteilnehmer, eben (super)reich geworden sind oder zumindest mal waren...

Mir fallen gerade aus Pietätsgründen keine Nachnamen dazu ein.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Loki hat geschrieben:(23 Sep 2017, 10:24)

Das wird in der Tat stimmen, wenn es (super)reiche Einzelpersonen, Familien, Dynastien etc. gibt, die oder deren Unternehmen über teils Jahrhunderte "mit Zinsen", kommend aus den Geldbeständen der anderen, teilweise verarmenden Wirtschaftsteilnehmer, eben (super)reich geworden sind oder zumindest mal waren...

Mir fallen gerade aus Pietätsgründen keine Nachnamen dazu ein.
Es wird nicht wirklich sinvoller, was Du da so von Dir gibst.

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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Aberwitz »

Was das jährliche Nettoeinkommen angeht,
hat wikipedia einen Zeitraum von 2000 - 2010 :
Kaufkraftbereinigt auf Basis der Preise von 2005 lässt sich folgende Entwicklung des Medians des Nettoerwerbseinkommens aller abhängig Beschäftigten feststellen:[3]

im Jahr 2000 (33,2 Millionen abhängig Beschäftigte) 1.324 Euro/Monat,
im Jahr 2005 (33,4 Millionen abhängig Beschäftigte) 1.300 Euro/Monat,
im Jahr 2010 (35,3 Millionen abhängig Beschäftigte) 1.294 Euro/Monat.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mittleres_Einkommen
1.Mose 11,9 :
Daher heißt ihr Name Berlin Babel, daß der HERR daselbst verwirrt hatte aller Länder Sprache und sie zerstreut von dort in alle Länder.
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Loki
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Loki »

Aberwitz hat geschrieben:(23 Sep 2017, 10:52)

Was das jährliche Nettoeinkommen angeht,
hat wikipedia einen Zeitraum von 2000 - 2010 :

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mittleres_Einkommen
:p Jetzt finde einmal das tatsächliche "mittlere Einkommen" heraus, das Einkommen, welches betraglich genau in der Mitte zwischen dem niedrigsten und dem höchsten (Monats-)Einkommen Deutschlands liegt...
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Aberwitz »

Hier gibt es das Stichwort ' Durchschnittliches Bruttoentgeld aller Gesetzlich Versicherten ' :
Das durchschnittliche Bruttoentgelt aller gesetzlich Versicherten stellt die Bundesregierung jedes Jahr fest. Es ist eine wichtige Kennzahl zur Ermittlung der gesetzlichen Rente. Wer ein Gehalt in Höhe des Durchschnittsentgelts verdient, erhält einen Rentenpunkt. Die Durchschnittsentgelte der letzten Jahre:
2015 - 34.999 Euro
2014 - 34.857 Euro
2013 - 34.071 Euro
2012 - 33.002 Euro
2011 - 32.100 Euro
2010 - 31.144 Euro
https://www.cecu.de/durchschnittsgehalt.html
1.Mose 11,9 :
Daher heißt ihr Name Berlin Babel, daß der HERR daselbst verwirrt hatte aller Länder Sprache und sie zerstreut von dort in alle Länder.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Aberwitz »

Löhne sind nicht Gehälter ,
und hier gab es in den vergangenen 25 Jahren
keine 3,5% Steigerung pro Jahr pro Durchschnitt;
weder Brutto, Netto, noch Netto Real,
sondern darunter :

IMG Tabelle :
http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_ ... bIII13.png


Von http://www.sozialpolitik-aktuell.de/ein ... mlung.html
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Guten Tag,

das Threadthema ist ZINSEN.

Falls hier Versuche gestartet werden das Threadthema umfunktionieren, werde ich das unterbinden.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Loki »

Lohn- und Gehaltssteigerungen beim Prozentsatzvergleich geringer als die durchschnittliche Kreditzinshöhe; passt doch zum Thema.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Loki hat geschrieben:(23 Sep 2017, 12:02)

Lohn- und Gehaltssteigerungen beim Prozentsatzvergleich
geringer als die durchschnittliche Kreditzinshöhe;
passt doch zum Thema.
Das ist übrigens ein unpassender Vergleich. :D

Davon abgesehen, das eine durchschnittliche Kreditzinshöhe was überhaupt sein soll ?
Da gibt es unterschiedlichste Kreditzinsen, differenziert nach Laufzeiten und Kreditarten.

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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Loki »

Skull hat geschrieben:(23 Sep 2017, 12:05)
Davon abgesehen, das eine durchschnittliche Kreditzinshöhe was überhaupt sein soll ?
Da gibt es unterschiedlichste Kreditzinsen, differenziert nach Laufzeiten und Kreditarten.
Auf der anderen Seite beim Thema "Sparen" und Zinseszinsen auch nicht einfacher: Termin- oder Spareinlagen, manches nennt sich Sparbuch, anderes Tagesgeldkonto. Vertraglich festverzinst oder variabel, die von Dir erwähnten Laufzeiten und und und
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Loki hat geschrieben:(23 Sep 2017, 12:10)

Auf der anderen Seite beim Thema "Sparen" und Zinseszinsen auch nicht einfacher:
Termin- oder Spareinlagen, manches nennt sich Sparbuch,
anderes Tagesgeldkonto. Vertraglich festverzinst oder variabel, die von Dir erwähnten Laufzeiten und und und
Korrekt.

Der einzige der DAS ja vereinfacht machen wollte, warst ja DU... :D

Klassisches Eigentor somit.

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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von yogi61 »

Bei der Niedrigzinspolitik,hat dieser Krugman seine Hände im Spiel, das dürfte ziemlich sicher sein.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

yogi61 hat geschrieben:(23 Sep 2017, 12:16)

Bei der Niedrigzinspolitik,hat dieser Krugman seine Hände im Spiel, das dürfte ziemlich sicher sein.

warum?

die Realverzinsung der Sparzinsen ist heute HÖHER als in den meisten Zeiträumen seit 1950...
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Loki hat geschrieben:(22 Sep 2017, 18:28)

Das ist mir vollkommen klar, deshalb noch mal ein Rechenbeispiel, wie eine Bank "sich selbst kaputt machen" kann, vorausgesetzt, Du akzeptierst für das Beispiel bis zurück in die DM-Zeit einen Durchschnittszinssatz in Höhe von 3,5 % p. a. für vertraglich festangelegtes Sparguthaben über einen bestimmten Zeitraum hinaus:
Der Großvater, der für seinen Enkel Geld angespart hat. Der reiche Großvater, soll´s ja gegeben haben, ein paar wenige jedenfalls.
Der hat vor 65 Jahren anstatt eine weitere Hausetage zu bauen, für seinen Enkel umgerechnet 100.000 Euro auf´s Sparbuch gebracht.
Vielleicht war er auch einer der wenigen Großunternehmer und hatte daher das Geld. Ist an dieser Stelle egal, wie jemand vor 65 Jahren an Geld im Wert von umgerechnet 100.000 Euro gelangte.

Dieses Geld wurde jährlich zu 3,5 % verzinst, zinseszins.
Zeitweise waren die anderweitigen Sparbuchzinsen mal etwas höher als 3,5 % und mal (siehe Jahr 2016) weitaus niedriger, hier jedoch wurden die 3,5 % vertraglich geregelt.

Der Enkel hat gestern das Sparbuch räumen dürfen; und den Enkel interessiert die Inflation nun wirklich kein bisschen, bei dem Sparbuchbetrag von nun 935.670,07 €


Er ärgert sich trotzdem darüber, daß er kein Euromillionär ist... bei DM hingegen wäre er Millionär.

wo bleiben in dem Beispiel die tatsächlichen Inflationsraten?
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Loki »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2017, 13:45)

wo bleiben in dem Beispiel die tatsächlichen Inflationsraten?
Wie hoch nochmal ist der Kontostand ? Der des Enkels.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von yogi61 »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2017, 13:43)

warum?

die Realverzinsung der Sparzinsen ist heute HÖHER als in den meisten Zeiträumen seit 1950...
Das ist Krugman egal.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Loki hat geschrieben:(23 Sep 2017, 13:48)

Wie hoch nochmal ist der Kontostand ? Der des Enkels.

was spielt das für eine Rolle?

bei deinen 3,5% Zinsen und gleichzeitig 5% Inflation...

ist es eine Kapitalvernichtung...
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

yogi61 hat geschrieben:(23 Sep 2017, 13:51)

Das ist Krugman egal.
was habt ihr nur immer mit dem Krugman?
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Loki »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2017, 13:52)

was spielt das für eine Rolle?

bei deinen 3,5% Zinsen und gleichzeitig 5% Inflation...

ist es eine Kapitalvernichtung...
Deswegen kann der Enkel sich von dem Geld nach Auszahlung auch einen Porsche leisten... :rolleyes:
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Loki hat geschrieben:(23 Sep 2017, 14:47)

Deswegen kann der Enkel sich von dem Geld nach Auszahlung auch einen Porsche leisten... :rolleyes:

da ist bei ausreichender Kapital-Akkumulation so.

Hat allerdings NICHTS mit der Angeblichen BILDUNG von Vermögen DURCH Zinsen zu tun

das gibt es nicht
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Rote_Galaxie »

Es gibt Menschen die so reich sind dass sie von Zinsen leben können. Und wer bezahlt die Zinsen?
Die Arbeiter...
Wie gesagt eine Sklavenhaltergesellschaft.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Loki
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Loki »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2017, 15:25)

da ist bei ausreichender Kapital-Akkumulation so.

Hat allerdings NICHTS mit der Angeblichen BILDUNG von Vermögen DURCH Zinsen zu tun

das gibt es nicht
So ? Der Opa hätte also die 100.000 lieber in die Gründung von Schlecker, Holzmann AG oder Air Berlin stecken sollen ?
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Alter Stubentiger
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Alter Stubentiger »

Loki hat geschrieben:(22 Sep 2017, 18:28)

Das ist mir vollkommen klar, deshalb noch mal ein Rechenbeispiel, wie eine Bank "sich selbst kaputt machen" kann, vorausgesetzt, Du akzeptierst für das Beispiel bis zurück in die DM-Zeit einen Durchschnittszinssatz in Höhe von 3,5 % p. a. für vertraglich festangelegtes Sparguthaben über einen bestimmten Zeitraum hinaus:
Der Großvater, der für seinen Enkel Geld angespart hat. Der reiche Großvater, soll´s ja gegeben haben, ein paar wenige jedenfalls.
Der hat vor 65 Jahren anstatt eine weitere Hausetage zu bauen, für seinen Enkel umgerechnet 100.000 Euro auf´s Sparbuch gebracht.
Vielleicht war er auch einer der wenigen Großunternehmer und hatte daher das Geld. Ist an dieser Stelle egal, wie jemand vor 65 Jahren an Geld im Wert von umgerechnet 100.000 Euro gelangte.

Dieses Geld wurde jährlich zu 3,5 % verzinst, zinseszins.
Zeitweise waren die anderweitigen Sparbuchzinsen mal etwas höher als 3,5 % und mal (siehe Jahr 2016) weitaus niedriger, hier jedoch wurden die 3,5 % vertraglich geregelt.

Der Enkel hat gestern das Sparbuch räumen dürfen; und den Enkel interessiert die Inflation nun wirklich kein bisschen, bei dem Sparbuchbetrag von nun 935.670,07 €


Er ärgert sich trotzdem darüber, daß er kein Euromillionär ist... bei DM hingegen wäre er Millionär.
Das ist eine Milchmädchenrechnung. Völlig absurd. Vor 65 Jahren hat mein Vater 5 DM im Monat verdient als Lehrling. Ein Haus war schon für 20.000 DM zu kaufen. Wenn dein Beispiel-Opa also vor 65 Jahren 100.000 Euro hatte (gabs damals nicht, nur DM ) dann war er Millionär. Abzüglich der Inflation hat der Enkel kaum eine Rendite vom Sparbuch. Der erklärt den Opa für bekloppt weil mit Immobilien wäre die Rendite 10x so hoch gewesen.

Du hast überhaupt keine Ahnung vom Thema.
Zuletzt geändert von Alter Stubentiger am Sa 23. Sep 2017, 16:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Alter Stubentiger »

Loki hat geschrieben:(23 Sep 2017, 16:06)

So ? Der Opa hätte also die 100.000 lieber in die Gründung von Schlecker, Holzmann AG oder Air Berlin stecken sollen ?
Nö. In Mietshäuser.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Loki »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(23 Sep 2017, 16:12)
Der erklärt den Opa für bekloppt weil mit Immobilien wäre die Rendite 10x so hoch gewesen.
Spätestens der Ur-Enkel wird vielleicht die Meinung und Ansicht nicht teilen...
Loki hat geschrieben:(22 Sep 2017, 19:45)Ur-Enkel freut sich dann über 8.754.784,76 €

Die Immo steht in den neuen Bundesländern, in München oder in dem Gebiet, daß künftig mal wieder zugebombt wird, falls die AfD die Macht ergreifen und tatsächlich Nazis sein sollten ?
Dem Geld ist es hierbei beinahe egal, wo es regional verzinseszinst wird, das ist flexibler.

...
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Loki
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Loki »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(23 Sep 2017, 16:13)

Nö. In Mietshäuser.
Warum nicht IBM-Aktien ?

Das Leid des Risikos ? Welches es bisher angedacht so nicht gab beim Thema Zinsen ? (Zumindest nicht in der Lektüre, die nach WK2 in Deutschland noch erlaubt war...)
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Alter Stubentiger »

Loki hat geschrieben:(23 Sep 2017, 16:45)

Warum nicht IBM-Aktien ?

Das Leid des Risikos ? Welches es bisher angedacht so nicht gab beim Thema Zinsen ? (Zumindest nicht in der Lektüre, die nach WK2 in Deutschland noch erlaubt war...)
Versuch doch mal verständliche Sätze zu schreiben.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Loki »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(23 Sep 2017, 17:11)

Versuch doch mal verständliche Sätze zu schreiben.
Ich fand Dein vorheriges Avatar-Bildchen besser.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Alter Stubentiger »

Loki hat geschrieben:(23 Sep 2017, 17:46)

Ich fand Dein vorheriges Avatar-Bildchen besser.
Was war denn nach WK2 nicht mehr erlaubt? Und was hat das mit Zinsen oder Aktien zu tun?
Du meinst doch nicht dieses unsägliche Machwerk von "ihm"?
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Loki »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(23 Sep 2017, 17:49)

Was war denn nach WK2 nicht mehr erlaubt? Und was hat das mit Zinsen oder Aktien zu tun?
Du meinst doch nicht dieses unsägliche Machwerk von "ihm"?
Bevor der Adi sich gegen die Anti-Zins-Wünsche seiner Wähler entschieden hatte, gab es deutschlandweit wohl eine Menge Lektüre zum Thema Zins. Einige davon waren sicherlich auch eher wissenschaftlich geprägt, ohne Schuldzuweisungen oder gar Hetze.
Diese Lektüre verstaubte anschließend in Nazideutschland. (Später kam teilweise der Brandbombenaschestaub hinzu...)

Viele dieser "Anti-Zins-Schriften" sind heutzutage zensiert oder anderweitig im bundesdeutschen Raum unzugänglich gemacht (worden), sofern sie das Kriegsgeschehen überlebt haben.

Man muß das Rad nur teils neu erfinden; es gibt (oder gab) recht viele Schriften, die zeigen oder erahnen lassen, warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Alter Stubentiger »

Loki hat geschrieben:(23 Sep 2017, 18:00)

Bevor der Adi sich gegen die Anti-Zins-Wünsche seiner Wähler entschieden hatte, gab es deutschlandweit wohl eine Menge Lektüre zum Thema Zins. Einige davon waren sicherlich auch eher wissenschaftlich geprägt, ohne Schuldzuweisungen oder gar Hetze.
Diese Lektüre verstaubte anschließend in Nazideutschland. (Später kam teilweise der Brandbombenaschestaub hinzu...)

Viele dieser "Anti-Zins-Schriften" sind heutzutage zensiert oder anderweitig im bundesdeutschen Raum unzugänglich gemacht (worden), sofern sie das Kriegsgeschehen überlebt haben.

Man muß das Rad nur teils neu erfinden; es gibt (oder gab) recht viele Schriften, die zeigen oder erahnen lassen, warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.
Du schreibst dir wirklich einen Quark zusammen. Wo hat "er" sich denn gegen irgendwelche "Anti-Zins Wünsche seiner Wähler entschieden? Er hat sich immer nur für seine Wünsche entschieden und dem Volk weisgemacht es wären Wünsche des Volks. Der Zins wurde von ihm instrumentalisiert. Er ordnete den Zins den Juden zu. Was völliger Quark ist. Aber es entsprach eben seinem Weltbild. Einer mußte ja schuld sein.... an allem.
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