Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von H2O »

Realist2014 hat geschrieben:(30 May 2016, 11:23)

es kann gar nicht gängig gemacht werden.

Du hast auch hier- wie beim Thema private Zusatzvorsorge- zu viel "Staat" und "Vorschriften" im Hinterkopf.

Ich bin aber ein Anhänger der Eigenverantwortung
Ich habe gar nichts gegen Eigenverantwortung; im Gegenteil. Ich habe aber etwas gegen "laisser faire" in der Lebensgestaltung der Menschen. Das ist so ähnlich wie in der Erziehung von Kindern. Manche eilen dem Lehrer voraus, andere brauchen Anleitung, wieder andere anhaltende Ermunterung. Allen diesen Menschen muß man gerecht werden, um ein bestmögliches Ergebnis für die Kinder und die Gemeinschaft zu erzielen.

Was von allein läuft ist gut. Was nicht läuft muß in Gang gesetzt werden. Sonst fliegt Ihnen eine Gesellschaft um die Ohren.

Auf das lebenslange Lernen bezogen: Wenn ein Mitarbeiter sich ständig mit den Besonderheiten seines Fachgebiets auseinander setzt, er also als Ideengeber Verantwortung übernimmt, der sollte nicht mit Schema "F" gelangweilt werden. Da könnte man auch im Rahmen der Pflege seiner Fähigkeiten an sehr anspruchsvolle Zusatzqualifikationen denken.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Ein Terraner »

H2O hat geschrieben:(30 May 2016, 11:11)

Sind das unnütze Tätigkeiten? Oder wollen Sie diesen Menschen Ausbilderfunktionen übertragen?
Welch Menschen und welche Tätigkeiten meinst du jetzt?
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von H2O »

Ein Terraner hat geschrieben:(30 May 2016, 13:20)

Welch Menschen und welche Tätigkeiten meinst du jetzt?
Jene die Sie vor dem Baumwollpflücken oder dem Minenräumen bewahren wollten. Wissen Sie wirklich nicht mehr, was Sie hier ablassen?
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Realist2014 »

H2O hat geschrieben:(30 May 2016, 11:43)

Ich habe gar nichts gegen Eigenverantwortung; im Gegenteil. Ich habe aber etwas gegen "laisser faire" in der Lebensgestaltung der Menschen. .

das ist aber Teil der Eigenverantwortung

MIT den Konsquenzen...

Deine Denkweise ist korrekt in Bereichen wie der Zwang einer KFZ-Haftpflicht-Versicherung.

Nicht aber bei dem Thema "Weiterbildung"....
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Ein Terraner »

H2O hat geschrieben:(30 May 2016, 13:37)

Jene die Sie vor dem Baumwollpflücken oder dem Minenräumen bewahren wollten. Wissen Sie wirklich nicht mehr, was Sie hier ablassen?
Ich konnte nur Ihre Frage nicht zuordnen weil ich nicht nachvollziehen kann wie Sie von meiner zugespitzten Anspielung von gemeinnütziger Versklavung Unbeschäftigter auf Ausbilderfunktion kommen?
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von H2O »

Realist2014 hat geschrieben:(30 May 2016, 13:40)

das ist aber Teil der Eigenverantwortung

MIT den Konsquenzen...

Deine Denkweise ist korrekt in Bereichen wie der Zwang einer KFZ-Haftpflicht-Versicherung.

Nicht aber bei dem Thema "Weiterbildung"....
Das lasse ich als Ihre Meinung so stehen; ich meine, daß man ohne stetigen sanften Druck mehr Schaden entstehen läßt als der Gewinn an Freiheit wert ist. Es geht auch nicht um "Weiterbildung" schlechthin, sondern um Pflege und Ausbau der Fähigkeiten einer alternden Gesellschaft in einer sich rasch verändernden Arbeitswelt.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von H2O »

Ein Terraner hat geschrieben:(30 May 2016, 13:51)

Ich konnte nur Ihre Frage nicht zuordnen weil ich nicht nachvollziehen kann wie Sie von meiner zugespitzten Anspielung von gemeinnütziger Versklavung Unbeschäftigter auf Ausbilderfunktion kommen?
Wie gut, daß ich meinen Hinweis immer noch ganz gut verstehe. Gemeinnützige Versklavung Unbeschäftigter... darauf muß man erst einmal kommen! Im Grunde werden alle jene zu Wirtstieren ernannt, die von ihren Leistungen arbeitsfähige Unbeschäftigte dauerhaft mitversorgen.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Realist2014 »

H2O hat geschrieben:(30 May 2016, 13:59)

. Es geht auch nicht um "Weiterbildung" schlechthin, sondern um Pflege und Ausbau der Fähigkeiten einer alternden Gesellschaft in einer sich rasch verändernden Arbeitswelt.
das ist Sache jedes EINZELNEN.

Wir heben schon genug "Vorschriften"
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(30 May 2016, 11:13)

Aber die bekommen doch jetzt auch schon eine Grundsicherung, da würde sich am allerwenigsten ändern.
nur sind an diese "Grundsicherung = ALG II" ja VERPFLICHTUNGEN gekoppelt..

wie angebotene ARBEIT/JOBS anzunehmen...

sich Bewerben zu müssen

usw...

und da hat natürlich zu BLEIBEN
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Ein Terraner »

H2O hat geschrieben:(30 May 2016, 14:04)

Wie gut, daß ich meinen Hinweis immer noch ganz gut verstehe. Gemeinnützige Versklavung Unbeschäftigter... darauf muß man erst einmal kommen! Im Grunde werden alle jene zu Wirtstieren ernannt, die von ihren Leistungen arbeitsfähige Unbeschäftigte dauerhaft mitversorgen.
Wirtstiere? Damit degradieren Sie Arbeitslose zu Parasiten, ist Ihnen eigentlich noch klar was Sie hier ablassen?
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(30 May 2016, 14:08)

und da hat natürlich zu BLEIBEN
Wusste ich es doch, es ist bei dir entscheidend DAS Sie irgendetwas machen und sei die Tätigkeit auch noch so Sinnlos, Hauptsache beschäftigt.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von H2O »

Ein Terraner hat geschrieben:(30 May 2016, 14:10)

Wirtstiere? Damit degradieren Sie Arbeitslose zu Parasiten, ist Ihnen eigentlich noch klar was Sie hier ablassen?
Aber ja doch; dem ging aber Ihre Formulierung "gemeinnützig versklavte Unbeschäftigte" voraus, denen man weder Baumwollpflücken noch Minenräumen zumuten sollte... und zuvor meine Frage, ob das denn unzumutbare Tätigkeiten sind.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Ein Terraner »

H2O hat geschrieben:(30 May 2016, 14:21)

Aber ja doch; dem ging aber Ihre Formulierung "gemeinnützig versklavte Unbeschäftigte" voraus, denen man weder Baumwollpflücken noch Minenräumen zumuten sollte...
Und sollte man ihnen Plantagendienst und Kampfmittelräumung aufzwingen um von der Gesellschaft ein Existenzminimum zu erhalten?
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Fazer »

Ein Terraner hat geschrieben:(30 May 2016, 14:25)

Und sollte man ihnen Plantagendienst und Kampfmittelräumung aufzwingen um von der Gesellschaft ein Existenzminimum zu erhalten?
Ein bisschen Spargelstechen hat arbeitsfähigen Hartz IV Beziehern noch nie geschadet.
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Fazer »

Gilmoregirl hat geschrieben:(28 May 2016, 12:19)

Dann müssen die frei gewordenen Kapazitäten neu besetzt werden.
Kostet dem AG jedoch weitere Sozialleistungen, die seinen eigenen Gewinn schmälern...und DAS geht in DL fast gar nicht.
Ja, das geht deswegen in Deutschland nicht, weil wir hier sowieso schon extrem hohe Lohnkosten haben. Wenn dann der VW noch ein paar Tausend Euro mehr kosten würde, dann kaufen die Leute sich eben doch den Toyota. Das ist die Realität, der sich die Unternehmen ausgesetzt sehen.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(30 May 2016, 14:18)

Wusste ich es doch, es ist bei dir entscheidend DAS Sie irgendetwas machen und sei die Tätigkeit auch noch so Sinnlos, Hauptsache beschäftigt.
nein

sinnvolles für die Gemeinschaft...
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von H2O »

Ein Terraner hat geschrieben:(30 May 2016, 14:25)

Und sollte man ihnen Plantagendienst und Kampfmittelräumung aufzwingen um von der Gesellschaft ein Existenzminimum zu erhalten?
Na, Sie haben gut reden! Natürlich kann es nicht um Arbeit gehen, für die aus guten Gründen ein Lohn gezahlt werden muß. Dann entfiele ja die Grundsicherung durch Arbeitsentgelt. Nur halte ich Ihren abwertenden Hinweis auf so nützliche Tätigkeiten wie Baumwollpflücken oder Minenräumen für durchgeknallt. Deshalb ja mein Vorschlag, diese Menschen ersatzweise als Dozenten zu beschäftigen.

Andere Brüder im Geiste hielten es schon für einen Frevel, diese Mitbürger mit Aufgaben zu beschäftigen, die ganz einfach die Kommunen aus Mangel an Mitteln nicht mehr leisten können. Mit fielen da viele kleine Dinge ein, die das Leben aller Mitbürger angenehmer machten, das dieser "gemeinnützig versklavten Unbeschäftigten" eingeschlossen.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Flat »

H2O hat geschrieben:(30 May 2016, 15:00)

Na, Sie haben gut reden! Natürlich kann es nicht um Arbeit gehen, für die aus guten Gründen ein Lohn gezahlt werden muß. Dann entfiele ja die Grundsicherung durch Arbeitsentgelt. Nur halte ich Ihren abwertenden Hinweis auf so nützliche Tätigkeiten wie Baumwollpflücken oder Minenräumen für durchgeknallt. Deshalb ja mein Vorschlag, diese Menschen ersatzweise als Dozenten zu beschäftigen.

Andere Brüder im Geiste hielten es schon für einen Frevel, diese Mitbürger mit Aufgaben zu beschäftigen, die ganz einfach die Kommunen aus Mangel an Mitteln nicht mehr leisten können. Mit fielen da viele kleine Dinge ein, die das Leben aller Mitbürger angenehmer machten, das dieser "gemeinnützig versklavten Unbeschäftigten" eingeschlossen.
Moin,

ich bin bezüglich solcher Arbeiten auch skeptisch.

Der frühere Zivildienst musste sogar per Gesetz Arbeitskräfteneutral sein, sprich es durfte damit kein regulärer Arbeitsplatz ersetzt werden. Zivis fuhren Essen auf Räder aus, damit würde Gewinn gemacht; Altenheime wären teilweise ohne Zivis gar nicht funktionsfähig gewesen, usw.

Wenn Kommunen z.B. kein Geld für die Instanthaltung von Gehwegen haben, kann man natürlich auch solche Umsonst-Arbeitskräfte beschäftigen, es würde ja sonst nicht gemacht. Aber es würde schnell der Effekt eintreten, dass diese Arbeiten grundsätzlich von solchen Kräften gemacht werden, spart ja Steuergelder.

Und die entsprechenden Handwerksbetriebe der Region gucken in die Röhre.


Wenn, dann muss man das extrem streng reglementieren, was die Art die Tätigkeiten angeht.
_______
wer Rechtsradikales sagt und tut, ist rechtsradikal. Das hat nichts mit Nazikeule zu tun.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von H2O »

Flat hat geschrieben:(30 May 2016, 15:07)

Moin,

ich bin bezüglich solcher Arbeiten auch skeptisch.

Der frühere Zivildienst musste sogar per Gesetz Arbeitskräfteneutral sein, sprich es durfte damit kein regulärer Arbeitsplatz ersetzt werden. Zivis fuhren Essen auf Räder aus, damit würde Gewinn gemacht; Altenheime wären teilweise ohne Zivis gar nicht funktionsfähig gewesen, usw.

Wenn Kommunen z.B. kein Geld für die Instanthaltung von Gehwegen haben, kann man natürlich auch solche Umsonst-Arbeitskräfte beschäftigen, es würde ja sonst nicht gemacht. Aber es würde schnell der Effekt eintreten, dass diese Arbeiten grundsätzlich von solchen Kräften gemacht werden, spart ja Steuergelder.

Und die entsprechenden Handwerksbetriebe der Region gucken in die Röhre.


Wenn, dann muss man das extrem streng reglementieren, was die Art die Tätigkeiten angeht.
Solche Gedanken sind sicher nur zu berechtigt; ich könnte mir aber vorstellen, daß. ähnlich wie in den USA, kleine und große Betriebe die Pflege von Straßenabschnitten, öffentlichen Toiletten und Spielplätzen gegen Verdreckung übernehmen, nun einem der Unbeschäftigten ein solcher Abschnitt/öffentliche Toilette/Spielplatz übertragen wird, den er ganz einfach in Ordnung hält. In vielen Gemeinden Deutschlands rücken Schulklassen und Vereine gemeinschaftlich und unentgeltlich aus, um die verdreckte Stadtlandschaft wieder vorzeigbar zu machen. Dabei denke ich gar nicht an gärtnerische Arbeiten, die besser Fachleute durchführen sollten, sondern nur an vorbeugende Aufsicht in diesem Abschnitt, Beseitigung gedankenlos oder mutwillig entsorgten Abfalls.

Ich selbst mache so etwas auch im Radius von 50 m um mein Grundstück herum, und ich schäme mich dessen überhaupt nicht!
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Fadamo »

zollagent hat geschrieben:(29 May 2016, 15:33)

Akademiker, die bei McDonalds anfangen müssen, haben mit Sicherheit das falsche Studienfach gewählt.

Jetzt sind auch noch die Studenten schuld,wenn sie keine Arbeit finden ?
In Deutschland fehlen überall Arbeitskräfte.
Sind zwar irgendwie vorhanden,die AG suchen aber billige AN.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Gruwe »

Fadamo hat geschrieben:(30 May 2016, 15:23)

Jetzt sind auch noch die Studenten schuld,wenn sie keine Arbeit finden ?
In Deutschland fehlen überall Arbeitskräfte.
Sind zwar irgendwie vorhanden,die AG suchen aber billige AN.
Es ist ganz logisch, dass Jemand der Geschichte oder Kunst studiert hat, nicht irgendwo als Ingenieur oder Arzt arbeiten kann!
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Realist2014 »

Fadamo hat geschrieben:(30 May 2016, 15:23)

,die AG suchen aber billige AN.

der Satz wird auch durch Wiederholung nicht richtiger

die "billigen AN" sind eine Minderheit unter den AN....

und die meisten Jobangebote sind mit Bezahlungen weit oberhalb des ML...
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Gody »

Fazer hat geschrieben:(30 May 2016, 14:34)

Ein bisschen Spargelstechen hat arbeitsfähigen Hartz IV Beziehern noch nie geschadet.
Mach du das erst mal drei Monate lang, dann reden wir noch mal über die Schäden vor allem die Gesundheitlichen, die unweigerlich vorhanden sein werden.
Wenn Arme Menschen nicht in die Gänge kommen, nennt man das Schmarotzer. Wenn Reichen Menschen das passiert, nennt man das Depressionen.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Gody »

Realist2014 hat geschrieben:(30 May 2016, 17:39)
und die meisten Jobangebote sind mit Bezahlungen weit oberhalb des ML...
Solange du den Unterschied zwischen absoluten und Relativen Größen nicht kapierst, kannst du auch nicht mitreden.
Wenn Arme Menschen nicht in die Gänge kommen, nennt man das Schmarotzer. Wenn Reichen Menschen das passiert, nennt man das Depressionen.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von William »

Realist2014 hat geschrieben:(30 May 2016, 17:39)

der Satz wird auch durch Wiederholung nicht richtiger

die "billigen AN" sind eine Minderheit unter den AN....

und die meisten Jobangebote sind mit Bezahlungen weit oberhalb des ML...
Günstige gibt es wenig.
Billige dagegen massenhaft.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Gody »

H2O hat geschrieben:(30 May 2016, 14:21)

und zuvor meine Frage, ob das denn unzumutbare Tätigkeiten sind.
Ja sind es den es ist A: Unproduktiv, denn es folgt B: dafür haben wir Maschienen. Bezahlen sie den Menschen die Qualifizierung zum Steuern der Produktiven Maschienen! Darüber kann man Reden.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Gody »

Fazer hat geschrieben:(30 May 2016, 14:40)

Ja, das geht deswegen in Deutschland nicht, weil wir hier sowieso schon extrem hohe Lohnkosten haben. Wenn dann der VW noch ein paar Tausend Euro mehr kosten würde, dann kaufen die Leute sich eben doch den Toyota. Das ist die Realität, der sich die Unternehmen ausgesetzt sehen.
Auch hier gilt erst mal den unterschied zwischen absoluten und relativen Größen lernen, denn so ist die Aussage empirisch falsch.
Wenn Arme Menschen nicht in die Gänge kommen, nennt man das Schmarotzer. Wenn Reichen Menschen das passiert, nennt man das Depressionen.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von H2O »

Gody hat geschrieben:(30 May 2016, 19:38)

Mach du das erst mal drei Monate lang, dann reden wir noch mal über die Schäden vor allem die Gesundheitlichen, die unweigerlich vorhanden sein werden.
Ja, kann man besichtigen. Polen, Ungarn, Rumänen... alle nur noch Spargelkrüppel. Dann noch diese gefährliche Obsternte und Weinlese. So rotten wir die Leute im Osten aus! Und so etwas kommt auch noch 1.000 km angereist!
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von hallelujah »

Gody hat geschrieben:(30 May 2016, 19:38)

Mach du das erst mal drei Monate lang, dann reden wir noch mal über die Schäden vor allem die Gesundheitlichen, die unweigerlich vorhanden sein werden.


na hoffentlich trinkst DU keinen Wein und futterst weder Spargel noch Erdbeeren, sonst bist du ein Ausbeuter...
:p
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Gody »

H2O hat geschrieben:(30 May 2016, 19:56)
Und so etwas kommt auch noch 1.000 km angereist!
Bei den Lohnunterschieden Gegenüber den Lebenshaltungskosten kann man das als eine Art Schmerzensgeld betrachten.
Die Gelten aber nicht für deutsche in Deutschland da deutsche, deutsche Lebenshaltungskosten haben und nicht rumänische!
Übrigens Polen kommen schon gar nicht mehr bzw. immer weniger. Die deutschen Löhne für Hilfsarbeiten sind zu gering selbst für Polen.
O man immer dasselbe Theater hier. Denkt doch einmal nach bevor ihr Postet.
Zuletzt geändert von Gody am Mo 30. Mai 2016, 20:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Gody »

hallelujah hat geschrieben:(30 May 2016, 20:04)

na hoffentlich trinkst DU keinen Wein und futterst weder Spargel noch Erdbeeren, sonst bist du ein Ausbeuter...
:p
Ich trinke gar keine alkoholischen Getränke, mag Spargel überhaupt nicht ( finde ihn ohnehin schwachsinnig ist eine reine Modepflanze die ohnehin kaum Inhaltstoffe hat) und Erdbeeren hohle ich immer dort, wo ich selber pflücken kann und mit dem Fahrrad hinkomme.

Noch Fragen?
Zuletzt geändert von Gody am Mo 30. Mai 2016, 20:49, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn Arme Menschen nicht in die Gänge kommen, nennt man das Schmarotzer. Wenn Reichen Menschen das passiert, nennt man das Depressionen.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von H2O »

Gody hat geschrieben:(30 May 2016, 20:44)

Bei den Lohnunterschieden Gegenüber den Lebenshaltungskosten kann man das als eine Art Schmerzensgeld betrachten.
Die Gelten aber nicht für deutsche in Deutschland da deutsche, deutsche Lebenshaltungskosten haben und nicht rumänische!
Übrigens Polen kommen schon gar nicht mehr bzw. immer weniger. Die deutschen Löhne für Hilfsarbeiten sind zu gering selbst für Polen.
O man immer dasselbe Theater hier. Denkt doch einmal nach bevor hier Postet.
Sie hatten aber entschieden, daß Spargelernten den menschlichen Körper zerstört. Harte Landarbeit ist das natürlich. Hängt der Zerstörungsgrad nun von der Höhe der Entlohnung ab? Lidl in Kamień Pomorski wirbt Ladenpersonal an, das 2.700 PLN/Monat verdienen kann: Einräumen, Aufräumen, Fußboden wischen, 7 (sieben) Tage in der Woche, damit auch das geklärt ist. Das sind etwa 650 €. Mit Landarbeit beim Spargelbauern verdienen sie deutlich mehr: 8,50 €/Stunde X 160 = 1.360 €. Ich vermute aber, daß die Leute nach Erntegewicht bezahlt werden und deutlich mehr Einkommen erzielen. Meist kommen diese Leute mit ihren zerstörten Körpern schon seit Jahren zum selben Betrieb; man kennt sich und schätzt sich.

Stellen Sie diese Dinge einmal neben Ihre Ausführungen... vielleicht fällt Ihnen dann doch etwas auf!
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Gody »

H2O hat geschrieben:(30 May 2016, 21:01)

Sie hatten aber entschieden, daß Spargelernten den menschlichen Körper zerstört. Harte Landarbeit ist das natürlich. Hängt der Zerstörungsgrad nun von der Höhe der Entlohnung ab? Lidl in Kamień Pomorski wirbt Ladenpersonal an, das 2.700 PLN/Monat verdienen kann: Einräumen, Aufräumen, Fußboden wischen, 7 (sieben) Tage in der Woche, damit auch das geklärt ist. Das sind etwa 650 €. Mit Landarbeit beim Spargelbauern verdienen sie deutlich mehr: 8,50 €/Stunde X 160 = 1.360 €. Ich vermute aber, daß die Leute nach Erntegewicht bezahlt werden und deutlich mehr Einkommen erzielen. Meist kommen diese Leute mit ihren zerstörten Körpern schon seit Jahren zum selben Betrieb; man kennt sich und schätzt sich.

Stellen Sie diese Dinge einmal neben Ihre Ausführungen... vielleicht fällt Ihnen dann doch etwas auf!
Ich bin zur hälfte Pole wenn man so will (Elternteil), sie brauchen mich daher auch nicht über die zuständen belehren. Die biegen sie sich so hin damit es in Ihrer Argumentation passt, nur mit der Wahrheit hapert es gewaltig.
Ohnehin hat das nichts mit ihrnen zu tun. Das ging an die Forderer die bitte erstmal selber Monatelang so arbeiten sollen. Das werden die meisten verweigern wenn man es drauf ankommen lässt. So ist das immer wenn man vom Elfenbeinturm herab schaut.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von H2O »

Gody hat geschrieben:(30 May 2016, 21:09)

Ich bin zur hälfte Pole wenn man so will (Elternteil), sie brauchen mich daher auch nicht über die zuständen belehren. Die biegen sie sich so hin damit es in Ihrer Argumentation passt, nur mit der Wahrheit hapert es gewaltig.
Ohnehin hat das nichts mit ihrnen zu tun. Das ging an die Forderer die bitte erstmal selber Monatelang so arbeiten sollen. Das werden die meisten verweigern wenn man es drauf ankommen lässt. So ist das immer wenn man vom Elfenbeinturm herab schaut.
Ja, eine Zumutung ist das! Monatelang arbeiten sollen, unerhört. Was also 94% unserer erwerbsfähigen Mitbürger ein Arbeitsleben lang tun, ist eine blanke Zumutung. Ich habe das Gefühl, daß ich hier im falschen Film gelandet bin!
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Gody »

H2O hat geschrieben:(30 May 2016, 21:21)

Was also 94% unserer erwerbsfähigen Mitbürger ein Arbeitsleben lang tun, ist eine blanke Zumutung. Ich habe das Gefühl, daß ich hier im falschen Film gelandet bin!
94% Verrichten körperlich zermürbende Arbeit? Also ich kann nicht mal genau sagen auf welchem Planeten du dich bewegst geschweige denn welchen Film.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von H2O »

Gody hat geschrieben:(30 May 2016, 21:29)

94% Verrichten körperlich zermürbende Arbeit? Also ich kann nicht mal genau sagen auf welchem Planeten du dich bewegst geschweige denn welchen Film.
Das glaube ich Ihnen sofort!
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Fazer »

Gody hat geschrieben:(30 May 2016, 19:38)

Mach du das erst mal drei Monate lang, dann reden wir noch mal über die Schäden vor allem die Gesundheitlichen, die unweigerlich vorhanden sein werden.
Ist mir nicht bekannt, dass die Polen, die das anstelle der deutschen Hartz IV Bezieher dann tatsächlich machen, alle am Krückstock gehen.

Dass in unserer Zeit, wo man leistungslos Hartz IV und so beziehen kann die Leute allerdings wenig Lust haben, auch mal ernsthaft dafür zu arbeiten, ist bekannt.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von think twice »

Fazer hat geschrieben:(30 May 2016, 21:40)

Dass in unserer Zeit, wo man leistungslos Hartz IV und so beziehen kann die Leute allerdings wenig Lust haben, auch mal ernsthaft dafür zu arbeiten, ist bekannt.
Hast du schonmal ernsthaft gearbeitet? Spargelstechen, Straßen geteert, Dächer gedeckt und so?
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Fazer »

think twice hat geschrieben:(30 May 2016, 21:46)

Hast du schonmal ernsthaft gearbeitet? Spargelstechen, Straßen geteert, Dächer gedeckt und so?
Warum sollte das ein Massstab sein? ICh habe mich in der Schule angestrengt, studiert, einen entsprechenden Job gesucht. WEr das nicht macht muss ggf. eben auch körperliche Arbeit machen. Und was sagst du eigentlich den Müllmännern oder Fliessbandarbeitern, die mit ihren STeuern dann den Hartz IVler bezahlen, der einfach wenig Lust hat, sich auch mal zu bücken.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von think twice »

Fazer hat geschrieben:(30 May 2016, 21:50)

Warum sollte das ein Massstab sein? ICh habe mich in der Schule angestrengt, studiert, einen entsprechenden Job gesucht.
Also nicht. Dachte ich mir. Dann halt dich doch einfach raus, wenn du nicht weißt, was körperliche Arbeit ist.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Fazer »

think twice hat geschrieben:(30 May 2016, 21:54)

Also nicht. Dachte ich mir. Dann halt dich doch einfach raus, wenn du nicht weißt, was körperliche Arbeit ist.
Ach, ich habe meinen Teil in den Semesterferien gemacht. Aber von Typen wie dir, die sich offenbar einen lauen Lenz machen wollen anstelle für ihr Einkommen zu arbeiten, lasse ich mir sicherlich nicht das Wort verbieten.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Gody »

Fazer hat geschrieben:(30 May 2016, 21:50)

Warum sollte das ein Massstab sein? ICh habe mich in der Schule angestrengt, studiert, einen entsprechenden Job gesucht. WEr das nicht macht muss ggf. eben auch körperliche Arbeit machen. Und was sagst du eigentlich den Müllmännern oder Fliessbandarbeitern, die mit ihren STeuern dann den Hartz IVler bezahlen, der einfach wenig Lust hat, sich auch mal zu bücken.
Mit anderen worten nein! Dann hast du auch nicht zu richten Freundchen!!!
Wenn Arme Menschen nicht in die Gänge kommen, nennt man das Schmarotzer. Wenn Reichen Menschen das passiert, nennt man das Depressionen.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von think twice »

Fazer hat geschrieben:(30 May 2016, 21:56)

Ach, ich habe meinen Teil in den Semesterferien gemacht. Aber von Typen wie dir, die sich offenbar einen lauen Lenz machen wollen anstelle für ihr Einkommen zu arbeiten, lasse ich mir sicherlich nicht das Wort verbieten.
Dann red halt weiter über Dinge, von denen du keine Ahnung hast.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Fazer »

Gody hat geschrieben:(30 May 2016, 21:58)

Mit anderen worten nein! Dann hast du auch nicht zu richten Freundchen!!!
Ich richte nicht. Ich stelle nur fest, dass jemand, der arbeitsfähig ist, auch gefälligst körperliche Arbeiten zu verrichten hat. ER hat keinen Anspruch darauf, von anderen ausgehalten zu werden.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von think twice »

Fazer hat geschrieben:(30 May 2016, 21:59)

Ich stelle nur fest, dass jemand, der arbeitsfähig ist, auch gefälligst körperliche Arbeiten zu verrichten hat.
Wer bestimmt das? Du?
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von H2O »

Gody hat geschrieben:(30 May 2016, 21:58)

Mit anderen worten nein! Dann hast du auch nicht zu richten Freundchen!!!
Woher wissen Sie das? Vielleicht hat der Mann ein ganzes Haus nach Feierabend allein oder mit ein paar Freunden gebaut, wo andere nach bezahlbarem Wohnraum rufen? Geht nicht? Doch, geht!
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Gody »

Fazer hat geschrieben:(30 May 2016, 21:59)

Ich richte nicht. Ich stelle nur fest, dass jemand, der arbeitsfähig ist, auch gefälligst körperliche Arbeiten zu verrichten hat. ER hat keinen Anspruch darauf, von anderen ausgehalten zu werden.
Du richtest schon wieder. Du merkst es schon gar nicht mehr. Tja auch ein Studium sagt nichts über die soziale Intelligenz eines Menschen.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Fazer »

Gody hat geschrieben:(30 May 2016, 22:07)

Du richtest schon wieder. Du merkst es schon gar nicht mehr. Tja auch ein Studium sagt nichts über die soziale Intelligenz eines Menschen.
Die Behauptung stellen Leute, die weder Intelligenz noch Studium aufweisen können gerne fälschlicherweise auf. :D
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Gruwe »

Gody hat geschrieben:(30 May 2016, 21:58)

Mit anderen worten nein! Dann hast du auch nicht zu richten Freundchen!!!
Was soll das für nen Argument sein? Ich hab z. B. ne Zeit lang recht schwere körperliche Arbeit im Steinkohlebergbau unter Tage verrichtet. Mein Tagesablauf war Arbeiten, Schlafen, Arbeiten, Schlafen, usw. Dann hab ich lange Zeit in ner Gießerei neben der Eisenschmelze (sehr warm dort) Kerne durch die Gegend geschleppt...hat auch immer schwer geschlaucht. Zwei sehr schwere, anstrengende Jobs...wie ich wohl finden darf.

Hast du auch schon so schwere Arbeiten gemacht? Und wenn Nein: Warum sollte ich ob dieser Tatsachen das Recht haben, Dir die Meinung verbieten zu dürfen?
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Gody »

H2O hat geschrieben:(30 May 2016, 22:02)

Woher wissen Sie das? Vielleicht hat der Mann ein ganzes Haus nach Feierabend allein oder mit ein paar Freunden gebaut, wo andere nach bezahlbarem Wohnraum rufen? Geht nicht? Doch, geht!
Er hätte es bestimmt zu seiner Verteidigung angeführt. Dein Einwurf ist somit irgendwie überflüssig.
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