Adam Smith hat geschrieben:(07 Dec 2017, 18:39)
Und immer höher kann der Wert der Bitcoins auch nicht steigen. Aus dem Link:
Noch fällt die Kryptowährung auf dem globalen Strommarkt kaum ins Gewicht. Aber wenn de Vries' Prognosen stimmen, wird für Bitcoin schon im Juli 2019 so viel Strom benötigt wie heute für die USA - und im Februar 2020 so viel wie heute für die ganze Welt. "Das kann nicht einfach so weitergehen", folgert Holthaus.
Das war wirklich ein dummer Artikel. Man geht dann also davon aus, dass Bitcoin sich bis 2020 alle 2 Monate verdoppelt? hm ja. Energieeffizientere Chips werden den Stromverbrauch nicht verringern.
Weiter heißt es:
Würden für die jetzigen Bitcoin-Operationen noch die alten Maschinen benutzt, "würde jetzt schon viel mehr Strom benötigt als auf dem gesamten Planeten erzeugt wird", sagt der niederländische Computerwissenschaftler Harald Vranken.
Das ergibt auch keinen Sinn. Hätte man nur die alten Maschinen, wäre der Stromverbrauch sehr ähnlich, falls der Kurs so hoch wäre. Wenn man alle 10min 250 000$ an Bitcoins minen kann, wird das Netzwerk alle 10min Kosten von nahezu 250 000 aufwenden (Wettbewerb), um sich die zu ergattern. Könnte man nur 10€ minen, würden die Miner etwas weniger als 10€ aufwenden.
Man könnte alle Transaktionen mit
einem 10-Jahre alten Rechner händeln. Nur wäre das eben unsicher, denn wer mehr als 50% der Rechenleistung hat, kann Transaktionen beliebig manipulieren. Und wenn ich nur meinen neuen Rechner einschalte, wäre das gegeben. Wollte ich aktuell was manipulieren, müsste ich erstmal 250 000 alle 10min haben.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.