Es gibt nicht "den Bürger". Es gibt – wenn der Staat Glück hat – Mehrheiten, die staatliche Maßnahmen für vernünftig und richtig halten, aber "die Bürger", die allen Maßnahmen zustimmen, gibt es nicht. In einer pandemischen Lage kann man darauf keine Rücksichten nehmen, weil die Gefahr alle betrifft.franzmannzini hat geschrieben:(28 Sep 2021, 12:26)
"Unsinn", "solchen wie dir"... interessant
Das ändert natürlich nichts an der Frage, um welche Du herum manövrierst,
außerdem hast Du Deinen Standpunkt doch schon klar gemacht,
daß jeglichen Maßnahmen per Verordnung oder Gesetz durchgesetzt werden mußten,
weil man davon ausgehen konnte (wollte), daß sich ein Teil der Bevölkerung nicht daran hält.
Es war und ist für Dich alternativlos.
Und welcher Schaden entsteht, richtet sich danach, wie der Bürger die Maßnahmen bewertet,
und mit diesen konform geht, es geht um Glaubwürdigkeit.
Du kannst meinetwegen einwenden, dass im März 2020 nicht alle Maßnahmen vom Infektionsschutzgesetz gedeckt waren, das hat man später nachgeholt, aber wir hatten bis dahin noch nie eine Pandemie und deshalb musste auch das Infektionsschutzgesetz angepasst werden.
Ich habe jedenfalls keine Lust, die gesamte Corona-Diskussion wieder von vorne aufzurollen. Hier geht es um Verbrechen der Querdenker und das Thema ist viel wichtiger als tausendfache Wiederholung abgedroschener Argumente.