Vorausschauender Katastrophenschutz

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lili
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

Alexyessin hat geschrieben:(24 Jul 2021, 09:30)

Hat das nicht Sünnerklaas was dazu geschrieben? Musst mal schauen, war noch letzte Woche, dass die Aufräumarbeiten nach Flutkatastrophen auch ohne Leichenfunde wirklich gefährlich sein können. Bzgl. Altlasten, Stromgeräte usw.
Oh das kann sein. Bei mir wurde das als aktuelle Nachricht angezeigt.
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Teeernte
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Teeernte »

lili hat geschrieben:(24 Jul 2021, 09:25)


1) gute Idee. Ich finde gut das sich Frau Baerbock diesbezüglich Gedanken macht..
Ich hatte vernommen - dass SIE da einen DOKTORTITEL auf dem GEBIET hat - "Gedanken" gemacht >>><<< gegen WISSEN ?

Aber - vielleicht war auch DAS trockene abgekupferte Theorie.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

Teeernte hat geschrieben:(24 Jul 2021, 10:24)

Ich hatte vernommen - dass SIE da einen DOKTORTITEL auf dem GEBIET hat - "Gedanken" gemacht >>><<< gegen WISSEN ?

Aber - vielleicht war auch DAS trockene abgekupferte Theorie.
Sie strengt sich an und möchte sich darum kümmern. Das ist doch lobenswert.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

Wenn der Staat zum Spendensammler wird

https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-07/ ... en-spenden

Der Staat ist jetzt also eine Konkurrenz?
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von sünnerklaas »

Alexyessin hat geschrieben:(24 Jul 2021, 09:30)

Hat das nicht Sünnerklaas was dazu geschrieben? Musst mal schauen, war noch letzte Woche, dass die Aufräumarbeiten nach Flutkatastrophen auch ohne Leichenfunde wirklich gefährlich sein können. Bzgl. Altlasten, Stromgeräte usw.
Das Thema sind nicht mehr deklarierte Fässer mit potenziell gefährlichem Inhalt, die aus den Flutgebieten bis in die Nordsee gespült werden. Da kann bei jedem im Treibgut gefundenen Faß erst einmal der Gefahrgutzug anrücken. Der Inhalt kann (hoch) giftig sein, leicht brennbar bis explosiv, ätzend, theoretisch sogar radioaktiv, umweltgefährdend etc.. Besonders übel sind so Stoffe, wie Salpetersäure: giftig, ätzend, austretende Gase davon explosiv.

"Fässer am Strand" ist generell immer Anlass zur Besorgnis.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von sünnerklaas »

Vongole hat geschrieben:(23 Jul 2021, 23:57)

Der Frage, wie man Warnsysteme möglichst effektiv gestaltet, geht ein Politikwissenschaftler aus England nach:


Hört sich für mich sehr vernünftig an.
Wenn vor Ort die Unvernunft herrscht:
Auch Kunz schaute vergangenen Mittwoch immer wieder auf die App. Am Vormittag lag die Prognose bei 2,50 Meter, gegen 13.00 Uhr wurde sie deutlich auf 3,30 Meter korrigiert, wie der "Spiegel" berichtet. Doch Mayschoß hatte ja vorgesorgt, dachte zumindest der Bürgermeister. "Um 16.00 Uhr wurde plötzlich ein Pegelstand von mehr als fünf Meter vorhergesagt, da dachte ich, die spinnen", erzählt Kunz. Trotzdem schlug niemand im Ort Alarm.

(...)

Anwohner berichten, wie sie sich gegen 23.00 Uhr auf die Dächer ihrer Häuser retten mussten. Einigen älteren und gehbehinderten Einwohnern gelang nur durch Glück die rettende Flucht nach oben, eine Frau ertrank in ihrer Wohnung.
Quelle
Für den Fall wird sich mit Sicherheit der Staatsanwalt interessieren. In Mayschoss gab es mindestens 5 Tote.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Realist2014 »

sünnerklaas hat geschrieben:(24 Jul 2021, 11:44)
Wenn vor Ort die Unvernunft herrscht:
Für den Fall wird sich mit Sicherheit der Staatsanwalt interessieren. In Mayschoss gab es mindestens 5 Tote.
Sehe ich nicht so:

"nach dem Jahrhunderthochwasser im Juni 2016 hat Bürgermeister Hubertus Kunz ein Gutachten erstellen lassen, mit dem Titel "Starkregen und Hochwasserschutz".
Die Gemeinde bereitete sich auf einen Höchststand von 4,20 Meter vor, aber mit den enormen Wassermassen der vergangenen Woche rechnete niemand"

Er hat ja lediglich die 5 m angezweifelt, die höher waren als in seinem Gutachten.

Welche "Straftat" soll ihm also vorgeworfen werden?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von sünnerklaas »

Realist2014 hat geschrieben:(24 Jul 2021, 12:07)

Sehe ich nicht so:

"nach dem Jahrhunderthochwasser im Juni 2016 hat Bürgermeister Hubertus Kunz ein Gutachten erstellen lassen, mit dem Titel "Starkregen und Hochwasserschutz".
Die Gemeinde bereitete sich auf einen Höchststand von 4,20 Meter vor, aber mit den enormen Wassermassen der vergangenen Woche rechnete niemand"

Er hat ja lediglich die 5 m angezweifelt, die höher waren als in seinem Gutachten.

Welche "Straftat" soll ihm also vorgeworfen werden?
Da gab es angesichts der Wetterlage nichts anzuzweifeln.
Das Problem ist ja, dass vor Ort Laien die Entscheidungen treffen. Das Gutachten wird er gelesen haben, aber hat er auch das, was da drin steht, auch verstanden? In so einem Gutachten wird mit Sicherheit nicht die Feststellung getroffen, dass die darin genannten 4,20 m der maximal erreichbare absolute Höchststand sei, höher könne das Wasser nicht kommen.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

Unwetter: Wetterdienst warnt vor neuem Unwetter-

Flutregionen droht Starkregen

https://www.welt.de/vermischtes/article ... e-vor.html

Das ist ein sehr unruhiges Jahr. Eine Katastrophe jagt die nächste.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Realist2014 »

sünnerklaas hat geschrieben:(24 Jul 2021, 12:39)

Da gab es angesichts der Wetterlage nichts anzuzweifeln.
Doch, die 5m- da im Gutachten für seinen Ort maximal 4,20 m berechnet wurden....
Das Problem ist ja, dass vor Ort Laien die Entscheidungen treffen. Das Gutachten wird er gelesen haben, aber hat er auch das, was da drin steht, auch verstanden? In so einem Gutachten wird mit Sicherheit nicht die Feststellung getroffen, dass die darin genannten 4,20 m der maximal erreichbare absolute Höchststand sei, höher könne das Wasser nicht kommen.
Interessant..

DU, der das Gutachten nicht mal gesehen hat, fängt an zu spekulieren was da wohl drin steht... .... :p

Ein derartiges Gutachten wird üblicherweise so geschrieben, dass es der Auftraggeber auch verstehen kann...
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von sünnerklaas »

Realist2014 hat geschrieben:(24 Jul 2021, 16:43)

Doch, die 5m- da im Gutachten für seinen Ort maximal 4,20 m berechnet wurden....


Interessant..

DU, der das Gutachten nicht mal gesehen hat, fängt an zu spekulieren was da wohl drin steht... .... :p

Ein derartiges Gutachten wird üblicherweise so geschrieben, dass es der Auftraggeber auch verstehen kann...
Glaub mir, ich habe genug Erfahrungen mit Kommunalpolitikern aus den Mittelgebirgen - genau zu dem Thema. Und viele aus der Planung und aus der Wasserwirtschaft haben solche Katastrophen schon seit Jahren kommen sehen. Der Grund: wird vor Ort nicht ernst genommen oder gar nicht erst verstanden.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Ebiker »

Alexyessin hat geschrieben:(24 Jul 2021, 09:30)

Hat das nicht Sünnerklaas was dazu geschrieben? Musst mal schauen, war noch letzte Woche, dass die Aufräumarbeiten nach Flutkatastrophen auch ohne Leichenfunde wirklich gefährlich sein können. Bzgl. Altlasten, Stromgeräte usw.
Die Polizei bittet bei Waffen- oder Munitionsfunden die 110 anzurufen. Scheint nicht so selten gefunden zu werden

https://www.report-k.de/Koeln-Nachricht ... NRW-147587
Folgen sie den Anweisungen
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Realist2014 »

sünnerklaas hat geschrieben:(24 Jul 2021, 16:56)

Glaub mir, ich habe genug Erfahrungen mit Kommunalpolitikern aus den Mittelgebirgen - genau zu dem Thema. Und viele aus der Planung und aus der Wasserwirtschaft haben solche Katastrophen schon seit Jahren kommen sehen. Der Grund: wird vor Ort nicht ernst genommen oder gar nicht erst verstanden.
Das ändert nun nichts an den maximal 4,20m im Gutachten.


Eigentlich müsstest du den Gutachter mal in's Visier nehmen...
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Alexyessin »

Realist2014 hat geschrieben:(24 Jul 2021, 17:10)

Das ändert nun nichts an den maximal 4,20m im Gutachten.


Eigentlich müsstest du den Gutachter mal in's Visier nehmen...
Den sehe ich da auch eher in der Pflicht.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Realist2014 »

Alexyessin hat geschrieben:(24 Jul 2021, 17:11)

Den sehe ich da auch eher in der Pflicht.
Danke..... :thumbup:
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von franzmannzini »

Ebiker hat geschrieben:(24 Jul 2021, 16:58)

Die Polizei bittet bei Waffen- oder Munitionsfunden die 110 anzurufen. Scheint nicht so selten gefunden zu werden

https://www.report-k.de/Koeln-Nachricht ... NRW-147587
Wir sind im Süden der Republik...
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Vongole »

sünnerklaas hat geschrieben:(24 Jul 2021, 11:44)

Wenn vor Ort die Unvernunft herrscht:
(..)
Was hat das mit dem verlinkten Artikel zu tun?
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von sünnerklaas »

Alexyessin hat geschrieben:(24 Jul 2021, 17:11)

Den sehe ich da auch eher in der Pflicht.
Der wird sich da auch schon fachlich und juristisch korrekt ausgedrückt haben. Es sind Details, die da dann eine Rolle spielen. Und genau da scheint es - das halte ich einmal dem Bürgermeister zugute - fatale Missverständnisse gegeben haben.

An der Nordsee gibt es bei der Deichhöhenbemessung den sogenannten "maßgeblichen Sturmflutwasserstand". Bei dem ist allerdings nicht davon die Rede, dass das Wasser bei einer Extremsturmflut nicht höher steigen kann, als der Bemessungswasserstand. Das lernt jeder Verantwortliche, da wird Neulingen quasi ein Nürnberger Trichter aufgesetzt. Es gilt der Grundsatz: der Deich gewährt ein Höchstmaß an Sicherheit, aber eben nicht die absolute Sicherheit. Sobald sich da auch nur ansatzweise abzeichnet, es könnte Probleme geben, wird evakuiert. Und zwar ganz schnell und ohne Diskussion.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Umetarek »

Ich verstehs nicht, kann man nicht davon ausgehen, dass es Unwetter, Katastrophen oder ähnliches gibt, die man lokal einfach nicht genau genug eingrenzen/vorhersagen kann um Vorsorgemaßnahmen zu treffen? Gewarnt waren wir, wir haben halt Glück gehabt, dass es bei uns nicht runter gekommen ist.

Was soll man da bitte besser machen? Ich sehe nicht, dass sich da absehbar was verbessern ließe.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von sünnerklaas »

Umetarek hat geschrieben:(24 Jul 2021, 21:25)

Ich verstehs nicht, kann man nicht davon ausgehen, dass es Unwetter, Katastrophen oder ähnliches gibt, die man lokal einfach nicht genau genug eingrenzen/vorhersagen kann um Vorsorgemaßnahmen zu treffen? Gewarnt waren wir, wir haben halt Glück gehabt, dass es bei uns nicht runter gekommen ist.

Was soll man da bitte besser machen? Ich sehe nicht, dass sich da absehbar was verbessern ließe.
Die Leute in den Kommunen besser ausbilden und auf Katastrophenfälle vorbereiten.
Sammelplätze in den Orten festlegen, die jeder kennt und die als Sammelplätze bei den Rettungskräften bekannt sind.
Regelmässige Katastrophenschutzübungen durchführen - und zwar nicht nur mit den Einsatzkräften.
Eine Kommunikationsinfrastruktur aufbauen, die auch bei länger anhaltendem totalem Stromausfall funktionstüchtig ist - die analoge Telefonie hat sich da immer wieder bewährt. Radio via UKW.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

Innenminister verlangen mehr Geld vom Bund für Sirenen

https://www.spiegel.de/panorama/gesells ... dc52578d55

Das ist eine gute Idee.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

Unwetter: Regenfälle überfluten Straßen in Baden-Württemberg

https://www.spiegel.de/panorama/unwette ... d2a93936f1


Die Katastrophe nimmt kein Ende.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

Dann gucken wir nochmal ins Ausland:

Unwetter sorgen erneut für schwere Schäden im Süden Belgiens

https://www.welt.de/vermischtes/article ... giens.html

In der Stadt Dinant wurden Straßen beschädigt. In Rheinland - Pfalz und Nordrhein-Westfahlen blieb es trocken.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Sören74 »

Umetarek hat geschrieben:(24 Jul 2021, 21:25)

Ich verstehs nicht, kann man nicht davon ausgehen, dass es Unwetter, Katastrophen oder ähnliches gibt, die man lokal einfach nicht genau genug eingrenzen/vorhersagen kann um Vorsorgemaßnahmen zu treffen? Gewarnt waren wir, wir haben halt Glück gehabt, dass es bei uns nicht runter gekommen ist.
Ganz so unvorhersehbar kann es nicht gewesen sein, wenn über die offiziellen Behördenkanäle hunderte Warnungen eingingen.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Umetarek »

Sören74 hat geschrieben:(25 Jul 2021, 13:05)

Ganz so unvorhersehbar kann es nicht gewesen sein, wenn über die offiziellen Behördenkanäle hunderte Warnungen eingingen.
Wie gesagt, dass bis zu 200l runterkommen können war sogar mir, ohne mich groß schlau gemacht zu haben, bekannt, wir wurden halt verschont. Das kam halbstündig im Radio zu den Nachrichten.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Quatschki »

Umetarek hat geschrieben:(25 Jul 2021, 15:36)

Wie gesagt, dass bis zu 200l runterkommen können war sogar mir, ohne mich groß schlau gemacht zu haben, bekannt, wir wurden halt verschont. Das kam halbstündig im Radio zu den Nachrichten.
Aber kannst du so eine Information einordnen? Weisst du, was so eine Niederschlagsmenge bei eurer Topographie für konkrete Auswirkungen haben würde?
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von sünnerklaas »

Quatschki hat geschrieben:(25 Jul 2021, 17:31)

Aber kannst du so eine Information einordnen? Weisst du, was so eine Niederschlagsmenge bei eurer Topographie für konkrete Auswirkungen haben würde?
Fälle in Regionen mit vergleichbarer Topographie sind bekannt und nach den Katastrophen intensiv untersucht worden.
Ein Beispiel aus NRW/Nordhessen aus dem Jahr 1965:
https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrichsflut

Die Heinrichsflut hat in Teilbereichen der Einzugsbereiche von Diemel/Twiste sowie Altenau erhebliche Landschaftsveränderungen mit sich gebracht. Beeindruckend ist ein Besuch im Kloster Dalheim. Da ist das Wasser nicht zuerst aus der Altenau gekommen, sondern die Hänge in Tal hinuntergestürzt.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Umetarek »

Quatschki hat geschrieben:(25 Jul 2021, 17:31)

Aber kannst du so eine Information einordnen? Weisst du, was so eine Niederschlagsmenge bei eurer Topographie für konkrete Auswirkungen haben würde?
Ja kann ich, normal sind drei, vier Liter, wir hatten kürzlich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen 35l jeweils über den ganzen Tag verteilt, das war schon sehr viel.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Alexyessin »

Umetarek hat geschrieben:(25 Jul 2021, 19:00)

Ja kann ich, normal sind drei, vier Liter, wir hatten kürzlich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen 35l jeweils über den ganzen Tag verteilt, das war schon sehr viel.
Du kannst das. Ich kann so was auch. Aber Oma Müller, Tante Erna oder Georg der Knecht sind mit sowas halt auch überfordert.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von sünnerklaas »

Alexyessin hat geschrieben:(25 Jul 2021, 19:44)

Du kannst das. Ich kann so was auch. Aber Oma Müller, Tante Erna oder Georg der Knecht sind mit sowas halt auch überfordert.
Das gilt es zu ändern.
Generell gilt: in den Hanglagen der Mittelgebirge sind Niederschläge von 30 l/qm in ganz kurzer Zeit - z.B. in 60 Minuten schon sehr gefährlich. Und zwar auf flachgeneigten Hanglagen noch mehr, als auf stark geneigten.
Auf flachgeneigten Hanglagen besteht nämlich das Problem, dass sich dort Abflüsse dann überlagern. Es bilden sich sogenannte "Schichtfluten", das sind Flutwellen, die im extremen Fall bis zu zwei Meter hoch werden und sich auf Flächen bilden, auf denen weit breit kein Gewässer in Sicht ist. Manche bezeichnen Schichtfluten auch als "Monsterwellen des Binnenlandes". Und damit haben sie auch nicht unrecht: von einer Schichtflut sollte man sich draussen im Gelände nicht erwischen lassen.
Bei Laien sorgt der Begriff Schichtflut immer noch für große Irritationen - weil das alte Fachsynonym der Begriff der "tropischen Flächenspülung" ist. Das ist aber irreführend und der Begriff ist so nicht richtig.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

Nochmal eine Wetterwarnung:

Extreme Gewitter in mehreren Kreisen Deutschlands

https://www.welt.de/vermischtes/article ... warnt.html

Der Fokus liegt diesmal in Berlin und Brandenburg

Mal abwarten was da jetzt kommt. Irgendwie scheint das Wetter aktuell ziemlich aggressiv zu sein.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von franzmannzini »

lili hat geschrieben:(25 Jul 2021, 21:30)

Nochmal eine Wetterwarnung:

Extreme Gewitter in mehreren Kreisen Deutschlands

https://www.welt.de/vermischtes/article ... warnt.html

Der Fokus liegt diesmal in Berlin und Brandenburg

Mal abwarten was da jetzt kommt. Irgendwie scheint das Wetter aktuell ziemlich aggressiv zu sein.
Bin gerade zurück Meckpomm-Berlin.
Es hat ordentlich gedonnert, geblitzt und geschüttet, auf dem Grundstück von meinem Vater (Oranienburg) hat sich
kein Wasser angesammelt, somit harmlos.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

franzmannzini hat geschrieben:(25 Jul 2021, 21:33)

Bin gerade zurück Meckpomm-Berlin.
Es hat ordentlich gedonnert, geblitzt und geschüttet, auf dem Grundstück von meinem Vater (Oranienburg) hat sich
kein Wasser angesammelt, somit harmlos.
Oh dann ist ja alles gut. Dann habe ich diese Nachricht zu spät reingestellt.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von sünnerklaas »

lili hat geschrieben:(25 Jul 2021, 21:30)

Nochmal eine Wetterwarnung:

Extreme Gewitter in mehreren Kreisen Deutschlands

https://www.welt.de/vermischtes/article ... warnt.html

Der Fokus liegt diesmal in Berlin und Brandenburg

Mal abwarten was da jetzt kommt. Irgendwie scheint das Wetter aktuell ziemlich aggressiv zu sein.
In der norddeutschen Tiefebene ist die Gefahr von Sturzfluten schwächer ausgeprägt. Die Flutwellenbildung bei Hanglagen bei Starkregen wird von vielen unterschätzt. Selbst von Ortskundigen und selbst von manchen Fachleuten.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

sünnerklaas hat geschrieben:(26 Jul 2021, 09:19)

In der norddeutschen Tiefebene ist die Gefahr von Sturzfluten schwächer ausgeprägt. Die Flutwellenbildung bei Hanglagen bei Starkregen wird von vielen unterschätzt. Selbst von Ortskundigen und selbst von manchen Fachleuten.
ok danke, gut zu wissen.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

Zwei Tote bei lokalen Unwetter in Bayern und Sachsen

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... np1taskbar

Das ist traurig. :(
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Teeernte »

lili hat geschrieben:(26 Jul 2021, 13:13)

Zwei Tote bei lokalen Unwetter in Bayern und Sachsen

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... np1taskbar

Das ist traurig. :(
Bei Eglfing in Oberbayern kam laut Polizei ein 57-jähriger Jäger ums Leben, als sein Hochsitz im Wald offenbar vom Sturm umgerissen wurde. Im sächsischen Weißwasser starb nach Angaben der Polizei ein 67-Jähriger bei Pumparbeiten in seinem vom Starkregen überschwemmten Gartenhaus.
NORMALES LEBENSRISIKO.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

Teeernte hat geschrieben:(26 Jul 2021, 13:27)

NORMALES LEBENSRISIKO.
Ich weiß, dennoch tut es mir leid.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Teeernte »

lili hat geschrieben:(26 Jul 2021, 13:37)

Ich weiß, dennoch tut es mir leid.
im Haushalt lassen ... jährlich etwa 8.000 Menschen ihr Leben.
Laut Robert-Koch-Institut erleiden 2,8 Millionen Bundesbürger im Jahr einen Unfall im Haushalt.
https://www.deutsche-familienversicheru ... -zu-hause/

vom Säugling bis zum Alten.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

Teeernte hat geschrieben:(26 Jul 2021, 13:41)

https://www.deutsche-familienversicheru ... -zu-hause/

vom Säugling bis zum Alten.
Ich habe Mitleid mit jedem dem etwas schlimmes passiert.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.

Henry David Thoreau
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Teeernte
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Teeernte »

lili hat geschrieben:(26 Jul 2021, 13:47)

Ich habe Mitleid mit jedem dem etwas schlimmes passiert.
Nicht alles ist zu verhindern. Man kann auch dem gestrigen Tag hinterher trauern...

Hier ist >> Vorausschauender Katastrophenschutz.....

Wer sich bei Sturm//Blitz auf einen ungeschützten Hochsitz setzt - .....gehört nicht zu VORAUSSCHAUEND...
Ich verlass dann meine Datsche im Wald - weil ein Baum auf die Datsche stürzen könnte. (Nachteil WALD ...und LEICHTBAU einer Datsche)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Quatschki
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Quatschki »

Offenbar gibt es Kräfte, die den Hochwasserschutz gezielt sabotieren:

https://www.spiegel.de/panorama/sachsen ... 1ae9f9d49b
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
franzmannzini

Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von franzmannzini »

Quatschki hat geschrieben:(26 Jul 2021, 17:06)

Offenbar gibt es Kräfte, die den Hochwasserschutz gezielt sabotieren:

https://www.spiegel.de/panorama/sachsen ... 1ae9f9d49b
Es wird doch sicherlich möglich sein die Eisenteile wieder gerade zu biegen, und gegen zukünftige Manipulation zu schützen.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Ebiker »

In der Presse wurde sich doch über helfende Querdenker , Reichsbürger etc. aufgeregt . Wo bleibt eigentlich die gegenhelfende Antifa.
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Billie Holiday
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Billie Holiday »

Wer baut eigentlich die ganzen Häuser, Straßen, Bahngleise etc. wieder auf? Die Akademiker und Genderforscher?
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Ebiker »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 Jul 2021, 17:30)

Wer baut eigentlich die ganzen Häuser, Straßen, Bahngleise etc. wieder auf? Die Akademiker und Genderforscher?
eher toxisch Maskuline
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Billie Holiday »

Ebiker hat geschrieben:(26 Jul 2021, 17:31)

eher toxisch Maskuline
Die Kanalisation ist zum Teil auch beschädigt. Straßen- und Tiefbau, Hochbau, Kanalbau…. will keiner mehr machen, da sehr schlechter Ruf. Lieber was mit Medien und Genderei, total wichtig im Notfall.
Ich finde diese Entwicklung nicht gut.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von sünnerklaas »

Quatschki hat geschrieben:(26 Jul 2021, 17:06)

Offenbar gibt es Kräfte, die den Hochwasserschutz gezielt sabotieren:

https://www.spiegel.de/panorama/sachsen ... 1ae9f9d49b
Es gibt solche Arschlö*her. Die sterben nie aus.
Allerdings möchte ich zu bedenken geben: wenn solche Verriegelungen schon mit einfachen Mitteln mal eben so im Vorbeigehen verbogen werden können, kann deren Qualität nicht die allerbeste sein. Wie sollen solche Riegel tonnenschwerem Wasserdruck standhalten?
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

Flutkatastrophe: Im Ahrtal verzeichnen mehr als halbe Milliarde Euro Schäden

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... 9a05795ac7

Das ist eine richtig fette Krise für die besagten Betriebe.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.

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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

Innenausschuss: Wie der Katastrophenschutz zerrieben wird

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... np1taskbar

Verbesserungen sind immer gut.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.

Henry David Thoreau
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