Milady de Winter hat geschrieben:(16 Feb 2019, 17:55)
Mein Stamm-Luigi ist italienischer Türke und macht in seinem kleinen Kabuff die beste Pizza.
Mein Stamm-Luigi ist Neapolitaner und macht in der Wirtschaft seines Vaters die beste Pizza.
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Milady de Winter hat geschrieben:(16 Feb 2019, 17:55)
Mein Stamm-Luigi ist italienischer Türke und macht in seinem kleinen Kabuff die beste Pizza.
Alter Stubentiger hat geschrieben:(16 Feb 2019, 18:14)
Ach in meiner Pizzeria werkeln auch Türken ohne Angst vor Kochschinken und Chianti-Wein.
Amun Ra hat geschrieben:(16 Feb 2019, 16:18)
Ich besitze garkeine Mikrowelle.
Meine läuft zwei bis dreimal am Tag.
Die TK-Pizza ist auch nur ein Extrembeispiel. Als Platzhalter für Fertiggerichte im Allgemeinen. Es geht eher darum, dass Fertiggerichte eben nicht per se günstiger sind, eben nicht per se schneller zubereitet sind und auch nicht per se "gesünder" sind als selbst zu kochen.
(Ausgangspunkt war hier die Behauptung, selbst frisch zu kochen würde mindestens doppelt soviel kosten wie eine Ernährung über Fertiggerichte).
Ein Glas Fertigsoße kostet um einen Euro und braucht genauso lange zum zubereiten wie wenn man sie sich selber machen würde, nur ist sie selbst gemacht günstiger und besser (passierte Tomaten: -,30. Gewürze, Kräuter: pfft. Sind wir großzügig. -,20. Wenn wir es richtig machen schneiden wir noch eine Zwiebel mit rein. -,10).
Maikel hat geschrieben:(17 Feb 2019, 09:53)
Und ich habe nicht die passenden Küchenutensilien, um Zwiebeln zu schneiden etc.
Meine Spülmaschine läuft etwa 3 Mal die Woche.
Dann kommt bei dir also zum Selbstkochen nicht nur der Zeitaufwand fürs häufige Ein- und Ausräumen dazu, auch die Betriebskosten werden relevant.
Mir geht es darum, daß "TK-Pizza" als Platzhalter für Fertiggerichte unpassend ist, man könnte sagen diskriminierend.
Ob günstiger oder teurer hängt davon ab, und ob man die zusätzlich benötigte Zeit als "Hobby" oder als "Arbeit" ansieht.
Fertiggerichte, oder Gerichte aus Fertigkomponenten sind praktisch immer schneller, bzw. mit weniger Zeitaufwand zubereitet als selbst zu kochen.
Wenn ich ohne Fertiggerichte oder -Komponenten selbst kochen müßte, dann wäre das Ergebnis idR. ungesünder; denn ich würde mir nur selten die Mühe machen, Gemüse zu putzen etc. Das wird vielen Menschen so gehen.
Diese Behauptung stammt nicht von mir.
Was, du passierst die Tomaten nicht selbst, sondern nimmst da Dosenfutter? Weniger "gesund" als eine TK-Variante.
Und zum Zeitaufwand: Wenn ich ein Glas Fertigsoße für ein paar Minuten in die Mikrowelle stelle (ach so, du hast ja keine), dann kann ich in der Zeit etwas anderes machen (z.B. Spülmaschine ausräumen). Für deine Variante mit passierten Tomaten, Gewürzen etc. brauchst du vielleicht auch nur wenige Minuten, aber die Zeit bist du voll damit beschäftigt.
Ich finds auch übertrieben, dass du zB Tomatensoße selber machst.Amun Ra hat geschrieben:(17 Feb 2019, 18:34)
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Amun Ra hat geschrieben:(17 Feb 2019, 18:34)
Dieser Satz hat schon die Ebene des Arguments verlassen und befindet sich im freien Fall zu den Niederungen der Rechthaberei. Gratuliere!
In meinem Haushalt werden täglich mindestens sieben Personen verköstigt. Heute zum Mittagessen waren es sogar 14.
Das dies in dieser Pauschalität so nicht stimmt habe ich nun hinreichend dargelegt.
Quark. Schlag mal den Begriff "Inhaltsstoffe" nach. Die entscheiden, nicht die Verpackung, Einstein.
Also doch Rechthaberei. Na denn.
Spar dir jede weitere Antwort, ich lese sie ab diesem Punkt eh nicht mehr. Für Trolle sind meine Geduldsfäden schon zu sehr abgenutzt.
Alpha Centauri hat geschrieben:(11 Dec 2018, 12:14)
Einer neuen WHO Studie zufolge gibt auf der Welt mehr Übergewichtige als Normal- bzw.Untergewichtige, auch in den .Schwellen- und Entwicklungsländern steigt stetig der Anteil der Übergewichtigen an der Bevölkerung überproportional an.
Auch hierzulande sind die Zahlen ( was insbesondere Männer angeht) erschreckend die Belastungen .für das Gesundheitssystem ( durch Folgeerkrankungen des Übergewichts Bluthochdruck, Diabetes und Co)sind da nur unausweichlich.
Wie ließe sich gegen diese bedenkliche Entwicklung prophylaktisch Vorgehen? Was sind die Gründe eure Meinung nach für die Verfettung der Welt?
Alpha Centauri hat geschrieben:(24 Feb 2019, 22:42)
Bin mal gespannt ob du Zuckersteuer kommt um der Verfettung der Massen Herr zu werden.
Dampflok94 hat geschrieben:(04 Mar 2019, 21:37)
Wenn der Liter Coke 10c mehr als der Liter Coke Zero kostet, ob das wirklich die Massen bewegt?
Dann muss man das deutlicher verteuern!Dampflok94 hat geschrieben:(04 Mar 2019, 21:37)
Wenn der Liter Coke 10c mehr als der Liter Coke Zero kostet, ob das wirklich die Massen bewegt?
Misterfritz hat geschrieben:(04 Mar 2019, 21:45)
Dann muss man das deutlicher verteuern!
Diese Zuckerwasser zu Pommes und Burger sind ein wirklich grosses Problem.
Benutzername hat geschrieben:(05 Mar 2019, 06:59)
Ich bin zwar dick, aber beweglicher als viele dünne Menschen. Ich bin auch nicht unsportlich. Krank bin ich nie. Ich esse viele gesunde Sachen. Ich liebe Obst und Gemüse. Aber auch fetthaltige und süße Sachen.
Dicksein bedeutet nicht, dass man jeden Tag kurz vor dem Herzinfarkt steht. Wobei ich Übergewicht natürlich auch nicht herunterspielen will. Aber es gibt durchaus auch dicke Menschen, die sich wohl fühlen und gesund sind.
Senexx hat geschrieben:(05 Mar 2019, 06:41)
Pommes und Burger sind auch ein Problem.
Cola und Burger verbieten.
Guten deutschen Wein steuerermäßigen.
Geschmack und Genußfähigkeit bereits in der Schule trainieren. Die deutsche Familie fällt hier ja wohl aus.
Alpha Centauri hat geschrieben:(24 Feb 2019, 22:42)
Bin mal gespannt ob du Zuckersteuer kommt um der Verfettung der Massen Herr zu werden.
Alter Stubentiger hat geschrieben:(05 Mar 2019, 08:29)
Bei Lehrern wohl eher auch. Man müßte schon das Schulessen verpflichtend machen und Süßkram schon an der Pforte einkassieren. Wohl kaum durchsetzbar.
schokoschendrezki hat geschrieben:(05 Mar 2019, 09:17)
Zucker ist wirklich ein Problem. Für mich persönlich nicht wegen Fettleibigkeit oder aus ideologischen Gründen. Einfach, weil mehr und mehr und überall Zucker und Stärke (und Substanzen, die unter hundert anderen Namen auf etwas ähnliches hinauslaufen) drin ist. Ich hab' mir letztes Wochenende ein zubereitetes Gericht verdorben, weil ich in allerletzter Minute aus Zeitnot noch eine Büchse Erbsen gekauft habe .... oh Mann, Erbsen sind doch ohnehin recht süß, es schmeckte alles nach Zucker. Ich habe im Laufe der Zeit eine solche Aversion gegen Zucker, Stärke und "süß" entwickelt. Ich esse komplett keinerlei Kuchen, Süßigkeiten, Eis und dergleichen mehr. Allenfalls ab und zu ein kleines Ministück Bitter-Schokolade zu einem Espresso.
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