Miniaturisierung der Kriegswaffentechnik?
Moderator: Moderatoren Forum 2
Miniaturisierung der Kriegswaffentechnik?
Was meint ihr?
Könnte sich nicht ein neuer Trend im Wettrüsten auftun, nämlich ein Trend zur Miniaturisierung?
Es wurde lange Zeit immer mehr im Riesenstil aufgerüstet,
bis hin zu den Kernfusionsbomben.
Dann wurde zugleich an immer raffinieren Abfangmethoden jener Raketen geforscht.
Bis hin zu Starwars-Fiktionen, dass mittels kernwaffenerzeugten Laserblitzen auf Raumstationen, die diese Raketen noch im Weltall zerstören werden sollten.
Nun erleben wir die Miniaturisierung von Drohnen,
die ersten Modelle erreichen bereits Insektengröße.
Ein Millionenfacher Schwarm solcher Mini-Drohnen gespickt mit nadelgroßen Botox-Pfeilen und einem Zielprofil
würde jedes feindliche Radar schlicht unterlaufen.
Autonome Zielsteuerung macht sie nicht mal durch Hacker-Abwehr-Spezialisten angreifbar.
Für die Energieversorgung bräuchten sie doch im Grunde nur Flügel aus Solarzellen-Filmen und einen entsprechenden Ruhe-Aktions-Zyklus.
Könnte sich der Trend in den kommenden Jahrzehnten vom Gigantismus hin zum Mini-Hightec umkehren?
Falls ja, wie könnten dann die Abwehrtechniken aussehen?
Könnte sich nicht ein neuer Trend im Wettrüsten auftun, nämlich ein Trend zur Miniaturisierung?
Es wurde lange Zeit immer mehr im Riesenstil aufgerüstet,
bis hin zu den Kernfusionsbomben.
Dann wurde zugleich an immer raffinieren Abfangmethoden jener Raketen geforscht.
Bis hin zu Starwars-Fiktionen, dass mittels kernwaffenerzeugten Laserblitzen auf Raumstationen, die diese Raketen noch im Weltall zerstören werden sollten.
Nun erleben wir die Miniaturisierung von Drohnen,
die ersten Modelle erreichen bereits Insektengröße.
Ein Millionenfacher Schwarm solcher Mini-Drohnen gespickt mit nadelgroßen Botox-Pfeilen und einem Zielprofil
würde jedes feindliche Radar schlicht unterlaufen.
Autonome Zielsteuerung macht sie nicht mal durch Hacker-Abwehr-Spezialisten angreifbar.
Für die Energieversorgung bräuchten sie doch im Grunde nur Flügel aus Solarzellen-Filmen und einen entsprechenden Ruhe-Aktions-Zyklus.
Könnte sich der Trend in den kommenden Jahrzehnten vom Gigantismus hin zum Mini-Hightec umkehren?
Falls ja, wie könnten dann die Abwehrtechniken aussehen?
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Miniaturisierung der Kriegswaffentechnik?
Ungefaehr so:Papaloooo hat geschrieben:(02 Aug 2020, 16:00)
Was meint ihr?
Könnte sich nicht ein neuer Trend im Wettrüsten auftun, nämlich ein Trend zur Miniaturisierung?
Es wurde lange Zeit immer mehr im Riesenstil aufgerüstet,
bis hin zu den Kernfusionsbomben.
Dann wurde zugleich an immer raffinieren Abfangmethoden jener Raketen geforscht.
Bis hin zu Starwars-Fiktionen, dass mittels kernwaffenerzeugten Laserblitzen auf Raumstationen, die diese Raketen noch im Weltall zerstören werden sollten.
Nun erleben wir die Miniaturisierung von Drohnen,
die ersten Modelle erreichen bereits Insektengröße.
Ein Millionenfacher Schwarm solcher Mini-Drohnen gespickt mit nadelgroßen Botox-Pfeilen und einem Zielprofil
würde jedes feindliche Radar schlicht unterlaufen.
Autonome Zielsteuerung macht sie nicht mal durch Hacker-Abwehr-Spezialisten angreifbar.
Für die Energieversorgung bräuchten sie doch im Grunde nur Flügel aus Solarzellen-Filmen und einen entsprechenden Ruhe-Aktions-Zyklus.
Könnte sich der Trend in den kommenden Jahrzehnten vom Gigantismus hin zum Mini-Hightec umkehren?
Falls ja, wie könnten dann die Abwehrtechniken aussehen?
https://encrypted-tbn0.gstatic.com/imag ... Q&usqp=CAc
"Where no counsel is, the people fall, but in the multitude of counselors there is safety."
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73204
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
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Re: Miniaturisierung der Kriegswaffentechnik?
Hier sind auch noch zwei Abwehrwaffen gegen Botoxdrohnen: https://180degreehealth.com/wp-content/ ... ession.jpg
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
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Diffamierer der Linken.
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Re: Miniaturisierung der Kriegswaffentechnik?
Das hast du mit Hyaluronsäure verwechselt.Tom Bombadil hat geschrieben:(02 Aug 2020, 16:51)
Hier sind auch noch zwei Abwehrwaffen gegen Botoxdrohnen: https://180degreehealth.com/wp-content/ ... ession.jpg
Wobei ich nun glaube, dass als der CIA Fidel Castros Zigarren mit Botulismus-Toxin versetzten,
hatte diese es nicht zwingend auf dessen Krähenfüße um dessen Augen abgesehen.
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Re: Miniaturisierung der Kriegswaffentechnik?
Papaloooo hat geschrieben:(02 Aug 2020, 16:00)
Was meint ihr?
Könnte sich nicht ein neuer Trend im Wettrüsten auftun, nämlich ein Trend zur Miniaturisierung?
Es wurde lange Zeit immer mehr im Riesenstil aufgerüstet,
bis hin zu den Kernfusionsbomben.
Dann wurde zugleich an immer raffinieren Abfangmethoden jener Raketen geforscht.
Bis hin zu Starwars-Fiktionen, dass mittels kernwaffenerzeugten Laserblitzen auf Raumstationen, die diese Raketen noch im Weltall zerstören werden sollten.
Nun erleben wir die Miniaturisierung von Drohnen,
die ersten Modelle erreichen bereits Insektengröße.
Ein Millionenfacher Schwarm solcher Mini-Drohnen gespickt mit nadelgroßen Botox-Pfeilen und einem Zielprofil
würde jedes feindliche Radar schlicht unterlaufen.
Autonome Zielsteuerung macht sie nicht mal durch Hacker-Abwehr-Spezialisten angreifbar.
Für die Energieversorgung bräuchten sie doch im Grunde nur Flügel aus Solarzellen-Filmen und einen entsprechenden Ruhe-Aktions-Zyklus.
Könnte sich der Trend in den kommenden Jahrzehnten vom Gigantismus hin zum Mini-Hightec umkehren?
Falls ja, wie könnten dann die Abwehrtechniken aussehen?
da hällt man drauf.
https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/ ... rifft.htmlWEBWELT & TECHNIK
WAFFENBAU
Das Scharfschützengewehr, das immer trifft
Reine Kostenfrage.
Da ist der Taliban mit nem Blindgänger und Telefon als Zünder immer noch >> WWW - Wenig Wuchtig Wirksam.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Miniaturisierung der Kriegswaffentechnik?
Selbst die Taliban und der IS haben langsam Nachwuchsprobleme bei Selbstmordattentäter.Teeernte hat geschrieben:(02 Aug 2020, 17:53)
da hällt man drauf.
https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/ ... rifft.html
Reine Kostenfrage.
Da ist der Taliban mit nem Blindgänger und Telefon als Zünder immer noch >> WWW - Wenig Wuchtig Wirksam.
Lieber selbst überleben, während man tötet.
Noch besser, wenn man das aus der Ferne macht (Drohnenkriegsführung).
Ist übrigens auch schon von den Islamisten angewandt,
denn was braucht man im Grunde mehr, als eine Drohne wie es sie für wenige Dollar bereits gibt,
und einen Sprengsatz mit Zeitzünder oder besser noch mit Fernzünder?
Nun wird über die Automatisierung der Kriegsführenden Roboter und Roboterdrohnen nachgedacht.
Es geht einfach viel schneller, als wenn das ein Mensch steuert.
Also geht es zunächst darum, was ist Feind und was ist nicht Feind.
Kollateralschäden werden, wie immer im Krieg in Kauf genommen.
Und wie man weiß, Soldaten schießen auch lieber einmal zu viel, als zu wenig,
wenn sie sich nicht ganz sicher sind.
Nun kommt noch eines dazu (wie im Thread-Anfang beschrieben) die Miniaturisierung,
um möglichst lang nicht erkannt zu werden.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Miniaturisierung der Kriegswaffentechnik?
Blindgänger und Funktelefon - da ist wenig Eigengefährdung.Papaloooo hat geschrieben:(02 Aug 2020, 18:16)
Selbst die Taliban und der IS haben langsam Nachwuchsprobleme bei Selbstmordattentäter.
Lieber selbst überleben, während man tötet.
Noch besser, wenn man das aus der Ferne macht (Drohnenkriegsführung).
Ist übrigens auch schon von den Islamisten angewandt,
denn was braucht man im Grunde mehr, als eine Drohne wie es sie für wenige Dollar bereits gibt,
und einen Sprengsatz mit Zeitzünder oder besser noch mit Fernzünder?
Nun wird über die Automatisierung der Kriegsführenden Roboter und Roboterdrohnen nachgedacht.
Es geht einfach viel schneller, als wenn das ein Mensch steuert.
Also geht es zunächst darum, was ist Feind und was ist nicht Feind.
Kollateralschäden werden, wie immer im Krieg in Kauf genommen.
Und wie man weiß, Soldaten schießen auch lieber einmal zu viel, als zu wenig,
wenn sie sich nicht ganz sicher sind.
Nun kommt noch eines dazu (wie im Thread-Anfang beschrieben) die Miniaturisierung,
um möglichst lang nicht erkannt zu werden.
Die Miniaturisierung hält sich in Grenzen - reine Geldfrage.
Als Gegenmittel würd ich eine Drohne empfehlen die 1,5 kg - (ein Drittel Termit und 2 Teile Plastikstprengstoff ) auf den Steuersender der Angriffsdrohne wirft. (Der MUSS ja noch MANUELL Besetzt sein)
Für die Steuerung eines Schwarms ist die Technik noch zu gross.
Für Ortung und Auswertung des Senders waren früher (zu Ostzeiten) noch fast eine zehntel Sekunde nötig.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Miniaturisierung der Kriegswaffentechnik?
Wenn die Frauen die Pille nehmen, gelangt mit dem Urin ein Resthormon ins Trinkwasser. Das Klärwerk kommt da nicht klar mit. Am Ende gelangt das Hormon in den Blutkreislauf heranwachsender Knaben und macht die Waffen klein. Auf lange Sicht helfen da auch keine Kondome -》 Mikroplastik.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: Miniaturisierung der Kriegswaffentechnik?
Gestern habe ich das Buch von Stanislaw Lem ausgelesen, "Kriegswaffentechniken des 21 Jahrhunderts".
Das beginnt erst mal in der damaligen Zeit, wo er es geschrieben hat, also in den 70ern, und zeigt dann seine Vision der Entwicklung ins jetzige Jahrhundert.
Soweit mir das gelingt, das Credo zusammenzufassen, meint er, das künstlicher Instinkt der künstlichen Intelligenz überlegen sei.
Er macht das am Beispiel von Insekten fest, mit ihrer Schwarmintelligenz und ihrem angeborenen Problemlöseverhalten.
Er meint auch, dass im Zuge der Bionik Roboterschwärme komplexe Aufgaben besser erledigen können, weil sie mit einzelnen Ausfällen im System weiterhin funktionieren.
Ein ganzer Roboterschwarm würde eine Abwehrstrategie unterterminieren. Auch ließe sich durch die Analyse einzelner Schwarmelemente das Missionsziel genausowenig ablesen, wie beim Verhör einer Ameise.
Das beginnt erst mal in der damaligen Zeit, wo er es geschrieben hat, also in den 70ern, und zeigt dann seine Vision der Entwicklung ins jetzige Jahrhundert.
Soweit mir das gelingt, das Credo zusammenzufassen, meint er, das künstlicher Instinkt der künstlichen Intelligenz überlegen sei.
Er macht das am Beispiel von Insekten fest, mit ihrer Schwarmintelligenz und ihrem angeborenen Problemlöseverhalten.
Er meint auch, dass im Zuge der Bionik Roboterschwärme komplexe Aufgaben besser erledigen können, weil sie mit einzelnen Ausfällen im System weiterhin funktionieren.
Ein ganzer Roboterschwarm würde eine Abwehrstrategie unterterminieren. Auch ließe sich durch die Analyse einzelner Schwarmelemente das Missionsziel genausowenig ablesen, wie beim Verhör einer Ameise.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!