Die digitalen Währungen haben einen Hype und einen Absturz hingelegt. Ich sehe das nichts was sie besser aussehen ließe als richtige Währungen. Dein Spekulationserfolg beweist eher die Richtigkeit meiner These.Papaloooo hat geschrieben:(09 Apr 2019, 13:14)
So?
Meine haben sich verzweieinhalbfacht.
Bodenlos nenne ich da etwas anderes.
Sicherlich ist die Zukunft ungewiss!
Aber man sollte auch mal bedenken, dass es auch schon einige Währungsinflation gegeben hat.
Und nochmals: hier in diesem Thread geht es ja um die Zukunft.
Und da sehe ich bei virtuellen Währungen durchaus eine Chance das sie sich zukünftig noch weiter empor schwingen.
Vor allem wenn man die Entwicklung seit vor zehn Jahren mal betrachtet.
Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
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...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Deine Schlussfolgerungen erinnern mich an die Homöopathen:Alter Stubentiger hat geschrieben:(09 Apr 2019, 13:21)
Die digitalen Währungen haben einen Hype und einen Absturz hingelegt. Ich sehe das nichts was sie besser aussehen ließe als richtige Währungen. Dein Spekulationserfolg beweist eher die Richtigkeit meiner These.
Wird es besser: es hat gewirkt.
Bleibt es gleich: es wird noch wirken.
Wird es schlechter: es wirkt, das ist die "Erstverschlimmerung".
Natürlich geht es eben mal rauf und runter.
Ist das denn nicht auch bei den Börsen so?
Ist der DAX, der heute knapp 12.000 hat und einst bei 100 begann, nur eine Blase?
Ist der Warenkorb für (sagen wir mal 10 Stunden Arbeit) nicht ebenfalls ein Wert, der variabel ist?
Wo willst Du denn einen fest zementierten Wert in einer wandelbaren Welt haben?
Wie ist es mit dem Goldwert?
Die Welt ist bunt, die Finanzwelt ist es ebenfalls, und das ist auch richtig so.
Wer hat hier das Recht, zwischen Gut und Böse (bzgl. Zahlungsmittel oder Anlagen) zu unterscheiden?
(Ausgenommen natürlich Spekulation mit Lebensmittel)
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Und noch ein Nachtrag:Alter Stubentiger hat geschrieben:(09 Apr 2019, 13:21)
Die digitalen Währungen haben einen Hype und einen Absturz hingelegt. Ich sehe das nichts was sie besser aussehen ließe als richtige Währungen. Dein Spekulationserfolg beweist eher die Richtigkeit meiner These.
Man erwirbt Bitcoins, indem man eine andere Währung gegen Bitcoins mit jemandem tauscht, der Bitcoins gegen diese Währung tauschen will.
Wert und Gegenwert!
Banken spekulieren mit weniger als 10% Eigenkapital.
Mehr als 90% dieser Spekulation sind also ein Risiko, das die Bank selbst nicht stemmt.
Banken müssen zwar inzwischen Rücklagen haben, aber das reicht immer noch nicht für die Spekulationen aus.
Dass virtuelle Währung die bessere Wahl ist hatte ich auch nirgends gesagt.
Ich selbst bin vorsichtig und habe da nur einen geringen Betrag.
Aber ich räume der Kryptowährungen deswegen eine Chance ein,
weil sie dezentral verwaltet wird.
Wenn die Bankenaufseher vor Risiken durch Kryptowährungen warnen,
dann doch eher deswegen, weil sie darin eine Konkurrenz sehen.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Nö. Sie sind ja keine Konkurrenz weil sie keinerlei Merkmale eine Währung aufweisen. Vor dem Bitcoin wird gewarnt weil er eine Hochrisikogeldanlage ist. Sie ähneln anderen Finanzprodukten der Finanzbranche wo es um Wetten geht.Papaloooo hat geschrieben:(09 Apr 2019, 15:03)
Und noch ein Nachtrag:
Man erwirbt Bitcoins, indem man eine andere Währung gegen Bitcoins mit jemandem tauscht, der Bitcoins gegen diese Währung tauschen will.
Wert und Gegenwert!
Banken spekulieren mit weniger als 10% Eigenkapital.
Mehr als 90% dieser Spekulation sind also ein Risiko, das die Bank selbst nicht stemmt.
Banken müssen zwar inzwischen Rücklagen haben, aber das reicht immer noch nicht für die Spekulationen aus.
Dass virtuelle Währung die bessere Wahl ist hatte ich auch nirgends gesagt.
Ich selbst bin vorsichtig und habe da nur einen geringen Betrag.
Aber ich räume der Kryptowährungen deswegen eine Chance ein,
weil sie dezentral verwaltet wird.
Wenn die Bankenaufseher vor Risiken durch Kryptowährungen warnen,
dann doch eher deswegen, weil sie darin eine Konkurrenz sehen.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Bei einer funktionierenden Währung versucht man die Schwankungen zu minimieren damit der Verbraucher damit arbeiten kann ohne Angt haben zu müssen dass die eigenen Währung morgen nur noch die Hälfte wert ist. Das ist essentiell für eine Währung. Sie ist wertstabil. Und jetzt verrate mir mal wer für den Bitcoin dafür sorgt dass er wertstabil ist. Wer?Papaloooo hat geschrieben:(09 Apr 2019, 14:39)
Deine Schlussfolgerungen erinnern mich an die Homöopathen:
Wird es besser: es hat gewirkt.
Bleibt es gleich: es wird noch wirken.
Wird es schlechter: es wirkt, das ist die "Erstverschlimmerung".
Natürlich geht es eben mal rauf und runter.
Ist das denn nicht auch bei den Börsen so?
Ist der DAX, der heute knapp 12.000 hat und einst bei 100 begann, nur eine Blase?
Ist der Warenkorb für (sagen wir mal 10 Stunden Arbeit) nicht ebenfalls ein Wert, der variabel ist?
Wo willst Du denn einen fest zementierten Wert in einer wandelbaren Welt haben?
Wie ist es mit dem Goldwert?
Die Welt ist bunt, die Finanzwelt ist es ebenfalls, und das ist auch richtig so.
Wer hat hier das Recht, zwischen Gut und Böse (bzgl. Zahlungsmittel oder Anlagen) zu unterscheiden?
(Ausgenommen natürlich Spekulation mit Lebensmittel)
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Mit der richtigen App in den richtigen Shops kannst Du aber mit Bitcoins in den richigen Shops bezahlen.Alter Stubentiger hat geschrieben:(09 Apr 2019, 18:24)
Nö. Sie sind ja keine Konkurrenz weil sie keinerlei Merkmale eine Währung aufweisen. Vor dem Bitcoin wird gewarnt weil er eine Hochrisikogeldanlage ist. Sie ähneln anderen Finanzprodukten der Finanzbranche wo es um Wetten geht.
Wieso sollte es denn dann keine Währung sein?
Mein Tip: nur so viele milli-Bitcoin kaufen, wie man verschmerzen kann.
Übrigens ist auch eine Hochrisikoanlage, wenn Du in einem Jahrmarkt ein Los kaufst.
Aber der Spaß ist es doch trotzdem wert, sonst würde es niemand tun!
UND: gerade die Banken sind es doch, die Abermilliarden mit den Lehman-Brothers verzockt haben.
Der erhobene Crypto-Währung-Zeigefinger steht ihnen damit nicht besonders gut.
Und das verzockte Geld war letztlich Fremdkapital, eben wegen der viel zu geringen Eigendeckung!
Sollten die Bitcoins wieder fallen, dann ist es das eigene Geld, das verloren geht.
Was hast Du denn da dagegen?
Zuletzt geändert von Papaloooo am Di 9. Apr 2019, 20:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Niemand, der Bitcoin steigt und fällt.Alter Stubentiger hat geschrieben:(09 Apr 2019, 18:28)
Bei einer funktionierenden Währung versucht man die Schwankungen zu minimieren damit der Verbraucher damit arbeiten kann ohne Angt haben zu müssen dass die eigenen Währung morgen nur noch die Hälfte wert ist. Das ist essentiell für eine Währung. Sie ist wertstabil. Und jetzt verrate mir mal wer für den Bitcoin dafür sorgt dass er wertstabil ist. Wer?
Wie bei anderen Anlagen auch: siehe z.B. Goldpreis.
Und dennoch sind Goldanlagen doch beliebt!
Ich glaube, Du verlierst hier das Thema aus den Augen:
"Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft"
Es geht im Thread ja nicht um das "Jetzt".
Es geht doch um die Zukunft und ich meine,
lasse die Währung mal aus irgendeinem Grund in Schwierigkeiten geraten,
lasse die Bankautomaten mal einige Wochen nicht auszahlen,
wie es in zahllosen Ländern vorkam und -kommt
und schon werden andere Zahlungsmittel attraktiver.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
"Freie" Währung - muss man sich nicht erst einmal das Mining überhaupt leisten können? Kosten: Stromverbrauch, Hardware, Miningpool.
Die Zukunft ist Geschichte.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Der Kurs ist am 1. April rapide gestiegen, Kursmanipualtion wird vermutet.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Nein, du kannst Bitcoins einfach an einer Börse kaufen wie Aktien, Gold oder sonstwas.streicher hat geschrieben:(09 Apr 2019, 20:58)
"Freie" Währung - muss man sich nicht erst einmal das Mining überhaupt leisten können? Kosten: Stromverbrauch, Hardware, Miningpool.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Weil es nicht dass ist als das du es siehst. Für mich siehst du die Dinge grundlegend falsch. So ist es eben.Papaloooo hat geschrieben:(09 Apr 2019, 20:14)
Mit der richtigen App in den richtigen Shops kannst Du aber mit Bitcoins in den richigen Shops bezahlen.
Wieso sollte es denn dann keine Währung sein?
Mein Tip: nur so viele milli-Bitcoin kaufen, wie man verschmerzen kann.
Übrigens ist auch eine Hochrisikoanlage, wenn Du in einem Jahrmarkt ein Los kaufst.
Aber der Spaß ist es doch trotzdem wert, sonst würde es niemand tun!
UND: gerade die Banken sind es doch, die Abermilliarden mit den Lehman-Brothers verzockt haben.
Der erhobene Crypto-Währung-Zeigefinger steht ihnen damit nicht besonders gut.
Und das verzockte Geld war letztlich Fremdkapital, eben wegen der viel zu geringen Eigendeckung!
Sollten die Bitcoins wieder fallen, dann ist es das eigene Geld, das verloren geht.
Was hast Du denn da dagegen?
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Bitcoins kosten aber immer Geld bei ihrer Erzeugung. Und dass hat nun mal ziemliche Dimensionen angenommen. Das Mining verbraucht mehr Energie als die Haushalte Islands. Schon daher ist der reale Wert des Bitcoins negativ.franktoast hat geschrieben:(09 Apr 2019, 21:41)
Nein, du kannst Bitcoins einfach an einer Börse kaufen wie Aktien, Gold oder sonstwas.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Gegen allen Unkenrufen: Bitcoin ist inzwischen wieder bei über 4.800€
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Überragende Argumentationsweise!Alter Stubentiger hat geschrieben:(10 Apr 2019, 15:17)
Weil es nicht dass ist als das du es siehst. Für mich siehst du die Dinge grundlegend falsch. So ist es eben.
Danke gleichfalls!
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Man muß eben manchmal damit leben dass man andere nicht überzeugen kann. Dann muß eben die Zeit zeigen dass ich recht habe. Kann ich mir aber auch nichts für kaufen.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Mag ja sein. Der Bitcoin ist eben zum spekulieren da. Und es gibt immer noch Leute die das Interesse nicht verloren haben.jack000 hat geschrieben:(10 Apr 2019, 22:20)
Gegen allen Unkenrufen: Bitcoin ist inzwischen wieder bei über 4.800€
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Der Wert eines Bitcoins ist das, was du an einer Börse siehst. Die Kosten für das Minung haben direkt mit dem Marktwert eines Bitcoins zu tun. Denn alle 10min gibt es 12,5 neue Bitcoins + Transaktionskostenbitcoins zu gewinnen. Und die Miner führen einen Wettbewerb darum. Und sie werden - wenn wir die Hardwarekosten und andere Kosten außen vor lassen - bis zu dem Preis Geld ausgeben, um ihn zu erlangen. Aktuell gibt es etwa 50 000€ pro 10min zu gewinnen, also werden die Miner nie mehr als 50 000€ pro 10min ausgeben können, denn sonst rentiert es sich nicht. Es wird aber auch nie auf 5000€ runter gehen, denn dann wären die Gewinnmargen der Miner astronomisch hoch.Alter Stubentiger hat geschrieben:(10 Apr 2019, 15:21)
Bitcoins kosten aber immer Geld bei ihrer Erzeugung. Und dass hat nun mal ziemliche Dimensionen angenommen. Das Mining verbraucht mehr Energie als die Haushalte Islands. Schon daher ist der reale Wert des Bitcoins negativ.
Das ist einerseits eine Stärke von Bitcoin. Denn jemand, der Bitcointransaktionen manipulieren möchte, müsste mehr als 51% der Rechenleistung besitzen und das kostet eben aktuell 50 000€ pro 10min. Teure Sache für relativ wenig Gewinn. Andererseits ist es reichlich ineffizient, dass so ein Bezahlsystem solche Ressourcen verbraucht. Wenn man mal annimmt, dass der Wert eines Bitcoins auf zB 1Mio. steigen würde (und falls man Bitcoin breit einsetzen würde, keine unrealistische Zahl), dann könnte man von 1Mio.€ pro 10min ausgehen.
Würde eine zentrale Instanz alle Bitcointransaktionen durchführen(die quasi eine trustet entity wäre, mit der alles steht und fällt, die bescheißen könnte, die angreifbar wäre, von Staat, Banken oder Hackern), könnte man da für ein paar 1000€ Hardware kaufen, die pro 10min 1€ an Strom braucht. Und es wäre kryptografisch alles genauso sicher.
Nur hat man dann eine zentrale Instanz, mit der alles steht und fällt. Und genau das wollte man mit Bitcoin nicht. Digitales, fälschungssicheres, knappes*, trustless** Geld. Das ist die Innovation von Bitcoin.
*Überlege, digitale Güter kann man alle zu praktisch 0 Kosten beliebig kopieren. Das sind ja nur Einsen und Nullen.
** Niemand muss jemanden anderem vertrauen.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Gut dass du den ganzen Irrsinn nochmal so schön darstellst.franktoast hat geschrieben:(11 Apr 2019, 17:31)
Der Wert eines Bitcoins ist das, was du an einer Börse siehst. Die Kosten für das Minung haben direkt mit dem Marktwert eines Bitcoins zu tun. Denn alle 10min gibt es 12,5 neue Bitcoins + Transaktionskostenbitcoins zu gewinnen. Und die Miner führen einen Wettbewerb darum. Und sie werden - wenn wir die Hardwarekosten und andere Kosten außen vor lassen - bis zu dem Preis Geld ausgeben, um ihn zu erlangen. Aktuell gibt es etwa 50 000€ pro 10min zu gewinnen, also werden die Miner nie mehr als 50 000€ pro 10min ausgeben können, denn sonst rentiert es sich nicht. Es wird aber auch nie auf 5000€ runter gehen, denn dann wären die Gewinnmargen der Miner astronomisch hoch.
Das ist einerseits eine Stärke von Bitcoin. Denn jemand, der Bitcointransaktionen manipulieren möchte, müsste mehr als 51% der Rechenleistung besitzen und das kostet eben aktuell 50 000€ pro 10min. Teure Sache für relativ wenig Gewinn. Andererseits ist es reichlich ineffizient, dass so ein Bezahlsystem solche Ressourcen verbraucht. Wenn man mal annimmt, dass der Wert eines Bitcoins auf zB 1Mio. steigen würde (und falls man Bitcoin breit einsetzen würde, keine unrealistische Zahl), dann könnte man von 1Mio.€ pro 10min ausgehen.
Würde eine zentrale Instanz alle Bitcointransaktionen durchführen(die quasi eine trustet entity wäre, mit der alles steht und fällt, die bescheißen könnte, die angreifbar wäre, von Staat, Banken oder Hackern), könnte man da für ein paar 1000€ Hardware kaufen, die pro 10min 1€ an Strom braucht. Und es wäre kryptografisch alles genauso sicher.
Nur hat man dann eine zentrale Instanz, mit der alles steht und fällt. Und genau das wollte man mit Bitcoin nicht. Digitales, fälschungssicheres, knappes*, trustless** Geld. Das ist die Innovation von Bitcoin.
*Überlege, digitale Güter kann man alle zu praktisch 0 Kosten beliebig kopieren. Das sind ja nur Einsen und Nullen.
** Niemand muss jemanden anderem vertrauen.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Ja, das ist richtig. Inzwischen ist der Kurs auch wieder gesunken. Nur gehe ich bei den Rahmenbedingungen schon davon aus, dass sich der BC langfristig stabil etablieren wird.Alter Stubentiger hat geschrieben:(11 Apr 2019, 15:19)
Mag ja sein. Der Bitcoin ist eben zum spekulieren da. Und es gibt immer noch Leute die das Interesse nicht verloren haben.
=> Das Gebaren um die Währungen Dollar oder Euro ist auch nicht gerade vertrauenswürdig ...
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Ach komm, die Idee dahinter ist schon gut.Alter Stubentiger hat geschrieben:(11 Apr 2019, 18:23)
Gut dass du den ganzen Irrsinn nochmal so schön darstellst.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Ein Prophet bist weder Du, noch ich.Alter Stubentiger hat geschrieben:(11 Apr 2019, 15:17)
Man muß eben manchmal damit leben dass man andere nicht überzeugen kann. Dann muß eben die Zeit zeigen dass ich recht habe. Kann ich mir aber auch nichts für kaufen.
Und ebenso, wie die Entwicklung der Kryptowährungen in den Sternen steht,
ebenso wenig ist gewiss, was aus unserer ach-so-geliebten Währung in der Zukunft (50 oder 100 Jahre) geschieht.
Es wäre natürlich zweifellos schön, wenn das für immer so bleibt.
Man sollte meiner Meinung nach nichts als unumkehrbar, unabänderlich und unzerstörbar erachten!
Man sollte sich nicht in falschen Sicherheiten wiegen und davon ausgehen,
dass diese Sicherheiten auch noch in 50 oder 100 Jahren gelten werden.
Genau das ist oftmals der Fehler, dass Menschen träge werden,
Dinge als gegeben hinnehmen und fatalistisch werden.
Was, wenn z.B: mal der Golfstrom versiegen sollte, dann würde alle Infrastruktur hier nichts mehr bringen.
Da können wir uns in unserer heutigen Zeit die Vorstellung, es wird immer so bleiben,
weil es uns eben so gefällt, nicht mehr leisten.
Dabei geht es nicht nur um uns, sondern auch unsere Kinder und Kindeskinder.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Du hast dargelegt wieviel Geld der Bitcoin jeden Tag kostet. Dahinter muß eine Wertschöpfung stehen. Es werden also in irgendeiner Form Ressourcen verbraucht. Wer stellt die zur Verfügung?
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Natürlich geht es nicht immer so weiter. Du vergißt dass ich ja noch die D-Mark kenne. Ich kenne aber auch jede Menge an Technologien die dann doch wieder in der Versenkung verschwunden sind. Ganz einfach weil die gefeierte Technik in der Praxis nicht sp praktisch war wie gedacht. Oder weil sie selber auch wieder von neuer Technik überrollt wurde.Papaloooo hat geschrieben:(12 Apr 2019, 12:59)
Ein Prophet bist weder Du, noch ich.
Und ebenso, wie die Entwicklung der Kryptowährungen in den Sternen steht,
ebenso wenig ist gewiss, was aus unserer ach-so-geliebten Währung in der Zukunft (50 oder 100 Jahre) geschieht.
Es wäre natürlich zweifellos schön, wenn das für immer so bleibt.
Man sollte meiner Meinung nach nichts als unumkehrbar, unabänderlich und unzerstörbar erachten!
Man sollte sich nicht in falschen Sicherheiten wiegen und davon ausgehen,
dass diese Sicherheiten auch noch in 50 oder 100 Jahren gelten werden.
Genau das ist oftmals der Fehler, dass Menschen träge werden,
Dinge als gegeben hinnehmen und fatalistisch werden.
Was, wenn z.B: mal der Golfstrom versiegen sollte, dann würde alle Infrastruktur hier nichts mehr bringen.
Da können wir uns in unserer heutigen Zeit die Vorstellung, es wird immer so bleiben,
weil es uns eben so gefällt, nicht mehr leisten.
Dabei geht es nicht nur um uns, sondern auch unsere Kinder und Kindeskinder.
Eine Währung ist jeden Fall etwas was solide sein muß und dem Zahn der Zeit auch über längere Zeit trotzen kann. Darum scheitern ja auch viele klassische Währungen. Aber einige zeigen doch schon recht lange dass ihre Mechanismen schon sehr solide sind. Eine breit akzeptierte digitale Währung muß also sicher und stabil sein. Nur sicher reicht nicht.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Es muss hier Investoren geben, die jetzt den Minern die Bitcoins abkaufen. Allein durch die Überweisungsgebühr kommt das Geld nicht rein.Alter Stubentiger hat geschrieben:(12 Apr 2019, 14:46)
Du hast dargelegt wieviel Geld der Bitcoin jeden Tag kostet. Dahinter muß eine Wertschöpfung stehen. Es werden also in irgendeiner Form Ressourcen verbraucht. Wer stellt die zur Verfügung?
https://www-heise-de.cdn.ampproject.org ... 48403.html
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Das mit der Stabilität der Ktyptowährungen muss sich noch zeigen.Alter Stubentiger hat geschrieben:(12 Apr 2019, 14:53)
Natürlich geht es nicht immer so weiter. Du vergißt dass ich ja noch die D-Mark kenne. Ich kenne aber auch jede Menge an Technologien die dann doch wieder in der Versenkung verschwunden sind. Ganz einfach weil die gefeierte Technik in der Praxis nicht sp praktisch war wie gedacht. Oder weil sie selber auch wieder von neuer Technik überrollt wurde.
Eine Währung ist jeden Fall etwas was solide sein muß und dem Zahn der Zeit auch über längere Zeit trotzen kann. Darum scheitern ja auch viele klassische Währungen. Aber einige zeigen doch schon recht lange dass ihre Mechanismen schon sehr solide sind. Eine breit akzeptierte digitale Währung muß also sicher und stabil sein. Nur sicher reicht nicht.
Derzeit ist sie es noch nicht, da hast Du Recht.
Es ist die Frage, ob sie in der Zukunft mehr Zulauf und somit mehr Akzeptanz findet.
Jüngere Menschen haben mehr Technikaffinität und der Umgang mit Smartphone auch als Zahlungsmittel wird immer gängiger. Auch wird eine Währung, die globalen Bezug hat, sicherlich bevorzugt.
Wir sind an einem Umbruch: einem technologischen, einem sozialen, einem ökologischen, einem kulturellem und vielleicht auch an einem (daraus resultierenden) politischen Umbruch.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Die Welt ist voller Umbrüche. Und die Übertechnisierung ist kein Allheilmittel. Wir stehen derzeit vor ganz anderen Umbrüchen die aber Technikaffine gar nicht auf dem Plan haben. Ihr seid einfach zu sehr auf euer Steckenpferd fixiert.Papaloooo hat geschrieben:(12 Apr 2019, 16:42)
Das mit der Stabilität der Ktyptowährungen muss sich noch zeigen.
Derzeit ist sie es noch nicht, da hast Du Recht.
Es ist die Frage, ob sie in der Zukunft mehr Zulauf und somit mehr Akzeptanz findet.
Jüngere Menschen haben mehr Technikaffinität und der Umgang mit Smartphone auch als Zahlungsmittel wird immer gängiger. Auch wird eine Währung, die globalen Bezug hat, sicherlich bevorzugt.
Wir sind an einem Umbruch: einem technologischen, einem sozialen, einem ökologischen, einem kulturellem und vielleicht auch an einem (daraus resultierenden) politischen Umbruch.
Es gibt viel Wichtigeres wie die zunehmende Wirkungslosigkeit von Antibiotika und uns geht der Phosphor für die intensive Landwirtschaft aus. Meiner Meinung nach wird so etwas wie Bitcoin oder autonomes Fahren sehr schnell an Bedeutung verlieren weil die künftigen Probleme so essentiell sind dass die Luxusprobleme der Technikbegeisterten uninteressant werden.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Ja. Am Ende des Tages wird teure Energie verbraucht um den Bitcoin am Leben zu halten. Digitale "Währungen" sind halt parasitär. Auch wenn einige profitieren. Insgesamt wird draufgezahlt.Adam Smith hat geschrieben:(12 Apr 2019, 14:58)
Es muss hier Investoren geben, die jetzt den Minern die Bitcoins abkaufen. Allein durch die Überweisungsgebühr kommt das Geld nicht rein.
https://www-heise-de.cdn.ampproject.org ... 48403.html
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Es muss aber einen geben der jetzt die Miner finanziert. Und es geht hier um viel Geld.Alter Stubentiger hat geschrieben:(12 Apr 2019, 17:12)
Ja. Am Ende des Tages wird teure Energie verbraucht um den Bitcoin am Leben zu halten. Digitale "Währungen" sind halt parasitär. Auch wenn einige profitieren. Insgesamt wird draufgezahlt.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Und? Wichtig war mir klarzustellen dass die Kryptowährungen Geld verbrennen. Es ist ein System bei denen die Macher im Hintergrund und die welche früh genug eingestiegen sind Geld verdienen. Aber viele andere zwangsläufig Geld verlieren müssen.Adam Smith hat geschrieben:(12 Apr 2019, 17:29)
Es muss aber einen geben der jetzt die Miner finanziert. Und es geht hier um viel Geld.
So wie ich weiß werden im Moment rund 50 Terrawattstunden fürs Mining verbraten. Nur wie lange noch. In China haben schon reihenweise Miner aufgegeben. Jetzt soll es ganz verboten werden.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
In China gibt es rund 50% der Miner. Entscheidender dürfte es aber sein wen jetzt die Bitcoins gehören. Und das dürften die Japaner sein.Alter Stubentiger hat geschrieben:(12 Apr 2019, 18:02)
So wie ich weiß werden im Moment rund 50 Terrawattstunden fürs Mining verbraten. Nur wie lange noch. In China haben schon reihenweise Miner aufgegeben. Jetzt soll es ganz verboten werden.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Und was soll daran entscheidend sein?Adam Smith hat geschrieben:(12 Apr 2019, 18:07)
In China gibt es rund 50% der Miner. Entscheidender dürfte es aber sein wen jetzt die Bitcoins gehören. Und das dürften die Japaner sein.
Enscheidend ist dass immer neue Investoren nachkommen. Ohne frisches Geld geht es nicht weiter.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Chinesen haben was gegen Japaner. Aber nicht so schlimm wie in Bezug auf Sunniten und Schiiten.Alter Stubentiger hat geschrieben:(12 Apr 2019, 18:17)
Und was soll daran entscheidend sein?
Enscheidend ist dass immer neue Investoren nachkommen. Ohne frisches Geld geht es nicht weiter.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Wenns ums Geld geht gibts sowieso keine Freunde.Adam Smith hat geschrieben:(12 Apr 2019, 18:21)
Chinesen haben was gegen Japaner. Aber nicht so schlimm wie in Bezug auf Sunniten und Schiiten.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Bitcoin ist kein Schneeballsystem. Es reicht völlig aus wenn der Bitcoin stabil wird um einen Mehrwert zu haben.Alter Stubentiger hat geschrieben:(12 Apr 2019, 18:02)
Und? Wichtig war mir klarzustellen dass die Kryptowährungen Geld verbrennen. Es ist ein System bei denen die Macher im Hintergrund und die welche früh genug eingestiegen sind Geld verdienen. Aber viele andere zwangsläufig Geld verlieren müssen.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
In Bezug auf den Bitcoin benötigt es Miner. Die muss einer finanzieren.jack000 hat geschrieben:(12 Apr 2019, 18:35)
Bitcoin ist kein Schneeballsystem. Es reicht völlig aus wenn der Bitcoin stabil wird um einen Mehrwert zu haben.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Der Verkauf der Bitcoin finanziert die Miner, bzw vorausgehend die Existenz der geminten Bitcoin. Scheint dir irgendwie nicht klar zu sein.Adam Smith hat geschrieben:(12 Apr 2019, 18:37)
In Bezug auf den Bitcoin benötigt es Miner. Die muss einer finanzieren.
Sicherlich muss das -wie bei allen Unternehmen - vorfinanziert werden. Indem man sich die nötige Hardware kauft etc.
Das ist nicht anders, als wenn jemand Gold fördert oder Diamanten. Und da faselt ja auch niemand dümmlich etwas von "Geldverbrennen", wenn diese nicht unerheblichen Aufwände eben aufgebracht werden. Und auch dort hat man es mit schwankenden Kursen zu tun, die die Profitabilität beeinflussen.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Die Ressourcen werden entsprechend gekauft. So wie ne Bank den Strom für ihre Büros auch kauft.Alter Stubentiger hat geschrieben:(12 Apr 2019, 14:46)
Du hast dargelegt wieviel Geld der Bitcoin jeden Tag kostet. Dahinter muß eine Wertschöpfung stehen. Es werden also in irgendeiner Form Ressourcen verbraucht. Wer stellt die zur Verfügung?
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Also ist Gold auch ein Schneeballsystem? Es muss ja immer wieder jemand Gold kaufen, damit es einen Wert behält.Adam Smith hat geschrieben:(12 Apr 2019, 18:37)
In Bezug auf den Bitcoin benötigt es Miner. Die muss einer finanzieren.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Gold hat ja einen inneren Wert als Schmuck und als Verwendung in der Industrie.franktoast hat geschrieben:(12 Apr 2019, 19:57)
Also ist Gold auch ein Schneeballsystem? Es muss ja immer wieder jemand Gold kaufen, damit es einen Wert behält.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Es gibt keinen "inneren Wert" einer Sache. Wert gibt es nur als Stellenwert und den gibt es wiederum nur durch Wertende.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Hier spricht auch niemand von einem "Alleheilmittel".Alter Stubentiger hat geschrieben:(12 Apr 2019, 17:09)
Die Welt ist voller Umbrüche. Und die Übertechnisierung ist kein Allheilmittel. Wir stehen derzeit vor ganz anderen Umbrüchen die aber Technikaffine gar nicht auf dem Plan haben. Ihr seid einfach zu sehr auf euer Steckenpferd fixiert.
Es gibt viel Wichtigeres wie die zunehmende Wirkungslosigkeit von Antibiotika und uns geht der Phosphor für die intensive Landwirtschaft aus. Meiner Meinung nach wird so etwas wie Bitcoin oder autonomes Fahren sehr schnell an Bedeutung verlieren weil die künftigen Probleme so essentiell sind dass die Luxusprobleme der Technikbegeisterten uninteressant werden.
Ich zumindest nicht!
Im Gegenteil, die Technik kann große Gefahren in sich bergen, aber sie ist eben auch nicht mehr umkehrbar.
Man kann sie nicht weg leugnen,
Aber man kann die Entwicklung vielleicht ein Stück weit beeinflussen.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Ich habe eben den Eindruck dass an jeder Ecke dass große neue Ding verkündet wird. Ein bißchen weniger Rummel wäre nicht schlecht.Papaloooo hat geschrieben:(12 Apr 2019, 21:32)
Hier spricht auch niemand von einem "Alleheilmittel".
Ich zumindest nicht!
Im Gegenteil, die Technik kann große Gefahren in sich bergen, aber sie ist eben auch nicht mehr umkehrbar.
Man kann sie nicht weg leugnen,
Aber man kann die Entwicklung vielleicht ein Stück weit beeinflussen.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Resourcen werden in der Realwirschaft eingesetzt um einen Mehrwert zu erzeugen von dem der Produzent und seine Mitarbeiter leben können. Der Bitcoinspekulant verbrät den Mehrwert der woanders in der Wirtschaft generiert wird. Der Bitcoin ist ein Finanzprodukt. Er gehört daher per se zu den parasitären Produkten die nur Ressourcen verbrauchen. Es wird nichts erschaffen. Kein Mehrwert. Es ist heute noch so wie Gordon Gecko es uns in "Wallstreet" erklärte. Es geht nur um Gier. Die Gier von Leuten deren Wertanlagen durch die Hoffnung auf mehr wertvoller werden...... oder wertlos werden.franktoast hat geschrieben:(12 Apr 2019, 19:56)
Die Ressourcen werden entsprechend gekauft. So wie ne Bank den Strom für ihre Büros auch kauft.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Diese Sichtweise verabscheue ich. Der Bitcoin ist wie alle reinen Finanzprodukte ein kriminelles Schneeballsystem. Er gehört wie der größte Teil der Finanzprodukte verboten.jack000 hat geschrieben:(12 Apr 2019, 18:35)
Bitcoin ist kein Schneeballsystem. Es reicht völlig aus wenn der Bitcoin stabil wird um einen Mehrwert zu haben.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Egal, wie man darüber denkt,Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Apr 2019, 15:22)
Ich habe eben den Eindruck dass an jeder Ecke dass große neue Ding verkündet wird. Ein bißchen weniger Rummel wäre nicht schlecht.
es ist unbestritten ein geniales System,
das sich Menschen ausgedacht haben.
Genial deswegen, weil es vollkommen dezentral ist.
Natürlich lässt es noch zu wünschen übrig,
zb in Bezug auf den Energieverbrauch.
Und im Gegensatz zu einer Geldsumme reicht es zb aus, seinem Testament den Bitcoinschlüssel beizulegen.
Manche Leistungen tragen es in sich, Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, sieht man doch auch in diesem Thread.
Nochmals und wie gesagt, es kann zum Schlechten und zum Guten eingesetzt werden.
Es kann die Rettung zb für Systemkritiker sein, denen das chinesische System bald die Konten sperren wird.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Die Miner erzeugen Bitcoins, die die verkaufen können. Und die Miner können das ja von heute auf morgen sein lassen wenn die der Meinung sind, dass es zu wenig für den Bitcoin gibt.Adam Smith hat geschrieben:(12 Apr 2019, 18:37)
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Kannst du das näher erläutern? Der Bitcoin hat eine Konstante (sich selbst), Schneeballsysteme haben das nicht und laufen unvermeidlich ins Ende.Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Apr 2019, 15:31)
Der Bitcoin ist wie alle reinen Finanzprodukte ein kriminelles Schneeballsystem.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Mir geht es darum, dass es hier Käufer geben muss. Und diese Käufer finanzieren den Bitcoin. Der Käufer kann auch eine Zentralbank sein.jack000 hat geschrieben:(13 Apr 2019, 21:55)
Die Miner erzeugen Bitcoins, die die verkaufen können. Und die Miner können das ja von heute auf morgen sein lassen wenn die der Meinung sind, dass es zu wenig für den Bitcoin gibt.
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Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft
Wenn du Finanzprodukte verbieten willst, dann kannst du beim Bäcker keine Brötchen mehr kaufen, kein Auto fahren und auch nicht mehr in einem Haus wohnen. Klasse Idee.Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Apr 2019, 15:31)
Diese Sichtweise verabscheue ich. Der Bitcoin ist wie alle reinen Finanzprodukte ein kriminelles Schneeballsystem. Er gehört wie der größte Teil der Finanzprodukte verboten.
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