Offene Galaxien [Sammelthread]

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Realist2014
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(21 May 2021, 23:52)

Soziale Unruhen in der Welt? ?
Wir waren bei Deutschland.
Da gibt es seit Jahrzehnten keine sozialen Unruhen- trotz der angeblich so "ungerechten Vermögensverteilung".
Daher besteht auch keinerlei Notwendigkeit "mehr soziales" diesbezüglich zu implementieren

Wer sein gesamtes Einkommen konsumiert, der braucht dann später nicht plärren, dass "die anderen" Vermögen haben.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von FreiSprecher »

@Realist2014
Du fühlst Dich bei der jetzigen Ruhe in Deutschland zu sicher.
Ein Blick nach Frankreich oder Italien genügt. Innerhalb von zwei drei Jahren kam dort eine neue Partei aus dem Nichts in Regierungsverantwortung.

Die jetzige Vermögensverteilung ist ein Skandal, der sich die Medien und die Parteien bisher nur nicht wirklich angenommen haben.

Was, wenn die neue Partei das aufgreift und sagt: Rentenansprüche sind Betrug. Es wurde kein Geld gesammelt sondern es wurde frech einfach an die aktuellen Rentner ausgezahlt. Leute, es ist weg! Da ist nichts! Alles ein großer Betrug der Parteien.
Blickt nach Dänemark, da wird die Rente aus Steuern finanziert. Statt hier die Reichen zur Kasse zu bitten, wird der vermögenslose Arbeiter gemolken!
Damit machen wir Schluss. Rentner bekommen nur noch Grundsicherung, Rentenbeiträge gibt es bei uns nicht mehr. Wir erhöhen die Steuern und davon bezahlen wir die Renten.

Nur mal als Szenario, wie man sich mit Ansprüchen auf Rente reich rechnen kann - und plötzlich ist das Vermögen weg.
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Realist2014 »

FreiSprecher hat geschrieben:(22 May 2021, 11:39)
@Realist2014
Du fühlst Dich bei der jetzigen Ruhe in Deutschland zu sicher.
Nö, es ist sicher. Es gibt und wird auch keine "sozialen Unruhen" wegen der angeblichen "Vermögensungleichheit" geben
Ein Blick nach Frankreich oder Italien genügt. Innerhalb von zwei drei Jahren kam dort eine neue Partei aus dem Nichts in Regierungsverantwortung.
Wie viele Parteien sind gerade in Italien an der Regierung beteiligt?
Welche Partei soll das in D sein?
Die AfD?
Die jetzige Vermögensverteilung ist ein Skandal,
.
Nö, die ist völlig normal im internationalen Vergleich und da wird sich auch nichts ändern
Bisher wird die AfD noch von Wirtschaftsliberalen mitgeprägt. Was, wenn die AfD wirklich den Sozialismus entdeckt?
Was wird, wenn der FC Bayern in die Regionalliga absteigt?
Was, wenn die sagen: Rentenansprüche sind Betrug. Es wurde kein Geld gesammelt sondern es wurde frech einfach an die aktuellen Rentner ausgezahlt.
Möchtest du jetzt komplett in die Lächerlichkeit abdriften?
Was soll das?
Blickt nach Dänemark, da wird die Rente aus Steuern finanziert.
Und- da sist ein anderes System- nichts für D.
Statt hier die Reichen zur Kasse zu bitten, wird der vermögenslose Arbeiter gemolken!
Jetzt wird es noch absurder. Bist du der Bruder von ATU01, der auch immer die bösen "Reichen" melken möchte?
Damit machen wir Schluss. Rentner bekommen nur noch Grundsicherung, Rentenbeiträge gibt es bei uns nicht mehr. Wir erhöhen die Steuern und davon bezahlen wir die Renten.
Der nächste Nonsens. Was sollen solche völlig realitätsfremden Szenarien?
Nur mal als Szenario, wie man sich mit Ansprüchen auf Rente reich rechnen kann - und plötzlich ist das Vermögen weg.
Das sind völlig realitätsfremde Szenarien. Da lohnt jeder weitere Gedanke nicht. Das ist einfach Nonsens


Ich fasse aber nochmal zusammen:

Es gibt keinerlei Notwenigkeit, die "Reichen" stärker zu melken, um "Soziale Unruhen" zu vermeiden

Das ist nichts anderes als linke Schreckenspropaganda.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von FreiSprecher »

Realist2014 hat geschrieben:(22 May 2021, 10:40)

Du möchtest also ein Gesetz, was jeden zwingt , mit einem Teil seines Einkommens Vermögen zu bilden?
Wie stellst du dir dieses Gesetz vor?
Richtig, ich möchte, dass Eigentum "gleicher" verteilt wird, dass die bisher vermögenslosen 60% auch über Vermögen verfügen. Ich halte das insbesondere für eine Maßnahme, um die von der Verfassung garantierte Chancengleichheit herzustellen.
Dafür werde ich unter "Soziales einen thread eröffnen.
Dort hoffe ich dort auf Ideen, welche Gesetze das sein könnten.

Da Du das nicht für sinnvoll hältst, brauchst Du Dich daran nicht zu beteiligen und nicht durch das Zerschießen der Beiträge mit Kommentaren zu jedem Satz Deinen Senf dazugeben.
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Realist2014 »

FreiSprecher hat geschrieben:(22 May 2021, 12:18)

Richtig, ich möchte, dass Eigentum "gleicher" verteilt wird,
Eigentum wird nicht "verteilt". Das bleibt schön bei den Eigentümern
Punkt
Sondern erworben oder ererbt.
Ich halte das insbesondere für eine Maßnahme, um die von der Verfassung garantierte Chancengleichheit herzustellen.
Es gibt kein Grundrecht auf Vermögen.
Da Du das nicht für sinnvoll hältst, brauchst Du Dich daran nicht zu beteiligen und nicht durch das Zerschießen der Beiträge mit Kommentaren zu jedem Satz Deinen Senf dazugeb
Klar, wenn man linken Unsinn in der Luft zerlegt, dann werden die linken ungemütlich... :D
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von FreiSprecher »

@Realist
Meine Meinung zu Rentenansprüchen hast Du gelesen.
Die können von einer zukünftigen Regierung kassiert werden oder sind wie bei einer Hyperinflation nichts mehr wert.
Wenn Du Dir die Szenarien nicht vorstellen kannst, sie für unwahrscheinlich hältst, okay.

Ich für meinen Teil halte Rentenansprüche, die weder Zinsen bringen noch beliehen werden können noch umgeschichtet werden können, für ungeeignet, um sie zum Vermögen eines Haushalts zu zählen wie die eigengenutzte Immobilie. Das ist meine Meinung, kein Fakt.

Und mit dem Szenario, wie die angeblich sicheren Renten kassiert werden könnten, wollte ich nur einmal aufzeigen, dass es passieren kann, es kein schwarzer Schwan ist.

Ich bin auch nicht der Meinung, dass Du meine "Argumente" in der Luft zerlegt hast. Wenn gute Argumente kommen, dann reagiere ich (wie beim Wohngeld).

Es handelt sich bei der Befürchtung, dass durch die extrem ungleiche Eigentumsverteilung Unruhen entstehen könnten, die auch in Gewalt ausarten können, um eine subjektive Einschätzung, nicht um ein Argument. Diese subjektive Einschätzung löst bei mir Befürchtungen (Gefühle) aus, die mich dazu motivieren, Ideen zu entwickeln um die subjektiv erlebte Gefahr zu bannen.

Wenn Du andere Emotionen hast, furchtlos bist, besteht für Dich eben auch kein Handlungsbedarf.
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

FreiSprecher hat geschrieben:(22 May 2021, 07:56)

In Deutschland noch alles ruhig?
Der militante Flügel der linken und rechten! Sozialisten ist von der Ideologie so beseelt, dass er Hass gegen Andersdenkende schürt, Neid gegen Besitzende. Und der Hass kann in Gewalt münden.
Anfänge davon sind Demonstrationen mit "Miethaie zu Fischstäbchen" der Linken https://www.miete-bezahlbar.de/fileadmi ... eibung.pdf

Das sind die Anfänge. Blicken wir zurück in unsere Geschichte, sehen wir was passiert, wenn eine Partei das Thema mit anderen Hassideen kombiniert und ein gewaltbereiter Mob die Schaufenster der Juweliere zerstört und die Massen zu Aktionen gegen die "Zinsknechtschaft" aufruft. Die Resonanz wird steigen, wenn unsere Sozialsysteme z. B. durch Zuwanderung von weiteren Millionen oder durch Arbeitslosigkeit durch Pandemien oder Abwanderung von Industrien wegen Klimaauflagen keine Kurzarbeit mehr bezahlen können. Wenn wir z. B. eine Hyperinflation bekommen, weil die Staaten ihre Ausgaben nicht mehr durch Anleihen finanzieren sondern wie jetzt gerne durch die Druckerpresse. Das wäre ein hervorragender Nährboden für militante Sozialisten.

Damals war es noch besonders einfach, die Besitzenden, die Ausbeuter zu identifizieren. Es waren in großem Maße Juden. Und was dann kam, dass wissen wir alle. Ein Denkmal in Berlin erinnert daran.

Wehret den Anfängen durch Prävention! Und eine Möglichkeit zur Prävention besteht darin, den Bürgern zu mehr Vermögen zu verhelfen, zu mehr Verantwortung. Sie weniger für Zinsen arbeiten zu lassen, die dann Reiche bekommen, von denen viele das Geld sowieso nicht mehr konsumieren können.
Sahra Wagenknecht nennt Zinsen "leistungsloses Einkommen". Mit solchen Etikettierungen kann man Enteignungen zynisch zu Gnadenakten machen, weil die Enteigneten dann ja nicht mehr so viel Verantwortung zu tragen haben. Und die enteigneten Vermieter dürfen sich dann noch freuen, weil man sie nicht zu Fischstäbchen verarbeitet hat.
irgendwelche Linken Spinner taugen auch nicht als Beleg für die sozialen Unruhen die es ja eben wegen ungleicher Vermögensverteilung auf der Welt gibt. Dafür gab es überhaupt keinen Beleg. Und außer der Behauptung, dass eine immer ungleichere Vermögensverteilung ein Problem darstelle gibt es nichts. Keine Konkretisierung worin denn dieses Problem läge. Denn offensichtlich will es ein großer Teil der Menschen hier in Deutschland nicht anders. Man will eine möglichst gute soziale Absicherung, damit man selber kein Vermögen bilden muss, und statt dessen sein Einkommen ganz verkonsumieren kann oder gar sich für den Konsum verschulden kann. Dafür bezahlt man einen Preis. Diesen Preis sieht man in einer immer höheren Ungleichverteilung der Einkommen.
Und da wird es nun paradox. Statt das tatsächlich als eine Folge des eigenen Verhaltens zu sehen wird die Verantwortung woanders gesucht - in der Gesellschaft, im "System" oder in der Politik oder bei den Reichen. Das ist verständlich, denn es lenkt vom eigenen Problem. Es ist eine komfortable Position, weil man selber nichts verändern muss. Man sich eben in die Opferrolle begeben kann und die eigene Verantwortung auf andere delegieren.
Das ist aber auch eine zutiefst unreife Haltung. Vor allem ist es eine Haltung an der man selber nicht wächst. Denn dazu muss man sich ab und an auch von seinen bisherigen Verhaltensweisen lösen. Den Schritt aus der eigenen Komfortzone heraus wagen.
Dabei ist die Situation relativ klar. Wir leben in einem reichen Land in dem jeder am Ende seines Arbeitlebens auch ein gewissen Vermögen haben kann, natürlich relativ zu seiner Einkommensituation, aber grundsätzlich ist jeder in Lage Vermögen zu bilden. Am Ende des Tages gibt es nur zwei Gründe, warum es so viele eben keines haben. Man kann es entweder nicht, ist also einfach inkompetent oder man will es nicht, weil man andere Prioritäten hat.
Gegen die Inkompetenz kann man was machen. Da stimme ich ja vollkommen mit dir überein. Es ist ein Unding, welchen Stellenwert Ökonomie in der Schulbildung einnimmt. Und das gerade vor dem Hintergrund, dass unser Verhalten in den weitaus meisten Fällen ökonomisch motiviert ist. Und das ist den meisten nicht mal bewusst. Hier in der Bildung sehe ich durchaus einen Ansatzpunkt.
Was das Wollen angeht, müssen sich die Menschen allerdings bewegen. Und bewegen werden sich viele erst, wenn die eigene Situation unbequem wird. Der Status Quo also inattraktiver erscheint als die Veränderung. Der effizientste Weg wäre hier sicherlich ein Rückzug aus dem Sozialstaatsprinzip und die eigene Absicherung jedem selber überlassen, damit auch weniger Steuern und Abgaben zu erheben und den Menschen mehr Spieraum für eigene Entscheidungen zu geben.
Das wäre dann der Preis, der es für eine gleichere Vermögensverteilung zu bezahlen wäre. Und da stellt sich dann die Frage, ob man das denn will. Ob es das wert ist. Ob denn in Anbetracht dieses Preises die Vermögensverteilung überhaupt noch problematisch gesehen wird, bzw. ob diese eben ganz einfach der Preis für die eigene komfortable Situation ist.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Realist2014 »

FreiSprecher hat geschrieben:(22 May 2021, 12:36)
@Realist
Meine Meinung zu Rentenansprüchen hast Du gelesen.
Ja, völlig realitästfremd
oder sind wie bei einer Hyperinflation nichts mehr wert.
Du hast das Umlagesystem nicht verstanden
I
für meinen Teil halte Rentenansprüche, die weder Zinsen bringen n
Du hast das Rentensystem nicht verstanden- Steigerungen des Rentenwertes entsprechen einer "Verzinsung"
Finanzmathematik hattest du wohl nie?
Es handelt sich bei der Befürchtung, dass durch die extrem ungleiche Eigentumsverteilung Unruhen entstehen könnten, d f.
Es gibt diese Gefahr mit dieser Begründung nicht.
Egal wie oft du das auch wiederholst
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Realist2014 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(22 May 2021, 12:46)

................................................
Was das Wollen angeht, müssen sich die Menschen allerdings bewegen. Und bewegen werden sich viele erst, wenn die eigene Situation unbequem wird. t...............................
Richtig

wenn klar wäre, dass die Grundsicherung im Alter viel unangenehmer wäre als sie heute tatsächlich ist, dann würden viel mehr Bürger auch mehr für die eigene Vermögensbildung für das eigene Alter machen
So wie in anderen Ländern, wo die "soziale Versorgung" viel niedriger ist als in D.
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von FreiSprecher »

@Realist 2014
Die Zinsen aus Rentenansprüchen fließen nicht monatlich zu wie z. B. Mietzinsen.
Du spürst die Gefahr nicht. Ich spüre sie. Z. B.: Geh auf eine Demo "Vermieter enteignen", da äußert sich von manchen schon eine Art Hass gegen Vermieter.
Du sagst, das ist Einbildung. Aber ich spüre diesen Neid, diese Abneigung - und ich sage, ich finde sie tlw. begründet!! Du eben nicht. Akzeptiere doch bitte, dass es auf die Welt mehrere Sichtweisen gibt, Deine ist anders als meine. Sei froh, dass Du alles so okay findest wie das Vermögen verteilt ist und keinen Handlungsbedarf siehst! Ich fühle mich so nicht wohl (mal zu mir, ich gehöre bzgl. Vermögen zu den oberen 1%).

@3xSchwarzer Kater
Ja richtig, der Mensch ist bequem. Kein Wunder, wenn er täglich 10 Stunden mit seiner Arbeit zu tun hat. Und das Bier am Feierabend, das Werbegetrommel aus dem Fernseher sind alle nicht gerade geeignet, ihn zu motivieren zu sparen.

Man muss den Menschen aufzeigen, dass es anders geht. Es muss ja nicht gleich Bodo Schäfer sein, der verspricht, in 7 Jahren Millionär zu werden. Aber z. B. die Frugalisten sind da preiswerter und moderater auf dem richtigen Weg. Und der Staat könnte es unterstützen und dafür Werbung machen. Beim thread zur Chancengleichheit habe ich ein Beispiel gebracht.
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Realist2014 »

FreiSprecher hat geschrieben:(22 May 2021, 19:47)
@Realist 2014
Die Zinsen aus Rentenansprüchen fließen nicht monatlich zu wie z. B. Mietzinsen
.
Ja, es wächst aber die Anwartschaft über die Zeitachse.Das nennt man "Verzinsung"...
Du spürst die Gefahr nicht. Ich spüre sie. Z. B.: Geh auf eine Demo "Vermieter enteignen", da äußert sich von manchen schon eine Art Hass gegen Vermieter.
Was ein Grüppchen von linken Spinnern in Berlin von sich geben, interessiert mich nicht. Du solltest Berlin mal verlassen
]Du sagst, das ist Einbildung. Aber ich spüre diesen Neid, diese Abneigung - und ich sage, ich finde sie tlw. begründet!! Du eben nicht. Akzeptiere doch bitte, dass es auf die Welt mehrere Sichtweisen gibt, en 1%).
Wir sind in Deutschland - und Deutschland ist nicht nur das von den ewiggestrigen Wählern der SED-Nachfolger stark bevölkerten ehemaligen Ost-Zone.
Und daher wird es keine "sozialen Unruhen" geben als die von den Gehirntoten vom "schwarzen Block" in Berlin
Man muss den Menschen aufzeigen, dass es anders geht. .
Bedeutet aber immer Konsumverzicht. Das wollen aber viele nicht.
Dann bleiben sie vermögenslos.
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von hallelujah »

Was soll der Bullshit hier?
Du kannst das Vermögen in D heute gleichmäßig je Nase verteilen und schon morgen hast Du wieder Ungleichheit. Die einen erarbeiten mehr und sparen, andere konsumieren...

Und noch was. Die einen sorgen fürs Alter vor, bauen Vermögen auf, damit im Pflegefall nicht die Angehörigen rangezogen werden. Andere sparen nichts, die Angehörigen liegen unter der Einkommensgrenze und es springt der Staat ein. Da kommt ein Batzen zusammen, wofür Oma lange stricken muss. Auch das ist Umverteilung. ..
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Praia61 »

Innerhalb eines Tages geht das nicht.
Das braucht schon sehr lange , dass die einen reich werden und die anderen arm bleiben.
Zumindest in der Zwischenzeit ist es kein Bullkacka.
Irgendetwas stimmt also mit deiner These nicht.
Ignorierte Person/en : Schnitter
hallelujah
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von hallelujah »

Praia61 hat geschrieben:(22 May 2021, 22:01)

Innerhalb eines Tages geht das nicht.
Das braucht schon sehr lange , dass die einen reich werden und die anderen arm bleiben.
Zumindest in der Zwischenzeit ist es kein Bullkacka.
Irgendetwas stimmt also mit deiner These nicht.
Tja, einfachste Mathematik. ..
Die einen kaufen sich ein Eis, die anderen nicht. Schon ist wieder ungleich...
Sehr lange werden große Abweichungen garantiert nicht auf sich warten lassen...

Aber viel mehr als sinngemäß "das ist so" oder "das ist nicht so" konnte ich von Dir noch nicht lesen... Kein Vorwurf, sondern eine Feststellung und Grund dafür, weshalb ich Dich sowieso nicht ernst nehme...
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Praia61 »

hallelujah hat geschrieben:(22 May 2021, 22:25)

Tja, einfachste Mathematik. ..
Die einen kaufen sich ein Eis, die anderen nicht. Schon ist wieder ungleich...
Sehr lange werden große Abweichungen garantiert nicht auf sich warten lassen...

Aber viel mehr als sinngemäß "das ist so" oder "das ist nicht so" konnte ich von Dir noch nicht lesen... Kein Vorwurf, sondern eine Feststellung und Grund dafür, weshalb ich Dich sowieso nicht ernst nehme...
Und weil der eine sich ein Eis gekauft hat und der Andere die 3 Euro bei nullzins gespart hat ist er wann reicher als der Eisverzehrer ?
Angehauchte Kommunisten nehme ich erst recht nicht ernst, ich spiele mit ihnen.
Mit Mathematik hat dein Geschwätz eh nichts zu tun.
Tzzz.
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Troh.Klaus »

hallelujah hat geschrieben:(22 May 2021, 21:11)
Und noch was. Die einen sorgen fürs Alter vor, bauen Vermögen auf, damit im Pflegefall nicht die Angehörigen rangezogen werden. Andere sparen nichts, die Angehörigen liegen unter der Einkommensgrenze und es springt der Staat ein. Da kommt ein Batzen zusammen, wofür Oma lange stricken muss. Auch das ist Umverteilung. ..
Schauen wir mal.
Mindestlohn 9,50 pro Stunde, 8 Stunden pro Tag, 174 Stunden im Monat (entsprechend 21,75 Tage pro Monat) ergibt 1.653,00 Euro Brutto. Abzüglich 425,50 Steuern und Abgaben bei Steuerklasse 1 bleiben 1.227,50 Euro Netto. Dann hätten wir die Wohnung. Ich habe im Umkreis der Ecke, in der ich wohne (Kleinstadt, Rhein-Main), auf die Schnelle 12 Wohnungen zu einem Preis bis maximal 500,-- Euro Kaltmiete gefunden, durchschnittlich 427,-- Euro bei einer Wohnungsgröße von durchschnittlich 45 m². Wohnnebenkosten (mein Ansatz, keine Ahnung wie realistisch) 120,50. Bleiben für diesen allein-stehenden Menschen 680 Euro im Monat für Essen, Trinken, Kleidung, Freizeit, Kultur, Sport, Mobilität und Sparen. Wenn man davon ausgeht, dass der Hartz-4-Regelsatz von 446 Euro die lebensnotwendigen Auslagen abdecken soll und man meinem Modell-Alleinstehenden Gleiches zugesteht, bleiben ihm also maximal 234 Euro im Monat zum Vermögensaufbau, das sind im Jahr 2.808 Euro.

Mit dem dreifachen Stundensatz und ansonsten gleichen Daten sieht es durchaus besser aus - Brutto 4.959, Abzüge 1.938, ergibt eine maximale monatliche Sparquote von 2.027 Euro. Sollte dieser Gutverdiener aber auf die Idee kommen, sich eine etwas größere Eigentumswohnung zuzulegen, so ca. 70 m², darf er dann mit ca. 400.000 Euro rechnen (Angebote auf die Schnelle: unter 200.000: 0, bis 250.000: 2, bis 300.000: 12, bis 400.000: 24, bis 500.000: 38). Unter Berücksichtigung von höheren Nebenkosten (ca. 360 Euro) und Kreditkosten (anfänglich ca. 400 Euro) könnte er diese Summe in etwa 20 Jahren abbezahlen. Ein größeres Auto ist dann aber schon nicht mehr drin. Und Ersparnisse hat er dann nach diesen 20 Jahren auch nicht. Und das, obwohl sein Konsum auf Hartz-4-Niveau geblieben ist. Und Familie ist da auch nicht bei.

Sieht für mich so aus, dass das mit dem Vermögensaufbau nicht nur eine Frage des Wollens, sondern auch eine des Könnens ist.
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von hallelujah »

Die Welt besteht aber nicht nur aus Alleinverdienern.
(Es gibt zwar mehr Singlehaushalte, das hat aber nicht die Politik zu verantworten)

Ausserdem ging es mir eben auch darum, Pflegekosten auch mal zu berücksichtigen und wer die übernehmen muss. Sowas findet in solchen Diskussionen keine Berücksichtigung, obwohl es ein dicker Brocken ist...
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Realist2014 »

Troh.Klaus hat geschrieben:(22 May 2021, 23:16)

Sieht für mich so aus, dass das mit dem Vermögensaufbau nicht nur eine Frage des Wollens, sondern auch eine des Könnens ist.
Natürlich.
Wer nur geringe Kompetenzen hat ( das beginnt in der Schule) und diese auch nicht während des Erwerbslebens verbessert, der wird sein ganzes Leben zum Niedriglohn "schuften" müssen und im Alter trotzdem "arm" sein.
Das ist völlig normal in einer Wettbewerbs- und Leistungsgesellschaft ( Marktwirtschaft)

Durch das "soziale" in unserer Marktwirtschaft hat obiger aber trotzdem eine Chance, ein "kleines" Vermögen zu bilden.
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Realist2014 »

hallelujah hat geschrieben:(23 May 2021, 08:40)
Die Welt besteht aber nicht nur aus Alleinverdienern.
(Es gibt zwar mehr Singlehaushalte, das hat aber nicht die Politik zu verantworten)
Ausserdem ging es mir eben auch darum, Pflegekosten auch mal zu berücksichtigen und wer die übernehmen muss. Sowas findet in solchen Diskussionen keine Berücksichtigung, obwohl es ein dicker Brocken ist...
Kinder nicht.
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von hallelujah »

Realist2014 hat geschrieben:(23 May 2021, 10:32)

Kinder nicht.
Der Staat schon

Auch Kinder (Elternunterhalt). Aber erst ab 100000 Jahresbrutto.

Wie gesagt, es geht auch in erster Linie um die Berücksichtigung dieser Pflegekosten.
Jemand, der über sein Erwerbsleben sein Häuschen angespart hat, dann wird das im Pflegefall eingesetzt (wenn nicht sonst genügend Vermögen oder Einkommen vorhanden ist). Jemand, der kein Vermögen oder ausreichendes Einkommen hat, für den werden die Kosten vom Staat übernommen (in der Regel keine Kinder mit genügend Einkommen).
Bei 3 Jahren Pflege (in etwa Durchschnitt) kommen da rund 90000 Euro zusammen. Kosten also, die von der Allgemeinheit getragen werden müssen.

Wie gesagt, mir geht es gerade auch nicht um Detailfragen. Sondern einfach, daß sich hier einige Umverteilungscomedians mal darüber klar werden sollen, was hier in Deutschland heute schon alles umverteilt wird, worüber die nicht nachdenken wollen...

Bin mir sicher, hier sind wir uns einig.
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Realist2014 »

hallelujah hat geschrieben:(23 May 2021, 12:12)
Auch Kinder (Elternunterhalt). Aber erst ab 100000 Jahresbrutto.
Eben-also die allerwenigsten.... Wurde aber erst vor 2 Jahren geändert.
Wie gesagt, es geht auch in erster Linie um die Berücksichtigung dieser Pflegekosten.
Jemand, der über sein Erwerbsleben sein Häuschen angespart hat, dann wird das im Pflegefall eingesetzt (wenn nicht sonst genügend Vermögen oder Einkommen vorhanden ist). Jemand, der kein Vermögen oder ausreichendes Einkommen hat, für den werden die Kosten vom Staat übernommen (in der Regel keine Kinder mit genügend Einkommen).
Bei 3 Jahren Pflege (in etwa Durchschnitt) kommen da rund 90000 Euro zusammen. Kosten also, die von der Allgemeinheit getragen werden müssen.
Erzähl das Mal den Beschwerdeführern des "Jammerchors".....
Hier sollte eine Deckelung auf maximal 30tsd Euro Eigenanteil erfolgen.
Wie gesagt, mir geht es gerade auch nicht um Detailfragen. Sondern einfach, daß sich hier einige Umverteilungscomedians mal darüber klar werden sollen, was hier in Deutschland heute schon alles umverteilt wird, worüber die nicht nachdenken wollen...
Umverteilunsgcomedians ...
wie geil ist das denn... :D
Nehme ich sofort in meinen Wortschatz auf...
Bin mir sicher, hier sind wir uns einig.
Wie fast immer ... :thumbup:
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Troh.Klaus hat geschrieben:(22 May 2021, 23:16)

Schauen wir mal.
Mindestlohn 9,50 pro Stunde, 8 Stunden pro Tag, 174 Stunden im Monat (entsprechend 21,75 Tage pro Monat) ergibt 1.653,00 Euro Brutto. Abzüglich 425,50 Steuern und Abgaben bei Steuerklasse 1 bleiben 1.227,50 Euro Netto. Dann hätten wir die Wohnung. Ich habe im Umkreis der Ecke, in der ich wohne (Kleinstadt, Rhein-Main), auf die Schnelle 12 Wohnungen zu einem Preis bis maximal 500,-- Euro Kaltmiete gefunden, durchschnittlich 427,-- Euro bei einer Wohnungsgröße von durchschnittlich 45 m². Wohnnebenkosten (mein Ansatz, keine Ahnung wie realistisch) 120,50. Bleiben für diesen allein-stehenden Menschen 680 Euro im Monat für Essen, Trinken, Kleidung, Freizeit, Kultur, Sport, Mobilität und Sparen. Wenn man davon ausgeht, dass der Hartz-4-Regelsatz von 446 Euro die lebensnotwendigen Auslagen abdecken soll und man meinem Modell-Alleinstehenden Gleiches zugesteht, bleiben ihm also maximal 234 Euro im Monat zum Vermögensaufbau, das sind im Jahr 2.808 Euro.
Nun ja. das ist jetzt ja nun mal eine Binsenweisheit, dass jemand der mehr verdient auch ein größeres Vermögen bilden kann. Darum geht es aber nicht. Es geht letztendlich nur um die Vermögensbildung an sich. Und natürlich ist die Höhe des Vermögens durch das Einkommen begrenzt. Das ist aber nicht der Punkt. Jemand der wenig Einkommen hat, kann dann halt nur ein kleines Vermögen bilden.
Sehen wir uns doch mal deine Beispielrechung an und gehen wir vereinfacht von 200 € pro Monat aus und einer konservativen Geldanlage in ETFs mit 3% Rendite pro Jahr. Wenn der Niedriglöhner das konsequent macht hat er in 30 Jahren ein Vermögen von über 100.000 €. Wer mit 20 anfängt hat also mit 50 ein durchaus beachtliches Sümmchen zusammen. Je nachdem, wie man die Prioritäten setzt ist das aber nicht das Ende der Fahnenstange. Der Mindestlöhner könnte sich z.B. die Frage stellen ob er denn eine eigene Wohnung braucht oder ob er sich mit einem Gleichgesinnten zusammentut und sich eine Wohnung teilt. Die Einsparungen bei Miete und Nebenkosten können locker 100 € sein. Außerdem kann man auch unter dem H4 Niveau leben, wenn man sich auf das Wesentliche konzentriert (Gesunde Lebensführung) und ansonsten eine Lebenstil pflegt bei dem man nicht viel braucht. Frugalisten machen hier vor was geht. Macht sicherlich nochmal 100 €. Dann wäre man nach 30 jahren bei über 200 T€. Oder der Mindeslöhner kauft sich eine kleine Bude. Für 200 T€ sollte man schon was kleines bekommen. Nehmen wir mal hundert € Hausgeld an, dann bleiben hier auch über 100 € für die Vermögensbildung. Möglichkeiten gibt es viele. Es ist nur eine Frage ob man das eben auch will, also die Prioritäten so setzen will.

Das ist ja nur eine Beispielrechung, die insofern etwas realitsfremd ist, weil man davon ausgehen kann, dass jemand der sich in der gezeigten Art und Weise um seine Geldangelegenheiten kümmert mit großer Wahrscheinlichkeit nicht sein leben lang zum Mindestlohn arbeiten wird. Im Gegenteil. Er wird ungleich erfolgreicher im Beruf sein, als eben derjenige bei gleicher Ausgangsbasis der sich nicht drum kümmert.
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Troh.Klaus »

hallelujah hat geschrieben:(23 May 2021, 08:40)
Die Welt besteht aber nicht nur aus Alleinverdienern.
Alleinstehende, wenn schon. Und ja, mit Kindern sieht die Rechnung schlechter aus.
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Realist2014 »

Troh.Klaus hat geschrieben:(23 May 2021, 13:23)

Alleinstehende, wenn schon. Und ja, mit Kindern sieht die Rechnung schlechter aus.
Kinder betreffen lediglich 40% der Erwerbszeit.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Troh.Klaus »

Realist2014 hat geschrieben:(23 May 2021, 13:38)
Kinder betreffen lediglich 40% der Erwerbszeit.
Was genau möchtest Du damit sagen?
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Realist2014 »

Troh.Klaus hat geschrieben:(23 May 2021, 13:47)

Was genau möchtest Du damit sagen?
Das bei 60% oder mehr der gesamten Erwerbszeit ( 45 Jahre plus/minus) Kinder kein Kostenfaktor mehr sind.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Troh.Klaus »

Realist2014 hat geschrieben:(23 May 2021, 13:48)
Das bei 60% oder mehr der gesamten Erwerbszeit ( 45 Jahre plus/minus) Kinder kein Kostenfaktor mehr sind.
Du hast wohl keine Kinder.
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Realist2014 »

Troh.Klaus hat geschrieben:(23 May 2021, 13:56)

Du hast wohl keine Kinder.
Was ist an meiner Aussage falsch?

Ich liege meinen Eltern nicht mehr auf der Tasche, seit ich 20 bin
Zuletzt geändert von Realist2014 am So 23. Mai 2021, 13:58, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von hallelujah »

Troh.Klaus hat geschrieben:(23 May 2021, 13:23)

Alleinstehende, wenn schon. Und ja, mit Kindern sieht die Rechnung schlechter aus.


Der Alleinstehende ist also sein Leben lang in der Rolle des Single gefangen, damit Deine Rechnung aufgeht?

Ebenso ist nicht gesetzlich verankert, 1x Mindestlöhner = immer Mindestlöhner.

Auch mache ich mir wenig Sorgen um all die Studenten, die mit zu ihrem Studium mit Minijob auf ML-Basis etwas dazuverdienen.
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Sören74 »

Skull hat geschrieben:(22 May 2021, 00:58)

Und was ist da nun DEINE Konsequenz ?

Körperliche Arbeiten verbieten, Nachtschichten abschaffen ? :?:

Du glaubst noch nicht wirklich, dass Du die Massen von Menschen,
die keinen Sport machen, lieber vorm Fernseher und Computer sitzen
durch mehr Geld bei der Arbeit, zu einem gesunden Lebenswandel bewegen wirst.

mfg
Ich würde die Erkenntnis und was dann kann man tun, zunächst voneinander trennen. Wichtig finde ich schon festzustellen, wie stark der Zusammenhang zwischen Vermögen und Lebenserwartung ist und was die Gründe dafür sind.

Die Fragen, was man dann tun kann, ist wichtig. Aber niemanden helfen Schnellschüsse oder Polemiken.
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(22 May 2021, 10:36)

Da steht nix von sozialen Unruhen in Deutschland
Ich habe auch nicht geschrieben, dass es die im großen Maßstab gibt. Soziale Spannungen aber schon. Ein Beispiel dafür befand sich in dem Link.
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Skull »

Sören74 hat geschrieben:(24 May 2021, 22:47)

Ich würde die Erkenntnis und was dann kann man tun, zunächst voneinander trennen.

Wichtig finde ich schon festzustellen, wie stark der Zusammenhang zwischen Vermögen und Lebenserwartung ist und was die Gründe dafür sind.

Die Fragen, was man dann tun kann, ist wichtig. Aber niemanden helfen Schnellschüsse oder Polemiken.
Null Antwort.

Hast Du irgendetwas konkretes oder wolltest Du nur mal so einen Beitrag schreiben ?

Mein Posting war KONKRET an einen User gerichtet. Nicht an Dich.
Wenn Du schon schon antwortest, gebe doch auch Antworten auf meine Frage(n].

So...ist das Null und Nichts. :D

mfg
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Praia61 »

Sören74 hat geschrieben:(24 May 2021, 22:47)

Ich würde die Erkenntnis und was dann kann man tun, zunächst voneinander trennen. Wichtig finde ich schon festzustellen, wie stark der Zusammenhang zwischen Vermögen und Lebenserwartung ist und was die Gründe dafür sind.

Die Fragen, was man dann tun kann, ist wichtig. Aber niemanden helfen Schnellschüsse oder Polemiken.
Weil große Teile der Armen sich ungesund ernährt, kein Sport betreibt, raucht und säuft ?
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(24 May 2021, 22:47)

Ich würde die Erkenntnis und was dann kann man tun, zunächst voneinander trennen. Wichtig finde ich schon festzustellen, wie stark der Zusammenhang zwischen Vermögen und Lebenserwartung ist und was die Gründe dafür sind.

Die Fragen, was man dann tun kann, ist wichtig. .
Jedenfalls keine Änderungen am Rentensystem...

Empfehlungen in Richtung gesünder Leben dagegen schon
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Realist2014 hat geschrieben:(25 May 2021, 09:00)

Jedenfalls keine Änderungen am Rentensystem...

Empfehlungen in Richtung gesünder Leben dagegen schon
Genau, Bildung ist das Thema. Ansonsten ist die Diskussion sinnfrei.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(25 May 2021, 09:00)

Jedenfalls keine Änderungen am Rentensystem...
Natürlich kann eine Änderung des Rentensystem dazu führen, den Gap zwischen Arm und Reich zu reduzieren.
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(25 May 2021, 12:34)

Natürlich kann eine Änderung des Rentensystem dazu führen, n.

Die wird es nicht geben.

Punkt

Hat auch keine Partei im Programm....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(25 May 2021, 12:35)

Die wird es nicht geben.

Punkt
Bist Du Hellseher oder Diktator?
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(25 May 2021, 12:42)

Bist Du Hellseher oder Diktator?
Realist

Deine "Wünsche" finden sich ein keinem Parteiprogramm /Wahlprogramm

Daher stehen sie also nicht mal zur Diskussion
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(25 May 2021, 12:45)

Realist

Deine "Wünsche" finden sich ein keinem Parteiprogramm /Wahlprogramm
Änderungen zu einem sozialeren Rentensystem wie auch die Forderung zur Mindestrente findet sich in einigen Parteiprogrammen.
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(25 May 2021, 12:47)

Änderungen zu einem sozialeren Rentensystem wie auch die Forderung zur Mindestrente findet sich in einigen Parteiprogrammen.
DEINE Forderungen gibt es nirgends ( = desto niedriger die Rente, desto früher der Rentenbeginn)

und eine "Mindestrente" wird es auch nicht geben- weil es ja dafür die Grundsicherung im Alter gibt.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(25 May 2021, 12:49)

DEINE Forderungen gibt es nirgends ( = desto niedriger die Rente, desto früher der Rentenbeginn)
Klar gibt es Forderungen aus Parteien, einen früheren Rentenbeginn zu nutzen, um Menschen in schweren Berufen zu entlasten.

Dazu fördern wir eine echte Altersteilzeit durch eine attraktive Teilrente ab 60 Jahren, die insbesondere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in belastenden Berufen zugutekommt.

https://www.gruene.de/themen/rente

Statt Arbeiten bis zum Umfallen: Ab 65 abschlagsfrei in die Rente sowie mit 60 Jahren bei 40 Beitragsjahren.

https://www.die-linke.de/themen/rente/
Realist2014 hat geschrieben:und eine "Mindestrente" wird es auch nicht geben- weil es ja dafür die Grundsicherung im Alter gibt.
Das zweite schließt das erste nicht aus.
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(25 May 2021, 12:56)

Klar gibt es Forderungen aus Parteien, einen früheren Rentenbeginn zu nutzen, um Menschen in schweren Berufen zu entlasten.
Es ging um das Thema niedrige Renten verus kürzerer Lebensdauer...

Das ist was anderes...
Das zweite schließt das erste nicht aus.
Doch, denn im Rentensystem haben wir das Äquivalenzprinzip

Ich weiß, für politisch "linkslastige" wie dich ist eine derartig klare Leistungsorientierung zwischen Beiträgen und Rentenhöhe ( wie in jeder privaten Rentenversicherung ja auch) irgendwie "ungerecht" und muss unbedingt "sozial" gestaltet werden.. :dead:
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(25 May 2021, 13:03)

Es ging um das Thema niedrige Renten verus kürzerer Lebensdauer...

Das ist was anderes...
Es hängt miteinander zusammen. Die meisten Gutverdiener haben nicht nach 60 Jahren schon 40 Beitragsjahre. Entsprechend würden viele von so einer Regelung profitieren, die nicht studiert haben und ein eher niedriges bis mittleres Einkommen haben.
Realist2014 hat geschrieben: Doch, denn im Rentensystem haben wir das Äquivalenzprinzip
Das würde nicht verbieten, eine Mindestrente für eine bestimmte Beitragszeit einzuführen.
Realist2014 hat geschrieben:Ich weiß, für politisch "linkslastige" wie dich ist eine derartig klare Leistungsorientierung zwischen Beiträgen und Rentenhöhe ( wie in jeder privaten Rentenversicherung ja auch) irgendwie "ungerecht" und muss unbedingt "sozial" gestaltet werden.. :dead:
Ich habe nichts gegen eine Leistungsorientierung. Es gibt immer noch den Parameter, wie groß am Ende die Rentenunterschiede sein sollen.
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(25 May 2021, 13:18)

Es hängt miteinander zusammen. Die meisten Gutverdiener haben nicht nach 60 Jahren schon 40 Beitragsjahre. Entsprechend würden viele von so einer Regelung profitieren, die nicht studiert haben und ein eher niedriges bis mittleres Einkommen haben.
Also noch mehr Umverteilung.. :dead:
Das würde nicht verbieten, eine Mindestrente für eine bestimmte Beitragszeit einzuführen.
Dieser Ansatz ist über die Grundrente geregelt.
Ich habe nichts gegen eine Leistungsorientierung.
Oh doch.
Es gibt immer noch den Parameter, wie groß am Ende die Rentenunterschiede sein sollen.
Die sind heute schon nicht groß
Die faktisch maximale Monatsrente liegt heute bei ca 2500 Euro
Da kann es gar keine "großen" Unterschiede innerhalb des Rentensystems geben.
DU möchtest diese Unterschiede noch weiter verkleinern.
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(25 May 2021, 13:23)

Also noch mehr Umverteilung.. :dead:
Ja. :)
Realist2014 hat geschrieben:Die sind heute schon nicht groß
Die faktisch maximale Monatsrente liegt heute bei ca 2500 Euro
Da kann es gar keine "großen" Unterschiede innerhalb des Rentensystems geben.
DU möchtest diese Unterschiede noch weiter verkleinern.
Zwischen dem Rentenanspruch von wenigen hundert Euro bis hoch zu 2.500 Euro ist eine Menge Ausdifferenzierung möglich. Diejenigen, die diese 2.500 Euro erhalten, sind zudem zusätzlich gut privat abgesichert.
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(25 May 2021, 13:30)
Ja. :)
Typisch links halt.
Zwischen dem Rentenanspruch von wenigen hundert Euro bis hoch zu 2.500 Euro ist eine Menge Ausdifferenzierung möglich.
noch mehr Gleichmacherei... :dead:
Diejenigen, die diese 2.500 Euro erhalten, sind zudem zusätzlich gut privat abgesichert.
Klar, deswegen kann man ihnen bei den 2500 ja was abzweigen... :dead:
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(25 May 2021, 13:37)

Typisch links halt.
Das ist erstmal kein Fehler. :)
Realist2014 hat geschrieben:noch mehr Gleichmacherei... :dead:
Nein, mehr sozialer Ausgleich.
Realist2014 hat geschrieben:Klar, deswegen kann man ihnen bei den 2500 ja was abzweigen... :dead:
Ich habe nicht geschrieben, dass man die Höchstgrenze von 2.500 Euro reduzieren soll.
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(25 May 2021, 13:55)
Das ist erstmal kein Fehler. :)
Nein, mehr sozialer Ausgleich.
Tja, du möchtest noch mehr Gleichmacherei- ich weniger...
Ich habe nicht geschrieben, dass man die Höchstgrenze von 2.500 Euro reduzieren soll.
Es gibt keine "Höchstgrenze"- sondern die Höhe der höchsten Renten im Monent.
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Re: Rote_Galaxie Sammelthread

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(25 May 2021, 13:58)

Tja, du möchtest noch mehr Gleichmacherei- ich weniger...
Sozialer Ausgleich ist für mich keine Gleichmacherei, das scheinst Du vielleicht anders zu sehen.
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