Überall der selbe Blödsinn. Alles was nicht durch unveränderliche physikalischen Eigenschaften bestimmt wird, ist nichts als eine menschliche Kopfgeburt. Gerade Geld - dabei ist es sche...egal ob nun welche Sorte von Geld und wie Menschen damit umgehen,
ist nichts als eine zwar notwendige und insgesamt geniale menschliche Erfindung, welche ohne Menschen völlig bedeutungslos ist und weder mit, noch ohne Menschen überhaupt existiert.
Wenn User unity in diversity schreibt "Ohne Bargeld können die Bits und Bytes beliebig umgewertet oder abgewertet werden." ist dabei "können die Bits und Bytes beliebig umgewertet oder abgewertet werden" an sich korrekt, weil der Wert, den WIR Menschen diesen "Bits und Bytes" (
ich vermute einmal er / sie meint eigentlich "Bitcoins) ihren Wert zuweisen. Da ist weder ein "allmächtiger Gott" oder gar eine physikalische Kraft die sich ja wägen und messen ließe, da herrscht einzig menschliche Willkür, welche den momentan "gültigen" Wert bestimmt
Das Binden von Zahlungsmitteln an frei erfundene Regeln - dabei besonders die mathematischen Berechnungen - macht aus Geld immer noch nichts reales. Im Gegensatz zu Wert von Geld, sind gerade "Bits und Bytes" selbst nichts anderes als eine mathematische Regel, das Dualsystem - Zweiersystem oder auch Binärsystem. Da kann sich absolut nichts verändern. Die Basis ist 2, der mögliche Zahlenvorrat besteht aus Nullen und Einsen - eine Kombination der Ziffern Null und Eins. Dieses System eignet sich "wunderbar" zur verständlichen Darstellung eines exponentiellen Verlaufs.
Statt 10, 100, 1.000 usw. wie im "Dezimalsystem", kann beim Dualsystem keine Verzehnfachung statt, sondern jeweils eine Verdoppelung 0, 1, 2, 4, 8, 16, 32 usw. usf. oder 2 ^ X
Diese Regeln existieren mit und ohne menschliches Zutun und sind in sich unveränderlich wie ein physikalisches Beispiel, die Schwerkraft. All das existiert vor und nach den Menschen - ist völlig unabhängig von menschlicher Willkür - benötigt zu seiner Existenz nichts - schon gar keinen menschlichen Geist.
Geld, das vollkommen fälschlich wie etwas "quasi naturgesetzliches" angesehen wird, brauch die menschliche "Willkür" für seine Existenz. Sein Wert ist ausschließlich von der Vorstellung des Menschen
"es sei so" abhängig. Der ihm zugebilligte Wert, der nach ebenso erdachten Regeln funktioniert, ist zwar Grundlage für menschliches Handeln, nichts desto trotz existiert Geld immer nur in der Fantasie des Menschen. Wer das einmal verstanden hat - menschengemachte Regeln sind nur von Menschen zu verstehen und ausschließlich für Menschen von Bedeutung - weiß definitiv, Geld hat nur solange eine "Wert", wie alle daran "glauben".
Nach diesem "Glaubensgrundsatz" besteht zwischen Giralgeld und Bargeld der selben Währung keinerlei WERT-Unterschied. Es ist also völliger Blödsinn zu "glauben", zwischen den beiden Erscheinungsformen von Geld sei der geringste Unterschied. Steigt oder fällt der "fantasiebasierte Nominalwert" einer Währung, so verändert das auch gleichzeitig den Wert aller Erscheinungsformen dieser Währung. So mag ja sog. "Bargeld" anders verfügbar sein, als Geld auf einem Girokonto, am Wert des betroffenen Geldes ändert das nicht das Geringste.
Verliert eine Währung generell ihren "Wert" - wird schlicht durch einen staatlichen Akt für "ungültig" - damit für "wertlos" erklärt, ist selbstverständlich auch all das zugehörige vorhandene Bargeld im selben Augenblick "wertlos". Der einstmals darin enthaltene Wert ist schlicht durch menschliche Willkür verschwunden. Als Beispiel, welchen "Wert" hat heute der Nominalwert eine Mark (M) der "Deutschen Demokratischen Republik" im Alltag ?
Geld kann durch eine Vermehrung aus sich selbst heraus an Menge bis hin zu Unendlich vermehren und verliert dabei bezogen auf den Nominalwert, im selben Maß seine "Kaufkraft". Geld ist mit realen Gütern nur sehr unzulänglich verbunden. So kann die existierende Geldmenge "problemlos" den Wert des ganzen Planeten und all seiner "Bodenschätze" inklusive der "Schaffenskraft" aller Menschen überschreiten - was inzwischen längst der Fall ist.
Das alles ist nur möglich, weil Geld ausschließlich in der menschlichen Fantasie eine Scheinexistenz führt. Da gibt es "schlechtes", aber auch "gutes" Geld.
Punkt, in der Natur gibt es keinen "Wert" - der "Wert" von durchaus realen Dingen ist selbst nur eine menschliche Erfindung und hat keinerlei physikalische Begründung oder Bedeutung. Was es da "gibt" entspringt ausschließlich menschlicher Fantasie und dem kollektiven Glauben es sei so.
Dennoch bin ich froh, jeden Monat eine bestimmte zusätzliche Summe €uronen auf meinem Konto vorzufinden, weil z.B. der Bäcker und ich daran glauben, das die X,xx € genügen, das mir seine Verkäuferin dafür einen schmackhaften Kuchen überlässt. Das funktioniert allerdings nur, weil im Moment alle glauben ein €uro habe einen bestimmten Wert. Mit dem Kuchen wird das nix, selbst wenn ich der Verkäuferin 1.000 M anbieten würden. Keiner (so hoffe ich jedenfalls) "glaubt" noch daran, die Währung der einstigen DDR noch den geringsten Wert hat
Dieses Beispiel dürfte auch allen Liebhabern von "Bargeld" nachdrücklich zeigen, auch Bargeld hat nur solange einen Wert, wenn alle (hier wenigstens der Bäcker und seine Verkäuferin) daran glauben.
Wer jetzt noch glaubt Geld sei etwas anderes, als ein zugegeben, wichtiges Fantasieprodukt, an das alle glauben solange dies opportun ist (keiner, mein Geld unter der Matratze oder auf dem Girokonto für ungültig erklärt hat), dann hängt er / sie einfach dem falschen Glauben an. Daran kann dann leider niemand etwas ändern....
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)