Also das behaupte nicht ich sondern das Statistisches Bundesamt wie verlinkt, allerdings ist dein Zitat ""Müntefering" eine durch nichts belegte Behauptung "Müntefering zieht nach zehn Jahren eine positive Bilanz 13.03.2013" im Wahlkampf 2013Realist2014 hat geschrieben:(31 Aug 2021, 19:02)
Das hatte ich dir schon 2 mal verlinkt, weil du diesen Unsinn immer wieder behauptest
https://www.deutschlandfunk.de/agenda-2 ... _id=240289
"Müntefering: Nein, das ist absolut falsch. Die Agenda ist natürlich sehr viel mehr als nur die Arbeitsmarktreform, aber ich will der Sache gar nicht ausweichen. Wir haben etwa 400.000, 500.000 Sozialhilfeempfänger aus der Sozialhilfe geholt und haben sie zu Arbeitsuchenden gemacht, weil wir, so wie die Dame das eben gesagt hat, gesagt haben, es ist menschenwürdiger, wenn sie eine Chance haben, in den Arbeitsmarkt zu kommen, als da stillgestellt zu werden als Sozialhilfeempfänger, einschließlich ihrer Familien"
Zur Lage der deutschen Wirtschaft
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Wie wäre es als Referenz 1948 zu nehmen?Sybilla hat geschrieben:(31 Aug 2021, 19:08)
OK nehmen wir einfach die Referenzjahre die unsere Meinung stützen
1980 239 Milliarden 30,3 %
2020 2278 Milliarden 67,4 %
Merkel war 1980 schon Kanzlerin?Das relativeren der Schulden des Merkel-Schuldenstaats durch relative Berechnung der Verschuldung/BIP dessen Berechnung sich seit 1980 mehrfach verändert hat, ist nicht aussagekräftig.
Das haben alle Staaten so gemacht- nur war die Verschuldung von D- dank Merkel - lediglich 59% im Jahr 2019...Fakt ist, der Merkel-Schuldenstaat hat alle Krisen seit 2005 mit viel Geld übertüncht
Nö, Corona....- das Ergebnis davon ist eine Inflationsrate von 4 % pro Anno.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Das statistische Bundesamt weißt 2006 wie viele Sozialhilfeempfänger aus?Sybilla hat geschrieben:(31 Aug 2021, 19:13)
Also das behaupte nicht ich sondern das Statistisches Bundesamt wie verlinkt, allerdings ist dein Zitat ""Müntefering" eine durch nichts belegte Behauptung "Müntefering zieht nach zehn Jahren eine positive Bilanz 13.03.2013" im Wahlkampf 2013
Und wie viel 2004?
hier eine andere Quelle:
"Im Gegenteil: Die Bundesagentur für Arbeit (BA) registrierte Ende Juni 2005 rund 4,7 Millionen Arbeitslose. Zu berücksichtigen ist hierbei allerdings auch ein statistischer Effekt.
Seit Jahresanfang zählt die BA auch jene rund 330 000 Arbeitsuchenden mit, die bis Ende 2004 als erwerbsfähige Sozialhilfeempfänger nicht registriert worden sind"
https://www.bpb.de/apuz/28920/die-agend ... bilanz?p=2
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Ich möchte Dich höflichst bitten, solche Sätze zu unterlassen.
Erkenne (D)einen Widerspruch.Also in den 14 Jahren vor Corona gab es schon einen Gang schnellen Schrittes in den Schuldenstaat
der selbst bei jahrelangen Rekordsteuereinnahmen nur einen marginalen Schuldenabbau realisieren konnte.
Das solltest Du im Wifo ebenfalls besser lassen.Bevor die falsche Corona Politik, also keine No Covid Strategie (dazu ist Wissenschaftsforum mehr zu lesen)
[…]
mfg
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Guten Abend,
ich möchte die User Sybilla und Realist2014 bitten,
sich an das Threadthema zu halten.
Die Lage der deutschen Wirtschaft.
Es wird hier keinen Sinnlos-Schlagabtausch geben.
Und auch nicht irgendwelche „Rechthaber“ Spiele über die Vergangenheit.
ich möchte die User Sybilla und Realist2014 bitten,
sich an das Threadthema zu halten.
Die Lage der deutschen Wirtschaft.
Es wird hier keinen Sinnlos-Schlagabtausch geben.
Und auch nicht irgendwelche „Rechthaber“ Spiele über die Vergangenheit.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Bleiben wir also bei den verifizierbaren Fakten
a, 1,87 Millionen Sozialhilfeempfänger waren am Jahresende 2004 im erwerbsfähigen Alter, das heißt zwischen 15 und 64 Jahre alt (+ 4,7% gegenüber dem Vorjahr).
b, Staatsverschuldung von Deutschland gemäß Maastricht-Vertrag von 1991 bis 2020(in Milliarden Euro)
Damit ist alles verifizierbar belegt und kristallklar ersichtlich.
a, 1,87 Millionen Sozialhilfeempfänger waren am Jahresende 2004 im erwerbsfähigen Alter, das heißt zwischen 15 und 64 Jahre alt (+ 4,7% gegenüber dem Vorjahr).
b, Staatsverschuldung von Deutschland gemäß Maastricht-Vertrag von 1991 bis 2020(in Milliarden Euro)
Damit ist alles verifizierbar belegt und kristallklar ersichtlich.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Damit ist doch gar nichts belegt. Die absolute Zahl der Staatsverschuldung sagt nur bedingt was aus. Wichtiger ist da schon die relative Zahl, wie sie beispielsweise bei den Maastricht-Kriterien angegeben wird. Und da sieht die "Kurve" schon etwas ander aus:
https://de.statista.com/statistik/daten ... seit-2003/
Die Kurve ist relativ leicht auch erklärbar mit größeren Veränderungen:
- Deutsche Einheit und die Folgekosten
- Finanzkrise 2009
- Coronakrise ab 2020
Was man von 2010 bis 2019 sieht ist ein deutlicher Konsolidierungskurs bei den Finanzen, der es im Übrigen auch erst ermöglicht hat, dass man in der Coronakrise Geld ausgeben konnte.
Man mag darüber streiten, ob die einzelnen Haushalte jeweils ausgewogen zwischen Arm und Reich etc. waren - aber dass die Staatsfinanzen durch die Merkel-Regierung jetzt besonders gegen die Wand gefahren wurden, entspricht einfach nicht der Faktenlage.
https://de.statista.com/statistik/daten ... seit-2003/
Die Kurve ist relativ leicht auch erklärbar mit größeren Veränderungen:
- Deutsche Einheit und die Folgekosten
- Finanzkrise 2009
- Coronakrise ab 2020
Was man von 2010 bis 2019 sieht ist ein deutlicher Konsolidierungskurs bei den Finanzen, der es im Übrigen auch erst ermöglicht hat, dass man in der Coronakrise Geld ausgeben konnte.
Man mag darüber streiten, ob die einzelnen Haushalte jeweils ausgewogen zwischen Arm und Reich etc. waren - aber dass die Staatsfinanzen durch die Merkel-Regierung jetzt besonders gegen die Wand gefahren wurden, entspricht einfach nicht der Faktenlage.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
In deiner Quelle steht aber auch dass etwa die Hälfte der Sozialhilfeempfänger im erwerbsfähigen Alter arbeitslos gemeldet waren.Sybilla hat geschrieben:(31 Aug 2021, 19:13)
Also das behaupte nicht ich sondern das Statistisches Bundesamt wie verlinkt, allerdings ist dein Zitat ""Müntefering" eine durch nichts belegte Behauptung "Müntefering zieht nach zehn Jahren eine positive Bilanz 13.03.2013" im Wahlkampf 2013
Dazu bedeutet es noch lange nicht, dass Sozialhilfeempfänger im erwerbsfähigen Alter tatsächlich auch erwerbsfähig sind, also die Kriterien für ALG2 erfüllen.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Das kann jeder drehen und wenden wir er*sie möchte, der Fakt bleibt und dieser ist kristallklar, dass die Schulden in D von 1,490 Mrd. bei dem Amtsantritt von Frau Merkel zuerst auf rund 2,000 Mrd. Euro angestiegen sind und dann durch Corona und den Grundeinkommen für Unternehmer im Lockdown, sowie der Boozuka von Olaf Scholz, auf über 2,3 Billionen Euro explodiert sind, das heißt in den letzten 16 Jahren wurde D unter der Regierung von Frau Merkel permanent auf den Pfad zum Schuldensaat geführt. Die Maastricht-Kriterien sind allesamt seit Jahren weit überschritten.Atue001 hat geschrieben:(01 Sep 2021, 19:56)
Damit ist doch gar nichts belegt. Die absolute Zahl der Staatsverschuldung sagt nur bedingt was aus. Wichtiger ist da schon die relative Zahl, wie sie beispielsweise bei den Maastricht-Kriterien angegeben wird. Und da sieht die "Kurve" schon etwas ander aus:
https://de.statista.com/statistik/daten ... seit-2003/
Die Kurve ist relativ leicht auch erklärbar mit größeren Veränderungen:
- Deutsche Einheit und die Folgekosten
- Finanzkrise 2009
- Coronakrise ab 2020
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Laut deiner Sichtweise war /ist also die Verlängerung der Kurzarbeit ein Fehler?Sybilla hat geschrieben:(02 Sep 2021, 11:35)
d und dann durch Corona und den Grundeinkommen für Unternehmer im Lockdown, sowie der Boozuka von Olaf Scholz, auf über 2,3 Billionen Euro explodiert sind,
Oder die Gelder für Soloselbständige?
Lufthansa hat ja lediglich Kredite bekommen
.das heißt in den letzten 16 Jahren wurde D unter der Regierung von Frau Merkel permanent auf den Pfad zum Schuldensaat geführt
Hätte Frau Merkel die Sozialausgaben kürzen sollen, um die Schulden geringer zu halten?
Nein, sie wurden ab 2017 bis 2019 eingehaltenDie Maastricht-Kriterien sind allesamt seit Jahren weit überschritten.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Katastrophenmeldung folgt auf Katastrophenmeldung
01.09.2021 - 08:37:15 Einzelhandelsumsatz, Juli Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im Juli 5,1 Prozent weniger umgesetzt als im Vormonat.
Die neue Regierung erbt einen politischen Scherbenhaufen, eine Inflation von 4 %, den Schuldenstaat, immer mehr Job Sharing (Jobboom, Rekord Beschäftigung aber über 6 Millionen Leistungsberechtigte alleine in der Grundsicherung) Alters und Kinderarmut, und eine zunehmende Zahl von Personen in Armutsgefährdung Warum Arbeit nicht immer gegen Armut hilft Immer mehr Teilzeitbeschäftigung reißt immer größere Löcher in die Sozialversicherung mit der Folge von Krankenhausschließungen, Pflegnotstand, und einen steigenden Bundeszuschuss (Steuerzahler Geld) für die Rentenversicherung.
Abhilfe:
Abkehr vom Schuldenstaat -durch Vermögenssteuer und Wertschöpfungsabgabe, Vollzeitbeschäftigung mit einem Mindestlohn von 15 € pro Stunde.
01.09.2021 - 08:37:15 Einzelhandelsumsatz, Juli Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im Juli 5,1 Prozent weniger umgesetzt als im Vormonat.
Die neue Regierung erbt einen politischen Scherbenhaufen, eine Inflation von 4 %, den Schuldenstaat, immer mehr Job Sharing (Jobboom, Rekord Beschäftigung aber über 6 Millionen Leistungsberechtigte alleine in der Grundsicherung) Alters und Kinderarmut, und eine zunehmende Zahl von Personen in Armutsgefährdung Warum Arbeit nicht immer gegen Armut hilft Immer mehr Teilzeitbeschäftigung reißt immer größere Löcher in die Sozialversicherung mit der Folge von Krankenhausschließungen, Pflegnotstand, und einen steigenden Bundeszuschuss (Steuerzahler Geld) für die Rentenversicherung.
Abhilfe:
Abkehr vom Schuldenstaat -durch Vermögenssteuer und Wertschöpfungsabgabe, Vollzeitbeschäftigung mit einem Mindestlohn von 15 € pro Stunde.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Was soll das denn sein?
logischerweise wird nur der Gewinn oder das zu versteuernde Einkommen besteuert
Bezahlt du einen Handwerker für 8 Stunden, wenn du nur für 4 Stunden Arbeit hast?Vollzeitbeschäftigung
Absurdistan....mit einem Mindestlohn von 15 € pro Stunde.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Nur logisch: Im Juli waren, im Gegensatz zum Juni, viele Menschen im Urlaub, und haben deshalb weniger im Einzelhandel eingekauft.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Du willst jede Schule, Obdachlosenheim, Sozialstation, Rettungsstation, Tafel, .....Tierheim - damit dicht machen ?Sybilla hat geschrieben:(02 Sep 2021, 11:53)
Abhilfe:
Abkehr vom Schuldenstaat -durch Vermögenssteuer und Wertschöpfungsabgabe, Vollzeitbeschäftigung mit einem Mindestlohn von 15 € pro Stunde.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Also erst mal kann es nicht jeder drehen und wenden wie er/sie will - denn sonst wäre es beliebig. Die absolute Schuldenzahl sagt halt nur genau aus, was die absoluten Schulden sind, aber nicht, was man sich leisten kann. Wenn du ein monatliches Einkommen von 1.000€ hast, wirst du auf der Bank Probleme haben, wenn du einen 100.000€-Kredit haben möchtest. Ist dein regelmäßiges Einkommen hingegen bei 50.000€ im Monat, wird keine Bank zögern, die einen Kredit über 100.000€ zu geben.Sybilla hat geschrieben:(02 Sep 2021, 11:35)
Das kann jeder drehen und wenden wir er*sie möchte, der Fakt bleibt und dieser ist kristallklar, dass die Schulden in D von 1,490 Mrd. bei dem Amtsantritt von Frau Merkel zuerst auf rund 2,000 Mrd. Euro angestiegen sind und dann durch Corona und den Grundeinkommen für Unternehmer im Lockdown, sowie der Boozuka von Olaf Scholz, auf über 2,3 Billionen Euro explodiert sind, das heißt in den letzten 16 Jahren wurde D unter der Regierung von Frau Merkel permanent auf den Pfad zum Schuldensaat geführt. Die Maastricht-Kriterien sind allesamt seit Jahren weit überschritten.
Die Wirtschaftsdaten von Deutschland sind grundsolide. Sicher gibt es Schwächen in mehrere Punkten, vor allem dann, wenn man diese Schwächen nicht in absehbarer Zeit angeht. Eine Überschuldung aber haben wir nicht. Das sind die Fakten. Und explodiert ist da auch nichts - über viele Jahre wurde sehr erfolgreiche eine Konsolidierungspolitik betrieben - erfolgreich was die Finanzen angeht.
Es ist schon merkwürdig - du forderst eine gänzlich andere Politik, die aber ließe sich auf absehbare Zeit nur über Schulden finanzieren. Und dann prangerst du ausgerechnet die Schulden von Deutschland an? Weniger Schulden geht nur, indem man entweder die Einnahmen steigert, oder die Ausgaben begrenzt. Wenn du die Einnahmen über Unternehmenssteuern u.ä. erhöhst, würgst du aber die Wirtschaft ab. Wenn du die Ausgaben senkst, sind überlicherweise auch die Sozialtöpfe betroffen. Was also willst du? Die Quadratur des Kreises geht halt irgendwie nicht, das muss alles finanzierbar bleiben und in einem gesunden Gleichgewicht.
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Zum Vergleich: Die Summe der Nettolöhne in D ist von 2005 bis 2019 (neuere Zahlen gab es nicht),Sybilla hat geschrieben:(02 Sep 2021, 11:35)
Das kann jeder drehen und wenden wir er*sie möchte, der Fakt bleibt und dieser ist kristallklar, dass die Schulden in D von 1,490 Mrd. bei dem Amtsantritt von Frau Merkel zuerst auf rund 2,000 Mrd. Euro angestiegen sind und dann durch Corona und den Grundeinkommen für Unternehmer im Lockdown, sowie der Boozuka von Olaf Scholz, auf über 2,3 Billionen Euro explodiert sind, das heißt in den letzten 16 Jahren wurde D unter der Regierung von Frau Merkel permanent auf den Pfad zum Schuldensaat geführt. Die Maastricht-Kriterien sind allesamt seit Jahren weit überschritten.
von 637 Mrd. auf 1021 Mrd. gestiegen.
(s.z.B. https://www.deutschlandinzahlen.de/tab/ ... und-gehalt
Das ist ein Plus von 60% (Wer hätte das von einer CDU-geführten Regiierung gedacht?).
Die Summe der Löhne und Gehälter ist also stärker gestiegen als die Staatsverschukdung.
Wenn du jetzt stöhnst "ja, aber die Inflation hat doch einen Großteil davon aufgefressen", dann gebe ich dir recht.
Man sollte aber die Inflation entsprechend auch bei der Entwicklung der Summe der Staatsschulden berücksichtigen.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Sybilla hat geschrieben:(02 Sep 2021, 11:53)
Katastrophenmeldung folgt auf Katastrophenmeldung
01.09.2021 - 08:37:15 Einzelhandelsumsatz, Juli Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im Juli 5,1 Prozent weniger umgesetzt als im Vormonat.
Die neue Regierung erbt einen politischen Scherbenhaufen, eine Inflation von 4 %, den Schuldenstaat, immer mehr Job Sharing (Jobboom, Rekord Beschäftigung aber über 6 Millionen Leistungsberechtigte alleine in der Grundsicherung) Alters und Kinderarmut, und eine zunehmende Zahl von Personen in Armutsgefährdung Warum Arbeit nicht immer gegen Armut hilft Immer mehr Teilzeitbeschäftigung reißt immer größere Löcher in die Sozialversicherung mit der Folge von Krankenhausschließungen, Pflegnotstand, und einen steigenden Bundeszuschuss (Steuerzahler Geld) für die Rentenversicherung.
Abhilfe:
Abkehr vom Schuldenstaat -durch Vermögenssteuer und Wertschöpfungsabgabe, Vollzeitbeschäftigung mit einem Mindestlohn von 15 € pro Stunde.
Ps : Empfinde ich auch so.
Sonst fliegt uns zbs auch das heutige Finanzsystem noch schneller um die Ohren , als wir denken können .
Es müsste diesbezüglich eine neue Umverteilung von oben nach unten stattfinden. Nur das eben ist in der Praxis nicht so einfach. .... Möglichkeiten , dies verträglich für alle zu gestalten, gäbe es allerdings schon .
Nur , das müssen am Ende auch alle wollen . ... ob das die Reichen " in der Summe " ... wollen , ist/wäre/ halt die Frage dazu .
= Nichts auf der Welt ist heute schneller unterwegs als das Geld .
Suche ... Weisheit ... Respekt ... und Mitgefühl ... in deinem Leben .
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Ich denke Fakten sprechen für sich deshalb verlinke ich diese Fakten aus erster Quelle, damit sollte jedem klar ersichtlich sein, der Weg der Finanzen ist seit Jahren ein Weg in den Schuldensaat, trotz jährlicher Rekord-Steuereinnahmen wurde die 60 % Defizit-Grenze nur 2019 und das auch nur sehr knapp und wohlwollend berechnet unterschritten.Atue001 hat geschrieben:(05 Sep 2021, 16:37)
Also erst mal kann es nicht jeder drehen und wenden wie er/sie will - denn sonst wäre es beliebig. Die absolute Schuldenzahl sagt halt nur genau aus, was die absoluten Schulden sind, aber nicht, was man sich leisten kann. Wenn du ein monatliches Einkommen von 1.000€ hast, wirst du auf der Bank Probleme haben, wenn du einen 100.000€-Kredit haben möchtest. Ist dein regelmäßiges Einkommen hingegen bei 50.000€ im Monat, wird keine Bank zögern, die einen Kredit über 100.000€ zu geben.
Die Wirtschaftsdaten von Deutschland sind grundsolide. Sicher gibt es Schwächen in mehrere Punkten, vor allem dann, wenn man diese Schwächen nicht in absehbarer Zeit angeht. Eine Überschuldung aber haben wir nicht. Das sind die Fakten. Und explodiert ist da auch nichts - über viele Jahre wurde sehr erfolgreiche eine Konsolidierungspolitik betrieben - erfolgreich was die Finanzen angeht.
Es ist schon merkwürdig - du forderst eine gänzlich andere Politik, die aber ließe sich auf absehbare Zeit nur über Schulden finanzieren. Und dann prangerst du ausgerechnet die Schulden von Deutschland an? Weniger Schulden geht nur, indem man entweder die Einnahmen steigert, oder die Ausgaben begrenzt. Wenn du die Einnahmen über Unternehmenssteuern u.ä. erhöhst, würgst du aber die Wirtschaft ab. Wenn du die Ausgaben senkst, sind überlicherweise auch die Sozialtöpfe betroffen. Was also willst du? Die Quadratur des Kreises geht halt irgendwie nicht, das muss alles finanzierbar bleiben und in einem gesunden Gleichgewicht.
Deutsche Schuldenquote 2020 auf 70,0 Prozent gestiegen 31.03.2021
Im Jahr des Ausbruchs der Corona-Pandemie sind die deutschen Staatsschulden um 275 Milliarden Euro auf 2,332 Billionen Euro gestiegen. Die Schuldenquote, das heißt der Schuldenstand im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt, erhöhte sich 2020 um 10,3 Prozentpunkte auf 70,0 Prozent. Dies ist der stärkste Anstieg der Schuldenquote innerhalb eines Jahres seit der Wiedervereinigung. Ein Jahr zuvor hatte Deutschland mit 59,7 Prozent erstmals seit 2002 wieder den Referenzwert des Maastricht-Vertrags von 60 Prozent unterschritten. Zum Vergleich: Während der Wirtschafts- und Finanzkrise war die Schuldenquote in den Jahren 2009 und 2010 zusammen um 16,8 Prozentpunkte gestiegen und hatte – auch wegen der Übernahme umfangreicher Risikoaktiva des Bankensektors – ihren bisherigen Höchststand von 82,5 Prozent erreicht.
Somit ist auch für Grundschüler klar ersichtlich, dass der Referenzwert des Maastricht-Vertrags von 60 Prozent in den 16 Regierungsjahren von Frau Merkel 15 Mal gerissen wurde und nur einmal 2019 denkbar knapp mit mit 59,7 Prozent gerade noch eingehalten werden konnte. Von grundsolider Finanzpolitik kann in diesen 16 Jahren demnach keine Rede sein, was weiterhin zu bedenken ist, das die "Nullwerte" der "Bad Banks" in dieser Rechnung nicht enthalten sind. Und das sich die Lage der Finanzen in 2021 weiterhin durch neue Schulden verschlechtert. Noch einmal die Schulden sind von 1490 Milliarden in 2005 auf 2,332 Billionen angestiegen, das ist keine kleine Explosion kein moderater Anstieg das ist eine mächtige Detonation der Staatsschulden.
Wie kann ein Gegensteuern der neuen Regierung gelingen.
Zuerst müssen wir die Ideologie der "Neoliberlaen Bubble-Market" verlassen, in der die Unternehmen gefördert und subventioniert werden vor allem die Lohnsubvention durch ergänzende Grundsicherungsleistungen sind einer dringenden Reform bedürftig. Das sparen an sozialen Einrichtungen ist auch ein Teil der "Neoliberlaen Bubble-Market" eine im Elternhaus/Schule/Internat/Universität erlernte Ideologie die Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert ist für den Einzelnen der davon profitiert eine gute Sache. Aber vor das Gemeinwohl schädlich, die Gemeinschaft der Steuerzahler übernimmt die sozialisierten Verluste der Banken und schultert die Lohnsubventionen, die aus dem Niedriglohnsektor entstehende Kinder und Altersarmut, führt zu Mindereinnahmen der Sozialversicherung und somit zu Krankenhausschließungen, Personalabbau in Kliniken und zu dem Pflegenotstand in den Altenheimen. Auf dem maroden Zustand der Infrastruktur (Digitalausbau) möchte ich nur kurz hinweisen, aber auch auf die dadurch verursachten Umweltschäden.
Mit diesem "Neoliberlaen Bubble-Market" Denken kommen wir nicht aus der Krise, die EZB druckt seit der Finanzkrise unaufhörlich neues Geld für Anleihekäufe von Staaten und Unternehmen (alles im Erweiterten Jahresabschluss der EZB 2020 im Detail aufgeführt)
Wir müssen einiges neu Denken ein weiter so verbietet sich für jeden verantwortungsvollen Politiker*in
Das heißt
1. Die Finanzierung der Sozialversicherung muss auf neue Fundamente gestellt werden, die höchsten Gewinne erwirtschaften digitale Unternehmen mit sehr wenig Beschäftigten um nun die Lohnintensiven Unternehmen mit einen hohen Personalbedarf zu entlasten, ist eine Wortschöpfungsabgabe als Finanzgrundlage der Sozialversicherung notwendig. Das zwei Klassen System in der Sozialversicherung ist überaltert und unbegründet somit sind alle Erwerbstätigen zur Finanzierung der Sozialversicherung heranzuziehen. Die Finanzierung der Krankenhäuser muss wieder zur Pflicht der Gemeinschaft der Gesellschaft werden die Privatisierung im Gesundheitswesen war ein Weg in die Sackgasse.
2. Die Finanzierung des Sozialstaats muss von den starken Schultern getragen werden, dass heißt durch eine Vermögenssteuer und durch eine Steuer auf Finanztransaktionen sowie durch eine höhere Besteuerung der Gewinne von Unternehmen.
3. Die Überwindung von Kinder, Altersarmut und Armut in Erwerbsarmt (Rackern und Stempeln) kann nur durch einen existenzsichernden Lohn erreicht werden sowie einer Eindämmung der Teilzeitbeschäftigung auf ein gesundes Maß das sich vor allem auf "Hinzuverdienste" beschränkt und Vollzeitbeschäftigung bei einem Mindestlohn von 15 € der automatisch mit der Inflationsrate erhöht wird. Die Gemeinschaft der Steuerzahler kann nicht der Finanzier der Grundrente für ehemalige Erwerbstätige im Niedriglohnbereich oder für die Abmilderung von Kinderarmut sein, aber auch nicht durch Lohnsubventionen im Niedriglohnbereich für die Generierung exorbitant hoher Gewinne von Unternehmen herangezogen werden.
Infrastruktur und Umwelt würden diesen Beitrag sprengen bleiben aber dringlicher Probleme auf der politischen Agenda.
Zuletzt geändert von Sybilla am Mo 6. Sep 2021, 13:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Wer Vollzeit arbeitet, der bekommt keine Grundsicherung = ALG II mehr....Sybilla hat geschrieben:(06 Sep 2021, 01:44)
Zuerst müssen wir die Ideologie der "Neoliberlaen Bubble-Market" verlassen, in der die Unternehmen gefördert und subventioniert werden vor allem die Lohnsubvention durch ergänzende Grundsicherungsleistungen sind einer dringenden Reform bedürftig.
.Das heißt
1. Die Finanzierung der Sozialversicherung muss auf neue Fundamente gestellt werden, die höchsten Gewinne erwirtschaften digitale Unternehmen mit sehr wenig Beschäftigten um nun die Lohnintensiven Unternehmen mit einen hohen Personalbedarf zu entlasten, ist eine Wortschöpfungsabgabe als Finanzgrundlage der Sozialversicherung notwendig
Die G20 einigt sich gerade über eine globale Steuerregelung für diese Unternehmen, und die kommst jetzt mit einer "Wertschöpfungsabgabe"..
Arbeitslosenversicherung für Unternehmer?Das zwei Klassen System in der Sozialversicherung ist überaltert und unbegründet somit sind alle Erwerbstätigen zur Finanzierung der Sozialversicherung heranzuziehen.
Die werden im internationalen Vergleich schon hoch belastet....2. Die Finanzierung des Sozialstaats muss von den starken Schultern getragen werden, dass heißt durch .............. durch eine höhere Besteuerung der Gewinne von Unternehmen.
Da ja schon ALG II existenzsichernd ist, geht deine Forderung hier in's Leere3. Die Überwindung von Kinder, Altersarmut und Armut in Erwerbsarmt (Rackern und Stempeln) kann nur durch einen existenzsichernden Lohn erreicht
Was genau sind denn exorbitant hohe Gewinne?s n, aber auch nicht durch Lohnsubventionen im Niedriglohnbereich für die Generierung exorbitant hoher Gewinne von Unternehmen herangezogen werden.
An welchen Kennzahlen machst du das fest?
Diese Frage habe ich dir nun schon 7 mal gestellt....
I
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Was hat ein höherer Mindestlohn mit " dem Finanzsystem" zu tun?petit.manni hat geschrieben:(05 Sep 2021, 18:22)
Ps : Empfinde ich auch so.
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)
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Guten Abend,
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Also Fakten sind erst mal nur Fakten - nicht mehr, nicht weniger. Der Rest ist deinen Interpretation - das muss man dann schon trennen. Das Faktum ist, dass EINES der Kriterien der EU ist, dass die Verschuldungsquote nicht mehr als 60% sein sollte. Deutschland war auf dem besten Wege dahin, dass auch dauerhaft wieder sicherstellen zu können (das zeigt die Kurve die ich zitiert habe eindeutig), und dann kam Corona mit neuen Herausforderungen. All deine in Folge genannten Rezepte hätten während der Coronapandemie genau nix bewirkt, auch mit diesen Rezepten hättest du entweder die Wirtschaft fallen gelassen, oder Bevölkerung ohne Schutz hinterlassen. Das ist nicht akzeptabel.Sybilla hat geschrieben:(06 Sep 2021, 01:44)
Ich denke Fakten sprechen für sich deshalb verlinke ich diese Fakten aus erster Quelle, damit sollte jedem klar ersichtlich sein, der Weg der Finanzen ist seit Jahren ein Weg in den Schuldensaat, trotz jährlicher Rekord-Steuereinnahmen wurde die 60 % Defizit-Grenze nur 2019 und das auch nur sehr knapp und wohlwollend berechnet unterschritten.
Sozialstaat kostet Geld, und das bedarf einer soliden Wirtschaft. Wenn du Wirtschaften verteuerst, kann das gut und gerne nach hinten losgehen.Sybilla hat geschrieben:(06 Sep 2021, 01:44)
...
Wie kann ein Gegensteuern der neuen Regierung gelingen.
Zuerst müssen wir die Ideologie der "Neoliberlaen Bubble-Market" verlassen, in der die Unternehmen gefördert und subventioniert werden vor allem die Lohnsubvention durch ergänzende Grundsicherungsleistungen sind einer dringenden Reform bedürftig. Das sparen an sozialen Einrichtungen ist auch ein Teil der "Neoliberlaen Bubble-Market" eine im Elternhaus/Schule/Internat/Universität erlernte Ideologie die Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert ist für den Einzelnen der davon profitiert eine gute Sache. Aber vor das Gemeinwohl schädlich, die Gemeinschaft der Steuerzahler übernimmt die sozialisierten Verluste der Banken und schultert die Lohnsubventionen, die aus dem Niedriglohnsektor entstehende Kinder und Altersarmut, führt zu Mindereinnahmen der Sozialversicherung und somit zu Krankenhausschließungen, Personalabbau in Kliniken und zu dem Pflegenotstand in den Altenheimen. Auf dem maroden Zustand der Infrastruktur (Digitalausbau) möchte ich nur kurz hinweisen, aber auch auf die dadurch verursachten Umweltschäden.
Mit diesem "Neoliberlaen Bubble-Market" Denken kommen wir nicht aus der Krise, die EZB druckt seit der Finanzkrise unaufhörlich neues Geld für Anleihekäufe von Staaten und Unternehmen (alles im Erweiterten Jahresabschluss der EZB 2020 im Detail aufgeführt)
Wir müssen einiges neu Denken ein weiter so verbietet sich für jeden verantwortungsvollen Politiker*in
Das heißt
1. Die Finanzierung der Sozialversicherung muss auf neue Fundamente gestellt werden, die höchsten Gewinne erwirtschaften digitale Unternehmen mit sehr wenig Beschäftigten um nun die Lohnintensiven Unternehmen mit einen hohen Personalbedarf zu entlasten, ist eine Wortschöpfungsabgabe als Finanzgrundlage der Sozialversicherung notwendig. Das zwei Klassen System in der Sozialversicherung ist überaltert und unbegründet somit sind alle Erwerbstätigen zur Finanzierung der Sozialversicherung heranzuziehen. Die Finanzierung der Krankenhäuser muss wieder zur Pflicht der Gemeinschaft der Gesellschaft werden die Privatisierung im Gesundheitswesen war ein Weg in die Sackgasse.
2. Die Finanzierung des Sozialstaats muss von den starken Schultern getragen werden, dass heißt durch eine Vermögenssteuer und durch eine Steuer auf Finanztransaktionen sowie durch eine höhere Besteuerung der Gewinne von Unternehmen.
3. Die Überwindung von Kinder, Altersarmut und Armut in Erwerbsarmt (Rackern und Stempeln) kann nur durch einen existenzsichernden Lohn erreicht werden sowie einer Eindämmung der Teilzeitbeschäftigung auf ein gesundes Maß das sich vor allem auf "Hinzuverdienste" beschränkt und Vollzeitbeschäftigung bei einem Mindestlohn von 15 € der automatisch mit der Inflationsrate erhöht wird. Die Gemeinschaft der Steuerzahler kann nicht der Finanzier der Grundrente für ehemalige Erwerbstätige im Niedriglohnbereich oder für die Abmilderung von Kinderarmut sein, aber auch nicht durch Lohnsubventionen im Niedriglohnbereich für die Generierung exorbitant hoher Gewinne von Unternehmen herangezogen werden.
Infrastruktur und Umwelt würden diesen Beitrag sprengen bleiben aber dringlicher Probleme auf der politischen Agenda.
Dass die Überwindung von Armut nur durch einen existenzsichernden Lohn erreicht werden kann, ist in dieser Ausschließlichkeit definitiv falsch. Das ginge auch durch ein BGE. Damit will ich nicht gegen einen höheren Mindestlohn sprechen - aber Mindestlöhne haben immer auch Nachteile. Und wenn du ehrlich bist, dann kannst du mit 15€ im heutigen Sozialsystem nicht garantieren, dass nach 45 Jahren Einzahlung in die Rente der Betroffene ein Rentenniveau erreicht, was über Hartz IV liegt, da musst du noch 1-2€ drauflegen, und Fehlzeiten darf es 45 Jahre lang auch keine geben.
In aller Regel gibt es immer mehr als eine Möglichkeit, wie man die Zukunft sinnhaft gestalten kann. Insofern bin ich immer skeptisch, wenn mir jemand kommt und sagt, es geht nur genau so und nicht anders. Tatsächlich überzeugt mich persönlich ein BGE mehr als der Mindestlohn - ein Mindestlohn setzt voraus, dass es ausreichend Jobs gibt, ohne Jobgarantie ist das aber eine Hoffnung, keine Garantie.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Ergänzend sei noch vermerkt, das die relative Armut ( Einkommen < 50 % Median) bei den meisten schon durch die Existenzsicherung gelöst wird.Atue001 hat geschrieben:(06 Sep 2021, 22:37)
Sozialstaat kostet Geld, und das bedarf einer soliden Wirtschaft. Wenn du Wirtschaften verteuerst, kann das gut und gerne nach hinten losgehen.
Dass die Überwindung von Armut nur durch einen existenzsichernden Lohn erreicht werden kann, ist in dieser Ausschließlichkeit definitiv falsch e.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Oh mein Gott - Detonation der Großhandelspreise
Höhere Ausgaben Großhandelspreise mit stärkstem Anstieg seit 1974 Der Preisauftrieb in Deutschland bleibt hoch. Im August stiegen die Großhandelspreise gegenüber dem Vorjahr um 12,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte.
Da rollt eine mächtige Welle Preisanstieg/Inflation auf uns zu. Die EZB muss umgehend durch Geldverknappung und Zinsen gegensteuern.
Höhere Ausgaben Großhandelspreise mit stärkstem Anstieg seit 1974 Der Preisauftrieb in Deutschland bleibt hoch. Im August stiegen die Großhandelspreise gegenüber dem Vorjahr um 12,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte.
Da rollt eine mächtige Welle Preisanstieg/Inflation auf uns zu. Die EZB muss umgehend durch Geldverknappung und Zinsen gegensteuern.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Ja, Kreditverknappung ist sicher die beste Strategie, um Investitionen zu fördern...Sybilla hat geschrieben:(13 Sep 2021, 13:16)
Oh mein Gott - Detonation der Großhandelspreise
Höhere Ausgaben Großhandelspreise mit stärkstem Anstieg seit 1974 Der Preisauftrieb in Deutschland bleibt hoch. Im August stiegen die Großhandelspreise gegenüber dem Vorjahr um 12,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte.
Da rollt eine mächtige Welle Preisanstieg/Inflation auf uns zu. Die EZB muss umgehend durch Geldverknappung und Zinsen gegensteuern.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Was mich bei dem Thema am meisten ärgert sind die Negativzinsen. Meine 96jährige Mutter, die jeden Monat viel Geld für die Rundumpflege im Altersheim auch aus eigener Tasche zahlen muss und ihr Erspartes dafür aufbraucht, muss jetzt für jeden Euro über 25 000 Negativzinsen zahlen, weil ihre Bank das Geld im Zentralbankgeldkreislauf bei der EZB parkt, an Stelle es gegen Zinsen im Girogeldkreislauf zu verleihen.Realist2014 hat geschrieben:(13 Sep 2021, 13:23)
Ja, Kreditverknappung ist sicher die beste Strategie, um Investitionen zu fördern...
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Und ?Wähler hat geschrieben:(13 Sep 2021, 17:07)
…weil ihre Bank das Geld im Zentralbankgeldkreislauf bei der EZB parkt,
an Stelle es gegen Zinsen im Girogeldkreislauf zu verleihen.
Die Bank kann eben nicht mal so die überschüssige Liquidität gegen Zinsen verleihen.
Ausserdem muss sich die Gesellschaft endlich mal im klaren werden, was sie von den Banken WILL.
Sollen sie Ihre Risiken zurückfahren, sicherer werden, gesunden und Ihre Bilanzen in Ordnung bringen ?
Oder sollen sie MEHR Risiko übernehmen ?
BEIDES gleichzeitig … geht (im Moment) … nicht.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Wähler hat geschrieben:(13 Sep 2021, 17:07)
Was mich bei dem Thema am meisten ärgert sind die Negativzinsen. Meine 96jährige Mutter, die jeden Monat viel Geld für die Rundumpflege im Altersheim auch aus eigener Tasche zahlen muss und ihr Erspartes dafür aufbraucht, muss jetzt für jeden Euro über 25 000 Negativzinsen zahlen, weil ihre Bank das Geld im Zentralbankgeldkreislauf bei der EZB parkt, an Stelle es gegen Zinsen im Girogeldkreislauf zu verleihen.
Bei den anstehenden Modernisierungsaufgaben müssten doch viel mehr private Kredite von den Banken für Investitionen ausgegeben werden. Die Einzigen, die dafür etwas tun, sind die EU-Institutionen mit ihrem Wiederaufbauprogramm.Skull hat geschrieben:(13 Sep 2021, 17:30)
Die Bank kann eben nicht mal so die überschüssige Liquidität gegen Zinsen verleihen.
Ausserdem muss sich die Gesellschaft endlich mal im klaren werden, was sie von den Banken WILL.
Sollen sie Ihre Risiken zurückfahren, sicherer werden, gesunden und Ihre. ilanzen in Ordnung bringen ?
Oder sollen sie MEHR Risiko übernehmen ?
BEIDES gleichzeitig … geht (im Moment) … nicht.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Ist das so schwer zu verstehen ?Wähler hat geschrieben:(13 Sep 2021, 17:35)
Bei den anstehenden Modernisierungsaufgaben müssten doch viel mehr private Kredite von den Banken
für Investitionen ausgegeben werden.
Jeder Kredit beinhaltet ein RISIKO.
Bedarf einer Risikoüberprüfung.
Kraft Gesetz und Vorgaben des Staates.
Muss mit Eigenkapital seitens der Bank unterlegt werden.
Willst Du jetzt, dass sich die Banken konsolodieren oder willst Du nun,
dass die Banken wieder mehr ins Risiko gehen und Ihre Bilanzen somit aufblähen ?
Entscheide Dich… JETZT.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Wähler hat geschrieben:(13 Sep 2021, 17:35)
Bei den anstehenden Modernisierungsaufgaben müssten doch viel mehr private Kredite von den Banken für Investitionen ausgegeben werden. Die Einzigen, die dafür etwas tun, sind die EU-Institutionen mit ihrem Wiederaufbauprogramm.
Du siehst das anscheinend eher formal. Für mich besteht schon ein inhaltlicher Unterschied zwischen gebündelten Hypothekenkrediten von 2007 und einer Unternehmensfinanzierung, zum Beispiel unserer ökologischen Wohnungsbaugenossenschaft.Skull hat geschrieben:(13 Sep 2021, 17:52)
Jeder Kredit beinhaltet ein RISIKO.
Bedarf einer Risikoüberprüfung.
Kraft Gesetz und Vorgaben des Staates.
Muss mit Eigenkapital seitens der Bank unterlegt werden.
Willst Du jetzt, dass sich die Banken konsolodieren oder willst Du nun,
dass die Banken wieder mehr ins Risiko gehen und Ihre Bilanzen somit aufblähen ?
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Nein.
Ich sehe das nicht formal. Nichtmal eher. Ich sehe das REAL und praktisch.
Sich eine Welt zu wünschen ist das eine.
KONKRET zu sein und zu werden im realen Leben eben was anderes.
Ich verstehe ja, dass Du mir keine Antwort geben kannst. Genauso wie die „grosse Politik“.
Da existieren fundamentale Widersprüche.
mfg
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Dann hilf ihr mal bei der Übertragung des Kontos auf eine andere Bank.Wähler hat geschrieben:(13 Sep 2021, 17:07)
Was mich bei dem Thema am meisten ärgert sind die Negativzinsen. Meine 96jährige Mutter, die jeden Monat viel Geld für die Rundumpflege im Altersheim auch aus eigener Tasche zahlen muss und ihr Erspartes dafür aufbraucht, muss jetzt für jeden Euro über 25 000 Negativzinsen zahlen, weil ihre Bank das Geld im Zentralbankgeldkreislauf bei der EZB parkt, an Stelle es gegen Zinsen im Girogeldkreislauf zu verleihen.
Üblich sind Negativzinsen aktuell erst ab 50.000 oder 100.000 Euro.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Wir haben bereits ein zweites Konto auf meinen Namen mit zweiter Vollmacht für meine Schwester bei einer anderen Bank eröffnet.Maikel hat geschrieben:(13 Sep 2021, 18:07)
Dann hilf ihr mal bei der Übertragung des Kontos auf eine andere Bank.
Üblich sind Negativzinsen aktuell erst ab 50.000 oder 100.000 Euro.
Allerdings könnte die EZB durchaus ihre Negativzinsen senken, da es keine Kreditklemme mehr in der EWU gibt, auch wenn das Einlagenwachstum der Privathaushalte angesichts der Corona-Krise stetig ist. Ich hoffe darauf, dass die Unternehmen, öffentlichen und privaten Haushalte in die Modernisierung unserer Gemeinwesen zunehmend investieren, damit sich das Kreditwachstum verstärkt. So könnten dann auch die Banken wieder mehr verdienen.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Laut den letzten Aussagen, will die deutsche Wirtschaft
staatliche Sicherheiten, wenn sie zwecks Investitionen
In Klimawandel und Modernisierung allgemein in die
Schulden gehen soll.
Laut Hochrechnungen sollen sich die Investitionen für
Deutschland um zwei Billionen herum belaufen.
Dazu kommen noch die rein staatlichen Investitionen
..... Schulen...Kitas....Digitalisierung....usw.
Ganz schöner Kraftakt wird das werden.
Generell kann man es so zusammenfassen.
Das Leben in Deutschland sowie generell auf dem Planeten wird teurer werden.
Am Ende der Kette ... müssen ... die Konsumenten
alles tragen. ... Und das sind wir halt alle zusammen ... weil jeder Mensch halt auch Konsument ist .
Wer kann sich was noch zukünftig leisten ...ist die spannende Frage
...um die es eigentlich geht .
Geldscheine für all die Aufgaben wären in Deutschland sowie auch global dafür .... genug vorhanden.
= Geld gibt es soviel wie Dreck auf der Erde , sagte Heiner Geisler mal richtigerweise.
Man bräuchte also eigentlich über Kredite kein neues Geld in die Welt setzen dafür . .
.
..
staatliche Sicherheiten, wenn sie zwecks Investitionen
In Klimawandel und Modernisierung allgemein in die
Schulden gehen soll.
Laut Hochrechnungen sollen sich die Investitionen für
Deutschland um zwei Billionen herum belaufen.
Dazu kommen noch die rein staatlichen Investitionen
..... Schulen...Kitas....Digitalisierung....usw.
Ganz schöner Kraftakt wird das werden.
Generell kann man es so zusammenfassen.
Das Leben in Deutschland sowie generell auf dem Planeten wird teurer werden.
Am Ende der Kette ... müssen ... die Konsumenten
alles tragen. ... Und das sind wir halt alle zusammen ... weil jeder Mensch halt auch Konsument ist .
Wer kann sich was noch zukünftig leisten ...ist die spannende Frage
...um die es eigentlich geht .
Geldscheine für all die Aufgaben wären in Deutschland sowie auch global dafür .... genug vorhanden.
= Geld gibt es soviel wie Dreck auf der Erde , sagte Heiner Geisler mal richtigerweise.
Man bräuchte also eigentlich über Kredite kein neues Geld in die Welt setzen dafür . .
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Zuletzt geändert von petit.manni am Do 23. Sep 2021, 17:02, insgesamt 2-mal geändert.
Suche ... Weisheit ... Respekt ... und Mitgefühl ... in deinem Leben .
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Guten Tag,
themenfremder Spam von Realist2014 und peit.manni … in die Ablage verfrachtet.
Habe kurz überlegt, ob der letzte Beitrag von petit.manni auch in die Ablage wandert.
bleibt aber erstmal in diesem Thread.
Wenn er aber nochmals zu anderen themenfremden Diskussion führt,
wird er entweder editiert oder landet dann doch in der Ablage.
themenfremder Spam von Realist2014 und peit.manni … in die Ablage verfrachtet.
Habe kurz überlegt, ob der letzte Beitrag von petit.manni auch in die Ablage wandert.
bleibt aber erstmal in diesem Thread.
Wenn er aber nochmals zu anderen themenfremden Diskussion führt,
wird er entweder editiert oder landet dann doch in der Ablage.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Du plädierst also für Unternehmensanleihen ( = vorhandene Geldscheine) anstelle von Bankkrediten.petit.manni hat geschrieben:(23 Sep 2021, 14:36)
........................................................
Geldscheine für all die Aufgaben wären in Deutschland sowie auch global dafür .... genug vorhanden.
= Geld gibt es soviel wie Dreck auf der Erde , sagte Heiner Geisler mal richtigerweise.
Man bräuchte also eigentlich über Kredite kein neues Geld in die Welt setzen dafür . .
..
Inwiefern würde das für die Lage der deutschen Wirtschaft einen Unterschied bedeuten?
@Skull:
Ich hoffe meine Frage wandert nicht wieder in der Ablage....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Au weh zwick es knackt und knirscht im Gebälk der Wirtschaft, offensichtlich fährt der Karren mit vollem Karacho gegen die Wand.
Deutsche Importpreise mit stärkstem Anstieg seit 1981
Die deutschen Importe haben sich im August wegen deutlich höherer Preise für Öl und Gas so stark verteuert wie seit 40 Jahren nicht mehr. Die Einfuhrpreise stiegen um 16,5 Prozent zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte.
ui ui ui , das wird sehr bald richtig teuer für die Konsumenten und Häuslebauer in D und gerade jetzt bräuchte die Wirtschaft eine leistungsstarke Regierung, diese ist aber nach den uneinheitlichen Wahlergebnis nicht in Sicht.
Deutsche Importpreise mit stärkstem Anstieg seit 1981
Die deutschen Importe haben sich im August wegen deutlich höherer Preise für Öl und Gas so stark verteuert wie seit 40 Jahren nicht mehr. Die Einfuhrpreise stiegen um 16,5 Prozent zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte.
ui ui ui , das wird sehr bald richtig teuer für die Konsumenten und Häuslebauer in D und gerade jetzt bräuchte die Wirtschaft eine leistungsstarke Regierung, diese ist aber nach den uneinheitlichen Wahlergebnis nicht in Sicht.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Na, DU hast doch sicher einen Vorschlag, wie das zu verhindern wäre.Sybilla hat geschrieben:(30 Sep 2021, 00:05)
Au weh zwick es knackt und knirscht im Gebälk der Wirtschaft, offensichtlich fährt der Karren mit vollem Karacho gegen die Wand.
....................................................................
ht.
Dann lass mal lesen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Hast DU sicherlich auch oder? Lass hören.Realist2014 hat geschrieben:(30 Sep 2021, 09:52)
Na, DU hast doch sicher einen Vorschlag, wie das zu verhindern wäre.
Dann lass mal lesen.
Si vis pacem para bellum
Avete utres sumus, cod estis aere voluimus
Avete utres sumus, cod estis aere voluimus
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Unternehmenssteuern senken und Sozialleistungen kürzen.....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Allmonatlich veröffentlicht die BA einen Arbeitsmarktbericht, der sich in den Augen mancher aufgeklärter Bürger wie ein Märchen liest.
Warum?
Unter Bundeskanzler Ludwig Erhard galten wenige hunderttausende Arbeitslose als Massenarbeitslosigkeit, in der sozial-liberalen Ära unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt, stieg die Zahl der Arbeitslosen dann zuerst über eine Million, was von vielen „Qualitätsmedien“ als nationale Katastrophe empfunden wurde. Im lauf der 16 jährigen Kohl Ära wuchs der Berg der Arbeitslosen dann, auf 3,5 Millionen an, der Ruf nach Arbeitsmarktreformen wurde lauter die Löhne und die Sozialleistung der Arbeitslosenhilfe seinen viel zu hoch. Die deutsche Wirtschaft nicht mehr konkurrenzfähig. Dann kam Bundeskanzler Gerhard Schröder, die Zahl der Arbeitslosen erreichte die Zahl von 4 Millionen, die Hartz-Reformen und die Agenda 2010 sollten Abhilfe schaffen. Was aus Sicht der deutschen Wirtschaft und der „Qualitätsmedien“ auch aufgrund der Abschaffung der Einkommens gebunden Arbeitslosenhilfe gelungen ist. Die Arbeitslosenhilfe und die Sozialhilfe wurden durch ALG II (Hartz IV) ersetzt. In folge dessen Entstand der größte Niedriglohnsektor in Europa, das Reallohnniveau sank in manchen Segmenten des Arbeitsmarktes über 10 Jahre ab. Das Prinzip des „Jobsharing“ brachte immer mehr Menschen in Arbeit, in Teilzeitarbeit, in Armut und in Altersarmut. Die Party in der Wirtschaft und an den Börsen wurde immer rasanter, die Profite stiegen exorbitant hoch an. Anderseits gibt es seit den Arbeitsmarktreformen und der Agenda 2010 eine neue Armut in Form von „rackern und stempeln“ zusätzlich „eine immer größer werdende Altersarmut die auch von einer imaginären Grundrente, kaum abgefedert werden kann.
Was wird in unsere Köpfe gehämmert?
In den „Qualitätsmedien“ hören und lesen wir davon selten bis gar nicht. Wir hören das es einmal kurzfristig nach dem alle „Sozialhilfeempfänger“ in das „Hartz IV“ System gequetscht wurden, offiziell über 5 Millionen Arbeitslose gab. Diese Zahl der offiziellen Arbeitslosen wird heute in den „Qualitätsmedien“ mit unter 3 Millionen beziffert, das wird als allgemein anerkannter Erfolg der Agenda 2010 verkündet. Zudem gebe es ja einen ausgeprägten Fachkräftemangel allerdings bei gleichzeitig historisch tiefer Zahl der Ausbildungsverträge.
Beachtenswert ist die aussagekräftige Zahl der „Unterbeschäftigung“ der Gesamtzahl der Personen Arbeitslosigkeit und in Hilfsbedürftigkeit.
Erwünschtes wird solange wiederholt bis sie als ein Teil der Wahrheit verstanden wird
Ach ja die Idee einer allgemeinen Kindergrundsicherung v die außerhalb des Leistungssystem für Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) gewährt wird, ist eine überfällige Reform, ich habe nie verstanden warum Kinder von Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) in das SGB II ALGII integriert sind.
Was ist Wahrheit (Pontius Pilatus)
Die Realität der Zahlen zeigt auf das Problem „Arbeitsmarkt“ ist größer als gedacht.
Die Zahl der Unterbeschäftigten sinkt im September 2021 auf 3.232.964 Personen ab die Zahl der Leistungsberechtigen sinkt auf 5.918.978 Personen.
Dazu:
Die Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit
Im BA Bericht September 2021 wird die Zahl der Unterbeschäftigten mit 3.232.964 Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit beziffert, das entspricht einer Quote von 7,0 % unter der Berücksichtigung des Sommers und des demographischen Faktor relativiert sich der Erfolg der Arbeitsmarktreformen auf die Überblähung des Niedriglohnsektor und des „Jobsharing“
Die Zahl der Leistungsberechtigten relativiert den Erfolg komplett, im BA Monatsbericht wird deren Zahl für September 2021 wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen) Im September 2021 sind in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 5.918.978 Personen leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.
Im Detail sind das:
739.963 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.734.334 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV) und 1.444.681 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)
Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird im September 2021 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.464.793 Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für September 2021 im BA Bericht auf 737.427 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im September 2021 im BA Bericht auf 799.251 veranschaulicht.
Fachkräftemangel
Tatsächlich ?
Na ja, wenn dann Fachkräfteknappheit.
Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten, nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel, ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften, nicht erkennbar.
1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht September 2021 (PDF Seite 48)
Tabellenanhang zum Monatsbericht September 2021
Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Sta ... onFile&v=1
Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht September 2021 von Sybilla am 13. Oktober 2021 erstellt.
Epilog:
13. Oktober 2021Inflationsrate im September 2021 bei +4,1 % Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im September 2021 bei +4,1 %. In den beiden Vormonaten Juli und August 2021 hatte sie noch knapp unter 4 % gelegen. Eine höhere Inflationsrate gab es zuletzt im Dezember 1993 mit +4,3 %.
Und noch ein Wort zum Thema Respekt
Erhöhung der Hartz-IV-Sätze Drei Euro mehr im Monat
Meiner Meinung nach ist das Respektlos.
Warum?
Unter Bundeskanzler Ludwig Erhard galten wenige hunderttausende Arbeitslose als Massenarbeitslosigkeit, in der sozial-liberalen Ära unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt, stieg die Zahl der Arbeitslosen dann zuerst über eine Million, was von vielen „Qualitätsmedien“ als nationale Katastrophe empfunden wurde. Im lauf der 16 jährigen Kohl Ära wuchs der Berg der Arbeitslosen dann, auf 3,5 Millionen an, der Ruf nach Arbeitsmarktreformen wurde lauter die Löhne und die Sozialleistung der Arbeitslosenhilfe seinen viel zu hoch. Die deutsche Wirtschaft nicht mehr konkurrenzfähig. Dann kam Bundeskanzler Gerhard Schröder, die Zahl der Arbeitslosen erreichte die Zahl von 4 Millionen, die Hartz-Reformen und die Agenda 2010 sollten Abhilfe schaffen. Was aus Sicht der deutschen Wirtschaft und der „Qualitätsmedien“ auch aufgrund der Abschaffung der Einkommens gebunden Arbeitslosenhilfe gelungen ist. Die Arbeitslosenhilfe und die Sozialhilfe wurden durch ALG II (Hartz IV) ersetzt. In folge dessen Entstand der größte Niedriglohnsektor in Europa, das Reallohnniveau sank in manchen Segmenten des Arbeitsmarktes über 10 Jahre ab. Das Prinzip des „Jobsharing“ brachte immer mehr Menschen in Arbeit, in Teilzeitarbeit, in Armut und in Altersarmut. Die Party in der Wirtschaft und an den Börsen wurde immer rasanter, die Profite stiegen exorbitant hoch an. Anderseits gibt es seit den Arbeitsmarktreformen und der Agenda 2010 eine neue Armut in Form von „rackern und stempeln“ zusätzlich „eine immer größer werdende Altersarmut die auch von einer imaginären Grundrente, kaum abgefedert werden kann.
Was wird in unsere Köpfe gehämmert?
In den „Qualitätsmedien“ hören und lesen wir davon selten bis gar nicht. Wir hören das es einmal kurzfristig nach dem alle „Sozialhilfeempfänger“ in das „Hartz IV“ System gequetscht wurden, offiziell über 5 Millionen Arbeitslose gab. Diese Zahl der offiziellen Arbeitslosen wird heute in den „Qualitätsmedien“ mit unter 3 Millionen beziffert, das wird als allgemein anerkannter Erfolg der Agenda 2010 verkündet. Zudem gebe es ja einen ausgeprägten Fachkräftemangel allerdings bei gleichzeitig historisch tiefer Zahl der Ausbildungsverträge.
Beachtenswert ist die aussagekräftige Zahl der „Unterbeschäftigung“ der Gesamtzahl der Personen Arbeitslosigkeit und in Hilfsbedürftigkeit.
Erwünschtes wird solange wiederholt bis sie als ein Teil der Wahrheit verstanden wird
Ach ja die Idee einer allgemeinen Kindergrundsicherung v die außerhalb des Leistungssystem für Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) gewährt wird, ist eine überfällige Reform, ich habe nie verstanden warum Kinder von Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) in das SGB II ALGII integriert sind.
Was ist Wahrheit (Pontius Pilatus)
Die Realität der Zahlen zeigt auf das Problem „Arbeitsmarkt“ ist größer als gedacht.
Die Zahl der Unterbeschäftigten sinkt im September 2021 auf 3.232.964 Personen ab die Zahl der Leistungsberechtigen sinkt auf 5.918.978 Personen.
Dazu:
Die Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit
Im BA Bericht September 2021 wird die Zahl der Unterbeschäftigten mit 3.232.964 Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit beziffert, das entspricht einer Quote von 7,0 % unter der Berücksichtigung des Sommers und des demographischen Faktor relativiert sich der Erfolg der Arbeitsmarktreformen auf die Überblähung des Niedriglohnsektor und des „Jobsharing“
Die Zahl der Leistungsberechtigten relativiert den Erfolg komplett, im BA Monatsbericht wird deren Zahl für September 2021 wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen) Im September 2021 sind in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 5.918.978 Personen leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.
Im Detail sind das:
739.963 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.734.334 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV) und 1.444.681 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)
Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird im September 2021 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.464.793 Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für September 2021 im BA Bericht auf 737.427 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im September 2021 im BA Bericht auf 799.251 veranschaulicht.
Fachkräftemangel
Tatsächlich ?
Na ja, wenn dann Fachkräfteknappheit.
Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten, nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel, ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften, nicht erkennbar.
1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht September 2021 (PDF Seite 48)
Tabellenanhang zum Monatsbericht September 2021
Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Sta ... onFile&v=1
Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht September 2021 von Sybilla am 13. Oktober 2021 erstellt.
Epilog:
13. Oktober 2021Inflationsrate im September 2021 bei +4,1 % Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im September 2021 bei +4,1 %. In den beiden Vormonaten Juli und August 2021 hatte sie noch knapp unter 4 % gelegen. Eine höhere Inflationsrate gab es zuletzt im Dezember 1993 mit +4,3 %.
Und noch ein Wort zum Thema Respekt
Erhöhung der Hartz-IV-Sätze Drei Euro mehr im Monat
Meiner Meinung nach ist das Respektlos.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Nachdem das Thema "Lage der deutschen Wirtschaft" ist, mal ein Themenbezogener Text statt der [Mod: editiert]
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Presse ... -2021.html
"Im zweiten Quartal 2021 kam es laut erster Meldung des Statistischen Bundesamtes zu einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 1,5 %.1 Am aktuellen Rand zeichnet sich eine Zweiteilung der deutschen Konjunktur ab: Während die Dienstleistungsbereiche weiter von den Lockerungen der Pandemie-Eindämmungsmaßnahmen profitieren, wird die Industriekonjunktur durch bestehende Lieferengpässe belastet. Die positive Grunddynamik der Gesamtkonjunktur besteht jedoch weiter fort und treibt die wirtschaftliche Erholung voran.
Die Produktion in der Industrie war im Juni erneut rückläufig, vor allem aufgrund von Lieferengpässen bei Halbleitern in der Automobilindustrie. Im Baugewerbe ging die Bremswirkung von einer Knappheit von Bauholz aus, die allerdings bald überwunden sein dürfte. Der Ausblick für die Industriekonjunktur insgesamt bleibt angesichts einer nach wie vor hohen Nachfrage verhalten optimistisch. Auch die Exportaussichten werden von den Unternehmen weiterhin sehr positiv eingeschätzt.
Die Umsätze im Einzelhandel haben sich im Juni weiter erhöht. Der Ausblick auf die kommenden Monate trübte sich hingegen angesichts des aktuell wieder zunehmenden Infektionsgeschehens leicht ein.
Die Inflationsrate erhöhte sich von Juni auf Juli sprunghaft. Maßgeblich war ein Basiseffekt aufgrund der temporären Senkung der Umsatzsteuersätze ein Jahr zuvor. Schon seit Jahresbeginn war die Inflationsrate aufgrund von weiteren Sonderfaktoren (Rohstoffpreise, CO2-Bepreisung) deutlich gestiegen. Zu Beginn des Jahres 2022 dürfte sich die Inflationsrate nach Auslaufen der Sondereffekte aber wieder deutlich verringern.
Die positive Dynamik am Arbeitsmarkt nach der dritten Pandemiewelle dauert an. Die Arbeitslosigkeit ging im Juli saisonbereinigt kräftig zurück, die Erwerbstätigkeit nahm im Juni saisonbereinigt erneut zu. Auch die Kurzarbeit hat sich im Mai weiter verringert, für Juni ist mit einem weiteren deutlichen Rückgang zu rechnen.
Trotz der seit Mai wieder vollständig geltenden Anzeigepflicht ist weiterhin keine Insolvenzwelle erkennbar. Im Sommer ist die Zahl der Regelinsolvenzen sogar leicht zurückgegangen. Im weiteren Jahresverlauf ist ein Anstieg der Unternehmensinsolvenzen nach wie vor nicht auszuschließen, allerdings dürfte dieser – wenn überhaupt – wohl sehr moderat ausfallen. "
Wie man erkennt, ist die Lage der deutschen Wirtschaft - trotz der Pandemie- als sehr gut zu bezeichnen.
Arbeitsfäge Arbeitslose mit den richtigen Kompetenzen ( also ohne Vermittlungshemmnisse) haben auch keine Probleme eine neue Anstellung zu finden.
In vielen Branchen haben wir wieder/weiterhin Fachkräftemangel ( auch den Bereichen, die jetzt wieder komplett öffnen durften)
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Presse ... -2021.html
"Im zweiten Quartal 2021 kam es laut erster Meldung des Statistischen Bundesamtes zu einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 1,5 %.1 Am aktuellen Rand zeichnet sich eine Zweiteilung der deutschen Konjunktur ab: Während die Dienstleistungsbereiche weiter von den Lockerungen der Pandemie-Eindämmungsmaßnahmen profitieren, wird die Industriekonjunktur durch bestehende Lieferengpässe belastet. Die positive Grunddynamik der Gesamtkonjunktur besteht jedoch weiter fort und treibt die wirtschaftliche Erholung voran.
Die Produktion in der Industrie war im Juni erneut rückläufig, vor allem aufgrund von Lieferengpässen bei Halbleitern in der Automobilindustrie. Im Baugewerbe ging die Bremswirkung von einer Knappheit von Bauholz aus, die allerdings bald überwunden sein dürfte. Der Ausblick für die Industriekonjunktur insgesamt bleibt angesichts einer nach wie vor hohen Nachfrage verhalten optimistisch. Auch die Exportaussichten werden von den Unternehmen weiterhin sehr positiv eingeschätzt.
Die Umsätze im Einzelhandel haben sich im Juni weiter erhöht. Der Ausblick auf die kommenden Monate trübte sich hingegen angesichts des aktuell wieder zunehmenden Infektionsgeschehens leicht ein.
Die Inflationsrate erhöhte sich von Juni auf Juli sprunghaft. Maßgeblich war ein Basiseffekt aufgrund der temporären Senkung der Umsatzsteuersätze ein Jahr zuvor. Schon seit Jahresbeginn war die Inflationsrate aufgrund von weiteren Sonderfaktoren (Rohstoffpreise, CO2-Bepreisung) deutlich gestiegen. Zu Beginn des Jahres 2022 dürfte sich die Inflationsrate nach Auslaufen der Sondereffekte aber wieder deutlich verringern.
Die positive Dynamik am Arbeitsmarkt nach der dritten Pandemiewelle dauert an. Die Arbeitslosigkeit ging im Juli saisonbereinigt kräftig zurück, die Erwerbstätigkeit nahm im Juni saisonbereinigt erneut zu. Auch die Kurzarbeit hat sich im Mai weiter verringert, für Juni ist mit einem weiteren deutlichen Rückgang zu rechnen.
Trotz der seit Mai wieder vollständig geltenden Anzeigepflicht ist weiterhin keine Insolvenzwelle erkennbar. Im Sommer ist die Zahl der Regelinsolvenzen sogar leicht zurückgegangen. Im weiteren Jahresverlauf ist ein Anstieg der Unternehmensinsolvenzen nach wie vor nicht auszuschließen, allerdings dürfte dieser – wenn überhaupt – wohl sehr moderat ausfallen. "
Wie man erkennt, ist die Lage der deutschen Wirtschaft - trotz der Pandemie- als sehr gut zu bezeichnen.
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Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
- Tom Bombadil
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Gibt es eine offizielle Statistik, aus der hervorgeht, wie viele Menschen im erwerbsfähigen Alter Geld vom Staat bekommen und das dann aufgedröselt nach Art der Unterstützung?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
DU meinst "aufgedröselt" nach:Tom Bombadil hat geschrieben:(14 Oct 2021, 09:44)
Gibt es eine offizielle Statistik, aus der hervorgeht, wie viele Menschen im erwerbsfähigen Alter Geld vom Staat bekommen und das dann aufgedröselt nach Art der Unterstützung?
ALG II
Sozialhilfe
EU-Rente
Wohngeld
usw?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Ja.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Die zentralste Quelle ist hier:
https://www.bundeshaushalt.de/?tx_bmfbu ... f2db07b536
Wobei hier ja Länder und Kommunen fehlen, falls es da noch etwas gibt, was nicht über den Bund "refinanziert" wird.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Wo genau finde ich das? Das PDF hat 3145 Seiten...
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
PDF?Tom Bombadil hat geschrieben:(14 Oct 2021, 10:21)
Wo genau finde ich das? Das PDF hat 3145 Seiten...
Du kannst doch weiter "runter" klicken in die nächste Ebene - das ist eine Art Baumstruktur .
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Ja, schonTom Bombadil hat geschrieben:(14 Oct 2021, 11:19)
Dieses PDF https://www.bundeshaushalt.de/fileadmin ... gesamt.pdf
Aber mein link ist doch zu der "interaktiven "Version...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden