Frater Kohn hat geschrieben:(23 Sep 2021, 22:22)
Woher wollen sie das wissen.
Evtl. hat ihn der "Tonfall" (o.ä.) des jungen Mannes nicht gepasst als dieser ihn zurechtwies und er wollte sich aus verletzten Stolz eine Lektion erteilen, sich rächen.
Ganz Profan.
Ja, sicher, das ist natürlich ganz profan, einen Menschen über den Haufen zu schießen, weil einem der "Tonfall" nicht passt. Sowas machen wir alle ja ständig. Ein falsches Wort, und es wird geschossen. So ist das in Deutschland, gelle?
Ich bleibe dabei: Man muss schon extrem fanatisiert sein, um wegen einer derartigen Nebensächlichkeit einen Menschen zu töten.
Was sie sich da ausdenken, von wegen, "der Täter wollte mit seiner Tat gegen die Corona-Maßnahmen protestieren", ist mMn Humbug.
Ich habe mir da gar nichts ausgedacht. Ich habe mich dazu nichtmal geäußert. Der Täter selbst hat gesagt, dass seine Tat ein Protest gegen die Corona-Maßnahmen sein sollte.
Evtl. rechtfertigt dieser Mensch damit seine Tat, aber es ist klar, das es so nicht gewesen sein kann.
Sonst wäre die Tat besser geplant gewesen.
Woher weißt Du das? Was Du Dir da ausdenkst, ist Humbug.
EDIT:
Wobei ich wohl auch zugeben muss das eine gewisse "Querdenken-Attitüde" dazugehören muss, um so aggressiv auf das Einhalten der Maskenpflicht zu reagieren.
Ich denke man kann sich darauf einigen das die Person die Maßnahmen abgelehnt hat. ---> Das alleine macht aber niemanden zum Mörder.
Welches andere Motiv soll er denn gehabt haben? Er selbst hat nur dieses eine Motiv angegeben. Er ist ausschließlich deshalb zum Mörder/Totschläger geworden. Meiner Ansicht nach passt "Mörder" schon, denn ich erkenne da eindeutig niedere Motive und Heimtücke. Aber die rechtliche Würdigung muss ein Richter vornehmen.