Och, da passen 4 Kühe drauf: https://www.oekolandbau.de/landwirtscha ... iebsweide/H2O hat geschrieben:(28 Sep 2021, 11:56)
Ich fürchte, daß denen die 8.000 m² etwas unter den Achseln kneifen...
War aber nicht so ganz ernst gemeint
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Och, da passen 4 Kühe drauf: https://www.oekolandbau.de/landwirtscha ... iebsweide/H2O hat geschrieben:(28 Sep 2021, 11:56)
Ich fürchte, daß denen die 8.000 m² etwas unter den Achseln kneifen...
Und ich Trottel hatte schon Baumaterial für den Stall bestellt...Tom Bombadil hat geschrieben:(28 Sep 2021, 12:08)
Och, da passen 4 Kühe drauf: https://www.oekolandbau.de/landwirtscha ... iebsweide/
War aber nicht so ganz ernst gemeint
Könntest du aufteilen und auf Teilen der Fläche Tiere walten lassen. Zum Beispiel den Hühnertraktor. Einen anderen Teil machst du und deine Helfer. Durch die Blühwesen kannst du auch Wegschneisen anlegen. Schafe gingen auch für einen Teil der Fläche, Ziegen würde ich nicht nehmen.H2O hat geschrieben:(28 Sep 2021, 10:46)
Ich habe ein Riesenproblem mit dem Grasabschnitt auf meiner sehr großen Wiese. Als dort noch Nachbars Pferde grasten, verwandelten die große Mengen Gras und Kräuter in Pferdemist. Der Rest ließ sich dann abmähen und am Schilfrand zur Landseite kompostieren. Ich fürchte, daß ich mich vom Gedanken an eine Blumenwiese für Wildbienen, Schmetterlinge & Cie verabschieden muß. Wenn man deshalb nur einmal im Juni und einmal im Oktober mäht, dann entstehen riesige Mengen Mähgut. Am Ende türmt sich ein eindrucksvoller Wall aus Mähgut am Ufer.
Mit Nutztieren kann man sicher viel bewirken. Dann sind wir aber eisern an unsere Kolchose gekettet. Unsere Katze begleitet uns in der Katzentasche, wird im Auto gesichert. Dann kann man einige Tage in Deutschland sein ohne Sorge um die Tiere in Pommern. Aber das versuche man einmal mit Schafen.streicher hat geschrieben:(28 Sep 2021, 12:52)
Könntest du aufteilen und auf Teilen der Fläche Tiere walten lassen. Zum Beispiel den Hühnertraktor. Einen anderen Teil machst du und deine Helfer. Durch die Blühwesen kannst du auch Wegschneisen anlegen. Schafe gingen auch für einen Teil der Fläche, Ziegen würde ich nicht nehmen.
Mein angelesenes Wissen sagt "Ja". Ließe man die Wiese ohne Pflege, dann "verbuscht" sie: Birken, hohe Stauden, Brombeergestrüpp. Zwei, nein, drei Nachbargrundstücke sind in diesem Zustand der Verwilderung. Eine Blumenwiese ist also auch ein gestaltetes Kunstprodukt, wenn auch ein pflegeleichtes. Und nachsäen muß man wohl auch. Die meisten der Pflanzen sind ein und zweijährig. Obwohl ich da Zweifel anmelde. Im Frühjahr und Sommer konnte ich mich ohne mein Zutun an einer wundervollen Blütenpracht erfreuen. Jetzt ist alles langweilig grün. Keine Vorstellung, ob die grüne Fläche im Frühjahr wieder erblüht.
Richtig, optimal ist 1x jährlich und mit der Sense oder man hat Schafe. Meine Frau hat vor etwa 2 Jahren mal eine Führung mit Jürgen Feder mitgemacht, über die einheimischen Wiesen und die Pflanzenvielfalt, wie diese erhalten bleibt etc pp - 1x jährlich mähen war seiner Ansicht nach optimal. Seither wird unsere Wiese nur noch 1x im Jahr mit der Sense gemäht, so groß ist sie ja zum Glück nicht und eine gute Sense hab ich von der Vorbesitzerin des Hauses übernommen.
Ich will versuchen, einen Züchter von Damwild im Nachbardorf davon zu überzeugen. Das Damwild lebt dort in einem riesigen Gehege. Vielleicht ist der Züchter ganz froh, wenn er das Heu bekommt. Meinen Nachbarn fiel dazu wirklich nichts ein. Sind eben sehr einfache Leute... aber auch sehr liebe Menschen.Tom Bombadil hat geschrieben:(28 Sep 2021, 14:23)
Okay, das mit der Verbuschung macht natürlich Sinn. Vllt. kannst du ja einen Bauern bitten, dass er zum Spätsommer Heu machen kommt, dass er dann als Entschädigung behalten darf?
Da sollte sich doch dann wirklich ein Abnehmer findenH2O hat geschrieben:(28 Sep 2021, 15:01)
Ich habe einen guten Maschinenpark; ich könnte das Heu tatsächlich frei Haus liefern.
Ich melde mich hier, wenn mein Anerbieten Erfolg hatte!Tom Bombadil hat geschrieben:(28 Sep 2021, 15:07)
Da sollte sich doch dann wirklich ein Abnehmer finden
Dann darf man gespannt sein, ob sie Früchte trägt.Misterfritz hat geschrieben:(22 Oct 2021, 11:49)
Ich habe gerade die Pfingstrose zurückgeschnitten und dabei festgestellt, dass zwischen dieser und dem Flieder eine Feige wächst - wie auch immer, die dahin gekommen ist.
Die Feigenbäume hier im Ort tragen jedes Jahr Früchte.streicher hat geschrieben:(28 Oct 2021, 20:43)
Dann darf man gespannt sein, ob sie Früchte trägt.
Wir ernten übrigens noch immer Himbeeren. Ich wusste nicht, dass man diese monatelang ernten kann...
Du stiehlst auf Gräbern?Kevin Schildbürger hat geschrieben:(28 Oct 2021, 21:00)
weiß jemand ob man einen kleinen weissen Zierkohl, den man auf dem Friedhof gestohlen bzw mitgenommen hat im Garten einpflanzen kann so dass der über Winter nicht erfriert?
nur wenn mal was korrektes da liegt, man weiß ja nicht liegt es für die Leute da oder hat es einfach jemand vergessen, dann nehme ich mal was mit.Billie Holiday hat geschrieben: Du stiehlst auf Gräbern?
Oh je, das habe ich einige Jahre während der Bauzeit von Haus und Wirtschaftsgebäude versäumt. Jetzt habe ich mir ein Fachbuch dazu gekauft: "Obstbaumschnitt von Heiner Schmid" Aber verdammt, das Buch schneidet ja nicht, das muß ich schon selber machen....streicher hat geschrieben:(09 Nov 2021, 09:25)
(...)
In unserem Garten sollte wir gegen Ende des Winters die Apfelbäume schneiden.
Wir schauen uns auch manchmal gerne Lehrvideos an, in denen gezeigt wird, wie man es macht.H2O hat geschrieben:(09 Nov 2021, 12:23)
Oh je, das habe ich einige Jahre während der Bauzeit von Haus und Wirtschaftsgebäude versäumt. Jetzt habe ich mir ein Fachbuch dazu gekauft: "Obstbaumschnitt von Heiner Schmid" Aber verdammt, das Buch schneidet ja nicht, das muß ich schon selber machen....
Titel und Autor des Buches hören sich nach 50er Jahre an. Klasse. Ich hab nach so einem 50er Jahre-Buch zum Thema Obstweinherstellung schon zweimal einen wunderbar guten Sauerkirschwein hergestellt. Mit einem Maischetopf als Startutensil. Man muss sich nur als Anfänger zunächst einmal ganz genau an die Rezepturen und Anleitungen halten. Keine Experimente!H2O hat geschrieben:(09 Nov 2021, 12:23)
Oh je, das habe ich einige Jahre während der Bauzeit von Haus und Wirtschaftsgebäude versäumt. Jetzt habe ich mir ein Fachbuch dazu gekauft: "Obstbaumschnitt von Heiner Schmid" Aber verdammt, das Buch schneidet ja nicht, das muß ich schon selber machen....
Das ist auch so ein menschlicher Spleenstreicher hat geschrieben:(14 Nov 2021, 21:27)
So, gestern war eine Arbeit dran, die der Herbst so mit sich bringt: Laub aufsammeln...
Bei Rosen machts Sinn....die bekommen sonst Rost (Pilz)Quatschki hat geschrieben:(14 Nov 2021, 23:16)
Das ist auch so ein menschlicher Spleen
In der freien Natur sammelt niemand Laub auf.
Irgendwann beim Übergang vom Urmenschen zum Frühmenschen muß mal einer damit angefangen haben...
Wenn man will, dass unter Walnüssen oder Eichen was wächst, dann sollte man das Laub entfernen...Quatschki hat geschrieben:(14 Nov 2021, 23:16)
Das ist auch so ein menschlicher Spleen
In der freien Natur sammelt niemand Laub auf.
Irgendwann beim Übergang vom Urmenschen zum Frühmenschen muß mal einer damit angefangen haben...
Ich sammle auch kein Laub auf. Das freut den Igel und das Kleinzeug. Ausnahme meine Rosen, das Laub darunter kommt weg und die restlichen hängenden Blätter entferne ich per behandschuhter Hand.Quatschki hat geschrieben:(14 Nov 2021, 23:16)
Das ist auch so ein menschlicher Spleen
In der freien Natur sammelt niemand Laub auf.
Irgendwann beim Übergang vom Urmenschen zum Frühmenschen muß mal einer damit angefangen haben...
Da wachsen Pilze und kleine Eichen...Umetarek hat geschrieben:(15 Nov 2021, 06:52)
Wenn man will, dass unter Walnüssen oder Eichen was wächst, dann sollte man das Laub entfernen...
Wir sammeln es lediglich vom Rasen auf und verteilen es eigentlich um - Häufchen hier, Häufchen da, wo ohnehin etwas wächst. Die Wege machen wir frei. Zum großen Teil behalten also die Bäume ihr Laub, da sie eigentlich nicht im Rasen stehen, sondern in ihren Zonen.Quatschki hat geschrieben:(14 Nov 2021, 23:16)
Das ist auch so ein menschlicher Spleen
In der freien Natur sammelt niemand Laub auf.
Irgendwann beim Übergang vom Urmenschen zum Frühmenschen muß mal einer damit angefangen haben...
Löhnen für den Kompost?Quatschki hat geschrieben:(15 Nov 2021, 08:50)
Da wachsen Pilze und kleine Eichen...
Laub ist eine Gabe der Natur.
Der Baum holt die Nährstoffe aus Tiefen, wo andere Wurzeln nicht hinkommen und lässt sein Laub dann als Humus für die Bodenerneuerung herabregnen.
Es ist doch eigentlich Wahnsinn, diesen Schatz so Gartennazimäßig aufzurechen und aufzusaugen, auf den Wertstoffhof zu "entsorgen" und dann noch 50 Cent pro Sack zu löhnen, nur damit es ordentlich aussieht.
Hmmmja, ich will aber keinen Walnußwald in meinem Garten, danke! Und bei uns muß man am Wertstoffhof nichts zahlen, aber landet eh alles in der Biotonne.Quatschki hat geschrieben:(15 Nov 2021, 08:50)
Da wachsen Pilze und kleine Eichen...
Laub ist eine Gabe der Natur.
Der Baum holt die Nährstoffe aus Tiefen, wo andere Wurzeln nicht hinkommen und lässt sein Laub dann als Humus für die Bodenerneuerung herabregnen.
Es ist doch eigentlich Wahnsinn, diesen Schatz so Gartennazimäßig aufzurechen und aufzusaugen, auf den Wertstoffhof zu "entsorgen" und dann noch 50 Cent pro Sack zu löhnen, nur damit es ordentlich aussieht.
Und die 80 l-Biotonne ist auch doppelt so teuer wie die 80 l-Restmülltonne, nämlich 8,05 EUR/Monat gegenüber 4,53 EUR/Monat, wird allerdings wöchentlich geleert statt nur aller 4 Wochen.(3) Für die Entsorgung von Grünabfällen in Kleinmengen bis zu 1 m3 bei Anlieferung auf
den durch öffentliche Bekanntmachung benannten Annahmestellen wird eine Gebühr von
1,00 Euro pro 0,2 m3 erhoben. Bei darüber hinaus gehenden Mengen beträgt die Gebühr
5,00 Euro pro angefangenem m3.
Ops, für die Biotonne zahle ich hier gar nichts. Die wird allerdings nur alle zwei Wochen geleert. Zusätzlich kann ich an vier Wochentagen meine Gartenabfälle kostenfrei am Wertstoffhof entsorgen. Ab nächstem Jahr hat allerdings mein Komposthaufen ausreichend geruht und kann wieder in Verwendung gehen. Zudem überlege ich einen zweiten, bereits in den notwendigen Teilen vorhanden, aber irgendwann mal abgebaut, zu reaktivieren.Quatschki hat geschrieben:(15 Nov 2021, 12:41)
Sachsen ist ein teures Pflaster
Abfallwirtschaftsgebührensatzung der Landeshauptstadt Dresden:
Und die 80 l-Biotonne ist auch doppelt so teuer wie die 80 l-Restmülltonne, nämlich 8,05 EUR/Monat gegenüber 4,53 EUR/Monat, wird allerdings wöchentlich geleert statt nur aller 4 Wochen.
Da muss man schon richtig Biomüll verursachen, damit man nicht für die Leerung der leeren Tonne blecht. Trotzdem dauert es mich, dort das Laub hineinzustopfen.
Selbst wegschaffen .... (Im Ort ) Kostenfreie SammelstelleJJazzGold hat geschrieben:(15 Nov 2021, 09:34)
Löhnen für den Kompost?
Das habe ich weder in Hessen, noch hier in Bayern erlebt.
Das effektivste System habe ich in Hessen erlebt. Dort wurde Grünzeug in der dem Wertstoffhof angeschlossenen Komposieranlage umsonst abgegeben, kompostiert und den Kompost könnte man für EUR 1,50/30kg kaufen. Entweder Eimer mitbringen, die gewogen werden, oder einen Sack mit Markierung für 30kg und 60kg einmalig für EUR 1,- kaufen. Die Säcke habe ich immer noch. Bis auf den einen, den ein Hörnchen, was in der Holzhütte überwintert hat, kuschelig zernagt hat.Teeernte hat geschrieben:(15 Nov 2021, 17:38)
Selbst wegschaffen .... (Im Ort ) Kostenfreie Sammelstelle
----oder Braune TONNE - 5 LEERUNGEN im Jahr "frei" und jede weitere 2,50 Eu. (Teil der Müllgebühren)
Unser Haushalt hat 2 Braun - (Grünkram) Tonnen. >> 120 L .....
Und in der "Datsche" >> Anschlusszwang - das ist zwar (Nadel)WALD - aber es gibt Leute die mähen den Wald 14 Tägig....(es soll auch "Tägliche" geben)..
und da ist die Tonne 240L. 5 Leerungen und danach 2,50 Eu. Anhalt ...
Das ist hier ähnlich --- die Tonne gibts aber trotsdem extra. ....und hier im Speckgürtel ....fahren einige Gartentrecker mit Anhänger ....Pickup . oder eben viele auch TONNE (Magnetcodierung für die Hausnummer//Strasse).JJazzGold hat geschrieben:(15 Nov 2021, 17:51)
Das effektivste System habe ich in Hessen erlebt. Dort wurde Grünzeug in der dem Wertstoffhof angeschlossenen Komposieranlage umsonst abgegeben, kompostiert und den Kompost könnte man für EUR 1,50/30kg kaufen. Entweder Eimer mitbringen, die gewogen werden, oder einen Sack mit Markierung für 30kg und 60kg einmalig für EUR 1,- kaufen. Die Säcke habe ich immer noch. Bis auf den einen, den ein Hörnchen, was in der Holzhütte überwintert hat, kuschelig zernagt hat.
Habe ich vor einigen Jahren mit einem Findlingswall als Stützmauer einer Erdanschüttung ("Erdbunker") getan, um hier weidende Pferde daran zu hindern, uns auf's Dach zu steigen. So ist auch wegen der sonnigen Lage des Walls ein Paradies für Eidechsen entstanden. Nun muß ich nur noch unsere Katze davon überzeugen, daß Eidechsen kein jagdbares Wild sind.
Mit herumstreunenden Katzen tun wir uns auch ein wenig schwer, weil sie es auf die Vögel absehen. Von daher werden wir uns wohl keine anschaffen.H2O hat geschrieben: ↑Sa 16. Apr 2022, 20:41 Habe ich vor einigen Jahren mit einem Findlingswall als Stützmauer einer Erdanschüttung ("Erdbunker") getan, um hier weidende Pferde daran zu hindern, uns auf's Dach zu steigen. So ist auch wegen der sonnigen Lage des Walls ein Paradies für Eidechsen entstanden. Nun muß ich nur noch unsere Katze davon überzeugen, daß Eidechsen kein jagdbares Wild sind.
Bei meinen Beiden besteht diese Gefahr eher nicht.
Jetzt hätte ich gesagt, dass diese beiden Katzen außergewöhnlich sind. Aber vielleicht sind sie es ja eigentlich auch nicht. Zuhause gibt es eigentlich genug für sie...Misterfritz hat geschrieben: ↑Sa 16. Apr 2022, 21:17 Bei meinen Beiden besteht diese Gefahr eher nicht.
Tiger hat Nachtschicht und da sind keine Vögel unterwegs. Und Mini geht einmal am Tag ums Haus um zu gucken, ob fremde Katzen da sind. Die hat keinen Blick für Vögel....