das entscheiden die Tarifpartner und seit einigen Jahren ist das Gegenteil der Fall und die Preise steigen nicht.
wir haben riesige Reallohnsteigerungen auch in diesem Jahr und das Wachstum der Wirtschaft ist auf Rekordniveau.
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das entscheiden die Tarifpartner und seit einigen Jahren ist das Gegenteil der Fall und die Preise steigen nicht.
"Um die neuen Arbeitskräfte in den regulären Arbeitsmarkt zu integrieren, wird man den gesetzlichen Mindestlohn senken müssen“, schreibt Sinn. Sein Argument: Die Asylsuchenden seien zwar „jung und arbeitswillig“, aber eben auch „schlecht qualifiziert und haben Sprachprobleme“. Aus diesem Grund, so Sinn, werde Deutschland „viel Geld aufwenden müssen, um die Flüchtlinge auszubilden und einzugliedern.“relativ » Do 8. Okt 2015, 14:53 hat geschrieben: Alles. Es gibt für mich kein Argument, welches solche Ausnahmen ausreichend genug begründen könnte. Von der dann künstlich hochgetriebenen verschärften Konkurrenzsituation bei Niedriglöhnen ganz zu schweigen.
lies doch bitte den GESAMTEN Kontextpikant » Do 8. Okt 2015, 15:01 hat geschrieben:
das entscheiden die Tarifpartner und seit einigen Jahren ist das Gegenteil der Fall und die Preise steigen nicht.
wir haben riesige Reallohnsteigerungen auch in diesem Jahr und das Wachstum der Wirtschaft ist auf Rekordniveau.
weil der Unternehmer natürlich NICHT auf SEINEN Unternehmerlohn verzichtetrelativ » Do 8. Okt 2015, 14:53 hat geschrieben: Wieso die Löhne?
Das ist das einzige das dir einfällt. Nicht verwunderlich. Und du bist selbständig? Daher die Menge an Zeit die du hier verbringen kannst....
Sinn hat politisch nichts zu melden und spricht da Unsinn!Realist2014 » Do 8. Okt 2015, 15:01 hat geschrieben:
"Um die neuen Arbeitskräfte in den regulären Arbeitsmarkt zu integrieren, wird man den gesetzlichen Mindestlohn senken müssen“, schreibt Sinn. Sein Argument: Die Asylsuchenden seien zwar „jung und arbeitswillig“, aber eben auch „schlecht qualifiziert und haben Sprachprobleme“. Aus diesem Grund, so Sinn, werde Deutschland „viel Geld aufwenden müssen, um die Flüchtlinge auszubilden und einzugliedern.“
Doch der ifo-Präsident will diesen Menschen trotz ihrer „geringen Produktivität“ eine Chance geben, nicht zuletzt, damit „sie alle einen Beitrag zum Sozialprodukt erarbeiten (können) und damit einen Teil der Kosten decken, die ihr Lebensunterhalt verursacht.“ Aber das ginge eben nur, wenn man gleichzeitig den Mindestlohn nach unten anpasse. "
http://www.wallstreet-online.de/nachric ... inge-nicht
seit wann haben AN ihr Kapital im Unternehmen investiert?moderliese » Do 8. Okt 2015, 14:57 hat geschrieben: Und Arbeitnehmer tragen kein Risiko? Sorry, bei dir fehlt mir echt nix mehr ein.
nömoderliese » Do 8. Okt 2015, 15:03 hat geschrieben: Das ist das einzige das dir einfällt. Nicht verwunderlich. Und du bist selbständig? Daher die Menge an Zeit die du hier verbringen kannst....
das ist bei einer GmbH doch gar nicht der Fall!Realist2014 » Do 8. Okt 2015, 15:04 hat geschrieben:
Oder bürgen mit ihrem Vermögen für Unternehmenskredite?
nee,Realist2014 » Do 8. Okt 2015, 15:05 hat geschrieben:
nö
nur wenn alles anderen Kosten reduziert sind- dann müssen halt auch die Lohnkosten runter.
aber sicher dochpikant » Do 8. Okt 2015, 15:06 hat geschrieben:
das ist bei einer GmbH doch gar nicht der Fall!
pikant » Do 8. Okt 2015, 15:08 hat geschrieben:
nee,
Alternative ist Firmenschliessung wegen Unrentabilitaet - kommen Hunderttausenfach im Jahr vor!
Stellen Sie sich so dumm oder wollen Sie nur provozieren?Realist2014 » Do 8. Okt 2015, 15:09 hat geschrieben:
alternativ sind dann erst mal Entlassungen
wieso soll ein Unternehmen gleich "geschlossen " werden- nur weil die Lohnkosten zu hoch sind?
man kann auch Teilbereiche schließenpikant » Do 8. Okt 2015, 15:13 hat geschrieben:
Stellen Sie sich so dumm oder wollen Sie nur provozieren?
Wenn eine Firma alle Einsparpotentiale ausgeschoepft hat und weiterhin unrentabel arbeitet dann bringen Entlassungen nur noch weitere Schulden, denn man ist an das Kuendigungsschutzgesetz gebunden.
dann wird besser direkt zugemacht oder Konkurs angemeldet.
meine Rede Konkurs anmelden, denn dann uebernimmt ein Teil der Kosten der Staat beim Personal.Realist2014 » Do 8. Okt 2015, 15:16 hat geschrieben:
man kann auch Teilbereiche schließen
oder eben die Löhne senken- sogar innerhalb eines Insolvenzverfahrens
"nehmen nur an" ... klar. Der arme Kunde!moderliese » Do 8. Okt 2015, 15:00 hat geschrieben: Es sind nicht die Kunden die ständig billiger fordern, es sind die Händler selber die immer billiger anbieten um Konkurrenten auszustechen, die Kunden nehmem diese Angebote nur an.
Im Gegensatz zu deinen subtil ab- und ausgewogenen, multiperspektivischen und so selbstkritischen Sichtweisen, die du hier zurückhaltend kredenzt?Lass dich durch das einseitige Getröte nicht täuschen.
gepaart mit einem Personalabbaupikant » Do 8. Okt 2015, 15:21 hat geschrieben:
meine Rede Konkurs anmelden, denn dann uebernimmt ein Teil der Kosten der Staat beim Personal.
Insolvenz in Eigenregie kann oft eine Loesung sein!
Da bist du falsch informiert. Die Verlage legen den Verkaufspreis ihrer Produkte fest.pikant » Do 8. Okt 2015, 14:26 hat geschrieben:
sicher gibt es das - Buecher fallen mir da direkt ein.
da legt der Staat den Preis fest und aus ist!
Du möchtest Bedingungen wie in Bangladesh wo jede staatliche Regelung faktisch außer Kraft gesetzt ist? Das freie Spiel der freien Marktkräfte hat nämlich genau solch Staaten zur Folge.Adam Smith » Do 8. Okt 2015, 10:51 hat geschrieben: Weil jede Beeinträchtigung der Preisbildung schädlich ist.
Lohnkosten sind der wichtigste Kostenfaktor. Material oder Energie spielt oft eine erstaunlich geringe Rolle.Realist2014 » Do 8. Okt 2015, 14:05 hat geschrieben:
nö
nur wenn alles anderen Kosten reduziert sind- dann müssen halt auch die Lohnkosten runter.
Mangels Masse?Realist2014 » Do 8. Okt 2015, 14:09 hat geschrieben:
alternativ sind dann erst mal Entlassungen
wieso soll ein Unternehmen gleich "geschlossen " werden- nur weil die Lohnkosten zu hoch sind?
Bangladesch war laut Wikipedia mindestens 30 Jahre ein sozialistischer Staat. Der Staat dürfte immer noch teilweise sozialistisch sein.Alter Stubentiger » Do 8. Okt 2015, 17:06 hat geschrieben: Du möchtest Bedingungen wie in Bangladesh wo jede staatliche Regelung faktisch außer Kraft gesetzt ist? Das freie Spiel der freien Marktkräfte hat nämlich genau solch Staaten zur Folge.
Wo? In USA oder in L? In D jedenfalls nicht, da sind es nach 10 Jahren Stagnation und Negativentwicklung magere 3%. Riesig ist anders.pikant » Do 8. Okt 2015, 16:01 hat geschrieben:
das entscheiden die Tarifpartner und seit einigen Jahren ist das Gegenteil der Fall und die Preise steigen nicht.
wir haben riesige Reallohnsteigerungen auch in diesem Jahr und das Wachstum der Wirtschaft ist auf Rekordniveau.
Lohnt sich nicht das mit dir zu erörtern, das liegt weit ausserhalb deines Horizónts.Realist2014 » Do 8. Okt 2015, 16:04 hat geschrieben:
seit wann haben AN ihr Kapital im Unternehmen investiert?
Oder bürgen mit ihrem Vermögen für Unternehmenskredite?
Na von anderen Kosten hast du bislang nichts gesagt.Realist2014 » Do 8. Okt 2015, 16:05 hat geschrieben:
nö
nur wenn alles anderen Kosten reduziert sind- dann müssen halt auch die Lohnkosten runter.
Nicht erstaunlicher wie deine Reflexe wenn es um Profite und Unternehmertantiemen geht.Realist2014 » Do 8. Okt 2015, 16:16 hat geschrieben:
man kann auch Teilbereiche schließen
oder eben die Löhne senken- sogar innerhalb eines Insolvenzverfahrens
oder eben Arbeitsplätze abbauen:
http://www.onvista.de/news/tausende-job ... e-15247505
ich finde diese reflexartige Verhalten wenn es um Löhne geht schon erstaunlich...
Danke für deine Expertise.Adam Smith » Do 8. Okt 2015, 17:11 hat geschrieben: Bangladesch war laut Wikipedia mindestens 30 Jahre ein sozialistischer Staat. Der Staat dürfte immer noch teilweise sozialistisch sein.
offensichtlich bist DU nicht in der Lage , Texte ohne persönliche Anfeindungen zu schreibenmoderliese » Do 8. Okt 2015, 16:40 hat geschrieben: Lohnt sich nicht das mit dir zu erörtern, das liegt weit ausserhalb deines Horizónts.
der Sinn und Zweck eines JEDEN Unternehmens in D ist der "Profit = Gewinn"moderliese » Do 8. Okt 2015, 16:43 hat geschrieben: Nicht erstaunlicher wie deine Reflexe wenn es um Profite und Unternehmertantiemen geht.
die anderen Kosten sind meist schon maximal reduziert... (Miete, Material usw.)moderliese » Do 8. Okt 2015, 16:41 hat geschrieben: Na von anderen Kosten hast du bislang nichts gesagt.
Also Mindestlohn ist eben schwierig. Wenn man jemanden hat, der nicht die 8,50€ für den Arbeitgeber erwirtschaften kann und der Arbeitgeber das weiß, dann findet er nun mal keinen Job. Ich wünschte, jeder Mensch wäre so produktiv, dass er 20€ erwirtschaftet und auch so viel verdient. Schade, dass es in der Realität nicht so ist.moderliese » Do 8. Okt 2015, 05:34 hat geschrieben:Rentenalter rauf, Mindestlohn weg, so zumindest fordert es Hans-Werner Sinn.
http://www.welt.de/wirtschaft/article14 ... ehren.html
Der Druck auf die Löhne wird zunehmen, die sozialen Unterschiede werden grösser, so Sinn.
Was meint ihr, werden wirklich die Flüchtlinge der Grund dafür sein oder ist es nur eine Nebelkerze die Sinn in seiner Funktion als Lobbyist der Wirtschaft zündet.
Grillo ist ebenso begeistert ob der Welle an Flüchtlingen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article14 ... ingen.html
Ich meine diese werden als Vorwand hergenommen um das Rentenalter anzuheben und den ML wieder abzuschaffen und grösseren Lohndruck auf die Arbeitnehmerlöhne auszuüben,
die Gesellschaft soll weiter auseinanderdriften um ein neofeudalistisches System zu etablieren.
moderliese » Do 8. Okt 2015, 16:37 hat geschrieben: Wo? In USA oder in L? In D jedenfalls nicht, da sind es nach 10 Jahren Stagnation und Negativentwicklung magere 3%. Riesig ist anders.
Welche Manager meinst du? Top Management? Mittleres Management? In Großunternehmen? In mittelständischen Unternehmen?Orwellhatterecht » Fr 9. Okt 2015, 12:20 hat geschrieben:
Doch, er hat völlig recht! Manager sind laut Definition auch abhängig beschäftigte Arbeitnehmer. Und deren Einkommen sind seit etwa 1996 bis heute geradezu explodiert !
2 stellige Steigerungsraten innerhalb eines Jahres sind und waren dabei nicht die Ausnahme, sondern eher die Regel ! Die "riesigen Reallohnsteigerungen" dagegen werden von den "normalen Arbeitnehmern nur in sehr bescheidenem Masse wahr genommen, gegenüber 2000 sind diese heute kaum höher als damals.
Kamm mir nicht mit so einem Quark. De Staat in Bangladesh hat gar nichts zu sagen. Da machen multinationale Konzerne was sie wollen. Alles 100% marktkonform. Wie von dir gewünscht.Adam Smith » Do 8. Okt 2015, 15:11 hat geschrieben: Bangladesch war laut Wikipedia mindestens 30 Jahre ein sozialistischer Staat. Der Staat dürfte immer noch teilweise sozialistisch sein.
Dann müsste es dort viele multinationale Konzerne geben. Die befinden sich leider nur in den Sonderwirtschaftszonen in China.Alter Stubentiger » Fr 9. Okt 2015, 14:44 hat geschrieben: Kamm mir nicht mit so einem Quark. De Staat in Bangladesh hat gar nichts zu sagen. Da machen multinationale Konzerne was sie wollen. Alles 100% marktkonform. Wie von dir gewünscht.
3x schwarzer Kater » Fr 9. Okt 2015, 11:29 hat geschrieben:
Welche Manager meinst du? Top Management? Mittleres Management? In Großunternehmen? In mittelständischen Unternehmen?
nichtkorrekt » Do 8. Okt 2015, 13:04 hat geschrieben:
Wegen der demographischen Entwicklung, es wird zu viele Rentner geben, wenn dann noch mehr Arbeitsplätze im großen Stil wegrationalisiert werden dürfte es für das klassische Rentensystem schlecht aussehen, die Asylanten werden das Problem wohl eher verschärfen, aber lassen wir das Thema an dieser Stelle.
wie dein Link schon aussagt- geht es dort um "Hochqualifizierte"..Orwellhatterecht » Fr 9. Okt 2015, 15:34 hat geschrieben:
Also Kater, jetzt enttäuscht Du mich aber doch sehr! Du erweckst hier zumeist zumindest den Anschein, als seiest Du beinahe allwissend, ich will Dein oftmals gutes Spezialwissen auch keinesfalls in Frage stellen, aber dann solch eine Frage!
http://www.wiwiss.fu-berlin.de/fachbere ... ebruar.pdf
Orwellhatterecht » Fr 9. Okt 2015, 16:34 hat geschrieben:
Also Kater, jetzt enttäuscht Du mich aber doch sehr! Du erweckst hier zumeist zumindest den Anschein, als seiest Du beinahe allwissend, ich will Dein oftmals gutes Spezialwissen auch keinesfalls in Frage stellen, aber dann solch eine Frage!
http://www.wiwiss.fu-berlin.de/fachbere ... ebruar.pdf
Dort sind sowohl Topmanager, als auch ganz normale hochqualifizierte tariflich Angestellte enthalten. Was aber immer noch nicht klärt, was er mit seine Aussage gemeint hat, wenn er ganz allgemein von "Managern" spricht.Realist2014 » Fr 9. Okt 2015, 19:12 hat geschrieben:
wie dein Link schon aussagt- geht es dort um "Hochqualifizierte"..
und nicht um die "bösen Manager"....
3x schwarzer Kater » Fr 9. Okt 2015, 18:32 hat geschrieben:
Dort sind sowohl Topmanager, als auch ganz normale hochqualifizierte tariflich Angestellte enthalten. Was aber immer noch nicht klärt, was er mit seine Aussage gemeint hat, wenn er ganz allgemein von "Managern" spricht.
Du solltest schon den ganzen Artikel lesen, darin sind alle Gruppen abgebildet !3x schwarzer Kater » Fr 9. Okt 2015, 18:32 hat geschrieben:
Dort sind sowohl Topmanager, als auch ganz normale hochqualifizierte tariflich Angestellte enthalten. Was aber immer noch nicht klärt, was er mit seine Aussage gemeint hat, wenn er ganz allgemein von "Managern" spricht.
3x schwarzer Kater » Fr 9. Okt 2015, 18:32 hat geschrieben:
Dort sind sowohl Topmanager, als auch ganz normale hochqualifizierte tariflich Angestellte enthalten. Was aber immer noch nicht klärt, was er mit seine Aussage gemeint hat, wenn er ganz allgemein von "Managern" spricht.
3x schwarzer Kater » Fr 9. Okt 2015, 18:30 hat geschrieben:
Das beantwortet nicht meine Frage, was du bei deiner Aussage unter Management verstehst. Das solltest du in der Lage sein zu leisten.
jaOrwellhatterecht » Fr 9. Okt 2015, 21:11 hat geschrieben:
In dem von mir angegebenen Link wird exakt differenziert, man muss es nur lesen (wollen) !
Realist2014 » Fr 9. Okt 2015, 21:15 hat geschrieben:
ja
die oberen 70% - also die Leistungsträger - haben eine andere Lohnentwicklung als die unteren 30%
das korreliert mit plus 1 zur jeweiligen Wertschöpfung
Orwellhatterecht » Fr 9. Okt 2015, 21:28 hat geschrieben:
Auch Dich möchte ich bitten, den g a n z e n Artikel zu lesen und die Grafiken anzuschauen. Von Deinen angeblichen 70 % ist dort leider nichts zu finden !
Ja hab ich. Aber das beantwortet ja immer noch nicht die Frage, welche Gruppe du gemeint hast.Orwellhatterecht » Fr 9. Okt 2015, 22:10 hat geschrieben:
Du solltest schon den ganzen Artikel lesen, darin sind alle Gruppen abgebildet !
Und das bestimmst du?Realist2014 » Fr 9. Okt 2015, 19:37 hat geschrieben:
der "einfache Arbeiter" war in der Vergangenheit und wird auch in der Zukunft mangels relevantem Wertschöpfungsbeitrag nicht an den Lohnsteigerungen beteiligt werden.
Das wollen einige nicht akzeptieren...
nömoderliese » Sa 10. Okt 2015, 08:33 hat geschrieben: Und das bestimmst du?