Weigert sie sich die Strafzahlungen für den Dieselbetrug in mittlerer 2-stelliger Mrd-Höhe vom Steuerzahler begleichen zu lassen?Senexx hat geschrieben:(09 Sep 2020, 06:44)
Merkel will anscheinend als Abwrackerin der deutschen Auto-Industrie in die Annalen eingehen.
https://www.bild.de/bild-plus/politik/i ... .bild.html
Zur Lage der deutschen Wirtschaft
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Ohne in eine Technikdiskussion einsteigen zu wollen - E-Autos sind ein Baustein, kein Allheilmittel (sozusagen die „Maske“ des Verkehrs).
Im innerstädtischen Bereich eine Alternative zu Verbrennungsmotoren. Im Überlandbereich wird sich auf Dauer das Wasserstoffthema Durchsetzen - Baustein 2.
Und gerade die E-Mobilität hat durch Corona einen Schub aus einer ganz anderen Richtung bekommen: Millionen verkaufter E-Bikes, Innerstädtisch genutzt, können ökologisch die Probleme derer, denen mit dem klassischen Fahrrad zur Arbeit zu weit oder zu verschwitzt ist und die deshalb bisher Auto oder Öffis nutzten, lösen.
Eben auch so ein Baustein, sozusagen Nummer 3.
Und da ist Deutschland im Gegensatz zu den Automobilkonzernen mit einigen Top-Herstellern tatsächlich vorn - ganz vorn die Oberpfälzer Firma Cube.
Geht doch!
Das richtige Produkt zur richtigen Zeit. Marktwirtschaft.
Почему, Россия? (Warum, Russland?)
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Fahrrad löst nicht die Probleme. Irrige Vorstellung.
Die Zukunft gehört dem Auto bzw. dem autonomen Fahren.
Die Städte verlieren an Bedeutung, das platte Land gewinnt.
"Jedem Deutschen sonnstags (und auch wochentags) sein Häuschen mit Garten"
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Toyota stellt schon teilweise die Autos der Zukunft her.
https://www.toyota.de/automobile/brennstoffzellenautos
Nur autonom fahren können die noch nicht.
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Nur autonom fahren können die noch nicht.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Nochmal - das sind Bausteine und nicht Wunderlösungen.Senexx hat geschrieben:(09 Sep 2020, 08:41)
Fahrrad löst nicht die Probleme. Irrige Vorstellung.
Die Zukunft gehört dem Auto bzw. dem autonomen Fahren.
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Und was das platte Land betrifft, bin ich da deiner Meinung und hoffe schwer, dass wir beide recht behalten.
Unsere herkömmlichen Autokonzerne werden sich aber dabei neu erfinden müssen, oder unter die Räder kommen. Und deshalb hilft da auch pampern mit Steuergeld oder auf Kosten zukünftiger Generationen (=Staatsverschuldung) nichts.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Die Autokonzerene könnten, wenn man sie ließe und die richtigen Anreize setzte.Europa2050 hat geschrieben:(09 Sep 2020, 08:59)
Nochmal - das sind Bausteine und nicht Wunderlösungen.
Und was das platte Land betrifft, bin ich da deiner Meinung und hoffe schwer, dass wir beide recht behalten.
Unsere herkömmlichen Autokonzerne werden sich aber dabei neu erfinden müssen, oder unter die Räder kommen. Und deshalb hilft da auch pampern mit Steuergeld oder auf Kosten zukünftiger Generationen (=Staatsverschuldung) nichts.
Das brauchte eine andere, menschenfreundlichen Politik. Zuerst müssen die Grünen weg.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Nein, da sind wir jetzt nicht beinander.Senexx hat geschrieben:(09 Sep 2020, 09:05)
Die Autokonzerene könnten, wenn man sie ließe und die richtigen Anreize setzte.
Das brauchte eine andere, menschenfreundlichen Politik. Zuerst müssen die Grünen weg.
Die maßgeblichen Autokonzerne sind bisher erfolgreich, satt und risikoavers. Lieber heute eine schöne Dividende (und Provisionen) als morgen eine innovative Produktpalette.
Da verlässt man sich, statt sich den Herausforderungen zu stellen, auf seine Arbeitsplatzbedeutung, gute Kontakte zur Politik und wenn es eng wird Schummelsoftware.
Wie sonst hätte Musk mit seinem Plastikschrott so erfolgreich sein und das autonome Fahren in Hand der (US) Softwarekonzerne sein können?
Und die Grünen, bzw. deren Erfolg, sind eigentlich nur die Folge der Tatsache, dass immer mehr Deutsche eben nicht mehr glauben, dass wir die Zukunftsprobleme durch Innovation lösen können und uns (verordnetermassen) einschränken müssen.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Der Erfolg der Autokonzerne und großen Zulieferer in der letzten Dekade (2017 wurden weltweit die meisten Fahrzeuge produziert, davon 74 Mio. PKW und 23 Mio. LKW), hat einerseits zu Überkapazitäten geführt, insbesondere weil der Handelskrieg zwischen USA und China und der zunehmende Protektionismus (US Autozölle) die Nachfrage massiv gesenkt hat.Europa2050 hat geschrieben:(09 Sep 2020, 09:31)
Die maßgeblichen Autokonzerne sind bisher erfolgreich, satt und risikoavers. Lieber heute eine schöne Dividende (und Provisionen) als morgen eine innovative Produktpalette.
Mit fehlender Innovation der deutschen Autokonzerne hat das primär nichts zu tun. Und schon gar nicht damit, dass Deutschalnd nicht ausreichend viele Elektroautos produziert, denn den 97 Mio. produzierten Fahrzeugen stehen nur wenige neu zugelassene Elektrofahrzeuge gegenüber (2017: 1,1 Mio, 2018: 2,2 Mio).
Allerdings hat der Erfolg in der Vergangenheit, bei deutschen Auto- und Zulieferkonzernen zu Unternehmenskulturen ('satt und risikoavers') geführt, die nicht im selben Tempo innovative, marktgerechte Produkte generieren kann wie z. B. Tesla. Die Unternehmenskultur zu ändern wird ein zäher und langwieriger Prozess und es wird auch nicht jedem der ehemals erfolgreichen Konzerne gelingen bevor es zu spät ist.
"Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann."
(Ernst-Wolfgang Böckenförde)
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
E-Mobile sind auch Autos.Senexx hat geschrieben:(09 Sep 2020, 08:41)
Fahrrad löst nicht die Probleme. Irrige Vorstellung.
Die Zukunft gehört dem Auto bzw. dem autonomen Fahren.
Das ist oft eine ökonomische Frage. Fahre ich 5 mal die Woche vom platten Land zur Arbeit. Oder fahre ich 1-2 mal die Woche aufs platte Land zum Garten.Senexx hat geschrieben: Die Städte verlieren an Bedeutung, das platte Land gewinnt.
"Jedem Deutschen sonnstags (und auch wochentags) sein Häuschen mit Garten"
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Kommt immer darauf an, wie man autonom definiert. Ich steige sehr oft in Fahrzeuge, die ich selber nicht steuere.Adam Smith hat geschrieben:(09 Sep 2020, 08:50)
Toyota stellt schon teilweise die Autos der Zukunft her.
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Nur autonom fahren können die noch nicht.
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Über richtige Anreize kann man diskutieren. Aber bei was werden die Autokonzerne gehindert?Senexx hat geschrieben:(09 Sep 2020, 09:05)
Die Autokonzerene könnten, wenn man sie ließe und die richtigen Anreize setzte.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Damit meine ich den Straßenverkehr.Sören74 hat geschrieben:(09 Sep 2020, 10:08)
Kommt immer darauf an, wie man autonom definiert. Ich steige sehr oft in Fahrzeuge, die ich selber nicht steuere.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Zur Lage der Wirtschaft in Deutschland
Der Alarmismus und die Schwarzmalerei vieler „Wirtschaftsfachleute“ im Bezug auf den Corona Lockdown in D bestätigt sich nach wie vor nicht. Die Rückgang des BIP der anfänglich auf bis zu rund 10 % prognostiziert wurde wird zwischenzeitlich auf nur noch 5 % bis zum Jahresende eingeordnet. Die Chefvolkswirte der Sparkassen erwarten, dass die Wirtschaftsleistung Deutschlands zum Jahresende wieder 95 Prozent des Vorkrisenniveaus erreichen wird. Also doch ein deutliches V in der Entwicklung der Gesamtwirtschaft. (AUS Lockdown – EIN ) Wenn ich auf die Zahlen des III. Quartals 2020 sehe könnte die Gesamtwirtschaft das BIP in 2020 in meinen Hochrechnungen sogar mehr 97 % des Vorkrisenniveaus bis zum Jahresende erreichen.
Hingegen die Bedenkenträger, Schwarzmaler, Glaskugelseher und Kaffeesatzleser während des Lockdown von einem U in der wirtschaftlichen Entwicklung sprachen manche sogar von einem langgezogenen U mit sehr langsamen wirtschaftlichen Wachstum. Im Fazit die deutsche Wirtschaft ist wieder einmal nicht in apokalyptischen Szenarien versunken. Der Corona Lockdown in D hat sich kaum in der Gesamtwirtschaftsleistung und nur moderat auf dem Arbeitsmarkt ausgewirkt. Vor allem die Exportwirtschaft ist von den Maßnahmen der Exportpartner betroffen. Und manche Sparten die weiterhin im Lockdownmodus sind.
Leistungslose Staatshilfen und durch den Staat zu 100 % verbürgte Kredite fördern die Unternehmen/Unternehmer und helfen der Wirtschaft in Deutschland „mit Wums und Bums“ auf das Vorkrisenniveau. Der Arbeitsmarktbericht für September 2020 der BA meldet bereits ein deutliches absinken der Arbeitslosigkeit. Die Unternehmen wurden gut durch die Krise geführt, die Arbeitslosen bleiben nach wie vor "Eigenverantwortlich" auf sich alleine gestellt.
Zur Lage auf dem Arbeitsmarkt
Die Arbeitsmarktzahlen
Die Zahl der Unterbeschäftigten sinkt in D im September, laut BA Bericht September 2020 die Zahl der Unterbeschäftigten wird mit 3.612.530 Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit beziffert, das entspricht einer Quote von 7,7 % .
Die Zahl der Leistungsberechtigten wird im BA Monatsbericht für September wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen)
Im September 2020 sind in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.575.410 Personen, bei einer Quote von 7,2 % leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Aufgrund der derzeit außergewöhnlichen Entwicklung durch die Corona-Krise dürften die hochgerechneten Werte der Leistungsbezieher im ALG am aktuellen Rand unterzeichnet sein.
Im Detail sind das:
1.096.523 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungen des weiteren erhielten
3.932.606 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV) und
1.546.281 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)
Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird im September 2020 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.847.148 Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für September 2020 im BA Bericht auf 713.109 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im September 2020 im BA Bericht auf 590.727 benannt.
Bezüglich 1.2.3 Kurzarbeitergeld ist im BA Bericht September 2020 ab Seite 9 zu lesen
Kurzarbeit gem. § 96 SGB III auf Basis der Betriebe-Abrechnungslisten. Kurzarbeiter (realisierte Kurzarbeit) für die letzten vier Monate vorläufige hochgerechnete Werte mit zwei Monaten Wartezeit. Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis Juli zur Verfügung. Nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit wurde in diesem Monat für 4,24 Mio Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt......
1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht September 2020 (PDF Seite 50)
Tabellenanhang zum Monatsbericht September 2020 (Tabelle 1)
BA Bericht September 2020
Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Sta ... onFile&v=1
Der Alarmismus und die Schwarzmalerei vieler „Wirtschaftsfachleute“ im Bezug auf den Corona Lockdown in D bestätigt sich nach wie vor nicht. Die Rückgang des BIP der anfänglich auf bis zu rund 10 % prognostiziert wurde wird zwischenzeitlich auf nur noch 5 % bis zum Jahresende eingeordnet. Die Chefvolkswirte der Sparkassen erwarten, dass die Wirtschaftsleistung Deutschlands zum Jahresende wieder 95 Prozent des Vorkrisenniveaus erreichen wird. Also doch ein deutliches V in der Entwicklung der Gesamtwirtschaft. (AUS Lockdown – EIN ) Wenn ich auf die Zahlen des III. Quartals 2020 sehe könnte die Gesamtwirtschaft das BIP in 2020 in meinen Hochrechnungen sogar mehr 97 % des Vorkrisenniveaus bis zum Jahresende erreichen.
Hingegen die Bedenkenträger, Schwarzmaler, Glaskugelseher und Kaffeesatzleser während des Lockdown von einem U in der wirtschaftlichen Entwicklung sprachen manche sogar von einem langgezogenen U mit sehr langsamen wirtschaftlichen Wachstum. Im Fazit die deutsche Wirtschaft ist wieder einmal nicht in apokalyptischen Szenarien versunken. Der Corona Lockdown in D hat sich kaum in der Gesamtwirtschaftsleistung und nur moderat auf dem Arbeitsmarkt ausgewirkt. Vor allem die Exportwirtschaft ist von den Maßnahmen der Exportpartner betroffen. Und manche Sparten die weiterhin im Lockdownmodus sind.
Leistungslose Staatshilfen und durch den Staat zu 100 % verbürgte Kredite fördern die Unternehmen/Unternehmer und helfen der Wirtschaft in Deutschland „mit Wums und Bums“ auf das Vorkrisenniveau. Der Arbeitsmarktbericht für September 2020 der BA meldet bereits ein deutliches absinken der Arbeitslosigkeit. Die Unternehmen wurden gut durch die Krise geführt, die Arbeitslosen bleiben nach wie vor "Eigenverantwortlich" auf sich alleine gestellt.
Zur Lage auf dem Arbeitsmarkt
Die Arbeitsmarktzahlen
Die Zahl der Unterbeschäftigten sinkt in D im September, laut BA Bericht September 2020 die Zahl der Unterbeschäftigten wird mit 3.612.530 Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit beziffert, das entspricht einer Quote von 7,7 % .
Die Zahl der Leistungsberechtigten wird im BA Monatsbericht für September wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen)
Im September 2020 sind in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.575.410 Personen, bei einer Quote von 7,2 % leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Aufgrund der derzeit außergewöhnlichen Entwicklung durch die Corona-Krise dürften die hochgerechneten Werte der Leistungsbezieher im ALG am aktuellen Rand unterzeichnet sein.
Im Detail sind das:
1.096.523 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungen des weiteren erhielten
3.932.606 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV) und
1.546.281 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)
Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird im September 2020 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.847.148 Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für September 2020 im BA Bericht auf 713.109 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im September 2020 im BA Bericht auf 590.727 benannt.
Bezüglich 1.2.3 Kurzarbeitergeld ist im BA Bericht September 2020 ab Seite 9 zu lesen
Kurzarbeit gem. § 96 SGB III auf Basis der Betriebe-Abrechnungslisten. Kurzarbeiter (realisierte Kurzarbeit) für die letzten vier Monate vorläufige hochgerechnete Werte mit zwei Monaten Wartezeit. Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis Juli zur Verfügung. Nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit wurde in diesem Monat für 4,24 Mio Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt......
1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht September 2020 (PDF Seite 50)
Tabellenanhang zum Monatsbericht September 2020 (Tabelle 1)
BA Bericht September 2020
Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Sta ... onFile&v=1
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Nur 5% Minus.
Dann ist ja alles in Ordnung.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Im Nachhinein lässt sich immer alles besser machen.Sybilla hat geschrieben:(01 Oct 2020, 01:46)
Leistungslose Staatshilfen und durch den Staat zu 100 % verbürgte Kredite fördern die Unternehmen/Unternehmer und helfen der Wirtschaft in Deutschland „mit Wums und Bums“ auf das Vorkrisenniveau. Der Arbeitsmarktbericht für September 2020 der BA meldet bereits ein deutliches absinken der Arbeitslosigkeit. Die Unternehmen wurden gut durch die Krise geführt, die Arbeitslosen bleiben nach wie vor "Eigenverantwortlich" auf sich alleine gestellt.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Frage:Sybilla hat geschrieben:(01 Oct 2020, 01:46)
. Die Unternehmen wurden gut durch die Krise geführt, die Arbeitslosen bleiben nach wie vor "Eigenverantwortlich" auf sich alleine gestellt.
1
Was sollte es denn neben der Betreuung durch die Bundesagentur noch geben?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Da muss ich Senexx mit seinem Sarkasmus zustimmen. Das Bundeswirtschaftsministerium geht von aktuell -5,8% aus und denkt, dass wir 2021 das Niveau von 2019 noch nicht erreichen werden.
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossie ... klung.html
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
"Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen."
Sagte Warren E.Buffett, der reichste Mann der Welt, im November 2006 der New York Times. .....
Quelle: Jutta Ditfurth: "Zeit des Zorns" Streitschrift für eine gerechte Gesellschaft (2009) S.206
Die Agenda 2010 ist ein Teil dieses „Krieges“ Reich gegen Arm die Demos gegen die „Coronamaßnahmen“ sind stellvertretend eine Antwort auf die soziale Polarisierung der letzten 15 Jahre, Erwerbsarmut, sinkende Realeinkommen, Mietwucher, Kinderarmut, Altersarmut all dass verunsichert die ehemalige Mittelschicht aus der in den letzten 15 Jahren viele in prekäre Arbeitsverhältnisse und Teilzeitmodelle Jobsharing abgedrängt und abgehängt wurden gleichzeitig aber mit immer höheren Mieten und Mietnebenkosten ... belastet werden. Des weiteren erleben viele dieser Bürger das ihre Kinder und ihre Eltern von Armut bedroht sind. Die Demos gegen die Coronabeschränkungen sind für viele Teilnehmer nur ein Ventil aus dem sich die Angst der Ärger und die Unsicherheit in der sich viele befinden sowie der allgemeinen sozialen Verunsicherung (Solo Selbstständige) artikuliert.
So ist im Armutsbericht für das Jahr 2019 (also zu einer Zeit in der die Renditen, Profite und Gewinne der Wirtschaft (der Reichen) exorbitante Höhen erreicht hatten und die Corona Pandemie noch in der Zukunft war) eine steigende Armutsgefährdung (der Armen) verzeichnet. Auch im wirtschaftlichen Boomjahr 2019 spitzte sich die soziale Polarisierung trotz „Rekordbeschäftigung“ und „ niedriger Arbeitslosigkeit“ für viele vor allem für Personen in Erwerbsarmut (Abrackern und Stempeln) und vielfach auch für ihre Kinder immer weiter zu.
Wieder ein Rekordjahr über 13 Millionen Menschen leben dem neuen Armutsbericht des paritätischen Wohlfahrtsverbands zufolge in Deutschland in Armut.
„Die Armut im wiedervereinten Deutschland hat einen neuen historischen Wert, ein Rekordhoch erreicht“
Die Armutsgefährdungsquote erreichte mit 15,9 % im Jahr 2019 einen neuen Rekordwert.
Trotz „Beschäftigungsrekord“ und nahezu „Vollbeschäftigung waren im Jahr 2019 durchschnittlich 7,2 Millionen Personen Empfänger von Mindestsicherung.
Quelle: Sozialberichterstattung des Statistischen Bundesamt
Pressemitteilung Nr. 314 vom 18. August 2020 - WIESBADEN – Im Jahr 2019 wurden in Deutschland netto 32,8 Milliarden Euro für die Sozialhilfeleistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, entsprach dies einer Steigerung um 5,8 % gegenüber 2018. …. Die Ausgaben für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, die vollständig aus Erstattungsmitteln des Bundes an die Länder finanziert werden, beliefen sich nach Angaben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales im Jahr 2019 auf 6,9 Milliarden Euro (+3,6 %).
Das war die soziale Lage in Deutschland im Jahr 2019 vor der Corona Pandemie.
Zur Lage der Wirtschaft in Deutschland
Der Alarmismus und die Schwarzmalerei der „Wirtschaftsfachleute“ und des ifo Institut, bestätigt sich nach wie vor nicht.
INTERVIEW - Chef der Wirtschaftsweisen Feld: „Das Lockdown-Konzept schützt die Wirtschaft in Deutschland“
Quelle statistischen Bundesamt Bruttoinlandsprodukt (BIP)
Hingegen die Bedenkenträger, Schwarzmaler, Glaskugelseher und Kaffeesatzleser von einem U in der wirtschaftlichen Entwicklung sprachen manche sogar von einem langgezogenen U mit sehr langsam wirtschaftlichen Wachstum. Im Fazit die deutsche Wirtschaft ist wieder einmal nicht in apokalyptischen Szenarien versunken. Der Corona Lockdown in D hat sich kaum in der Gesamt Wirtschaftsleistung ausgewirkt. Vor allem die Exportwirtschaft ist von den Maßnahmen der Exportpartner betroffen.
Die Novemberhilfe
bzw. Winterhilfen federn den Lockdown light in der Hängematte der Steuerzahler ab. Die Weinerlichkeit über entgangenen Profit die in manchen Medienberichten und Talkshows zu sehen ist, ist für mich aufgrund der Infektionslage unbegründet. Leistungslose Staatshilfen und durch den Staat zu 100 % verbürgte Kredite fördern die Unternehmen/Unternehmer und helfen der Wirtschaft in Deutschland „mit Wums und Bums“ in 2021 (Corona-Impfstoff vorhanden) über das Vorkrisenniveau. Der Arbeitsmarktbericht für Oktober 2020 der BA meldet bereits ein deutliches absinken der Arbeitslosigkeit. Die Unternehmen wurden und werden gut durch die Krise geführt, die Arbeitslosen bleiben nach wie vor "Eigenverantwortlich" auf sich alleine gestellt.
Die Arbeitsmarktzahlen
Die Zahl der Unterbeschäftigten sinkt in D im Oktober ab, laut BA Bericht Oktober 2020 wird die Zahl der Unterbeschäftigten auf 3.552.361 Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit bezifftert, das entspricht einer Quote von 7,6 % .
Die Zahl der Leistungsberechtigten wird im BA Monatsbericht für Oktober wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen)
Im Oktober 2020 sind in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.407.267 Personen, bei einer Quote von 7,0 % leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Aufgrund der derzeit außergwöhnlichen Entwicklung durch die Corona-Krise dürften die hochgerechneten Werte der Leistungsbeziehenden im ALG am aktuellen Rand unterzeichnet sein.
Im Detail sind das:
1.065.165 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.826.744 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV) und 1.515.358 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)
Besonders auffallend ist das in der Corona Krise die Zahl der ALG II (Hartz IV) Empfänger laut BA Bericht Oktober deutlich abgesunken ist.
Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird im Oktober 2020 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.759.780 Personen beziffert. Was auch ein deutliches absinken zum Vormonat aufzeigt. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für Oktober 2020 im BA Bericht auf 765.419 Personen geschätzt. Was einen deutlichen Anstieg zum Vormonat anzeigt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Oktober 2020 im BA Bericht auf 602.316 veranschaulicht was einen deutlichen Anstieg abzeichnet.
Bezüglich 1.2.3 Kurzarbeitergeld ist im BA Bericht OKtober 2020 ab Seite 10 zu lesen
Kurzarbeit gem. § 96 SGB III auf Basis der Betriebe-Abrechnungslisten. Kurzarbeiter (realisierte Kurzarbeit) für die letzten vier Monate vorläufige hochgerechnete Werte mit zwei Monaten Wartezeit.
Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis August zur Verfügung. Nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit wurde in diesem Monat für 2,58 Mio Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt, nach 3,32 Mio im Juli…
Der Monat April, war das Monat mit der höchsten Kurzarbeiterzahl von knapp 6,00 Mio der in der Corona-Krise. Diese Zahl wurde von „Schwarzseheren und Bedenkenträger im Frühjahr auf 10 Mio geschätzt.
1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Oktober 2020 (PDF Seite 58)
Tabellenanhang zum Monatsbericht Oktober 2020
Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Sta ... onFile&v=1
Erstellt von Sybilla am 24.November 2020
Sagte Warren E.Buffett, der reichste Mann der Welt, im November 2006 der New York Times. .....
Quelle: Jutta Ditfurth: "Zeit des Zorns" Streitschrift für eine gerechte Gesellschaft (2009) S.206
Die Agenda 2010 ist ein Teil dieses „Krieges“ Reich gegen Arm die Demos gegen die „Coronamaßnahmen“ sind stellvertretend eine Antwort auf die soziale Polarisierung der letzten 15 Jahre, Erwerbsarmut, sinkende Realeinkommen, Mietwucher, Kinderarmut, Altersarmut all dass verunsichert die ehemalige Mittelschicht aus der in den letzten 15 Jahren viele in prekäre Arbeitsverhältnisse und Teilzeitmodelle Jobsharing abgedrängt und abgehängt wurden gleichzeitig aber mit immer höheren Mieten und Mietnebenkosten ... belastet werden. Des weiteren erleben viele dieser Bürger das ihre Kinder und ihre Eltern von Armut bedroht sind. Die Demos gegen die Coronabeschränkungen sind für viele Teilnehmer nur ein Ventil aus dem sich die Angst der Ärger und die Unsicherheit in der sich viele befinden sowie der allgemeinen sozialen Verunsicherung (Solo Selbstständige) artikuliert.
So ist im Armutsbericht für das Jahr 2019 (also zu einer Zeit in der die Renditen, Profite und Gewinne der Wirtschaft (der Reichen) exorbitante Höhen erreicht hatten und die Corona Pandemie noch in der Zukunft war) eine steigende Armutsgefährdung (der Armen) verzeichnet. Auch im wirtschaftlichen Boomjahr 2019 spitzte sich die soziale Polarisierung trotz „Rekordbeschäftigung“ und „ niedriger Arbeitslosigkeit“ für viele vor allem für Personen in Erwerbsarmut (Abrackern und Stempeln) und vielfach auch für ihre Kinder immer weiter zu.
Wieder ein Rekordjahr über 13 Millionen Menschen leben dem neuen Armutsbericht des paritätischen Wohlfahrtsverbands zufolge in Deutschland in Armut.
„Die Armut im wiedervereinten Deutschland hat einen neuen historischen Wert, ein Rekordhoch erreicht“
Die Armutsgefährdungsquote erreichte mit 15,9 % im Jahr 2019 einen neuen Rekordwert.
Trotz „Beschäftigungsrekord“ und nahezu „Vollbeschäftigung waren im Jahr 2019 durchschnittlich 7,2 Millionen Personen Empfänger von Mindestsicherung.
Quelle: Sozialberichterstattung des Statistischen Bundesamt
Pressemitteilung Nr. 314 vom 18. August 2020 - WIESBADEN – Im Jahr 2019 wurden in Deutschland netto 32,8 Milliarden Euro für die Sozialhilfeleistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, entsprach dies einer Steigerung um 5,8 % gegenüber 2018. …. Die Ausgaben für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, die vollständig aus Erstattungsmitteln des Bundes an die Länder finanziert werden, beliefen sich nach Angaben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales im Jahr 2019 auf 6,9 Milliarden Euro (+3,6 %).
Das war die soziale Lage in Deutschland im Jahr 2019 vor der Corona Pandemie.
Zur Lage der Wirtschaft in Deutschland
Der Alarmismus und die Schwarzmalerei der „Wirtschaftsfachleute“ und des ifo Institut, bestätigt sich nach wie vor nicht.
INTERVIEW - Chef der Wirtschaftsweisen Feld: „Das Lockdown-Konzept schützt die Wirtschaft in Deutschland“
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im Zeitraum Juli bis September III. Quartal im Vergleich zum II. Quartal um stolze 8,5 Prozent, Im Vergleich zum III. Quartal 2019 schrumpfte die Wirtschaftsleistung des (BIP) preisbereinigt nur um 3,9 Prozent.Sören74 hat geschrieben:(01 Oct 2020, 12:38)
Da muss ich Senexx mit seinem Sarkasmus zustimmen. Das Bundeswirtschaftsministerium geht von aktuell -5,8% aus und denkt, dass wir 2021 das Niveau von 2019 noch nicht erreichen werden.
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossie ... klung.html
Quelle statistischen Bundesamt Bruttoinlandsprodukt (BIP)
Hingegen die Bedenkenträger, Schwarzmaler, Glaskugelseher und Kaffeesatzleser von einem U in der wirtschaftlichen Entwicklung sprachen manche sogar von einem langgezogenen U mit sehr langsam wirtschaftlichen Wachstum. Im Fazit die deutsche Wirtschaft ist wieder einmal nicht in apokalyptischen Szenarien versunken. Der Corona Lockdown in D hat sich kaum in der Gesamt Wirtschaftsleistung ausgewirkt. Vor allem die Exportwirtschaft ist von den Maßnahmen der Exportpartner betroffen.
Die Novemberhilfe
bzw. Winterhilfen federn den Lockdown light in der Hängematte der Steuerzahler ab. Die Weinerlichkeit über entgangenen Profit die in manchen Medienberichten und Talkshows zu sehen ist, ist für mich aufgrund der Infektionslage unbegründet. Leistungslose Staatshilfen und durch den Staat zu 100 % verbürgte Kredite fördern die Unternehmen/Unternehmer und helfen der Wirtschaft in Deutschland „mit Wums und Bums“ in 2021 (Corona-Impfstoff vorhanden) über das Vorkrisenniveau. Der Arbeitsmarktbericht für Oktober 2020 der BA meldet bereits ein deutliches absinken der Arbeitslosigkeit. Die Unternehmen wurden und werden gut durch die Krise geführt, die Arbeitslosen bleiben nach wie vor "Eigenverantwortlich" auf sich alleine gestellt.
Die Arbeitsmarktzahlen
Die Zahl der Unterbeschäftigten sinkt in D im Oktober ab, laut BA Bericht Oktober 2020 wird die Zahl der Unterbeschäftigten auf 3.552.361 Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit bezifftert, das entspricht einer Quote von 7,6 % .
Die Zahl der Leistungsberechtigten wird im BA Monatsbericht für Oktober wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen)
Im Oktober 2020 sind in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.407.267 Personen, bei einer Quote von 7,0 % leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Aufgrund der derzeit außergwöhnlichen Entwicklung durch die Corona-Krise dürften die hochgerechneten Werte der Leistungsbeziehenden im ALG am aktuellen Rand unterzeichnet sein.
Im Detail sind das:
1.065.165 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.826.744 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV) und 1.515.358 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)
Besonders auffallend ist das in der Corona Krise die Zahl der ALG II (Hartz IV) Empfänger laut BA Bericht Oktober deutlich abgesunken ist.
Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird im Oktober 2020 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.759.780 Personen beziffert. Was auch ein deutliches absinken zum Vormonat aufzeigt. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für Oktober 2020 im BA Bericht auf 765.419 Personen geschätzt. Was einen deutlichen Anstieg zum Vormonat anzeigt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Oktober 2020 im BA Bericht auf 602.316 veranschaulicht was einen deutlichen Anstieg abzeichnet.
Bezüglich 1.2.3 Kurzarbeitergeld ist im BA Bericht OKtober 2020 ab Seite 10 zu lesen
Kurzarbeit gem. § 96 SGB III auf Basis der Betriebe-Abrechnungslisten. Kurzarbeiter (realisierte Kurzarbeit) für die letzten vier Monate vorläufige hochgerechnete Werte mit zwei Monaten Wartezeit.
Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis August zur Verfügung. Nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit wurde in diesem Monat für 2,58 Mio Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt, nach 3,32 Mio im Juli…
Der Monat April, war das Monat mit der höchsten Kurzarbeiterzahl von knapp 6,00 Mio der in der Corona-Krise. Diese Zahl wurde von „Schwarzseheren und Bedenkenträger im Frühjahr auf 10 Mio geschätzt.
1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Oktober 2020 (PDF Seite 58)
Tabellenanhang zum Monatsbericht Oktober 2020
Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Sta ... onFile&v=1
Erstellt von Sybilla am 24.November 2020
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Oh Mann!Sybilla hat geschrieben:(24 Nov 2020, 10:19)
Das war die soziale Lage in Deutschland im Jahr 2019 vor der Corona Pandemie.
Zur Lage der Wirtschaft in Deutschland
Der Alarmismus und die Schwarzmalerei der „Wirtschaftsfachleute“ und des ifo Institut, bestätigt sich nach wie vor nicht.
INTERVIEW - Chef der Wirtschaftsweisen Feld: „Das Lockdown-Konzept schützt die Wirtschaft in Deutschland“
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im Zeitraum Juli bis September III. Quartal im Vergleich zum II. Quartal um stolze 8,5 Prozent, Im Vergleich zum III. Quartal 2019 schrumpfte die Wirtschaftsleistung des (BIP) preisbereinigt nur um 3,9 Prozent.
Quelle statistischen Bundesamt Bruttoinlandsprodukt (BIP)
Hingegen die Bedenkenträger, Schwarzmaler, Glaskugelseher und Kaffeesatzleser von einem U in der wirtschaftlichen Entwicklung sprachen manche sogar von einem langgezogenen U mit sehr langsam wirtschaftlichen Wachstum. Im Fazit die deutsche Wirtschaft ist wieder einmal nicht in apokalyptischen Szenarien versunken. Der Corona Lockdown in D hat sich kaum in der Gesamt Wirtschaftsleistung ausgewirkt. Vor allem die Exportwirtschaft ist von den Maßnahmen der Exportpartner betroffen.
Das kommt, wenn eine Daten interpretiert, ohne zu wissen, was sie tut.
Es sind die Konsumausgaben des Staates, kreditfinanziert, die den Absturz abmildern.
Dahinter steht keine originäre Wirtschaftsleistung.
Ein Grundkurs in VGR könnte wohl nicht schaden.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Du kannst hier wieder ablesen, was uns blühen würde, wenn die SED Nachfolger was zu melden hätten...Senexx hat geschrieben:(24 Nov 2020, 10:55)
Oh Mann!
Das kommt, wenn eine Daten interpretiert, ohne zu wissen, was sie tut.
Es sind die Konsumausgaben des Staates, kreditfinanziert, die den Absturz abmildern.
Dahinter steht keine originäre Wirtschaftsleistung.
Ein Grundkurs in VGR könnte wohl nicht schaden.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Allerdings.
Die Grünen stehen aber bereits vor der Tür. Da kann es einem auch Angst und Bange werden.
Die Grünen stehen aber bereits vor der Tür. Da kann es einem auch Angst und Bange werden.
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Um es mal kurz zu fassen, wir sind echt noch nicht über den Berg. Weder bei den Infektionen, noch bei der Wirtschaftskrise.Sybilla hat geschrieben:(24 Nov 2020, 10:19)
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im Zeitraum Juli bis September III. Quartal im Vergleich zum II. Quartal um stolze 8,5 Prozent, Im Vergleich zum III. Quartal 2019 schrumpfte die Wirtschaftsleistung des (BIP) preisbereinigt nur um 3,9 Prozent.
Quelle statistischen Bundesamt Bruttoinlandsprodukt (BIP)
Hingegen die Bedenkenträger, Schwarzmaler, Glaskugelseher und Kaffeesatzleser von einem U in der wirtschaftlichen Entwicklung sprachen manche sogar von einem langgezogenen U mit sehr langsam wirtschaftlichen Wachstum. Im Fazit die deutsche Wirtschaft ist wieder einmal nicht in apokalyptischen Szenarien versunken. Der Corona Lockdown in D hat sich kaum in der Gesamt Wirtschaftsleistung ausgewirkt. Vor allem die Exportwirtschaft ist von den Maßnahmen der Exportpartner betroffen.
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Zahlen sind Zahlen und die Zahlen vom III: Quartal sind sehr gute ZahlenSenexx hat geschrieben:(24 Nov 2020, 10:55)
Oh Mann!
Das kommt, wenn eine Daten interpretiert, ohne zu wissen, was sie tut.
Es sind die Konsumausgaben des Staates, kreditfinanziert, die den Absturz abmildern.
Dahinter steht keine originäre Wirtschaftsleistung.
Ein Grundkurs in VGR könnte wohl nicht schaden.
Ich gehe davon aus das "Wirtschaftsweise" einen Grundkurs in VGR belegt hatten.
10.11.2020 - 11:49 Uh Wirtschaftsweise erwarten bessere Konjunktur – trotz Teil-Lockdown Der Wirtschaftseinbruch in der Coronakrise fällt laut des Expertengremiums weniger schlimm aus als befürchtet. Der Teil-Lockdown im November wirkt sich nicht stark aus.... Die fünf Wirtschaftsweisen sind auch optimistischer als die Forschungsinstitute und die Bundesregierung, die aktuell rund fünfeinhalb Prozent Schrumpfung erwarten. „Die Politik hat in der Krise rasch und entschlossen gehandelt“, heißt es im Gutachten, das am Mittwoch offiziell veröffentlicht wird....
Was soll die "Schwarzmalerei" soll die Solidargemeinschaft der Steuerzahler noch mehr und noch länger Leistungslose Wirtschaftshilfen auf Pump finanzieren ?
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Es ist keine Schwarznalerei. Die Industrieproduktion lag im September 7,3% unter Vorjahesniveau.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Sybilla hat geschrieben:(24 Nov 2020, 11:30)
Zahlen sind Zahlen und die Zahlen vom III: Quartal sind sehr gute Zahlen
Ich gehe davon aus das "Wirtschaftsweise" einen Grundkurs in VGR belegt hatten.
10.11.2020 - 11:49 Uh Wirtschaftsweise erwarten bessere Konjunktur – trotz Teil-Lockdown Der Wirtschaftseinbruch in der Coronakrise fällt laut des Expertengremiums weniger schlimm aus als befürchtet. Der Teil-Lockdown im November wirkt sich nicht stark aus.... Die fünf Wirtschaftsweisen sind auch optimistischer als die Forschungsinstitute und die Bundesregierung, die aktuell rund fünfeinhalb Prozent Schrumpfung erwarten. „Die Politik hat in der Krise rasch und entschlossen gehandelt“, heißt es im Gutachten, das am Mittwoch offiziell veröffentlicht wird....
Was soll die "Schwarzmalerei" soll die Solidargemeinschaft der Steuerzahler noch mehr und noch länger Leistungslose Wirtschaftshilfen auf Pump finanzieren ?
Du scheinst es wieder mal nicht zu verstehen
OHNE die Zusatzmilliarden aus Steuermitteln ( inlusive Kurzarbeit was über die AV hinaus geht) wäre die "Schrumpfung" wohl mehr als 10%
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Ganz davon abgesehen das für einige Unternehmen die Coronakrise genau richtig kam da sie so Mitarbeiter in der Kurzarbeit parken konnten die sie sonst hätten entlassen müssen.Realist2014 hat geschrieben:(24 Nov 2020, 12:09)
Du scheinst es wieder mal nicht zu verstehen
OHNE die Zusatzmilliarden aus Steuermitteln ( inlusive Kurzarbeit was über die AV hinaus geht) wäre die "Schrumpfung" wohl mehr als 10%
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Seltsame Logik. Wenn man jemanden langfristig nicht braucht, warum sollte man ihn dann in Kurzarbeit parken?Ebiker hat geschrieben:(24 Nov 2020, 12:28)
Ganz davon abgesehen das für einige Unternehmen die Coronakrise genau richtig kam da sie so Mitarbeiter in der Kurzarbeit parken konnten die sie sonst hätten entlassen müssen.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Weil man sich derweil nach anderen Geschäftsfeldern umschauen kann ? Keine Firma entläßt gerne gut ausgebildete und erfahrene Facharbeiter.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(24 Nov 2020, 12:52)
Seltsame Logik. Wenn man jemanden langfristig nicht braucht, warum sollte man ihn dann in Kurzarbeit parken?
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
ein bisschen arg weit hergeholt.Ebiker hat geschrieben:(24 Nov 2020, 12:58)
Weil man sich derweil nach anderen Geschäftsfeldern umschauen kann ? Keine Firma entläßt gerne gut ausgebildete und erfahrene Facharbeiter.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Ebiker hat geschrieben:(24 Nov 2020, 12:58)
Weil man sich derweil nach anderen Geschäftsfeldern umschauen kann ? Keine Firma entläßt gerne gut ausgebildete und erfahrene Facharbeiter.
Wenn diese "anderen Geschäftsfelder" völlig andere Kompetenzen erfordern- was soll das dann bringen?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Der Ausbildungsstand hierzulande ist sicher höher als andernlands.Ebiker hat geschrieben:(24 Nov 2020, 12:58)
Weil man sich derweil nach anderen Geschäftsfeldern umschauen kann ? Keine Firma entläßt gerne gut ausgebildete und erfahrene Facharbeiter.
Aber die Fortschrittsaffinität ist niedrig, wir geraten zusehends ins Hintertreffen. Die meisten sind einfach zu wenig lernwillig und vorwärtsorientiert.
Unter Blinden ist eben der Einäugige König.
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Wenn eine Firma z.B. Zulieferteile für Fahrzeug- und Maschinenbau als Drehteile herstellt kann sie sich um andere Aufträge kümmern wenn es die Maschinen hergeben. Wobei der Markt hat enger wird. Haben ja selbst die Gewerkschaften nicht auf dem Schirm gehabt als sie den radikalen Umstieg auf Elektromobilität forderten. Die Arbeitsplätze sind dann mal weg. Erst in der Autoindustrie direkt, dann bei den Maschinen und Anlagenbauern.Realist2014 hat geschrieben:(24 Nov 2020, 13:12)
Wenn diese "anderen Geschäftsfelder" völlig andere Kompetenzen erfordern- was soll das dann bringen?
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Ebiker hat geschrieben:(24 Nov 2020, 13:23)
Wenn eine Firma z.B. Zulieferteile für Fahrzeug- und Maschinenbau als Drehteile herstellt kann sie sich um andere Aufträge kümmern wenn es die Maschinen hergeben. Wobei der Markt hat enger wird. Haben ja selbst die Gewerkschaften nicht auf dem Schirm gehabt als sie den radikalen Umstieg auf Elektromobilität forderten. Die Arbeitsplätze sind dann mal weg. Erst in der Autoindustrie direkt, dann bei den Maschinen und Anlagenbauern.
BMW zum Beispiel die Arbeitsplätze der "Verbrennungsmotor-Bauer" in München abbauen- und neue für Elektromotoren aufbauen.
Mit anderen Mitarbeitern.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Nur werden dafür deutlich weniger Arbeitskräfte benötigt.Realist2014 hat geschrieben:(24 Nov 2020, 13:25)
BMW zum Beispiel die Arbeitsplätze der "Verbrennungsmotor-Bauer" in München abbauen- und neue für Elektromotoren aufbauen.
Mit anderen Mitarbeitern.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Ebiker hat geschrieben:(24 Nov 2020, 13:31)
Nur werden dafür deutlich weniger Arbeitskräfte benötigt.
auch das ist korrekt.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Armut und Corona-Hilfen
Im aktuellen Armutsbericht für das Jahr 2019 ist eine steigende Armutsgefährdung (der Armen) verzeichnet. Aalso zu einer Zeit in der die Renditen, Profite und Gewinne der Wirtschaft (der Reichen) exorbitante Höhen erreicht hatten und die Corona Pandemie noch in der Zukunft war) Auch im wirtschaftlichen Boomjahr 2019 spitzte sich die soziale Polarisierung trotz „Rekordbeschäftigung“ und „ niedriger Arbeitslosigkeit“ für viele vor allem für Personen in Erwerbsarmut (Abrackern und Stempeln) und vielfach auch für ihre Kinder immer weiter zu.
Wieder ein Rekordjahr über 13 Millionen Menschen leben dem neuen Armutsbericht des paritätischen Wohlfahrtsverbands zufolge in Deutschland in Armut.
„Die Armut im wiedervereinten Deutschland hat einen neuen historischen Wert, ein Rekordhoch erreicht“
Die Armutsgefährdungsquote erreichte mit 15,9 % im Jahr 2019 einen neuen Rekordwert.
Trotz „Beschäftigungsrekord“ und nahezu „Vollbeschäftigung waren im Jahr 2019 durchschnittlich 7,2 Millionen Personen Empfänger von Mindestsicherung.
Quelle: Sozialberichterstattung des Statistischen Bundesamt
Pressemitteilung Nr. 314 vom 18. August 2020 - WIESBADEN – Im Jahr 2019 wurden in Deutschland netto 32,8 Milliarden Euro für die Sozialhilfeleistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, entsprach dies einer Steigerung um 5,8 % gegenüber 2018. …. Die Ausgaben für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, die vollständig aus Erstattungsmitteln des Bundes an die Länder finanziert werden, beliefen sich nach Angaben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales im Jahr 2019 auf 6,9 Milliarden Euro (+3,6 %).
Das war die soziale Lage in Deutschland im Jahr 2019 vor der Corona Pandemie.
Zur Lage der Wirtschaft in Deutschland
(Corona Hilfen – Überbrückungshilfen oder ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) für Unternehmer)
1. Dezember 2020, 11:04 UhrCorona-Hilfen"Finanziell kaum durchzuhalten"
Der Alarmismus und die Schwarzmalerei der „Wirtschaftsfachleute“ und des ifo Institut, bestätigt sich nach wie vor nicht. Im Gegenteil trotz „Corona-Lockdown light“ ist die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland im November 2020 abermals gesunken.
INTERVIEW - Chef der Wirtschaftsweisen Feld: „Das Lockdown-Konzept schützt die Wirtschaft in Deutschland“
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im Zeitraum Juli bis September III. Quartal im Vergleich zum II. Quartal um stolze 8,5 Prozent, Im Vergleich zum III. Quartal 2019 schrumpfte die Wirtschaftsleistung des (BIP) preisbereinigt nur um 3,9 Prozent.
Quelle statistisches Bundesamt Bruttoinlandsprodukt (BIP)
Hingegen die Bedenkenträger, Schwarzmaler, Glaskugelseher und Kaffeesatzleser von einem U in der wirtschaftlichen Entwicklung sprachen manche sogar von einem langgezogenen U mit sehr langsam wirtschaftlichen Wachstum. Im Fazit die deutsche Wirtschaft ist wieder einmal nicht in apokalyptischen Szenarien versunken. Der Corona Lockdown in D hat sich kaum in der Gesamt Wirtschaftsleistung ausgewirkt. Vor allem die Exportwirtschaft ist von den Maßnahmen der Exportpartner betroffen.
Die Novemberhilfe
bzw. Winterhilfen federn den Lockdown light in der Hängematte der Steuerzahler ab. Die Weinerlichkeit über entgangenen Profit die in manchen Medienberichten und Talkshows zu sehen ist, ist für mich aufgrund der Infektionslage unbegründet. Leistungslose Staatshilfen und durch den Staat zu 100 % verbürgte Kredite fördern die Unternehmen/Unternehmer und helfen der Wirtschaft in Deutschland „mit Wums und Bums“ in 2021 (Corona-Impfstoff vorhanden) über das Vorkrisenniveau. Der Arbeitsmarktbericht für November 2020 der BA meldet abermals ein deutliches absinken der Arbeitslosigkeit. Die Unternehmen wurden und werden (Dank Coronahilfen - Überbrückungshilfen also einen Bedingungslosen Grundeinkommen (BGE) für Unternehmer) gut durch die Krise geführt, die Arbeitslosen bleiben nach wie vor "Eigenverantwortlich" auf sich alleine gestellt.
Die Arbeitsmarktzahlen
Die Zahl der Unterbeschäftigten sinkt in D im November ab, laut BA Bericht November 2020 wird die Zahl der Unterbeschäftigten auf 3.520.354 Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit beziffert, das entspricht einer Quote von 7,5 % .
Die Zahl der Leistungsberechtigten wird im BA Monatsbericht für November wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen)
Im November 2020 sind in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.336.412 Personen, bei einer Quote von 7,0 % leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Aufgrund der derzeit außergwöhnlichen Entwicklung durch die Corona-Krise dürften die hochgerechneten Werte der Leistungsbeziehenden im ALG am aktuellen Rand unterzeichnet sein.
Im Detail sind das:
1.036.488 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.793.399 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV)
und 1.506.525 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)
Besonders auffallend ist das in der Corona Krise im „Lockdown light“ die Zahl der ALG II (Hartz IV) Empfänger laut BA Bericht November abermals deutlich abgesunken ist.
Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird im November 2020 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.699.133 Personen beziffert. Was auch ein deutliches absinken zum Vormonat aufzeigt. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für November 2020 im BA Bericht auf 798.039 Personen geschätzt. Was einen deutlichen Anstieg zum Vormonat anzeigt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im November 2020 im BA Bericht auf 600.504 veranschaulicht.
Bezüglich 1.2.3 Kurzarbeitergeld ist im BA Bericht November 2020 ab Seite 9 zu lesen
Kurzarbeit gem. § 96 SGB III auf Basis der Betriebe-Abrechnungslisten. Kurzarbeiter (realisierte Kurzarbeit) für die letzten vier Monate vorläufige hochgerechnete Werte mit zwei Monaten Wartezeit.
Nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit wurde in diesem Monat für 2,22 Mio Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt, nach 2,55 Mio im August und knapp 6,00 Mio im April, dem Monat mit der höchsten Kurzarbeiterzahl in der Corona-Krise.
Der Monat April, war das Monat mit der höchsten Kurzarbeiterzahl von knapp 6,00 Mio der in der Corona-Krise. Diese Zahl wurde von „Schwarzseheren und Bedenkenträger im Frühjahr auf 10 Mio geschätzt.
1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht November 2020 (PDF Seite 53)
Tabellenanhang zum Monatsbericht November 2020
Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Sta ... onFile&v=1
Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht November 2020 von Sybilla am 01.Dezember 2020 erstellt.
Im aktuellen Armutsbericht für das Jahr 2019 ist eine steigende Armutsgefährdung (der Armen) verzeichnet. Aalso zu einer Zeit in der die Renditen, Profite und Gewinne der Wirtschaft (der Reichen) exorbitante Höhen erreicht hatten und die Corona Pandemie noch in der Zukunft war) Auch im wirtschaftlichen Boomjahr 2019 spitzte sich die soziale Polarisierung trotz „Rekordbeschäftigung“ und „ niedriger Arbeitslosigkeit“ für viele vor allem für Personen in Erwerbsarmut (Abrackern und Stempeln) und vielfach auch für ihre Kinder immer weiter zu.
Wieder ein Rekordjahr über 13 Millionen Menschen leben dem neuen Armutsbericht des paritätischen Wohlfahrtsverbands zufolge in Deutschland in Armut.
„Die Armut im wiedervereinten Deutschland hat einen neuen historischen Wert, ein Rekordhoch erreicht“
Die Armutsgefährdungsquote erreichte mit 15,9 % im Jahr 2019 einen neuen Rekordwert.
Trotz „Beschäftigungsrekord“ und nahezu „Vollbeschäftigung waren im Jahr 2019 durchschnittlich 7,2 Millionen Personen Empfänger von Mindestsicherung.
Quelle: Sozialberichterstattung des Statistischen Bundesamt
Pressemitteilung Nr. 314 vom 18. August 2020 - WIESBADEN – Im Jahr 2019 wurden in Deutschland netto 32,8 Milliarden Euro für die Sozialhilfeleistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, entsprach dies einer Steigerung um 5,8 % gegenüber 2018. …. Die Ausgaben für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, die vollständig aus Erstattungsmitteln des Bundes an die Länder finanziert werden, beliefen sich nach Angaben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales im Jahr 2019 auf 6,9 Milliarden Euro (+3,6 %).
Das war die soziale Lage in Deutschland im Jahr 2019 vor der Corona Pandemie.
Zur Lage der Wirtschaft in Deutschland
(Corona Hilfen – Überbrückungshilfen oder ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) für Unternehmer)
1. Dezember 2020, 11:04 UhrCorona-Hilfen"Finanziell kaum durchzuhalten"
Der Alarmismus und die Schwarzmalerei der „Wirtschaftsfachleute“ und des ifo Institut, bestätigt sich nach wie vor nicht. Im Gegenteil trotz „Corona-Lockdown light“ ist die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland im November 2020 abermals gesunken.
INTERVIEW - Chef der Wirtschaftsweisen Feld: „Das Lockdown-Konzept schützt die Wirtschaft in Deutschland“
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im Zeitraum Juli bis September III. Quartal im Vergleich zum II. Quartal um stolze 8,5 Prozent, Im Vergleich zum III. Quartal 2019 schrumpfte die Wirtschaftsleistung des (BIP) preisbereinigt nur um 3,9 Prozent.
Quelle statistisches Bundesamt Bruttoinlandsprodukt (BIP)
Hingegen die Bedenkenträger, Schwarzmaler, Glaskugelseher und Kaffeesatzleser von einem U in der wirtschaftlichen Entwicklung sprachen manche sogar von einem langgezogenen U mit sehr langsam wirtschaftlichen Wachstum. Im Fazit die deutsche Wirtschaft ist wieder einmal nicht in apokalyptischen Szenarien versunken. Der Corona Lockdown in D hat sich kaum in der Gesamt Wirtschaftsleistung ausgewirkt. Vor allem die Exportwirtschaft ist von den Maßnahmen der Exportpartner betroffen.
Die Novemberhilfe
bzw. Winterhilfen federn den Lockdown light in der Hängematte der Steuerzahler ab. Die Weinerlichkeit über entgangenen Profit die in manchen Medienberichten und Talkshows zu sehen ist, ist für mich aufgrund der Infektionslage unbegründet. Leistungslose Staatshilfen und durch den Staat zu 100 % verbürgte Kredite fördern die Unternehmen/Unternehmer und helfen der Wirtschaft in Deutschland „mit Wums und Bums“ in 2021 (Corona-Impfstoff vorhanden) über das Vorkrisenniveau. Der Arbeitsmarktbericht für November 2020 der BA meldet abermals ein deutliches absinken der Arbeitslosigkeit. Die Unternehmen wurden und werden (Dank Coronahilfen - Überbrückungshilfen also einen Bedingungslosen Grundeinkommen (BGE) für Unternehmer) gut durch die Krise geführt, die Arbeitslosen bleiben nach wie vor "Eigenverantwortlich" auf sich alleine gestellt.
Die Arbeitsmarktzahlen
Die Zahl der Unterbeschäftigten sinkt in D im November ab, laut BA Bericht November 2020 wird die Zahl der Unterbeschäftigten auf 3.520.354 Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit beziffert, das entspricht einer Quote von 7,5 % .
Die Zahl der Leistungsberechtigten wird im BA Monatsbericht für November wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen)
Im November 2020 sind in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.336.412 Personen, bei einer Quote von 7,0 % leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Aufgrund der derzeit außergwöhnlichen Entwicklung durch die Corona-Krise dürften die hochgerechneten Werte der Leistungsbeziehenden im ALG am aktuellen Rand unterzeichnet sein.
Im Detail sind das:
1.036.488 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.793.399 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV)
und 1.506.525 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)
Besonders auffallend ist das in der Corona Krise im „Lockdown light“ die Zahl der ALG II (Hartz IV) Empfänger laut BA Bericht November abermals deutlich abgesunken ist.
Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird im November 2020 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.699.133 Personen beziffert. Was auch ein deutliches absinken zum Vormonat aufzeigt. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für November 2020 im BA Bericht auf 798.039 Personen geschätzt. Was einen deutlichen Anstieg zum Vormonat anzeigt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im November 2020 im BA Bericht auf 600.504 veranschaulicht.
Bezüglich 1.2.3 Kurzarbeitergeld ist im BA Bericht November 2020 ab Seite 9 zu lesen
Kurzarbeit gem. § 96 SGB III auf Basis der Betriebe-Abrechnungslisten. Kurzarbeiter (realisierte Kurzarbeit) für die letzten vier Monate vorläufige hochgerechnete Werte mit zwei Monaten Wartezeit.
Nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit wurde in diesem Monat für 2,22 Mio Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt, nach 2,55 Mio im August und knapp 6,00 Mio im April, dem Monat mit der höchsten Kurzarbeiterzahl in der Corona-Krise.
Der Monat April, war das Monat mit der höchsten Kurzarbeiterzahl von knapp 6,00 Mio der in der Corona-Krise. Diese Zahl wurde von „Schwarzseheren und Bedenkenträger im Frühjahr auf 10 Mio geschätzt.
1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht November 2020 (PDF Seite 53)
Tabellenanhang zum Monatsbericht November 2020
Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Sta ... onFile&v=1
Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht November 2020 von Sybilla am 01.Dezember 2020 erstellt.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Aus obiger Quelle:Sybilla hat geschrieben:(01 Dec 2020, 13:24)
Wieder ein Rekordjahr über 13 Millionen Menschen leben dem neuen Armutsbericht des paritätischen Wohlfahrtsverbands zufolge in Deutschland in Armut.
„Die Armut im wiedervereinten Deutschland hat einen neuen historischen Wert, ein Rekordhoch erreicht“
Die Armutsgefährdungsquote erreichte mit 15,9 % im Jahr 2019 einen neuen Rekordwert.
Trotz „Beschäftigungsrekord“ und nahezu „Vollbeschäftigung waren im Jahr 2019 durchschnittlich 7,2 Millionen Personen Empfänger von Mindestsicherung.
.
"Das höchste Armutsrisiko haben nach wie vor Arbeitslose (57,9 Prozent), Alleinerziehende (42,7 Prozent), kinderreiche Familien (30,9 Prozent), Menschen mit niedriger Qualifikation (41,7 Prozent) und Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit (35,2 Prozent)"
Daher wird sich diesbezüglich auch nichts ändern.
Liegt schlicht und einfach an der Definition- wobei der "Armutsbericht! sich ja nicht auf "arme", sondern auf relativ armutsgefährdete bezieht.
Und diese Definition bezieht sich auf 60% des Medianeinkommens der Vergleichshaushalte.
Somit steigt die Zahl der "armen", wenn die Mediane steigen....
Wobei niemand, der Vollzeit arbeitet, in diesem Armutsbericht auftaucht....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Ach ja? Alleinerziehende (42,7 Prozent), kinderreiche Familien (30,9 Prozent) Menschen mit niedriger Qualifikation (41,7 Prozent) und Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit (35,2 Prozent)" darunter befinden sich selbstverständlich viele Personen die auf der Basis des Mindestlohn Vollzeit arbeiten und in Armut leben oder armutsgefährdet sind. (Exorbitant hohe Mieten) und somit in diesen Armutsbericht gelistet und erfasst werdenRealist2014 hat geschrieben:(01 Dec 2020, 13:54)
Aus obiger Quelle:
"Das höchste Armutsrisiko haben nach wie vor Arbeitslose (57,9 Prozent), Alleinerziehende (42,7 Prozent), kinderreiche Familien (30,9 Prozent), Menschen mit niedriger Qualifikation (41,7 Prozent) und Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit (35,2 Prozent)"
Daher wird sich diesbezüglich auch nichts ändern.
Liegt schlicht und einfach an der Definition- wobei der "Armutsbericht! sich ja nicht auf "arme", sondern auf relativ armutsgefährdete bezieht.
Und diese Definition bezieht sich auf 60% des Medianeinkommens der Vergleichshaushalte.
Somit steigt die Zahl der "armen", wenn die Mediane steigen....
Wobei niemand, der Vollzeit arbeitet, in diesem Armutsbericht auftaucht....
Die 60% des Medianeinkommens der Vergleichshaushalte enthalten nicht alle Einkommen sondern eine nach oben und unten abgeschnittene Median-Vergleichstabelle.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Nein- Mindestlohn Vollzeit bedeutet ca 1200 Euro netto.Sybilla hat geschrieben:(01 Dec 2020, 14:07)
Ach ja? Alleinerziehende (42,7 Prozent), kinderreiche Familien (30,9 Prozent) Menschen mit niedriger Qualifikation (41,7 Prozent) und Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit (35,2 Prozent)" darunter befinden sich selbstverständlich viele Personen die auf der Basis des Mindestlohn Vollzeit arbeiten .
Damit ist jeder Single oberhalb der relativen Armutsgefährdung.
Er "rutscht" nur dann als "Bedarfsgemeinschaft" rein, wenn er einen weiteren Erwachsenen , der einkommenstechnisch nichts leistet, mitversorgen muss.
da wird nichts "abgeschnitten"... wozu auch?Die 60% des Medianeinkommens der Vergleichshaushalte enthalten nicht alle Einkommen sondern eine nach oben und unten abgeschnittene Median-Vergleichstabelle.
Offensichtlich weißt du nicht, was Median bedeutet....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Bla Bla BlubRealist2014 hat geschrieben:(01 Dec 2020, 14:10)
....da wird nichts "abgeschnitten"... wozu auch?
Offensichtlich weißt du nicht, was Median bedeutet....
Das Medianeinkommen (auch mittleres Einkommen) ist das Einkommen, bei dem es genauso viele Menschen mit einem höheren wie mit einem niedrigeren Einkommen gibt. Würde man die Bevölkerung nach der Höhe ihres Einkommens sortieren und dann zwei gleich große Gruppen bilden, würde die Person, die genau in der Mitte dieser Verteilung steht das Medianeinkommen beziehen. Das Medianeinkommen - das ausdrücklich nicht identisch ist mit dem Durchschnittseinkommen....
Natürlich sind Vollzeit-arbeitende Alleinstehende mit ca 1200 Euro netto bei einer Miete ab 700 €/Monat - 11,50 m² bei 60 m² Mietraum armutsgefährdet das ist keine Frage der Mathematik sondern logisch kristallklar und unbestreitbar.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Wenn sie in früheren Lebensphasen finanziell einmal besser gestellt und privat krankenversichert waren und jetzt über 50 sind, kommen bei einigen Kassen noch läppische 700 Euro KV-Beitrag hinzu. Im "Basistarif". Da kann es bei 1200 Euro Monatsverdienst schon mal eng werden.Sybilla hat geschrieben:(01 Dec 2020, 17:25)
Bla Bla Blub
...Natürlich sind Vollzeit-arbeitende Alleinstehende mit ca 1200 Euro netto bei einer Miete ab 700 €/Monat - 11,50 m² bei 60 m² Mietraum armutsgefährdet das ist keine Frage der Mathematik sondern logisch kristallklar und unbestreitbar.
"Das gefährliche an der Dummheit ist, daß sie die dumm macht, die ihr begegnen." (Sokrates).
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Schön kopiert.Sybilla hat geschrieben:(01 Dec 2020, 17:25)
Bla Bla Blub
Das Medianeinkommen (auch mittleres Einkommen) ist das Einkommen, bei dem es genauso viele Menschen mit einem höheren wie mit einem niedrigeren Einkommen gibt. Würde man die Bevölkerung nach der Höhe ihres Einkommens sortieren und dann zwei gleich große Gruppen bilden, würde die Person, die genau in der Mitte dieser Verteilung steht das Medianeinkommen beziehen. Das Medianeinkommen - das ausdrücklich nicht identisch ist mit dem Durchschnittseinkommen....
Und wo ist jetzt dein Problem?
Wenn der Median steigt ( siehe oben) dann fallen auch mehr in den Berein "relative Armutsgefährdung", ohne dass sich für diese Bürger faktisch irgendwas ändert.
Nein, das ist eine Frage der DEFINITION von "relativer Armutsgefährderung" = 60% des Medianeinkommens....Natürlich sind Vollzeit-arbeitende Alleinstehende mit ca 1200 Euro netto bei einer Miete ab 700 €/Monat - 11,50 m² bei 60 m² Mietraum armutsgefährdet das ist keine Frage der Mathematik sondern logisch kristallklar und unbestreitbar.
Und ein alleinstehender Mindestlöhner benötigt schon mal keine 60 m²- logischerweise müssen sich die "Wünsche" dem Einkommen anpassen.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Lustig , wie immer die "Ausnahmefälle" angeführt werden...naddy hat geschrieben:(01 Dec 2020, 17:46)
Wenn sie in früheren Lebensphasen finanziell einmal besser gestellt und privat krankenversichert waren und jetzt über 50 sind, kommen bei einigen Kassen noch läppische 700 Euro KV-Beitrag hinzu. Im "Basistarif". Da kann es bei 1200 Euro Monatsverdienst schon mal eng werden.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Könnte möglicherweise damit zusammenhängen, daß Transferleistungssysteme grundsätzlich für "Ausnahmefälle" konzipiert sind.Realist2014 hat geschrieben:(01 Dec 2020, 17:47)
Lustig , wie immer die "Ausnahmefälle" angeführt werden...
Näheres zum Thema "Ausnahmefälle" findet sich hier.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Nein, das obige sind Ausnahmefälle bei ALG II....naddy hat geschrieben:(01 Dec 2020, 18:00)
Könnte möglicherweise damit zusammenhängen, daß Transferleistungssysteme grundsätzlich für "Ausnahmefälle" konzipiert sind.
Näheres zum Thema "Ausnahmefälle" findet sich hier.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Sag ich auch und ich helfe sehr gerne wenn jemand Nachhilfe benötigt, der sich zuerst als Oberlehrer fühlt.
Möchtest Du das jeden sagen der von Armut bedroht ist? Also auch den Betroffenen des "Corona Lockdown" oder möchtest das dann doch je nach Einzelfall unterschiedlich bewerten ?Realist2014 hat geschrieben:(01 Dec 2020, 17:47)...logischerweise müssen sich die "Wünsche" dem Einkommen anpassen
Also @Realist bei Dir denke ich immer, wenn er zu graben aufhören würde, könnte er leichter aus der argumentativen Grube aussteigen. Das mit den Median-einkommen ist nur ein Beispiel von vielen.
Gerne überlasse ich Dir diesbezüglich das letzte Wort.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Sorry, DU hast den Quatsche mit "abgeschnitten" und "nicht alle Einkommen fließer da ein " geschrieben...Sybilla hat geschrieben:(01 Dec 2020, 18:40)
Sag ich auch und ich helfe sehr gerne wenn jemand Nachhilfe benötigt, der sich zuerst als Oberlehrer fühlt.
Es gibt eine klare Definition von "relativer Armutsgefährdung"Möchtest Du das jeden sagen der von Armut bedroht ist? Also auch den Betroffenen des "Corona Lockdown" oder möchtest das dann doch je nach Einzelfall unterschiedlich bewerten ?
Und was jetzt der Mindestlöhner mit den Coronabetroffenen zu zun hat, erschließt sich mir nicht
Und ja, dass die Ansprüche an des Einkommen angepasst werden müssen, sage ich jedem
Bei dir denke ich immer, was dich wohl zu dieser unidfferenzierten Jammerorgie veranlasst.....Also @Realist bei Dir denke ich immer, wenn er zu graben aufhören würde, könnte er leichter aus der argumentativen Grube aussteigen. Das mit den Median-einkommen ist nur ein Beispiel von vielen.
Aufgrund der Definitionen von "relativer Armutsgefährdung" wird es die immer geben- genau so wie "Niedriglöhner".
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Wir befinden uns im Jahre 2021. Die globale Weltwirtschaft und der globale Arbeitsmarkt der ganzen Erde sind von der Pandemie betroffen. (Siehe z.b, Frankreich, Spanien, Italien, Österreich...) Der ganzen Erde? Nein! Ein von fleißigen Bürgern bevölkertes Land, mitten in Europa hört nicht auf, dem Virus und der Pandemie folgen Widerstand zu leisten. So nimmt die Arbeitslosigkeit im Dezember 2020 saisonbereinigt auf den Arbeitsmarkt in Deutschland trotz zweiten Lockdown (davor Lockdown light) weiter ab.
Die deutsche Wirtschaft erholte sich im Sommer entgegen allen Vorhersagen der Bedenkenträger wieder deutlich.
BA Bericht Dezember 2020 Seite 7 Zusammenfassung Dezember 2020
Der Arbeitsmarkt setzte trotz des Teil-Lockdowns seinen leichten Erholungskurs im Dezember fort. So sind Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) saisonbereinigt weiter spürbar gesunken.
Zur Lage der Wirtschaft in Deutschland im zweiten Lockdown
(Corona Hilfen – Überbrückungshilfen oder ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) für Unternehmer)
1. Dezember 2020, 11:04 UhrCorona-Hilfen"Finanziell kaum durchzuhalten"
Der Alarmeismus und die Schwarzmalerei der „Wirtschaftsfachleute“ und des ifo Institut, bestätigt sich nach wie vor nicht. Im Gegenteil trotz „Corona-Lockdown“ ist die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland im Dezember 2020 nur minimal um 8000 angestiegen und saisonbereinigt abermals gesunken.
Die Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit
Die Zahl der Unterbeschäftigten steigt im Dezember an, laut BA Bericht Dezember 2020 wird die Zahl der Unterbeschäftigten auf 3.533.513 Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit beziffert, das entspricht einer Quote von 7,6 % .
Die Zahl der Leistungsberechtigten wird im BA Monatsbericht für Dezember wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen)
Im Dezember 2020 sind in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.363.218 Personen, bei einer Quote von 7,0 % leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Aufgrund der derzeit außergwöhnlichen Entwicklung durch die Corona-Krise dürften die hochgerechneten Werte der Leistungsbeziehenden im ALG am aktuellen Rand unterzeichnet sein.
Im Detail sind das:
1.060.932 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.796.044 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV) und 1.506.242 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)
Besonders auffallend ist das in der Corona Krise im „Dezember Lockdown light“ die Zahl der ALG II (Hartz IV) Empfänger laut BA Bericht Dezember 2020 abermals deutlich um 9560 Personen abgesunken ist.
Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird im Dezember 2020 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.707.242 Personen beziffert. Was einen minimalen Anstieg um 8109 Personen zum Vormonat anzeigt. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für Dezember 2020 im BA Bericht auf 800.463 Personen geschätzt. Was eine deutliche Verringerung rund 18.000 Personen zum Vormonat im BA Bericht Dezember 2020 anzeigt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Dezember 2020 im BA Bericht auf 581.233 veranschaulicht.
Bezüglich 1.2.3 Kurzarbeitergeld ist im BA Bericht Dezember 2020 ab Seite 9 zu lesen
Kurzarbeit gem. § 96 SGB III auf Basis der Betriebe-Abrechnungslisten. Kurzarbeiter (realisierte Kurzarbeit) für die letzten vier Monate vorläufige hochgerechnete Werte mit zwei Monaten Wartezeit.
Nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit wurde in diesem Monat für 1,99 Mio Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt, nach 2,27 Mio im September und knapp 6,00 Mio im April, dem Monat mit der höchsten Kurzarbeiterzahl in der Corona-Krise.....
Der Monat April, war das Monat mit der höchsten Kurzarbeiterzahl von knapp 6,00 Mio der in der Corona-Krise. Diese Zahl wurde von „Schwarzseheren und Bedenkenträger im Frühjahr auf 10 Mio geschätzt.
1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Dezember 2020 (PDF Seite 87)
Tabellenanhang zum Monatsbericht Dezember 2020
Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Sta ... onFile&v=1
Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht Dezember 2020 von Sybilla am 05. Januar 2021 erstellt.
Die deutsche Wirtschaft erholte sich im Sommer entgegen allen Vorhersagen der Bedenkenträger wieder deutlich.
BA Bericht Dezember 2020 Seite 7 Zusammenfassung Dezember 2020
Der Arbeitsmarkt setzte trotz des Teil-Lockdowns seinen leichten Erholungskurs im Dezember fort. So sind Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) saisonbereinigt weiter spürbar gesunken.
Zur Lage der Wirtschaft in Deutschland im zweiten Lockdown
(Corona Hilfen – Überbrückungshilfen oder ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) für Unternehmer)
1. Dezember 2020, 11:04 UhrCorona-Hilfen"Finanziell kaum durchzuhalten"
Der Alarmeismus und die Schwarzmalerei der „Wirtschaftsfachleute“ und des ifo Institut, bestätigt sich nach wie vor nicht. Im Gegenteil trotz „Corona-Lockdown“ ist die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland im Dezember 2020 nur minimal um 8000 angestiegen und saisonbereinigt abermals gesunken.
Die Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit
Die Zahl der Unterbeschäftigten steigt im Dezember an, laut BA Bericht Dezember 2020 wird die Zahl der Unterbeschäftigten auf 3.533.513 Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit beziffert, das entspricht einer Quote von 7,6 % .
Die Zahl der Leistungsberechtigten wird im BA Monatsbericht für Dezember wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen)
Im Dezember 2020 sind in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.363.218 Personen, bei einer Quote von 7,0 % leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Aufgrund der derzeit außergwöhnlichen Entwicklung durch die Corona-Krise dürften die hochgerechneten Werte der Leistungsbeziehenden im ALG am aktuellen Rand unterzeichnet sein.
Im Detail sind das:
1.060.932 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.796.044 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV) und 1.506.242 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)
Besonders auffallend ist das in der Corona Krise im „Dezember Lockdown light“ die Zahl der ALG II (Hartz IV) Empfänger laut BA Bericht Dezember 2020 abermals deutlich um 9560 Personen abgesunken ist.
Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird im Dezember 2020 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.707.242 Personen beziffert. Was einen minimalen Anstieg um 8109 Personen zum Vormonat anzeigt. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für Dezember 2020 im BA Bericht auf 800.463 Personen geschätzt. Was eine deutliche Verringerung rund 18.000 Personen zum Vormonat im BA Bericht Dezember 2020 anzeigt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Dezember 2020 im BA Bericht auf 581.233 veranschaulicht.
Bezüglich 1.2.3 Kurzarbeitergeld ist im BA Bericht Dezember 2020 ab Seite 9 zu lesen
Kurzarbeit gem. § 96 SGB III auf Basis der Betriebe-Abrechnungslisten. Kurzarbeiter (realisierte Kurzarbeit) für die letzten vier Monate vorläufige hochgerechnete Werte mit zwei Monaten Wartezeit.
Nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit wurde in diesem Monat für 1,99 Mio Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt, nach 2,27 Mio im September und knapp 6,00 Mio im April, dem Monat mit der höchsten Kurzarbeiterzahl in der Corona-Krise.....
Der Monat April, war das Monat mit der höchsten Kurzarbeiterzahl von knapp 6,00 Mio der in der Corona-Krise. Diese Zahl wurde von „Schwarzseheren und Bedenkenträger im Frühjahr auf 10 Mio geschätzt.
1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Dezember 2020 (PDF Seite 87)
Tabellenanhang zum Monatsbericht Dezember 2020
Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Sta ... onFile&v=1
Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht Dezember 2020 von Sybilla am 05. Januar 2021 erstellt.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Die 2 Millionen Kurzarbeiter werden nicht als "Arbeitslos" gezählt....Sybilla hat geschrieben:(06 Jan 2021, 01:55)
Der Alarmeismus und die Schwarzmalerei der „Wirtschaftsfachleute“ und des ifo Institut, bestätigt sich nach wie vor nicht. Im Gegenteil trotz „Corona-Lockdown“ ist die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland im Dezember 2020 nur minimal um 8000 angestiegen und saisonbereinigt abermals gesunken.
Diese Analyse enthält wie immer Fehler im Bereich Mengenlehre ( Ignoranz von Schnittmengen) und Fehlinterpretationen der im Arbeitsmarktbericht verwendeten BegriffeDiese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht Dezember 2020 von Sybilla am 05. Januar 2021 erstellt.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden