Vorausschauender Katastrophenschutz

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lili
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

Die Katastrophengebiete werden auch wieder betroffen sein.

https://www.sueddeutsche.de/panorama/un ... -1.5361182

Meteorologe Martin Jonas erwartet zwar ein nicht so schlimmes Unwetter, aber dennoch sollte man Vorsicht walten lassen.

Da bin ich mal gespannt und ich hoffe es wird nicht zu heftig.
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sünnerklaas
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von sünnerklaas »

Alexyessin hat geschrieben:(23 Jul 2021, 16:40)

Das halte ich für einen entscheidenden Nachteil, weil die Bundeländer nicht die unterscheidlichen Katastrophenlagen haben sondern die Regionen. Wie der Wintersturm im Münsterland auch Niedersachsen mit erwischt hat. Die Eifel oder Sauerland waren weniger betroffen. Oder halt wie jetzt.
Da muss halt auch wirklich die Politik mal den Arsch hochbekommen.
Genau deshalb brauchst Du da dann speziell dafür ausgebildete Leute in den Regionen und vor Ort. Und da ist die Polizei genau der richtige Platz, an dem diese Notfallmanager angesiedelt werden können.
Hinzu kommt, dass die Polizei die entsprechende Kommunikationsinfrastruktur hat und flächendeckend damit über das ganze Land verteilt und vertreten ist. Dazu kommt das Vorhandensein eines entsprechenden Fahrzeugpools.
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Alexyessin
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Alexyessin »

sünnerklaas hat geschrieben:(23 Jul 2021, 18:45)

Genau deshalb brauchst Du da dann speziell dafür ausgebildete Leute in den Regionen und vor Ort. Und da ist die Polizei genau der richtige Platz, an dem diese Notfallmanager angesiedelt werden können.
Hinzu kommt, dass die Polizei die entsprechende Kommunikationsinfrastruktur hat und flächendeckend damit über das ganze Land verteilt und vertreten ist. Dazu kommt das Vorhandensein eines entsprechenden Fahrzeugpools.
Eher bei den Berufsfeuerwehren.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Teeernte »

sünnerklaas hat geschrieben:(23 Jul 2021, 18:45)

Genau deshalb brauchst Du da dann speziell dafür ausgebildete Leute in den Regionen und vor Ort. Und da ist die Polizei genau der richtige Platz, an dem diese Notfallmanager angesiedelt werden können.
Hinzu kommt, dass die Polizei die entsprechende Kommunikationsinfrastruktur hat und flächendeckend damit über das ganze Land verteilt und vertreten ist. Dazu kommt das Vorhandensein eines entsprechenden Fahrzeugpools.
Keiner hat Ahnung ....und KEINER darf eine Entscheidung treffen...

Technische Fachleute in Sachen Energie, Hochwasser, Kommunikation, LAndwirtschaft ---bekanntlich bei der Polizei in MENGEN vorhanden....

Das "Vorhandensein" einer Infrastruktur....ist auch bei der Kanalreinigung, der Müllabfuhr und der Bahn vorhanden....Man kann auch SIX nehmen die sollen ja jede MENGE AUTOS haben...?

Der VERANTWORTLICHE ist der Landrat...der Bürgermeister oder der Ministerpräsident.

Sein Arbeitsstab sind die Ratsmitglieder - die auch die Entscheidungen im Ressort treffen - (DAS GELD freigeben).

Keiner ist davon Polizist. Keiner will davon einen Polizisten auf dem Schoß.... oder gar sich vor einem Polizisten rechtfertigen.

Vielleicht sollte man aber auch Hells Angles nehmen...oder den örtlichen Kindergarten......>>... der
die entsprechende Kommunikationsinfrastruktur hat und flächendeckend damit über das ganze Land verteilt und vertreten ist. Dazu kommt das Vorhandensein eines entsprechenden Fahrzeugpools..
Keiner hat Ahnung ....und KEINER darf eine (Budget) Entscheidung treffen...
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von franzmannzini »

Vongole hat geschrieben:(22 Jul 2021, 18:01)

Funktioniert, wie man an der Suspendierung der Dame erkennen kann.
Abgesehen davon ist es natürlich zun kotzen, wozu Menschen in solchen Situationen fähig sind.
Egal, ob's um Rechtsextreme, Querdenker oder effekthaschende Reporter geht.
Nur war es nicht die Selbskontrolle, sondern ein Video in den sozialen Medien.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

Starlink: Fluthilfe aus dem All. So hilft Musk deutschen Hochwasser-Opfern

https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... pfern.html

Juhuu Hilfe aus dem All. Wenn die Erde versagt, dann muss man dem Universum um Hilfe bitten. :p
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von sünnerklaas »

Alexyessin hat geschrieben:(23 Jul 2021, 18:51)

Eher bei den Berufsfeuerwehren.

In den Landgemeinden gibt es keine Berufsfeuerwehr. Nur Freiwillige.

Hier übrigens auch so ein Fall: Mayschos im Ahrtal. Es gab 5 Tote. Der Bürgermeister schenkte den Warnungen keinen Glauben. (KLICK)

Oder hier - aus NRW: Aus Angst vor Panik keinen Sirenenalarm gegeben. (KLICK)

Und ich bin mir sicher: da wird noch mehr kommen.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

Cell Broadcast: Seehofer gibt Warn-Nachrichten für Katastrophenfall im Auftrag

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... np1taskbar

Das betrifft auch Corona, aber es geht in dem Fall hauptsächlich um Wetterkatastrophen.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Alexyessin »

sünnerklaas hat geschrieben:(23 Jul 2021, 21:48)

In den Landgemeinden gibt es keine Berufsfeuerwehr. Nur Freiwillige.
Dann am Landratsamt. Aber nicht in der Polizei. Die sind für ganz andere Themenbereiche zuständig.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

Katastrophengebiete: Gewitter und Starkregen drohen am Wochenende

https://www.welt.de/feed/msn/panorama/a ... nende.html

Die Lage hat sich noch nicht mal beruhigt und schon kommt die nächste Runde. :?
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von sünnerklaas »

Alexyessin hat geschrieben:(23 Jul 2021, 22:26)

Dann am Landratsamt. Aber nicht in der Polizei. Die sind für ganz andere Themenbereiche zuständig.
Landratsamt ist schon zu zentral. In den Mittelgebirgen muss man berücksichtigen, dass die Kreiststadt A vielleicht 10 km Luftlinie von B entfernt ist, um von B aber nach A zu kommen, diverse Berge umfahren werden müssen und die tatsächlich zu fahrende Entfernung 30, 40 km ist.
Unter Extrembedingungen weiß ich in Holzminden oder Northeim nicht, was in Käffern, wie Merxhausen, Heinade oder Uslar los ist.
Der Vorteil der Polizei als flächendeckend vorhandene Landesbehörde ist auch der: sie ist kreisübergreifend tätig, die Verantwortung hört nicht an der Kreisgrenze auf. Dazu kommt, dass die Polizei im Katastrophenfall in der Regel als allererstes vor Ort ist - weit vor der Feuerwehr und Meldung erstattet.
Das hat sich übrigens bei der Sturmflut 1962 in Hamburg bewährt. Da waren es Polizeistreifen, die als erste im Katastrophengebiet waren und es waren Besatzungen von Streifenwagen, die da Menschenleben gerettet haben. Ohne die Streifenwagen und deren Funkmeldungen hätte man überhaupt nicht gewusst, was da los war.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Teeernte »

lili hat geschrieben:(23 Jul 2021, 22:54)

Katastrophengebiete: Gewitter und Starkregen drohen am Wochenende

https://www.welt.de/feed/msn/panorama/a ... nende.html

Die Lage hat sich noch nicht mal beruhigt und schon kommt die nächste Runde. :?
....egal wieviel Co2 die Betroffenen sich verkneifen.... (Wer Abgesoffen ist - fährt und heizt nicht) ...es Dauert min. 100 Jahre bis zur "Besserung"...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

Teeernte hat geschrieben:(23 Jul 2021, 23:02)

....egal wieviel Co2 die Betroffenen sich verkneifen.... (Wer Abgesoffen ist - fährt und heizt nicht) ...es Dauert min. 100 Jahre bis zur "Besserung"...
Wenn du meinst.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Teeernte »

sünnerklaas hat geschrieben:(23 Jul 2021, 23:00)

Landratsamt ist schon zu zentral. In den Mittelgebirgen muss man berücksichtigen, dass die Kreiststadt A vielleicht 10 km Luftlinie von B entfernt ist, um von B aber nach A zu kommen, diverse Berge umfahren werden müssen und die tatsächlich zu fahrende Entfernung 30, 40 km ist.
Unter Extrembedingungen weiß ich in Holzminden oder Northeim nicht, was in Käffern, wie Merxhausen, Heinade oder Uslar los ist.
Der Vorteil der Polizei als flächendeckend vorhandene Landesbehörde ist auch der: sie ist kreisübergreifend tätig, die Verantwortung hört nicht an der Kreisgrenze auf. Dazu kommt, dass die Polizei im Katastrophenfall in der Regel als allererstes vor Ort ist - weit vor der Feuerwehr und Meldung erstattet.
Das hat sich übrigens bei der Sturmflut 1962 in Hamburg bewährt. Da waren es Polizeistreifen, die als erste im Katastrophengebiet waren und es waren Besatzungen von Streifenwagen, die da Menschenleben gerettet haben. Ohne die Streifenwagen und deren Funkmeldungen hätte man überhaupt nicht gewusst, was da los war.
Kat SCHUTZ muss organisiert werden.

Du willst also die Polizei zum "Pegel" messen losschicken - um diesen dann auf Polizeirechner zusammenzuschreiben und nach "OBEN" zu melden ?

Das läuft im Moment bei KATASTROPHE über die GEMEINDE Richtung Landkreis.

Aber die Polizei hat bestimmt bei Katastrophe 5 mal mehr Leute - und NICHTS zu tun....??

Man sollte das Veterinärwesen auch auf die Polizei übertragen.... Polizei kann ja ALLES.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Teeernte »

lili hat geschrieben:(23 Jul 2021, 23:03)

Wenn du meinst.
Brauchst Du die TEXTSTELLE ? ...oder hast Du Deinen "kleinen" Erderwärmerkatechismus nicht im Kopf ?
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Sören74 »

lili hat geschrieben:(23 Jul 2021, 22:16)

Cell Broadcast: Seehofer gibt Warn-Nachrichten für Katastrophenfall im Auftrag

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... np1taskbar

Das betrifft auch Corona, aber es geht in dem Fall hauptsächlich um Wetterkatastrophen.
Ich finde das gut. Wenn ich nach Österreich oder zurück fahre, dann werde ich auch per SMS "gewarnt", dass ich in ein neues Telefonnetz reinkomme.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jul 2021, 23:11)

Ich finde das gut. Wenn ich nach Österreich oder zurück fahre, dann werde ich auch per SMS "gewarnt", dass ich in ein neues Telefonnetz reinkomme.
Das ist eine gute Sache.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Teeernte »

lili hat geschrieben:(23 Jul 2021, 23:12)

Das ist eine gute Sache.
Drücken Sie 789 um die DAYFLATPhone zu nutzen PLING.
Drücken Sie 890 um die DAYFLAT DATA zu nutzen PLING.
Weltuntergang im Landkreis - PLING
Beim Aldi gibts Klopapier PLING.
Beim Mäckes heute den Dubble Burger zum HALBEN Preis PLING.PLING.PLING.PLING.PLING.PLING.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Ebiker »

Man kommt wohl nicht mehr umhin zuzugeben das geplündert wird was nicht niet - und nagelfest ist. Noch verharmlosend als " Schrottsammler " bezeichnete Plündererbanden klauen den so schon schreckliich Getroffenen noch das letzte Hab und Gut.

https://www.zdf.de/nachrichten/hallo-deutschland
Folgen sie den Anweisungen
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Teeernte »

Ebiker hat geschrieben:(23 Jul 2021, 23:23)

Man kommt wohl nicht mehr umhin zuzugeben das geplündert wird was nicht niet - und nagelfest ist. Noch verharmlosend als " Schrottsammler " bezeichnete Plündererbanden klauen den so schon schreckliich Getroffenen noch das letzte Hab und Gut.

https://www.zdf.de/nachrichten/hallo-deutschland
Es gibt HILFE...

https://de.wikipedia.org/wiki/Plünderun ... derung.JPG
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

Nordrhein-Westfalen und Rheinland Pfalz:

Katastrophengebiete wappnen sich für mögliches Unwetter

https://www.spiegel.de/panorama/hochwas ... 64c2fec4a2

Der Wetterdienst rät die Sachen nicht zu verharmlosen und nicht Überdramatisieren.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von sünnerklaas »

Teeernte hat geschrieben:(23 Jul 2021, 23:08)

Kat SCHUTZ muss organisiert werden.

Du willst also die Polizei zum "Pegel" messen losschicken - um diesen dann auf Polizeirechner zusammenzuschreiben und nach "OBEN" zu melden ?

Das läuft im Moment bei KATASTROPHE über die GEMEINDE Richtung Landkreis.

Aber die Polizei hat bestimmt bei Katastrophe 5 mal mehr Leute - und NICHTS zu tun....??

Man sollte das Veterinärwesen auch auf die Polizei übertragen.... Polizei kann ja ALLES.
Für Pegelstände sind ebenfalls Landesbehörden zuständig.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Teeernte »

sünnerklaas hat geschrieben:(23 Jul 2021, 23:45)

Für Pegelstände sind ebenfalls Landesbehörden zuständig.
Ja sicher - nur es ist Katastrophe.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Vongole »

Der Frage, wie man Warnsysteme möglichst effektiv gestaltet, geht ein Politikwissenschaftler aus England nach:
Eine Warnung allein hilft nämlich nicht – sie muss auch als solche wahrgenommen und in praktisches und frühzeitiges Handeln übersetzt werden. »Ein Grundproblem ist, dass die meisten Warnsysteme aus Sicht der Experten konstruiert sind, die Vorhersagen machen – und nicht aus der Perspektive derjenigen, die danach handeln müssen«, so Meyer. Dies führe oft zu »gescheiterter Kommunikation und gegenseitigen Schuldzuweisungen, wie man es jetzt wieder erlebt«.
(..)
Wenn also der Wetterdienst vor bestimmten Regenmengen warnt, dann weiß die Anwohnerin eines normalerweise harmlosen Bächleins dadurch noch nicht, dass ihr Haus womöglich bald bis zum ersten Stock unter Wasser steht. Wenn man diese Gefahr konkret in der Warnung anspricht, können zumindest Menschen und Tiere in Sicherheit gebracht werden, vielleicht sogar ein paar für die Familie wichtige Dinge noch im wahrsten Sinne ins Trockene gebracht werden.
Zu den weiteren Vorschlägen des Wissenschaftlers gehört es, die Befugnis zur Warnung und Reaktion, wenn das geht, auf die niedrigstmögliche Verwaltungsebene zu übertragen. Außerdem müssten die Produzenten der Warnungen – im Hochwasserfall etwa Meteorologen und Hydrologen – vorab mit Entscheidungsträgern zusammengebracht werden. So könne man Missverständnisse vermeiden und gemeinsam festlegen, wie eine drohende Gefahr vor Ort effektiv kommuniziert wird. »Man muss diese Dinge vorher auch üben«, sagt Meyer. Katastrophenschutz-Übungen müssten dabei auch die Experten umfassen, deren Warnungen die Einsatzkräfte überhaupt erst in Marsch setzen.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/men ... 046d5ed4b3
Hört sich für mich sehr vernünftig an.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Bielefeld09 »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(14 Jul 2021, 11:31)

Sagt jemand der im Flachland lebt mit Sturmfluten leben muss und Berge unheimlich findet :D :D :D
Nöö, schön wie du schreibst, Dümmer geht es nicht?
Mach es better.
Und was wollest du sagen?
I give my besst,
We see it.
Angst. Ich nein!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Bielefeld09 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(24 Jul 2021, 01:45)

Nöö, schön wie du schreibst, Dümmer geht es nicht?
Mach es better.
Und was wollest du sagen?
I give my besst,
We see it.
Angst. Ich nein!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Bielefeld09 hat geschrieben:(24 Jul 2021, 02:05)
Nur weil du was doppelt postes wird es dehalb nicht intelligenter :thumbup:
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

Mögliche Gesundheitsgefahren: Müllflut in den Hochwassergebieten sorgt für Probleme

https://www.ksta.de/politik/moegliche-g ... e-38931902

Das auch noch. Unglück kommt selten allein. :rolleyes:
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

1) Grünen - Kanzlerkandidatin Baerbock schlägt Hochwasser-Vorsorgefonds für Kommunen vor.

2) THW-Helfer wurden in Flutgebieten beschimpft und mit Müll beworfen.


3) NRW und RLP bereiten sich auf Regen vor

4) Wirtschaftsvertreter kritisieren verzögerte Einführung von Cell Broadcasting

5) Wähler haben wenig Vertrauen in Laschet mit Umgang in der Flutkatastrophe

https://www.spiegel.de/panorama/gesells ... defc4bb303


1) gute Idee. Ich finde gut das sich Frau Baerbock diesbezüglich Gedanken macht.

2) richtig schlimm und die Täter sollen eine richtige Strafe erhalten.

3) Sehr gut!!! Ich hoffe es wird nicht zu schlimm.

4) Ich hoffe sie kriegen es rechtzeitig hin.

5) Kann ich absolut nachvollziehen.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Alexyessin »

lili hat geschrieben:(24 Jul 2021, 07:38)

Mögliche Gesundheitsgefahren: Müllflut in den Hochwassergebieten sorgt für Probleme

https://www.ksta.de/politik/moegliche-g ... e-38931902

Das auch noch. Unglück kommt selten allein. :rolleyes:
Hat das nicht Sünnerklaas was dazu geschrieben? Musst mal schauen, war noch letzte Woche, dass die Aufräumarbeiten nach Flutkatastrophen auch ohne Leichenfunde wirklich gefährlich sein können. Bzgl. Altlasten, Stromgeräte usw.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

Alexyessin hat geschrieben:(24 Jul 2021, 09:30)

Hat das nicht Sünnerklaas was dazu geschrieben? Musst mal schauen, war noch letzte Woche, dass die Aufräumarbeiten nach Flutkatastrophen auch ohne Leichenfunde wirklich gefährlich sein können. Bzgl. Altlasten, Stromgeräte usw.
Oh das kann sein. Bei mir wurde das als aktuelle Nachricht angezeigt.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Teeernte »

lili hat geschrieben:(24 Jul 2021, 09:25)


1) gute Idee. Ich finde gut das sich Frau Baerbock diesbezüglich Gedanken macht..
Ich hatte vernommen - dass SIE da einen DOKTORTITEL auf dem GEBIET hat - "Gedanken" gemacht >>><<< gegen WISSEN ?

Aber - vielleicht war auch DAS trockene abgekupferte Theorie.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

Teeernte hat geschrieben:(24 Jul 2021, 10:24)

Ich hatte vernommen - dass SIE da einen DOKTORTITEL auf dem GEBIET hat - "Gedanken" gemacht >>><<< gegen WISSEN ?

Aber - vielleicht war auch DAS trockene abgekupferte Theorie.
Sie strengt sich an und möchte sich darum kümmern. Das ist doch lobenswert.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

Wenn der Staat zum Spendensammler wird

https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-07/ ... en-spenden

Der Staat ist jetzt also eine Konkurrenz?
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von sünnerklaas »

Alexyessin hat geschrieben:(24 Jul 2021, 09:30)

Hat das nicht Sünnerklaas was dazu geschrieben? Musst mal schauen, war noch letzte Woche, dass die Aufräumarbeiten nach Flutkatastrophen auch ohne Leichenfunde wirklich gefährlich sein können. Bzgl. Altlasten, Stromgeräte usw.
Das Thema sind nicht mehr deklarierte Fässer mit potenziell gefährlichem Inhalt, die aus den Flutgebieten bis in die Nordsee gespült werden. Da kann bei jedem im Treibgut gefundenen Faß erst einmal der Gefahrgutzug anrücken. Der Inhalt kann (hoch) giftig sein, leicht brennbar bis explosiv, ätzend, theoretisch sogar radioaktiv, umweltgefährdend etc.. Besonders übel sind so Stoffe, wie Salpetersäure: giftig, ätzend, austretende Gase davon explosiv.

"Fässer am Strand" ist generell immer Anlass zur Besorgnis.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von sünnerklaas »

Vongole hat geschrieben:(23 Jul 2021, 23:57)

Der Frage, wie man Warnsysteme möglichst effektiv gestaltet, geht ein Politikwissenschaftler aus England nach:


Hört sich für mich sehr vernünftig an.
Wenn vor Ort die Unvernunft herrscht:
Auch Kunz schaute vergangenen Mittwoch immer wieder auf die App. Am Vormittag lag die Prognose bei 2,50 Meter, gegen 13.00 Uhr wurde sie deutlich auf 3,30 Meter korrigiert, wie der "Spiegel" berichtet. Doch Mayschoß hatte ja vorgesorgt, dachte zumindest der Bürgermeister. "Um 16.00 Uhr wurde plötzlich ein Pegelstand von mehr als fünf Meter vorhergesagt, da dachte ich, die spinnen", erzählt Kunz. Trotzdem schlug niemand im Ort Alarm.

(...)

Anwohner berichten, wie sie sich gegen 23.00 Uhr auf die Dächer ihrer Häuser retten mussten. Einigen älteren und gehbehinderten Einwohnern gelang nur durch Glück die rettende Flucht nach oben, eine Frau ertrank in ihrer Wohnung.
Quelle
Für den Fall wird sich mit Sicherheit der Staatsanwalt interessieren. In Mayschoss gab es mindestens 5 Tote.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Realist2014 »

sünnerklaas hat geschrieben:(24 Jul 2021, 11:44)
Wenn vor Ort die Unvernunft herrscht:
Für den Fall wird sich mit Sicherheit der Staatsanwalt interessieren. In Mayschoss gab es mindestens 5 Tote.
Sehe ich nicht so:

"nach dem Jahrhunderthochwasser im Juni 2016 hat Bürgermeister Hubertus Kunz ein Gutachten erstellen lassen, mit dem Titel "Starkregen und Hochwasserschutz".
Die Gemeinde bereitete sich auf einen Höchststand von 4,20 Meter vor, aber mit den enormen Wassermassen der vergangenen Woche rechnete niemand"

Er hat ja lediglich die 5 m angezweifelt, die höher waren als in seinem Gutachten.

Welche "Straftat" soll ihm also vorgeworfen werden?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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sünnerklaas
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von sünnerklaas »

Realist2014 hat geschrieben:(24 Jul 2021, 12:07)

Sehe ich nicht so:

"nach dem Jahrhunderthochwasser im Juni 2016 hat Bürgermeister Hubertus Kunz ein Gutachten erstellen lassen, mit dem Titel "Starkregen und Hochwasserschutz".
Die Gemeinde bereitete sich auf einen Höchststand von 4,20 Meter vor, aber mit den enormen Wassermassen der vergangenen Woche rechnete niemand"

Er hat ja lediglich die 5 m angezweifelt, die höher waren als in seinem Gutachten.

Welche "Straftat" soll ihm also vorgeworfen werden?
Da gab es angesichts der Wetterlage nichts anzuzweifeln.
Das Problem ist ja, dass vor Ort Laien die Entscheidungen treffen. Das Gutachten wird er gelesen haben, aber hat er auch das, was da drin steht, auch verstanden? In so einem Gutachten wird mit Sicherheit nicht die Feststellung getroffen, dass die darin genannten 4,20 m der maximal erreichbare absolute Höchststand sei, höher könne das Wasser nicht kommen.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

Unwetter: Wetterdienst warnt vor neuem Unwetter-

Flutregionen droht Starkregen

https://www.welt.de/vermischtes/article ... e-vor.html

Das ist ein sehr unruhiges Jahr. Eine Katastrophe jagt die nächste.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.

Henry David Thoreau
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Realist2014 »

sünnerklaas hat geschrieben:(24 Jul 2021, 12:39)

Da gab es angesichts der Wetterlage nichts anzuzweifeln.
Doch, die 5m- da im Gutachten für seinen Ort maximal 4,20 m berechnet wurden....
Das Problem ist ja, dass vor Ort Laien die Entscheidungen treffen. Das Gutachten wird er gelesen haben, aber hat er auch das, was da drin steht, auch verstanden? In so einem Gutachten wird mit Sicherheit nicht die Feststellung getroffen, dass die darin genannten 4,20 m der maximal erreichbare absolute Höchststand sei, höher könne das Wasser nicht kommen.
Interessant..

DU, der das Gutachten nicht mal gesehen hat, fängt an zu spekulieren was da wohl drin steht... .... :p

Ein derartiges Gutachten wird üblicherweise so geschrieben, dass es der Auftraggeber auch verstehen kann...
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von sünnerklaas »

Realist2014 hat geschrieben:(24 Jul 2021, 16:43)

Doch, die 5m- da im Gutachten für seinen Ort maximal 4,20 m berechnet wurden....


Interessant..

DU, der das Gutachten nicht mal gesehen hat, fängt an zu spekulieren was da wohl drin steht... .... :p

Ein derartiges Gutachten wird üblicherweise so geschrieben, dass es der Auftraggeber auch verstehen kann...
Glaub mir, ich habe genug Erfahrungen mit Kommunalpolitikern aus den Mittelgebirgen - genau zu dem Thema. Und viele aus der Planung und aus der Wasserwirtschaft haben solche Katastrophen schon seit Jahren kommen sehen. Der Grund: wird vor Ort nicht ernst genommen oder gar nicht erst verstanden.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Ebiker »

Alexyessin hat geschrieben:(24 Jul 2021, 09:30)

Hat das nicht Sünnerklaas was dazu geschrieben? Musst mal schauen, war noch letzte Woche, dass die Aufräumarbeiten nach Flutkatastrophen auch ohne Leichenfunde wirklich gefährlich sein können. Bzgl. Altlasten, Stromgeräte usw.
Die Polizei bittet bei Waffen- oder Munitionsfunden die 110 anzurufen. Scheint nicht so selten gefunden zu werden

https://www.report-k.de/Koeln-Nachricht ... NRW-147587
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Realist2014 »

sünnerklaas hat geschrieben:(24 Jul 2021, 16:56)

Glaub mir, ich habe genug Erfahrungen mit Kommunalpolitikern aus den Mittelgebirgen - genau zu dem Thema. Und viele aus der Planung und aus der Wasserwirtschaft haben solche Katastrophen schon seit Jahren kommen sehen. Der Grund: wird vor Ort nicht ernst genommen oder gar nicht erst verstanden.
Das ändert nun nichts an den maximal 4,20m im Gutachten.


Eigentlich müsstest du den Gutachter mal in's Visier nehmen...
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Alexyessin »

Realist2014 hat geschrieben:(24 Jul 2021, 17:10)

Das ändert nun nichts an den maximal 4,20m im Gutachten.


Eigentlich müsstest du den Gutachter mal in's Visier nehmen...
Den sehe ich da auch eher in der Pflicht.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Realist2014 »

Alexyessin hat geschrieben:(24 Jul 2021, 17:11)

Den sehe ich da auch eher in der Pflicht.
Danke..... :thumbup:
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von franzmannzini »

Ebiker hat geschrieben:(24 Jul 2021, 16:58)

Die Polizei bittet bei Waffen- oder Munitionsfunden die 110 anzurufen. Scheint nicht so selten gefunden zu werden

https://www.report-k.de/Koeln-Nachricht ... NRW-147587
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Vongole »

sünnerklaas hat geschrieben:(24 Jul 2021, 11:44)

Wenn vor Ort die Unvernunft herrscht:
(..)
Was hat das mit dem verlinkten Artikel zu tun?
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von sünnerklaas »

Alexyessin hat geschrieben:(24 Jul 2021, 17:11)

Den sehe ich da auch eher in der Pflicht.
Der wird sich da auch schon fachlich und juristisch korrekt ausgedrückt haben. Es sind Details, die da dann eine Rolle spielen. Und genau da scheint es - das halte ich einmal dem Bürgermeister zugute - fatale Missverständnisse gegeben haben.

An der Nordsee gibt es bei der Deichhöhenbemessung den sogenannten "maßgeblichen Sturmflutwasserstand". Bei dem ist allerdings nicht davon die Rede, dass das Wasser bei einer Extremsturmflut nicht höher steigen kann, als der Bemessungswasserstand. Das lernt jeder Verantwortliche, da wird Neulingen quasi ein Nürnberger Trichter aufgesetzt. Es gilt der Grundsatz: der Deich gewährt ein Höchstmaß an Sicherheit, aber eben nicht die absolute Sicherheit. Sobald sich da auch nur ansatzweise abzeichnet, es könnte Probleme geben, wird evakuiert. Und zwar ganz schnell und ohne Diskussion.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Umetarek »

Ich verstehs nicht, kann man nicht davon ausgehen, dass es Unwetter, Katastrophen oder ähnliches gibt, die man lokal einfach nicht genau genug eingrenzen/vorhersagen kann um Vorsorgemaßnahmen zu treffen? Gewarnt waren wir, wir haben halt Glück gehabt, dass es bei uns nicht runter gekommen ist.

Was soll man da bitte besser machen? Ich sehe nicht, dass sich da absehbar was verbessern ließe.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von sünnerklaas »

Umetarek hat geschrieben:(24 Jul 2021, 21:25)

Ich verstehs nicht, kann man nicht davon ausgehen, dass es Unwetter, Katastrophen oder ähnliches gibt, die man lokal einfach nicht genau genug eingrenzen/vorhersagen kann um Vorsorgemaßnahmen zu treffen? Gewarnt waren wir, wir haben halt Glück gehabt, dass es bei uns nicht runter gekommen ist.

Was soll man da bitte besser machen? Ich sehe nicht, dass sich da absehbar was verbessern ließe.
Die Leute in den Kommunen besser ausbilden und auf Katastrophenfälle vorbereiten.
Sammelplätze in den Orten festlegen, die jeder kennt und die als Sammelplätze bei den Rettungskräften bekannt sind.
Regelmässige Katastrophenschutzübungen durchführen - und zwar nicht nur mit den Einsatzkräften.
Eine Kommunikationsinfrastruktur aufbauen, die auch bei länger anhaltendem totalem Stromausfall funktionstüchtig ist - die analoge Telefonie hat sich da immer wieder bewährt. Radio via UKW.
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