XXl Food - All you can eat
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XXl Food - All you can eat
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Natürlich ist es ein Anliegen sich auch über den Zustand "Satt" der Ernährung zu widmen.
=> Aber wie kommt man denn auf solche Auswüchse? Welchen Sinn macht es denn sich so extrem voll zu stopfen, bzw. solche "Kocherzeugnisse" herzustellen?
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=> Aber wie kommt man denn auf solche Auswüchse? Welchen Sinn macht es denn sich so extrem voll zu stopfen, bzw. solche "Kocherzeugnisse" herzustellen?
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Re: XXl Food - All you can eat
Wird doch im Film erklärt: Wettbewerbjack000 hat geschrieben:(18 Aug 2018, 18:50)
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Natürlich ist es ein Anliegen sich auch über den Zustand "Satt" der Ernährung zu widmen.
=> Aber wie kommt man denn auf solche Auswüchse? Welchen Sinn macht es denn sich so extrem voll zu stopfen, bzw. solche "Kocherzeugnisse" herzustellen?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: XXl Food - All you can eat
Ich finde all you can eat gar nicht so schlecht, zB bei Buffets oder wenn es einen guten frisch gemachten Leberkäs gibt.jack000 hat geschrieben:(18 Aug 2018, 18:50)
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Natürlich ist es ein Anliegen sich auch über den Zustand "Satt" der Ernährung zu widmen.
=> Aber wie kommt man denn auf solche Auswüchse? Welchen Sinn macht es denn sich so extrem voll zu stopfen, bzw. solche "Kocherzeugnisse" herzustellen?
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Re: XXl Food - All you can eat
Wettbewerb waren nur Teilbereiche des Filmbeitrags und somit nicht Gegenstand meines Beitrages ... ansonsten: Guten Appetit
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Re: XXl Food - All you can eat
All you can eat resp. Buffets sind vor Allem ein Gewinn für die Anbieter.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(18 Aug 2018, 21:06)
Ich finde all you can eat gar nicht so schlecht, zB bei Buffets oder wenn es einen guten frisch gemachten Leberkäs gibt.
Ich ziehe a la carte vor.
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Re: XXl Food - All you can eat
Da macht der Anbieter keinen Gewinn ?Misterfritz hat geschrieben:(18 Aug 2018, 21:16)
All you can eat resp. Buffets sind vor Allem ein Gewinn für die Anbieter.
Ich ziehe a la carte vor.
Folgen sie den Anweisungen
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Re: XXl Food - All you can eat
Ich würde nie so viel essenjack000 hat geschrieben:(18 Aug 2018, 21:15)
Wettbewerb waren nur Teilbereiche des Filmbeitrags und somit nicht Gegenstand meines Beitrages ... ansonsten: Guten Appetit
Aber diese Massenfresserei vollzieht sich (fast) immer in der Öffentlichkeit, immer irgendwie von aussen angespornt.
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Re: XXl Food - All you can eat
Falsch, der Anbieter macht Gewinn - und zwar nicht wenig
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Re: XXl Food - All you can eat
Ja, das hat aber seine Grenzen. Mir ist das meistens vollkommen egal, wenn ich in hinreichender Qualität so viel bekomme bis ich satt bin, ob der Anbieter dabei viel verdient oder wenig. Zudem geht es schnell, ich kann kurzfristig mit egal ob 5 oder 15 Leuten einfallen und es ist absehbar, dass es weder komplizierte Abrechnung noch unkalkulierbare Dauer der Mahlzeit geben wird. Danach sind die Leute zu satt um irgendwas konkretes zu wollen und ich kann mein Programm abspulen.Misterfritz hat geschrieben:(18 Aug 2018, 21:16)
All you can eat resp. Buffets sind vor Allem ein Gewinn für die Anbieter.
Ich ziehe a la carte vor.
Wenn wir zB grillen mit Gästen, ist in jedem wahrscheinlichen Fall genug für alle da, egal wie die Präferenzen der einzelnen Teilnehmer gerade liegen. Der Rest wird über die Folgetage anderweitig verfüttert oder verfuttert. Je nach dem.
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Re: XXl Food - All you can eat
Da liegt halt der Hund begrabenSole.survivor@web.de hat geschrieben:(18 Aug 2018, 21:21)hinreichender Qualität
Was aber vor Allem AI-Hotels betrifft, die einen Betrag haben, der für jeden Gast jeden Tag ausgegeben werden darf.
Ein Buffet hat - neben den organisatorischen Abläufen - den grossen Vorteil, dass die Lebensmittel, die nicht von den Gästen vom Buffet genommen werden, für die nächsten Mahlzeiten genommen werden (können) und nicht, wie bei a la carte im Müll zu landen haben.
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Re: XXl Food - All you can eat
Ich sehe das nicht pauschal als Problem an. Wenn die Qualität nicht stimmt, ob nun Hotelanlage oder Buffet im Restaurant, dann geht man einfach woanders hin.Misterfritz hat geschrieben:(18 Aug 2018, 21:28)
Da liegt halt der Hund begraben
Was aber vor Allem AI-Hotels betrifft, die einen Betrag haben, der für jeden Gast jeden Tag ausgegeben werden darf.
Da sehe ich keinen Nachteil für mich drin. Ist ja bei den Nebenprodukten auch so. Das, was man wegschneidet, kann man für Fond verkochen usw.Ein Buffet hat - neben den organisatorischen Abläufen - den grossen Vorteil, dass die Lebensmittel, die nicht von den Gästen vom Buffet genommen werden, für die nächsten Mahlzeiten genommen werden (können) und nicht, wie bei a la carte im Müll zu landen haben.
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Re: XXl Food - All you can eat
Ich sehe schon, Du hast nicht wirklich Einblick in AI-Hotel-Küchen, egal.....Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(18 Aug 2018, 21:32)Da sehe ich keinen Nachteil für mich drin. Ist ja bei den Nebenprodukten auch so. Das, was man wegschneidet, kann man für Fond verkochen usw.
Es ging in dem Film eh' mehr um das Bestellen und Verputzen von absoluten Riesenportionen.
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Re: XXl Food - All you can eat
Nein, ich halte mich aus Hotelküchen generell raus. Ich habe vor etlichen Jahren mal die Küche eines ägyptischen Flussschiffes geentert und bin davon auch nicht klüger geworden. Der Hygiene halber kann man das auch gleich lassen.Misterfritz hat geschrieben:(18 Aug 2018, 21:39)
Ich sehe schon, Du hast nicht wirklich Einblick in AI-Hotel-Küchen, egal.....
Wenn man sie denn gern isst und auch schafft, stört mich das nicht. Das Schnitzel im Lederer etwa stellt für manche Teilnehmer eine Herausforderung dar, für andere eine Unmöglichkeit. Es ist aber problemlos möglich, es zusammen mit 1-2 Liter Kroko über einen lustigen Abend zu vertilgen und nachher zur Ubahn zu spazieren.Es ging in dem Film eh' mehr um das Bestellen und Verputzen von absoluten Riesenportionen.
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Re: XXl Food - All you can eat
Was zu empfehlen ist, besonders, da die Ägypter sich immer weniger europäische Küchenchefs leisten können, die zumindest versuchen, die HACCP-Standards zu halten.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(18 Aug 2018, 21:53)
Nein, ich halte mich aus Hotelküchen generell raus. Ich habe vor etlichen Jahren mal die Küche eines ägyptischen Flussschiffes geentert und bin davon auch nicht klüger geworden. Der Hygiene halber kann man das auch gleich lassen.
Es ist vor Allem völlig unvernünftig, sich auf einmal soviel Essen reinzutun.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(18 Aug 2018, 21:53)Wenn man sie denn gern isst und auch schafft, stört mich das nicht. Das Schnitzel im Lederer etwa stellt für manche Teilnehmer eine Herausforderung dar, für andere eine Unmöglichkeit. Es ist aber problemlos möglich, es zusammen mit 1-2 Liter Kroko über einen lustigen Abend zu vertilgen und nachher zur Ubahn zu spazieren.
Und dass die Menschen immer fetter werden, könnte auch an der Möglichkeit für solche Exzesse liegen.
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Re: XXl Food - All you can eat
Da möchte ich doch der Erfahrung halber widersprechen. Am Fettwerden hat ein Abendessen mit vier Kroko und einem Schnitzel viel weniger Anteil als das ganze sonstige Betragen über die Woche, sei es der Hang zur großen oder kleinen Beinevertretung oder doch der Appetit über den Tag verteilt.Misterfritz hat geschrieben:(18 Aug 2018, 22:11)
Was zu empfehlen ist, besonders, da die Ägypter sich immer weniger europäische Küchenchefs leisten können, die zumindest versuchen, die HACCP-Standards zu halten.
Es ist vor Allem völlig unvernünftig, sich auf einmal soviel Essen reinzutun.
Und dass die Menschen immer fetter werden, könnte auch an der Möglichkeit für solche Exzesse liegen.
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Re: XXl Food - All you can eat
Du meinst nicht, dass die dauernde Verfügbarkeit von Grossportionen nicht auch dazu verlockt, sie erheblich häufiger zu sich zu nehmen, als Hunger oder so verlangt? Und dass das evtl. doch zu Übergewicht führt?Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(18 Aug 2018, 22:13)
Da möchte ich doch der Erfahrung halber widersprechen. Am Fettwerden hat ein Abendessen mit vier Kroko und einem Schnitzel viel weniger Anteil als das ganze sonstige Betragen über die Woche, sei es der Hang zur großen oder kleinen Beinevertretung oder doch der Appetit über den Tag verteilt.
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Re: XXl Food - All you can eat
Nahrung ist ganz allgemein in Quantität und Vielfalt verfügbar. Ich halte es für einen Irrtum, dass etwa jemand im Verlaufe eines Abends, wenn er denn bereit ist, eine 250g-Tüte Chips aufzuessen, nicht etwa fünf Tüten zu 50g holen würde. Im Einzelfall mag die große Portion zum aufessen animieren - aber wer sich für die große Portion entscheidet, würde anderenfalls einen Nachtisch nehmen. Ich halte das für eine Lebenslüge der Regulationsfanatiker, über Currywurststeuer oder Normierung der im Restaurant Mahlzeiten auf vorgegebene Nährwerte Fettleibigkeit zu bekämpfen. Ohne jetzt dickeren Leuten zu nahe treten zu wollen, aber das ist abgesehen von körperlichen Fehlfunktionen vorrangig ihre eigene Entscheidung oder Disziplin, ob sie Nachtisch bestellen, ob sie große Portionen oder besonders fettiges Essen auswählen, ob sie sich sonst über den Tag bei jeder Gelegenheit irgendwas reinschaufeln oder auch mal den Keks Keks sein lassen können und wieviel sie sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten bewegen. Ich kenne etwa Leute, die locker im Training Halbmarathons zurücklegen, aber trotzdem gern mal ein großes Schnitzel reintun oder beim Asiabuffet sich die rohen Fische reinschaufeln bis die Bedienung kommt und Schnäpse zu verticken sucht. Da bin ich echt eher entspannt. Dieses ganze Rummoralisieren über große Portionen und ob das denn sein muss, das sollte man doch der Nachfrage überlassen.Misterfritz hat geschrieben:(18 Aug 2018, 22:18)
Du meinst nicht, dass die dauernde Verfügbarkeit von Grossportionen nicht auch dazu verlockt, sie erheblich häufiger zu sich zu nehmen, als Hunger oder so verlangt? Und dass das evtl. doch zu Übergewicht führt?
Was eben gar nicht gefällt, das ist, wenn die Qualität nicht mehr ausreicht. Versteckte Mängel in der Hygiene bemerkt man eher im Nachhinein, Geschmack und Konsistenz kann der Esser aber vor dem Schlucken beurteilen.
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Re: XXl Food - All you can eat
Wow,Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(18 Aug 2018, 22:30)
Nahrung ist ganz allgemein in Quantität und Vielfalt verfügbar. Ich halte es für einen Irrtum, dass etwa jemand im Verlaufe eines Abends, wenn er denn bereit ist, eine 250g-Tüte Chips aufzuessen, nicht etwa fünf Tüten zu 50g holen würde. Im Einzelfall mag die große Portion zum aufessen animieren - aber wer sich für die große Portion entscheidet, würde anderenfalls einen Nachtisch nehmen. Ich halte das für eine Lebenslüge der Regulationsfanatiker, über Currywurststeuer oder Normierung der im Restaurant Mahlzeiten auf vorgegebene Nährwerte Fettleibigkeit zu bekämpfen. Ohne jetzt dickeren Leuten zu nahe treten zu wollen, aber das ist abgesehen von körperlichen Fehlfunktionen vorrangig ihre eigene Entscheidung oder Disziplin, ob sie Nachtisch bestellen, ob sie große Portionen oder besonders fettiges Essen auswählen, ob sie sich sonst über den Tag bei jeder Gelegenheit irgendwas reinschaufeln oder auch mal den Keks Keks sein lassen können und wieviel sie sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten bewegen. Ich kenne etwa Leute, die locker im Training Halbmarathons zurücklegen, aber trotzdem gern mal ein großes Schnitzel reintun oder beim Asiabuffet sich die rohen Fische reinschaufeln bis die Bedienung kommt und Schnäpse zu verticken sucht. Da bin ich echt eher entspannt. Dieses ganze Rummoralisieren über große Portionen und ob das denn sein muss, das sollte man doch der Nachfrage überlassen.
Was eben gar nicht gefällt, das ist, wenn die Qualität nicht mehr ausreicht. Versteckte Mängel in der Hygiene bemerkt man eher im Nachhinein, Geschmack und Konsistenz kann der Esser aber vor dem Schlucken beurteilen.
was für eine Vermischung - wie auffem Buffet.
Derjenige, der einen Halbmarathon hinlegt, der ist auch nicht derjenige, der mit dem Auto vorfährt, sich vollstopft und sich sonst nix weiter bewegt, als als die Füsse, die für Gas- und Bremspedal notwendig sind.
Und mir geht es gar nicht ums rummoralisieren. Es ist sicherlich für Menschen, die Eßstörungen haben, nicht einfach, den ganzen Verführungen zu widerstehen. Aber auch darum geht es gar nicht. Aber, warum müssen die Menschen, die nicht gerade vor'm Verhungern stehen, dazu ermuntert werden, solche Mengen in sich reinzuschaufeln?
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Re: XXl Food - All you can eat
Man kann sich rausnehmen, was brauchbar erscheint.
Mit dem Auto würde ich auch nicht zum Lederer hin fahren. Schon der vier Bier wegen.Derjenige, der einen Halbmarathon hinlegt, der ist auch nicht derjenige, der mit dem Auto vorfährt, sich vollstopft und sich sonst nix weiter bewegt, als als die Füsse, die für Gas- und Bremspedal notwendig sind.
Die müssen nicht ermuntert werden. Das Angebot trifft ihre Laune. Daneben existieren viele andere Angebote, die sie auch wählen könnten und oft auch wählen - aber manchmal eben nicht. Ich erkenne daran nichts schlechtes.Und mir geht es gar nicht ums rummoralisieren. Es ist sicherlich für Menschen, die Eßstörungen haben, nicht einfach, den ganzen Verführungen zu widerstehen. Aber auch darum geht es gar nicht. Aber, warum müssen die Menschen, die nicht gerade vor'm Verhungern stehen, dazu ermuntert werden, solche Mengen in sich reinzuschaufeln?
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Re: XXl Food - All you can eat
Der bequeme Mensch der moderne ja nicht mehr Bewegen als nötig ( Smartphone, Auto und Co) man könnte sich ja überpowern schlecht fürs Herz Genussessen war gestern,Frust und Langeweilefressen IN Nahrung als Stressbewältigung ( was ist mit Sport oder Sex?) Oh Gott zu anstrengend allenfalls der Fingersport auf Tasten und Displays ist noch erträglich, man isst nicht aus Hunger sondern aus Stress , Frust , Langweile, schöner moderner Lebensstil a la USA.Misterfritz hat geschrieben:(18 Aug 2018, 22:18)
Du meinst nicht, dass die dauernde Verfügbarkeit von Grossportionen nicht auch dazu verlockt, sie erheblich häufiger zu sich zu nehmen, als Hunger oder so verlangt? Und dass das evtl. doch zu Übergewicht führt?
Re: XXl Food - All you can eat
Ich kann diese Haltung nur schwer ertragen. Wer will, bewegt sich in irgendeiner Form. Es ist doch nicht so, dass Leute durch regelmäßigen Gang zum großen Schnitzel dreimal die Woche fett werden. Wer fett wird, isst regelmäßig mehr, als er verbraucht. Realistisch geht ins Lokal zum großen Schnitzel kaum wer mehr als einmal wöchentlich. Macht auf die Woche noch 20 andere Hauptmahlzeiten, die zum Durchschnitt ebenso beitragen.Alpha Centauri hat geschrieben:(18 Aug 2018, 23:55)
Der bequeme Mensch der moderne ja nicht mehr Bewegen als nötig ( Smartphone, Auto und Co) man könnte sich ja überpowern schlecht fürs Herz Genussessen war gestern,Frust und Langeweilefressen IN Nahrung als Stressbewältigung ( was ist mit Sport oder Sex?) Oh Gott zu anstrengend allenfalls der Fingersport auf Tasten und Displays ist noch erträglich, man isst nicht aus Hunger sondern aus Stress , Frust , Langweile, schöner moderner Lebensstil a la USA.
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