Warum sollte man das tun? Es gar tun müssen? Bringt das einen Erkenntnisgewinn? Und falls ja, warum nicht der Vergleich aller Löhne und Gehälter im VW-Konzern am Gewinn? Hat deinen Taschenrechner dafür nicht genug Kommastellen?Blickwinkel » 22. Jun 2014, 16:33 hat geschrieben:Man muss sich mal überlegen, wieviel das Gehalt Winterkorns im Verhältnis zum VW-Gewinn ist.
Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbeiter
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Frösche?Realist2014 » 22. Jun 2014, 17:02 hat geschrieben: und gemäß der Ansicht der Frösche im Teich "arbeitet" Winterkorn ja gar nicht..
die Fußballer schwitzen ja wenigstens bei der Arbeit...
Natürlich arbeitet er. Genauso wie jeder Bandarbeiter oder jede Buchhalterin. Die Frage ist nur, arbeitet er so viel mehr, wie er auch mehr bekommt.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
VW geht's gut wie nie. Also macht er anscheinend einen guten Job. Und nachdem er das Unternehmen leitet ist es sehr wohl legitim sein Gehalt auch am Unternehmenserfolg zu bemessen. Der Vorstand von VW z.B. ist in Bezug auf den erwirtschafteten Gewinn und in Bezug auf die Unternehmensgröße wesentlich effizienter als irgendein Mittelständler.Dampflok94 » Di 24. Jun 2014, 08:46 hat geschrieben:
Natürlich arbeitet er. Genauso wie jeder Bandarbeiter oder jede Buchhalterin. Die Frage ist nur, arbeitet er so viel mehr, wie er auch mehr bekommt.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Das würde mich auch interessieren.Dampflok94 » Di 24. Jun 2014, 07:41 hat geschrieben: Warum sollte man das tun? Es gar tun müssen? Bringt das einen Erkenntnisgewinn? Und falls ja, warum nicht der Vergleich aller Löhne und Gehälter im VW-Konzern am Gewinn? Hat deinen Taschenrechner dafür nicht genug Kommastellen?
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
schwitzen Schweinsteiger und Lahm so viel mehr in einem Spiel wie ein C-Klasse Fußballer?Dampflok94 » Di 24. Jun 2014, 07:46 hat geschrieben: Frösche?
Natürlich arbeitet er. Genauso wie jeder Bandarbeiter oder jede Buchhalterin. Die Frage ist nur, arbeitet er so viel mehr, wie er auch mehr bekommt.
logischerweise werden Gehälter nach anderen Kriterien bestimmt...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
der Jammerchor....Dampflok94 » Di 24. Jun 2014, 07:46 hat geschrieben: Frösche?
Natürlich arbeitet er. Genauso wie jeder Bandarbeiter oder jede Buchhalterin. Die Frage ist nur, arbeitet er so viel mehr, wie er auch mehr bekommt.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Dr. Nötigenfalls » Mo 23. Jun 2014, 21:03 hat geschrieben: Gute Frage.
Weil die ganz oben mit ihrem Kopf näher am Arsch des Vorstands sind ?
bei BMW bekommt JEDER Mitarbeiter einen Anteil am Gewinn ...
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
gopinay » Di 24. Jun 2014, 09:18 hat geschrieben: Das würde mich auch interessieren.
Ohne es jetzt explizit nachgeprüft zu haben, dürften die Arbeitnehmer bei VW nach Abzug der Sachkosten den weitaus größten Teil der Wertschöpfung im Unternehmen bekommen.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Als "Frösche" bezeichnet dieser "Realist" normale Arbeitnehmer, also alle die nicht der Sparte Unternehmer, Manager, Freiberufler oder in irgend einer Art Selbständiger angehören, also (nach seiner Ansicht) Minderleister, wenig Wertschöpfung erbringende, schlicht Menschen die von den "Leistungsträgern" mit durchgechleift werden.Dampflok94 » Di 24. Jun 2014, 08:46 hat geschrieben: Frösche?
Natürlich arbeitet er. Genauso wie jeder Bandarbeiter oder jede Buchhalterin. Die Frage ist nur, arbeitet er so viel mehr, wie er auch mehr bekommt.
Das Forum leidet sichtlich unter der Penetranz seiner flachbrüstigen Statements und einige Foristen, darunter auch ich, haben sich anscheinend schon weitgehend aus dem Forum zurückgezogen. Anscheinend ist das das Zeil dieses Griefers.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
nö- wie kommst du auf den Unsinn?pudding » Di 24. Jun 2014, 08:32 hat geschrieben: Als "Frösche" bezeichnet dieser "Realist" normale Arbeitnehmer, also alle die nicht der Sparte Unternehmer, Manager, Freiberufler oder in irgend einer Art Selbständiger angehören, also (nach seiner Ansicht) Minderleister, wenig Wertschöpfung erbringende, schlicht Menschen die von den "Leistungsträgern" mit durchgechleift werden.
Das Forum leidet sichtlich unter der Penetranz seiner flachbrüstigen Statements und einige Foristen, darunter auch ich, haben sich anscheinend schon weitgehend aus dem Forum zurückgezogen. Anscheinend ist das das Zeil dieses Griefers.
die Frösche sind der Jammerchor, der sich permanent "benachteiligt" , "unterbezahlt" usw. "fühlt
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Sag bloß! Ist ja eine völlig neue Erkenntnis. Hast Du noch mehr davon?Realist2014 » 24. Jun 2014, 09:21 hat geschrieben: schwitzen Schweinsteiger und Lahm so viel mehr in einem Spiel wie ein C-Klasse Fußballer?
logischerweise werden Gehälter nach anderen Kriterien bestimmt...
Wenn Du mich unbedingt mißverstehen willst, das kann ich auch: Ich gebe Dir also Recht. Das Gehalt von Schweinsteiger wird nach anderen Kriterien bestimmt als das von Herrn Winterkorn. Schön, daß wir das geklärt haben.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
BEIDES wird nach dem JEWEILIGEN Anteil / Einfluß auf die Wertschöpfung des jeweiligen Unternehmens ( VW, FC Bayern AG) festgelegt...Dampflok94 » Di 24. Jun 2014, 08:56 hat geschrieben: Sag bloß! Ist ja eine völlig neue Erkenntnis. Hast Du noch mehr davon?
Wenn Du mich unbedingt mißverstehen willst, das kann ich auch: Ich gebe Dir also Recht. Das Gehalt von Schweinsteiger wird nach anderen Kriterien bestimmt als das von Herrn Winterkorn. Schön, daß wir das geklärt haben.
ich will dich da auch gar nicht "mißverstehen"
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Solange man so richtig schön auslagern kann, zählen solche AN wenigstens nicht als Mitarbeiter, kann man auf solche Märchen setzen.Realist2014 » Di 24. Jun 2014, 09:23 hat geschrieben: bei BMW bekommt JEDER Mitarbeiter einen Anteil am Gewinn ...
@3xschwarzer Kater
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Beim Gewinn gibt es keine Sachabzugskosten mehr.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Ich würde mal sagen es gibt grundsätzlich keine Sachabzugskosten ;-)ToughDaddy » Di 24. Jun 2014, 10:18 hat geschrieben:
@3xschwarzer Kater
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Beim Gewinn gibt es keine Sachabzugskosten mehr.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Meinte natürlich Sachkostenabzug. Aber das weißt auch, so wie Du weißt, dass es keinen solchen Abzug beim Gewinn gibt.3x schwarzer Kater » Di 24. Jun 2014, 10:21 hat geschrieben: Ich würde mal sagen es gibt grundsätzlich keine Sachabzugskosten ;-)
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Du meinst das wahrscheinlich sogar ernst.Realist2014 » 24. Jun 2014, 10:02 hat geschrieben:BEIDES wird nach dem JEWEILIGEN Anteil / Einfluß auf die Wertschöpfung des jeweiligen Unternehmens ( VW, FC Bayern AG) festgelegt...
ich will dich da auch gar nicht "mißverstehen"
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
ToughDaddy » Di 24. Jun 2014, 09:22 hat geschrieben: Meinte natürlich Sachkostenabzug. Aber das weißt auch, so wie Du weißt, dass es keinen solchen Abzug beim Gewinn gibt.
der Gewinn ist üblicherweise das- was NACH Abzug aller Kosten übrig bleibt...
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
ToughDaddy » Di 24. Jun 2014, 09:18 hat geschrieben: Solange man so richtig schön auslagern kann, zählen solche AN wenigstens nicht als Mitarbeiter, kann man auf solche Märchen setzen.
@3xschwarzer Kater
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Beim Gewinn gibt es keine Sachabzugskosten mehr.
warum sollen Unternehmen gewisse Funktionen NICHT auslagern?
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Dampflok94 » Di 24. Jun 2014, 09:23 hat geschrieben: Du meinst das wahrscheinlich sogar ernst.
logisch
Schweinsteiger und Co werden aufgrund ihrer Einflußnahme auf dem Spielfeld vergütet
Winterkorn & Co aufgrund ihrer Einflußnahmen bei den Entscheidungen für den jeweiligen Konzern.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Natürlich weiß ich das, deswegen hab ich ja "Wertschöpfung" geschrieben und nicht "Gewinn"ToughDaddy » Di 24. Jun 2014, 10:22 hat geschrieben:
Meinte natürlich Sachkostenabzug. Aber das weißt auch, so wie Du weißt, dass es keinen solchen Abzug beim Gewinn gibt.
;-)
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Logisch ist da gar nichts. Es geht um Machtfragen und sonst nichts. Das wird versucht zu verbrämen, in dem man davon faselt, das hätte etwas mit der Wertschöpfung zu tun.Realist2014 » 24. Jun 2014, 10:48 hat geschrieben:
logisch
Schweinsteiger und Co werden aufgrund ihrer Einflußnahme auf dem Spielfeld vergütet
Winterkorn & Co aufgrund ihrer Einflußnahmen bei den Entscheidungen für den jeweiligen Konzern.
Das gilt übrigens ausdrücklich auch für die Arbeitnehmer. Sind die sich einig und die Gewerkschaften stark, dann sind die Löhne sehenswert. Ist das nicht der Fall, dann gibt es eben nur Brosamen. Reine Machtfrage.
Natürlöich wird wieder eingewendet werden, die Löhne müßten schließlich erwirtschaftet werden. Das ist natürlich richtig. Aber die Frage, wie das Erwirtschaftete verteilt wird, ist eine reine Machtfrage.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Wie sollte es denn verteilt werden. Immerhin ist es jetzt schon so, dass nach Abzug der Sachkosten vom Erwirtschafteten der weitaus größte Teil an die Arbeitnehmer fließt.Dampflok94 » Di 24. Jun 2014, 11:59 hat geschrieben:
Aber die Frage, wie das Erwirtschaftete verteilt wird, ist eine reine Machtfrage.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Nein, es ist keine reine Machtfrage. Löhne müssen sich selbstverständlich dem Wertschöpfungsprozess anpassen, bevor die Unternehmen pleite gehen.Dampflok94 » Di 24. Jun 2014, 10:59 hat geschrieben: Das gilt übrigens ausdrücklich auch für die Arbeitnehmer. Sind die sich einig und die Gewerkschaften stark, dann sind die Löhne sehenswert. Ist das nicht der Fall, dann gibt es eben nur Brosamen. Reine Machtfrage.
Natürlöich wird wieder eingewendet werden, die Löhne müßten schließlich erwirtschaftet werden. Das ist natürlich richtig. Aber die Frage, wie das Erwirtschaftete verteilt wird, ist eine reine Machtfrage.
An starken Gewerkschaften sieht man, wie verkrustet der Arbeitsmarkt in seinen Strukturen(immer noch) ist.
Zuletzt geändert von freigeist am Di 24. Jun 2014, 12:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Davon würde ich eigentlich nicht viel stehen lassen (wollen).freigeist » Di 24. Jun 2014, 11:17 hat geschrieben: Nein, es ist keine reine Machtfrage. Löhne müssen sich selbstverständlich dem Wertschöpfungsprozess anpassen, bevor die Unternehmen pleite gehen.
An starken Gewerkschaften sieht man, wie verkrustet der Arbeitsmarkt in seinen Strukturen(immer noch) ist.
Es ist durchaus eine "Machtfrage", wer stärker oder weniger stark vom Wertschöpfungsprozess profitiert.
Natürlich müssen sich Löhne auch "anpassen". So wie Gewinne und alles andere ABER auch.
Auch weiß ich nicht, ob es an "starken" Gewerkschaften liegt, was denn so alles am Arbeitsmarkt verkrustet ist.
Ich bin aber dankbar, das es eine Menge Errungenschaften am Arbeitsmakt existieren, die AN eben auch schützen.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Und für diese Errungenschaften hat es Gewerkschaften benötigt?Skull » Di 24. Jun 2014, 11:25 hat geschrieben:Davon würde ich eigentlich nicht viel stehen lassen (wollen).
Es ist durchaus eine "Machtfrage", wer stärker oder weniger stark vom Wertschöpfungsprozess profitiert.
Natürlich müssen sich Löhne auch "anpassen". So wie Gewinne und alles andere ABER auch.
Auch weiß ich nicht, ob es an "starken" Gewerkschaften liegt, was denn so alles am Arbeitsmarkt verkrustet ist.
Ich bin aber dankbar, das es eine Menge Errungenschaften am Arbeitsmakt existieren, die AN eben auch schützen.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Dem möchte ich ausdrücklich zustimmen.Dampflok94 » Di 24. Jun 2014, 10:59 hat geschrieben: Logisch ist da gar nichts. Es geht um Machtfragen und sonst nichts. Das wird versucht zu verbrämen, in dem man davon faselt, das hätte etwas mit der Wertschöpfung zu tun.
Das gilt übrigens ausdrücklich auch für die Arbeitnehmer. Sind die sich einig und die Gewerkschaften stark, dann sind die Löhne sehenswert. Ist das nicht der Fall, dann gibt es eben nur Brosamen. Reine Machtfrage.
Natürlöich wird wieder eingewendet werden, die Löhne müßten schließlich erwirtschaftet werden. Das ist natürlich richtig. Aber die Frage, wie das Erwirtschaftete verteilt wird, ist eine reine Machtfrage.
Dort wo Macht dann tatsächlich mal ausgespielt wird sieht man im Verteilungskampf sofort, dass es ganz plötzlich doch geht, was vorher angeblich ganz unmöglich war. Wer zahlt auch freiwillig mehr, wenn er gar nicht muß?!
Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Es ist eine reine Machtfrage und das Drohszenario mit der Pleite doch schon längst als Pauschaltotschläger enttarnt.freigeist » Di 24. Jun 2014, 11:17 hat geschrieben: Nein, es ist keine reine Machtfrage. Löhne müssen sich selbstverständlich dem Wertschöpfungsprozess anpassen, bevor die Unternehmen pleite gehen.
An starken Gewerkschaften sieht man, wie verkrustet der Arbeitsmarkt in seinen Strukturen(immer noch) ist.
Die Argumente "Arbeitsplätze" und "Abwanderung" sind doch die Allesargumente schlechthin inzwischen, und auch genauso abgedroschen.
Egal was man politisch oder tarifpolitisch zur Diskussion stellt, man kann sich sicher sein, diese beiden Begriffe kommen so sicher wie das Amen in der Kirche und wie pawlowsche Reflexe.
Außerdem sind Löhne nicht nur Kosten für die Unternehmen, sie sind ja auch Einkommen.
Zuletzt geändert von gopinay am Di 24. Jun 2014, 12:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Wieso? Das passiert doch ...gopinay » Di 24. Jun 2014, 12:52 hat geschrieben:
Die Argumente "Arbeitsplätze" und "Abwanderung" sind doch die Allesargumente schlechthin inzwischen, und auch genauso abgedroschen.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Diese Frage stellt sich nicht.3x schwarzer Kater » Di 24. Jun 2014, 11:12 hat geschrieben: Wie sollte es denn verteilt werden. Immerhin ist es jetzt schon so, dass nach Abzug der Sachkosten vom Erwirtschafteten der weitaus größte Teil an die Arbeitnehmer fließt.
Die eigentliche Frage die sich stellt ist, ob der Anteil auch angemessen ist, oder, obwohl schon sehr hoch, immer noch unterbezahlt ist (gemessen am Return).
Ist dieselbe Frage wie mit dem Fußballer.
Mag Ronaldo auch 20 Mio. Einkommen erzielen, wenn er für seinen AG aber für 200 Mio. an Reingewinn alleine Trikots verkauft, ist er eigentlich immer noch weit unterbezahlt.
Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Wenn mein Versicherungsvertreter klingelt, gehen bei ihm auch laufend Glastische, Fenster und Kristallgeschirr zu Bruch (verbal und im Risikoszenario natürlich).3x schwarzer Kater » Di 24. Jun 2014, 11:59 hat geschrieben: Wieso? Das passiert doch ...
Manche glauben das sogar.
Geschäftsmodell und Strategie der Versicherungen.
Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Nokia und Siemens sind beides Betriebe, die geschlafen haben und deren Mitarbeiter die bittere Pille schlucken mussten. Es ist daher sehr wohl ein Argument, die unternehmerische Wertschöpfung zu berücksichtigen, und kein Reflex.gopinay » Di 24. Jun 2014, 11:52 hat geschrieben: Es ist eine reine Machtfrage und das Drohszenario mit der Pleite doch schon längst als Pauschaltotschläger enttarnt.
Die Argumente "Arbeitsplätze" und "Abwanderung" sind doch die Allesargumente schlechthin inzwischen, und auch genauso abgedroschen.
Egal was man politisch oder tarifpolitisch zur Diskussion stellt, man kann sich sicher sein, diese beiden Begriffe kommen so sicher wie das Amen in der Kirche und wie pawlowsche Reflexe.
Außerdem sind Löhne nicht nur Kosten für die Unternehmen, sie sind ja auch Einkommen.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Was ist deiner Meinung nach angemessen?gopinay » Di 24. Jun 2014, 13:02 hat geschrieben:
Die eigentliche Frage die sich stellt ist, ob der Anteil auch angemessen ist, oder, obwohl schon sehr hoch, immer noch unterbezahlt ist (gemessen am Return).
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Warum erzählst mir das?Realist2014 » Di 24. Jun 2014, 10:46 hat geschrieben: der Gewinn ist üblicherweise das- was NACH Abzug aller Kosten übrig bleibt...
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 6#p2612156
Was hat die Frage mit meiner Aussage zu tun? Genau. Nichts.
@3xschwarzerKater
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Ist die Wertschöpfung hoch genug, gibt es einen Gewinn. Außerdem hast Du nichts vom Abzug an der Wertschöpfung geschrieben, sondern von der verbleibenden Wertschöpfung nach Abzug der Sachkosten. Aber ist sowieso egal, da es einfach nur in den Raum geworfen wurde.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Ein 100 % 'es JA.freigeist » Di 24. Jun 2014, 11:27 hat geschrieben: Und für diese Errungenschaften hat es Gewerkschaften benötigt?
mfg
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Inwiefern denn? Erzähl.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
freigeist » Di 24. Jun 2014, 12:12 hat geschrieben:Inwiefern denn? Erzähl.
Inwiefern hätte es diese Errungenaschaften OHNE Gewerkschaften (in den letzten 100 Jahren) gegeben ?
Inwiefern denn? Erzähl.
mlg
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
'Angemessen' ist seit geraumer Zeit schon eine schlichte Frage der Macht.3x schwarzer Kater » Di 24. Jun 2014, 12:10 hat geschrieben: Was ist deiner Meinung nach angemessen?
Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Nein, eine Frage mit einer Gegenfrage zu ''beantworten'' ist stillos. Du hast diese Behauptung entsprechend aufgestellt und ich habe dich um eine Erklärung gebeten.Skull » Di 24. Jun 2014, 12:16 hat geschrieben:
Inwiefern hätte es diese Errungenaschaften OHNE Gewerkschaften (in den letzten 100 Jahren) gegeben ?
Inwiefern denn? Erzähl.
mlg
Bitte.
Bzgl. deiner Einzeiler möchte ich darauf hinweisen, dass das streng genommen unter Spam fällt.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Nicht unbedingt, es gab sogar Unternehmen, die sich gegen einen Betriebsrat ausgesprochen haben. Ein Betriebsrat verbürokratisiert ein Unternehmen zusätzlich zu den Gewerkschaften.Dampflok94 » Di 24. Jun 2014, 11:59 hat geschrieben: Logisch ist da gar nichts. Es geht um Machtfragen und sonst nichts. Das wird versucht zu verbrämen, in dem man davon faselt, das hätte etwas mit der Wertschöpfung zu tun.
Das gilt übrigens ausdrücklich auch für die Arbeitnehmer. Sind die sich einig und die Gewerkschaften stark, dann sind die Löhne sehenswert. Ist das nicht der Fall, dann gibt es eben nur Brosamen. Reine Machtfrage.
Auch hier nur bedingt, es kommt darauf an, was der Arbeiter zu bieten hat und wie sehr er gebraucht wird. Ich habe schon geschrieben, dass manche Berufseinsteiger in Tarifverträgen sehr hoch eingruppiert werden müssen, damit sie überhaupt einen Vertrag unterschreiben. Oftmals geht es dann Richtung AT.Natürlöich wird wieder eingewendet werden, die Löhne müßten schließlich erwirtschaftet werden. Das ist natürlich richtig. Aber die Frage, wie das Erwirtschaftete verteilt wird, ist eine reine Machtfrage.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Mag sein. Deine Fragen an sich waren ebenfalls stillos.freigeist » Di 24. Jun 2014, 12:19 hat geschrieben: Nein, eine Frage mit einer Gegenfrage zu ''beantworten'' ist stillos. Du hast diese Behauptung entsprechend aufgestellt und ich habe dich um eine Erklärung gebeten..
Und wenn Du die Rolle der Gewerkschaften über die letzten 100 Jahre
für Sozialstaat, Arbeitnehmerrechte und Arbeitnehmerschutz negierst, schreibe das bitte sofort.
Dann können wir abkürzen.
Dann bitte ich dieses zu melden. Ernsthaft.freigeist » Di 24. Jun 2014, 12:19 hat geschrieben: Bzgl. deiner Einzeiler möchte ich darauf hinweisen, dass das streng genommen unter Spam fällt.
Denn das diskutiere ich DANN gerne aus. Kurze Frage ===>
Ist das nun für Dich Spam ?freigeist » Di 24. Jun 2014, 12:12 hat geschrieben:Inwiefern denn? Erzähl.
mlg
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Definiere doch mal Sachkosten.3x schwarzer Kater » Di 24. Jun 2014, 11:12 hat geschrieben: Wie sollte es denn verteilt werden. Immerhin ist es jetzt schon so, dass nach Abzug der Sachkosten vom Erwirtschafteten der weitaus größte Teil an die Arbeitnehmer fließt.
Wenn der Unternehmer eine Beteiligungs- und Vermögensverwaltungsgesellschaft gründet und dahin die ganzen Anlagevermögen,Gebäude und Assets verschiebt und die operative Gesellschaft diese dann wieder teuer rückmieten muß, es also eine Verlagerung des Betriebsergebnisses in ein Holdingunternehmen gibt, welches gar keine Arbeitnehmer beschäftigt, sind das dann gerechtfertigte Sachkosten, oder sollen hier nicht einfach nur Gewinne der Belegschaft der operativen Gesellschaft vorenthalten werden?!
Oder Linzenzen-, Tandiemen- und all die anderen kreativen Geldverschiebemodelle?
Für mich lassen sich die Belegschaften schon viel zu lange über den billgen Arbeitgeberjammer- und -tricktisch ziehen.
Die Statistiken und Entwicklungen der Kuchenverteilung zwischen Kapital und abhängig Beschäftigten der letzten 15 Jahre sind doch eindeutig!
Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Was war denn an meinen Fragen stillos?Skull » Di 24. Jun 2014, 12:27 hat geschrieben:Mag sein. Deine Fragen an sich waren ebenfalls stillos.
Und wenn Du die Rolle der Gewerkschaften über die letzten 100 Jahre
für Sozialstaat, Arbeitnehmerrechte und Arbeitnehmerschutz negierst, schreibe das bitte sofort.
Dann können wir abkürzen.
Dann bitte ich dieses zu melden. Ernsthaft.
Denn das diskutiere ich DANN gerne aus. Kurze Frage ===>
Ist das nun für Dich Spam ?
mlg
Nein, ich negiere niemandes Rolle. Ich habe dich nur darum gebeten, eine paar Sätze dazu zu schreiben, welche Rolle die Gewerkschaften im Hinblick auf besagte Erungenschaften eingenommen haben. Mit ein paar Stichpunkten brauchst du mich nicht abspeisen.
Warum sollte ich das melden, wenn ich dich nur darauf hinweise? Unnötig und für die Moderation Zeitverschwendung.
''Inwiefern denn? Erzähl.'' ist auch Spam, der allerdings entbehrlich gewesen wäre, hättest du meine Frage nach der Rolle der Gewerkschaften ''Und dafür benötigt es Gewerkschaften'' zivilisiertem und fairem Diskussionsverhalten entsprechend vernünftig beantwortet.
Legst du keinen gesteigerten Wert darauf oder hast du atm keine Lust, zu diskutieren, sondern lieber aussageschwache Einzeiler einzustreuen, würde ich dich höflich bitten, dich aus dem Strang fernzuhalten.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
gopinay » Di 24. Jun 2014, 13:30 hat geschrieben: Definiere doch mal Sachkosten.
Wenn der Unternehmer eine Beteiligungs- und Vermögensverwaltungsgesellschaft gründet und dahin die ganzen Anlagevermögen,Gebäude und Assets verschiebt und die operative Gesellschaft diese dann wieder teuer rückmieten muß, es also eine Verlagerung des Betriebsergebnisses in ein Holdingunternehmen gibt, welches gar keine Arbeitnehmer beschäftigt, sind das dann gerechtfertigte Sachkosten, oder sollen hier nicht einfach nur Gewinne der Belegschaft der operativen Gesellschaft vorenthalten werden?!
Oder Linzenzen-, Tandiemen- und all die anderen kreativen Geldverschiebemodelle?
Für mich lassen sich die Belegschaften schon viel zu lange über den billgen Arbeitgeberjammer- und -tricktisch ziehen.
Die Statistiken und Entwicklungen der Kuchenverteilung zwischen Kapital und abhängig Beschäftigten der letzten 15 Jahre sind doch eindeutig!
Deswegen sieht man sich ja den konsolidierten Konzernabschluss an, da spielt das ja keine Rolle. Der ist um solche Effekte bereinigt.
Nimm mal BMW z.B.
von dem was nach der Wertschöpfung von den Sachkosten übrigbleibt erhalten
62% die Arbeitnehmer
16% die Anteilseigener (entspricht einer Rendite von etwa 3% auf das eingesetzte Kapital)
16% die Staaten (Steuern)
und 6% fließen in die Rücklagen des Unternehmens
Ähnlich sieht es sicherlich auch bei anderen produzierenden Unternehmen aus. Ist das deiner Meinung nach angemessen oder nicht?
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Diese Trennung von Personal- und Sachkosten ist in modernen Großbetrieben doch obsolet. Wie oft wurde mir schon erzählt, unsere Personalkosten seien zu hoch. Dann wurde outgesourct, was nur bedeutet, die ehemaligen Personalkosten sind jetzt Sachkosten. Raider heißt jetzt Twix.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
was ändert das an der Betrachtung? Nichts! Es herrscht hier immer wieder die Forderung nach einer angemessenen Beteiligung der Arbeitnehmer an der Wertschöpfung. Ich habe lediglich die Frage gestellt was angemessen ist. Erstaunlicherweise erhält man darauf keine Antwort. Deswegen auch mal das obige Rechenbeispiel. So sieht es bei BMW und ähnlich bei vielen anderen großen Unternehmen aus. Ist die Aufteilung nun angemessen oder ist sie es nicht?Dampflok94 » Di 24. Jun 2014, 14:29 hat geschrieben:Diese Trennung von Personal- und Sachkosten ist in modernen Großbetrieben doch obsolet. Wie oft wurde mir schon erzählt, unsere Personalkosten seien zu hoch. Dann wurde outgesourct, was nur bedeutet, die ehemaligen Personalkosten sind jetzt Sachkosten. Raider heißt jetzt Twix.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Die Frage, ob das ausgewiesene Ergebnis auch tatsächlich das Ergebnis ausweist, welches darstellbar gewesen wäre, beantwortet das nicht.3x schwarzer Kater » Di 24. Jun 2014, 13:07 hat geschrieben:
Deswegen sieht man sich ja den konsolidierten Konzernabschluss an, da spielt das ja keine Rolle. Der ist um solche Effekte bereinigt.
Nimm mal BMW z.B.
von dem was nach der Wertschöpfung von den Sachkosten übrigbleibt erhalten
62% die Arbeitnehmer
16% die Anteilseigener (entspricht einer Rendite von etwa 3% auf das eingesetzte Kapital)
16% die Staaten (Steuern)
und 6% fließen in die Rücklagen des Unternehmens
Ähnlich sieht es sicherlich auch bei anderen produzierenden Unternehmen aus. Ist das deiner Meinung nach angemessen oder nicht?
Es gibt zig Möglichkeiten, dass sich Beteiligte Gelder in die eigenen Taschen abzwacken, bevor das eigentliche Ergebnis ermittelt wird oder werden kann.
Davon abgesehen sind die 15-jährigen Kuchenverteilungsstatistiken mehr als eindeutig.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Da ich davon ausgehe, das Du durchaus älter als 15 Jahre alt bist, erübrigt sich dazu ein weiterer Kommentar.freigeist » Di 24. Jun 2014, 12:45 hat geschrieben:Nein, ich negiere niemandes Rolle. Ich habe dich nur darum gebeten, eine paar Sätze dazu zu schreiben,
welche Rolle die Gewerkschaften im Hinblick auf besagte Erungenschaften eingenommen haben.
Mit ein paar Stichpunkten brauchst du mich nicht abspeisen.
Warum äußerst Du überhaupt so etwas ?freigeist » Di 24. Jun 2014, 12:45 hat geschrieben:Warum sollte ich das melden, wenn ich dich nur darauf hinweise? Unnötig und für die Moderation Zeitverschwendung.
Anmaßung ? Zeitverschwendung ? Unkorrekt ?
mlg
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Sie ist nicht angemessen, sonst sähen die volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen der Kuchenverteilung schlicht anders aus!3x schwarzer Kater » Di 24. Jun 2014, 13:42 hat geschrieben: was ändert das an der Betrachtung? Nichts! Es herrscht hier immer wieder die Forderung nach einer angemessenen Beteiligung der Arbeitnehmer an der Wertschöpfung. Ich habe lediglich die Frage gestellt was angemessen ist. Erstaunlicherweise erhält man darauf keine Antwort. Deswegen auch mal das obige Rechenbeispiel. So sieht es bei BMW und ähnlich bei vielen anderen großen Unternehmen aus. Ist die Aufteilung nun angemessen oder ist sie es nicht?
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Was stört dich daran?gopinay » Di 24. Jun 2014, 14:51 hat geschrieben:
Sie ist nicht angemessen, sonst sähen die volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen der Kuchenverteilung schlicht anders aus!
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei
Das ist richtig gesehen mit dem konsolodierten Konzernabschluss und im Rahmen eines meist vorliegenden Organschaftsverhältnissen auch aussagekräftig.3x schwarzer Kater » Di 24. Jun 2014, 13:07 hat geschrieben:
Deswegen sieht man sich ja den konsolidierten Konzernabschluss an, da spielt das ja keine Rolle. Der ist um solche Effekte bereinigt.
Nimm mal BMW z.B.
von dem was nach der Wertschöpfung von den Sachkosten übrigbleibt erhalten
62% die Arbeitnehmer
16% die Anteilseigener (entspricht einer Rendite von etwa 3% auf das eingesetzte Kapital)
16% die Staaten (Steuern)
und 6% fließen in die Rücklagen des Unternehmens
Ähnlich sieht es sicherlich auch bei anderen produzierenden Unternehmen aus. Ist das deiner Meinung nach angemessen oder nicht?
Eines bitte ich zu bedenken. Die Unterscheidung zwischen Sachkosten und Personalkosten sind betriebswirtschaftliche Betrachtungen, bei der Betrachtung von angemessener Beteiligung am Wertschöpfungsprozess kann es NUR ergebnisorientiert , vom erwirtschafteten Ergebnis her betrachtet werden. Dein BMW -Beispiel wäre ein Idealfall.
Da der Idealfall selten eintritt, ist die Bemessung einer Erfolgsbeteiligung immer ein "politisches" Geschehen. Dabei können die statistischen Ergebnisse aus den Kalkulationsgrundlagen ( z. B. prozentualer Beitrag an der Wertschöpfung) bei der Findung des Verteilungsschlüssels eine Rolle spielen.
So wird es gemscht und die vt-geschwängerten Argumente des Postersgopinay sind vernachlässigbar.