Öko-Extremismus

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Teeernte
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Teeernte »

Corella hat geschrieben:(27 Oct 2021, 17:13)
Freiwillig würde das sicher nichts! Das käme Nichtstun dann gleich.
FFF am Samstag zum Subbotnik ? (Pflicht) >> ...für die Uuuuumwelt ! ???
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Tom Bombadil
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Tom Bombadil »

Mahmoud hat geschrieben:(27 Oct 2021, 10:42)

Ich rede nicht von Deutschland.
Na dann los, werde in Russland, China oder Indien extremistisch tätig.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Adam Smith
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Adam Smith »

Tom Bombadil hat geschrieben:(27 Oct 2021, 17:45)

Na dann los, werde in Russland, China oder Indien extremistisch tätig.
Feministinnen werden auch nie da tätig wo Frauen wirklich unterdrückt werden. Wer landet schon gerne im Gefängnis? Und das noch in solchen Ländern?
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Realist2014 »

Corella hat geschrieben:(27 Oct 2021, 17:13)

Hr Lindner will Private zur Finanzierung der Teansformation bringen, richtig?
Ja...
Freiwillig würde das sicher nichts!
Aber sicher doch- wenn die Rendite stimmt...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Kevin Schildbürger
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Kevin Schildbürger »

Die Kinder die heute für das Klima das sind eigentlich ganz nette, etwas abgespaced und blutleer. Hüpften waren meist freundlich und zuvorkommend bei protesten, also alles pazi cool.
jetzt merken die aber dass das system beharrung aufweist und dann wird man schnell auch unzufrieden. gestern war die carla bei lanz und da schien es schon so dass sie angepisst.
kennt man ja als diplompsychologe, wenn jemand gutes will und die anderen wollen nicht hören, dann gibt das halt voll resignation, karriere oder wut. der kipppunkt zur wut scheint mir ein
interessanter zu sein, denn wenn jemand sieht, das kalifat geht dann doch nicht die ungläubigen sind immer noch da oder wieder dann fährt man hin mit gürtel oder lkw.
alles psychologisch erklärbar. so, jetzt zeig ich euch es aber, wenn ihr nicht auf mich hört, oder so ähnlich. kann natürlich auch sein dass weniger extrovertierte eher in
die geschlossene gehen in ihrer verzweiflung. so reagiert halt jeder anders auf enttäuschung und ignoranz. ich weiß nicht recht, ob ich mich optisch eher für die carla oder die luisa entscheiden soll,
sind ja beides irgendwie wie eisengel die manchmal total ausflippen wenns um umwelt geht.
Das ganz blöde ist, dass die noch nicht wissen, dass ihre Zeit eigentlich schon vorbei ist und die Kinder nach ihnen schon über die lachen. Die nächsten werden dann wieder ganz anders als die engagierten Umwelthüpfkinder. Schade eigentlich, war ganz sympatisch so. ich glaub es gibt so einen trend, die danach gehen gar nicht mehr aus dem Haus oder nur unter zwang, hab ich im Gefühl :(
Von allen interessanten Gedanken schätze ich doch am meisten die interessanten
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Schnitter »

Kevin Schildbürger hat geschrieben:(27 Oct 2021, 21:03)

Die Kinder die heute für das Klima das sind eigentlich ganz nette, etwas abgespaced und blutleer. Hüpften waren meist freundlich und zuvorkommend bei protesten, also alles pazi cool.
jetzt merken die aber dass das system beharrung aufweist und dann wird man schnell auch unzufrieden. gestern war die carla bei lanz und da schien es schon so dass sie angepisst.
Gibt es das auch in deutscher Sprache ?
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Kevin Schildbürger
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Kevin Schildbürger »

Schnitter hat geschrieben: Gibt es das auch in deutscher Sprache ?
welche Passage?
Von allen interessanten Gedanken schätze ich doch am meisten die interessanten
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Teeernte
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Teeernte »

Kevin Schildbürger hat geschrieben:(27 Oct 2021, 21:03)

Die Kinder die heute für das Klima das sind ..

Das ganz blöde ist, dass die noch nicht wissen, dass ihre Zeit eigentlich schon vorbei ist und die Kinder nach ihnen schon über die lachen...
:thumbup:

Die "alten" FFF folgen wie eine Ameisenarmee. Der "VORBETER" sagt...die Follower folgen.

Die "jungen" werden ihre Energie da einsetzen - wo es ihnen(jedem EINZELN) nutzt.

>> Nicht rausgehen ist da - nur eine SICHT - es lohnt im MOMENT nicht. ....Rausgehen - wofür ?

Energie nur da ->> wo es sich lohnt. JEDER für SICH !
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Mahmoud

Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Mahmoud »

Kevin Schildbürger hat geschrieben:(27 Oct 2021, 21:03)

Die Kinder die heute für das Klima das sind eigentlich ganz nette, etwas abgespaced und blutleer. Hüpften waren.....usw usw...(
Wenn Du ordentlich Deutsch lernst und auf Kommasetzung, Groß- und Kleinschreibung und Satzstellung achtest und formulieren lernst, dann lese ich mir dein Kauderwelsch vielleicht auch mal durch...
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von BingoBurner1 »

Mahmoud hat geschrieben:(27 Oct 2021, 22:46)

Wenn Du ordentlich Deutsch lernst und auf Kommasetzung, Groß- und Kleinschreibung und Satzstellung achtest und formulieren lernst, dann lese ich mir dein Kauderwelsch vielleicht auch mal durch...

Das was Kevin meint, es gibt keine Option zum Optimismus. :)
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von BingoBurner1 »

Teeernte hat geschrieben:(27 Oct 2021, 22:19)

:thumbup:

Die "alten" FFF folgen wie eine Ameisenarmee. Der "VORBETER" sagt...die Follower folgen.

Die "jungen" werden ihre Energie da einsetzen - wo es ihnen(jedem EINZELN) nutzt.

>> Nicht rausgehen ist da - nur eine SICHT - es lohnt im MOMENT nicht. ....Rausgehen - wofür ?

Energie nur da ->> wo es sich lohnt. JEDER für SICH !

Unsinn !
Und da du Ameisen erwähnst, Kooperation setzt sich in der Evolution durch. Nicht Egoismus :)
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Teeernte »

Ani ohev otach hat geschrieben:(28 Oct 2021, 00:23)

Unsinn !
Und da du Ameisen erwähnst, Kooperation setzt sich in der Evolution durch. Nicht Egoismus :)
Ego ? Wer mäkelt denn ??? Keine Lust auf Job....Mach mal JEMAND was mit UUUUUmwelt....

Selbst aber nur blocken. >> ist DAS Deine EVOLUTION ?

Solange es sich nicht für JEDEN LOHNT - wird es keine "BEWEGUNG" geben ! - das ist aber kein EGOISMUS.

Willst Du für andere JOBBEN ? Ohne für Dich was zu haben ? Heeee EGOISMUS ? :D :D :D

(Gewerkschaft) Mehr Geld ? Für DICH - ? Egoist ?
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Corella »

Teeernte hat geschrieben:(27 Oct 2021, 22:19)

Energie nur da ->> wo es sich lohnt. JEDER für SICH !
Das haben wir bei der eropäischen Rechten aber auch schon gesehen: sie stehen zusammen für ein Jeder-für-sich.
Und du? In der Arbeitswelt? "Zu seinem und zum Wohle der Firma"?
franzmannzini

Re: Öko-Extremismus

Beitrag von franzmannzini »

Mahmoud hat geschrieben:(27 Oct 2021, 11:07)

Ist es nicht vielmehr so, daß sich weltweit eine Gesellschaft etabliert hat, die dem Fortbestand der Erde schaden kann?
Das kann der Mensch immer, ob er das nun langsam "unbewusst" macht, durch CO2 usw ,
oder weil er meint, Atombomben schützen den Frieden, wenn man besonders viele Atombomben hat.
Die "Gesellschaft" ist eben noch nicht so weit wie sie denkt.
Und deshalb ist es auch völlig abstrus, irrwitzige Umsetzungstermine zu setzen, für einen Teilaspekt des menschlichen
Zusammenlebens (Klimaschutz), ohne dabei andere grundlegende Aspekte zu betrachten.
Deshalb ist einigen der moderat verfolgte Klimaschutz auch zu wenig, sie wollen
das System wechseln.
Aber was ist das System, welches als Ursache für den Klimawandel ausgemacht wurde ?
franzmannzini

Re: Öko-Extremismus

Beitrag von franzmannzini »

schokoschendrezki hat geschrieben:(27 Oct 2021, 10:56)

Die ganze Denkweise ist schon im Ansatz hinterfragenswert. Es existiert nicht auf der einen Seite eine stabile, in sich ruhende, irgendwie mittige, irgendwie bürgerliche Gesellschaft auf der einen und dann irgendwelche Störenfriede auf der anderen Seite. Das ist das Bild auf die Gesellschaft in der Adenauer-Zeit. Heute werden überall auf der Welt Richtungskämpfe ausgetragen. Hunderttausende in Polen gehen pro EU in den großen Städten auf die Straßen. Gleichzeitig sind hunderttausende für die Verteidigung von Werten wie Familie, Nation, ABtreibungsverbot. Es gibt keine in sich ruhenden Gesellschaften mehr. Nirgendwo.
Es ist ein "Kampf" der verschiedenen Interessengruppen. Friede, Freude, Eierkuchen ist vorbei.
franzmannzini

Re: Öko-Extremismus

Beitrag von franzmannzini »

Das Hungerproblem ist gelöst, wenn man es wegfinanziert:
https://twitter.com/Karl_Lauterbach/sta ... 4513730562
Der neue Klima-Lauterbach
Millionen Menschen sind von Hunger bedroht in dem Sinne dass sie bald sterben könnten ohne Hilfe. Die Milliardäre der Welt würden es kaum merken,
wenn sie 2% ihres Vermögens spenden würden. Damit wäre das Hungerproblem gelöst. Es wäre moralisch ein Muss
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Teeernte »

Corella hat geschrieben:(28 Oct 2021, 07:04)

Das haben wir bei der eropäischen Rechten aber auch schon gesehen: sie stehen zusammen für ein Jeder-für-sich.
Und du? In der Arbeitswelt? "Zu seinem und zum Wohle der Firma"?
Schweizer ....

Wohl ? .....zum Wohl ??
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von BingoBurner1 »

Teeernte hat geschrieben:(28 Oct 2021, 00:45)

Ego ? Wer mäkelt denn ??? Keine Lust auf Job....Mach mal JEMAND was mit UUUUUmwelt....

Selbst aber nur blocken. >> ist DAS Deine EVOLUTION ?

Solange es sich nicht für JEDEN LOHNT - wird es keine "BEWEGUNG" geben ! - das ist aber kein EGOISMUS.

Willst Du für andere JOBBEN ? Ohne für Dich was zu haben ? Heeee EGOISMUS ? :D :D :D

(Gewerkschaft) Mehr Geld ? Für DICH - ? Egoist ?

Ein ehemaliger Prof von mir würde zu deinem Kommentar sagen.

Allein an ihrer Fragestellung, schließe ich, sie haben die Thematik nicht durchdrungen, das ist zu blöd.

Ich schließe mich an ,,:)
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Teeernte »

Ani ohev otach hat geschrieben:(31 Oct 2021, 08:31)

Ein ehemaliger Prof von mir würde zu deinem Kommentar sagen.

Allein an ihrer Fragestellung, schließe ich, sie haben die Thematik nicht durchdrungen, das ist zu blöd.

Ich schließe mich an ,,:)
"Geisteswissenschaftler"... :D :D :D

Durchdringen NIE Naturwissenschaft. War ja noch nie anders.
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Billie Holiday »

Teeernte hat geschrieben:(31 Oct 2021, 09:11)

"Geisteswissenschaftler"... :D :D :D

Durchdringen NIE Naturwissenschaft. War ja noch nie anders.
Oder Genderwissenschaftler… :)
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Teeernte »

Billie Holiday hat geschrieben:(31 Oct 2021, 09:13)

Oder Genderwissenschaftler… :)
:thumbup:

Da sind ja noch ein paar schmucke Mädels bei .... >> (-INNEN)

zu irgendwas immer zu gebrauchen. >>

(wie WEIN

>>... guter Durchschnitt ....aber zum kochen gut zu gebrauchen) :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
odiug

Re: Öko-Extremismus

Beitrag von odiug »

Teeernte hat geschrieben:(31 Oct 2021, 09:11)

"Geisteswissenschaftler"... :D :D :D

Durchdringen NIE Naturwissenschaft. War ja noch nie anders.
Eigentlich, also genau genommen, ist es genau anders herum.
Denn die Grundlage aller naturwissenschaftlichen Erkenntnis sind die Geisteswissenschaften.
Es bedurfte eines philosophischen Paradigmenwechsels, bevor die Naturwissenschaften erst ihren Stellenwert für sich beanspruchen konnten.
Wäre dem nicht so, würden auch heute noch Naturwissenschaftler sich vor der spanischen Inquisition für ihre Ansichten zu rechtfertigen haben.
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(31 Oct 2021, 09:26)

Eigentlich, also genau genommen, ist es genau anders herum.
Denn die Grundlage aller naturwissenschaftlichen Erkenntnis sind die Geisteswissenschaften.
Es bedurfte eines philosophischen Paradigmenwechsels, bevor die Naturwissenschaften erst ihren Stellenwert für sich beanspruchen konnten.
Wäre dem nicht so, würden auch heute noch Naturwissenschaftler sich vor der spanischen Inquisition für ihre Ansichten zu rechtfertigen haben.
„Und sie bewegt sich doch!“

(auch wenn das Mädel etwas mehr wiegt..) :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Skeptiker

Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Skeptiker »

odiug hat geschrieben:(31 Oct 2021, 09:26)
Eigentlich, also genau genommen, ist es genau anders herum.
Denn die Grundlage aller naturwissenschaftlichen Erkenntnis sind die Geisteswissenschaften.
Es bedurfte eines philosophischen Paradigmenwechsels, bevor die Naturwissenschaften erst ihren Stellenwert für sich beanspruchen konnten.
Wäre dem nicht so, würden auch heute noch Naturwissenschaftler sich vor der spanischen Inquisition für ihre Ansichten zu rechtfertigen haben.
Mag sein. Das Problem ist nur, dass die seit Jahrhunderten praktizierte geisteswissenschaftliche Haltung (Aufklärung) sich als sehr gut herausgestellt hat. Die darauf basierende Naturwissenschaften beschreiben die Welt extrem genau. Das ist ein Erfolgsmodell.

Nun kommen aber die Geisteswissenschaften und wollen uns einen Postmodernismus, und damit Relativismus, andrehen. Das halte ich für sehr gefährlich, denn der Ansatz, dass es keine "echte Wahrheit" gibt, wird tendenziell missverstanden.

Naturwissenschaften ermitteln ja keine "Wahrheiten" sondern sie erarbeiten Modellvorstellungen um die Wahrheit (Wirklichkeit) möglichst exakt beschreiben zu können. Nun aber so zu tun, als wenn es keine Wahrheit gäbe, führt bei Vielen dazu, einen Standpunkt der Beliebigkeit anzunehmen - bei dem man quasi jeden Quatsch für gleichwertig und aushandelbar betrachtet. Dem ist aber nicht so.

"Wahrheiten" kann man nur in religiösen Glauben finden. Im Streben nach Wahrheit hat die Menschheit bislang große Erfolge erzielt. Wer die Existenz von Wahrheiten bestreitet, der mag unter Philosophen Anerkennung ernten, der sät aber Wissenschaftsfeindlichkeit und Beliebigkeit. Diese Quatschköpfe sollte man in der Bibliothek einschliessen, wo sie sich gegenseitig ihre Gehirnwindungen verknoten dürfen, aber den Rest der Menschheit bitte damit in Ruhe lassen.
odiug

Re: Öko-Extremismus

Beitrag von odiug »

Skeptiker hat geschrieben:(31 Oct 2021, 11:35)

Mag sein. Das Problem ist nur, dass die seit Jahrhunderten praktizierte geisteswissenschaftliche Haltung (Aufklärung) sich als sehr gut herausgestellt hat. Die darauf basierende Naturwissenschaften beschreiben die Welt extrem genau. Das ist ein Erfolgsmodell.

Nun kommen aber die Geisteswissenschaften und wollen uns einen Postmodernismus, und damit Relativismus, andrehen. Das halte ich für sehr gefährlich, denn der Ansatz, dass es keine "echte Wahrheit" gibt, wird tendenziell missverstanden.

Naturwissenschaften ermitteln ja keine "Wahrheiten" sondern sie erarbeiten Modellvorstellungen um die Wahrheit (Wirklichkeit) möglichst exakt beschreiben zu können. Nun aber so zu tun, als wenn es keine Wahrheit gäbe, führt bei Vielen dazu, einen Standpunkt der Beliebigkeit anzunehmen - bei dem man quasi jeden Quatsch für gleichwertig und aushandelbar betrachtet. Dem ist aber nicht so.

"Wahrheiten" kann man nur in religiösen Glauben finden. Im Streben nach Wahrheit hat die Menschheit bislang große Erfolge erzielt. Wer die Existenz von Wahrheiten bestreitet, der mag unter Philosophen Anerkennung ernten, der sät aber Wissenschaftsfeindlichkeit und Beliebigkeit. Diese Quatschköpfe sollte man in der Bibliothek einschliessen, wo sie sich gegenseitig ihre Gehirnwindungen verknoten dürfen, aber den Rest der Menschheit bitte damit in Ruhe lassen.
Postmodernismus ist keine Kritik an den Regeln der naturwissenschaftlichen Erkenntnis.
Wenn überhaupt, dann ist es eine Kritik an der Übergriffigkeit der Naturwissenschaften in Bereiche, wo ihre Regeln nicht greifen und zu falschen Schlüssen führen.
Ansonsten, also wenn wir über naturwissenschaftliche Erkenntnis sprechen, dann hast du natürlich recht.
Das gilt so vor allem für Klimaleugner, Querdenker, Schädelmesser und ähnliches.
Skeptiker

Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Skeptiker »

odiug hat geschrieben:(31 Oct 2021, 12:20)
...
Wenn überhaupt, dann ist es eine Kritik an der Übergriffigkeit der Naturwissenschaften in Bereiche, wo ihre Regeln nicht greifen und zu falschen Schlüssen führen.
...
Und das wären welche?
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Tom Bombadil
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Tom Bombadil »

Skeptiker hat geschrieben:(31 Oct 2021, 12:29)

Und das wären welche?
Genderismus, Moralismus, Religion.
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odiug

Re: Öko-Extremismus

Beitrag von odiug »

Skeptiker hat geschrieben:(31 Oct 2021, 12:29)

Und das wären welche?
Ökonomie zB.
Hat mit Naturwissenschaften nix zu tun ... aber auch rein gar nix.
Und dennoch glauben manche, die Regeln des Kapitalismus seien ein Naturgesetz.
Psychologie wäre auch so ein Fall.
Vor allem dann, wenn einige glauben diese auch noch biologisch begründen zu müssen.
Dann wird es eh meistens eklig.
Mathematik glauben auch viele, dass sei eine Naturwissenschaft.
Neeee ... ist sie nicht.
Skeptiker

Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Skeptiker »

odiug hat geschrieben:(31 Oct 2021, 12:53)
Ökonomie zB.
Hat mit Naturwissenschaften nix zu tun ... aber auch rein gar nix.
Und dennoch glauben manche, die Regeln des Kapitalismus seien ein Naturgesetz.
Wirtschaftswissenschaften können sich durchaus (natur)wissenschaftlicher Methoden bedienen, sie SIND aber keine Naturwissenschaften. Kapitalismus ist eine Wirtschaftform, keine Wissenschaft.
Psychologie wäre auch so ein Fall.
Vor allem dann, wenn einige glauben, diese auch noch biologisch begründen zu müssen.
Dann wird es eh meistens eklig.
Ekelig wird es vor allem dort, wo Leute meinen sich in der Psychologie KEINER naturwissenschaftlicher Methoden bedienen zu müssen. Du offenbarst nebenbei ein Weltbild, das die Wissenschaft als inhuman und Geisteswissenschaften dem gegenüber als humane Disziplin darstellt. Nichts könnte weiter von der Realität entfernt sein. Naturwissenschaft beschreibt Fakten. Geisteswissenschaften sind ideologisch und zeitgeistlich korrumpierbar - siehe "Genderwissenschaften". Und das wäre eher noch ein harmloses Beispiel, was man mit ideologisch korrumpierten Wissenschaften anstellen kann.
Mathematik glauben auch viele, dass sei eine Naturwissenschaft.
Neeee ... ist sie nicht.
Natürlich ist sie das nicht. Sie ist eine exakte Geisteswissenschaft. Aber als exakte Geisteswissenschaft befindet sie sich in einer anderen Dimension als die nicht exakten Geisteswissenschaften - oder auch "Laberwissenschaften".
Die Naturwissenschaften bedienen sich der Mathematik als Werkzeug. Mathematik steht tatsächlich außerhalb der Naturwissenschaften. Und wo genau bitte mischen sich die Naturwissenschaftler in die Mathematik ein? :?:
odiug

Re: Öko-Extremismus

Beitrag von odiug »

Skeptiker hat geschrieben:(31 Oct 2021, 13:09)

Wirtschaftswissenschaften können sich durchaus (natur)wissenschaftlicher Methoden bedienen, sie SIND aber keine Naturwissenschaften. Kapitalismus ist eine Wirtschaftform, keine Wissenschaft.

Ekelig wird es vor allem dort, wo Leute meinen sich in der Psychologie KEINER naturwissenschaftlicher Methoden bedienen zu müssen. Du offenbarst nebenbei ein Weltbild, das die Wissenschaft als inhuman und Geisteswissenschaften dem gegenüber als humane Disziplin darstellt. Nichts könnte weiter von der Realität entfernt sein. Naturwissenschaft beschreibt Fakten. Geisteswissenschaften sind ideologisch und zeitgeistlich korrumpierbar - siehe "Genderwissenschaften". Und das wäre eher noch ein harmloses Beispiel, was man mit ideologisch korrumpierten Wissenschaften anstellen kann.

Natürlich ist sie das nicht. Sie ist eine exakte Geisteswissenschaft. Aber als exakte Geisteswissenschaft befindet sie sich in einer anderen Dimension als die nicht exakten Geisteswissenschaften - oder auch "Laberwissenschaften".
Die Naturwissenschaften bedienen sich der Mathematik als Werkzeug. Mathematik steht tatsächlich außerhalb der Naturwissenschaften. Und wo genau bitte mischen sich die Naturwissenschaftler in die Mathematik ein? :?:
Zu deinem letzten Punkt: Mathematik ist eine Sprache.
Sie ist allerdings eine sehr strenge Sprache, die dir keinen Spielraum der Interpretation einräumt.
Daher mögen sie die Naturwissenschaftler so gerne, dass sie sie am liebsten für sich vereinnahmen würden :p
Zu deinem ersten Punkt: jede Geisteswissenschaft bedient sich an naturwissenschaftlichen Erkenntnissen.
Kunsthistoriker wissen, wie man das Alter von Dingen anhand chemischer Analysen der Materialien feststellen kann.
Machen die meisten aber nicht selbst, weil ist denen zu blöd und außerdem: zu was gibt es weißbekittelte Laborratten, die so was gerne machen. Ist eine Frage der Arbeitsökonomie und des Budgets der jeweiligen Fakultät.
Das gilt so auch für Archäologen ... auch wenn so manche sich gerne was anderes einbildet.
Das gilt so für alle Geisteswissenschaften in dem ein oder anderen Maße.
Und zeitgeistlich "korrumpiert" sind alle Wissenschaften, auch die Naturwissenschaften, oder das, was man dafür hält.
Frag mal die Schädelmessen des 19 Jahrhunderts.
Die glaubten fest daran, dass sie da was handfestes haben :(
Tun manche heute noch :eek:
Skeptiker

Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Skeptiker »

odiug hat geschrieben:(31 Oct 2021, 13:25)
Zu deinem letzten Punkt: Mathematik ist eine Sprache.
Sie ist allerdings eine sehr strenge Sprache, die dir keinen Spielraum der Interpretation einräumt.
Daher mögen sie die Naturwissenschaftler so gerne, dass sie sie am liebsten für sich vereinnahmen würden :p
Hier acht Seiten Definitionen, was Mathematik angeblich alles sei soll:
https://www.uni-siegen.de/fb6/phima/leh ... ematik.pdf
Zu deinem ersten Punkt: jede Geisteswissenschaft bedient sich an naturwissenschaftlichen Erkenntnissen.
Je mehr sie das tun, umso besser.
Kunsthistoriker wissen, wie man das Alter von Dingen anhand chemischer Analysen der Materialien feststellen kann.
Machen die meisten aber nicht selbst, weil ist denen zu blöd und außerdem: zu was gibt es weißbekittelte Laborratten, die so was gerne machen. Ist eine Frage der Arbeitsökonomie und des Budgets der jeweiligen Fakultät.
Das gilt so auch für Archäologen ... auch wenn so manche sich gerne was anderes einbildet.
Das gilt so für alle Geisteswissenschaften in dem ein oder anderen Maße.
Und zeitgeistlich "korrumpiert" sind alle Wissenschaften, auch die Naturwissenschaften, oder das, was man dafür hält.
Frag mal die Schädelmessen des 19 Jahrhunderts.
Die glaubten fest daran, dass sie da was handfestes haben :(
Tun manche heute noch :eek:
Das zeigt leider, wie wenig Ahnung du hast. :rolleyes:

Das Schädelmessen ist heute unnötig, weil man durch die Erkenntnisse die man damals daraus gewonnen hat, heute weiss, dass es keine Menschenrassen gibt. Deshalb macht man es heute nicht mehr - hat sich schlicht erledigt. Dennoch war das Schädelmessen DAMALS ein Teilaspekt der Naturwissenschaften BIS man eben verstanden hat, dass es nichts bringt. Es nun nachträglich als zeitgeistlich korrumpierte Naturwissenschaft hinzustellen, zeigt den typischen Denkfehler wissenschaftlicher Laien, die nicht verstehen, dass Naturwissenschaften sich permanent weiterentwickeln, und dennoch niemals am Ziel angekommen. Die Naturwissenschaft ist eine Methodik, die sich wechselnder Methoden bedient, kein religiöses Dogma, welches immer als absolute Wahrheit verkauft wird.
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Tom Bombadil »

Skeptiker hat geschrieben:(31 Oct 2021, 13:09)

Wirtschaftswissenschaften können sich durchaus (natur)wissenschaftlicher Methoden bedienen, sie SIND aber keine Naturwissenschaften. Kapitalismus ist eine Wirtschaftform, keine Wissenschaft.
Es stellt sich auch die Frage, wo die Naturwissenschaften in der Ökonomie "übergriffig" werden soll.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von BlueMonday »

Tom Bombadil hat geschrieben:(31 Oct 2021, 14:29)

Es stellt sich auch die Frage, wo die Naturwissenschaften in der Ökonomie "übergriffig" werden soll.
Der Übergiff nannte sich "wissenschaftlicher Sozialismus", heute "Interventionismus". Man stellt sich hier Wirtschaft wie eine steuerbare Maschine vor ("Kybernetik"). So spricht mancher Wirtschaftswissenschaftler immer noch von "Gleichgewichten"(also ein Begriff der Physik), sein ganzes Theoriegebäude baut darauf auf. Die oft herumgereichten "Nobelpreisträger" für Wirtschaftswissenschaft sind praktisch fast alle Gleichgewichtstheoretiker.
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von BingoBurner1 »

Teeernte hat geschrieben:(31 Oct 2021, 09:11)

"Geisteswissenschaftler"... :D :D :D

Durchdringen NIE Naturwissenschaft. War ja noch nie anders.
Ja ungemein kryptisch, danke.
Strukturierte Argumente ?

Wie lässt sich, eine funktionierende Kreislaufwirtschaft realisieren ?
Ist die Klimakatastrophe überhaupt noch zu stoppen ?
Digitalisierung ? Arbeit der Zukunft ? Verteilungssysteme, Erbschaftssteuer, grüner Wasserstoff, Mobilitätsgarantie ?

OK , Volker ähm boomer. Lustig was die Worterkennung so ausspuckt.

Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften ergänzen sich in dieser Hinsicht sogar perfekt.

Hast mir echt die Augen geöffnet.
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Andreas62
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Andreas62 »

Wissenschaftlichen Sozialismus gab es nie, die "Wissenschaft" nannte sich Marxismus-Leninismus mit ihren angeblichen Gesetzmäßigkeiten.
Im Studium war das damals lustig, ML war ein großer Bestandteil des Studienplanes, die Klassiker studieren, politische Ökonomie und und und.
Also hauptsächlich Dogmen eines festgefügten gesellschaftlichen und ökonomischen Weltbildes.
Neuerdings habe ich da Aha-Effekte, hauptsächlich bei den Referaten von Frau Baerbock :)
"Alles Käse Genossen!"
(Erich Mielke)
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BlueMonday
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von BlueMonday »

Skeptiker hat geschrieben:(31 Oct 2021, 11:35)

"Wahrheiten" kann man nur in religiösen Glauben finden. Im Streben nach Wahrheit hat die Menschheit bislang große Erfolge erzielt. Wer die Existenz von Wahrheiten bestreitet, der mag unter Philosophen Anerkennung ernten, der sät aber Wissenschaftsfeindlichkeit und Beliebigkeit. Diese Quatschköpfe sollte man in der Bibliothek einschliessen, wo sie sich gegenseitig ihre Gehirnwindungen verknoten dürfen, aber den Rest der Menschheit bitte damit in Ruhe lassen.
Ja, dementsprechend spurlos ist "die Aufklärung" an den meisten vorbeigegangen. Ist nur was fürs philosophische Hinterzimmer, vielleicht noch für den Salon. Du scheinst auch gerade das Kantkind mit dem Bade auszuschütten ;).

Gehaltvolle Erkenntis besteht jedenfalls immer aus zwei Teilen: Begriff und Anschauung.

Der Begriff ist das Ergebnis der "Geisteswissenschaft" oder des Geistes, eben der Begriffsbildung. Anschauung ist die Beobachtung mittels unserer Sinnesorgane oder die Messung mit irgendwelchen Hilfsmitteln("Messgeräte"). Aber: „Anschauungen ohne Begriffe sind blind.“(Kant) Die bloße Messung bringt nur das bloße gedankenlose Datum hervor.
Man schaut nicht begrifflos(blind) auf die Welt. Man kann bspw. kein "Gewicht" messen, ohne überhaupt einen Begriff von Gewicht zu haben. Man "findet" diese Begriffe nicht in der Welt vor oder "entdeckt" sie. Begriffe sind Vor-stellungen.
"vor", weil sie vor-angestellt sind. Man hat höchstens zuerst eine "sensation" (die ja auch inneres Ereignis ist), die aber, solange sie gedankenlos ist, nutzlos bleibt. Oder höchstens als Reflex als Vorstufe des gedanklichen Begreifens eine nützliche Wirkung hat. Selbst bei einem Reflex ist ja schon etwas da, eine verarbeitende, informationserzeugende Struktur, die festlegt, wie überhaupt ein Lebewesen wahrnimmt.

"A priori". Vor der Anschauung. Der Begriff "an und für sich" hat keinen empirischen Gehalt, so wie ein Nervensystem für sich noch keine Information beinhalten kann. Es hat mit unserer inneren Erkenntnisstruktur zu tun, wie wir die Welt wahrnehmen und dies offenbar nicht immer deckungsgleich. Der radikale Konstruktivismus sprich dann etwa von Viabilität, also von einer Lebbarkeit einer Vorstellung oder inneren Wahrnehmungsstruktur. Statt "Wahrheit".
Die Lebbarkeit ist ja nun ein grandioser und "wirklicher"(wirksamer) Gradmesser. Geht etwas unter oder erhält und entwickelt es sich? Damit wurde mancher "Wahrheit" schon der Kopf gewaschen. Was wir aktuell gesellschaftlich erleben, geht dann aber in die völlig andere Richtung. Man schiebt den Lebbarkeitstest möglichst weit von sich, will bspw. das "bedingungslose Grundeinkommen", wälzt die Lebbarkeitskosten auf andere ab. Man entkoppelt gewissermaßen das Ergebnis einer Weltanschauung, entzieht die Verantwortung den Teilen, überträgt sie auf "das Ganze", auf den Staat oder möglichst gleich auf eine "Weltregierung". "Das Klima" oder "das Virus" ist das gefundene Fressen dieser totalitären Attitüde. Kein Abweichen, keine Bezüglichkeit des Erkennens, kein aufklärerischer Geist, nur die absolute Anschauung regiert. Jeder soll und muss mitziehen und gezwungen sein. Und damit wären wir wieder beim eigentlichen Thema...
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
odiug

Re: Öko-Extremismus

Beitrag von odiug »

Skeptiker hat geschrieben:(31 Oct 2021, 13:43)

Hier acht Seiten Definitionen, was Mathematik angeblich alles sei soll:
https://www.uni-siegen.de/fb6/phima/leh ... ematik.pdf

Je mehr sie das tun, umso besser.

Das zeigt leider, wie wenig Ahnung du hast. :rolleyes:

Das Schädelmessen ist heute unnötig, weil man durch die Erkenntnisse die man damals daraus gewonnen hat, heute weiss, dass es keine Menschenrassen gibt. Deshalb macht man es heute nicht mehr - hat sich schlicht erledigt. Dennoch war das Schädelmessen DAMALS ein Teilaspekt der Naturwissenschaften BIS man eben verstanden hat, dass es nichts bringt. Es nun nachträglich als zeitgeistlich korrumpierte Naturwissenschaft hinzustellen, zeigt den typischen Denkfehler wissenschaftlicher Laien, die nicht verstehen, dass Naturwissenschaften sich permanent weiterentwickeln, und dennoch niemals am Ziel angekommen. Die Naturwissenschaft ist eine Methodik, die sich wechselnder Methoden bedient, kein religiöses Dogma, welches immer als absolute Wahrheit verkauft wird.
Ich weiß jetzt nicht genau was du eigentlich willst.
Auf der einen Seite verdammst du den Relativismus der Postmoderne und nun klagst du die absolute Wahrheit an :?
Na was denn nun :?:
Kohärenz der Argumentation ... wenigstens mal über zwei Beiträge hinweg ist nicht ganz dein Ding, so will es scheinen :p
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Teeernte
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(31 Oct 2021, 16:38)

Na was denn nun :?:
Es steht deutlich dran.... >>>
Skeptiker
...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von BingoBurner1 »

BlueMonday hat geschrieben:(31 Oct 2021, 14:45)

Der Übergiff nannte sich "wissenschaftlicher Sozialismus", heute "Interventionismus". Man stellt sich hier Wirtschaft wie eine steuerbare Maschine vor ("Kybernetik"). So spricht mancher Wirtschaftswissenschaftler immer noch von "Gleichgewichten"(also ein Begriff der Physik), sein ganzes Theoriegebäude baut darauf auf. Die oft herumgereichten "Nobelpreisträger" für Wirtschaftswissenschaft sind praktisch fast alle Gleichgewichtstheoretiker.
Gleichgewichtstheoretische Überlegungen, stammen aus der Chaostheorie. Heute nennt man das komplexe, dynamische Zusammenhänge, profan ausgedrückt.
Ja, es geht letztlich um Gleichgewichte.

Die Natur, das Leben funktioniert so. Eine winzige Abweichung, in Vielzahl auftretend, kann das gesamte System ins wagen, bis hin zum Kollaps bringen.
Siehe Sars 2.

Nix neues, unter der Sonne und Mond.
Die Erkenntnis ? Auf solche winzigen Veränderungen, mit Wachsamkeit zu reagieren.

Keine Bienen .......keine Blüten
Keine Insekten.....keine Kekse
Kein Regenwald ......

Was soll daran Extremismus sein ?

Die, die gegen Klimaschützer argumentieren......ach mir....... fällt Shakespeare dazu ein.

,....................

"Schurken,

Die ihre Bärte zwiebelnd richten
Sind leicht zu erkennen.....

Schurken,

Die ihre Kleidung, mit guten Taten mänteln
Schwer ....

Wachsamkeit ist der Preis, den wir alle zahlen müssen. "


SHAKESPEARE
odiug

Re: Öko-Extremismus

Beitrag von odiug »

Skeptiker hat geschrieben:(31 Oct 2021, 13:43)

Hier acht Seiten Definitionen, was Mathematik angeblich alles sei soll:
https://www.uni-siegen.de/fb6/phima/leh ... ematik.pdf

Je mehr sie das tun, umso besser.

Das zeigt leider, wie wenig Ahnung du hast. :rolleyes:

Das Schädelmessen ist heute unnötig, weil man durch die Erkenntnisse die man damals daraus gewonnen hat, heute weiss, dass es keine Menschenrassen gibt. Deshalb macht man es heute nicht mehr - hat sich schlicht erledigt. Dennoch war das Schädelmessen DAMALS ein Teilaspekt der Naturwissenschaften BIS man eben verstanden hat, dass es nichts bringt. Es nun nachträglich als zeitgeistlich korrumpierte Naturwissenschaft hinzustellen, zeigt den typischen Denkfehler wissenschaftlicher Laien, die nicht verstehen, dass Naturwissenschaften sich permanent weiterentwickeln, und dennoch niemals am Ziel angekommen. Die Naturwissenschaft ist eine Methodik, die sich wechselnder Methoden bedient, kein religiöses Dogma, welches immer als absolute Wahrheit verkauft wird.
Um darauf nochmals zurück zu kommen, weil mich nervt so was dann doch:
Erst sprichst du von "zeitgeistlicher Korruption" der Naturwissenschaften um dann den Irrtum als Erkenntnisprozess zu verteidigen.
Das eine hat aber mit dem anderen nichts zu tun.
Ein wissenschaftlicher Irrtum kann auf einem gesellschaftlichen Dogma beruhen, das stimmt schon, aber ein wissenschaftlicher Irrtum ist kein gesellschaftliches Dogma, oder wie du das nennst, eine "zeitgeistliche Korruption".
Das gesellschaftliche Dogma der Überlegenheit der weißen Rasse gegenüber allen anderen Rassen suchte seine wissenschaftliche Rechtfertigung in der Disziplin des Schädelmessens.
Das ist kein Irrtum im eigentlichen Sinn des Wortes, sondern, wie du richtig bemerkst, eine "zeitgeistliche Korruption" der Wissenschaften.
In deiner Argumentation negierst du einfach diesen Unterschied, um mir dann in deiner Art des Ad Hominem keine Ahnung vorzuwerfen.
Das ist intellektuell unredlich ... um nicht zu sagen unverschämt.
Wenn du als Gesprächspartner auch nur im geringsten von mir ernst genommen werden möchtest, dann solltest du so was in Zukunft unterlassen.
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Tom Bombadil »

BlueMonday hat geschrieben:(31 Oct 2021, 14:45)

Die oft herumgereichten "Nobelpreisträger" für Wirtschaftswissenschaft sind praktisch fast alle Gleichgewichtstheoretiker.
Das sind aber alles Wirtschaftswissenschaftler und keine Physiker oder Chemiker, die "übergriffig" wurden ;) Ein Marktgleichgewicht ist halt wichtig, weil davon alle profitieren.
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Teeernte »

Ani ohev otach hat geschrieben:(31 Oct 2021, 23:41)

Gleichgewichtstheoretische Überlegungen,
SHAKESPEARE
Keine Arme keine Kekse.

KlimaSCHUTZ ? Mach nur - wenns zu teuer wird - springen ja nur die Wähler ab.

...und dann zahlt die Gesellschaft den PREIS.

GLEICH-GEWICHT des Schreckens. :D :D :D
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Skeptiker »

odiug hat geschrieben:(01 Nov 2021, 09:56)

Um darauf nochmals zurück zu kommen, weil mich nervt so was dann doch:
Erst sprichst du von "zeitgeistlicher Korruption" der Naturwissenschaften um dann den Irrtum als Erkenntnisprozess zu verteidigen.
Das eine hat aber mit dem anderen nichts zu tun.
Ein wissenschaftlicher Irrtum kann auf einem gesellschaftlichen Dogma beruhen, das stimmt schon, aber ein wissenschaftlicher Irrtum ist kein gesellschaftliches Dogma, oder wie du das nennst, eine "zeitgeistliche Korruption".
Das gesellschaftliche Dogma der Überlegenheit der weißen Rasse gegenüber allen anderen Rassen suchte seine wissenschaftliche Rechtfertigung in der Disziplin des Schädelmessens.
Das ist kein Irrtum im eigentlichen Sinn des Wortes, sondern, wie du richtig bemerkst, eine "zeitgeistliche Korruption" der Wissenschaften.
...
Nein, du verstehst es immernoch nicht.

Es ist wissenschaftliche Methodik eine Theorie aufzustellen, und diese mit geeigneten Methoden zu falsifizieren.

In der damaligen Zeit war es wissenschaftliche Lehrmeinung, dass es unterschiedliche Menschenrassen gibt. Die Theorie, dass die Weißen dabei eine "überlegene" Rasse darstellen, dürfte eher einem Gemisch aus wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Meinung entsprechen.

Um das Konzept von Menschenrassen zu falsifizieren wurden Schädelvermessungen durchgeführt. Vor der Genetik war das eine wichtige Methode. Mit dieser wurde schon vor der Genetik geklärt, dass es wohl keine Menschenrassen gibt. Es war also in dem Sinne eine erfolgreiche Anwendung wissenschaftlicher Methodik Schädel zu vermessen, um daraus zu der Erkenntnis zu kommen, dass wir uns näher stehen, als äußerliche Unterschiede bis dahin vermuten ließen.

Dein Problem ist aber, dass du die Welt in gut und böse / richtig und falsch einteilst. Weil HEUTE Schädelvermessungen symbolisch für Rassenlehre stehen, siehst du deren wissenschaftliche Anwendung zu damaligen Zeiten als "Irrtum", und machst daraus einen Irrtum der Wissenschaften. Das verkennt aber, dass es die Methodik der Wissenschaft ist, sich ständig weiterzuentwickeln und NIEMALS bei der Wahrheit zu landen, sondern diese immer weiter anzustreben. Schädelvermessungen waren ein notwendiger Schritt dazu - nicht mehr und nicht weniger. Eine moralische Bewertung dazu ist vollkommen unnötig.

Beispiel: Die Vorstellung von der Welt hat sich von einer Scheibe über geozentrische, dann heliozentrische, über das keplersche, bis hin zu dem heutigen galaktischen relativistischen Weltbild gewandelt. Dennoch ist auch das heutige Weltbild technisch gesehen "falsch", weil es zwar das beste Modell ist die Welt aktuell zu beschreiben, aber es wartet eben nur darauf, bis es von einem besseren abgelöst wird.
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Tom Bombadil »

Skeptiker hat geschrieben:(01 Nov 2021, 10:24)

Die Theorie, dass die Weißen dabei eine "überlegene" Rasse darstellen, dürfte eher einem Gemisch aus wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Meinung entsprechen.
Das muss auch zeitgeschichtlich eingeordnet werden. Die Weißen beherrschten fast die gesamte Welt und hatten überall Kolonien. Da lagen solche Gedanken, dass man zu einer überlegenen "Rasse" gehöre, sicherlich nahe.
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von odiug »

Skeptiker hat geschrieben:(01 Nov 2021, 10:24)

Nein, du verstehst es immernoch nicht.

Es ist wissenschaftliche Methodik eine Theorie aufzustellen, und diese mit geeigneten Methoden zu falsifizieren.

In der damaligen Zeit war es wissenschaftliche Lehrmeinung, dass es unterschiedliche Menschenrassen gibt. Die Theorie, dass die Weißen dabei eine "überlegene" Rasse darstellen, dürfte eher einem Gemisch aus wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Meinung entsprechen.

Um das Konzept von Menschenrassen zu falsifizieren wurden Schädelvermessungen durchgeführt. Vor der Genetik war das eine wichtige Methode. Mit dieser wurde schon vor der Genetik geklärt, dass es wohl keine Menschenrassen gibt. Es war also in dem Sinne eine erfolgreiche Anwendung wissenschaftlicher Methodik Schädel zu vermessen, um daraus zu der Erkenntnis zu kommen, dass wir uns näher stehen, als äußerliche Unterschiede bis dahin vermuten ließen.

Dein Problem ist aber, dass du die Welt in gut und böse / richtig und falsch einteilst. Weil HEUTE Schädelvermessungen symbolisch für Rassenlehre stehen, siehst du deren wissenschaftliche Anwendung zu damaligen Zeiten als "Irrtum", und machst daraus einen Irrtum der Wissenschaften. Das verkennt aber, dass es die Methodik der Wissenschaft ist, sich ständig weiterzuentwickeln und NIEMALS bei der Wahrheit zu landen, sondern diese immer weiter anzustreben. Schädelvermessungen waren ein notwendiger Schritt dazu - nicht mehr und nicht weniger. Eine moralische Bewertung dazu ist vollkommen unnötig.

Beispiel: Die Vorstellung von der Welt hat sich von einer Scheibe über geozentrische, dann heliozentrische, über das keplersche, bis hin zu dem heutigen galaktischen relativistischen Weltbild gewandelt. Dennoch ist auch das heutige Weltbild technisch gesehen "falsch", weil es zwar das beste Modell ist die Welt aktuell zu beschreiben, aber es wartet eben nur darauf, bis es von einem besseren abgelöst wird.
Ein Irrtum war es, Intelligenz an der Form des Schädels messen zu wollen.
Ein "verständlicher" Irrtum, wenn man annimmt, dass Intelligenz sich an der Masse des Gehirns fest machen lässt.
Das wäre ein Irrtum.
Das erklärt aber nicht, warum man das an der Farbe der Haut fest macht.
Kleiner Schädel = kleines Hirn = dumm würde ja auch in gleichen Maße auf alte weiße Männer zutreffen, wie auf afrikanische Frauen oder asiatische Jungen.
Das war aber nicht Sinn und Zweck des Schädelmessens.
Insofern ist dein Einwand unredlich.
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von BingoBurner1 »

Teeernte hat geschrieben:(01 Nov 2021, 10:05)



...und dann zahlt die Gesellschaft den PREIS.

Hey, beginnst du dich ernsthaft an einer Diskussion zu beteiligen ?
Finde ich stark von dir .
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

Tom Bombadil hat geschrieben:Die Weißen beherrschten fast die gesamte Welt und hatten überall Kolonien. Da lagen solche Gedanken, dass man zu einer überlegenen "Rasse" gehöre, sicherlich nahe.
Bliebe noch zu klären, woraus man sich damals das "Recht" ableitete, diese Menschen wie Vieh zu behandeln.
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Teeernte »

Ani ohev otach hat geschrieben:(01 Nov 2021, 16:23)

Hey, beginnst du dich ernsthaft an einer Diskussion zu beteiligen ?
Finde ich stark von dir .
Hättst Du von Anfang an mitgelesen - könntest sogar Du folgen. :D

Da..Da..Da >> Trio.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Tom Bombadil »

Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(01 Nov 2021, 16:29)

Bliebe noch zu klären, woraus man sich damals das "Recht" ableitete, diese Menschen wie Vieh zu behandeln.
Zunehmend bedienten sich rassistische Ideologien der kraniometrischen Theorien. Schon Campers Arbeiten hatten nichteuropäische Menschen in die Nähe nichtmenschlicher Affen gerückt, eine Ansicht, die noch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts sogar von Wissenschaftlern vertreten wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kraniometrie
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Re: Öko-Extremismus

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Nov 2021, 16:35)

Zunehmend bedienten sich rassistische Ideologien der kraniometrischen Theorien. Schon Campers Arbeiten hatten nichteuropäische Menschen in die Nähe nichtmenschlicher Affen gerückt, eine Ansicht, die noch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts sogar von Wissenschaftlern vertreten wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kraniometrie
Ok. Und wenn einer mehr Affe als Mensch ist, darf man ihn also wie Dreck behandeln. Ich verstehe.
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